Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

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Papageorgiu
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Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von Papageorgiu »

Das schönste Bild gestern: Poldi (mit Köln-Käppi) posiert zusammen mit Hector... :D Okay: Ist Off, ich weiß...
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Rainer1803
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Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von Rainer1803 »

Hier geht es doch nicht um eine Bewertungsdiskussion , sondern um den Stil und Umgang im Forum miteinander . Manchmal glaub ich das ich spinne. Erwachsene Menschen kriegen sich wegen einer Heftchenserie in die Haare . Ich lese die Hefte zur Entspannung und um Spaß zu haben , nicht um eine Wissenschaft draus zu machen . Hab ich den Spaß nicht mehr setz ich halt aus . Machen das viele ist der Verlag halt zum Umdenken oder der Einstellung gezwungen. Für mich persönlich gibt es ja noch vieles andere zum Lesen . Hier im Forum lese und schreibe ich mit um mich auszutauschen . Wenn jemand anderer Meinung ist - okay - dann braucht er mir aber nicht seine Auffassung aufzuzwingen oder mir mitzuteilen das ich falsch liege . Toleranz wird in der Serie hoch gehalten , warum nicht auch bei den Foristen ? Allerding - Gewaltstilisierung nimmt in letzter Zeit einen hohen Stellenwert in der Serie ein , passen wir uns hierzu an ? Als Vorbild scheinen hier diverse TV-Serien zu dienen , vermischt mit abstrusen Analogien zu Physik u. ä. , Beispiel Quantentheorie . Dazu bekommt man dann hier im Forum genügend Links und Hinweise warum das alles seine Richtigkeit hat . Interessiert mich nicht die Bohne , ich will stressfrei unterhalten werden .
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Klaus N. Frick
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Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von Klaus N. Frick »

marietta292 hat geschrieben: Viele Leser sagen Euch schon seit Monaten, dass sie die Atlan-Ebene nicht gut finden und warum. Offensichtlich hätte man sich das auch sparen können, denn Konsequenzen hatte das keine. Dass dann der Frust immer größer wird, dürfte nachvollziehbar sein. Und dann wird man halt NOCH deutlicher.
Ich bekomme natürlich mit, wie sih bei manchen Lesern der Frust entlädt. Aber dann sehe ich, wie im selben Forum die »Noten« dann gar nicht so schlecht ausfallen. (Ach so: Die »Sechser« ignoriere ich, die kann ich nicht erstnehmen. Wer die Romane sooo abgrundtief schlecht findet, dass er immer »Sechsen« vergibt ... nun ja.)

Ernsthaft: Die Exposéautoren und ich diskutieren immer über de Lesermeinungen, unsere Diskussionen sind dabei durchaus kontrovers. Aber man stelle sich vor, ich hätte nach den ersten negativen Kritiken zu Wim und Christian gesagt, sie sollen die Atlan-Ebene schnellstens stoppen – was hätte das denn gebracht? Ich meine ... wenn wir eine Handlung haben, in der die Jenzeitigen Lande gesetzt sind (seit Band 2700 steuern wir darauf zu), dann können wir das nicht einfach ändern, nur weil ein gewisser Prozentsatz an Lesern das doof findet.

Anders gesagt: Mich ärgern Fehler. Mich ärgern deutschtechnische Fehler, mich ärgern logische Fehler. Aber ich lese PERRY RHODAN seit 1977, ich mache diesen Job seit 1992, ich kenne echt die ganze Serie und das recht gut – es scheint ein Naturgesetz zu sein, dass es Fehler gibt. Das ist kein Versuch, unsere Fehler von heute zu verteidigen, es ist der Versuch einer Erklärung.
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Wanderer777
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Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von Wanderer777 »

marietta292 hat geschrieben: Viele Leser sagen Euch schon seit Monaten, dass sie die Atlan-Ebene nicht gut finden und warum. Offensichtlich hätte man sich das auch sparen können, denn Konsequenzen hatte das keine. Dass dann der Frust immer größer wird, dürfte nachvollziehbar sein. Und dann wird man halt NOCH deutlicher.
Klaus N. Frick hat geschrieben: ...
Ernsthaft: Die Exposéautoren und ich diskutieren immer über de Lesermeinungen, unsere Diskussionen sind dabei durchaus kontrovers. Aber man stelle sich vor, ich hätte nach den ersten negativen Kritiken zu Wim und Christian gesagt, sie sollen die Atlan-Ebene schnellstens stoppen – was hätte das denn gebracht? Ich meine ... wenn wir eine Handlung haben, in der die Jenzeitigen Lande gesetzt sind (seit Band 2700 steuern wir darauf zu), dann können wir das nicht einfach ändern, nur weil ein gewisser Prozentsatz an Lesern das doof findet.
...

Obwohl sich dieses Bild gerade bei Perry Rhodan anbietet:

Eine Wechselwirkung zwischen Kommentator und Erzähler kann sich nur langfristig einstellen. Bei den nächsten Zyklen kann sich geoffenbarte Kritik durchaus auswirken. Genau kann man aber die Auswirkungen von Kommentatoren und Kritiker durch all die Jahrzehnte nicht nachvollziehen oder gar nachweisen.

Die Vorstellung von einer interaktiven, funktionierenden Perry Rhodan Serie, die per Abstimmung durch (in diesem Sinne) aktive Leser gelenkt, geformt und gestaltet wird, würde ich ins Reich der Utopie verweisen.

:sn:

:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
Hat keinen Standpunkt,
weiß auch nicht, wohin er geht.
Ist er nicht ein wenig wie du und ich ? - John Lennon 1965
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Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Klaus N. Frick hat geschrieben:
marietta292 hat geschrieben:Viele Leser sagen Euch schon seit Monaten, dass sie die Atlan-Ebene nicht gut finden und warum. Offensichtlich hätte man sich das auch sparen können, denn Konsequenzen hatte das keine. Dass dann der Frust immer größer wird, dürfte nachvollziehbar sein. Und dann wird man halt NOCH deutlicher.
Ich bekomme natürlich mit, wie sih bei manchen Lesern der Frust entlädt. Aber dann sehe ich, wie im selben Forum die »Noten« dann gar nicht so schlecht ausfallen. (Ach so: Die »Sechser« ignoriere ich, die kann ich nicht erstnehmen. Wer die Romane sooo abgrundtief schlecht findet, dass er immer »Sechsen« vergibt ... nun ja.)
Bei so wenigen Teilnehmern ist das Benoten so eine Sache. Wenn es pro Poll etwa 1000 Bewertungen gäbe (da es immer 3 Wertungen gibt, wären das dann ca. 340 Abstimmende), dann könnte man so langsam anfangen, die Polls ernst zu nehmen. Tatsächlich ist es eher ein Zehntel dieser Zahlen, also vielleicht 40, maximal 50 Abstimmende. Rechne bitte auch die »Einser« raus. Wenn jemand manipulieren möchte, dann geht das bei so geringen Abstimmungszahlen mit Leichtigkeit - diese Manipulatoren werden entweder immer mit Eins werten oder mit Sechs, das ergibt sich aus psychologischen Betrachtungen. Wichtig sind zudem nicht die, die ohnehin immer mit einer »Betonmeinung« kommen und (fast) immer gleich werten, sondern die, die differenziert werten und mit Tendenzen aufwarten. Eigentlich bleiben dann für differenzierte Meinungsbilder nur die Bewertungen Zwei-Fünf über. Dann muss man sich aber die Zahl derjenigen anschauen, die Zwei-Fünf wählen. Und dann ist fast nichts mehr da, was man irgendwie statistisch sinnvoll verwerten könnte. Auch sind diejenigen, die hier diskutieren, nur eine winzige Minderheit aller Leser.
Klaus N. Frick hat geschrieben:Ernsthaft: Die Exposéautoren und ich diskutieren immer über de Lesermeinungen, unsere Diskussionen sind dabei durchaus kontrovers. Aber man stelle sich vor, ich hätte nach den ersten negativen Kritiken zu Wim und Christian gesagt, sie sollen die Atlan-Ebene schnellstens stoppen – was hätte das denn gebracht? Ich meine ... wenn wir eine Handlung haben, in der die Jenzeitigen Lande gesetzt sind (seit Band 2700 steuern wir darauf zu), dann können wir das nicht einfach ändern, nur weil ein gewisser Prozentsatz an Lesern das doof findet.
Die Handlung auf der Atlan-Ebene ist in nichts verankert. Es gibt keine Zeit mehr, es gibt keinen Raum mehr, Leben ist Leben oder auch nicht, überall ist Illusion und nichts ist echt. Alles ist simuliert, nichts ist unveränderbar. Die Kausalität in der Atlan-Ebene ist völlig aufgehoben, man kann den Entwicklungen nicht mehr folgen. Auch gibt es kaum zwischenmenschliche Beziehungen - und wenn doch - dann fängt es irgendwo an und hört irgendwo auf. Man weiss nicht, warum dieser oder jener so handelt, wie er (oder es oder sie) es tut. Weil das so ist, ist in der Atlan-Handlungsebene keinerlei Bedeutung drin, nichts davon ist für die "Seriengegenwart" in irgendeiner Form relevant. All diese Romane wirken wie vollständig in sich abgeschlossene Einzelromane ohne große Bedeutung für das Ganze. Wie ein unverbindlicher, etwas abstrakter Traum zu nachtschlafender Zeit - da geht es ähnlich sinnbefreit zu.

Um so etwas derart Unübersichtliches abzufangen wie große unübersichtliche Handlungsbögen (was im Serienverlauf immer mal wieder passieren wird) und in einen größeren Kontext zu stellen, wäre ein PR-Computer, wie ihn ein Kurt Mahr damals erstellte, Gold wert. Um den Leser in unübersichtlichen Situationen an der Hand zu nehmen und um ihn nicht alleine zu lassen. Ich betone ausdrücklich "wie ihn Kurt Mahr damals erstellte". Das, was Rainer Castor später ablieferte, war völlig am Sinn und Zweck eines Computers/Kommentars vorbei, dafür hätte auch ein Glossar gereicht. Handlungsbögen wie ehedem Aphilie / Superintelligenzen brauchten einfach eine gute Begleitung durch so etwas wie einen Mahr'schen PR-Computer. Ähnlich ist es seit Band 2700. Andere Handlungsbögen (wie die Feldhoff'schen) waren einfacher gestrickt und brauchten das eher weniger. Ein PR-Computer muss auch nicht jede Woche erscheinen, nur nach Bedarf, ab und zu wäre es daher sehr hilfreich.

Ein Begriff, der perfekt für einen PR-Computer nach Kurt Mahr geeignet gewesen wäre, wäre zum Beispiel eine Darstellung und Erläuterung des Begriffes "autokausal" und "dys-chronal" gewesen. Was bedeuten diese Begriffe (oder was könnten sie bedeuten), ist irgendwo unser Küchenverständnis von Zeitabläufen betroffen, etc. Bei den Lesern kam dagegen nie an, dass diese Wörter Schlüsselbegriffe für das Verständnis des ablaufenden Zyklus sind....

Extrem wichtig für eine Serie sind immer die Beziehungen zwischen den menschlich und nachvollziehbar handelnden Personen. Das würde ich als Hauptgrund ansehen, warum der erste Teil des Zyklus nach Band 2700 so beliebt beim Leser war - bevor es sich ab Band 2800 in abstrakte Gefilde verlor, während gleichzeitig Wesen wie die Tiuphoren auftauchten, die absolut unmenschlich handeln und bei denen niemand weiß, wofür die gut sind.
Klaus N. Frick hat geschrieben:Anders gesagt: Mich ärgern Fehler. Mich ärgern deutschtechnische Fehler, mich ärgern logische Fehler. Aber ich lese PERRY RHODAN seit 1977, ich mache diesen Job seit 1992, ich kenne echt die ganze Serie und das recht gut – es scheint ein Naturgesetz zu sein, dass es Fehler gibt. Das ist kein Versuch, unsere Fehler von heute zu verteidigen, es ist der Versuch einer Erklärung.
Fehler dieser Art sind irrelevant, auch wenn sich einige furchtbar darüber aufregen, das ist alles sekundär. Es kommt darauf an, dass die Leser auf eine nachvollziehbare Reise mitgenommen werden. Das ist das A und das O.
Wim Vandemaan
Plophoser
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Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von Wim Vandemaan »

"Klar kommen Fehler vor, aber es geht hier um für die Handlung wichtige, entscheidende Fehler, also kein Pipifax, die Verantwortlichen werden darauf hingewiesen, aber anstatt sie daraus lernen scheint es, als würde in dem Stil einfach weiter gemacht. Am Autor kann ich das eher selten festmachen, da fehlt einfach ein Regulativ welches sagt: Hört mal, das Verhältnis Atlans zu seinem Vater endete mit 5 vor seiner Ark'Summia usw."

Ich verstehe noch nicht ganz, wo dieser Fehler liegt. Vielleicht haben wir etwas übersehen, das täte mir Leid. Aber soweit ich weiß, beginnen Menschen, sich mit etwa eineinhalb Jahren Jahren zu erinnern; mit drei Jahren funktioniert das schon recht gut.
Forschungen haben ferner ergeben, dass Europäer sich früher erinnern als Asiaten - nicht aus biologischen, sondern aus kulturellen Gründen: Wo viel gesprochen wird, wird besser erinnert, und in der Europäischen Kultur wird mit kleinen Kindern mehr gesprochen (nachzulesen in Arbeiten von Manfred Spitzer, dem Leiter der Psychiatrischen Universitätsklinik in Ulm).
Wenn man also beispielsweise mit einem vier-, fünfjährigen Kind viel über ein verlorenes Elternteil spricht, ihm Bilder zeigt usw, wird er das unter Umständen ziemlich gut im Gedächtnis behalten. Warum sollte das bei Arkoniden anders sein, zumal wenn sie dynastisch denken, ihnen also Ahnen, Familienzusammenhänge und dergleichen wichtig sind?
Ferner: Atlan ist nun einmal kein Mensch; er ist Arkonide. Ich zitiere mal aus "Unternehmen STARDUST"; da sagt Crest zu Perry Rhodan: "Wir besitzen andere Gehirne als Sie. Wir vergessen niemals etwas. Unser Gedächtniszentrum ist mit einem Bildaufzeichner vergleichbar."

Was also hätte das Regulativ einwenden sollen? Das würde ich gerne etwas besser verstehen.
Vivian-von-Avalon

Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von Vivian-von-Avalon »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben: ...
Die Handlung auf der Atlan-Ebene ist in nichts verankert. Es gibt keine Zeit mehr, es gibt keinen Raum mehr, Leben ist Leben oder auch nicht, überall ist Illusion und nichts ist echt. Alles ist simuliert, nichts ist unveränderbar. Die Kausalität in der Atlan-Ebene ist völlig aufgehoben, man kann den Entwicklungen nicht mehr folgen. Auch gibt es kaum zwischenmenschliche Beziehungen - und wenn doch - dann fängt es irgendwo an und hört irgendwo auf. Man weiss nicht, warum dieser oder jener so handelt, wie er (oder es oder sie) es tut. ...
Sicher ist nicht alles (sofort) verständlich, aber vieles, wenn Leser ein ganz klein wenig selbst nachdenkt.

Z.B. der Handel mit den Erinnerungen.

In einer Zivilisation, also einem Sozialgefüge, das immer gleich ist, eben weil es am Ende von allem, auch der Zeit ist, erstarrt alles, es gibt nichts Neues mehr, es steuert auf eine Degeneration zu.
Um das zu verhindern, darum wird der Handel mit den Erinnerungen getrieben, darum sind Erinnerungen so kostbar, darum werden sie nach ihrer Qualität bewertet.

Eine neue, große Erinnerung ist für diejenigen, die sie kaufen, etwas sehr Wertvolles, weil sie wieder etwas haben, worüber es sich zu reden lohnt.
Also im Ergebnis: eine soziale Handlung.
Vivian-von-Avalon

Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von Vivian-von-Avalon »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben: ...
Klaus N. Frick hat geschrieben:Anders gesagt: Mich ärgern Fehler. Mich ärgern deutschtechnische Fehler, mich ärgern logische Fehler. Aber ich lese PERRY RHODAN seit 1977, ich mache diesen Job seit 1992, ich kenne echt die ganze Serie und das recht gut – es scheint ein Naturgesetz zu sein, dass es Fehler gibt. Das ist kein Versuch, unsere Fehler von heute zu verteidigen, es ist der Versuch einer Erklärung.
Fehler dieser Art sind irrelevant, auch wenn sich einige furchtbar darüber aufregen, das ist alles sekundär. Es kommt darauf an, dass die Leser auf eine nachvollziehbare Reise mitgenommen werden. Das ist das A und das O.
Sicher ist die Handlung sehr wichtig. Aber: auch die Technik ist wichtig! Heißt, die Fehlerquote, insbesondere die deutschtechnischen Fehler.

Ich weiß aus Erfahrung, da ich quasi seit meinem Abitur (lange ist es her ...) immer mit Texten in irgendeiner Form zu tun hatte und habe, dass es KEINE fehlerfreien Texte gibt. Das ist eine Tatsache, der wir uns alle stellen müssen. Autoren sind Menschen, Lektoren ebenfalls.

Aber auch mich ärgern, genau wie Dich, Klaus, solche Fehler, wenn sie über ein bestimmtes Maß hinausgehen. Nämlich dann, wenn der Lesegenuss von eben diesen Fehlern getrübt wird. Ich kann keiner Handlung folgen, wenn es im Text von Rechtschreib-, Zeichen- und Grammatikffehlern wimmelt.
So ein Buch habe ich selbst im Regal stehen, gedruckt im Selfpublishing, die Verfasserin, die es mir geschenkt hat (ich hätte es mir sonst nicht gekauft ...), hat sich weder ein ordentliches Korrektorat, geschweige denn ein Lektorat gegönnt. Es ist so schlimm, dass ich es nicht lesen mag.

Beides muss ineinander spielen. Wenn wir dann einen Roman haben, der inhaltlich spannend ist, gut geschrieben und technisch FEHLERARM, dann können wir alle zufrieden sein und uns freuen.

So, nun "erschlagt" mich. Aber ich sehe das so, es ist meine Meinung und ich stehe dazu, obwohl ich dafür an anderen Stellen schon bös Gegenwind abbekommen habe.
Zuletzt geändert von Vivian-von-Avalon am 3. Juli 2016, 18:05, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von Faktor10 »

Die Atlan Ebene gefällt mir nicht. Ich werde sie nicht weiterlesen. Nur den letzten Band davon. Auch die ersten Bände nach 2850 in der Atlan Ebene nur noch angelesen. Mir ist die Handlung zu abgehoben. Da ich zurzeit diese Ebene nicht lese kann ich auch keine Bewertung abgeben .Es werden auch für mich bessere Zeiten kommen, hoffe ich. Aber sich hier im Forum die Köpfe ein zu schlagen ist nicht angebracht.
Die Exposéautoren haben eine Geschichte ausgedacht von der sie ausgehen das dies dem Leser gefällt. Gefällt sie der Masse der Leser nicht, dann werden die neuen Geschichten halt anders verlaufen. Und damit ist es gut.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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Wanderer777
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Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von Wanderer777 »

Wim Vandemaan hat geschrieben:"Klar kommen Fehler vor, aber es geht hier um für die Handlung wichtige, entscheidende Fehler, also kein Pipifax, die Verantwortlichen werden darauf hingewiesen, aber anstatt sie daraus lernen scheint es, als würde in dem Stil einfach weiter gemacht. Am Autor kann ich das eher selten festmachen, da fehlt einfach ein Regulativ welches sagt: Hört mal, das Verhältnis Atlans zu seinem Vater endete mit 5 vor seiner Ark'Summia usw."

Ich verstehe noch nicht ganz, wo dieser Fehler liegt. Vielleicht haben wir etwas übersehen, das täte mir Leid. Aber soweit ich weiß, beginnen Menschen, sich mit etwa eineinhalb Jahren Jahren zu erinnern; mit drei Jahren funktioniert das schon recht gut.
Forschungen haben ferner ergeben, dass Europäer sich früher erinnern als Asiaten - nicht aus biologischen, sondern aus kulturellen Gründen: Wo viel gesprochen wird, wird besser erinnert, und in der Europäischen Kultur wird mit kleinen Kindern mehr gesprochen (nachzulesen in Arbeiten von Manfred Spitzer, dem Leiter der Psychiatrischen Universitätsklinik in Ulm).
Wenn man also beispielsweise mit einem vier-, fünfjährigen Kind viel über ein verlorenes Elternteil spricht, ihm Bilder zeigt usw, wird er das unter Umständen ziemlich gut im Gedächtnis behalten. Warum sollte das bei Arkoniden anders sein, zumal wenn sie dynastisch denken, ihnen also Ahnen, Familienzusammenhänge und dergleichen wichtig sind?
Ferner: Atlan ist nun einmal kein Mensch; er ist Arkonide. Ich zitiere mal aus "Unternehmen STARDUST"; da sagt Crest zu Perry Rhodan: "Wir besitzen andere Gehirne als Sie. Wir vergessen niemals etwas. Unser Gedächtniszentrum ist mit einem Bildaufzeichner vergleichbar."

Was also hätte das Regulativ einwenden sollen? Das würde ich gerne etwas besser verstehen.

Auch auf die Gefahr, dass meine Worte etwas an der Kritik und der Frage zu dieser Kritik vorbeigeht:

Dieser Vater von Atlan und der Kristallpalast war ja eine hochgerechnete künstliche Realität. Oder?
Nicht ausschließlich aus den Erinnerungen im Gehirn Atlans reproduziert, denn am "Ende der Zeit" in der "Finalen Stadt" wird es doch wohl (weil ja noch nicht tatsächlich in den Texten ausgedrückt) einen Blick auf die vergangenen Realität dieses Chronoversums geben, wo direkt aus dem "zurückliegenden" Geschehen alle (!) Details und Fakten geschöpft werden kann. Das gesamt Vergangene, über unzählige Gegenwärtiges bis ans Ende der Zukunft liegt da ... alles gleichzeitig abrufbar ...

Nur ein scheinbarer Widerspruch zu folgendem Zitat(?):


...
Du verstehst nicht, Mascaren" führ das fremde Wesen fort. "Ich bin keine Imitation. Ich bin dein Vater. Ich war einmal was anderes. Doch nun habe ich vollends aufgesogen, was ihn ausgemacht hat. Ich besitze seine Erinnerungen. Ich habe sie während deines Übertritts durch die Membran erfahren. Ich bin (auch) das, was du von ihm erwartest."
[PR 2863 . Michael Marcus Thurner . Die finale Stadt - Unten . Juli 2016]


Also gleich dem wie aus einer möglichen Zeitlinie geschöpft, und dennoch eine künstliche Realität.
Die Finale Stadt repräsentiert anscheinend den Umgang mit der Summe alles realen Seins des "zurückliegenden" Chronoversums Meekorah ...
:susp:
Letzteres ist eines meiner typischen Formulierungen für diese HÖHERORDNUNG nicht nur der JENZEITIGEN LANDE ...

:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
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Hat keinen Standpunkt,
weiß auch nicht, wohin er geht.
Ist er nicht ein wenig wie du und ich ? - John Lennon 1965
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Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Wim Vandemaan hat geschrieben:
Casaloki hat geschrieben:Klar kommen Fehler vor, aber es geht hier um für die Handlung wichtige, entscheidende Fehler, also kein Pipifax, die Verantwortlichen werden darauf hingewiesen, aber anstatt sie daraus lernen scheint es, als würde in dem Stil einfach weiter gemacht. Am Autor kann ich das eher selten festmachen, da fehlt einfach ein Regulativ welches sagt: Hört mal, das Verhältnis Atlans zu seinem Vater endete mit 5 vor seiner Ark'Summia usw.
Ich verstehe noch nicht ganz, wo dieser Fehler liegt. Vielleicht haben wir etwas übersehen, das täte mir Leid. Aber soweit ich weiß, beginnen Menschen, sich mit etwa eineinhalb Jahren Jahren zu erinnern; mit drei Jahren funktioniert das schon recht gut.
Casaloki gebrauchte einfach ein Beispiel, das ich übrigens auch nicht nachvollziehen kann. Wenn man das gesamte Posting von Casaloki anschaut, ist es eher eine Generalkritik an nicht "verbesserten" Fehlern, deren Verbesserung immer wieder angemahnt wurden. Ich verstehe Casaloki nicht.

Es ist schlicht so: alles, was in der Serie auftaucht, ist "Kanon". Was nicht in der Serie auftaucht, ist nicht "Kanon". Man kann sich über die Handlung aufregen, nicht aber über sogenannte "Fehler", die eben (wie Wim schreibt) keine sind, da sie wie hier im Beispiel den unterschiedlichen Biologien zugerechnet sind. Wenn die Serie schreibt: 1+1=3, dann ist das so.

Wenn Casaloki also die Behebung von Fehlern herbeireden will, dann will er den Kanon verändern. Das ist nicht akzeptabel. Was man aber machen kann, das ist die Herbeiführung von "Kontextdarstellungen", die vorerst nicht verständliche Aussagen miteinander verbinden, so dass sie verständlich werden. Also im skalaren Beispiel 1+1=3 kommt die Erklärung, dass dort ein 5D-Imaginäranteil ungleich "0" enthalten ist, wodurch 1+1=3 (und nicht 2) wird (das "wie" muss nicht erwähnt werden).
Zuletzt geändert von Trevor Casalle 839 am 3. Juli 2016, 19:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Klaus N. Frick
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Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von Klaus N. Frick »

Rainer1803 hat geschrieben:
Wenn jetzt schon die Hefte 2843ff als abgeschlossenen Dreierband!!! quasi verramscht werden kann das eigentlich wirklich nur bedeuten das die Auflage dramatisch gesunken ist ( meine persönliche Vermutung mehr nicht ) .
Seufz.

Es gibt heute keine Remittenden mehr, die an den Verlag zurückgeschickt werden, damit man sie noch mal neu aufbindet. Das wäre ein mörderischer Aufwand.

Wir haben »einfach« 20.000 Innenteile von drei zusammenhängenden Romanen mehr drucken lassen, um im Sommer mal zu schauen, ob so ein Sommersonderband-Thema ankommt.
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nanograinger
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Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von nanograinger »

ParaMag hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben: ....
Was ich meine, habe ich eigentlich deutlich beschrieben, denke ich.
Warum manche Kritik irrational auf mich wirkt:
Trotzdem überrascht es mich immer wieder, wie Foristen, die doch sicher wissen (zumindest könnten sie es wissen), dass die Romane des Viererblocks 2863-2866 "Die Finale Stadt: Unten, Oben, Hof" und "Turm" heißen, und sicher auch genug PR-Erfahrung haben, um die Dramaturgie eines Viererblocks zu kennen, so tun, als müsste jetzt unbedingt in diesem Roman Atlan direkt zu Thez vorstoßen und
......
.
Dazu möchte ich auch was schreiben, da ich mich hier auch angesprochen fühle.
Dich überrascht es das es einigen Lesern nicht gefällt?
Ich habe im Zitat oben noch einmal für diese Frage relevanten Teil hervorgehoben.
Also: Die Überraschung bei mir dreht sich nicht um gefallen oder nicht. Ich bin überhaupt nicht überrascht, wenn Foristen posten, dass ihnen Kloakenstories nicht gefallen, um ein Beispiel zu geben.
ParaMag hat geschrieben: Warum? Es ist vorhersehbar und klar das die Essenz der Geschichte auf 4 Romane gestreckt werden muß. Das ist in diesem Zyklus schon viel zu oft geschehen. Ich glaube das hast Du selbst schon erwähnt. Die Handlung ist mehr wie zäh. Hier fühle ich mich einfach nur hingehalten.
Ja, auch ich finde, dass manche Aspekte des Zyklus zu ausgedehnt erzählt wurden, ein Beispiel dafür ist die Sternenwaag-Geschichte. Und ich hätte es auch verkraftet, wenn es diesen Roman nicht gegeben hätte und die Reise aus dem Expander gleich im "Oben" der Finalen Stadt geendet hätte. Was nicht bedeutet, dass ich den Roman schlecht fand, ich fand ihn gut geschrieben und die Story befriedigend.

Aber die Postings in diesem Thread führen ja keine Diskussion bspw. darum, ob dieser Roman nun ein "Lückenfüller" ist oder nicht. Hier wird so getan, als hätte jeder Leser erwarten müssen, dass Atlan gleich zu Thez vorstoßen müssen, oder aber zum Atopen, der Matan angeheuert hat, oder mindestens zu Veirdandi. Es wird so getan, als wäre diese "natürliche" Lesererwartung von den Expokraten willkürlich enttäuscht, im Sinne einer Leserveräppelung.

Aber jeder, der die PR-Serie lange genug kennt (und das sind fast alle hier im Forum), und jeder, der die Titel der Romane 2863-2866 kennt (und das sind auch fast alle hier) und absolut jeder, der sich die Untertitel angeschaut hat (da bin ich mir eher unsicher wie groß der Prozentsatz ist) muss wissen, dass Atlan eben nicht gleich im "Turm" ankommt, sondern eben im "Unten".

Und damit relativiert sich der Schluss von PR 2854 entsprechend. In PR 2854 wird Atlan (und dem Leser) versprochen, dass er in der Finalen Stadt einem der "größten" Atopen begegnet, und YLA kronkretisiert: "Jenem Atopen, der vor Ewigkeiten den letzten Menschen geworben hat."
Es wird aber nicht gesagt, dass das sofort passieren wird. Dieser Cliffhanger wird im Laufe des Viererblocks aufgelöst werden, aber dass sie das im ersten Band des Viererblocks erwarten, würde ich nur Neulesern abnehmen.
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Klaus N. Frick hat geschrieben:
Rainer1803 hat geschrieben:Wenn jetzt schon die Hefte 2843ff als abgeschlossenen Dreierband!!! quasi verramscht werden kann das eigentlich wirklich nur bedeuten das die Auflage dramatisch gesunken ist ( meine persönliche Vermutung mehr nicht ) .
Es gibt heute keine Remittenden mehr, die an den Verlag zurückgeschickt werden, damit man sie noch mal neu aufbindet. Das wäre ein mörderischer Aufwand.

Wir haben »einfach« 20.000 Innenteile von drei zusammenhängenden Romanen mehr drucken lassen, um im Sommer mal zu schauen, ob so ein Sommersonderband-Thema ankommt.
Sozusagen ein Angebot an Strandurlauber, robust genug, um nicht von Wasser, Sand, Sonne und Salz und sonstigen Familienmitgliedern, die das auch unbedingt lesen wollen (Hauskatze, Kleinkinder, Teens) furchtbar zerfleddert zu werden (oder so ähnlich) ;)
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Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von Casaloki »

Wim Vandemaan hat geschrieben:Ferner: Atlan ist nun einmal kein Mensch; er ist Arkonide. Ich zitiere mal aus "Unternehmen STARDUST"; da sagt Crest zu Perry Rhodan: "Wir besitzen andere Gehirne als Sie. Wir vergessen niemals etwas. Unser Gedächtniszentrum ist mit einem Bildaufzeichner vergleichbar."
Also ich will jetzt nicht zu Neo schielen und der Neubewertung der Ark'summia dort. Aber meines Wissens nach wird das fotografische Gedächtnis als Folge der Aktivierung des Extrasinnes quasi mitfreigeschaltet, etwas ungelenkt ausgedrückt. Und anders ist das arkonidische Gehirn meiner bescheidenen Erinnerung nach nur in dem zusätzlichen Schläfenlappen, wo dann dieser Logiksektor sitzt. Diese Aussage aus dem ersten Heft wurde schon mit Heft 2 präszisiert, oder? Zumindest kann ich das aus der Perypedia so herauslesen. Wenn wir uns also darüber unterhalten, was Atlan an Erinnerungen zu oder von seinem Vater hat (und diese Erinnerungen formen auch den Bacctou), dann lag zum Zeitpunkt des Todes des Vaters die Ark'summia noch vor Atlan. Richtig? Erinnerungen sind dann höchstens fragmentarisch vorhanden. Ich möchte mal ganz dahingestellt lassen, dass ein Fünfjähriger eine Ahnung davon hat, was sein Imperator-Pappi so die ganze Zeit treibt, wenn er das Kristallimperium regiert. Und sicher hat er auch Erinnerungen an seine bescheidene Zeit mit ihm, die auf die eine odere andere Art gefärbt sind, vieles ging jedoch bis zur Ark'Summia verloren. Versuch dir dochmal heute einen kompletten Tag mit deinem Vater vorzustellen als du ein Fünfjähriger warst. Kannst du ohne die zeitliche Trübung sagen, was du für ihn empfunden hast, was dich bewegt hat? Bei Atlan kam dann die Ark'Summia mit dem fotografischen Gedächtnis, aber da war doch schon nicht mehr alles da. Und daraus wird von dem Bacctou dieses Szenario geschmiedet in der Hoffnung, so eine Bindung zu Atlan herzustellen. Das hat Löcher, die mit der Handlung des Romans nicht gestopft werden.

Ein Regulativ hätte sich mit euch hingesetzt und gesagt: Atlan weiss ab dem Zeitpunkt der Ark'Summia alles und vergisst nichts mehr, aber was davor in seinem Gedächtnis landet unterliegt dem natürlichen Speicherprozess von Erinnerungen. Und damit hättet ihr arbeiten können.
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von marafritsch2705 »

verstehe nicht....wie der bacctou zum vater werden kann und die erinnerungen des vater bekommt(hat atlan die übsef von papi mitgebracht? oder wo bekommt der bacctou die erinnerungen des vaters her?(sonst wäre er ja nur das..was atlan pber seinen vater denlt)
Wim Vandemaan
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Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von Wim Vandemaan »

Lieber Casaloki, für mich ist die Aussage von Crest klar und eindeutig. Er bezieht sich auf keinen Logiksektor.
Eine ganz andere Frage wäre, ob die Sachverhalte serienintern nicht auch mal anders dargestellt worden sind. Sind sie sicher. Schließlich sind wir eine wöchentlich erscheinende Serie und kein fertiges Gesamtwerk, das ein Lektor abschließend auf Inkonsistenzen hin durchgelesen hätte.
Dann bleibt schlimmstenfalls die Erkenntnis: Schon zwischen Heft 1 und 2 gibt es Widersprüche. Das gebe ich gerne zu; aber ich habe auch nie etwas anderes behauptet.
Ich möchte nur höflich darum bitten, Abweichungen von den eigenen Erfahrungen und den eigenen Vorstellungen oder Erwartungen nicht gleich als Fehler zu bezeichnen. Dein Vorschlag, wie man es auch hätte machen können, ist stimmig, nachvollziehbar, überzeugt mich. Aber er beweist nicht, dass unsere Version fehlerhaft wäre - jedenfalls nicht in diesem Fall.
Übrigens schätze ich Deine Beiträge sehr; und ich finde gerade diese Diskussion hier spannend und lehrreich; danke allen dafür. Wir wollten eigentlich Atlan in schweres Gelände führen, nicht euch.
Auch der Hinweis auf Valerian & Veronique/Laureline ist spannend. Ich habe Mézières und Christin vor ein paar Tagen in Paris besuchen dürfen und die Bilder ihrer Städte großformatig im Original gesehen (wenn ich Zeit hätte, würde ich darüber einen kurzen Bericht schreiben). Vor Augen standen sie mir und wohl auch Christoph nicht, als wir an diesen Exposees gearbeitet haben, jedenfalls nicht bewusst.
Aber wer weiß: Vielleicht spielt mir mein un-arkonidisches Gedächtnis einen Streich.
Schönen Abend; muss jetzt mein Island-Trikot anziehen.
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Faktor10
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Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von Faktor10 »

Ich bin zu einem Viertel Franzose, mag aber auch die Isländer. Was mache ich nun? :(
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
jogo
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Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von jogo »

Die nächsten 3 Bände lesen... :D
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
Wim Vandemaan
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Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von Wim Vandemaan »

Maghan Faktor 10, mit Verlaub: Ein MdI, der nicht zu den Insulanern hält? Das gibt mir zu denken.
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Wim Vandemaan hat geschrieben:Schönen Abend; muss jetzt mein Island-Trikot anziehen.
Faktor10 hat geschrieben:Ich bin zu einem Viertel Franzose, mag aber auch die Isländer. Was mache ich nun? :(
Nimm einfach ein Trikot mit den Farben blau-weiß-rot. Passt dann schon!
(Beide Länder haben die gleichen Farben)

Ich ziehe jetzt zwar kein Trikot an, gehe aber in den Biergarten, gucken - und Daumen für Island drücken. Prost.
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Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von nanograinger »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben: Die Handlung auf der Atlan-Ebene ist in nichts verankert. Es gibt keine Zeit mehr, es gibt keinen Raum mehr, Leben ist Leben oder auch nicht, überall ist Illusion und nichts ist echt. Alles ist simuliert, nichts ist unveränderbar. Die Kausalität in der Atlan-Ebene ist völlig aufgehoben, man kann den Entwicklungen nicht mehr folgen. Auch gibt es kaum zwischenmenschliche Beziehungen - und wenn doch - dann fängt es irgendwo an und hört irgendwo auf. Man weiss nicht, warum dieser oder jener so handelt, wie er (oder es oder sie) es tut. Weil das so ist, ist in der Atlan-Handlungsebene keinerlei Bedeutung drin, nichts davon ist für die "Seriengegenwart" in irgendeiner Form relevant. All diese Romane wirken wie vollständig in sich abgeschlossene Einzelromane ohne große Bedeutung für das Ganze. Wie ein unverbindlicher, etwas abstrakter Traum zu nachtschlafender Zeit - da geht es ähnlich sinnbefreit zu.
Auch wenn es dir wohl vor allem darum geht, einen PR-Computer a la Mahr in den Heften das Wort zu reden (was ich im Großen und Ganzen unterstütze, auch in der Abgrenzung zum Kommentar a la Castor), so möchte ich dir doch widersprechen, was den Inhalt deiner Rede angeht.

Die Handlung der Atlan-Handlungsebene ist von vorneherein als Quest ausgelegt, und das ist auch für den Leser ersichtlich. Atlan bricht in PR2800 zwar mit einem mächtigen Schiff, aber wenigen Unterstützern auf, um ein sehr ungewisses Ziel zu erreichen, über dessen Struktur und Bewohner fast nichts bekannt ist. Es ist klar, dass das keine Strafexpedition mit militärischer Stärke ist, und in der Falschen Welt-Episode gehen auch noch wichtige Helfer von Bord (Jawna Togoya), außerdem ist dann klar, dass man auch nur bedingt mit einem Überraschungsmoment rechnen kann.

Vergleich bspw. mit Frodos Quest im Herr der Ringe: Auch dort ist dem Leser klar, dass a) der Quest nicht nach 100 Seiten erfüllt wird (nach 100 Seiten ist der Quest noch nicht einmal klar benannt), und b) auf dem Weg zur Erfüllung sind sicher viele Abenteuer und Gefahren zu bewältigen, deren genaue Gestaltung weder Frodo noch dem Leser bei Beginn der Reise klar ist. Im Gegensatz zu Frodo hat aber Atlan nicht einmal eine Karte, auf der mögliche Wege nach Mordor aufgezeigt werden, er weiß nur, dass er durch die Synchronie muss und muss hoffen sich Schritt für Schritt ans Ziel heranzuarbeiten.

Und genau dieser Weg wird beschritten und der Leser kann ihm folgen, ungeachtet davon, ob das nun bei der ATLANC in der Synchronie ist, oder auf Andrabasch, im Sturmland (d.a.e.a.s.k.) oder nun in der Veste Tau in den JzL. Das ist die elementare Struktur der Atlan-Handlungsebene, an der alles aufgehängt ist.

Die Unsicherheiten über Raum, Zeit und Leben, die du erwähnst, sind formal da, aber in den meisten Fällen nur Hintergrund, da wir ja doch fast alles aus der Perspektive menschlicher oder sehr menschenähnlicher Wesen erzählt bekommen, für die Zeit normal abläuft (wenn sie nicht in einer Zeitmaschine sitzen) und sich auch meist zu Fuß oder Flug oder SF-typischen Transfers bewegen. Auch das sollte für SF-Leser nachvollziehbar sein.

Schwierig, weil (teilweise) neu und ungewohnt waren/sind die polyrealen Aspekte wie auf Andrabasch, das "Umdenken" des Sturmlandes, und das eingeschränkte Leben in den JzL. Alle diese Aspekte sind aber ausführlich in jeweils zwei Romanen behandelt worden. Sicher hätte eine schöne Reflektion dieser Romane in einem PR-Computer geholfen, die Autorensicht auf diese Aspekte kompakt zusammenzufassen, aber tatsächlich findest du solche Zusammenfassungen auch in den Romanen selbst.

Zwischenmenschliche Aspekte werden in dieser Handlungsebene auch nicht vernachlässigt, oder ist dir etwa entgangen, dass Lua Virtanen und Vogel Ziellos weiterhin bei Atlan sind und er alles tut (wie gerade auch im vorliegenden Roman), um die beiden trotz der Wichtigkeit seiner Mission am Leben zu erhalten?

Die Relevanz für die Seriengegenwart ist auch gegeben. Es ist doch klar, dass man zwar vielleicht Matan Addaru und die Onryonen in der Milchstraße besiegen/in Verbündete verwandeln kann, aber dass man mit dem AT als Ganzes (oder sogar Thez) eine Übereinkunft treffen muss, um weitere (unerwünschte) Eingriffe von Seiten des AT in Zukunft zu vermeiden. Durch die Synchronie wäre das AT sogar in der Lage, kurz vor knapp Unterstützung im Kampf gegen die Tiuphoren zu senden (sofern es das nicht bereits durch den unbekannten Helfer tut)
Trevor Casalle 839 hat geschrieben: Es kommt darauf an, dass die Leser auf eine nachvollziehbare Reise mitgenommen werden. Das ist das A und das O.
Meines Erachtens ist Atlans Reise nachvollziehbar. Ob sie einem gefällt oder nicht, ist eine völlig andere Sache.
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Wanderer777
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Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von Wanderer777 »

Wim Vandemaan hat geschrieben:Ferner: Atlan ist nun einmal kein Mensch; er ist Arkonide. Ich zitiere mal aus "Unternehmen STARDUST"; da sagt Crest zu Perry Rhodan: "Wir besitzen andere Gehirne als Sie. Wir vergessen niemals etwas. Unser Gedächtniszentrum ist mit einem Bildaufzeichner vergleichbar."

Das wird doch später auch durch die anderen Geschichten um den Kristallprinz Atlan anders dargestellt. Die Arkoniden stammen von den Akonen ab. Und diese Akonen sind eine der wenigen Lemurerplaneten die den Bestienangriff überstanden.
Letzlich sind die Unterschiede der Gehirne der Ersten Menschheit und Abkömmlínge nicht dergestalt unterschiedlich!
Allerdings heißt das nicht, dass solches was Atlan geschah bloss aus den Erinnerungen eines materiellen Gehirns zu einer fiktiven Realität gebaut wurde ...

Casaloki hat geschrieben: ...
Ein Regulativ hätte sich mit euch hingesetzt und gesagt: Atlan weiss ab dem Zeitpunkt der Ark'Summia alles und vergisst nichts mehr, aber was davor in seinem Gedächtnis landet unterliegt dem natürlichen Speicherprozess von Erinnerungen. Und damit hättet ihr arbeiten können.

Bitte nicht beleidigt sein, aber das ist doch Quatsch wenn hier das Ganze bloß aus den Erinnerungen des 4D-Raumzeit-Gehirns des Arkoniden Atlan konstruiert wurde.
Seid ihr wirklich solche materiellorientierte SF-Freaks?*


Was sind da die Bacctourat für eine lächerliche Entität, wenn sie bloß aus den Erinnerungen bzw. Aufzeichnungen von Gehirnen irgendwas konstruieren können?

Ich will euch wirklich nicht beleidigen, aber daß ist doch dann nur SF-Brimborium und extrem weltlich gedacht, wo wir uns doch außerhalb dieser "weltlichen Sphäre" befinden (oder zumindest befinden sollten) ...

*Bitte solch polemische Rhetorik nicht als persönliche Meinungsäußerung fehlinterpretieren, und im Gegenzug mich persönlich anzugreifen. Will aufrütteln, weil selbst in den frühesten Zyklen offensichtlich manch Lebensformen (Beispiel
Harno) höher entwickelt waren, als durch diese eure hier zur Kenntnis gebrachten Vorstellungen zu einer Entität, die sich auf der Höhe einer Entwicklungsstufe von Si Kitu wohl doch befindet ...

:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
Hat keinen Standpunkt,
weiß auch nicht, wohin er geht.
Ist er nicht ein wenig wie du und ich ? - John Lennon 1965
[Nowhere Man >> Rubber Soul]
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Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von Plondfair »

Wim Vandemaan hat geschrieben:"Klar kommen Fehler vor, aber es geht hier um für die Handlung wichtige, entscheidende Fehler, also kein Pipifax, die Verantwortlichen werden darauf hingewiesen, aber anstatt sie daraus lernen scheint es, als würde in dem Stil einfach weiter gemacht. Am Autor kann ich das eher selten festmachen, da fehlt einfach ein Regulativ welches sagt: Hört mal, das Verhältnis Atlans zu seinem Vater endete mit 5 vor seiner Ark'Summia usw."

Ich verstehe noch nicht ganz, wo dieser Fehler liegt. Vielleicht haben wir etwas übersehen, das täte mir Leid. Aber soweit ich weiß, beginnen Menschen, sich mit etwa eineinhalb Jahren Jahren zu erinnern; mit drei Jahren funktioniert das schon recht gut.
.
Ich erlaube mir mal, die Kritik auf meine beiden Posts zu beziehen.
Ich hatte aus Zufall gerade die Atlan-Romane vor einigen Wochen gelesen, deswegen ist mir das so aufgefallen.

Im Atlan 88 , wurde es von K.H.Scheer / W.Voltz und Ernst Vlcek so dargestellt, dass Atlan so gut wie keine Erinnerung an seine Herkunft hatte, darauf beruhte ja damalige Beginn des "Exclusiv-Unterzyklus".

"..eine verbundbare Stelle : Das war Atlan selbst. Seine Kindheitserinnerungen brachen immer wieder durch und tauchten in Form von Träumen und Gedankenassozationen auf." S.13 Atlan 88/II.Auflage.

und mehr war nicht, keine direkte Erinnerung.

Darauf bezog sich meine Bemerkung, ich habe ja schon bei meinem Post zu Band PR 2845 hingewiesen, da ich den terminalen Bezug zu Atlan s Vater vermisste, um so mehr hat mich der Bezug jetzt in der "absoluten" Zukunft überrascht.

Klar, ich kann verstehen, dass Dich so eine "kleinliche" Kritik als Expo-Autor nervt,
ich habe halt immer noch K.H. Scheer als Expo-Autor als Vorbild, der sich in diesem Bezug unheimlich viel Mühe gab
und ich vermisse halt den "Kanon-Backround von RC".

Nicht persönlich nehmen :st:


PS: es sieht schlecht aus für die armen Isländer :(
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2863: Die Finale Stadt: Unten; MMT

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Wanderer777 hat geschrieben:
Wim Vandemaan hat geschrieben:Ferner: Atlan ist nun einmal kein Mensch; er ist Arkonide. Ich zitiere mal aus "Unternehmen STARDUST"; da sagt Crest zu Perry Rhodan: "Wir besitzen andere Gehirne als Sie. Wir vergessen niemals etwas. Unser Gedächtniszentrum ist mit einem Bildaufzeichner vergleichbar."
Das wird doch später auch durch die anderen Geschichten um den Kristallprinz Atlan anders dargestellt. Die Arkoniden stammen von den Akonen ab. Und diese Akonen sind eine der wenigen Lemurerplaneten die den Bestienangriff überstanden. Letzlich sind die Unterschiede der Gehirne der Ersten Menschheit und Abkömmlínge nicht dergestalt unterschiedlich!
Doch, doch, doch. Die Arkoniden stammen offenbar nicht direkt von den Akonen ab (obwohl das immer wieder behauptet wurde), sondern von dem Lemurischem Volksstamm der Zeut Ellwen, die stark vom PEW-Metall geprägt waren. Die Zeut-Ellwen wiederum siedelten sich (anscheinend, da gibt es eine Geschichtslücke) bei den Haluter-Angriffen auf dem Planeten Arbaraith an, der wiederum in das Akonische Reich überführt wurde. Die Arkoniden flohen dann aus dem Akonischen Reich in den Kugelsternhaufen Thantur-Lok (M13), in dem sie dann nach Unabhängigkeitskriegen gegen die Akonen ihr Großes Imperium aufbauten. Die Lemurische Paradrüse ist bei den meisten Lemurerabkömmlingen noch feststellbar, also zum Beispiel bei Tefrodern, jedoch nur noch rudimentär bis gar nicht bei Terranern. Es gibt Spekulationen, demnach der arkonidische Extrasinn ein biologisches Überbleibsel der Paradrüse bei den Arkoniden ist.

Die Zeut-Ellwen ähneln sehr den Arkoniden unserer Tage (Brustplatte, tränende Augen, rote Augen, weisse Haare), waren aber sehr unterschiedlich zu den Standardlemurern (die aussahen wie Tefroder und Akonen, wobei die Akonen wie die Arkoniden eine Brustplatte besaßen, die Lemurer und Tefroder aber nicht). Die Lemurer wiederum waren die Vorväter der Terraner. Da ist richtig viel Geschichte drin. Lemurer und Tefroder haben nach wie vor einen viel besseren Geruchssinn als Terraner (auch eine Gehirnsache...).

Das Zitat von Crest aus Band 1 bezog sich - klar - auf den Extrasinn, der eben wahrscheinlich aus der Paradrüse entstand...
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