Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

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Langschläfer
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von Langschläfer »

wepe hat geschrieben: @walter: Es ist die Fortsetzung derselben Erzählung Blitzers, deshalb ist natürlich der Rahmen derselbe: Alraska zieht Blitzer mit einer Trage hinter sich her, und latscht, und zieht, und hört, und latscht ... :D
Tifflor 0.5? ;)



scnr

:saus:
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Atlan
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von Atlan »

Pangalaktiker hat geschrieben:Das mit den Firibirim hätte nicht sein müssen.
Wieso denn nicht?
Ich fand's klasse, dass ein emotionsloser Roboter mal so eben eine Rasse aus dem Ärmel schüttelt entwickelt, dessen Ökosystem auch noch funktioniert.
Und mal ehrlich: dass die Tatsache, dass Sholoubwa der Schöpfer der Firibirim ist, wird sicherlich in Band 2964 KEINE weitergehende kosmische Bedeutung haben... ;)

Fazit zur doppelbändigen Lebensgeschichte:
hätte man schlechter machen können... :P
Nein, im Ernst, ich fands gut - und exzellent von Marc umgesetzt. Die Lebensgeschichte von Sholoubwas Schöpfer im ersten Teil des Doppelbandes gefiel mir irgendwie sogar noch besser als der weitere Werdegang des Robbys in Teil 2. Irgendwie war es auch nett, mal wieder was von Evolux zu hören. Gestört hat mich eigentlich nur der kosmische Degrader (mal wieder die HI :unsure: ) am Schluß.

Anyway: 2/1/2
(Wertung für beide Hefte identisch)
Arkonide aus Überzeugung ... :D
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Langschläfer
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von Langschläfer »

Atlan hat geschrieben:
Och, ich finds eigentlich ganz nett... der Möchtegernalleskönnerundwisser bekommt von der Natur nen Schlag in den Nacken...

Er ist eben doch "nur ein Toaster". ;)
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von Atlan »

Langschläfer hat geschrieben:
Atlan hat geschrieben:
Och, ich finds eigentlich ganz nett... der Möchtegernalleskönnerundwisser bekommt von der Natur nen Schlag in den Nacken...

Er ist eben doch "nur ein Toaster". ;)
:lol: :st:
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Casaloki
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von Casaloki »

Langschläfer hat geschrieben:
wepe hat geschrieben: @walter: Es ist die Fortsetzung derselben Erzählung Blitzers, deshalb ist natürlich der Rahmen derselbe: Alraska zieht Blitzer mit einer Trage hinter sich her, und latscht, und zieht, und hört, und latscht ... :D
Tifflor 0.5? ;)
Nein, der Eispickel hatte in 20 Millionen Jahren, abgesehen von seinen Zwischenstopps, keinen Entertainer dabei. Und seine Upanishadenausbildung hat ihn dazu befähigt, nichts zu sagen, nix zu denken, nur einen Fuss vor den anderen zu setzen. BildHallo, das klingt selbst nach 1 1/2 Jahren noch sowas von.....Bild
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von DrSeltsam »

Hallo,
weiß jemand, was es mit dieser Galaxis Totenheim auf sich hat? Da ich die ganzen Sachen um die Zeitbrunnen nicht kenne, verstehe ich das vermutlich nicht. Habt ihr das verstanden?
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wepe
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von wepe »

DrSeltsam hat geschrieben:Hallo,
weiß jemand, was es mit dieser Galaxis Totenheim auf sich hat? Da ich die ganzen Sachen um die Zeitbrunnen nicht kenne, verstehe ich das vermutlich nicht. Habt ihr das verstanden?
Ja! ;)
http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Zeitbrunnen
... generell sind Zeitbrunnen ein altes Transportmittel der KK in Art von Transmittern, es fanden sich eine Zeitlang überall welche, wo ein Expokrat einen brauchte. :devil: Bei den Terranern kennt sich Alaska am besten mit denen aus. Eigentlich sind die Zeitbrunnen abgeschaltet. In Totenhaim kam Ennerhahl durch so einen Zeitbrunnen, als Alaska auf das (leere) Versteck des BOTNETZES stieß.

Die Erwähnung scheint mir hier nur nebensächliche Garnierung (Marc hat ja auch damals den Roman geschrieben), es sollte wohl nur gezeigt werden, dass sich Sholoubwa immer für solche Artefakte interessierte.
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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Günther Drach
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von Günther Drach »

DrSeltsam hat geschrieben:Hallo,
weiß jemand, was es mit dieser Galaxis Totenheim auf sich hat? Da ich die ganzen Sachen um die Zeitbrunnen nicht kenne, verstehe ich das vermutlich nicht. Habt ihr das verstanden?
Totemhain

siehe PR 2538 und 2539
http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Auf ... euchtkraft
http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Quelle:PR2539

Das war die erste Station von Alaska Saedelaere bei der Suche mit der LEUCHTKRAFT nach der verschwundenen Samburi Yura.
In Totemhain befindet sich Kopters Horst und dort befand sich ursprünglich das Versteck der 48 Blütenblätter.
Am besten liest du die Zusammenfassungen in der PP.

P.S.
Mir hat der erste Teil besser gefallen. Das hier war ein bisschen überfüllt, artete teilweise zum Abhaken der bekannten Stationen Sholoubwas aus. Die Geschichte mit diesem Sho... (dem Roakk) war irgendwie zu rudimentär/abgeschnitten.
Hmm, wo ist Dorifer vorgekommen?
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!

― william hughes mearns: antigonish

nolite te bastardes carborundorum.

Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
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Troll Incorporation
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von Troll Incorporation »

Ich fands gut geschrieben (wie ich auch von Marc nichts anderes erwarte :st: ) aber ich merke immer stärker, dass ich den großen Überblick (über den Zyklus) verloren habe.
Tarfalla, Tanendrar, QUINCY, das gestörte Teilstück, die Schauspieler ... alles Dinge, die ich schon längst wieder vegessen hatte und nun gar nicht mehr zuordnen kann.
Dann noch die anderen Schauplätze (BASIS, ......) - kann mir das nicht mal jemand aufmalen? :unschuldig:

Auf der einen Seite ist es ja löblich, dass es einen Zyklus gibt, der nicht so - ich sach ma "simpel" ist ... aber muss es gleich soo komplex und verwirrend sein?
Ich merke zunehmend, dass ich gar nicht mehr wissen will, wie das alles ausgeht, da die ganze Fülle von Namen, Geschichten, für mich nur noch nur noch verwirrend ist.
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Pangalaktiker
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von Pangalaktiker »

Atlan hat geschrieben:
Pangalaktiker hat geschrieben:Das mit den Firibirim hätte nicht sein müssen.
Und mal ehrlich: dass die Tatsache, dass Sholoubwa der Schöpfer der Firibirim ist, wird sicherlich in Band 2964 KEINE weitergehende kosmische Bedeutung haben... ;)
Die Firibirim haben jetzt ihre "kosmische Bedeutung" erhalten. Das bedeutet zum einen, dass sie handlungstechnisch tot sind. Alles eventuell Interessantes, was über sie zu sagen wäre, wissen wir jetzt. Das bedeutet zum zweiten, dass sie eigentlich niemals interessant waren, jedenfalls dann nicht, wenn man Perry Rhodan nicht wie einen Detektiv-Roman lesen will, also jedes Faktum bloß darauf abklopfen will, welche Bedeutung es denn später für die Gesamthandlung haben mag. Das bedeutet zum dritten, dass die Glaubwürdigkeit der Handlung durch Wahnsinnszufälle mal wieder Schiffbruch erlitten hat.

Der Handlung fehlt völlig ein natürliches Hintergrundrauschen, das uns glauben ließe, dass das Perryversum wirklich lebt. Das fängt schon mit den kleinen Dingen an, die ein mutiger Autor auch schon im Alleingang verbessern könnte: In der Galaxis sollte es unzählige raumfahrende Völker geben? Wir sehen aber immer nur die gleichen. Die wohl auf einer Positivliste von Rainer Castor stehen, so stelle ich mir das jedenfalls vor. Wieviele Kolonialwelten hat Terra? Sei aber versichert, auf jedem LFT-Schiff werden die immer gleichen Epsaler/Imarter/Oxtorner/... rumlaufen. Und nachdem wir schon so einen Fall hatten, fürchte ich, das hier ist der neue Trend: Ab demnächst werden wir von den Tausenden Kolonialplaneten Arkons auch nur noch von denen zwei Dutzend hören, auf denen Atlan zufällig vor 10000 Jahren schon rumgestolpert ist.

Und das geht auf der mittleren Ebene so weiter. Alaska begegnet irgendwelchen Flausch-Aliens? Es kann ja wohl nicht sein, dass im Universum irgendwelche Aliens vor sich hin leben, die nicht Teil des großen Plans sind! Das wäre ja absurd!

Und auch der höchsten Ebene: egal wieviele 100 Milliarden Galaxien es im Universum gibt, alles wird immer mit irgendeinem alten Volk oder irgendeiner Superintelligenz zusammenhängen, die wir schon kennen. Aber darüber habe ich mich schon an anderer Stelle ausgelassen.

Das Perryversum heute gleicht einer modernen minimalistischen Inszenierung. Die Bühne ist immer leer, bis auf vier, fünf Objekte, die alle ihre hochsymbolische Bedeutung haben. Andere Requisiten werden nicht geduldet.

Leute wie Ewers sollen ja heute nicht mehr wohlgelitten sein. Brand ist gerade auch wieder ausgeschimpft worden, er hätte Außerirdische erfunden, die dann nie wieder vorgekommen seien. Skandal! Nur:Wer keine Ewerse als Autoren will, der soll bitte konsequenterweise auch die Finger von Oxtornern und Hathor lassen. Was damals einfach mal so geschaffen wurde, das wird heute noch kräftig gemolken. Oder anders formuliert: damals sind die Urwälder gewachsen, die heute brandgerodet werden.
Wer unter Euch ohne Sünde ist, werfe das erste Heft aufs Garagendach ...
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von Heiko Langhans »

Da hast Du die "aktuellen" Diskussionen zu Kurt Brand vielleicht fehlgelesen. Ganz im Gegenteil wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass viele Brand-Kreationen aus PR 51 und 55 tatsächlich Jahrzehnte später wieder erwähnt wurden. Beim letzteren Fall (das kommt mir jetzt verspätet in den Sinn) staksten in den 1500ern sogar volatische Galaktikums-Delegierte sozusagen in einem Nebensatz durch das Humanidrom - und da war Rainer Castor als Autor noch kein Thema.

Ein "Wimmelbuch"-Feeling kommt allerdings schon nicht allzu häufig auf (und naturgemäß hauptsächlich in den Milchstraße-Handlungssträngen). Andererseits werde ich das Gefühl aber nicht los, dass es Dir auch dann nicht recht wäre, wenn die Autoren tatsächlich den "interstellaren Karneval" B-) auffahren, entweder weil es "die Handlung nicht voranbringt" oder "schon wieder ein Uraltvolk, das außer Komplettlesern keiner mehr kennt", zu Unrecht ins Rampenlicht rückt. Was genau ist Dein Ansatz?
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von rolf2011 »

Der Roman war athmospärisch dicht und kurzweilig. Die "Charakterisierung" Choloupwas als rein logisch handelnder Roboter, der immer Wahrscheinlichkeiten berechnet, ist sehr gut gelungen. Allerdings hat mir der erste Roman deutlich besser gefallen, dehalb nur ein 2/2/3. Für mich waren zu viele Ungereimtheiten vorhanden. Obwohl Sholoubwa sehr auf die Sicherheit seiner existenz achtet (wie wir im ersten Roman gelesen haben), hat er offensichtlich nie die Wahrscheinlichkeit einer Vernichtung seiner Positronik im Asteroiden berechnet. Eigentlich musste man erwarten, dass er weitere geheime Großpositroniken anlegt oder sogar eine mobile Großpositronik in einem Raumschiff. Offensichtlich war Sholoupwa auch nicht sooo genial, denn er kannte keine Hyperinpotronik. Seltsam! Am interessantesten fand ich eine Bemrkung von QIN SHI, dass er Sholoupwa bereits während des TRYCLAU-Projektes beobachtet hatte. Für mich ein weiterer Hinweis darauf, dass TANEDRAAR und QIN SHI irgendwie zusammen gehören. Vielleicht handelt es sich tatsächlich um eine gespaltene oder gar schizophrene Superintelligenz?
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Pangalaktiker
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von Pangalaktiker »

Heiko Langhans hat geschrieben:Da hast Du die "aktuellen" Diskussionen zu Kurt Brand vielleicht fehlgelesen. Ganz im Gegenteil wurde mehrfach darauf hingewiesen, dass viele Brand-Kreationen aus PR 51 und 55 tatsächlich Jahrzehnte später wieder erwähnt wurden.
Das habe ich jetzt auf die Schnelle auch nicht wiedergefunden, nur, dass er gerne "Effekte oder Objekte" einwirft. Ob Völker oder Objekte, ist nun aber auch egal. Es geht eben ums Lokalkolorit. Und wenn später irgendwas doch mal erwähnt wird, dann entspricht das doch meiner Argumentation, dass man sich heute eben zuviel auf die "heiligen Schriften" stützt. Vielleicht hätte ich das so ausdrücken sollen: Zu Beginn haben die Autoren einfach vor sich hinfabuliert und es war ihnen egal, ob irgendein Volk oder Konzept nochmal auftaucht. Aber heute schlagen manche deswegen die Hände über dem Kopf zusammen, als sei man verpflichtet, das Ganze jetzt irgendwie in einen Kanon zu pressen. Als ob die Tatsache, dass man von den Flöt vom Planeten Tröt in 2670 Bänden nichts mehr gehört hat, schon zu irgendwas im Widerspruch steht.
Heiko Langhans hat geschrieben:Andererseits werde ich das Gefühl aber nicht los, dass es Dir auch dann nicht recht wäre, wenn die Autoren tatsächlich den "interstellaren Karneval" B-) auffahren, entweder weil es "die Handlung nicht voranbringt"
Ich weiß nicht, wie Du darauf kommst, ich würde für eine stromlinienförmige Handlung stehen? Ich habe hier schon oft gesagt, dass ich gerne mal Nebenhandlungen ohne Bezug zur Haupthandlung lesen wollte, und dass sich dafür z.B. versprengte Basis-Einheiten auf dem Silbertablett angeboten hätten. Wohlgemerkt für eine Handlung, die nichts mit QIN SHI zu tun hat. Ich habe auch schon gesagt, dass ich die Silberbände wegen ihrer Handlungs"optimierung" nicht mag.Und dass ich gerne mal Geschichten von Individuen lesen würde, die zwar in fremden Galaxien unterwegs sind, aber nicht hautnah am kosmischen Geschehen drankleben (und deshalb die PR-Geschichte im Sinne einer "Future History" auch nur marginal voranbringen können).
Heiko Langhans hat geschrieben:oder "schon wieder ein Uraltvolk, das außer Komplettlesern keiner mehr kennt", zu Unrecht ins Rampenlicht rückt. Was genau ist Dein Ansatz?
Ich glaube, Du baust da Widersprüche auf, wo keine sind.

Ich versuchs nochmal. Stell Dir vor, Du müsstest die Erde für eine Heft-Serie erfinden. Am Anfang hast Du viel Freiheit. Du erfindest eine Land names USA und darin eine Stadt names New York. Und ein paar Hefte weiter eine Stadt namens Los Angeles, und Chicago, und San Francisco und so weiter. Und irgendwann spielt nochmal ein Heft in Los Angeles. Damit kannst Du Dir gratulieren, Du hast begonnen, Struktur in Dein Universum zu bringen. Irgendwann weiß der Leser dann auch, dass New York, und Los Angeles, usw. alles wichtige Städte in dem fiktiven Land USA sein müssen. Darüber hinaus gibt es auch noch verschlafene Orte, die auch mal irgendwann erwähnt wurden. Irgendein Heft spielt auch mal in einem Nest namens Posemuckeltown/Iowa. In 1000 Hefte später spielt wieder eine Geschichte dort. Da fängt der Leser dann aber an mit der Stirn zu runzeln. Ist das nicht ein großer Zufall? Hat nicht sogar im Report im Heft xyz mal gestanden, es gäbe 30000 Städte von der Größe Poselmucktowns in den USA? Aber so ein Zufall kann ja mal vorkommen.

Aber plötzlich scheint irgendwie jeder Amerikaner aus New York, Los Angeles, Chicago, oder San Francisco zu kommen. Weitere Millionenstädte, die es eigentlich geben sollte, werden nicht mehr erwähnt. Schlimmer noch, die zwei Dutzend Städte von der Größe Poselmuckeltowns, die in irgendeinem Heft mal erwähnt wurden, tauchen auch wieder und wieder und wieder auf. Und irgendwann gibt es einen schleichenden RetCon, wonach die Poselmucketowns ja eigentlich schon immer ziemlich wichtig waren, und es überhaupt nur 50 Städte in den USA gibt. Und da schlägt dann der Leser die Hände über dem Kopf zusammen und sagt, so habe ich mir das nicht vorgestellt, das war doch mal ein Riesenland, und jetzt ist alles gnadenlos durchklassifiziert worden? Vielleicht fällt Dir als Expokrat dann plötzlich ein, dass die "Southside" der USA, obwohl die Handlung schon seit Jahrhunderten in diesem Land spielt, ja noch gar nicht richtig erforscht sei, und dass da ja noch die tollsten ... Ja, nee, is klar.

Und schlimmer noch. Da gibt es eine Reihe von Heften, die handeln vom Urlaub der Hauptperson in Kambodscha. Da gibt es uralte Ruinenstädte. Und am Ende kommt als Twist heraus, dass die vom gleichen Architekten erbaut wurden, der auch den Petersdom geplant hat. Ach und der Hotelchef ist der Schwager der Reiseleiterin vom Ägyptenurlaub das Jahr davor ...
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Schnurzel
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von Schnurzel »

Pangalaktiker, deine Beschreibung der fiktiven USA mit einem fiktiven NYC, LA, Chicago, San Francisco und schließlich Posemuckeltown und den damit verbundenen "Zufällen" erinnert mich spontan an ein Provinznest namens Sunnydale, in dem eine gewisse Buffy, ihres Zeichens Vampirjägerin, ihre Abenteuer erlebt. Warum all das Böse in der Welt, sich ausgerechnet immer in diesem Nest manifestiert, hat sich mir nie so ganz erschlossen , trotz der Erklärung des Höllenschlundes. Aber die Serie hat unterhalten. Genau das war ihre Aufgabe, nichts anderes.

Was ich damit sagen möchte: mir macht es nichts aus, wenn die Protagonisten plötzlich alle - zugebenermaßen vollkommen unlogisch - aus Posemuckeltown stammen, im übertragenen Sinne. Hauptsache, mich unterhält die Story. Ich habe mich über das Auftauchen der Firibirim und auch von Evolux gefreut, weil es total unerwartet war. Mich stören auch die Epsaler / Oxtorner an Bord der LFT-Schiffe und der obligatorische Quoten-Jülziish nicht. Was wäre die PR-Serie ohne diese Zusammenhänge und Zufälle? Wie würde die Serie aussehen?

Um es auf die Spitze zu treiben: würde Perry nach all den tausenden von Risiko-Einsätzen und Versetztwerden in aussichtslose Situationen überhaupt noch leben, realistisch betrachtet?
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von Pangalaktiker »

Schnurzel hat geschrieben:Pangalaktiker, deine Beschreibung der fiktiven USA mit einem fiktiven NYC, LA, Chicago, San Francisco und schließlich Posemuckeltown und den damit verbundenen "Zufällen" erinnert mich spontan an ein Provinznest namens Sunnydale, in dem eine gewisse Buffy, ihres Zeichens Vampirjägerin, ihre Abenteuer erlebt. Warum all das Böse in der Welt, sich ausgerechnet immer in diesem Nest manifestiert, hat sich mir nie so ganz erschlossen , trotz der Erklärung des Höllenschlundes. Aber die Serie hat unterhalten. Genau das war ihre Aufgabe, nichts anderes.
Hat mich nie interessiert, hat mich also auch nicht unterhalten. Was Du beschreibst, ist aber wohl das grundlegende Setting, wenn Du das änderst, hast Du eine andere Serie. Außerdem ist der Hauptcharakter sexier als Perry Rhodan, das gleicht wohl andere Mängel aus. :nixweis:
Schnurzel hat geschrieben:Um es auf die Spitze zu treiben: würde Perry nach all den tausenden von Risiko-Einsätzen und Versetztwerden in aussichtslose Situationen überhaupt noch leben, realistisch betrachtet?
Die Unsterblichen müssen a) ein interessantes Leben führen und b) ein langes. Das ist das grundlegende Setting, siehe oben.
Schnurzel hat geschrieben:Was ich damit sagen möchte: mir macht es nichts aus, wenn die Protagonisten plötzlich alle - zugebenermaßen vollkommen unlogisch - aus Posemuckeltown stammen, im übertragenen Sinne. Hauptsache, mich unterhält die Story. Ich habe mich über das Auftauchen der Firibirim und auch von Evolux gefreut, weil es total unerwartet war. Mich stören auch die Epsaler / Oxtorner an Bord der LFT-Schiffe und der obligatorische Quoten-Jülziish nicht. Was wäre die PR-Serie ohne diese Zusammenhänge und Zufälle? Wie würde die Serie aussehen?
Meinst Du jetzt, die Serie wäre komplett eine andere, wenn der 2. Offizier nicht auf jedem dritten Schiff Oxtorner ist, sondern öfters mal ein Kolonialterraner von einem noch nie zuvor (und auch so schnell nicht wieder) gesehenen Planeten ist? Versüßt es Dir das Heft, dass er Oxtorner ist? Wirst Du es aufs Garagendach, wenn er's nicht ist?

Es ist ja nicht so, dass diese Verknüpferei der Serie in die Wiege gelegt wurde. Ganz im Gegenteil, das lief eher nach der Methode: Zyklus abgehakt, vergessen. Und da kamen durchaus zu Recht die Leserbriefe: "Was machen eigentlich die ..." Gewisse Strukturen in das Perryversum zu bringen, ist ja auch richtig und wichtig. Lemuride und Jülziish sind nunmal die dominierenden Völker der Galaxis, das muss man dann auch merken, das dient der Glaubwürdigkeit. Ich habe aber das Gefühl, die Milchstraße wird zunehmend truillauisiert, will ichs mal nennen. Wenn es so aussieht, es leben überhaupt nur noch zwei Dutzend Völker in der Milchstraße, dann hat man's sicherlich übertrieben. Zuviel Ordnung schadet der Glaubwürdigkeit und lässt die Geschichte verarmen. Wenn die Milchstraße zur Schrebergartenkolonie verkommt, wo man alles schon mal gesehen hat, wie soll das denn noch unterhalten?

Und wenn das dann noch mit dem ganzen Universum passiert, wo soll man denn dann noch nach dem Abenteuer suchen? Man fliegt eine Milliarde Lichtjahre in irgendeine Richtung, dreht nen Stein um, und Vishna krabbelt drunter hervor, oder die Gys-Voolbeerah, oder sowas. Da bleibt man doch am Besten daheim und wird alt.
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von Axo »

Pangalaktiker hat geschrieben:Und schlimmer noch. Da gibt es eine Reihe von Heften, die handeln vom Urlaub der Hauptperson in Kambodscha. Da gibt es uralte Ruinenstädte. Und am Ende kommt als Twist heraus, dass die vom gleichen Architekten erbaut wurden, der auch den Petersdom geplant hat. Ach und der Hotelchef ist der Schwager der Reiseleiterin vom Ägyptenurlaub das Jahr davor ...
Ich greife mir nur das Stückchen heraus, an das ich mich anhängen möchte. Du kritisierst den Castorschen Ansatz "alles ist mit jedem verbunden"? Diese Kritik teile ich. Es gibt einen Unterschied zwischen "Anknüpfen an alte Ereignisse" und "ständige Neuinterpretation alter Ereignisse". Ersteres begrüße ich (als Altleser), letzteres finde ich nervtötend.
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von Tekin »

Danke für den Spoiler ganerc!

Und danke für die letzten 2 Romane Marc! Normalerweise werde ich mit den Romanen immer erst etwa Mittwochs fertig. Ich lese immer nur ein Stück pro Tag. Dieses Mal war es anders. Letzte Woche war ich schon Sonntag durch und diese Woche gar schon Freitags (ich bekomme die Romane immer um 00:00 Uhr Donnerstags dank beam). Sehr guter Schreibstil und sehr interessante Lebensgeschichte. Verschenkt er mal eben eine extrem mächtige Waffe weil sie ihn nicht mehr interessiert jetzt da sie fertig ist. :devil:
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Raumkapitän Nelson
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von Raumkapitän Nelson »

Es ist nicht zu vermeiden, dem Autor (und auch dem Expokraten?) ein Lob zu zollen. Das hat richtig Spass gemacht, die beiden Bände zu lesen. Da würden Handlungsstränge verknüpft, aufgelöst, erklärt. Kleiner Nachteil: die enormen zeitlichen Sprünge (seit den themenrelevanten Heften), die dem Leser zugemutet werden. Ich musste die Firibim, das Schauspiel und anderes erst wieder "perrypediasieren", um die Bezüge zu finden. Aber es hat sich gelohnt. Nett auch der kleine Bezug zu "Hyperion" und das mal auftauchende "Faszinierend!". Ich mag so etwas. Ich bin sehr zufrieden. Hoffentlich hält CM das Niveau. Dann ist das m.M. nach der bisher beste Viererblock im Zyklus.
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Schnurzel
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von Schnurzel »

Hallo Pangalaktiker!

Ich sehe keinen Sinn darin, dir auf deinen "Roman" von gestern abend wiederum mit einem "Roman" zu antworten. Wir beide haben zu dem Thema unsere Standpunkte, die wir nicht ändern werden. Also belassen wir es dabei.

Nur zu zwei Punkten möchte ich dir antworten. Die sind mehr persönlicher Natur.

Erstens. Mir durch die Blume zu unterstellen, ich würde mir Buffy nur wegen Sarah Michelle Gellar anschauen, ist ziemlich billig. Die Frau ist nicht mein Typ. By the way, ich habe mir Alias auch nicht wegen Jennifer Garner angesehen. Die Liste ließe sich fortsetzen. Nur um dies mal klarzustellen.

Zweitens. Wenn der 2. Offizier mal kein Oxtorner ist, werde ich das Heft garantiert nicht aufs Garagendach werfen. Ich habe nämlich keine Garage. Mir "versüßt" es die Lektüre auch nicht (was immer du mit "versüßt" genau gemeint hast), falls er ein Oxtorner ist. Vielmehr ist es mir sogar schnurzpiep egal, ob es ein Oxtorner ist, der diese Rolle einnimmt, oder ein Jülziish, ein Kolonialterraner vom Planeten XYZ oder sonst ein Angehöriger einer bisher in der Heftserie noch nicht vorgekommenen nicht-lemuriden Rasse. Ich habe weder mit der einen noch mit der anderen Variante Probleme und bin ganz zufrieden mit diesem Umstand. Mein Gott, schau dich doch mal um: Eine Nepalesin anstatt Julia Roberts bei Pretty Woman? Bösewichte aus Sierra Leone oder Bangladesh bei James Bond? Oder ein Titelheld aus Litauen bei Mission Impossible? Ist es das was du möchtest? Ja, ginge auch, aber wer würde dann noch ins Kino gehen?

Ich für meinen Teil bin mit PR ziemlich zufrieden, so wie es ist. Ab und zu mal ein Gimmick wie die Firibirim, warum nicht? Aber ich benötige kein "Alien der Woche", das danach für immer entsorgt wird.
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Schnurzel
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von Schnurzel »

Auch wenn ich mich über die "Rückkehr" der Firibirim gefreut habe (ich mochte die Kleinen), frage ich mich folgendes:
Wenn die Vorbilder der Firibirim die Firr, ein Hilfsvolk der KK sind, müsste jedes andere Hilsvolk der KK dazu in der Lage sein, mit den Firr dank des im Roman erwähnten "Schlüssels" zu kommunizieren. Warum die LEUCHTKRAFT dann nicht in der Lage war, mit den Firibirim zu kommunizieren, erschließt sich mir daher nicht. Trotzdem: toller Roman!

1 - 2 - 2
Aristipp
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von Aristipp »

Schnurzel hat geschrieben:
Um es auf die Spitze zu treiben: würde Perry nach all den tausenden von Risiko-Einsätzen und Versetztwerden in aussichtslose Situationen überhaupt noch leben, realistisch betrachtet?
Das ist sogar ziemlich realistisch. Warum z.B. haben ältere Menschen eine höhere Lebenserwartung als jüngere? Ganz einfach, sie haben schon eine ganze Reihe von Risikophasen überlebt, in der viele ihrer Altersgenossen gestorben sind und haben gelernt, mit gewissen Risiken umzugehen.
Bei Perry ist das ähnlich: Der hat schon so viele Risikoeinsätze überlebt, so viele SI'en gekillt, dass er so viel antizipieren kann, dass er kaum noch zu gefährden ist. ;)
lichtman
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von lichtman »

ganerc hat geschrieben:... Als letzte Möglichkeit dem Angriff zu entgehen schaltet Sholoubwa das HRB-Netz ein. Das Halbraumblasennetz ist eine Neuentwicklung von ihm. ... Und das aus dem ehemaligen HRB-Netz inzwischen das BOTNETZ entstanden wäre.
Das Halbraumblasennetz ist wohl knapp über dem Technologielevel von Karn-Legrek. Es handelt sich also um Linearraumtechnik.

Das und einiges anderes sind eine deutliche Degradierung des BOTNETZes

Einen (von mehren) Chaopressoren von TRAITOR mit Linearraumtechnik fangen zu wollen, wirkt auch unrealistisch.

ES und Wanderer waren zwar einst im Halbraum gefangen, aber damals hatte vermutlich die Überlappung mit dem Druufuniversum mit hineingespielt.
Sholoubwa macht sich mit seinem Raumschiff auf den Weg zur immateriellen Stadt Connajent.
in seiner Werkstatt in der immateriellen Stadt hatte der Konstrukteur einen Besuch, den wir wohl kennen
Spoiler:
Der Humanoide war kleiner als ein Mowener, von schlanker, fast hagerer Gestalt. Seine Haut hatte einen Farbton zwischen Rosa und Hellbraun. Die Augen waren dunkelblau, das dichte Haar dunkelblond.
Alles in allem fand ich vieles nicht stimmig in den Roman.

manfred
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von Pangalaktiker »

Schnurzel hat geschrieben:Erstens. Mir durch die Blume zu unterstellen, ich würde mir Buffy nur wegen Sarah Michelle Gellar anschauen, ist ziemlich billig.
Dir habe ich überhaupt nichts unterstellt, und schon gar kein "nur wegen". Ich unterstelle den Machern der Serie, dass der Sexappeal des Hauptcharakters bewusst eingesetzt wurde, die Serie populär zu machen, und dem (durchschnittlichen) Zuschauer, dass er das auch annimmt. Das sind jetzt ja wohl kaum steile Thesen.

Hat bei Dir nicht funktioniert, geguckst hast Du die Serie aber trotzdem. Schön. Ich fand die Dame sehr sexy, habe die Serie aber trotzdem nicht geschaut. So kanns gehen.
Schnurzel hat geschrieben:Zweitens. Wenn der 2. Offizier mal kein Oxtorner ist, werde ich das Heft garantiert nicht aufs Garagendach werfen. Ich habe nämlich keine Garage. Mir "versüßt" es die Lektüre auch nicht (was immer du mit "versüßt" genau gemeint hast), falls er ein Oxtorner ist. Vielmehr ist es mir sogar schnurzpiep egal, ob es ein Oxtorner ist, der diese Rolle einnimmt, oder ein Jülziish, ein Kolonialterraner vom Planeten XYZ oder sonst ein Angehöriger einer bisher in der Heftserie noch nicht vorgekommenen nicht-lemuriden Rasse. Ich habe weder mit der einen noch mit der anderen Variante Probleme und bin ganz zufrieden mit diesem Umstand. Mein Gott, schau dich doch mal um: Eine Nepalesin anstatt Julia Roberts bei Pretty Woman? Bösewichte aus Sierra Leone oder Bangladesh bei James Bond? Oder ein Titelheld aus Litauen bei Mission Impossible? Ist es das was du möchtest? Ja, ginge auch, aber wer würde dann noch ins Kino gehen?
Ja, warum schreibst Du dann "Was wäre die PR-Serie ohne diese Zusammenhänge und Zufälle? Wie würde die Serie aussehen?" Da muss ich natürlich davon ausgehen, dass Deine Antwort lautet "Anders, schlechter" Und überhaupt, jetzt ist Dir die Optik doch wichtig? Oder nicht Dir, sondern irgendjemand anderes? Warum lässt Du dann nicht die für sich selbst sprechen. Ich verstehe Deinen Standpunkt nicht, und deinen Aufregung schon gar nicht.

Ansonsten vergleichst Du hier visuelle Medien mit einem gedruckten Text, Mainstream mit Nische, reale Menschen mit imaginären Aliens, Hauptcharaktere mit Nebendarstellern, und ein Setting wie das Perryversum mit dem von James Bond und Pretty Women, die nicht ein Hunderstel so komplex sind, kurz Äpfel mit Glühbirnen.
Schnurzel hat geschrieben:Ich für meinen Teil bin mit PR ziemlich zufrieden, so wie es ist. Ab und zu mal ein Gimmick wie die Firibirim, warum nicht? Aber ich benötige kein "Alien der Woche", das danach für immer entsorgt wird.
Und keine Gedankenpolizei wird Dich dafür heute Nacht aus dem Bett zerren, versprochen.
Wer unter Euch ohne Sünde ist, werfe das erste Heft aufs Garagendach ...
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Schnurzel
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von Schnurzel »

Aristipp hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben:
Um es auf die Spitze zu treiben: würde Perry nach all den tausenden von Risiko-Einsätzen und Versetztwerden in aussichtslose Situationen überhaupt noch leben, realistisch betrachtet?
Das ist sogar ziemlich realistisch. Warum z.B. haben ältere Menschen eine höhere Lebenserwartung als jüngere? Ganz einfach, sie haben schon eine ganze Reihe von Risikophasen überlebt, in der viele ihrer Altersgenossen gestorben sind und haben gelernt, mit gewissen Risiken umzugehen.
Bei Perry ist das ähnlich: Der hat schon so viele Risikoeinsätze überlebt, so viele SI'en gekillt, dass er so viel antizipieren kann, dass er kaum noch zu gefährden ist. ;)
Ich bin 53 und habe eine höhere Lebenserwartung wie, sagen wir, ein 25jähriger, weil ich schon so viele "Risikophasen" überlebt habe? Wow, warum hat mir das bisher niemand gesagt? Was sind überhaupt "Risikophasen" in dem Zusammenhang? All die vielen Fast-Unfälle mit Geisterfahrern, die ich schon hatte oder die vielen blauen Bohnen, die mir bei all den Schießereien um die Ohren geflogen sind? Das einzige, was ich in der Hinsicht einem Mittzwanziger vielleicht voraus habe, ist die eine oder andere Grippe, die ich überstanden habe. Ob das ausreicht, eine längere Lebenserwartung zu haben?

Zu PR: Wenn Perry das all antizipieren kann, dann herzlichen Glückwunsch. Dann wäre er de facto unverwundbar, was der Spannnung in der Serie abträglich sein dürfte. Andererseits darf Perry aber nicht sterben, das wäre der Serie erst recht abträglich.
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Re: Spoiler 2670: Der Weg des Konstrukteurs - Marc A. Herren

Beitrag von Schnurzel »

Pangalaktiker hat geschrieben:Wie würde die Serie aussehen?" Da muss ich natürlich davon ausgehen, dass Deine Antwort lautet "Anders, schlechter" Und überhaupt, jetzt ist Dir die Optik doch wichtig? Oder nicht Dir, sondern irgendjemand anderes? Warum lässt Du dann nicht die für sich selbst sprechen. Ich verstehe Deinen Standpunkt nicht, und deinen Aufregung schon gar nicht.
Genau: anders, schlechter. Und dass du meinen Standpunkt nicht verstehst, das habe ich mir fast schon gedacht.
Und ob James Bond oder Perry Rhodan, gefilmt oder gedruckt, das macht für mich keinen Unterschied. Alles Fiktion, das eine wie das andere. Auch wenn du das anders siehst. Belassen wir es dabei, es sei denn, du möchtest das letzte Wort haben. Dies ist jedenfalls in der Angelegenheit mein letztes Wort.
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