Stargazer No1 hat geschrieben:Danke für den Spoiler, der Roman selbst war eine Erholung von letzter Woche ( Castor). Hat sich gut weglesen lassen, allerdings mehr auch nicht. Es muss ja nicht zwingend immer einen Handlungsfortschritt geben aber ich möchte gut unterhalten werden auch wenn nichts passiert. Das war bei diesen Roman eher nicht der Fall. Da sind die Kommentare, Diskussionen und Spekulationen hier wesentlich aufregender.
Hallo Stargazer No1!
Ich glaube, ich verstehe, was Du meinst.
Ich habe ähnlich gefühlt, allerdings...
Allerdings hatte ich ständig das Gefühl, im Auge des Hurrikanes zu stehen.
Sollte man einmal das Pech haben, mitten in einen solchen zu gelangen (und bei aller Abenteuerlust, ich möchte das nicht erleben müssen), dann kann folgendes passieren. Während man immer tiefer in den Sturm hinein gerät, wird die Gewalt des Sturmes immer größer, da man sich ja dem Zentrum nähert, bei dem die Windgeschwindigkeiten immer am höchsten sind. Der Wind kommt immer von einer Seite und wird immer stärker.
Gelangt man dann ins Zentrum, in dass Auge des Sturms, herrscht plötzlich Windstille, eine Ruhe, die fast schon schmerzt nach all dem brüllenden Chaos vorher.
Die Ruhe ist leider nur von kurzer Dauer, denn kaum zieht das Auge des Sturms über einen hinweg kommt man wieder in jene Zone, in der der Wind die alles beherrschende Macht ist, die uns zeigt, wo der Bartl den Most jetzt wirklich herholt.
Diesmal kommt der Wind von der anderen Seite. Klar, der Hurrikane ist ja ein Wirbelsturm. Und er kommt mit Macht!
Die Aktionen der Atopen, deren Handlanger und deren Speichellecker (bitte entschuldigt dieses harsche Wort für einen meiner derzeitigen Lieblingsfeinde) wurden immer unerträglicher und man fragte sich schon, ob das je wieder aufhört. Derartige Stimmen konnte man ja immer wieder mal hören im Forum. Gemach Freunde, hier werden bald alle bedient!
Kommt die Kehrtwende plötzlich? Nöö. Erstmal tief durchatmen, liebe Protagonisten. Die ersten Erkenntnisse tragen Früchte, neue Informationen werden eingeholt und langsam reifen Pläne in den Köpfen derer, denen die Atopen, Onryonen, Jaj (ja, hab mir jetzt gemerkt, wie man die schreibt), Tesquiren und auch die Tefroder bisher fröhlich und unbekümmert ans Bein gepinkelt haben. Denn jetzt, liebe Freunde, sind wir im Auge des Sturms. Und wenn die Kehrtwende kommt, nun, dann sollte sich das Atopische Tribunal besser warm anziehen und die Segel vorsichtshalber auf Halbmast setzen. Denn jetzt kommt der Sturm zurück. Allerdings von der anderen Seite.
Okay, war ein bisserl dramatisch geschildert, aber ich glaube, wir werden mit der weiteren Entwicklung einige Freude haben. Das sich die Sache mit den Atopen bis 2799 erledigt hat, daran glaubt - hoffe ich - sowieso niemand und ich am aller wenigsten. Umso mehr bin ich gespannt, wie das erste Halbfinale (bis 2799) aussieht, was übrig bleibt und wie's weiter geht. Ich schätze mal, die tatsächliche Kehrtwende wird erst mit dem nächsten Zyklus eingeläutet.
Nichts desto Trotz. Wir und die Atopen, wir sitzen im Auge des Sturms. Nur das die Atopen nix davon wissen und uns der Sturm dafür nichts anhaben kann.
Arme Atopen...
Liebe Grüße aus Wien!