Richard hat geschrieben:LaLe hat geschrieben:Vielleicht sollte ich mal nachfragen was in unserem Brot und Traubensaft drinsteckt.
Mannomann.
Da sind Substanzen im Weihrauch schon interessanter.
Wikilink.
Und nicht zu vergessen: Messwein. - Aber hierzulande Alkohol als Droge zu bezeichnen ist eher verpoent.
Wir reden hier bei uns von Alkohol, Tabak etc. als "Alltagsdroge" oder " legaler Droge". Verpönt sind diese Begriffe in der engeren Diskussion nicht ... gebe aber zu, dass das im gesamtgesellschaftlichen Diskurs anders sein mag.
Grundlegend geht es aber um die Frage, wo im Gehirn ist die "Offenbarung" verortet und wie sieht das Ganze bioelektrisch aus.Menschliche Erfahrungen und Gefühle sind ja prinzipiell biochemisch oder elektrisch herleitbar und im Gehirn zu stimulieren. Ich selbst oute mich eher als "Rationalisten", das ist die positive Benennung eines Nichtgläubigen, da ich negative Konnotationen bei Begriffsbildungen als ausgrenzend empfinde und daher gern vermeide. Den Begriff "Atheist" mag ich daher nicht ...wer auch immer diesen geprägt haben mag ... andererseits kann ich auch sehr gut mit einem arianisch-nestorianischen Deismus leben.Im Grunde genommen ist die Gottesfrage mathematisch (mit Spinoza, Russell und Gödel) ein unentscheidbarer Satz ... also sind die Agnostiker vielleicht am nahesten an der objektiven Wahrheit dran.Vielleicht.
Und jetzt noch die beliebte Antinomie: Wenn Gott allmächtig ist, kann er dann einen Stein machen, den er nicht heben kann. Und wenn er das kann, ist er dann allmächtig?
Außerdem glaube ich nicht an Wunder. Wenn Gott in die Welt eingreifen sollte, die er mit physikalischen Gesetzen ausgestattet hat, müsste er sich auch dieser Gesetze bedienen, denn so ist die Welt gemacht oder entstanden.