Spoiler 3245: Im Hyperfluss, von Susan Schwartz

[Klaus N. Frick]

Den Chefredakteur hat der Roman "sehr gut unterhalten". Dass er ihm gefallen hat, hat er ja nicht behauptet.

Mich unterhält auch die Musik der "Wildecker Herzbuben" - aber dass sie mir gefällt, könnte ich nun nicht gerade behaupten.

Na kommt: Jetzt sind wir wieder auf dem weiten Feld der Textexegese angelangt. (Blogtexte werden – der Natur der Sache nach – schnell getippt und nicht unbedingt lang durchdacht.)

[Klaus N. Frick]

Seine Art der Kommentierung von Blogeinträgen von KNF ist auch nicht gerade neu.

Bei Facebook gibt es jemanden, der kommentiert auch mal Beiträge von mir, die ich 2011 geschrieben habe. Echt jetzt! (Man fragt sich echt, was jemanden dazu bewegt, so weit in die Vergangenheit zu scrollen. Das braucht ja alles Zeit.)

Aber das ist jetzt nicht mehr Thema des Romans. Sorry.

[Atistippos]

Na kommt: Jetzt sind wir wieder auf dem weiten Feld der Textexegese angelangt.

Upps?! Hier jetzt erst? Da muss ich was völlig falsch verstanden haben. Bisher dachte ich ja, dieser ganze Bereich diente der Textexegese. Wie man sich doch täuschen kann.

(Blogtexte werden – der Natur der Sache nach – schnell getippt und nicht unbedingt lang durchdacht.)

Ja. Ja, ja. Das mögen sie jetzt mit dem einen oder anderen Roman gemeinsam haben.
Ich frage mich nur gerade, was das sein soll? Eine Entschuldigung?
Eine Selbstreferentialität vielleicht?
Schwierig.

[nanograinger]

...
(Blogtexte werden – der Natur der Sache nach – schnell getippt und nicht unbedingt lang durchdacht.)

Ja. Ja, ja. Das mögen sie jetzt mit dem einen oder anderen Roman gemeinsam haben.

Das haben Blogtexte vor allem mit diversen Postings hier gemeinsam (ich lasse mal offen, welchen Aspekt ich meine...).

[nanograinger]

(Man fragt sich echt, was jemanden dazu bewegt, so weit in die Vergangenheit zu scrollen. Das braucht ja alles Zeit.)
...

Ist das heute noch so? Oder reicht inzwischen eine Frage an ChatGPT oder ähnliche Tools?

[Atistippos]

Das haben Blogtexte vor allem mit diversen Postings hier gemeinsam (ich lasse mal offen, welchen Aspekt ich meine...).

Und wieso fällt mir auch da jetzt sofort wieder Selbstreferentialität ein?
Doch nicht wegen unserer komischen Hand, bei der immer drei Finger auf einen zeigen, wenn man auf jemanden zeigt.
Aber ach nein, das kann bie nicht sein, dazu bist du doch deiner Meinung nach viel zu schlau und viel zu unironisch, als das dir das passieren könnte.

[nanograinger]

Das haben Blogtexte vor allem mit diversen Postings hier gemeinsam (ich lasse mal offen, welchen Aspekt ich meine...).

Und wieso fällt mir auch da jetzt sofort wieder Selbstreferentialität ein?
Doch nicht wegen unserer komischen Hand, bei der immer drei Finger auf einen zeigen, wenn man auf jemanden zeigt.

Ich zeige auf keine ausgezeichnete Person, deshalb geht dein Vergleich mal wieder völlig daneben...

Aber ach nein, das kann bie nicht sein, dazu bist du doch deiner Meinung nach viel zu schlau und viel zu unironisch, als das dir das passieren könnte.

Bzgl. "unironisch" würde ich dir widersprechen...

[Atistippos]

Schön, dass wir drüber kommuniziert haben.

[Goshun]

Ich kann die teilweise harsche Kritik hier nicht ganz nachvollziehen.

Mir persönlich gefallen die Ich Erzählungen von Perry oft weniger. Deswegen derartig harte und meiner Meinung nach übertriebene Kritik loszulassen, naja.

Für mich ist es ein duchschnittlicher Roman. Kein Höhepunkt aber auch nichts was mir sonderlich aufstößt. Die Gelddiskussion nehme ich hier mal so hin... "es ist in dieser fernen Galaxis so"

Warum die RA nicht mit massig Kristallen durch die Gegend fliegt ist auch logisch: ihre Mission war ursprünglich anders ausgelegt, was hier passiert ist improvisieren.

Jede Wette die RA ist auch auf viele anderen Ausnahmen nicht ordentlich vorbereitet. Ob man dort ein Galadinner abhalten könnte mit unterschiedlichen Umweltbedingungen? Auch das könnte "überlebenswichtig" sein... nur erfordert es die Handlung nícht. Würden dann auch alle fragen warum kein Kaviar eingepackt ist?


Womit ich im Roman ein Problem habe ist die fehlende Fremdartigkeit. Was da abläuft ist ziemlch nah an der Milchstraße... kulturell und von den Abläufen her. Aber Ok, auch das muss man einfach "glauben"

Was bleibt ist ein eher vergnüglich angelegter Roman. Nur ist es halt nicht so mein Humor, das werden Nordlichter vielleicht anders sehen...

Also alles in allem kein Glanzstück aber auch nicht so ins Klo gegriffen wie hier dargestellt, zumindest aus meiner Perspektive. Der Roman erfüllt die Anforderungen. Genügend.