Außerdem verstehe ich nicht, warum der Mond nicht abgeriegelt wird mit einem Paratron und einem Kristallschirm. Ist doch total unglaubwürdig, dass man sich eine solche Gefahrenquelle gefallen lässt.
Die Onryonen wurden ja erst nach zwei Jahren aktiv. Bis dahin wurde ja schon einiges ausprobiert und die Sache wohl als verhältnismäßig gefahrlos und dazu sehr passiv eingeschätzt. Was sich dann ja infolge der Handlung von Heft 2700 schlagartig änderte.
Insofern wird es nun interessant, wie die Verantwortlichen auf Terra darauf reagieren.
Was einen Schirm um den Mond betrifft, gab es jemals mit aktueller Technik einen von außen aufrecht erhaltenen Planetenschirm?
Wäre mir nicht bekannt. Aber vielleicht haben die Terraner ja eine solche Technik. Nur ob das wirklich was bringen würde, müßte man mal sehen.
Wirtschaftsexpertise
Das nötige Wissen dürfte im Autorenteam vorhanden sein, nur wie sollte das in eine spannende Romanhandlung gepackt werden?
Dazu kommt, die Währung ist stabil, die Bevölkerung glaubt an die Stabilität, Liquidität ist genügend vorhanden, die Geschäfte laufen gut ... was will man mehr? Aber ich gebe es zu, mich würde so ein eher wirtschaftsbezogener Roman durchaus auch interessieren.
Die Kurzgeschichte von Andreas Eschbach weckte in mir den Wunsch nach mehr von solchen Terrania-Alltagsgeschichten.
Bernd Perplies Kurzgeschichte war ungefähr das was ich erwartet hatte und sein Roman brachte beispielsweise schon einen guten Eindruck von Ferya Sepheroa. Da freu ich mich direkt schon auf die kommenden Abenteuer auf der KRUSENSTERN.