Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

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Richard
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Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

Wichtig ist was das Zentralplasma dazu sagt; einzelne Posbi bzw. Posbikommandanten sind da letztlich nur zweite Liga bzw. eben ausführende Organe des Zentralplasma.

Ich gehe durchaus davon aus, dass das Zentralplasma diesen "Feldversuch" als Angriff interpretieren und von der LFT die entsprechenden Koordinaten von Eyyo fordern wird.

Letztlich sollten die Verantwortlichen der LFT die Infos über die Herkunft der Seuche auf schnellstem Weg dem Zentralplasma zukommen lassen, das sind sie ihm meiner Ansicht nach durchaus schuldig bzw. sollte sich unter engen Bündnisspartnern von selbst verstehen.
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von Mr Frost »

hz3cdv hat geschrieben:
Mr Frost hat geschrieben:
...

Z.B. haben mich die beiden PSI-Mutanten in der Unterwasserstation so ganz und gar nicht mehr interessiert und dennoch wurde sogar deren Kleidung genau beschrieben.

...
Vielleicht hat sich der Autor ja gedacht, dass es den einen oder anderen Leser gibt, den dies interessiert. Einen von den paar zehntausend anderen, die die Hefte kaufen. :unschuldig:

Oder vielleicht sind die Beiden mehr als ein Randelement. Schließlich sind sie jetzt an Bord der Krusenstern und womöglich spielen in den zukünftigen Handlungen noch eine Rolle. So viele Mutanten auf Seiten der Terraner gibt es ja derzeit nicht in der Handlung.
Vielleicht, vielleicht, vielleicht...
Vielleicht auch nicht.
Nur der "Überall-zugleich-Kommentierer" mag es vielleicht wissen...
:unschuldig:.
Zuletzt geändert von Mr Frost am 18. Oktober 2015, 02:27, insgesamt 3-mal geändert.
welle
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Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von welle »

Stimmt.
Es wäre interessant zu lesen, wie das Zentralplasma auf der 100-Sonnenwelt auf diese Infektion reagiert.
... bzw ob es auch schon infiziert ist.
Ansonsten waren schöne Stellen im Roman, insgesamt aber tatsächlich etwas schleppend- sprich: zu wenig Action.
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Skörld
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Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von Skörld »

Das Zentralplasma kann eigentlich nicht anders reagieren, als den Verursachern (Eleyshion) und allen ihren Verbündeten (Cheborparner) und (angeblichen) Auftraggebern (VM) ordentlich auf die Finger zu klopfen.

Ich bin mir nicht sicher, ob es der aktuellen Lage in der Galaxis so zuträglich wäre, wenn ein paar hunderttausend BOXen über Tefor und Eyyo auftauchen...
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Richard
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Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

Eyyo ist offensichtlich praktisch unbekannt - sprich da sollte der Aufmarsch nicht so sehr auffallen.

Einen Angriff auf die Tefroder bzw. V.M. waere strategisch wohl ein Fehler aber es wäre jedenfalls ein guter Grund den Tefrodern jedliches Gast-/Freundesrecht zu verweigern und entsprechend Tefroder den Zutritt zu allen Posbiwelten zu verbieten.Sobald die Atopen entsorgt sind sieht das wieder anders aus aber selbst da sollte sich ein Vernichtungskrieg gegen die Tefroder von selbst verbieten bzw. auch der Ethik des Zentralplasmas widersprechen.
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Rainer1803
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Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von Rainer1803 »

Irgendwie versteh ich das Neue an der Situation nicht . Die Terraner wussten doch längst Bescheid über die Balpiroldirugenten. Bereits in Band 2793 auf S. 56 schreibt Olibver Fröhlich das Rhodan von Cai Cheung über die KRUSENSTERN und Everblack informiert wurd. Das sollte doch also längst eine Mitteilung an das Zentralplasma rausgegeangen sein. Und eine Forschungsgruppe sollte es auch längst geben.
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Richard
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Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

Eyyo war bis jetzt quasi ein Dunkler Fleck auf der LFT Sternenkarte bzw. dem Rest der Galaxis bis auf die Cheborparner.
Die KRUSTENSTERN war das erste Schiff aus dem LFT Einflussbereich, dass dort war.

Bisher kannten wie gesagt nur die Cheborparner diese Koordinaten. Hm - man sollte mal den aktuellen Chef des Galaktikums fragen was er dazu sagt, Uldormuhecze Foelybeczt aka UFo als Cheborparner könnte durchaus von dieser Geschäftsverbindung seines Volkes gewusst haben.
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Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von marafritsch2705 »

Hatte perry in der vergangenheit nicht informationen fuer victor dagelassen?die wurden ja bisher nicht entdeckt-ein faden,der sich im sande verlaeuft?
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Richard
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Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

Perry hat auf Medusa/Sheheena eine Space Jet geparkt kurz bevor der Planet mit der Purpur-Teufe auf die Reise geschickt wurde. Sprich aktuell kann VB noch nicht über diese Informationen verfügen.
marafritsch2705
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Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von marafritsch2705 »

Ahh..danke...so ganz genau hatte ich das nichtmehr in erinnerung-aber sollte dieser space jet nicht irgendwelche signale senden bzw aich bemerkbar machen?damit vic medusa findet?
Haywood Floyd
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Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von Haywood Floyd »

Ich kann mit diesem ganzen Krusenstern/Dunkelwelt-Komplex samt seinem russischen Eigner und allem was dazugehört irgendwie nix anfangen. Mag dran liegen, dass diese Erzählebene vor mehr als knapp 100 Bänden begann, also vor meinen Wiedereinstieg, mag sein, dass mir das Thema einfach per se net gefällt - ich weiß es nicht...

Jedenfalls ist es überhaupt nicht mein Ding und auch die Protagonisten erscheinen mir hölzern und unglaubhaft - egal welcher Autor sich ihrer annimmt. Wobei Robert Corvus da noch am Besten bei mir rüberkam.

Was ich lieber lesen will, ist Atlan, Jenzeitige Lande, Bully, Stadt Allerorten, Atopische Richter... :wub:

Was ich andererseits garnet lesen will ist Tiuphoren, Tius und Empörer... :o

Aber: man muss halt lesen, was die Expokraten anordnen und die Autoren draus machen. Macht aber seit 2800 deutlich weniger Spaß :ciao: , als im 2700er Sub-Zyklus... :(
airstream
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Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von airstream »

Bisher war mir der Krusenstern Part aus dem vorherigen Zyklus ziemlich egal. Die drei Romanem, die nun in der aktuellen Handlung erschienen aber gefallen wir recht gut, wobei 2826 sogar am meisten!

Ja, es war nicht viel Action, aber ich konnt mich stark in Viccor hineinversetzen. Man spürt und weiss wie man von innen beeinflusst wird, dass man eigentlich seine engsten Freunde, Mitarbeiter und alle sonstigen Menschen warnen möchte aber es einfach nicht schafft. Das hat mich schon gefesselt und es wurde auch prima rübergebracht!
Teumessia
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Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von Teumessia »

Richard hat geschrieben:Bisher kannten wie gesagt nur die Cheborparner diese Koordinaten. Hm - man sollte mal den aktuellen Chef des Galaktikums fragen was er dazu sagt, Uldormuhecze Foelybeczt aka UFo als Cheborparner könnte durchaus von dieser Geschäftsverbindung seines Volkes gewusst haben.
So wie ich das gelesen habe, waren das einfach nur Händler, die alle Cheborparner waren. Das Volk als solches war nicht beteiligt. Warum sollte UFo da etwas wissen?
Haywood Floyd hat geschrieben:Ich kann mit diesem ganzen Krusenstern/Dunkelwelt-Komplex samt seinem russischen Eigner und allem was dazugehört irgendwie nix anfangen. Mag dran liegen, dass diese Erzählebene vor mehr als knapp 100 Bänden begann, also vor meinen Wiedereinstieg, mag sein, dass mir das Thema einfach per se net gefällt - ich weiß es nicht...

Jedenfalls ist es überhaupt nicht mein Ding und auch die Protagonisten erscheinen mir hölzern und unglaubhaft - egal welcher Autor sich ihrer annimmt. Wobei Robert Corvus da noch am Besten bei mir rüberkam.
Tja, früher gab es für solche Missionen eben den guten, alten Tek. Für den hatte man eben mehr übrig. :devil:

Persönlich finde ich die Handlungsebene ok, aber eben nur ok. Es sind eben nur Zivilisten, die zwar eine exzellente Ausrüstung und Ausbildung haben, aber mit einem solchen Abenteuer ein wenig überfordert sind.
hz3cdv
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Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von hz3cdv »

Tek, Tek ??? :gruebel:

Wer war denn das noch mal?

Naja, egal, kann mir nicht jede Randfigur aus mehr als 3000 Heften, Taschenbüchern usw. merken.

Kam wahrscheinlich in einem Planetenroman oder ein paar Heften der Atlan-Serie vor.

:devil:
welle
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Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von welle »

Was ich andererseits garnet lesen will ist Tiuphoren, Tius und Empörer
Dieser Wunsch wird wohl nicht in Erfüllung gehen.

Allerdings sind die Tius nichts Anderes als eine der schon unzähligen Bedrohungen des Perryversums.
Und ausnahmslos alle wurden gnadenlos beseitigt.

Eigentlich sollte man die Tius bedauern... ;)
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von AARN MUNRO »

Rainer1803 hat geschrieben:Irgendwie versteh ich das Neue an der Situation nicht . Die Terraner wussten doch längst Bescheid über die Balpiroldirugenten. Bereits in Band 2793 auf S. 56 schreibt Olibver Fröhlich das Rhodan von Cai Cheung über die KRUSENSTERN und Everblack informiert wurd. Das sollte doch also längst eine Mitteilung an das Zentralplasma rausgegeangen sein. Und eine Forschungsgruppe sollte es auch längst geben.

Von der reinen (Handlungs)-Logik her muss man hier zustimmen: Das ZP sollte längst informiert sein, eigene Forschungsgruppen haben, die Terraner sollten das Problem erforschen (evtl. mit Ara-Hilfe oder auf Mimas oder Tahun...). Das kann doch nicht so schwer sein, ein Mittel dagegen zu finden. Insbesondere, wenn die Eyleshioni auch noch Tipps zur Lösung abgeben...
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Oceanlover
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Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von Oceanlover »

Cai Cheung formte gedankenverloren mit den Händen eine Raute. "Höhere Politik."
Ist diese politische Körpersprache in der Zukunft immer noch modern? :D ;)

Ich finde, der Perry Rhodan Band 2826 ist ein schönes Gesamtpaket. Prima Tibi, stimmungsvolle Innenillustration, interessantes Journal und (für meinen Geschmack) ein guter Lesestoff. Besonders gefallen haben mir die Schilderungen Jupiters mit seinen Monden und die Bemühungen Bughassidovs, sich gegen die Beeinflussung zu wehren. Mir hat auch richtig gutgetan, dass die LFT in der Lage war, die Micro - Gehirnimplantate zu orten und unschädlich zu machen. Gute Ideen, wie beispielsweise die vibrierenden Europaner bei Temperaturen von bis zu minus 98 Grad, trugen ebenfalls zu angenehmen Lesestunden bei, auch wenn der Roman letztlich nicht so spannend war.

Jetzt freue ich mich auf Medusa. :)
Nette Grüße
Oceanlover
hz3cdv
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Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von hz3cdv »

AARN MUNRO hat geschrieben:
Rainer1803 hat geschrieben:Irgendwie versteh ich das Neue an der Situation nicht . Die Terraner wussten doch längst Bescheid über die Balpiroldirugenten. Bereits in Band 2793 auf S. 56 schreibt Olibver Fröhlich das Rhodan von Cai Cheung über die KRUSENSTERN und Everblack informiert wurd. Das sollte doch also längst eine Mitteilung an das Zentralplasma rausgegeangen sein. Und eine Forschungsgruppe sollte es auch längst geben.

Von der reinen (Handlungs)-Logik her muss man hier zustimmen: Das ZP sollte längst informiert sein, eigene Forschungsgruppen haben, die Terraner sollten das Problem erforschen (evtl. mit Ara-Hilfe oder auf Mimas oder Tahun...). Das kann doch nicht so schwer sein, ein Mittel dagegen zu finden. Insbesondere, wenn die Eyleshioni auch noch Tipps zur Lösung abgeben...
Bughassidow stellt der LFT Proben von infizierten Zellplasma als Forschungsobjekt zur Verfügung. Daran dürfte es bisher mangels Zugriff auf infizierte Posbis gemangelt haben. Everblack steht ja unter Quarantäne und weitere Posbiwelten sind meines Wissens nach noch nicht infiziert. An die Posbis von Everblack dürfte man auch nicht so einfach rankommen. Da sind die Verteidigungsanlagen des Planeten und die galaktopolitische Lage vor.
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Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von Kritikaster »

Oceanlover hat geschrieben:, auch wenn der Roman letztlich nicht so spannend war.
Ja, das kann man wohl so sagen. Spannend war er nicht, lustig auch nicht, phantasievoll nicht. Eigentlich konnte ich gar nichts damit anfangen. Der tektonische Aufbau von Europa war nach einer halben Seite klar, die siebenundzwanzig Wiederholungen waren echt nicht nötig. Bugghassidows innerer Kampf bestand auch mehr aus Wiederholungen, ohne dass diese mir das Gefühl zunehmender Qual vermitteln konnten. Sie wiederholten sich eben einfach nur und waren zudem nicht mal in sich stimmig. Wenn ihm sein Modulator defätistische Gedanken abschneidet und er sich dann fragt, ob er eigentlich nur sprach- oder auch gedankenbehindert ist, dann wundere ich mich schon. Aber mancher mag eben diesen drögen Erzählstil und mancher eben nicht. Neue Woche, neues Spiel. 8-)
Ach ja, was mich eigentlich seit den letzten Heften bewegt: War es eigentlich seit Beginn der Posbi-Seuche schon so, dass die nur innerhalb einer Atmosphäre übertragbar war? Irgendwie meine ich mich zu erinnern, dass die Ansteckung anfänglich über viel mehr Wege möglich war. Weiß das noch jemand genauer? Habe ich da eine falsche Erinnerung?
welle
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Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von welle »

Wenn ich mich recht entsinne, wurde vorher niemals erwähnt, auf welchem Wege die Übertragung der Seuche erfolgt.
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nanograinger
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Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

welle hat geschrieben:Wenn ich mich recht entsinne, wurde vorher niemals erwähnt, auf welchem Wege die Übertragung der Seuche erfolgt.
Wenn ich mich recht entsinne, hat das RoCo in einem der vorherigen Romane explizit geschrieben: Über die Versorgung des Bioplasmas mit Nahrung/Luft dringen die verkapselten BPDs in den Posbi vor und lagern sich dann an die Balpirol-Halbleiter an, wo sie ihr Programm abspulen.

Im vorliegenden Roman wird mit dem Modulator Ähnliches bei einem Menschen erreicht. Allerdings bedarf es hier der chirurgischen Implantation deutlich größerer Elemente, mit der die LFT überraschend schnell klar kommt.

Zum Roman: Wie Kritikaster fand ich die Planetenbeschreibung übertrieben und redundant. Eine ähnliche (fiktive) Eiswelt beschrieb UA übrigens in PR 2720 (der Gefängnisplanet der Tefroder, von dem der Tomopat Schechter "gerettet" wurde). Die Darstellung der Eingriffe des "lichten Schattens" fand ich eigentlich recht konsistent, wobei ich das allerdings nicht sehr genau gelesen habe, denn nach ein paar Seiten war ja klar, wie das abläuft und dann gab es dazu keinen echten Erkenntnisgewinn mehr. Was auch überflüssig gewesen wäre, da die Modulatoren schon wieder Geschichte sind (es sei denn, VM wurde auch einer eingepflanzt, was mir eigentlich inzwischen als zwingend logisch vorkommt...).

Für mich ist allerdings die Prämisse des Romans nicht wirklich einleuchtend: Brea-Sil, die larische Geo-Architektin hatte auf Europa ihr "Büro". Das ist schon seltsam, denn der Grund von Europas Ozean ist ja nicht gerade die logische Location für so ein Büro. Aber gut, vielleicht ist "Büro" ja der falsche Ausdruck, und es war eher ihre Eremitage.

Aber wieso soll Brea-Sil den Kursvektor Sheheena inkl. Angaben über die "Sprungweite" des Teufentransfers in ihrem Büro/Eremiage unterbringen? Die Ziquama waren doch ziemliche Geheimniskrämer, was ihre Technik anging, und Brea-Sil verließ noch meiner Erinnerung noch vor dem Transfer Sheheenas mit den anderen Laren das Mitraia/Sol-System. (oder machte sie den Transfer mit? Hmm...).

So wirklich gut passt das Ganze nicht zu dem, was uns beim Abschluss der Vergangenheits-Erzählebene geschildert wurde.
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

welle hat geschrieben:Es wäre interessant zu lesen, wie das Zentralplasma auf der 100-Sonnenwelt auf diese Infektion reagiert. ... bzw ob es auch schon infiziert ist.
Naja, was soll den diese Aktion sonst für einen Sinn gehabt haben? Natürlich ist es bereits infiziert... Vetris-Molaud, der Maghan mit seinen Posbi-Truppen... Sobald die Atopen weg sind, kommt ein zweiter Posbi-Zyklus, wolle ma wette?
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Richard
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Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

Teumessia hat geschrieben:
Richard hat geschrieben:Bisher kannten wie gesagt nur die Cheborparner diese Koordinaten. Hm - man sollte mal den aktuellen Chef des Galaktikums fragen was er dazu sagt, Uldormuhecze Foelybeczt aka UFo als Cheborparner könnte durchaus von dieser Geschäftsverbindung seines Volkes gewusst haben.
So wie ich das gelesen habe, waren das einfach nur Händler, die alle Cheborparner waren. Das Volk als solches war nicht beteiligt. Warum sollte UFo da etwas wissen?
Tja, für mich klangs allerdings schon so, als ob da deutlich mehr als das Pendant einer Springersippe bei den Cheborparnern beteiligt waren.

Auch wenn UFo da nichts weiss schadet es nicht, UFo zu befragen ob er davon was weiss. Letztlich ging es da auch im KnowHow Transfer (Raumschiffe) - und ich glaube es nicht, dass es bei den Cheborparnern ueblich ist, dass man so mir nichts, dir nichts auch dieses KnowHow weitergeben darf.
Teumessia
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Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von Teumessia »

Richard hat geschrieben:Auch wenn UFo da nichts weiss schadet es nicht, UFo zu befragen ob er davon was weiss. Letztlich ging es da auch im KnowHow Transfer (Raumschiffe) - und ich glaube es nicht, dass es bei den Cheborparnern ueblich ist, dass man so mir nichts, dir nichts auch dieses KnowHow weitergeben darf.
Bei Standard-Technologie, die praktisch jeder in der Milchstraße zur Verfügung hat?
nanograinger hat geschrieben:Im vorliegenden Roman wird mit dem Modulator Ähnliches bei einem Menschen erreicht. Allerdings bedarf es hier der chirurgischen Implantation deutlich größerer Elemente, mit der die LFT überraschend schnell klar kommt.
Mit einem Spezialisten, der fast vier Stunden brauchte um sie zu finden und nach mehreren Simulationen der Operation.

In beiden Fällen kann man schön sehen, warum Abschottung selten funktioniert. Die Eyleshioni sind trotz ihrer Paranoia bezüglich der Tiuphoren eher naiv. Ihre Modulatoren funktionieren und sie sind sich sicher, dass niemand sie umgehen oder entfernen kann. Also braucht man keine weitere Absicherung wie zum Beispiel bei der Kralle des Laboraten. Und bei so etwas wie Raumschiffen brauche sie Hilfe, weil ihnen die Infrastruktur fehlt.

Bei dem Versteckspielchen der Eyleshioni fiel mir etwas ein. Was wenn sie einen anderen Weg gewählt hätten? Die Tiuphoren fühlen sich überlegen, weil sie sich von ihrem Heimatplaneten getrennt haben. Was wenn jemand das gleiche macht? Denjenigen müssten die Tiuphoren ja eigentlich mit Respekt begegnen. Ein Anschluß steht wohl ausser Frage, aber ein 'Ihr seid in Ordnung. Fliegt weiter.' könnte schon drin sein.
Kritikaster
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Re: Spoiler 2826: Der lichte Schatten von Uwe Anton

Beitrag von Kritikaster »

Teumessia hat geschrieben: Die Tiuphoren fühlen sich überlegen, weil sie sich von ihrem Heimatplaneten getrennt haben. Was wenn jemand das gleiche macht? Denjenigen müssten die Tiuphoren ja eigentlich mit Respekt begegnen. Ein Anschluß steht wohl ausser Frage, aber ein 'Ihr seid in Ordnung. Fliegt weiter.' könnte schon drin sein.
Ein "Ihr seid ja gar nicht so blöd, euch können wir im Banner brauchen" schiene mir logischer. 8-)
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