Der Zwilling des WOW-Signals -
vor 3834 Jahren entdeckt, vor 47.500 Jahren abgeschickt
Die Hauptpersonen des Romans:
Curon – Der Forscher schlägt einen Besuch bei Unbekannten vor
Sorsak – Hält nicht viel von Zeitverschwendung, ist aber extrem neugierig
Rhodan – Lässt sich gerne überreden
Atlan – Träumt von Gleam und den Maahks
Nachdem Curon begriffen hat, dass die GOOD HOPE III nicht von den „Götzen“ stammt, sondern die Tschubaianer Verbündete sind, möchte er diese sagenhafte Methode des nicht anmessbaren Überlichfluges selbst einmal ausprobieren. Und da es in den Archiven von RZ 7 ein 3834 Jahre altes Geheimnis gibt, das er für sein Leben gerne lösen würde, ihm aber klar war, dass er dazu niemals imstande sein würde, wittert er nun seine Chanze.
Curon will von PR wissen, ob die GH III einen Überlichtflug über 45.000 Lichtjahre und wieder zurück schafft, und wie lange das dauern würde. Carmen “Scotty” MacMurdo, die Leitende Ingeneurin der GH III meint, dass die Linearkonverter zusammen mit allen Ersatzteilen noch eine Reichweite von 229.000 Lichtjahren haben, bevor sie endgültig durch neue getauscht werden müssen.
Curon schlägt einen Flug nach Andro-Beta vor, um den Ursprung eines mysteriösen Radiosignal zu untersuchen. Er zeigt Rhodan die historischen Aufzeichnung, und dem kommt die Signalform sehr bekannt vor: Sie gleicht der des WOW Signals, das am 15. August 1977 vom „Big Ear“-Radioteleskop der Ohio State University empfangen wurde, während der 4 Jahre, die Rhodan auf Wanderer verbrachte, seine erste Zelldusche erhielt und so unfreiwillig einen kurzen Zeitsprung erlebte. Daher ist Rhodan sofort begeistert von der Idee, vermutet er doch einen irgendwie gearteten Zusammenhang. Sorsak hält das für Zeitverschwendung, würde viel lieber sofort zur “Werft” fliegen, um dort über einen Technologietransfer zu verhandeln.
Rhodan brennt jedoch auf diesen “kleinen Abstecher”, wie er das nennt, und selbst Atlan ist nicht abgeneigt. Nur die Ilts befürchten, dass sie es wieder mit “dem alten Quälgeist” zu tun bekommen, lassen sich aber dann umstimmen.
Die GH III fliegt los, erreicht nach 3 Wochen verschleißarmen Linearflugs Andro-Beta. Hier beginnt die Arbeit der Astronomen und Astrophysiker: Sie kartographieren die Zwerggalaxis, bestimmen die Eigenbewegungen der Sterne und lassen den Bordcomputer deren Positionen von vor 51.300 Jahren berechnen. Verrechnet mit der Position, die man auf RZ 7 vor 3834 bestimmt hat, finden sie den möglichen Ausgangsort des Signals. Gucky bezeichnet das Gebiet als “ausgefransten Zylinder”, was dem Kartenausschnitt in der 3d Projektion durchaus entspricht. In dem Gebiet befinden sich 143 Sterne, die meisten davon vermutlich mit Planeten.
Auf einem der ersten untersuchten Planeten finden sie eine Zivilisation saurierartiger Wesen, die aber gerade erst das Feuer entdeckt hat, sich auf altsteinzeitlichem Niveau befindet. Das können nicht die Absender des Signals sein.
Nachdem die GH III die ersten 8 Planetensysteme angeflogen und kurz untersucht hat, fällt Icho Tolot etwas auf: Eines der System, die noch nicht untersucht wurden, besteht aus 3 weißen Zwergen. Er schlägt vor, dort hin zu fliegen, da er ahnt, worum es sich handelt …
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