Spoiler 2742: Psionisches Duell von Leo Lukas

[Kritikaster]

Eine Frage zur LKS. Dort schreibt AE: "Seit Band 2740, der vor zwei Wochen erschien, ist klar, was zuvor höchstens vermutet werden konnte. Die Onryonen sind in der Milchstraße beheimatet."
Ich habe bereits im spoiler 2740 gefragt, warum das jetzt klar sein soll, da ich dafür keinen Beleg erinnern kann. Auf die Frage hat niemand geantwortet. (Weil es allen Anderen klar ist oder weil es auch sonst niemand weiß?) Kann mir das vielleicht jetzt jemand erklären?

[Elena]

Mein "man" hat nur ein N im Gegensatz zu Deinem Mann!

Das wäre von Bedeutung, wenn deine Aussage dann mehr Sinn ergeben würde.

Lobhudeleien. Über die freut man sich und über das Andere eben nicht!

Sorry, was ist jetzt daran so schwer zu verstehen?

[Rainer1803]

Eine Frage zur LKS. Dort schreibt AE: "Seit Band 2740, der vor zwei Wochen erschien, ist klar, was zuvor höchstens vermutet werden konnte. Die Onryonen sind in der Milchstraße beheimatet."
Ich habe bereits im spoiler 2740 gefragt, warum das jetzt klar sein soll, da ich dafür keinen Beleg erinnern kann. Auf die Frage hat niemand geantwortet. (Weil es allen Anderen klar ist oder weil es auch sonst niemand weiß?) Kann mir das vielleicht jetzt jemand erklären?

Nö, warum erklären was klar ist
Diese Aussage habe ich übrigens nach Lesen des Romans vorige Woche auch getroffen und gepostet. Ist sehr gut aus dem Roman zu lesen.

[hz3cdv]

Stimmt schon, Aussage war: keine Hochtechnologie in Sicht. Ich glaube mich aber zu erinnern das Terranische Schiffe auch schon mal beim hochfahren eines Aggregates in der Nähe Blitzschnell einen Schutzschirm hochfahren konnten. Ich dachte die 232zigste Version eines Atopischen Richterschiffes hätte das auch drauf.

Und vor allem, wir reden hier von einem uralten, notdürftig zusammengeflickten Impulsgeschütz. Welchen Schaden kann das den ernsthaft anrichten in den paar Millisekunden die das Richterschiff für einen Gegenschlag braucht? Längere Zeitspannen wären für einen Rechner im Richterschiff unwürdig

Schon richtig. Ist eben die Frage wie der Rechner programmiert ist. Ich erinnere mich da an ein Raumschiff, dass vernichtet wurde, nur weil der Bordrechner nicht programmiert war mit einem anderen Zünder für Atombomben zu rechnen. Wie hies das Schiff denn nochmal? Oh, richtig. AETRON.

Ja, ja, die gute alte Zeit.

[hz3cdv]

Soso, dann wars also dieser blutleere Richter der Gucky seine Paragaben abgesaugt hat. Ich hoffe doch schwer Gucky holt sich das Geklaute spätestens zum (baldmöglichsten) Zyklenende vollumfänglich zurück und wird wieder ganz der alte. Das ist das einzige was diesen Zyklus noch vor dem Prädikat "Schlechtester Zyklus aller Zeiten" retten kann.

Ich hoffe doch schwer das Gegenteil.

[hz3cdv]

Also, ich mochte den Roman. Ich bin ein wenig verwundert, dass noch kein Geschrei der Art "Lückenfüller" angehoben hat, weil irgendwie passte der Roman in dieses Schema. Aber wenn es denn ein Lückenfüller gewesen sein sollte, dann einer von der Sorte, wie man sie gerne liest (Korrektur: wie ich sie gerne lese). Die Beschreibung der Kultur der Yo hatte was von Steampunk, das war eine angenehme Abwechslung zu anderen Planetenbeschreibungen ohne irgendwie künstlich oder aufgesetzt zu wirken.

Gleichzeitig gab es Reminiszenzen an alte Zyklen (Okto-Klons), auch diese ohne erzwungen oder aufgesetzt zu wirken.

Nach dem eher müden Ende der Larhaaton-Ebene *) und dem durchwachsenen Start der Milchstraßen-Ebene *) ein Roman der die Vorfreude auf die nächsten Hefte erhöht.

*) meine subjektive Meinung natürlich.

[Counterstrike]

Das ist das einzige was diesen Zyklus noch vor dem Prädikat "Schlechtester Zyklus aller Zeiten" retten kann.

Sagt wer, entscheidet wer? Du? Na, ich hoffe doch nicht.

Ich bin es zwar dieses Mal nicht, ABER PRÄVENTIV: Wenn ich hier was schreibe ist das meine Meinung und im Gegensatz zu anderen Foristen, die hier scheinbar von sich auf andere schliessen, erhebe ich keinen Anspruch für die ganze Welt zu sprechen. Erstaunlicherweise scheinen nur Leute, denen der Zyklus gefällt von dieser Krankheit befallen zu sein, entsprechende Vorwürfe habe ich noch nie bei Lobhudeleien gelesen

Klar liest Du das nicht bei Lobhudeleien. Über die freut man sich und über das Andere eben nicht!

Das wollte ich damit sagen: Quod licet jovi non licet bovi scheint unter einigen Foristen das Lebensmotto zu sein.

[Elena]

Das wollte ich damit sagen: Quod licet jovi non licet bovi scheint unter einigen Foristen das Lebensmotto zu sein.

Wenn das Latein ist, habe ich nie gehabt.

[wepe]

Wah, vielleicht ist das einfach mein Erinnerungsfehler - jetzt hab ich was angerichtet. Für den Richter gilt es jedenfalls.

Nur ums nochmal klar zu stellen: du meinst, das Schiff ist in Deiner Erinnerung auch schon vor dem Anflug auf Yo beschädigt? Nicht erst hinterher, wie in dem Funkspruch beschrieben?

Die Frage ist doch auch, wieweit Schiff und Richter geschädigt sind. Und ob das diese "Hinterwäldler" so genau beurteilen können ?

Aus dem Text ist nicht zu entnehmen, wie stark der Richter und sein Adlatus nun verletzt wurden - aber Jabbari scheint sie ziemlich erwischt zu haben! Ich tippe mal darauf,dass der Schlauchmann tot ist und der vorher bereits angeschlagene Richter dringendst einen ZA oder entsprechende Erste Hilfe brauchen würde ( hatte UA nicht kürzlich überall PSI-Materie herumliegen lassen? ) Beim Abfliegen des Raumers werden Wackler und Aussetzer beobachtet, nach einer beeindruckenden Beschädigung klingt das auch. Zuvor wird von der COLPCOR nichts Außergewöhnliches geschrieben, meist wird eh nur der Bordcomputer angesprochen.

Ich fand den Roman - inklusive der Frozzeleien darin - überdurchschnittlich gut geschrieben.
Stichworte aus dem 1. Gespräch des Richters mit seinem Adlatus bringen mich ans Nachdenken über eine Menge Dinge, als Beispiele (teils hier bereits genannt): Linearraumkartierung der MS, Tifflor, diemögliche "Inkorporation" der tefrodischen Mutanten ...

[wepe]

Das wollte ich damit sagen: Quod licet jovi non licet bovi scheint unter einigen Foristen das Lebensmotto zu sein.

Wenn das Latein ist, habe ich nie gehabt.

"Was dem Jupiter gestattet ist, ist dem Ochsen noch lange nicht erlaubt!"

[hz3cdv]

Das wollte ich damit sagen: Quod licet jovi non licet bovi scheint unter einigen Foristen das Lebensmotto zu sein.

Wenn das Latein ist, habe ich nie gehabt.

Was der Jupiter darf, das darf der Ochse noch lange nicht. Frei übersetzt natürlich.

[hz3cdv]

Das wollte ich damit sagen: Quod licet jovi non licet bovi scheint unter einigen Foristen das Lebensmotto zu sein.

Wenn das Latein ist, habe ich nie gehabt.

"Was dem Jupiter gestattet ist, ist dem Ochsen noch lange nicht erlaubt!"

Neidlos erkenne ich: deine Übersetzung ist besser. Germanist?

[wepe]

Das wollte ich damit sagen: Quod licet jovi non licet bovi scheint unter einigen Foristen das Lebensmotto zu sein.

Wenn das Latein ist, habe ich nie gehabt.

"Was dem Jupiter gestattet ist, ist dem Ochsen noch lange nicht erlaubt!"

Neidlos erkenne ich: deine Übersetzung ist besser. Germanist?

Neee, vor 50 Jahren war es ein guter Lateinlehrer, heute trainiert mich mein Job: Öffentlichkeitsarbeit. Von nix richtig Ahnung, muss aber immer gut klingen ...

[Elena]

Das wollte ich damit sagen: Quod licet jovi non licet bovi scheint unter einigen Foristen das Lebensmotto zu sein.

Wenn das Latein ist, habe ich nie gehabt.

"Was dem Jupiter gestattet ist, ist dem Ochsen noch lange nicht erlaubt!"

Danke schön! Fragt sich nur noch, wer hier im Forum der Jupiter (also Herr) und wer der Ochse ist?

[Elena]

Neee, vor 50 Jahren war es ein guter Lateinlehrer, heute trainiert mich mein Job: Öffentlichkeitsarbeit. Von nix richtig Ahnung, muss aber immer gut klingen ...

Super Job! Politiker?

[hz3cdv]

...

Neee, vor 50 Jahren war es ein guter Lateinlehrer, heute trainiert mich mein Job: Öffentlichkeitsarbeit. Von nix richtig Ahnung, muss aber immer gut klingen ...

Während des Maschinenbaustudiums nannten wir das immer: "Sicheres Auftreten bei völliger Sachunkenntnis". Hat mich durch mindestens ein Praktikum gebracht.

[wepe]

Das wollte ich damit sagen: Quod licet jovi non licet bovi scheint unter einigen Foristen das Lebensmotto zu sein.

Wenn das Latein ist, habe ich nie gehabt.

"Was dem Jupiter gestattet ist, ist dem Ochsen noch lange nicht erlaubt!"

Danke schön! Fragt sich nur noch, wer hier im Forum der Jupiter (also Herr) und wer der Ochse ist?

Hmmm - nähern wir uns mal vorsichtig einer Interpretation an: Ochsen dürfen wir vermutlich alle sein, da wird sich kein Widerspruch auftun ...

@Elena: Ich bin doch nicht der Pofalla ...
Neee, im Museum - natürlich Geschichte, nicht Kunst! Oder bestenfalls, wenn der Künstler mindestens 200 Jahre tot ist ...

[Atlantis]

Das wollte ich damit sagen: Quod licet jovi non licet bovi scheint unter einigen Foristen das Lebensmotto zu sein.

Wenn das Latein ist, habe ich nie gehabt.

"Was dem Jupiter gestattet ist, ist dem Ochsen noch lange nicht erlaubt!"

Danke schön! Fragt sich nur noch, wer hier im Forum der Jupiter (also Herr) und wer der Ochse ist?

Hmmm - nähern wir uns mal vorsichtig einer Interpretation an: Ochsen dürfen wir vermutlich alle sein, da wird sich kein Widerspruch auftun ...

@Elena: Ich bin doch nicht der Pofalla ...
Neee, im Museum - natürlich Geschichte, nicht Kunst! Oder bestenfalls, wenn der Künstler mindestens 200 Jahre tot ist ...

Wepe Deine Ausage Ochsen sind wir vermutlich alle.. Nur die die Kastriert sind.

[Teumessia]

Eine Frage zur LKS. Dort schreibt AE: "Seit Band 2740, der vor zwei Wochen erschien, ist klar, was zuvor höchstens vermutet werden konnte. Die Onryonen sind in der Milchstraße beheimatet."
Ich habe bereits im spoiler 2740 gefragt, warum das jetzt klar sein soll, da ich dafür keinen Beleg erinnern kann. Auf die Frage hat niemand geantwortet. (Weil es allen Anderen klar ist oder weil es auch sonst niemand weiß?) Kann mir das vielleicht jetzt jemand erklären?

Die Onryonen sind seit 500 Jahren in der Milchstraße aktiv. Auf dem Mond haben sie wesentlich schneller eigene Wohnbereiche eingerichtet und mit dem Kinderkriegen angefangen. Bis jetzt wurde auch nichts über eine extreme langlebigkeit der Onryonen bekannt.
Zusammen mit weiteren indizien kann man wohl davon ausgehen, dass die Onryonen, die heute da sind in der Milchstraße gebohren wurden. Ergo sind sie in der Milchstraße beheimatet.

Was die Situatiion nicht besser macht. Im gegenteil. Nicht nur, dass sie dem Atopischen Tribunal vertrauen, sind sie auch der Meinung ihre Heimat beschützen zu müssen.

[Christophnz]

Das wollte ich damit sagen: Quod licet jovi non licet bovi scheint unter einigen Foristen das Lebensmotto zu sein.

Wenn das Latein ist, habe ich nie gehabt.

Onkel Google weiss das und schickt Dich zur Wiki:

http://de.wikipedia.org/wiki/Quod_licet ... licet_bovi

[Hideo]

Ein, meinem Empfinden nach, eher gemächlicher Roman. Handlungstechnich ganz nett, wobei für mich die Frage bleibt, wie viel er auf lange Sicht gesehen zum Zyklus beisteuert. Die Aussicht ist gegeben (stark beschädigtes Richterschiff und arg angeknabberter Atop), bleibt nur die Hoffnung, das daraus auch was gemacht wird.
Sehr lustig fand ich die Paralelle zwischen Richter und Richtendem.
Im Grunde eine Darsellung der atopischen Ordnung im kleinen, die auf den großen Bruder trifft
(Nomaden-Atopen; Magier-Richter; Heimatliebe bis zur Selbstaufgabe-Heimatliebe bis zur Selbstaufgabe; usw... Selbst die getreuen Anhänger durch Überzeugung waren vorhanden!)
Insofern kein Wunder, dass sich die beiden nicht mochten, die waren sich zu ähnlich.
Aus dieser Sicht gesehen ist es sogar noch treffender, das LL als Kind seiner anderen Profession den Roman geschrieben hat.

[AARN MUNRO]

Danke, schöner Spoiler!

Dass der Richter verwundbar ist, verwundert mich.
Dass sein Raumschiff so einfach verwundbar ist, wundert mich noch viel mehr. Wo das doch bei jedem Angriff sofort lernt und immer unverwundbarer wird. Ist also noch nie mit alten Impulsstrahlern beharkt worden?

Bin gespannt auf eure Eindrücke! Vielleicht hol ich mir das Heft, LL lese ich (fast) immer sehr gerne.

Das mit den Impulsstarahlern ist schon irgendwie billig, aber wahrscheinlich hatte derRichter "alle Hosen" runtergelassen auf einem präkosmsischen Planeten mit Dampfkultur. Dennoch erinnert das an die "Tradition" gewisser TF-Kanonen und Asteroiden aus dem laufenden Zyklus...

[AARN MUNRO]

Die Lyrik ist sehr lustig- aber die Schnitte in der Handlung machen den roman schnell - und klassischer Aufbau wie bei dem Tefroder Attentäter auf VMr: Die HP wird hochgeschrieben, bis sie abserviert werden kann.Immerhin wird der Richter dabei schwer beschädigt und sein Renommee in der Galaxis sinkt dadurch. Dass der "Featherhead" nur der Agentor -und nicht der Richter ist, war ja schon bekannt. Dreimal die 2.

[Atlan]

Das Beste am Roman ist...
...der knackige Spoiler von Casaloki...

Der Roman sagte mir überhaupt nicht zu, und ich habe satte drei Tage gebraucht, den Roman fertig zu lesen, weil ich ihn immer wieder beiseite gelegt habe. Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals einen Perry-Roman als so zäh zu lesen empfunden zu haben.
Ich meine damit natürlich nicht Leos Schreibe, die mir ansonsten immer gut gefällt. Nein, ich konnte mit der Romanhandlung so überhaupt nix anfangen. Das war einfach nicht mein Ding.

keine Bewertung / 2 / keine Bewertung

[Allexx]

Hallo,

die Story der Yos war ausgesprochen gut erzählt. Beinahe hätte ich vergessen, dass ich Perry Rhodan lese.

Hubert

Das wiederum verstehe ich überhaupt nicht. Mich haben alleine die bescheuerten Orts- und sonstigen Namen jedesmal dermaßen aus dem Kontext gerissen, dass mir eines sehr klar war: Ich lese einen PR von Leo Lukas.