Spoiler 2668: Neuntau von Christian Montillon

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der Schreibstil des Autors? - Note 1
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die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
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G-MANN
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Re: Spoiler 2668: Neuntau von Christian Montillon

Beitrag von G-MANN »

rolf2011 hat geschrieben:So richtig überzeugt hat mich der Roman weder vom Schreibstil noco von der Story. Es wurden ja bereits einige "Merkwürdigkeiten" genannt. Auch ich kann mich nicht mit diesen "Hollywoodeffekten" anfreunden, die CM einbindet (z.B. Asteroid durchdringt Schutzschirm, für mich trotz derMasse nicht glaubhaft; trotz funktionierender Raumanzüge werden Alaska und Co. durch die Zentrale geschleudert (fürher hat ein Serun ein Prallfeld etc. aufgebaut), usw.). Zudem fand ich den Roman für meinen Geschmack ein wenig zu nüchtern geschrieben. Deshalb nur ein 3/3/3
P.S. Nach der großartigen Ankündigung von Klaus N. Frick in seinem Logbuch ist bei mir nach 2 Romanen leider noch Enttäuschung vorhanden. Es stehen aber noch 2 Romane aus! Wollen wir die einmal abwarten.l
Ich hab das so verstanden das Raumschiff und Asteroid wegtransestiert (oder so) werden und der asteroid wärend der transistion das schiff getroffen hat....joaa..

war übrigens nen Superroman :st:

Und ich wunder mich n bischen das es manchen im Forum das Alraska auf den sack geht. Bis jetzt habe ich das wirklich nur als Macke von ero gesehen. Scheint auch wohl so ne Zwergensache zu sein.
Lesestatus :
EA --->> 1-77, 200-305, 1000-1012,1800-1802 (abgebrochen, versuche es noch mal als Hörspiel)
EA 2012 --->> 2600-2805, (abgebrochen. Zu viel Zeit-Psycho geschwurbel...ja...ich meine dich "Reise in die JZ"
NEO --->> 1-122

Pausenlektüre ---->Alien 1 - 3 von Alan Dean Foster.

Just Awesometacular

EA 1,32,39,50,74,2503,2508,2627,2630,2642,2643,2659,2668-2670,2678,1800,

NEO 1,15,21,23,36,67,102,106

Enders Game, The Xeelee Sequence
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Gerhard Schaeffer
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Re: Spoiler 2668: Neuntau von Christian Montillon

Beitrag von Gerhard Schaeffer »

Schnurzel hat geschrieben:
Kemoauc hat geschrieben: Auch kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum diese LG (genauso wie z.B. die von Tormanac) wieder über zwei Bände geschildert werden muss. Richard Dübell hat doch bewiesen, dass man so etwas auch wunderbar in einem Roman darstellen kann.

Wobei ich nichts dagegen gehabt hätte, wenn Toufecs LG, erzählt von Richard Dübell, über zwei Bände gegangen wäre!
:st:
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Gerhard Schaeffer
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Re: Spoiler 2668: Neuntau von Christian Montillon

Beitrag von Gerhard Schaeffer »

Guter Roman, gibt es nichts zu meckern.
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2668: Neuntau von Christian Montillon

Beitrag von Mr Frost »

Londo Molari hat geschrieben:Soeben habe ich den Roman zu Ende gelesen und weiß irgendwie nicht recht, was ich davon halten soll.
Da gibt es einfach zu viel Ungereimtheiten, noch über die Sache mit der Beschädigung der SHEYAR hinaus, die mir negativ auffallen.
Auf dem ersten Planten, den die Truppe besucht konnte nichts und niemand den Schirm um den Turm beseitigen.
Auf dem zweiten Planten wurde der Schirm sozusagen im Vorbeigehen perforiert.
Neuntau wurde von einem Speer der Eingeborenen durchbohrt. Neuntau hatte aber einen Schutzanzug an, das spricht ja nicht gerade für die Qualität
der escalianischen Schutzanzüge, wenn sie von einem primitiven Holzspeer durchlöchert werden können...
Man bekam das Gefühl, dass diese Nebenfigur schnell entsorgt werden "mußte".
Zu schnell finde ich....
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2668: Neuntau von Christian Montillon

Beitrag von Mr Frost »

rolf2011 hat geschrieben:So richtig überzeugt hat mich der Roman weder vom Schreibstil noco von der Story. Es wurden ja bereits einige "Merkwürdigkeiten" genannt. Auch ich kann mich nicht mit diesen "Hollywoodeffekten" anfreunden, die CM einbindet (z.B. Asteroid durchdringt Schutzschirm, für mich trotz derMasse nicht glaubhaft; trotz funktionierender Raumanzüge werden Alaska und Co. durch die Zentrale geschleudert (fürher hat ein Serun ein Prallfeld etc. aufgebaut), usw.). Zudem fand ich den Roman für meinen Geschmack ein wenig zu nüchtern geschrieben. Deshalb nur ein 3/3/3
P.S. Nach der großartigen Ankündigung von Klaus N. Frick in seinem Logbuch ist bei mir nach 2 Romanen leider noch Enttäuschung vorhanden. Es stehen aber noch 2 Romane aus! Wollen wir die einmal abwarten.l
Ich habe ebenfalls mit 3/3/3 abgestimmt.

Der Roman war (trotz der vielen Ungereimtheiten) im Prinzip in Ordnung. Auch hat er mir besser gefallen als die aktuellen TANEDRAR-Romane von CM. Man bekommt einfach den Eindruck, als ob CM aktuell vielleicht doch zu viel schreiben muss. Die Qualität ist aus meiner Sicht jedenfalls von gut bis sehr gut auf durchschnittlich abgerutscht.
Was mich stört, ist dann doch die Neigung zu Action- und Hollywood-Elementen. Immer muss irgendwas krachen, kollidieren, donnern oder blitzen. Nicht ganz so stark wie bei TANEDRAR/ QUIN SHI, aber dennoch merklich. Dann noch als Remineszenz (?) an AVATAR "Eingeborene", die Speere auf Maschine werfen.

WiVo (behaupte ich) hätte eher ein ruhiges, kosmisches Kammerspiel inszeniert. Ein Planet voller (toter?) Roboter? Ein Androide, der ans Sterben denken (muß)? Eine Welt, auf der ein kosmisches (?) Projekt läuft?
WAS für Vorlagen!
Bei CM "rennet, rettet, flüchtet" immer irgendwer oder irgendwas. Ich würde mir von CM weniger Action, sondern mehr Atmosphäre wünschen.

Im Moment: (Nur) guter Durchschnitt.
Aber besser als nichts....
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Gerhard Schaeffer
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Re: Spoiler 2668: Neuntau von Christian Montillon

Beitrag von Gerhard Schaeffer »

Lieber, daß es kracht und donnert in den Romanen, als daß man in Langeweile versinkt.
Auch gut, wenn sich der Autor lustig macht über die Foristen, wenn er gleich eine Lebensgeschichte "androht" wie Marc im seinem neuesten Roman, sowas gefällt mir z.B. und hebt schon meine Laune den Roman morgen zu lesen-gut gemacht Marc! :D
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Oceanlover
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Re: Spoiler 2668: Neuntau von Christian Montillon

Beitrag von Oceanlover »

Beitrag von Gerhard Schaeffer » Do 11. Okt 2012, 21:52
Lieber, daß es kracht und donnert in den Romanen, als daß man in Langeweile versinkt.
Ja, langweilig war er nicht, der Roman. Nach ihm könnte durchaus in Hollywood ein SF - Streifen gedreht werden. Nach den doch etwas ruhigeren letzten Romanen war wohl etwas mehr Action angesagt und ich fand die auch nicht schlecht.

Nach der tollen Einleitung habe ich zwar die Rückblende auf die Geschehnisse Alaskas mit TANEDRAR nur quer gelesen, weil mich das Thema kaum interessiert. Aber die Story danach und insbesondere die Lebensgeschichte um Neuntau fand ich gut gelungen. Christian Montillon hat das Thema spannend erzählt und zumindest meine Erwartungen erfüllt. Ich freue mich deshalb auf die nächsten Romane in der Zusammenarbeit von Christian mit Marc Herren in den nächsten 3 Bänden.

Für diese schöne Steigerung von Christian Montillon gibt's von mir ne 2.
Es will schon was heissen, dass ich mich ausgerechnet in der Alaska Story auf die nächsten Bände freue. Deshalb für die Story eine 2 mit Vorschusslorbeeren.
Genauso dafür, dass sich die ansteigende Form des Zyklus weiter stabilisiert, auch hier 'ne 2.

:)
Nette Grüße
Oceanlover
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Re: Spoiler 2668: Neuntau von Christian Montillon

Beitrag von Laurin »

Pangalaktiker hat geschrieben:
Londo Molari hat geschrieben:Seite 37/38
Die SHEYAR, einer der hochentwickelsten Raumer der Escalianer wird von einem Asteroiden schwer beschädigt?
Besagter Asteroid ist in der Lage sogar den Schutzschirm, ich zitiere, zum "Platzen" zu bringen?
Starker Tobak... :-)
Unterschätze niemals die Wirkung von Millionen Tonnen, die mit einem nicht unbedeutenden Bruchteil der Lichtgeschwndigkeit zusammenknallen.
Also entweder ist der Asteroid so klein, dass er vom Schutzschirm absorbiert werden kann - oder so fett, dass der Schutzschirm platzt - aber dann dürfte vom Raumschiff eigentlich nicht mehr viel übrig bleiben.
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Laurin
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Re: Spoiler 2668: Neuntau von Christian Montillon

Beitrag von Laurin »

Kemoauc hat geschrieben:...Dass als nächstes nun Sholoubwas LG kommen wird, ist ja offensichtlich. Generell finde ich das ja auch nicht schlimm, da ich LG's eigentlich sehr gerne mag. Aber in diesem Zyklus gab es bisher schon ein paar zuviel für meinen Geschmack. Auch kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum diese LG (genauso wie z.B. die von Tormanac) wieder über zwei Bände geschildert werden muss. Richard Dübell hat doch bewiesen, dass man so etwas auch wunderbar in einem Roman darstellen kann.
Zustimmung!

Mr Frost hat geschrieben:
rolf2011 hat geschrieben:So richtig überzeugt hat mich der Roman weder vom Schreibstil noco von der Story. Es wurden ja bereits einige "Merkwürdigkeiten" genannt. Auch ich kann mich nicht mit diesen "Hollywoodeffekten" anfreunden, die CM einbindet (z.B. Asteroid durchdringt Schutzschirm, für mich trotz derMasse nicht glaubhaft; trotz funktionierender Raumanzüge werden Alaska und Co. durch die Zentrale geschleudert (fürher hat ein Serun ein Prallfeld etc. aufgebaut), usw.). Zudem fand ich den Roman für meinen Geschmack ein wenig zu nüchtern geschrieben. Deshalb nur ein 3/3/3
...l
...
Der Roman war (trotz der vielen Ungereimtheiten) im Prinzip in Ordnung. Auch hat er mir besser gefallen als die aktuellen TANEDRAR-Romane von CM. Man bekommt einfach den Eindruck, als ob CM aktuell vielleicht doch zu viel schreiben muss. Die Qualität ist aus meiner Sicht jedenfalls von gut bis sehr gut auf durchschnittlich abgerutscht.
Was mich stört, ist dann doch die Neigung zu Action- und Hollywood-Elementen. Immer muss irgendwas krachen, kollidieren, donnern oder blitzen. Nicht ganz so stark wie bei TANEDRAR/ QUIN SHI, aber dennoch merklich. Dann noch als Remineszenz (?) an AVATAR "Eingeborene", die Speere auf Maschine werfen.

WiVo (behaupte ich) hätte eher ein ruhiges, kosmisches Kammerspiel inszeniert. Ein Planet voller (toter?) Roboter? Ein Androide, der ans Sterben denken (muß)? Eine Welt, auf der ein kosmisches (?) Projekt läuft?
WAS für Vorlagen!
Bei CM "rennet, rettet, flüchtet" immer irgendwer oder irgendwas. Ich würde mir von CM weniger Action, sondern mehr Atmosphäre wünschen.

Im Moment: (Nur) guter Durchschnitt.
Aber besser als nichts....
Sehe ich auch so.

Ansonsten fand ichs bisschen eklig mit der Schilderung des sich auflösenden Neuntau - sowas brauche ich eigentlich nicht. :unsure:

Was mir dagegen gefehlt hat, waren die technischen Aspekte. Man reist in einer grossen Walze, dann in einer kleinen. Über die technischen Spezifikationen der Raumschiffe (Grösse, Bewaffnung, Mannschaftsstärken usw.) wird man weitgehend im Unklaren gelassen.

Seltsam finde ich, dass die Protagonisten mal wieder in eine wichtige Mission ohne adäquate Rüclendeckung (2. Raumschiff oder kleiner Flottenverband im Hintergrund) losdüsen, sowas finde ich plotdriven. War schon bei der Mission der Bombay in der Solebene so, und ist alles andere als realistisch.

Am Anfang hat mir das Heft gut gefallen - leider hielt das nicht die ganze Lesestrecke.
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Torytrae
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Re: Spoiler 2668: Neuntau von Christian Montillon

Beitrag von Torytrae »

Laurin hat geschrieben:
Kemoauc hat geschrieben:
Ansonsten fand ichs bisschen eklig mit der Schilderung des sich auflösenden Neuntau - sowas brauche ich eigentlich nicht. :unsure:

Was mir dagegen gefehlt hat, waren die technischen Aspekte. Man reist in einer grossen Walze, dann in einer kleinen. Über die technischen Spezifikationen der Raumschiffe (Grösse, Bewaffnung, Mannschaftsstärken usw.) wird man weitgehend im Unklaren gelassen.
Den Zerfall Neuntaus fand ich sehr gut geschildert und hat mich auch etwas zum Nachdenken angeregt.
Wurden doch bisher die Zwergandroiden als den Menschen so überlegene Wesen dargestellt, die ja als Kosmokratendiener eher unvergänlich sind hat dieser Roman einmal ein anderes "Gesicht" der Androiden gezeigt...
Neuntau hat mir sehr gut gefallen, hatte sogar stellenweise Mitleid mit dem armen Zwerg, aber er hätte meitwegen ruhig noch ein bisschen weiterleiden dürfen in den nächsten Bänden.

Die Raum-Zeit-Experimente und ihre Begleiterscheinungen in denen Alaska die Ereignisse zum Status Quo kennenlernt haben mich ein bisschen an die Dharma-Initiative erinnert. B-)

... dass CM nicht auf die Längenmaße, Bewaffnung und Mannschaftsstärken eingegangen ist, hat der guten Story des Romans nicht viel geschadet.

2-1-2 :st:
Man soll das Leben nicht so ernst nehmen, denn lebend kommt man da sowieso nicht raus
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