Spoiler 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Brandheiß: Das allerneueste Heft der Erstauflage, die neuesten Spekulationen!
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STDu1711

Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Rebecca hat geschrieben: 29. September 2023, 10:25
DerBert hat geschrieben: 29. September 2023, 09:56 Kann es sein, dass die USO tatsächlich nur ein institutionalisierte Form des Vigilantentums ist?
Grüßle, DerBert
Die heutige USO meines Erachtens ja.

...

Wenn das nicht der Fall ist, könnte man, auch aufgrund der langen Zeit, die die neue USO schon wieder existiert, ernsthaft darüber nachdenken, ob sie eine eigene Staatlichkeit nach galaktischem Völkerrrecht haben könnte.
Das ist einer der Aspekte an der USO, die mich zunehmend stört. Die tröpfelt so seit einiger Zeit durch die Handlung, hat eigentlich seit dem letzten Zeitsprung weder Sinn noch Zweck. Vigilantenorganisation passt eigentlich ganz gut.

Ich finde man sollte die USO entweder beerdigen oder in einer vernünftigen Form in das 3. Galaktikum integrieren. In einer ähnlichen Weise, wie die alte USO in die Galaktische Allianz integriert war. Man könnte dem 3. Galaktikum auf diese Art und Weise eine polizeiliche/militärische/geheimdienstliche Komponente geben, deren Zweck es wäre das Galaktikum zu schützen, bei internen Konflikten einzugreifen und bei externen Konflikten als Verteidigungskraft zu fungieren.

Persönlich würde ich die Integration ins 3. Galaktikum dem Beerdigen vorziehen.
STDu1711

Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

So. Puh. Machen wir es kurz: für mich der bisher schlechteste Roman des Zyklus. 4-3-2.

Nach dem schönen Abschlussband des Panjasen-Unterzyklus irgendwie ein ziemlicher Absturz.

Warum hat mir der Roman nicht gefallen?
- Ich hatte das Gefühl, der wesentliche Zweck des Hefts war, mal wieder die USO in die Handlung zu bringen und die Hardcore-USO-Fans zu beruhigen, das es die noch gibt. Zur USO selbst habe ich ja vorher schon was geschrieben
- Da wurde zu viel in der Klischeekiste gewühlt. USO-Agentin mag keine Kinder und entwickelt Muttergefühle, Monkey zeigt menschliche Seite. Au Weia. Da fehlte im Epilog nur noch, dass sie ihren Einsatzpartner heiratet und glücklich mit Mann und Kind am Herd stand und - aber lassen wir das jetzt.

Für mich wars nix. Vielleicht wars ja eine flotte Agentengeschichte, wie einige hier meinen, aber für mich hat das Grundsetting die ganze Geschichte verdorben. Schwamm drüber, nächste Woche wirds bestimmt besser.

Vielleicht irre ich mich ja komplett und der liebe Ole ist in Wirklichkeit der Irreführen, der in diesem Heft einen Langzeitplan einleitet. Dann wäre zumindest das seltsame Verhalten der USO-Agenten erklärt. Sollte dieser Twist irgendwann in 40/50 Heften kommen, werde ich wohl meine Bewertung revidieren, aber bis dahin ...

Um auch etwas positives zu schreiben: gut fand ich, dass die Geschichte statt in einer beliebigen Stadt eines beliebigen Planeten in einem Weltraumhabitat spielt. Ausgelöst durch den Weltenbrand dürfte es ja ziemlich viele solcher Habitate geben. Milliarden von Galaktikern müssten aus der Umgebung von Sonnen geflohen sein. Das solche Habitate immer wieder als Handlungsorte gewählt werden, vermittelt Kontinuität im Serienkosmos.

Und jetzt geh ich schlafen. Garagendach läuft nicht weg.
Gucky_Fan
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Gucky_Fan »

Wobei die Geschichte mit Ole noch nett erzählt war, das Setting war auch schön, aber z.B. die codierte Kommunikation mit den Fingern, die schon Ole auffällt, welche Positronik würde die nicht durchschauen.

Das Gesieze, das Außenstehender sofort auffallen müsste, halte ich ja schon seit Jahren für völlig blöd.
Auch dass die USO keinerlei Kontrolle untersteht, finde ich grenzwertig.

Gut es war ein Agenteabenteuer für die USO Fans, mir hat es nicht gefallen
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Ce Rhioton
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Ce Rhioton »

Ich glaube ja, dass die Autoren mit der USO im allgemeinen und Monkey im speziellen nicht mehr wirklich etwas anzufangen wissen.
Agentenabenteuer scheinen als Relikt der Vergangenheit betrachtet zu werden.
Da immer wieder mal nach der USO gefragt wird, streut man hin und wieder eine Story ein, aber man tut es meines Erachtens eher widerwillig.

Und ich selbst glaube inzwischen auch fast, dass solch eine Organisation ein wenig aus der Zeit gefallen ist, muss ich offen einräumen.
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Kritikaster »

Stätter hat geschrieben: 28. September 2023, 22:46 Oder eine »wie auch immer« Überflieger-Figur wird für spätere Zyklen sozusagen »von Kindesbeinen an« aufgebaut.
Die Marketingabteilung hat vergessen, das Heft mit einer Banderole auszuliefern. Aufschrift: "Liebe PR-Lese-Opas der ersten Stunde, bitte empfehlt dieses Heft euren Enkeln, die sicher ihren Spaß daran haben und so als Neuleser gewonnen werden sollen." 8-)
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Stätter
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

Gucky_Fan hat geschrieben: 30. September 2023, 10:23 Auch dass die USO keinerlei Kontrolle untersteht, finde ich grenzwertig.
Wer das so sieht, sollte dann noch größere innere Probleme mit unkontrollierten Alt- und Neuautorisierungen Einzelner oder von Herrschaftssystemen durch Superintelligenzen und Hohe Mächte haben.

Die »natürliche Erhebung« Alschorans zum neuen
Ewigen Ganjo war ebenso absurd wie eine Atlan von Mu Sargai zugesprochene Kompetenz als »Singulärer Kosmischer Ordnungsfaktor«, also die »007-Lizenz zum Regeln«. Das ist Gottesgnadentum, nicht mehr und nicht weniger.

Mit welchem von Irgendwoher kontrollierten Recht eigentlich schleppt Atlan jetzt die potentielle Gefahr der Blaugoldis in die Milchstraße?

Man sollte den aktuellen Rechtsstatus der USO in der Serie wieder einmal klarstellen, mit Sicherheit ist das sinnvoll, wirklich im rechtsfreien Raum agiert sie aber vermutlich nicht!

Das Setting dazu ist - ebenso vermutlich - schlicht vergessen … wie so Etliches in der Serie.
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Ich überlege gerade, ob der Roman besser bei mir angekommen wäre, wenn man die Rollen der beiden USO-Spezialisten vertauscht hätte. Wenn man also den Kinder nicht besonders mögenden Agenten Vatergefühle hätte entwickeln lassen. Wäre selbstverständlich genauso klischeehaft gewesen wie das Geschriebene, hätte aber mit der gesellschaftlichen Erwartungshaltung gespielt.
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

Ce Rhioton hat geschrieben: Ich glaube ja, dass die Autoren mit der USO im allgemeinen und Monkey im speziellen nicht mehr wirklich etwas anzufangen wissen.
Monkey ist (neben Icho Tolot) die letzte Kampfmaschine unter den ZA-Trägern der Galaktiker und mir gefällt die Figur nach wie vor sehr gut. Den Superagenten Ronald Tekener gibt es ja leider nicht mehr, ich hatte da vergeblich gehofft, daß man Opiter Quint als seinen Nachfolger aufbaut.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

STDu1711 hat geschrieben: Wenn man also den Kinder nicht besonders mögenden Agenten Vatergefühle hätte entwickeln lassen. Wäre selbstverständlich genauso klischeehaft gewesen wie das Geschriebene, hätte aber mit der gesellschaftlichen Erwartungshaltung gespielt.
Ich habe keine Kinder aber ich stelle fest, daß ich in den letzten Jahren vermehrt Vatergefühle (Beschützerinstinkt) für Kinder entwickle und ich glaube nicht, daß das mit einer gesellschaftlichen Erwartungshaltung zu tun hat.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Fallada hat geschrieben: 30. September 2023, 12:42
Ce Rhioton hat geschrieben: Ich glaube ja, dass die Autoren mit der USO im allgemeinen und Monkey im speziellen nicht mehr wirklich etwas anzufangen wissen.
Monkey ist (neben Icho Tolot) die letzte Kampfmaschine unter den ZA-Trägern der Galaktiker und mir gefällt die Figur nach wie vor sehr gut. Den Superagenten Ronald Tekener gibt es ja leider nicht mehr, ich hatte da vergeblich gehofft, daß man Opiter Quint als seinen Nachfolger aufbaut.
Ich hätte einen Kasten Bier darauf verwettet, dass Tekener hier wieder zur Sprache kommt. ^_^

In Bezug auf die USO seh ich viel Potential, wenn sie eine feste Aufgabe hat und nicht daran arbeitet ihre Position in der galaktischen Struktur zu finden. Vielleicht hat die das ja schon und es wurde nur noch nicht erzählt/mitgeteilt.

Die Cairanische Epoche war natürlich eine schwierige Zeit, nach der sich die Organisation neu orientieren musste, aber die liegt nun auch schon einige Jahrzehnte in der Vergangenheit. Das Galaktikum konstituierte sich vor mehr als 20 Jahren, das ist eigentlich ausreichend Zeit, sich entsprechend zu orientieren.

Die USO braucht eine Aufgabe, das 3. Galaktikum eine eigene Exekutivmacht. Auf Tinder wäre es ein perfektes Match.
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Stätter
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

STDu1711 hat geschrieben: 30. September 2023, 12:03 Ich überlege gerade, ob der Roman besser bei mir angekommen wäre, wenn man die Rollen der beiden USO-Spezialisten vertauscht hätte. Wenn man also den Kinder nicht besonders mögenden Agenten Vatergefühle hätte entwickeln lassen. Wäre selbstverständlich genauso klischeehaft gewesen wie das Geschriebene, hätte aber mit der gesellschaftlichen Erwartungshaltung gespielt.
Glaubst Du ernsthaft, dass dieser Ole Severim
nur als Gag oder One Story-Driver platziert wurde? So wie »THERMIOC« oder die Gruelfin-Mucys?

Es gibt in der Serienhistorie etliche Beispiele, wo
der Hauptgegner/die Hauptgegnerin als Freund/Freundin oder Kombattant/Kombattantin
in nämlicher Sache eingeführt wurde.

Ein Kind als letztlich sinistre Avatarfigur, das wäre besonders schmutzig und fies.

Bo Ingwersen sprach explizit davon, dass vom
CdL keine Zerschlagung oder Zerstörung der USO
geplant sei, sondern eine »Umwidmung« im Sinne einer »Neuen (Post ES)Zeit«.

Diese »veränderte USO« würde auch künftig gebraucht.

Das war eine Erklärung Ingwersens an den kritischer werdenden Cordt Pahr, seinerseits USO-Angehöriger.

Die Alternative wäre Ole als positive Helferfigur, von wem auch immer manifestiert.

An einen bedeutungslosen 1-Heft-Protagonisten glaube ich nicht.
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Stätter hat geschrieben: 30. September 2023, 13:08
STDu1711 hat geschrieben: 30. September 2023, 12:03 Ich überlege gerade, ob der Roman besser bei mir angekommen wäre, wenn man die Rollen der beiden USO-Spezialisten vertauscht hätte. Wenn man also den Kinder nicht besonders mögenden Agenten Vatergefühle hätte entwickeln lassen. Wäre selbstverständlich genauso klischeehaft gewesen wie das Geschriebene, hätte aber mit der gesellschaftlichen Erwartungshaltung gespielt.
Glaubst Du ernsthaft, dass dieser Ole Severim
nur als Gag oder One Story-Driver platziert wurde? So wie »THERMIOC« oder die Gruelfin-Mucys?

Das weiß ich nicht.

Dafür spricht, dass auch im vorherigen Zyklus die USO mal für ein paar Hefte in die Handlung geschrieben wurde, ohne das es zwingend notwendig schien. Und das mit den Mucys und dem Tbargh gerade eine Nostalgiephase angelaufen zu sein scheint.

Aber vielleicht leide ich auch gerade an einer Variante von „Guckyblindheit“ und sehe das offensichtliche nicht. Wird die Zukunft zeigen.

Wenn ich also auf dem Holzweg sein sollte und das irgendwann deutlich wird, werde ich meine Einschätzung und Bewertung des Romans ändern und darauf verzichten, Argumente zur Verteidigung meines Irrtums zu suchen.
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Richard
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Stätter hat geschrieben: 30. September 2023, 13:08 .....

Die Alternative wäre Ole als positive Helferfigur, von wem auch immer manifestiert.

An einen bedeutungslosen 1-Heft-Protagonisten glaube ich nicht.
Wie auch immer. Ich erinnere nur an den ca. 18 Mrd Jahre alten Knochen (genaues Alter habe ich nicht mehr im Gedächnis), der zu beginn des Atopenzyklusses mal aus den Polyportsystem auftauchte. Viele Leute (ich inklusive) haben spekuliert, dass dieses Relikt noch eine grössere Rolle spielen wird. Doch da war nichts, nada ..... In gewisser Hinsicht ist das aktuelle Expokratenduo recht gut darin, geheimnisvoll wirkende Begriffe/Dinge in die Serie einzubringen, die dann aber nicht mehr weiter verfolgt werden. Insofern wäre es mE auch nicht weiter verwunderlich, wenn wir von Ole nicht mehr viel hören werden. Ausser vielleicht, dass er dann mal mit 16 Jahren oder so der jüngste USO Agent wird ....
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Stätter
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

Richard hat geschrieben: 30. September 2023, 13:46 In gewisser Hinsicht ist das aktuelle Expokratenduo recht gut darin, geheimnisvoll wirkende Begriffe/Dinge in die Serie einzubringen, die dann aber nicht mehr weiter verfolgt werden. Insofern wäre es mE auch nicht weiter verwunderlich, wenn wir von Ole nicht mehr viel hören werden. Ausser vielleicht, dass er dann mal mit 16 Jahren oder so der jüngste USO Agent wird ....
Ich bin völlig d'accord mit Dir, Du sprichst mir sogar aus dem Herzen:
Womit wir fast wieder bei der leidigen Diskussion über die von etlichen Foristen (und auch Robert Corvus) bestrittenen Erkennbarkeit und Herausisolierbarkeit von Prägestempeln der Expokraten wären. :D

Geheimnisse anreißen, die nie wieder angegangen oder gar gelöst werden, das gehört zur Ära Vandemaan/Montillon wie die Streifen zum Zebra. :D
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Atistippos »

STDu1711 hat geschrieben: 30. September 2023, 01:16 (...)
- Da wurde zu viel in der Klischeekiste gewühlt. USO-Agentin mag keine Kinder und entwickelt Muttergefühle, (...)
Was hast du gegen Klischees? Die Frage ist da doch nicht, ob Klischees sondern wie Klischees. Und hier gilt doch sowieso: "Every women is a mother", was im übrigen ein Zitat aus Gloria von 1980 ist, in dem mit diesen Klischee auch gearbeitet wird. Okay, so gut wie der Film, ist der Roman nicht.

Und ansonsten - wie wäre denn das Gegenteil gewesen? Kinderliebe Agentin findet sofort ihre Erfüllung?
Die Aufschreie hätte ich nicht lesen wollen.

Was mir ansonsten gefiel, war das wirklich kinderfreundliche Setting,. Mammuts, Säbelzahntiger usw. ansonsten war der Roman doch schon um einiges ärmer an Zufällen und Wundern als zum Beispiel diese komische Zirkusgeschichte.

Was nun die Idee angeht, die USO dem 3. Galaktikum zu unterstellen, die hat was. Da bekäme das Galaktikum ja direkt einen Sinn. bisher weis da ja auch keiner, wou das gut ist.;)
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Gucky_Fan »

So ein allgemeiner Abriss zur Milchstraßengliederung hätte dem Roman auch gut getan.
welle
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von welle »

Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen.
Deshalb folgende Frage bitte nicht als Kritik, sondern als echtes Interesse verstehen:

Warum werden manche PR-Romane von zwei Autor/Innen geschrieben?
Also außer bei einem plötzlichen Krankheitsfall oder gar dem Ableben des regulären Autors.
Steckt da ein tieferer Sinn dahinter?
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von ATLAN4255 »

5
nach der bekanntgabe des aktuellen autorenduos, schwahnte mir schlimmes; und ich hatte Recht! Das absolute Kontrastprogramm zum letzten Roman.eine mittelmäßige Agentenstory ,wurde von der aktuellen anzu gotjahn nervnachfolge, morwan(nicht so ertragen (diese USO Agentin???) äh Person)und einem 8 jährigen Nervblag ,auf ein mangelhaft ,torpediert!
Da kann man sich nur noch fragen, was soll das!!!
5/5/3
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Ce Rhioton
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Ce Rhioton »

welle hat geschrieben: 30. September 2023, 18:19 Warum werden manche PR-Romane von zwei Autor/Innen geschrieben?
Also außer bei einem plötzlichen Krankheitsfall oder gar dem Ableben des regulären Autors.
Steckt da ein tieferer Sinn dahinter?
Robert Corvus hat sich dazu vor kurzem geäußert (aufgrund seiner vielen Beiträge finde ich diesen nicht auf die Schnelle). Sinngemäß meinte er, dass Autoren, die sich gut verstehen, gerne zusammenarbeiten, bzw. schreiben.
Das häuft sich in letzter Zeit vermehrt, nicht nur in der EA, sondern auch bei den Miniserien und bei NEO.
Mir gefällt das auch eher weniger. Bei Jubiläumsbänden kann ich es ja noch nachvollziehen, aber sonst? :nixweis:
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von ATLAN4255 »

zwei Autoren 1 Roman
Ich halte das für eine moderne Schnapsidee!
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Carrasco »

Generell finde ich das auch etwas seltsam. So ein Heftroman ist ja eh schon ziemlich kurz. :D

Aber da ich Oliver Fröhlich (und auch Verena Themsen) gern lese, muss ich wohl froh sein, dass sie alle Schaltjahr wenigstens einen halben Roman schreiben.
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

welle hat geschrieben: 30. September 2023, 18:19 Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen.
Deshalb folgende Frage bitte nicht als Kritik, sondern als echtes Interesse verstehen:

Warum werden manche PR-Romane von zwei Autor/Innen geschrieben?
Also außer bei einem plötzlichen Krankheitsfall oder gar dem Ableben des regulären Autors.
Steckt da ein tieferer Sinn dahinter?
Die beiden Autoren dieses Romans haben schon öfter zusammengearbeitet und scheinen gut zu harmonieren. Aus einem Werkstattbericht über diese Zusammenarbeit habe ich auch den Eindruck gewonnen, dass sie in der Lage sind in relativ kurzer Zeit gemeinsam einen Roman zu schreiben.
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

Es scheint sich herauszustellen (falls ich das jetzt richtig rekapituliere), daß viele Romane die ich mit 1-1-1 bewerte bei der Mehrheit der Foristen durchfallen :lol:.

Ich hab schon zeit meines Lebens einen nicht mehrheitskonformen Geschmack :D.
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

Stätter hat geschrieben: Geheimnisse anreißen, die nie wieder angegangen oder gar gelöst werden, das gehört zur Ära Vandemaan/Montillon wie die Streifen zum Zebra. :D
Der Meinung schließe ich mich vorbehaltlos an :st:.
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Atistippos »

Warum schreiben Autoren gemeinsame ein Buch, explizit eine Roman?
Immer diese weltbewegenden Fragen. :)
Vielleicht, weil sie es können, vielleicht, weil sie es wollen, vielleicht, weil Teamarbeit bei den Drehbüchern von Fernsehserien mittlerweile normal ist?
Vielleicht auch, weil auch so ein Raman einfach erst einmal geschrieben sein will, und es für Leute, die sowieso schon ziemlich belastet sind, es eine Erleichterung ist, hin und wieder nur einmal einen halben Roman zu schreiben..
Ansonsten, nur noch einmal zur Erinnerung, sind diese Heftchen doch sowieso Teamwork: Expokraten hier, Autoren da. ;)
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