Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

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lichtman
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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von lichtman »

Haywood Floyd hat geschrieben:Unerklärt bleibt für mich momentan, wie bei einer Reise von der (Roman-)Gegenwart in die JL - die ja außerhalb der Zeit liegen sollen - der Weg über einen 20 Mio. Jahre zurückliegenden Zeitpunkt auf unserem Zeitstrang (oder nahe an ihm vorbei) führen kann?

Man sollte doch erwarten, dass eine solche Reise durch sie 'künstliche zweite Zeitdimension' der Synchronie mow 'senkrecht' von unserem Zeitstrang wegführt und nicht 'auf' unserem Zeitstrang oder 'parallel dazu' in die Vergangenheit (wo man dann vorerst havariert ist).
Ja die Synchronie soll von der Diezeit in die Jenzeit führen.

Dass sie auch noch in die Dieszeitvergangenheit führt ist schon verblüffend
und dass die Proto-Hetosten davon wussten auch.

Die Temporalschleuse führt einst auch nicht in die Zukunft, sondern in die Labilzone und man konnte mit ihr nicht in die Vergangenheit.

manfred
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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von lichtman »

Troh.Klaus hat geschrieben:
Scrooge hat geschrieben:... ich finde, es hat in der Serie seit Band 1800 genug Kriege gegeben.
Wie Hismoon prophezeite, wir sind wohl immer noch im Jahrtausend der Kriege, oder so.
eigentlich 20 Mio Jahre vorher

und das Jahrtausend der Kriege war doch die Zeit in der die heimische SI im PULS festsitzt um das neue Thoregon zu stabilisieren

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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von lichtman »

Teumessia hat geschrieben:Eine Kleinigkeit, die (glaube ich) in diesem Thread noch nocht erwähnt wurde. Der Zeitriss erstreckt sich in die ferne Zukunft. Haben wir hier den Grund für die Probleme des Polyport-Netzes? Und wie repariert man den Zeitriss?
Wie kommst Du darauf dass der Zeitriss sich in die Zukunft von 1517 NGZ(?) erstreckt?

Genaugenommen kennen wir den Zeitriss nur 20.103.191 vor Christus

Von dem umschleierten Ort, an dem wir uns befinden [etwa 150.000 Licht- jahre unterhalb der Milchstraßenhauptebene.] ...
Quer durch die Milchstraße bis zum Kugelsternhaufen M 13 erstreckte sich ein düsterrotes Wabern, das einem Riss glich. Es führte zielgenau in die Richtung des Atopischen Konduktors, durch den sie in die Synchronie aufbrechen würden – in mehr als zwanzig Millionen Jahren!


Wir können derzeit nur vermuten dass der Zeitriss sich bis zum Startzeitunkt 1517 NGZ erstreckt.

Genauso könnte er auch nur die Folge des Einschlags der ATLANC im Jahr 20.103.191 vor Christus sein.Das fände ich plausibler.

Von Sichtungen des Zeitrisses in den den ~20.108.000 Jahren dazwischen wissen wir nichts.

In den letzten Jahrtausenden wäre er den Galaktikern aufgefalllen

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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von lichtman »

Troh.Klaus hat geschrieben:
Haywood Floyd hat geschrieben: ... wie beim 'Fingerknochen der älter als das Universum' war irgendwann mit einem billigen Dementi abgespeist, demzufolge das Problem dann in unseren überzogenen Erwartungen (an die Logik und Kausalität der Serie) und nicht bei den Expokraten oder Autoren liegt...? :devil:
Gab es zu dem Fingerknochen irgendeine Erklärung? Muss ich völlig überlesen/übersehen haben.
Was hat man denn dazu gesagt?
Nein in den Romanen gab es da nichts was man hätte überlesen konnen oder in perrypedia hätte zitiern können.

Es gab nur in obskuren Foren ausserhalb der Multiversen Äußerungen Höherer Mächte die berüchtigt für mysteriöse Aussagen sind

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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von lichtman »

Kardec hat geschrieben:
ganerc hat geschrieben: Und finde es gut, dass Gucky wieder Gucky ist. Obwohl er mit dem jetzt bereits wieder verlorenen Upgrade auch nicht schlecht war. Das hatte auch Potential. Na, mal sehen wie es ihm künftig ergehen wird.............
Was Meotas Fähigkeiten betrifft spürt Gucky ja "das da noch was ist" - einfach nur nur Reset fände ich nicht so gut. Es wurde auch niix geschrieben ob er nach wie vor "Paradieb" ist.
ja das ganze war recht unmotiviert

nur damit er als deus ex machina im Alleingang die Besatzung eines Schweren Kreuzers rettet

Gucky bleibt hoffentlich Pardoxteleporter, Pardoxtelesimpat und Para-Divestor

manfred - resets considered harmful
ParaMag
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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von ParaMag »

Mr Frost hat geschrieben: .....ich kann der Serie nur wünschen, daß es tolle Zusammenführungen und Auflösungen geben wird.
Und ich hoffe, daß ich bis dahin Geduld habe...
Da bin ich gleicher Meinung, ich verfolge die Serie jetzt seit dem Beginn dieses "überlangen" Zyklus mit mehr oder weniger Bauchgrimm.
Jedoch möchte ich morgen das gute Wetter auf der Terrasse nutzen, nach Feierabend, ein gutes Glas Rotwein mit einem HOFFENTLICH ebenso guten Band 2801 genießen.
Ich habe extra keine "Vorschau" gelesen. Ich möchte mich gut Unterhalten wissen. Da bleibt wenig Raum für das Wort 'Geduld'.

Zum Thema Massenmord, wie sieht es den mit den Lebewesen in einer Mächtigkeitsballung aus die zur Materiequelle bzw. Senke wird. Die werden auch nicht gefragt ob sie wollen! :devil:

Etwas mehr Gelassenheit führt meist schneller zum Ziel.
Ich wünsche allen ein schönes Leseerlebniss (hoffen wir ganz einfach mal)
Fireblade
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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von Fireblade »

3/2/3
Schön geschrieben, aber schon wieder das mit der zeit.
Mal sehen wie es weiter geht?
lichtman
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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von lichtman »

welle hat geschrieben:...
Es hätte eigentlich nur noch den Sinn, die ferne Vergangenheit der Milchstrasse näher zu beleuchten und aufgrund dieser Erkenntnisse das zukünftige Handeln auszurichten.
ich hoffe doch dass es einen Abstecher in das Solsystem gibt

schließlich sind Laren dort im Mondlicht gewandelt

die Kaverne auf Europa könnte aus dieser Zeit stammen

das Sonnensiegel gibt es wohl schon(*)

mich würde schon interessieren
  • ob Zeut schon seine hochelliptische Bahn ausserhalb der Ekliptik zieht
  • ob es einen Asteroidengürtel gibt.
  • ob die Venus im Perryversum schon terraformt ist
  • ob es auf Terra schon einen Zeitbrunnen gibt
manfred

(*) wenn sich die R.T. in der Sonne versteckt, könnte man Gholdorodyn darauf ansetzen
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Elena
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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von Elena »

Zum Thema Gucky:
Ich gehöre zu denen, die Gucky mit seinen alten Fähigkeiten lieben. ABER: Woher wissen wir denn, dass es so bleibt, wie es jetzt ist? Gucky befindet sich in einer anderen Zeit, ging durch den Zeitriss. Vielleicht wurden dadurch seine alten Fähigkeiten wieder aktiviert. Irgendwann werden sie zurückkehren in ihre Zeit. Was ist dann? Wieder eine Umkehrung, Gucky wieder degraded? Ich hoffe mal nicht. Psychisch gesehen kann das doch niemand verkraften. Auch kein Unsterblicher wie Gucky. Aber wissen wir, was die Expos und Autoren mit ihm vorhaben?
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham


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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von lichtman »

Kardec hat geschrieben:
arufur hat geschrieben:
Rainer1803 hat geschrieben:Ich versteh ja nicht, wie das mit der Technik klappen kann. In der Vergangenheit war die HI und ihre Auswirkungen ja ein ziemliches Problem. Hier kommt nun Super-Sichu, schraubt 5 Stunden an allem rum und die Sache funzt. :gruebel:
Tja, auch da hat Super Avestry-Pasik wieder die Nase vorn. Der braust einfach los und beweist damit, dass HI nur für Terraner ein Problem ist.
Die Erhöhung ist für die RT weggefallen. Das ist was fundamental anderes als wenn durch Erhöhung die Leistung nicht mehr ausreicht. Hab Super-Sichus "herumschrauben" lediglich als notwenige Neukalibrierung verstanden und finde es logisch.
Sichu war eine Hyperkavitationsspezialistin der Vatrox und die Galaktiker müssen sich auf eine andere Hyperimpedanz in den Jenzeitigen Landen vorbereitet haben.

Erstaunlich die Werte die die Retrotechnik erreicht
  • 1080 Kilometern im Sekundenquadrat
  • Überlichtfaktor mindestens 900 Millionen
die R.T. hätte vermutlich die STYX einholen können.

Sicherlich hat sie das nicht im Alleingang gemacht.

Bizarr fand ich dass sie ihre Kollegen nachhause geschickt hat nachdem sie per Transmitter(*) in die R.T. gesprungen war

Wie sie es angeordnet hatte, waren die angrenzenden Räumlichkeiten verlassen.

Kein Wunder wenn es keinen wissenschaftlichen Fortschritt gibt mit einer nicht teamfähigen Chefwissenschaftler.
Eine Fortschrittsbremse wie bei den Halutern.

Überhaupt verhält sie sich in dem Roman immer wieder sehr merkwürdig.

Etwa der Dialog mit Thoveno

Gab es eigentlich keine Leiche des Sekretärs zu untersuchen?

manfred

(*) sehr merwürdig dass terranische Transmitter in eine Dimension 0-1 (oder -3?) reicht
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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von lichtman »

Monostos hat geschrieben:
arufur hat geschrieben:...
Muss man nicht selbst die Fähigkeit zum Piloten eines Richterschiffes haben um einen anderen Piloten quasi fernzusteuern? ...
Das hab ich mir wie folgt beantwortet:
Alibi-Plastik drückt auf die Lichtorgel. Die Farben signalisieren: Atlan, bring uns 20 Mio Jahre in die Vergangenheit in der Nähe der Milchstrasse. Unsere Zeitlinie bitte. Pronto!
:rolleyes:
rätselhaft wie die Laren Lichtphänomenen in der Zentrale hervorrufen konnten

rätselhaft auch

sie [die Laren haben] einen Signalgeber in die Kommandosphäre geschleust. Ein winziges Gerät, das auf die Impulse reagiert hat.

Wozu brauchten sie den Signalgeber?

manfred
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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von lichtman »

nanograinger hat geschrieben:
Skörld hat geschrieben: Schräg auch die Idee, Athlan mit den Opto-Viren zu infizieren. Mich würd interessieren, wie die Laren Zheobitt rumgekriegt haben. -50% Wochen werden wohl nicht gewesen sein...
Vielleicht haben sie ihn ja erpresst. Mit einer Telepathin in der Truppe kann man ja so einiges herausfinden...
ich vermute Pey-Ceyan is noch Attrakivitäts-Injektorin(*)

manfred

(*) nach A.P.s Bild auf dem Titelblatt von PR 2732 erstaunt dass Atlan sie attraktiv fand
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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von lichtman »

Croco hat geschrieben:...

Bin schon gespannt, was aus den ÜBSEF-Konstanten aus den Bannern wird...
aus denn Bannern wird TIU(*)

die Banner-Kampagnen der Tiuphoren erinnern ein wenig an die Blumenkriege der Atzteken

Seelensack.
»Das ist unser Banner. Es besteht aus einer Matrix und deren exquisiter Füllung.«
»Ein Sextadim-Banner?«
...
»Die Hyperkristallmembran besteht aus Tiucui.«


Ob die Tiuphoren Tiucui-Kristalle in sich tragen?

Das ganze ähnelt sehr den Vatrox.

Tiu ist nur einen Vokal von Tio entfernt.

Die PRIOR-Welle der sorberischen Tiotroniken wurde wohl ungefähr 37 Mio vor Chr. ausgestrahlt.

Ob Gholdorodyn eine Verwandtschaft erkennt?

manfred

(*) alternativ kann man aus vielen Sextadim-Bannern einen Sextadim-Schleier machen
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Troh.Klaus
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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von Troh.Klaus »

lichtman hat geschrieben:Tiu ist nur einen Vokal von Tio entfernt.
Die PRIOR-Welle der sorberischen Tiotroniken ...
Das ist eine interessante Spekulation.
Bleibt gesund!
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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von lichtman »

Troh.Klaus hat geschrieben:...
In der Stringtheorie wird auch mit "eingerollten Dimensionen" gearbeitet. Die Synchronie muss also keine grosse "zeitliche Ausdehnung" senkrecht zur "Standardzeit" haben.
ich hätte eigentlich erwartet dass die siebte Dimension - von den Keloskern als absolutes Nichts bezeichnet - eine eingerollte Dimension ist.

Eventuell ist die Trennschicht zwischen Arresum und Parresum - die Dimension senkrecht zum Möbiusband - eingerollt

Aber Dieszeit und Jenzeit durch quasi nichts getrennt - ein sehr unsicheres Versteck.

Selbst wenn es die berühmten 5 Minuten des Ghostsystems sind.

Die Synchronie muss ja Ähnlichkeit mit dem Zugang zu den Raum/Räumen(?) hinter den Materiequellen(Plural) haben

manfred
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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von Kritikaster »

lichtman hat geschrieben:
Teumessia hat geschrieben:Eine Kleinigkeit, die (glaube ich) in diesem Thread noch nocht erwähnt wurde. Der Zeitriss erstreckt sich in die ferne Zukunft. Haben wir hier den Grund für die Probleme des Polyport-Netzes? Und wie repariert man den Zeitriss?
Wie kommst Du darauf dass der Zeitriss sich in die Zukunft von 1517 NGZ(?) erstreckt?

Genaugenommen kennen wir den Zeitriss nur 20.103.191 vor Christus

Von dem umschleierten Ort, an dem wir uns befinden [etwa 150.000 Licht- jahre unterhalb der Milchstraßenhauptebene.] ...
Quer durch die Milchstraße bis zum Kugelsternhaufen M 13 erstreckte sich ein düsterrotes Wabern, das einem Riss glich. Es führte zielgenau in die Richtung des Atopischen Konduktors, durch den sie in die Synchronie aufbrechen würden – in mehr als zwanzig Millionen Jahren!
Wie sieht der Zeitriss überhaupt aus? Das obige Zitat passt absolut nicht zu den beiden anderen Textstellen in denen er im vorliegenden Roman erwähnt wird.
S.41: "Die Wunde in der Synchronie beunruhigte sie......Der Riss war mehr als eine Zerstörung. Er war eine Verstümmelung deren ganzes Ausmaß sich möglicherweise erst in Jahrzehnten oder Jahrhunderten offenbaren würde."
S.90: " 'Und das heißt? Der Riss hat sich vertieft?' 'Ja. Auf einer Länge von mehreren Hundert Kilometern.' "
Was soll das sein? Ist der Riss Hunderttausende von Lichtjahren lang quer durch die Milchstraße- oder innerhalb der Synchronie verortet - oder in Kilometern messbar? So eine schwammige und nichtssagende Beschreibung hat wohl noch kaum ein Jubibandtitelgeberphänomen verpasst bekommen. 8-)
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Troh.Klaus
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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von Troh.Klaus »

Der Zeitriss ist a priori ein Riss im Raum, so wie Tryortan-Schlünde oder sogar so eine einfache Sache wie eine Strukturlücke in einem 5-dim-Paratronschirm, sonst wären Längenangaben schlicht Banane (es müsste ansonsten heissen, der Zeitriss erstreckt sich über 10 Stunden oder so). Zum Zeitriss wird diese Hyperraumwunde erst dadurch, dass er diese ominösen Chronoquanten ausspukt.
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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von Mr Frost »

Troh.Klaus hat geschrieben:
Mr Frost hat geschrieben:Hat man die Viren aus Atlan oder anderen isoliert? Habe ich etwas überlesen?
Nun, die Viren - dazu gab es imho keine Aussage, das die explizit isoliert wurden. Aber es gibt da folgenden Disput zwischen Rhodan und dem ANC (S. 36):
Halt das Schiff auf! Sofort! Es darf den Normalraum nicht erreichen!
Atlan will es aber so.
Er ist beeinflusst.
Wie Chuv beeinflusst war.
Genau. Es wird einfach storytechnisch "gesetzt". :(
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von Mr Frost »

lichtman hat geschrieben:
Monostos hat geschrieben:
arufur hat geschrieben:...
Muss man nicht selbst die Fähigkeit zum Piloten eines Richterschiffes haben um einen anderen Piloten quasi fernzusteuern? ...
Das hab ich mir wie folgt beantwortet:
Alibi-Plastik drückt auf die Lichtorgel. Die Farben signalisieren: Atlan, bring uns 20 Mio Jahre in die Vergangenheit in der Nähe der Milchstrasse. Unsere Zeitlinie bitte. Pronto!
:rolleyes:
(...)
rätselhaft wie die Laren Lichtphänomenen in der Zentrale hervorrufen konnten
(...)
Ich trau mich schon selbst kaum mehr, weitere Fragen zu stellen... ^_^ .
Danke für die guten Fragen!
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Laurin
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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von Laurin »

Mr Frost hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben:
Monostos hat geschrieben:
arufur hat geschrieben:...
Muss man nicht selbst die Fähigkeit zum Piloten eines Richterschiffes haben um einen anderen Piloten quasi fernzusteuern? ...
Das hab ich mir wie folgt beantwortet:
Alibi-Plastik drückt auf die Lichtorgel. Die Farben signalisieren: Atlan, bring uns 20 Mio Jahre in die Vergangenheit in der Nähe der Milchstrasse. Unsere Zeitlinie bitte. Pronto!
:rolleyes:
(...)
rätselhaft wie die Laren Lichtphänomenen in der Zentrale hervorrufen konnten
(...)
Ich trau mich schon selbst kaum mehr, weitere Fragen zu stellen... ^_^ .
Danke für die guten Fragen!
Die Autorin hat sich nun dankenswerterweise aus Spannungsgründen dazu entschieden, die Geschehnisse aus Sicht unserer Protagonisten zu schildern, daher gibt es diese Details nicht - dazu hätte man sonst parallel die Vorbereitungen der Laren schildern müssen - was dann aber jegliche Spannung und Überraschung aus der Handlung genommen hätte.

Irgendwie werden sie's schon gemacht haben; Lichtblitze zu erzeugen dürfte so schwierig nun wirklich nicht sein. Und die Befehle was er tun sollte, wurde dann (wenn's der Schnabelwürfel nicht war) vielleicht einfach per Holo in Atlans Sichtfeld geblendet.

Das könnte man dann vielleicht auch als nachträgliche Rekonstruktion des Tat-Hergangs wie bei einem Kriminalfall aufrollen - was aber auch keine Spannung hervorrufen würde, da die Täter ja schon weg waren. Statt dessen wurden aber andere spannende Vorgänge geschildert, und am Ende war die ATLANC dann auch weg ...

Ich finde, wenn die Gesamthandlung plausibel ist, muss nicht wirklich jedes Detail vorgebetet werden.
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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von Laurin »

Kritikaster hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben:
Teumessia hat geschrieben:...
...
Von dem umschleierten Ort, an dem wir uns befinden [etwa 150.000 Licht- jahre unterhalb der Milchstraßenhauptebene.] ...
Quer durch die Milchstraße bis zum Kugelsternhaufen M 13 erstreckte sich ein düsterrotes Wabern, das einem Riss glich. Es führte zielgenau in die Richtung des Atopischen Konduktors, durch den sie in die Synchronie aufbrechen würden – in mehr als zwanzig Millionen Jahren!
Wie sieht der Zeitriss überhaupt aus? Das obige Zitat passt absolut nicht zu den beiden anderen Textstellen in denen er im vorliegenden Roman erwähnt wird.
S.41: "Die Wunde in der Synchronie beunruhigte sie......Der Riss war mehr als eine Zerstörung. Er war eine Verstümmelung deren ganzes Ausmaß sich möglicherweise erst in Jahrzehnten oder Jahrhunderten offenbaren würde."
S.90: " 'Und das heißt? Der Riss hat sich vertieft?' 'Ja. Auf einer Länge von mehreren Hundert Kilometern.' "
Was soll das sein? Ist der Riss Hunderttausende von Lichtjahren lang quer durch die Milchstraße- oder innerhalb der Synchronie verortet - oder in Kilometern messbar? So eine schwammige und nichtssagende Beschreibung hat wohl noch kaum ein Jubibandtitelgeberphänomen verpasst bekommen. 8-)
Ja, darüber bin ich auch gestolpert.

Man könnte es so verstehen, dass sich der Zeitriss quer durch die Milchstraße erstreckt - und sich später dann auf einigen hundert Kilometern nochmal vertieft, als die ATLANC entschwindet.

Aber ... ein düsterrotes Wabern ... optische Phänomene wird man ja kaum sofort quer durch die Milchstraße sehen, das bräuchte tausende von Jahren bis es weiträumig sichtbar wird. Und - wenn es ein neues milchstraßenweites Phänomen ist, müsste man eigentlich erwarten dass es auch die Aufmerksamkeit anderer Völker weckt, und die vielleicht - bevor sie sich den Kopp weiter einschlagen - erst mal nachschauen kommen.

Auch die Ursache des Zeitrisses bleibt etwas unklar - war es nun die Havarie der ATLANC? Oder bestand der Zeitriss schon länger (wodurch man auch das düsterrote Licht überall sehen konnte)? Was war aber dann die Ursache? Und wieso dann der Verweis auf die Richtung des atopischen Konduktors?

Da bleiben die Beschreibung in der Tat etwas schwammig, ich vermute aber mal, dass wir dazu in den nächsten Heften noch mehr erfahren.
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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von nanograinger »

Kritikaster hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben:
Teumessia hat geschrieben:Eine Kleinigkeit, die (glaube ich) in diesem Thread noch nocht erwähnt wurde. Der Zeitriss erstreckt sich in die ferne Zukunft. Haben wir hier den Grund für die Probleme des Polyport-Netzes? Und wie repariert man den Zeitriss?
Wie kommst Du darauf dass der Zeitriss sich in die Zukunft von 1517 NGZ(?) erstreckt?

Genaugenommen kennen wir den Zeitriss nur 20.103.191 vor Christus

Von dem umschleierten Ort, an dem wir uns befinden [etwa 150.000 Licht- jahre unterhalb der Milchstraßenhauptebene.] ...
Quer durch die Milchstraße bis zum Kugelsternhaufen M 13 erstreckte sich ein düsterrotes Wabern, das einem Riss glich. Es führte zielgenau in die Richtung des Atopischen Konduktors, durch den sie in die Synchronie aufbrechen würden – in mehr als zwanzig Millionen Jahren!
Wie sieht der Zeitriss überhaupt aus? Das obige Zitat passt absolut nicht zu den beiden anderen Textstellen in denen er im vorliegenden Roman erwähnt wird.
S.41: "Die Wunde in der Synchronie beunruhigte sie......Der Riss war mehr als eine Zerstörung. Er war eine Verstümmelung deren ganzes Ausmaß sich möglicherweise erst in Jahrzehnten oder Jahrhunderten offenbaren würde."
S.90: " 'Und das heißt? Der Riss hat sich vertieft?' 'Ja. Auf einer Länge von mehreren Hundert Kilometern.' "
Was soll das sein? Ist der Riss Hunderttausende von Lichtjahren lang quer durch die Milchstraße- oder innerhalb der Synchronie verortet - oder in Kilometern messbar? So eine schwammige und nichtssagende Beschreibung hat wohl noch kaum ein Jubibandtitelgeberphänomen verpasst bekommen. 8-)
Ich glaube schon, dass der Zeitriss bewusst unklar dargestellt wird, um die Phanatasie des Lesers (und der Autoren) in Gang zu setzen.

Ganz allgemein hat ein Riss natürlich eine Länge und eine über die Länge variierende Breite und Tiefe. Die Länge geht wohl von ungefähr der Synchronie-"Ausbuchtung" bis zu M13 über die gut 150.000 LJ, über die Breite erfahren wir nichts, und auf Seite 90 lesen wir, dass sich der Riss vertieft hat, über "mehrere Hundert Kilometer", vermutlich nahe des Standorts der RT bei der sich zurückbildenden Ausbuchtung.

Widersprüche sehe ich hier erst einmal keine, die kommen aber bestimmt, wenn andere Autoren den Zeitriss beschreiben werden :D
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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von nanograinger »

Chris hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:
Kardec hat geschrieben:Bei der Schilderung der Tiuphoren sind mir nicht irgendwelche geisteskranke Killer in den Sinn gekommen, sondern eher die japanischen Samurai mit ihrem nach den Regeln des Bushido geordnetem Leben.
Samurai, Ninjas, Assassinen, Wikinger... es gibt jede Menge historische Vorbilder, aus denen man sich die Tiuphoren basteln kann. Mache trugen sogar schwarze Masken. Wie man da auf IS kommt....nun ja, jeder hat seine eigene Phantasie und Denkweise. ...
So beschreibt es Nietzsche in dem längeren Zitat das ich hier gepostet hatte:
Auf dem Grunde aller dieser vornehmen Rassen ist das Raubtier, die prachtvolle nach Beute und Sieg lüstern schweifende blonde Bestie nicht zu verkennen; es bedarf für diesen verborgenen Grund von Zeit zu Zeit der Entladung, das Tier muß wieder heraus, muß wieder in die Wildnis zurück – römischer, arabischer, germanischer, japanesischer Adel, homerische Helden, skandinavische Wikinger – in diesem Bedürfnis sind sie sich alle gleich.
Nun, meine Beispiele sind nicht unbedingt auf den "Adel" beschränkt, auch wenn sich manche Gruppen sicher als Eliten sahen. Ein Unterschied zu deinem Nietzsche-Zitat (auch aus "Zur Genealogie der Moral"?) und den Tiuphoren ist aber, dass die Tiuphoren als Volk die Raubtier-Moral auszuüben scheinen, während bei Nietzsche diese Moral auf sich darüber definierende Eliten eines Volkes/einer Gesellschaft beschränkt bleibt, oder sehe ich das falsch?
Chris hat geschrieben: Warum habe ich auf Nietzsche hingewiesen? 2 Gründe:

1. Er rekonstruiert äußerst provokant die innere Moral dieser Mörderbanden, die sich selbst nicht als Mörder sehen, sondern als vornehm und verursachte im Fin de Siècle mit dieser philosophischen Konstruktion einen Skandal.

2. Diese philosophische Konstruktion machte ungeheuren Eindruck bei den Literaten und Künstlern der Epoche und es entstand eine literarische Tradition, vielleicht am deutlichsten im Futurismus. Man denke an Marinetti:
Wir wollen den Krieg verherrlichen — diese einzige Hygiene der Welt -, den Militarismus, den Patriotismus, die Vernichtungstat der Anarchisten, die schönen Ideen, für die man stirbt ...
Marinetti: Manifest des Futurismus, 1909

Das ganze war Literatur, also eine Ästhetik der Gewalt. Nach dem ersten Weltkrieg wurde diese Ästhetik der Gewalt von der durch den Krieg traumatisierten Generation begierig aufgesogen. Der ganze Surrealismus lebte davon, aber natürlich auch der Faschismus. Heute ist dieses Syndrom einer Ästhetik der Grausamkeit Teil der Hollywoodkultur. Mit den Tiuphoren zitieren die Expokraten und Autoren also eine (einst) einflußreiche literarische Tradition um ein schreckliches Alienvolk nicht nur von außen, sondern auch in der moralischen Binnenperspektive zu beschreiben und sie der terranischen Moral entgegenzustellen.

Ich finde das völlig in Ordnung. Schließlich geht es in dem ganzen Atopenzyklus (auch) um moralische Grundsatzfragen.
"Syndrom einer Ästhetik der Grausamkeit": Ja, das trifft es ziemlich gut. Wie man sieht, nicht nur auf die Hollywoodkultur beschränkt sondern schon seit den Anfängen ein Element der PR-Serie.

Lieber Chris, ich empfinde deine Anwesenheit hier im Forum als Bereicherung. Halt die Ohren steif, und lass dich nicht von etwaigen Stänkerern entmutigen.

Gruß, Matthias
Beazep
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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von Beazep »

... So eine schwammige und nichtssagende Beschreibung hat wohl noch kaum ein Jubibandtitelgeberphänomen verpasst bekommen...
... Es wird einfach storytechnisch "gesetzt"...(
... Irgendwie werden sie's schon gemacht haben ......
... Da bleiben die Beschreibung in der Tat etwas schwammig...
... dass ... bewusst unklar dargestellt wird...
Diese kleine Auswahl spricht für sich! PR ist nur noch Space-Klamauk. Die Autoren haben sich Lichtjahre von Science Fiction entfernt oder glauben, allein die Erwähnung astronomischer und physikalischer Schlagwörter würde den Kriterien anspruchsvoller und visionärer Zukunftsliteratur genügen. Tut sie aber nicht. Im Gegenteil: Das ist kontraproduktiv!
Damit verdient der Zyklus die 6 schon nach dem ersten Band.
Mir stößt auch die künstlich erzwungene Hauptrolle des komischen Mutantendarstellers Gucky mit seinen Kindergeburtstagszaubertricksen sehr negativ auf. Das war vielleicht mal ein humoristischer Einfall in den 70er Jahren, aber es ist genauso in der Vergangenheit stecken geblieben wie der veraltete und übersteigerte Monty-Python-Klamauk.
Ja, und diese kosmischen Splatter-Gemetzel sind so ungenießbar zum Lesen wie Fliegenpilzsuppe als Mahlzeit.
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dee
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Re: Spoiler 2800: Zeitriss von Michelle Stern

Beitrag von dee »

lichtman hat geschrieben:Wie kommst Du darauf dass der Zeitriss sich in die Zukunft von 1517 NGZ(?) erstreckt?
Genaugenommen kennen wir den Zeitriss nur 20.103.191 vor Christus
Von dem umschleierten Ort, an dem wir uns befinden [etwa 150.000 Licht- jahre unterhalb der Milchstraßenhauptebene.] ...
Quer durch die Milchstraße bis zum Kugelsternhaufen M 13 erstreckte sich ein düsterrotes Wabern, das einem Riss glich. Es führte zielgenau in die Richtung des Atopischen Konduktors, durch den sie in die Synchronie aufbrechen würden – in mehr als zwanzig Millionen Jahren!
ich habe das so verstanden: der Riss führt von der Ausbeulung bis zum Konduktor und das bedeutet, dass er nicht nur im Raum existiert sondern auch die Zeit aufgerissen hat. Der Konduktor existiert in der Seriengegenwart, die Beule in der Vergangenheit. Durch diese Verletzung sickern nun Chronoquanten aus dem gesamten Zeitraum durch die (wahrscheinlich) jeweiligen Wundoberflächen.
Kritikaster hat geschrieben:Wie sieht der Zeitriss überhaupt aus? Das obige Zitat passt absolut nicht zu den beiden anderen Textstellen in denen er im vorliegenden Roman erwähnt wird.
S.41: "Die Wunde in der Synchronie beunruhigte sie......Der Riss war mehr als eine Zerstörung. Er war eine Verstümmelung deren ganzes Ausmaß sich möglicherweise erst in Jahrzehnten oder Jahrhunderten offenbaren würde."
S.90: " 'Und das heißt? Der Riss hat sich vertieft?' 'Ja. Auf einer Länge von mehreren Hundert Kilometern.' "
Was soll das sein? Ist der Riss Hunderttausende von Lichtjahren lang quer durch die Milchstraße- oder innerhalb der Synchronie verortet - oder in Kilometern messbar? So eine schwammige und nichtssagende Beschreibung hat wohl noch kaum ein Jubibandtitelgeberphänomen verpasst bekommen. 8-)
:st: seltsame Größenangaben eines Spurdenkers.
Angenommen, der Riss reicht wirklich von Beule bis M13 - was bedeutet das, wenn er sich auch noch "vertieft"? Wie lässt sich sowas anmessen? Analog zu einer Wunde an einem lebenden Organismus soll das wohl eine noch tiefere Schädigung ausdrücken. Dann müsste doch ein Gerät oder eine Sonde da hineinmessen können. Ins ausströmende temporale "Wundwasser"? :unsure: Da ist meine Vorstellungskraft überfordert.
Tropfen dadurch jetzt durch die tiefere Wunde noch mehr Chronoquanten heraus als zuvor? Oder andere z.B. aus Alternativrealitäten?

Eigentlich sieht der Zeitriss gar nicht aus, zumindest nicht optisch. Das rote Wabern ist ein Sichtbarmachen von Energien.
Bild Ad Astra, dee (maWgE)

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