Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

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Dalaimoc
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von Dalaimoc »

Hier die Gedanken eines ausgedienten Halbcynos:
Spoiler:
Das ganze scheint mir doch ein Langzeitplan des Atopischen Tribunals zu sein:
  • Die drei entscheidenden Akteure sind für genau 500 Jahre verbannt bzw. ausgeschaltet.
    Die Situation ähnelt der in Larhatoon (Geschichtsfälschung, neue Aliens übernehmen das Kommando)
    Reginald Bull war lange in Larhatoon (was hat er dort gemacht?) und besitzt einen umgepolten Zellaktivator.
    Damit derMolaudzu den Guten gehört, braucht es bestimmt mehr als 500 Jahre.
Wieviel ergab 1+1 nochmal? Ach ja, 200% Trefferquote. :D
Da ich als Ihr aller Vorgesetzter gehalten bin, den Dienst mit Demokratie zu erfüllen, habe ich die Einsatzbesprechung einschließlich Diskussion mit mir selbst geführt, um Ihre Nerven zu schonen.
lichtman
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von lichtman »

Alexandra hat geschrieben:...
Schlauchartige Energiebündel heben sich – visuell eingefärbt - vom wesenlosen Wallen des Linearraums. Farye Sepheroa-Rhodan, Rhodans Enkelin, ist an Bord, und die Positronik heißt OXFORD, wie der Dodo. Das Linearraumphänomen greift nach dem Schiff. Ist das ein Zufall oder steckt gezieltes Vorgehen dahinter?
...
Wer ihre Position im Linearraum feststellen kann, vermag sie auch im Normalraum zu orten! Mit einem üblen Gefühl im Bauch befiehlt Rhodan den Weiterflug. Als der Kreuzer in den Linearraum geht, sind die schlauchartigen Energiebündel wieder da. Und nun kann die BJO BREISKOLL den Linearraum nicht mehr verlassen.
Solemani identifiziert eine Vakuole, die das Schiff umschließt wie eine Membran, und es isoliert. Ein Angriff! Rhodan befiehlt Rotalarm. Das Innere des Schlauchs scheint mit einer Atmosphäre gefüllt zu sein. Also halten sich dort wahrscheinlich Lebewesen auf.
Das mit der Atmosphäre ist etwas bizarr. Die Deccar wirken nicht so als hätten sie solche Ansprüche an ihre Umgebung.
...
Perry grübelt: Liegt ihr Ziel im Linearraum? Er wünscht sich ein paar Onryonen an seiner Seite, jene ausgewiesenen Kenner der Linearraums.
...
Saddoryc hat die BJO BREISKOLL überfallen, weil sie On-Piraten sind. Sie wollen Rhodan den Cairaneran ausliefern und dafür eine Belohnung kassieren. In der Zwischenzeit wird er in ein Biotop voll schwebender, am Blattwerk naschender Deccar-Würmer und leichtender Anuupischwärme geführt, hin zu einem Zellentrakt.
...
Tenga hat im Schiff Triebwerke gefunden, die einen quasi unbegrenzten Aufenthalt im Linearraum ermöglichen. Sie heißen On-Permanenzgeneratoren, kurz Permanenter. Mit ihrer Hilfe konnten die Onryonen sich dem Weltenbrand entziehen, und sie erzeugen auch die Vakuole im Linearraum, in der sich die BJO BREISKOLL aktuell befindet.
...
Der Siganese bekommt Kontakt mit der Bordkommunikation. Ein Cairaner kommt mit dem On-Transmitter an Bord, während sich das Schiff im Linearraum aufhält.
Interessante Einblicke in die On-Toolbox der Onryonen.

Wobei die Onryonen/Rayonen ja vermutlich zur Zeit des Kodex von Phariske-Erigon im Rahmen des ON-Projekts ganze Welten in den On-Raum gerettet haben.

Die Welten der On-Ökumene wie On-Ryo und On-Vennbacc haben irgendwie die Jetztzeit überdauert.

manfred
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old man
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von old man »

Dalaimoc hat geschrieben:Hier die Gedanken eines ausgedienten Halbcynos:
Spoiler:
Das ganze scheint mir doch ein Langzeitplan des Atopischen Tribunals zu sein:
  • Die drei entscheidenden Akteure sind für genau 500 Jahre verbannt bzw. ausgeschaltet.
    Die Situation ähnelt der in Larhatoon (Geschichtsfälschung, neue Aliens übernehmen das Kommando)
    Reginald Bull war lange in Larhatoon (was hat er dort gemacht?) und besitzt einen umgepolten Zellaktivator.
    Damit derMolaudzu den Guten gehört, braucht es bestimmt mehr als 500 Jahre.
Wieviel ergab 1+1 nochmal? Ach ja, 200% Trefferquote. :D
Schöne Speku als erster Post, :st: und :welcome:
Die 500 Jahre sind schon verdächtig, aber wir hatten doch den Weltenbrand, oder war das nur ein Mythos? B-)
Zu den Sternen !
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von Ce Rhioton »

Dalaimoc hat geschrieben:
Spoiler:
Das ganze scheint mir doch ein Langzeitplan des Atopischen Tribunals zu sein
Dann war die
Spoiler:
Scherung
eine
Spoiler:
Falle
?
Oder gar eine
Spoiler:
Lüge
?
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nanograinger
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben:...Gleich zu Beginn des Romans überlegt Perry, dass er weiterhin vorsichtig agieren muss, da die Cairaner seinen Zellaktivator orten können. Die bisherige Aussage war, dass die Cairaner mit ihren Mentaltastern die ÜBSEF-Signatur der relativ Unsterblichen anmessen können. Der NDE-Agent an Bord des Raumvaters bestätigt dann auf einmal, dass die Ortungsgeräte der Cairaner auf die Zellaktivatoren ansprechen. Zumindest Perrys Überlegungen sind definitiv widersprüchlich, denn zu diesem Zeitpunkt hatte er nur die Infos, die ihm Zemina Paath geliefert hatte.
Es ist nicht klar, ob die hier erwähnten "Ortungsgeräte" und die in früheren Romane erwähnten "Mentaltaster" identisch sind. Nehmen wir mal an, dass sie es sind. Der NDE-Agent berichtet nur Hörensagen. Wenn also die Cairaner den Onryonen sagten, "Mit diesen Ortern kannst du Zellaktivatoren orten", dann heißt das nicht, dass es so ist. Zemina und ihr Paau können offenbar Mentaltaster anmessen, deshalb würde ich ihren Aussagen eher Glauben schenken. Letztlich scheint es aber eine Kombination von ZAC/Vitalenergie und ÜBSEF zu sein.
Askosan hat geschrieben:...
Darüber hinaus hat mich verwundert, dass man mit Paratronkonvertern anscheinend kein kugelförmiges Feld projizieren kann, um einen Feind dingfest zu machen. Mobile Paratronkonverter an Bord von Raumschiffen sind demnach wenig effizient, da ein Feind einfach durch Decken und Böden entkommen kann, wie es der Deccar dann ja auch getan hat.
Ich würde mal sagen, dass ein einzelner Paratronschirmgenerator schon ein kugelförmiges Feld erzeugen kann, nur muss er sich dann im Innern des Schirms befinden. Mobile Geräte sind also schon nützlich, aber nur um bspw. Personen oder auch schützenswerte Objekte abzuschirmen.
Das wäre im konkreten Fall aber wirklich hilfreich, es würde höchstens einen Zeitgewinn bedeuten.
Askosan hat geschrieben:...
Außerdem hätte der ganze Konflikt verhindert werden können, wenn Perry nach Entdeckung des energetischen Phänomens im Linearraum einfach das Transistionstriebwerk genutzt hätte, um auf Abstand zu gehen.
Das kam mir auch durch den Sinn, aber das Nottransitionstriebwerk hat begrenzte Reichweite. Perry lässt am Ende des Romans fünf Lichtjahre transitieren, das mag nicht ausreichen, um aus der Reichweite der Ortung zu gelangen (bei den Mentaltastern 13 LJ). Aber man hätte es durchaus probieren können, um dann doch noch eingefangen zu werden.

Ich frage mich aber, warum die AUCBURN nicht auch aus dem Linearraum kam, wenn der "Permanenter" schließlich versagte. Die AUCBURN hätte ja durchaus versuchen können, die beschädigte BJO auf klassischem Wege aufzubrungen.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

Willkommen im Forum Dalaimoc.
Dalaimoc hat geschrieben: Die drei entscheidenden Akteure sind für genau 500 Jahre verbannt bzw. ausgeschaltet.
Von den drei Kardinalfraktoren lebt nur noch einer. Und die 500 Jahre Gefangenschaft sollten den Weltenbrand verhindern, der ist aber
nun durch.
Dalaimoc hat geschrieben: Die Situation ähnelt der in Larhatoon (Geschichtsfälschung, neue Aliens übernehmen das Kommando)
Es gab keine Geschichtsfälschung in Larhatoon. Das Kontrafaktische Museum erzählte eine "Was, wäre wenn"-Gecschichte, es erzählte keine gefälschte vergangene Geschichte.
Dalaimoc hat geschrieben: Reginald Bull war lange in Larhatoon (was hat er dort gemacht?) und besitzt einen umgepolten Zellaktivator.
Bull war wohl nicht besonders lange in Larhatoon sondern lange in der Stadt Allerorten
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Dalaimoc
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von Dalaimoc »

Der Weltenbrand wurde nur so dosiert, dass die zu erwartenden Widerstände gebrochen wurden. So unschlau wie vielleicht vermutet wird war das AT bestimmt gar nicht. Ich denke, die Geschichten aus Larhatoon und des AT sind noch nicht zu Ende erzählt. :nein:
Spoiler:
Ziel des AT war ja immer die Befriedung der Milchstraße, was ja jetzt der Fall zu sein scheint. Die Scherung war vermutlich eine Panne, die letztlich das AT selbst zu verantworten hat, daher konnte es sie nicht vorhersehen. Aber deswegen muss man ja seinen Plan nicht gleich aufgeben. Als Drahtzieher vor Ort hat man RB eingeschleust. und wer weiß, ob nicht sogar JT noch mit im Spiel ist.
Dalai
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Askosan
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben:Es ist nicht klar, ob die hier erwähnten "Ortungsgeräte" und die in früheren Romane erwähnten "Mentaltaster" identisch sind. Nehmen wir mal an, dass sie es sind. Der NDE-Agent berichtet nur Hörensagen. Wenn also die Cairaner den Onryonen sagten, "Mit diesen Ortern kannst du Zellaktivatoren orten", dann heißt das nicht, dass es so ist. Zemina und ihr Paau können offenbar Mentaltaster anmessen, deshalb würde ich ihren Aussagen eher Glauben schenken. Letztlich scheint es aber eine Kombination von ZAC/Vitalenergie und ÜBSEF zu sein.


Schon auf den ersten Seiten des Romans sinniert Perry über eine schwierige Suche nach der Erde: „Aber er durfte nicht übereilt handeln, musste seine Entscheidung genau abwägen. Die Cairaner nutzten Geräte, die Perry Rhodans Zellaktivator orten konnten.“

Seine Überlegungen hätten sich um Mentaltaster und ÜBSEF-Signaturen drehen müssen und nicht darum, dass sein Zellaktivator geortet werden kann. Die Handlung um den NDE-Agenten war hier noch weit entfernt. Entweder hat Uwe Anton einen Fehler gemacht, der sich durch den ganzen Roman gezogen hat. Oder nach Band 3000 hat das Exposé-Team entschieden, die Ortung der ÜBSEF-Signatur gegen eine Ortung von Zellaktivatoren auszutauschen.
nanograinger hat geschrieben:Ich würde mal sagen, dass ein einzelner Paratronschirmgenerator schon ein kugelförmiges Feld erzeugen kann, nur muss er sich dann im Innern des Schirms befinden. Mobile Geräte sind also schon nützlich, aber nur um bspw. Personen oder auch schützenswerte Objekte abzuschirmen.
Das wäre im konkreten Fall aber wirklich hilfreich, es würde höchstens einen Zeitgewinn bedeuten.


Paratrontechnologie wird ja schon lange eingesetzt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es diesen Vorgang schon gegeben hat, d.h. das ein mobiler Paratronkonverter ein kugelförmiges Feld projiziert hat, welches einen Gegner dingfest machte. Leider kann ich dazu mit keiner Romannummer aufwarten. Aber die „Wühler“ hier im Forum finden vielleicht was.
nanograinger hat geschrieben:Das kam mir auch durch den Sinn, aber das Nottransitionstriebwerk hat begrenzte Reichweite. Perry lässt am Ende des Romans fünf Lichtjahre transitieren, das mag nicht ausreichen, um aus der Reichweite der Ortung zu gelangen (bei den Mentaltastern 13 LJ). Aber man hätte es durchaus probieren können, um dann doch noch eingefangen zu werden.


Dass diese Option nicht genutzt wurde war wohl dem Plot geschuldet.
nanograinger hat geschrieben:Ich frage mich aber, warum die AUCBURN nicht auch aus dem Linearraum kam, wenn der "Permanenter" schließlich versagte. Die AUCBURN hätte ja durchaus versuchen können, die beschädigte BJO auf klassischem Wege aufzubrungen.


Es gab kein Versagen. Der Angriff auf den Permanenter war nur ein Trick: „Rhodan grinste leicht. »Aber ein Scheinangriff auf den Permanenter könnte hinreichend Verwirrung stiften, um den echten Plan verdeckt ausüben zu können.“

Nur die Vakuole wurde später gezielt abgeschaltet.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Es ist nicht klar, ob die hier erwähnten "Ortungsgeräte" und die in früheren Romane erwähnten "Mentaltaster" identisch sind. Nehmen wir mal an, dass sie es sind. Der NDE-Agent berichtet nur Hörensagen. Wenn also die Cairaner den Onryonen sagten, "Mit diesen Ortern kannst du Zellaktivatoren orten", dann heißt das nicht, dass es so ist. Zemina und ihr Paau können offenbar Mentaltaster anmessen, deshalb würde ich ihren Aussagen eher Glauben schenken. Letztlich scheint es aber eine Kombination von ZAC/Vitalenergie und ÜBSEF zu sein.

Schon auf den ersten Seiten des Romans sinniert Perry über eine schwierige Suche nach der Erde: „Aber er durfte nicht übereilt handeln, musste seine Entscheidung genau abwägen. Die Cairaner nutzten Geräte, die Perry Rhodans Zellaktivator orten konnten.“

Seine Überlegungen hätten sich um Mentaltaster und ÜBSEF-Signaturen drehen müssen und nicht darum, dass sein Zellaktivator geortet werden kann. Die Handlung um den NDE-Agenten war hier noch weit entfernt. Entweder hat Uwe Anton einen Fehler gemacht, der sich durch den ganzen Roman gezogen hat. Oder nach Band 3000 hat das Exposé-Team entschieden, die Ortung der ÜBSEF-Signatur gegen eine Ortung von Zellaktivatoren auszutauschen.

Auch in Band 3000 wird auf Zellaktivatoren abgehoben. Bereits auf S. 34 in Band 3000 wird ein Zusammenhang zwischen Perrys Bewusstsein und seinem ZAC vermutet. Später auf S. 53 wird allgemein von Zellaktivatoren gesprochen, als es darum geht, wie weit die Reichweite der Mentaltaster erhöht wird, wenn Atlans und Guckys ZAC in der Nähe ist.

Letztlich ist es also egal, ob Perrys Bewusstsein ("Mental-") geortet wird und dies durch ZACs erst möglich ist, oder ob ZACs geortet werden und zusätzlich eine Modifikation durch das Bewusstsein stattfindet, das die Identifizierung Perrys erlaubt. Die Aussage, dass "Perry Rhodans Zellaktivator" geortet werden kann, stimmt in beiden Fällen. (Es müsste eigentlich Zellaktivatorchip heißen, aber die Unschärfe im Begriff kann man vernachlässsigen, da keine Verwechslung auftreten kann).
Askosan hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Ich würde mal sagen, dass ein einzelner Paratronschirmgenerator schon ein kugelförmiges Feld erzeugen kann, nur muss er sich dann im Innern des Schirms befinden. Mobile Geräte sind also schon nützlich, aber nur um bspw. Personen oder auch schützenswerte Objekte abzuschirmen.
Das wäre im konkreten Fall aber wirklich hilfreich, es würde höchstens einen Zeitgewinn bedeuten.


Paratrontechnologie wird ja schon lange eingesetzt. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es diesen Vorgang schon gegeben hat, d.h. das ein mobiler Paratronkonverter ein kugelförmiges Feld projiziert hat, welches einen Gegner dingfest machte. Leider kann ich dazu mit keiner Romannummer aufwarten. Aber die „Wühler“ hier im Forum finden vielleicht was.

Zum "Dingfest machen" werden eigentlich Fesselfelder benutzt. Ob es jemals einen Roman gab, in dem ein Paratronschirm von einem einzelnen Projektor von außen um ein Objekt gelegt wurde; Keine Ahnung. Aber wenn ja, würde ich das eher als unrealistisch und "Fehler" bemängeln.
Askosan hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Das kam mir auch durch den Sinn, aber das Nottransitionstriebwerk hat begrenzte Reichweite. Perry lässt am Ende des Romans fünf Lichtjahre transitieren, das mag nicht ausreichen, um aus der Reichweite der Ortung zu gelangen (bei den Mentaltastern 13 LJ). Aber man hätte es durchaus probieren können, um dann doch noch eingefangen zu werden.

Dass diese Option nicht genutzt wurde war wohl dem Plot geschuldet.
Das hätte den Plot ja nicht verändert, die BJO hätte ja trotzdem eingefangen werden können beim nächsten Linearmanöver.
Askosan hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Ich frage mich aber, warum die AUCBURN nicht auch aus dem Linearraum kam, wenn der "Permanenter" schließlich versagte. Die AUCBURN hätte ja durchaus versuchen können, die beschädigte BJO auf klassischem Wege aufzubrungen.


Es gab kein Versagen. Der Angriff auf den Permanenter war nur ein Trick: „Rhodan grinste leicht. »Aber ein Scheinangriff auf den Permanenter könnte hinreichend Verwirrung stiften, um den echten Plan verdeckt ausüben zu können.“

Nur die Vakuole wurde später gezielt abgeschaltet.
Schon klar, dass der Angriff auf den Permanenter eine Ablenkung sein sollte, aber er wurde definitiv beschädigt. Und warum sollte die Vakuole gezielt abgeschaltet werden? Dann lässt man "die Beute" ja sicher wieder frei. Hätte man die Vakuole um die BJO aufrechterhalten können, warum hat man es nicht gemacht? Und wenn die Vakuole erhalten geblieben wäre, wie hätte sich die BJO daraus befreien wollen?

Tatsächlich wird das Wort "Vakuole" für verschiedene Dinge benutzt. Am Anfang des Romans (S. 9) bilden die Schläuche zusammen eine "Vakuole" um die BJO, sodass sie im Halbraum verbleibt. Später heißt es dann, dass weitere "Vakuolen" andocken (S. 21), gemeint sind aber wohl "Halbraumtunnel".Am Ende dann wird explizit der "Halbraumtunnel" sabotiert, aber auch die Vakuole ausgeschalltet (oder der Permanenter versagt zumindest teilweise) und der Deccar mit Klingsor, Perry und Tenga als auch die BJO fallen in den Normalraum. Aber warum sollten die Onryonen die BJO freilassen? Man hätte die BJO auch mit konventionellen Mitteln entern können.

Der Roman hat schon seine Schwächen. Er ist definitiv kein Meisterwerk von Uwe Anton, aber er war unterhaltsam und mit dem ViTraf kennen wir schon mal eine Anwendung des Vitalenergie Sammelns durch die Ausweglosen Straßen.
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Richard
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

Fuer mich waere es wirklich interessant zu erfahren, wie der Orter erkennen konnte, dass es sich um Perry handelt und nicht etwa um einen anderen ZAC Träger. Immerhin hat Perry keine Ritteraura mehr, die ihn von anderen ZACies unterscheidet (das trifft nur mehr auf Atlan zu).
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Askosan
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben:Auch in Band 3000 wird auf Zellaktivatoren abgehoben. Bereits auf S. 34 in Band 3000 wird ein Zusammenhang zwischen Perrys Bewusstsein und seinem ZAC vermutet. Später auf S. 53 wird allgemein von Zellaktivatoren gesprochen, als es darum geht, wie weit die Reichweite der Mentaltaster erhöht wird, wenn Atlans und Guckys ZAC in der Nähe ist.

Letztlich ist es also egal, ob Perrys Bewusstsein ("Mental-") geortet wird und dies durch ZACs erst möglich ist, oder ob ZACs geortet werden und zusätzlich eine Modifikation durch das Bewusstsein stattfindet, das die Identifizierung Perrys erlaubt. Die Aussage, dass "Perry Rhodans Zellaktivator" geortet werden kann, stimmt in beiden Fällen. (Es müsste eigentlich Zellaktivatorchip heißen, aber die Unschärfe im Begriff kann man vernachlässsigen, da keine Verwechslung auftreten kann).

Schön, dass für Dich alles glasklar ist, aber ich erwarte von einem erfahrenen PR-Autor wie Uwe Anton, dass er Begrifflichkeiten, die in Band 3000 eingeführt wurden auch ein paar Romane später verwendet.

Die Serie zeichnet sich seit Jahrzehnten durch eine exakte Terminologie aus und das technische Begrifflichkeiten in einem bestimmten Kontext verwendet werden. Im späteren Zyklusverlauf wird es wohl eine Rolle spielen, wie man den Cairanern an ein Schnäppchen schlagen kann, indem man entweder die ÜBSEF-Signatur verschleiert oder aber die Vitalimpulse des Zellaktivators dämpft. Daher macht es keinen Sinn, Begriffe wie Zellaktivatororter und Mentaltaster synonym zu verwenden.
nanograinger hat geschrieben:Ich würde mal sagen, dass ein einzelner Paratronschirmgenerator schon ein kugelförmiges Feld erzeugen kann, nur muss er sich dann im Innern des Schirms befinden. Mobile Geräte sind also schon nützlich, aber nur um bspw. Personen oder auch schützenswerte Objekte abzuschirmen.
Das wäre im konkreten Fall aber wirklich hilfreich, es würde höchstens einen Zeitgewinn bedeuten.
Nach meinem technischen Verständnis müsste ein Konverter, der ein höherdimensionales Feld projizieren kann, dies in jeglicher Form tun können. Das nur eine energetische „Wand“ erzeugt werden kann, um beispielsweise einen Korridor abzusperren ist für mich nicht schlüssig.

Ein kugelförmiges Feld wäre auch kein ultimates Mittel, denn mit genügend Feuerkraft könnte ein solches Feld auch aus dem Innern zum Zusammenbruch gebracht werden.
nanograinger hat geschrieben:Schon klar, dass der Angriff auf den Permanenter eine Ablenkung sein sollte, aber er wurde definitiv beschädigt. Und warum sollte die Vakuole gezielt abgeschaltet werden? Dann lässt man "die Beute" ja sicher wieder frei. Hätte man die Vakuole um die BJO aufrechterhalten können, warum hat man es nicht gemacht? Und wenn die Vakuole erhalten geblieben wäre, wie hätte sich die BJO daraus befreien wollen?

Tatsächlich wird das Wort "Vakuole" für verschiedene Dinge benutzt. Am Anfang des Romans (S. 9) bilden die Schläuche zusammen eine "Vakuole" um die BJO, sodass sie im Halbraum verbleibt. Später heißt es dann, dass weitere "Vakuolen" andocken (S. 21), gemeint sind aber wohl "Halbraumtunnel".Am Ende dann wird explizit der "Halbraumtunnel" sabotiert, aber auch die Vakuole ausgeschalltet (oder der Permanenter versagt zumindest teilweise) und der Deccar mit Klingsor, Perry und Tenga als auch die BJO fallen in den Normalraum. Aber warum sollten die Onryonen die BJO freilassen? Man hätte die BJO auch mit konventionellen Mitteln entern können.

Der Roman hat schon seine Schwächen. Er ist definitiv kein Meisterwerk von Uwe Anton, aber er war unterhaltsam und mit dem ViTraf kennen wir schon mal eine Anwendung des Vitalenergie Sammelns durch die Ausweglosen Straßen.
Der NDE-Agent hatte Perry darüber informiert, dass die Vakuole von den Onryonen abgeschaltet werden wird, um die Flucht der beiden auf die „BJO“ zu verhindern, was ja kurz danach auch geschehen ist.

Der Roman ist durchaus lesenswert. Ein positiver Trend ist zu erkennen. Ich hoffe nun, dass es auf diesem Niveau nun weitergeht.
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von Askosan »

Richard hat geschrieben:Fuer mich waere es wirklich interessant zu erfahren, wie der Orter erkennen konnte, dass es sich um Perry handelt und nicht etwa um einen anderen ZAC Träger. Immerhin hat Perry keine Ritteraura mehr, die ihn von anderen ZACies unterscheidet (das trifft nur mehr auf Atlan zu).
Ich hatte in meinem Beitrag ja auch kritisiert, dass Uwe Anton in diesem Roman alles auf den Zellaktivator reduziert. Dabei wurde in Band 3000 der Begriff „Mentaltaster“ eingeführt. Jeder relativ Unsterbliche hat seine ÜBSEF-Signatur, an der sich die Cairaner orientieren können.

Starke Vitalimpulse, wie sie die Zellaktivatorchips erzeugen, sind kein Unterscheidungsmerkmal, d.h. eine gezielte Jagd nach Perry wäre daher gar nicht möglich.
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Auch in Band 3000 wird auf Zellaktivatoren abgehoben. Bereits auf S. 34 in Band 3000 wird ein Zusammenhang zwischen Perrys Bewusstsein und seinem ZAC vermutet. Später auf S. 53 wird allgemein von Zellaktivatoren gesprochen, als es darum geht, wie weit die Reichweite der Mentaltaster erhöht wird, wenn Atlans und Guckys ZAC in der Nähe ist.

Letztlich ist es also egal, ob Perrys Bewusstsein ("Mental-") geortet wird und dies durch ZACs erst möglich ist, oder ob ZACs geortet werden und zusätzlich eine Modifikation durch das Bewusstsein stattfindet, das die Identifizierung Perrys erlaubt. Die Aussage, dass "Perry Rhodans Zellaktivator" geortet werden kann, stimmt in beiden Fällen. (Es müsste eigentlich Zellaktivatorchip heißen, aber die Unschärfe im Begriff kann man vernachlässsigen, da keine Verwechslung auftreten kann).
Schön, dass für Dich alles glasklar ist, aber ich erwarte von einem erfahrenen PR-Autor wie Uwe Anton, dass er Begrifflichkeiten, die in Band 3000 eingeführt wurden auch ein paar Romane später verwendet.
Wie ich oben gezeigt habe, benutzt Uwe Anton die "Begrifflichkeiten" aus Band 3000. Von ÜBSEF war hier im Forum die Rede, nicht im Roman.

Und weder für mich noch für die Protagonisten der Romane ist die Art der Ortung "glasklar", es werden Vermutungen geäußert. Deshalb denkt Perry im Roman auch kurz darüber nach, das Ortungsgerät/Mentaltaster zu klauen. Glasklar ist lediglich, dass Perry Rhodan im Roman geortet werden kann.
Askosan hat geschrieben:Die Serie zeichnet sich seit Jahrzehnten durch eine exakte Terminologie aus und das technische Begrifflichkeiten in einem bestimmten Kontext verwendet werden. Im späteren Zyklusverlauf wird es wohl eine Rolle spielen, wie man den Cairanern an ein Schnäppchen schlagen kann, indem man entweder die ÜBSEF-Signatur verschleiert oder aber die Vitalimpulse des Zellaktivators dämpft. Daher macht es keinen Sinn, Begriffe wie Zellaktivatororter und Mentaltaster synonym zu verwenden.
Die synonyme Verwendung macht durchaus Sinn, wenn a) die Ortung eine Kopplung von ZAC und "Bewusstsein" erfordert, und b) solange der Unterschied noch nicht bekannt ist.
Askosan hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Ich würde mal sagen, dass ein einzelner Paratronschirmgenerator schon ein kugelförmiges Feld erzeugen kann, nur muss er sich dann im Innern des Schirms befinden. ....
Nach meinem technischen Verständnis müsste ein Konverter, der ein höherdimensionales Feld projizieren kann, dies in jeglicher Form tun können. Das nur eine energetische „Wand“ erzeugt werden kann, um beispielsweise einen Korridor abzusperren ist für mich nicht schlüssig.
Dein technisches Verständnis in Ehren, aber mein technisches Verständnis sagt mir, dass ein Schutzschirm-Projektor die Quelle eines Feldes ist. Und unabhängig davon welcher Art die Quelle ist (Monopol, Dipol, ...Multipol) ist eine geschlossene Feldkonfiguration außerhalb der Quelle nicht vorstellbar. Man könnte meinen, dass man sich da evtl. rauswinden kann, indem man sagt, dass das kugelförmige Feld in der fünften Dimension offen ist. Aber ich tue mir schwer, mir ein Beispiel in niederen Dimensionen vorzustellen, wie sowas gehen sollte (das muss nicht heißen, dass es gar nicht geht, denn manche Dinge sind erst in höheren DImensionen möglich).
Askosan hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Schon klar, dass der Angriff auf den Permanenter eine Ablenkung sein sollte, aber er wurde definitiv beschädigt. Und warum sollte die Vakuole gezielt abgeschaltet werden? Dann lässt man "die Beute" ja sicher wieder frei. Hätte man die Vakuole um die BJO aufrechterhalten können, warum hat man es nicht gemacht? Und wenn die Vakuole erhalten geblieben wäre, wie hätte sich die BJO daraus befreien wollen?...
Der NDE-Agent hatte Perry darüber informiert, dass die Vakuole von den Onryonen abgeschaltet werden wird, um die Flucht der beiden auf die „BJO“ zu verhindern, was ja kurz danach auch geschehen ist.
Dass man den Halbraumtunnel abschaltet, um Perry zu töten, mag ja noch Sinn machen, wenn man das erreichen will Aber warum sollte man auch die BJO freigeben, damit die ihn noch retten kann? Und warum gibt man Perry so einfach auf? Selbst wenn er die BJO erreicht, wo will er und die BJO denn hin, solange die Vakuole die BJO im Halbraum festhält?
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

Richard hat geschrieben:Fuer mich waere es wirklich interessant zu erfahren, wie der Orter erkennen konnte, dass es sich um Perry handelt und nicht etwa um einen anderen ZAC Träger. Immerhin hat Perry keine Ritteraura mehr, die ihn von anderen ZACies unterscheidet (das trifft nur mehr auf Atlan zu).
Dass Perry noch Reste der Ritteraura hat, wurde gerade wieder vor ein paar Wochen in Band 2998 demonstriert. Darüberhinaus gibt es die Glyphe, die ihn und Atlan auszeichnen (wobei mir nicht klar ist, ob das nicht schlicht die Ritteraura darstellen soll, nachdem beide ja keine Ritter der Tiefe mehr sind). Ganz banal gibt es schon seit Beginn der Serie das Konzept der "Individual-Impulse" mit der man angeblich jede Person eindeutig identifieren kann (die allerdings gefälscht werden können).
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von Rotti1961 »

Die kosmokratische Prägung Rhodans "personalisiertem" Zellaktivator könnte also nicht der Grund sein, genau Rhodan ausschließlich über den Zellaktivator zu identifizieren ?

Der ZA von Rhodan (erst Ei dann Chip) kann jedenfalls seinen Träger identifizieren (bzw. sendet einen Flavour von Vitalenergie aus, die nur seinem designierten Träger nutzt und auch sehr ähnliche Träger bei unsachgemäßem Gebrauch mit reichlich Hüftgold (Thomas Cardif kann ein Lied davon singen) bestraft. Also unterscheidet diesen ZA und sein "Flavour" der Vitalenergieabgabe etwas von den 08/15 Zellaktivatoren, das - eine ausreichend fortschrittliche Technik vorausgesetzt - eine gute Basis für eine Identifikation sein kann. Und das könnte dann in einem sehr, sehr hohen Bereich des Zuckerman Spektrums sein, dass man da nötigenfalls genauso viele Ds dran schreiben kann, wie man möchte. :devil:
Zuletzt geändert von Rotti1961 am 31. März 2019, 14:09, insgesamt 1-mal geändert.
Elwood: It's 106 miles to Chicago, we got a full tank of gas, half a pack of cigarettes, it's dark... and we're wearing sunglasses.
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Rotti1961
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von Rotti1961 »

Ups - das ist die banale Möglichkeit von nanograinger mit mehr Worten.
Elwood: It's 106 miles to Chicago, we got a full tank of gas, half a pack of cigarettes, it's dark... and we're wearing sunglasses.
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erzkoenig
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von erzkoenig »

@richard

Bei Atlan steht die Frage - hat der überhaupt noch einen ZAC? Meines Wissens nur einen Tropfen Vitalenergie aus dem Meer von Thez. Und ist sowas überhaupt anmeßbar?
Es sollte uns nachdenklich stimmen, dass "jemanden anführen" im Deutschen auch heißen kann jemanden zu betrügen
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Arthur Dent
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von Arthur Dent »

erzkoenig hat geschrieben:@richard

Bei Atlan steht die Frage - hat der überhaupt noch einen ZAC? Meines Wissens nur einen Tropfen Vitalenergie aus dem Meer von Thez. Und ist sowas überhaupt anmeßbar?
Letzteres bestimmt. Das nennt man Science Fiction. :D
Das Gerät von Atlan wurde aus einem Technomorphyt geschaffen und birgt einen Tropfen Vitalliquor, was Vitalenergie in einem besonderen Aggregatzustand ist (Band 2874).
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Arthur Dent
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von Arthur Dent »

Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Ich habe mit UAs Romanen immer so meine Probleme. Er wiederholt zu viel. Das hat er diesmal nicht getan. Die Handlung war flott und abwechslungsreich. Hin und wieder wurden logische nächste Schritte zugunsten der Dramaturgie geopfert. Aber das störte mich nicht. Es kam keine Langeweile auf.
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von Askosan »

Rotti1961 hat geschrieben:Die kosmokratische Prägung Rhodans "personalisiertem" Zellaktivator könnte also nicht der Grund sein, genau Rhodan ausschließlich über den Zellaktivator zu identifizieren ?
Das kann man nicht ausschließen. Aber Perry und Atlan hatten in der PR-Historie schon sehr mächtige Feinde, denen teilweise Supertechnologien zur Verfügung standen. Ich kann mich aber nicht erinnern, dass irgendeine feindliche Macht eine spezifische Zellaktivatorsignatur von Perry oder Atlan hätte technisch erfassen können.

Falls die Cairaner, und eine eventuelle Hintergrundmacht, dies können, dann kann sich Perry warm anziehen.

Ich denke aber nicht, dass die Ortungsgeräte der Cairaner irgendetwas mit einer spezifischen Zellaktivatorsignatur zu tun haben, denn dann hätte das Exposé-Team nicht den Begriff „Mentaltaster“ kreiert.

Ob Perrys ÜBSEF-Signatur vom Zellaktivator verändert wurde ist unbekannt. Dazu müsste man wissen, welche Signatur er vor dem Mondflug hatte.

Das ist meiner Meinung nach auch nicht weiter von Bedeutung, denn der Begriff „Mentaltaster“ ist meines Erachtens nach ein klarer Fingerzeig auf die Hypersexta-Modulparastrahlung.
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von Ce Rhioton »

Dalaimoc hat geschrieben:
Spoiler:
Ziel des AT war ja immer die Befriedung der Milchstraße, was ja jetzt der Fall zu sein scheint. [...]Als Drahtzieher vor Ort hat man RB eingeschleust. und wer weiß, ob nicht sogar JT noch mit im Spiel ist.
Die Vermutung, Tifflor könne sich als Drahtzieher allen Übels entpuppen, halte ich für recht weit hergeholt.
Sicher, er stand stets im Schatten des großen Zampanos und auf einer langen Wanderschaft können einem schon einmal wunderliche Gedanken kommen.
Dennoch, niedere Racheinstinkte schließe ich in diesem Falle als Motivation eigentlich aus.
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

nanograinger hat geschrieben:
Richard hat geschrieben:Fuer mich waere es wirklich interessant zu erfahren, wie der Orter erkennen konnte, dass es sich um Perry handelt und nicht etwa um einen anderen ZAC Träger. Immerhin hat Perry keine Ritteraura mehr, die ihn von anderen ZACies unterscheidet (das trifft nur mehr auf Atlan zu).
Dass Perry noch Reste der Ritteraura hat, wurde gerade wieder vor ein paar Wochen in Band 2998 demonstriert. Darüberhinaus gibt es die Glyphe, die ihn und Atlan auszeichnen (wobei mir nicht klar ist, ob das nicht schlicht die Ritteraura darstellen soll, nachdem beide ja keine Ritter der Tiefe mehr sind). Ganz banal gibt es schon seit Beginn der Serie das Konzept der "Individual-Impulse" mit der man angeblich jede Person eindeutig identifieren kann (die allerdings gefälscht werden können).
Die Reste von Perrys Ritteraura sollten mE nicht so stark ausgeprägt sein, dass man sie über mehrere Lichtjahre hinweg orten kann.
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben:Wie ich oben gezeigt habe, benutzt Uwe Anton die "Begrifflichkeiten" aus Band 3000.
Auf welcher Seite im Roman verwendet Uwe Anton den Begriff "Mentaltaster"?
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von Oceanlover »

Ein Roman mit viel Spannung, Action und einigen glücklichen Zufällen. Macht aber nichts, denn mir hat das so, wie es geschrieben war, Spaß gemacht! Es kam keine Langeweile auf. :)
Nette Grüße
Oceanlover
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Re: Spoiler 3006: Halbraum-Havarie, von Uwe Anton

Beitrag von christianf »

lichtman hat geschrieben: Ja Vitalenergie ist ein Anti-Science-Fiction-Feature :( - siehe elan vital, Vitalismus

ich denke sie wurde spät im Tiefenland eingeführt :(
Hat mir damals auch nicht geschmeckt, aber ich fürchte, inzwischen ist sie Kanon. Die ZAs als Vitalernergiespeicher, das hatte schon etwas von Zauberkristallen. ZAs als hochtechnisierte Gerägte, die mit einer speziellen Strahlung den Zellverfall stoppen, fand ich sehr viel SF-mäßiger.
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