erzkoenig hat geschrieben:Die Formulierungen (ohne auf den Inhalt jetzt explizit eingehen zu wollen) haben einfach so etwas vom "schweizerischen"..dee hat geschrieben: das mit dem schon gefällten Urteil konnte er ja wirklich nicht wissen. Auch nicht, dass es sich um eine Farce handeln würde.
Er hätte aber durchaus öffentlich nach den Anklagepunkten fragen können und seine Position klarmachen. Wenn nicht mit Erfolg bei den Atopen dann als Signal an die MS-Völker.
Ein erfahrener notorischer Gut-Rhodan hätte vielleicht sogar nachfragen können, wie die Atopen solche Vorwürfe zu ahnden gedenken. Als ZA-Träger hätte er vielleicht spätestens nach dem Hilfskonvoimassaker eine vorübergehende Auszeit in Betracht ziehen können. Zumindest einen Verhandlungsversuch darüber Für "seine" Terraner beispielsweise. Von einer Todesstrafe hatte ja auffälligerweise niemand je gesprochen.
Mir ist durchaus klar dass das zum Plot gehörte. Komisch fand ich es trotzdem wenn ich mir den früheren Rhodan in Erinnerung rufe. Der konnte doch nicht schnell genug rennen wenn jemand was von "Verantwortung" nuschelte.
BTW: dieser Nichtversuch, andere zu informieren - ein böser Fehler ist sowas. Alle MS-Betroffenen haben zumindest bisher (den Heften nach) die Informationshoheit den Onryonen überlassen. Damit lädt man förmlich ein, manipuliert und mundtot gemacht zu werden wenn der Gegner sich etabliert hat.
Auch ohne "Todesstrafe" könnte man ihn ja gehirnwaschen oder sowas ähnliches. Trotz Mentalstabilisierung (die ja ohnehin des öfteren schon ausgehebelt wurde in der Handlung), könnte man ihm eine andere Persönlichkeit aufoktroyieren wollen - oder ihn "umerziehen" in einem atopischen Lager!