Der Beitrag von DerBert war doch recht deutlich als überspitzt formulierte Enttäuschung aufgrund freudiger aber falscher Erwartung an Aspekte des Zyklusfortschritts formuliert. Schade für den Mitforisten, der sich dadurch selbst um den Lesegenuss gebracht hat, den das Heft zum Beispiel mir durchaus bescheren konnte.
Spoiler 3272: Wettlauf der Unsterblichen, von Leo Lukas
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Re: Spoiler 3272: Wettlauf der Unsterblichen, von Leo Lukas
- Richard
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Re: Spoiler 3272: Wettlauf der Unsterblichen, von Leo Lukas
Das ist halt Deine Interpreation des betreffenden Postings von Bert, die man aber auch auf den Inhalt bezogen sehen kann.
- nanograinger
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Re: Spoiler 3272: Wettlauf der Unsterblichen, von Leo Lukas
Genau. Und leider ist es auch Fakt und keine Spekulation.Askosan hat geschrieben: ↑15. Mai 2024, 11:17Mal wieder ein konstruktiver und friedensstiftender Beitrag von dir.nanograinger hat geschrieben: ↑15. Mai 2024, 11:00Leider der modus operandi vieler Foristen hier...
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- Marsianer
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Re: Spoiler 3272: Wettlauf der Unsterblichen, von Leo Lukas
Lieber Leo,
genaue Kenntnis über deinen Schaffensprozess hast natürlich nur Du allein. Da Du Deine Werke aber veröffentlichst, riskiert Du natürlich nicht nur dass sie gelesen werden. Du riskierst auch, dass sie mit anderen Werken verglichen werden und resultierend daraus (unter anderem), dass Du Feedback erhältst.
Da ich ja jedes Heft lese, fällt mir natürlich auf, was für mich Deine Hefte typischerweise von den Werken aus den Federn von z. B. Montillion, Hirdt, Fröhlich, Schwarz und auch von deinem Landsmann Turner unterscheidet (und da Du als Autor ja auch alle Hefte der Kollegen bekommst, kannst Du das gerne mal selbst vergleichen). Ein für mich ganz markantes Merkmal Deiner Werke sind monolithische Datenblöcke (manchmal sogar mehrspaltig) die sich für mich sehr schlecht in den Umgebungstext einfügen. Man könnte sie vermutlich oft sogar weglassen ohne dem Heft zu schaden, da sie eher mal aus für die aktuelle Handlung nicht so notwendigen Informationen bestehen. Bei mir macht das den Eindruck, der Roman soll dadurch auf die bestellte Länge gebracht werden. Das ist natürlich sehr subjektiv. Diese Stellen langweilen mich aber zutiefst und rauben mir die Lesefreude. Deine Co-Autorinnen schaffen es dagegen (meist) relevante Informationen beiläufig und gut in die Handlung eingebettet zu vermitteln. Deshalb habe ich den Eindruck, dass deine Kolleg:innen sich doch etwas mehr Mühe geben - in meinen Sprachgebrauch also mehr Engagement zeigen.
Das was bei mir als theaterstadelig ankommt findest du in der Druckausgabe dieses Heftes auf Seite 33.
Stünde auf dem Titel nicht "Perry Rhodan" sondern "Peter Steiner" oder "Hannes und der Bürgermeister" oder "Kasperle & Krokodil" würde ich mich vermutlich nicht daran stören.
Es wird Dich aber sicherlich nicht weiter beeinträchtigen, wenn ein einzelner Leser mit Deiner Werkausführung unzufrieden ist und das dann auch äussert. Doch kannst Du natürlich auf das was der Leser wahrnimmt Einfluss nehmen durch das was Du schreibst. Und wenn Du mal gemütlich am äsen bist, kannst Du gerne darüber nachdenken ob Menschen suhlen.
Grüßle, DerBert
genaue Kenntnis über deinen Schaffensprozess hast natürlich nur Du allein. Da Du Deine Werke aber veröffentlichst, riskiert Du natürlich nicht nur dass sie gelesen werden. Du riskierst auch, dass sie mit anderen Werken verglichen werden und resultierend daraus (unter anderem), dass Du Feedback erhältst.
Da ich ja jedes Heft lese, fällt mir natürlich auf, was für mich Deine Hefte typischerweise von den Werken aus den Federn von z. B. Montillion, Hirdt, Fröhlich, Schwarz und auch von deinem Landsmann Turner unterscheidet (und da Du als Autor ja auch alle Hefte der Kollegen bekommst, kannst Du das gerne mal selbst vergleichen). Ein für mich ganz markantes Merkmal Deiner Werke sind monolithische Datenblöcke (manchmal sogar mehrspaltig) die sich für mich sehr schlecht in den Umgebungstext einfügen. Man könnte sie vermutlich oft sogar weglassen ohne dem Heft zu schaden, da sie eher mal aus für die aktuelle Handlung nicht so notwendigen Informationen bestehen. Bei mir macht das den Eindruck, der Roman soll dadurch auf die bestellte Länge gebracht werden. Das ist natürlich sehr subjektiv. Diese Stellen langweilen mich aber zutiefst und rauben mir die Lesefreude. Deine Co-Autorinnen schaffen es dagegen (meist) relevante Informationen beiläufig und gut in die Handlung eingebettet zu vermitteln. Deshalb habe ich den Eindruck, dass deine Kolleg:innen sich doch etwas mehr Mühe geben - in meinen Sprachgebrauch also mehr Engagement zeigen.
Das was bei mir als theaterstadelig ankommt findest du in der Druckausgabe dieses Heftes auf Seite 33.
Stünde auf dem Titel nicht "Perry Rhodan" sondern "Peter Steiner" oder "Hannes und der Bürgermeister" oder "Kasperle & Krokodil" würde ich mich vermutlich nicht daran stören.
Es wird Dich aber sicherlich nicht weiter beeinträchtigen, wenn ein einzelner Leser mit Deiner Werkausführung unzufrieden ist und das dann auch äussert. Doch kannst Du natürlich auf das was der Leser wahrnimmt Einfluss nehmen durch das was Du schreibst. Und wenn Du mal gemütlich am äsen bist, kannst Du gerne darüber nachdenken ob Menschen suhlen.
Grüßle, DerBert
- nanograinger
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Re: Spoiler 3272: Wettlauf der Unsterblichen, von Leo Lukas
Natürlich suhlen sich Menschen, sowohl wortwörtlich (schon mal ein Fangobad genommen?) als auch im übertragenen Sinne.
Ich habe aber noch nie einen Menschen beim Äsen gesehen. Vielleicht solltest Du auch mal über Deine Wortwahl nachdenken.
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- Siganese
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Re: Spoiler 3272: Wettlauf der Unsterblichen, von Leo Lukas
1. Ich kann gut damit leben, wenn jemandem mein Stil nicht gefällt. Aber ich verwehre mich schärfstens gegen die Unterstellung, ich würde Technobabbel-Passagen einfügen, weil ich zu faul bin, etwas anderes zu schreiben. Glaub mir, diese Stellen kosten mich mehr Zeit und Mühe als eine flotte Actionszene, weil ich ja niemals einfach copy/paste, sondern recherchiere, umformuliere und umgruppiere et cetera.
2. Den Theaterstadel oder die Kasperlbühne zeigst du mir, wo über ein Diktum Schopenhauers philosophiert wird (dass "Hapoenreusch" ein Anagramm ist, hast du ja sicher bemerkt).
Freundliche Grüße, Leo
2. Den Theaterstadel oder die Kasperlbühne zeigst du mir, wo über ein Diktum Schopenhauers philosophiert wird (dass "Hapoenreusch" ein Anagramm ist, hast du ja sicher bemerkt).
Freundliche Grüße, Leo
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- Terraner
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- Registriert: 9. Dezember 2022, 12:41
- Wohnort: Berlin
Re: Spoiler 3272: Wettlauf der Unsterblichen, von Leo Lukas
Echt jetzt?!
Hmm. Hapu Schoener?
Hapor Scheune?
Oper Haenschu?
Henauer Schop?
Doch nicht der Menschhasser Schopenhauer?
Bin schon wech.
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- Marsianer
- Beiträge: 162
- Registriert: 12. April 2022, 09:00
Re: Spoiler 3272: Wettlauf der Unsterblichen, von Leo Lukas
Lieber Leo,Leo Lukas hat geschrieben: ↑16. Mai 2024, 14:14 1. Ich kann gut damit leben, wenn jemandem mein Stil nicht gefällt. Aber ich verwehre mich schärfstens gegen die Unterstellung, ich würde Technobabbel-Passagen einfügen, weil ich zu faul bin, etwas anderes zu schreiben. Glaub mir, diese Stellen kosten mich mehr Zeit und Mühe als eine flotte Actionszene, weil ich ja niemals einfach copy/paste, sondern recherchiere, umformuliere und umgruppiere et cetera.
2. Den Theaterstadel oder die Kasperlbühne zeigst du mir, wo über ein Diktum Schopenhauers philosophiert wird (dass "Hapoenreusch" ein Anagramm ist, hast du ja sicher bemerkt).
Freundliche Grüße, Leo
Zu 1.
dass Du da nach eigenem Bekunden so viel Arbeit reinsteckst, das aber im Ergebnis für mich einfach nicht so richtig durchscheinen will, ist natürlich für beide Seiten bedauerlich, umso mehr als dass in meiner Wahrnehmung dieses Heft, wie bereits erwähnt, ja kein Einzelfall ist. Wir werden wohl beide damit leben müssen (und uns hoffentlich nicht übermäßig grämen).
Zu 2.
Leider bleibt auch eine Szene die in der Ausführung für mich Kasperles ist, für mich auch dann Kasperles wenn man darin Schopenhauer verwurstet (und Du hast sicherlich viel Liebe in diese Wurst gesteckt). Die ganze Form an dieser Stelle war für mich im Gesamtkontext aber leider misslungen. Anagramme hätten mich mit zwölf sicher noch als Mords-Idee begeistert, aber ich bin nicht mehr zwölf. Da ich aber perspektivisch ja schon zur wegsterbenden Leserschicht gehöre, werte ich das eben als Versuch die heutigen Zwölfjährigen zu packen. So ein Versuch wäre natürlich legitim, muss mir aber nicht gefallen. Wenn es allerdings für die Lesernachwuchsgewinnung / -bindung nützt, profitiere ich ja letztlich auch von einer rausschiebenden Wirkung auf die Serieneinstellung infolge schwindender Leserzahlen. In diesem Falle: Carry on!
Liebe Grüße, DerBert
- Starfox
- Plophoser
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Re: Spoiler 3272: Wettlauf der Unsterblichen, von Leo Lukas
Meine Vermutung: Weil beide auf der LEUCHTKRAFT spielen...
Ich geb ja zu, ich war auch skeptisch, aber der Roman war super! Und ich behaupt mal, gerade WEGEN der Parallelweltszenen. Für mich der beste Lukas des Zyklus bisher.
Lieblingsfigur: Perry Rhodan. (der Perry in der "ZEN-Garten-Welt")
Beste Szene: DAN erläutert warum er im Streitfall Perry den anderen Kommandanten vorziehen würde.
(hachja, so mag ich PR)
1-1-2
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.