Interessant, du findest eine Handlung, die 30 Romane aus letztlich irrelevanten Reise über Sampler, Rumgezanke mit der Damurial und amoklaufenden Ertrusern besteht im Tempo (!) schneller als den Atopenzyklus? Ich definitiv nicht.Baptist Ziergiebel hat geschrieben:....
Sehr gut fand ich die Entdeckungsreise über die Sampler. Hier konnten die Autoren ihrer Fantasie z.T. freien Lauf lassen, was manche redlich ausgenutzt haben. Sowohl die Ausgestaltung der einzelnen Völker, sowie das Andeuten eines größeren Hintergrundes machen Lust auf mehr. 1663 - 1667 sind durchweg tolle Romane, wo nur 1664 etwas abfällt.Wenn man die Lyndaranebenhandlung herausrechnet, bin ich mit dem Handlungsverlauf, soweit ich ihn bisher kenne (bin leider 8 - 9 Hefte im Verzug), recht zufrieden. Im Vergleich mit dem Tempo der Handlung aktuell im Atopenzyklus geht es doch da recht rasch voran...nanograinger hat geschrieben: Alles noch Vorgeplänkel. Es ist wirklich unglaublich, wie langsam sich das Szenario entfaltet. Immer wieder werden Seitenschauplätze aufgemacht und durchgezogen, die nur wenig Bleibendes liefern. Und so geht's ja dann auch noch weiter, wenn ich an die kommenden FAMUG Stories denke. Trotzdem hat dieser Teil der PR-Serie ein gewisses Flair, dass sich auch beim Nachlesen noch entfaltet, vielleicht gerade weil der Handlungsfortschritt dabei nicht "stört". Schon seltsam....
Was nicht bedeuten soll, dass ich bspw. die Samplerromane nicht gut fand, im Gegenteil. Aber ich glaube, es gibt (fast*) keine Phase der Serie, in der in so vielen Romanen von einem zum nächsten Planeten geschickt wurde, ohne dass etwas substantielles dabei rum kam (im Sinne von "wurde später noch gebraucht").
*Fast, weil die Betschidenromane des Kosmische Hanse-Zyklus in dieser Hinsicht wohl unübertroffen sind.