Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montillon

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Teumessia
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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von Teumessia »

heppen shemir hat geschrieben:
Casaloki hat geschrieben: Hier kommt einer, der es aus seinem reinen Selbstverständis heraus nicht nötig hatte, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, weil eben jetzt passiert, was es im ganzen Universum nicht hätte geben dürfen: Widerstand!
klar,
wer jahrhundertelang die galaxis ausbaldowert und erstmal heimlich nahezu unbegrenzte militärische ressourcen aufbaut,
der rechnet sicher nicht mit widerstand :D
Wie meinte Dyramesch in PR2450? "Wiederstand ist einkalkuliert." Nur um dann von Mondra eine gezimmert zu bekommen. War wohl nicht eingeplant. :fg:
Nebenbei, der war war wenigstens so schlau die Blutstropfen, die er dabei verloren hat, desintegriern zu lassen.
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Casaloki
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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von Casaloki »

heppen shemir hat geschrieben:
Casaloki hat geschrieben: Hier kommt einer, der es aus seinem reinen Selbstverständis heraus nicht nötig hatte, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, weil eben jetzt passiert, was es im ganzen Universum nicht hätte geben dürfen: Widerstand!
klar,

wer jahrhundertelang die galaxis ausbaldowert und erstmal heimlich nahezu unbegrenzte militärische ressourcen aufbaut,

der rechnet sicher nicht mit widerstand :D
Doch, rechnet man, darum gehts nicht. Auch die CHUVANC/ATLANC und die 233-COPCOR sind wehrhaft. Dafür hat man außerdem die Onryonen. Aber ein Richter muss sich als Person nicht zur Wehr setzen, weil man ihn einfach nicht angreift. Da gehts nicht um pfui pfui, das macht man nicht; da gehts darum das Richter wohl sowas wie der Dalai Lama sind oder was auch immer. Oder eine Art Naturkonstante, wie Regen oder Wind. Man greift sie nicht an. Irgendwo stands geschrieben, muss während der Larhatoon Kampagne gewesen sein. Das ist vieleicht wirklich noch nie passiert, dass ein Richter direkt angegriffen wurde. Wirds jetzt klarer?
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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NAN
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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von NAN »

Verstehe Deinen Gedankengang, Casaloki.

Allerdings wurden alleine im aktuellen Zyklus mindestens zweimal Richter angegriffen (ich lese aktuell nur sporadisch): http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Quelle:PR2724, http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Quelle:PR2742

Sprich: In einer "befriedeten" Galaxie mag ein Angriff auf Richter quasi undenkbar sein, in einer Galaxie, die gerade erobert wird, wird sicher schon mal aus Erfahrung heraus ständig mit Angriffen der noch nicht zur Atopischen Ordo bekehrten gerechnet werden.
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Casaloki
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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von Casaloki »

NAN hat geschrieben:Verstehe Deinen Gedankengang, Casaloki.

Allerdings wurden alleine im aktuellen Zyklus mindestens zweimal Richter angegriffen (ich lese aktuell nur sporadisch): http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Quelle:PR2724, http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Quelle:PR2742

Sprich: In einer "befriedeten" Galaxie mag ein Angriff auf Richter quasi undenkbar sein, in einer Galaxie, die gerade erobert wird, wird sicher schon mal aus Erfahrung heraus ständig mit Angriffen der noch nicht zur Atopischen Ordo bekehrten gerechnet werden.
Dein Hinweis auf die Angriffe auf die Richter widersprechen ja auch nicht meiner These, das dies hier und in Larhatoon das erste mal passiert ist. Vielleicht ist die von der Atopie in der Milchstraße versuchte Strategie bisher immer so erfolgreich gewesen, dass damit der Eindruck entstanden ist, Richter greift man nicht.
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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von idaho »

Casaloki hat geschrieben: Dreh mal den Spiess rum. Es ist offenbar eine neue Art von "Großer des Universums". Der ganze Zyklus hat doch deutlich gemacht, dass die Atopen und ihre Büttel ein anderes Selbstverständnis haben, als der 08/15 Invasor der letzten 2700 Bände. Und zwar eines, in dem man keine Tricks auf Lager hat, weil man sie nicht braucht. Sie kämpfen für eine gerechte Sache, ohne zu wanken in ihrer Überzeugung. Muss doch auch der Rest des Universums einsehen. Und irgendwo stand in dem Zyklus mal die erstaunte Feststellung: Wer greift schon einen Richter oder sein Schiff an? Also, vielleicht ist es eine vollkommen neue und bisher unbekannte Erfahrung, dass es in Larhatoon und in der Milchstraße Völker gibt, die nicht vor Begeisterung in die Hände klatschen, wenn sie von der atopischen Ordo hören. Aber mal weiter gesponnen: Was, wenn die atopische Ordo tatsächlich die gute Sache ist, für welche wir sie nicht halten? Das ist das Grundprinzip dieses neuen Expokraten-Teams: Alles wird in Frage gestellt, auch das Freund-Feind-Scheima. Und somit auch das Schema des üblichen Invasors. Hier kommt einer, der es aus seinem reinen Selbstverständis heraus nicht nötig hatte, Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, weil eben jetzt passiert, was es im ganzen Universum nicht hätte geben dürfen: Widerstand!
Ja, einer der für mich gelungenen Aspekte des Zyklus ist der Versuch, die Atopen und ihre Helfer differenziert darzustellen. Eben als Wesen, denen man gelegentlich durchaus abnimmt, dass sie eigentlich gut meinen und gar nicht so unrecht haben. Die ganze Geheimniskrämerei und die sich selbst entlarvenden Lügen sind da allerdings wenig hilfreich. Es ist auch nicht ganz durchgängig gelungen, diese Darstellung einzuhalten, wobei ich mir nicht völlig sicher bin, ob der gelegentliche Rückfall in die brutalen Methoden "gewöhnlicher" Unterdrücker wie die Exekution des Agenten auf dem Sonnenschiff letztens Absicht oder Ausfälle des jeweigen Autors waren. Vielleicht muss man ja der Kernleserschaft - oder glaubt zumindest, dass zu müssen - gelegentlich mal daran erinnern, wer denn nun genau "die Bösen" und wer "die Guten" sind, um diese nicht völlig zu verwirren. Nicht dass am Ende die Leser Perry zum Teufel jagen und einen Richter zum neuen Milchstraßenchef wählen :D

Dass der Richter sich als einen Großen versteht und auch Perry und Co ihn - posthum - als solchen ansehen, dass hätte meiner Meinung nach im Roman besser ausgearbeitet sein können. Es reicht mir nicht, dass einfach als Behauptung zu schreiben, ich hätte das gern im Roman in Form von Handlungsweisen und Aktionen über den Kampf auf der Boot-Ebene hinaus unterfüttert gesehen. Es gab da im Laufe der Serie ja auch schon andere Figuren, bei denen das differenzierte Darstellen recht gut funktioniert hat - Tro Khon, z.B. Die Art, wie es den Richter dann erwischt hat, empfand ich als reichlich würdelos. Überhaupt ist der ganze Operation um die Eroberung der Chuvanc recht technokratisch abgelaufen, die Faszination des Schiffs zu schildern, ist dabei weitgehend auf der Strecke geblieben.

Übrigens: Dafür, dass Widerstand in der Galaxis undenkbar ist, waren die Onryonen im A/B-System recht flott bereit, das Feuer auf das Richterschiff (!) zu eröffnen. Ich glaube, im Bereich der Atopen hat sich durchaus schon herumgesprochen, dass die Milchstraßenvölker ein Haufen renitenter Trotzköpfe sind, die zu allem fähig aber zu nichts zu gebrauchen sind. Ein mal die böse USO erwähnen und schon feuern die O aus allen Rohren :P
Zukunft1
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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von Zukunft1 »

Der Zyklus ist schon etwas was ein Rätzel noch und noch ist:
Technimadi kam nie vor!!! War aber angekündigt!
Warum siedeln die Arkoniden auf Terra?????
WAs hat es mit den Würmern auf sich, die Spaß suchen?
Warum zu den Laren, kann sich mir gar nicht erschließen denn das Tor zu den jenzeitigen Landen kommt ja in die Michstraße
Warum die Rundreise durch die Galaxis nur um den Tamron zu jagen?
Und dann die versprechen uns im letzten Band über die Struktur auf zu klären der Richter?? Mal wider eine Nullnummer!!!!

Was mich aber man meisten enttäuscht ich hab den Band noch gar nicht obwohl ich wohl zu den Altlesern gehöre und seit 1981 Abo habe, :( :( :( enttäuschend!!
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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von rolf2011 »

Ich beziehe ja meine "Weisheiten" seit Mitte der 80er Bände nur aus den Threads. Aber danach war es wohl die richtige Entscheidung mit demLesen aufzuhören. Wahrscheinlich ist es noch etwas zu früh, aber wann gabe es für einen 99er Band relativ so viele 5er? Einer der Foristen schrieb von einer "schlechten Fernsehserie". Genau so ist es! Aber das ist schon so seit viel mehr als 1000 Romanen. Der Zyklus baut zwar auf ein neues Freund-Fein-Schema aud, aber die Umsetzung ist aus meiner Sicht miserabel durchgeführt.
Auch die Zunkunft der EA verheißt nicht viel Besseres, wie auch bereits von einem Foristen angemerkt. Man fliegt durch ein neue Grenze, kommt irgendwo heraus (wo man evtl. gar nicht heraus kommen wollte), was aber natürlich mit den Gegebenheiten in der Milchstraße zu tun hat, wird dort in kriegerische Auseinandersetzungen zwischen mindestens 2 Parteien gezogen, hilft den "Guten" zum Sieg, kommt zurück in die Milchstraße, wo dadurch alles wieder "Friede, Freude, Eierkuchen" ist und von vorne beginnen kann. Wo, biite schön, ist der nächste übermächtige Gegner? Das geht so schon, wie bereits geschrieben, seit weit über 1000 Romanen so. Es gibt keine Weiterentwicklung von Handlung und Personen (auch wenn dies bzgl. Personen bereits mehrfach angekündigt wurde). Wwer erinnert sich noch daran, dass Perry Rhodan in Anthuresta einschneidende Erlebnisse haben sollte, die ihn langfristig verändern? Was ist daraus geworden? Ich habe von keinen solchen Veränderungen gelesen. Die EA ist leider einfach nur noch eine in einer immerwährenden Schleife laufende "Soap-Serie".
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Chuv
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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von Chuv »

Monostos hat geschrieben:
PS: Dein Wohnort ist veraltet :P
Meine Existenz ist veraltet :D
Zuletzt geändert von Rainer Nagel am 10. April 2015, 15:39, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat repariert.
Teumessia
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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von Teumessia »

rolf2011 hat geschrieben:Wer erinnert sich noch daran, dass Perry Rhodan in Anthuresta einschneidende Erlebnisse haben sollte, die ihn langfristig verändern? Was ist daraus geworden? Ich habe von keinen solchen Veränderungen gelesen. Die EA ist leider einfach nur noch eine in einer immerwährenden Schleife laufende "Soap-Serie".
Ja, ich warte immer noch auf das was ES erwähnt hatte. Dass mit dem Polyport-Netz den Terranern ein Sprung bevorstände wie damals als Perry auf die Arkoniden traf. Gibt es in den angeschlossenen Galaxien nicht genug Probleme auf die man stossen kann?
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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von Haywood Floyd »

5 - 3 - 5 (leider...!)

Wobei die 3 eine Tendenz zur 4 hat... :(

Ein inhaltlich eher seichter und kaum irgendwo mehr als mittelmäßiger Roman, der an jeder anderen Stelle wohl eine 3 - 3 - 3 von mir bekommen hätte, aber als 99er ein völliges Unding: mit jeder gelesenen Seite nahm meine Enttäuschung zu.

In einem 99er MUSS zwingend ein Teil des Hintergrundes enthüllt werden und einige offene Fäden verknotet - hiervon kann keine Rede sein. Im Gegenteil: die Richter werden vom metaphysischen Sockel geholt und mutieren zu manipulierbaren suizidalen Weicheiern bzw. schießwütigen Haudraufs.

Zwingend hätte hier ein Dialog mit einem der Richter stattfinden müssen, der einige Geheimnisse löst und andere andeutet.

Aber was will man erwarten, wenn zwei Autoren - anscheinend unter Zeitdruck - parallel im selben Zimmer schreiben und sich gegenseitig Textteile zumailen? So kann das ja nichts werden: routiniert und lustlos runterschrieben, ein paar unnötige und ärgerliche Slasher/Splatter-Elemente eingefügt, einige selbst für Pennäler erkennbar falsche mathematische Behauptungen ("Null minus eins ergibt invers unendlich" - No Sir: 0 - 1 ergibt -1 aber 'invers unendlich', also 1/unendlich ergibt als Grenzwert Null...), etwas Geballer hier und etwas Verfolgungsjagd dort und in einem Nebensatz wird mal eben ein ganzer Planet zerstört - oooops... :sn: : DAS IST UNTER NIVEAU für einen 99er Roman! :sn:

Gleichgültig, ob hier ein Zyklus endet, oder nur ein Unterzyklus!

So langsam wächst in mir der Verdacht, dass die Expokraten sich mit diesem Zyklus übernommen haben und ihm nicht gewachsen sind: die Grundidee ist großartig und faszinierend, aber seit Dutzenden von Bänden werden wir mit Agentenstorys und Einsatzkommandos :muede: hingehalten, ohne dass der kosmische Überbau, der hinter der Grundidee steht, nennenswert thematisiert oder ausgebaut worden wäre.

"Handlungsagonie" hat das einer der Foristen im Poll-Thread genannt - leider ziemlich passend, dieses Etikett... -_-

Wird jetzt allerhöchste Zeit für ein paar Fortschritte und ich hoffe, dass wir jetzt nicht bändelang im Halbdunkeln tappen müssen, bevor mal endlich Butter bei die Fische kommt!

Ich jedenfalls bin momentan sehr enttäuscht!
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Hopfi
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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von Hopfi »

Zamorra72 hat geschrieben:Mich wunderst das ein Richter so leicht zu töten ist. Bei der Infektion kommt ja wenigstens Guckys Psi-Fähigkeit zum tragen.
Das das Schiff es zulässt das der Sekretär auf den Richter schiest oh la la.
Eine so wichtige Person muss doch wenigstens einen Individuellen Schutzschirm haben der automatisch reagiert.
Oder aber dieses hochgerüstetes Schiff eine automatische Schutzeinrichtung.
Stellt sich die Frage, wer in der Hierarchie höher stellt. Ein Richter oder dessen Sekretär.
Der Sekretär hat ja laut ANC Hochrangbevollmächtigung.
Sekretär = Symboflexpartner/Kralle des Laboraten/ Animateur?
Es deutet alles darauf hin, dass der Sekretär als Aufpasser für den Richter dient und die Interessen der Hintermänner wahrt.
Die Richter sind in der Machtstruktur zwar extrem wichtige Figuren, Entscheidunfsträger, Gallionsfiguren und moralische Integratoren, aufgrund ihrer Instant-Natur ein wenig oh la la ...
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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von heppen shemir »

Casaloki hat geschrieben: Das ist vieleicht wirklich noch nie passiert, dass ein Richter direkt angegriffen wurde. Wirds jetzt klarer?
ok das mag sogar sein

aber hier in der milchstrasse läuft der hase nunmal anders, das hat bisher noch jeder erfolgsgewöhnte invasor zu spüren bekommen :D
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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von dee »

heppen shemir hat geschrieben: klar, wer jahrhundertelang die galaxis ausbaldowert und erstmal heimlich nahezu unbegrenzte militärische ressourcen aufbaut,
der rechnet sicher nicht mit widerstand :D
:lol: vor allem: diese Galaxis bzw. im Speziellen die terranischen Unruhestifter.
Dieses Synonym für ein gewisses gallisches Dorf :rolleyes:
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Casaloki
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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von Casaloki »

Haywood Floyd hat geschrieben:Ein inhaltlich eher seichter und kaum irgendwo mehr als mittelmäßiger Roman, der an jeder anderen Stelle wohl eine 3 - 3 - 3 von mir bekommen hätte, aber als 99er ein völliges Unding: mit jeder gelesenen Seite nahm meine Enttäuschung zu.

In einem 99er MUSS zwingend ein Teil des Hintergrundes enthüllt werden und einige offene Fäden verknotet - hiervon kann keine Rede sein. Im Gegenteil: die Richter werden vom metaphysischen Sockel geholt und mutieren zu manipulierbaren suizidalen Weicheiern bzw. schießwütigen Haudraufs.
Der letzte Großzyklus war 2300 bis 2499. Deswegen ist es schwer, die aktuelle Handlung an einem normalen 100er Zyklus zu messen. Vielmehr muss man sich vorherige Großzyklen heran ziehen. Das wären dann, um deiner Linie zu folgen, 699, 799, 899 und 1649, 1699 sowie 1749 und 2399. Kannst du da Beispiele nennen, wo in den jeweiligen 49er/99er Bänden das von dir geforderte geliefert wurde? :unsure:
Zuletzt geändert von Rainer Nagel am 10. April 2015, 15:37, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Zitat repariert.
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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von ovaron29 »

Der schlechteste Zyklusabschluß zum schlechtesten Zyklus. Passt ja.
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Chuv
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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von Chuv »

Haywood Floyd hat geschrieben: ...ohne dass der kosmische Überbau, der hinter der Grundidee steht, nennenswert thematisiert oder ausgebaut worden wäre.

Wird jetzt allerhöchste Zeit für ein paar Fortschritte und ich hoffe, dass wir jetzt nicht bändelang im Halbdunkeln tappen müssen, bevor mal endlich Butter bei die Fische kommt!
Obwohl ich mich in den letzten Bänden jetzt nicht schlecht unterhalten fühlte muss ich Haywood bei einer Basiskritik zustimmen. Wo bleibt der kosmische Überbau? Gefühlt zu viele Bände im letzten Zyklus habe ich nur überflogen um nichts zu verpassen. Aber eigentlich war ich enttäuscht. Zu viele offene Fragen bleiben. Und ich befürchte fast, dass Zeitriss auch zu wenig Aufklärung bringen wird. :(
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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von Haywood Floyd »

Casaloki hat geschrieben: ...
Deine Beispiele sind entweder über drei Jahrzehnte her, so dass ich mich einfach nimmer daran erinnere, oder sie gehören zu den (neueren) Zyklen, die während meiner Abwesenheit (1001 bis 2700) stattfanden.

Ich war (und bleibe hoffentlich... :( ) ein sehr, sehr großer Verfechter und Protagonist dieses Zyklus', seiner Themen und seiner Expokraten, aber momentan schien eine 'Verfinsterung der Macht' stattgefunden zu haben und dieser Roman war m.E. seiner Nummer unwürdig: erweckte und gehegte Erwartungen wurden enttäuscht!

Aber schau Dir doch einfach die Bewertungen im Poll an und Du erkennst, dass ich - und offenbar auch andere... - hier ein Problem sehen... :ciao:
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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von Alexandra »

Dieser Aufbau einer Nebenwirklichkeit aus mathematischen Begriffen - interessante Variante, übergeordnete Wirklichkeit darzustellen, ergibt sich auch aus unserer einzigen Möglichkeit, diese Konzepte nachzuschlagen. Gerade das Sicheinfalten des Sekretärs gefällt mir in diesem Zusammenhang sehr gut.
Ich wüsste gern, ob sich für Mathekenner hier Ketten fiktional umgeformter Zusammenhänge ergeben oder ob die Begriffe nur einfach in die Sätze eingebaut sind, so dass unsereins (Mathedummy) über den Satzbau mit irgendwie vertraut klingenden Hülsenbegriffen das Gefühl einer Roman(un)wirklichkeit erleben.
Mit der EA bin ich im Moment auch bisschen unfit, lese in fast alles rein, aber sporadisch - woher haben die ein Medikament, das so gezielt auf Chuvs Metabolismus wirkt?

Ach, die Beurteilungssache: Von den ziemlich komischen Unstimmigkeiten abgesehen, die schon in diesem und dem Spoiler zu 2798 angesprochen wurden, ist die Handlung menschlich übersichtlich und lebhaft, das finde ich echt gut.
Die abstrakten Räume sind schön anschaulich gemacht (auch wenn ich, wie gesagt, nicht weiß, was da an weitertragenden Strukturen drin ist) und das Ziel, der Übergang in die Synchronie, wurde erreicht.
Die Sache mit Sonne, Dunkel und Segelschiff passt gut zum Wetter, Feriengefühl.
Also: Angenehm, begrüßenswert, aber hoffentlich nicht allzu konsequenzlos aus leerem Raum und Wortgeklingel gezaubert.
Zuletzt geändert von Alexandra am 10. April 2015, 14:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von Rainer1803 »

Das Medikament hat dieser Ara Zheobitt entwickelt.
Was mich auch etwas aus dem lesefluss geworfen hat war dieses Entsetzen von Atlan beim Anblick des ehemaligen Arkon III. War Atlan nicht bei der Entstehung dabei und hat alles verfolgt, das sollte doch nicht neu für ihn sein ?? Und das echte Arkon III wurde ja unter seiner Regentschaft vernichtetet, den Nachfolger kenn er ja eigentlich nur vom Hörensagen und dürfte keine sonderlich große Verbundenheit bei ihm auslösen.
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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von Hamiller »

Alexandra hat geschrieben: Ich wüsste gern, ob sich für Mathekenner hier Ketten fiktional umgeformter Zusammenhänge ergeben oder ob die Begriffe nur einfach in die Sätze eingebaut sind, so dass unsereins (Mathedummy) über den Satzbau mit irgendwie vertraut klingenden Hülsenbegriffen das Gefühl einer Roman(un)wirklichkeit erleben.
Ich verstehe die Sätze nicht (als theoretischer Physiker), aber es ist auch kein offensichtlicher Blödsinn. Also es ist entweder gut gemachter Blödsinn, oder jemand hat sich da wirklich Gedanken gemacht, dass da einigermaßen Sinn hintersteckt.
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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von Kardec »

Rainer1803 hat geschrieben:...............Was mich auch etwas aus dem lesefluss geworfen hat war dieses Entsetzen von Atlan beim Anblick des ehemaligen Arkon III. War Atlan nicht bei der Entstehung dabei und hat alles verfolgt, das sollte doch nicht neu für ihn sein ?? Und das echte Arkon III wurde ja unter seiner Regentschaft vernichtetet, den Nachfolger kenn er ja eigentlich nur vom Hörensagen und dürfte keine sonderlich große Verbundenheit bei ihm auslösen.
Ist halt trotzdem die Heimat. Ich stell mir vor ich muss die Zerstörung meiner Heimat miterleben und komm kurze Zeit später wieder hin - ich bliebe auch nicht unberührt.
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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von Chris »

Man ist das ein Geschimpfe hier im Forum - für mich überhaupt nicht nachvollziehbar. :o(

Das Heft war flott geschrieben.
Der Bruch zwischen den drei Ebenen ging stilistisch auf.
Das Seestück im Bewußtsein des Richters/ANC erzählte etwas über die weltfremde Abgehobenheit der Atopen.
Die Action in der Realwelt war brauchbare Perry Rhodan Action.
Die Mathe-Poesie bei der Beschreibung der Synkavernen war ein funktionierendes Stilmittel.
Dass man nicht mehr über die Geheimnisse der Synchronie, des Kosmoglobus und der jenzeitigen Lande erfährt war keine Überraschung:
Sie sind ja gerade erst eingeflogen. Und Zeit und Ruhe um das (ehem. Richter-)Schiff zu erforschen gab es naturgemäß nicht.
Als Übergang in eine neue Etappe der Story waren die letzen vier Hefte völlig in Ordnung.

(Ich höre gerade einige Silberbände aus früheren Epochen - man war Perry Rhodan schon mal miserabel.
Ich erinnere nur an Galto Quohlfahrt. Damit verglichen erleben wir heute Sternstunden der Serie!)
Wenn es also eine Zukunft und eine Vergangenheit gibt, so möchte ich gern wissen, wo sie sind. Kann ich das auch noch nicht, so weiß ich doch, daß, wo sie auch sein mögen, sie dort nicht Zukunft oder Vergangenheit sind, sondern Gegenwart. Denn wäre die Zukunft dort auch Zukunft, so könnte sie dort noch nicht sein; wäre die Vergangenheit dort auch Vergangenheit, so wäre sie dort nicht mehr.

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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von ganerc »

Mir hat der Roman gefallen. Es war sicher nicht das Highlight des Zyklus. Aber es hat ziemlich gelungen den Sprung der ATLANC in die Synchronie geschildert.

Das der Richter Chuv derart würdelos und brutal sterben musste, das hat mich ein wenig gestört. Rumms ein Auge rausgerissen, er liegt teilnahmslos herum (für mich gefühlt wie ein Stück Müll), usw. Das hätte man ihm doch nicht antun müssen. Bisher war er doch immer eher der angenehme Richter. Natürlich Atope mit all den Hinterlistigkeiten, mit denen sie operieren. Trotzdem muss es für mich keine solche Schilderung sein. Besser wäre gewesen, wenn man geschrieben hätte, dass er schwer verletzt ist, der Medo sich um ihn kümmert und dass für ihn in der Zentrale ein Krankenbett aus dem Boden wächst (wie die Zweihandroboter aus der Decke tropfen und aus dem Boden quellen). Ich mags halt nicht so direkt ausführlich bei so üblen Sachen. Dass er sterben muss, das konnte ich gut nachvollziehen. Der Sekretär wollte damit vermeiden, dass die CHUVANC in die Synchronie einfliegt. Er konnte ja nicht mit Atlan rechnen und, dass die CHUVANC zur ATLANC mutiert. Diese Überraschung für ihn (den Sekretär) hätte man durchaus viel dramatischer schildern können.
Ich hoffe auch, dass Gucky nicht schon wieder ohne irgendwelche Parafähigkeiten ist. Davon habe ich langsam genug. Dieses Spiel wird langweilig. Für mich jedenfalls.
Die Aktion in den Synkavernen mit der Larin und Goldi, das war gut. Das hat mir richtig gefallen. Auch Perry Jagd nach dem Sekretär. Action war angesagt.
Chuvs Segeltörn, der wohl mit dem Segeltörn des Ancs verwoben war, zeigte die Seltsamkeit der Atopen auf. Man segelt durch die Synchronie? Seltsam das ist!

Attilar Leccore scheint nun wie man so schön sagt verbrannt zu sein. Die Onryonen, bzw. Richter Matan werden ihn sicher matt setzen. Na, da hat er wenigstens dann genügend Zeit sich wieder als Terraner zu definieren. Auf jeden Fall hat er einen guten Job gemacht. Vielleicht kommt ja Monkey vorbei und befreit ihn :pfeif:

Und nächste Woche werden wir dann überrascht! Klasse! Zeitriss, was soll mans ich darunter vorstellen? Sicher nicht das, was so mancher nach so mancher langen Nacht am Morgen danach erlebte :lol: Obwohl man das ja seltsamerweise als Filmriss klassifiziert. Warum eigentlich, wo einem da doch eine gewisse Spanne Zeit abhanden gekommen ist? Gehts unseren Protagonisten auch so? Fehlt ihnen ein Stück Zeit? Oder was soll man sich darunter vorstellen? Na, wir werden es lesen! Ich auf jeden Fall :D
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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von Insider »

Warum regen sich viele über die Augenszene auf? Es ist doch logisch, wenn man optisch (über Farbmuster) beeinflusst wird und der Beeinflussung entkommen will, seine Sehfähigkeit (vorübergehend) zu zerstören, oder?
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Casaloki
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Re: Spoiler 2799: Zur letzten Grenze von Fröhlich und Montil

Beitrag von Casaloki »

Insider hat geschrieben:Warum regen sich viele über die Augenszene auf? Es ist doch logisch, wenn man optisch (über Farbmuster) beeinflusst wird und der Beeinflussung entkommen will, seine Sehfähigkeit (vorübergehend) zu zerstören, oder?
Nein. Es geht bei der Kritik eher um die Art und Weise, wie mit dem Richter verfahren wird. Haben solche Methoden nicht früher die Agenten des Bösen (welcher auch immer) angewandt? SEELENQUELL wird zwischen drin mal genannt. Auch hier wieder ein Bruch mit dem Gut-Böse-Schema. Selbst Gucky und Rhody wirds irgendwann zuviel. Nur unser Arkonide bleibt Pragmatiker. The end always justifies the means? Klingt nach uramerikanischer Logik der 00er Jahre. Ich würde gerne nochhmal hervorheben, dass die Verantwortlichen sehr wohl erkannt haben, dass hier "ein großer des Universums" gestorben ist. Zwar dank der Handlungen des Assis, aber aufgrund der entwürdigenden Beeinflussungen durch die Galaktiker. Werden sie sich ihrer Verantwortung stellen? Was sagt ihr Gewissen, was sagt das über ihre moralischen Ansprüche, den Richter quasi guantanamoisiert zu haben? Wenn Richter wirklich so etwas wie die Abgesandten einer kosmischen Macht sind, deren Jurisdiktion, dann werden sie sich irgendwann verantworten müssen. Ich hoffe, unsere Expokraten vergessen diesen Moment nicht. Aber so, wie ich die Herangehensweise an die Serie momentan sehe, ist dieses Ereignis in spätestens 2 wochen vergessen und wird vom übernächsten Autor bereits uminterpretiert. Schade! Das wäre eine wirkliche Änderung Perrys, wie sie uns bereits angekündigt wurde. Unsrere Protagonisten werden zu Handlungen gezwungen, die selbst Kanonenboot-Herbert abgelehnt hätte. Respektive jetzt werden sie den Vorwürfen der kritiker aus den frühen jahren der Serie gerecht. Aber niemanden störts heute scheinbar mehr.
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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