Diese Ausgrenzungen unbeliebter Äußerungen kennen wir doch seit Jahrzehnten, oder?ovaron29 hat geschrieben:Ich stehe mit 32 Lesern in Wien und Berlin in Kontakt, persönlich und per E-Mail. Davon sind 17 mit dem akt. Zyklus unzufrieden und davon sind 6 ausgestiegen. Und Lyressa's Theorie ist sowas von unsinnig, dass eigentlich jeder Kommentar dazu überflüssig ist.Casaloki hat geschrieben:Sorry, das ich auf den Lyressa Zug aufspringe aber: Wieviele Leser kennst du denn?ovaron29 hat geschrieben:Mit dem akt. Zyklus sind viele Leser unzufrieden und darum kritisieren sie um so mehr jede Kleini gkeit.
Und dann noch: Unzufriedene Leser sind "Dauernörgler" die ein unausgeglichenes, nichtgelebtes Leben haben. Geht es denn noch einfälltiger?
- Demokraten in der DDR und Sowjetunion waren 'Konterrevolutionäre'
- Grüne in den 80ern waren 'Kommunisten und Moskaugesteuerte'
- AfD-Protagonisten heute sind 'Neonazis und Rechtsradikale'
- Linke in den 80ern in der BRD waren 'Linksradikale'; mutmaßlich sogar 'Terroristen'
- Glaubensskeptiker waren/sind, je nach Jahrhundert und Religion, 'Ketzer', 'Ungläubige', 'Atheisten' usw.
- Wehrdienstverweigerer in den 70ern und 80ern waren 'Drückeberger'
- Wer etwas wiederholt äußert ist 'gebetsmühlenhaft'
- PR-Leser sind 'Schundheft-Konsumenten'
- Wer ein Tempolimit überschreitet ist ein 'Raser'
Schön, wenn man Gutmensch ist, im Glashaus der Tugendreinheit sitzt, und - überlegen über allem thronend und selbstverständlich im Besitz der absoluten Wahrheit - andere etikettieren kann...