Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haensel

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hz3cdv
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von hz3cdv »

SAGHON hat geschrieben:Schon allein ein Mittel gegen die Linearraumtorpedos hätte man den Laren zugestehen sollen.

Afaik wurde Larathon deutlich VOR eintritt Hyperimpedeanzerhöhung ,von der die Laren nichts ahnen konnten besetzt.
Zu diesem Zeitpunkt benutzten die Laren metagravähnliche Triebwerke (Kontrafaktisches Museum).
Linearraumtorpedos waren also zunächst kein Thema . Hier stellt sich auch die Frage, wie kamen die Laren unter der Kontrolle des Tribunals zu so leistungsfähiger post HI Technik wie in 2752 geschildert ?

Für die Umstände sind die Laren imho verdammt gut aufgestellt .
Würde ich nicht so sehen. Vor der Hyperimpedanz war das Technologieniveau der Laren dem der Terraner mindesten gleichwertig, wenn man die Konzilstechnik mitberücksichtigen (SVE-Raumer) sogar deutlich überlegen. Nach der Hyperimpedanz ist die Larentechnik der terranischen eher unterlegen. Von Ferntriebwerken wie in der neuen Ras Tschubai hört man noch nichts. Die Schiffe, die den Laren und Rhodan von der Gefängniswelt befreiten, waren Jahre unterwegs und nicht Tage.
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Richard
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von Richard »

Helga Legrelle hat geschrieben:
......

Die Antlitzraumer lassen mich an diverse Taktiken im Tierreich denken, größer und damit einem Gegner gegenüber eindrucksvoller zu erscheinen, z.B. gesträubtes Fell, geschickte Fell/Federzeichnungen etc.
ganercs Vergleich geht ja eher in Richtung "sexuelle Attraktivität vorgaukeln". :D
Hm, meiner Erinnerung nach gab es in den Baenden, in denen die Geschichte des Hetos der Sieben erzaehlt wird, bei den Laren die Passage, dass sie vor dem mehr oder minder Freiwilligen Beitritt zum Hetos der Sieben bei Strafaktionen gegen unterdrueckte Voelker Raumschiffe verwendet haben, die Gesichter von Laren am "aufmontiert" oder so was auf die Art hatten. - Sprich diese Antlitzraumer duerften bei den Laren eine gewisse Tradition haben. Bei diesen Strafaktionen war der Zweck wohl, dass die angegriffenen bzw. unterdrueckten Voelker quasi personalisiert mitbekamen, wer sie da besiegte.
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von hz3cdv »

ganerc hat geschrieben:
Baptist Ziergiebel hat geschrieben:Wobei die Abbildung merkwürdig ist. Der Schädel hängt frei im Raum, das Schiff im Vordergrund ist ohne jede Auffälligkeit. Auch bei der Innenillu ist nix zu sehen.
Das Antlitz kann man sozusagen ein- und ausschalten. Und auch beliebige Antlitze lassen sich, vermutlich, projizieren. Wobei ich das Ganze für eine übertriebene Spinnerei der Laren halte, mit der sie ihr übersteigertes Ego befriedigen. Ähnlich wie heutzutage mehrere dicke Auspuffrohre und Spoiler und überbreite und -große Räder, Leuchtreklame unterm Auto usw. usw.
Oder als Mittel der Propaganda. Die Porta Nigra in Trier wurde von den Römern ursprünglich als einzelnes Bauwerk vor die Stadt gestellt. Frei in die Landschaft. Eine Stadtmauer gab es nicht, die wurde erst später gebaut, als die Germanen zur Bedrohung wurden.

Aber die keltischen und germanischen Ureinwohner standen vor dem eigentlich sinnlos in der Landschaft stehenden Tor und staunten. Sie könnten so etwas noch nicht mal erbauen, wenn sie es bräuchten - und das Imperium stellte sowas einfach zu Dekorationszwecken da hin. Sehr beeindruckend. Mit jemanden, der sowas kann, legen wir uns besser nicht an.

Die Antlitze könnten also schlichtweg Propaganda sein und bräuchten keinen anderen Zweck erfüllen.
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von GREK987 »

hilde hat geschrieben:Mir hat der Roman irgendwie nicht gefallen.
Ein unlogisch bis unwürdig-egoman agierender Rhodan, der sein neuestes Spielzeug in der Sandkiste beim Spielen nicht teilen will (-hoffentlich erbt der mal nichts wichtiges ...).
Dialoge die konsequent aneinander vorbei getextet sind (Hier wieder der Rhodan ohne langjährige Gesprächserfahrung in Konfliktsituationen ...). Onryonen, die auf einmal untereinander menscheln. Ein neues, sich ankündigendes Wunderdings (zum Wallputzen?).
Imho sah das Expo schon so aus, dass mir die Autorennote fast leid tut (Er hat ja nur umgesetzt). 4-3-3
Ich habe das so verstanden, das es reine Selbstverteidigung war.
Wenn der Lare herausgefunden hätte, das dieses Teil bei jedem funktioniert, sobald es sich nur im Linearraum befindet, hätte er Rhodan nicht mehr gebraucht.
Vielleicht wäre es dann zu den Exekutionen im Leerraum gekommen, nur damit der Lare seinen Gefolgsleuten zeigt, wie überlegen er dem Hetork ist.

Und welche Rolle hätte Perry noch gespielt, wenn er nicht den Knochen bedient? keine mehr! B-)
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von Elena »

Langschläfer hat geschrieben:
ganerc hat geschrieben:Kann es sein, dass die Atopen die Entwicklung der Intelligenzen in ihrem Machtbereich bewusst zurück drehen und quasi eine Verdummung light veranstalten, damit die Gefahr einer Revolte immer geringer wird, je länger sie herrschen? Wer weiß, möglich wäre es. Dann würde das auch das seltsam lethargische Verhalten der Laren erklären. Und genauso den stümperhaften Rebellenführer.
Hm.
Lethargie... fehlende Lebensenergie?
Die Stelen und der Konduktor?
Könnte erklären, warum sie so einen Riesenaufwand treiben... denn das die Stelen nur "Rechtsprechungssysteme" sein sollen halte ich für... unwahrscheinlich.

Die Atopen, ein Trupp von "sanften Vampiren"?

Funktioniert vielleicht auch deswegen der ZA von Vetris noch nicht so richtig - weil der sich mangels Energie(zapf)netz noch nicht aufladen kann?
Das ist ein interessanter Gedanke, aber auch gruselig. Unter diesen Umständen kann man den Milchstraßenvölkern nach jetzt immerhin schon zwei Jahren mit diesen Typen nur wünschen, dass sie die jetzt recht bald loswerden, bevor sie keine Kraft mehr zum Weiterkämpfen haben.
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von Elena »

hz3cdv hat geschrieben:
Kardec hat geschrieben:
ganerc hat geschrieben:................... Avestry konnte ich im aktuellen Roman fast schon hören, wie der mit den Zähnen knirscht um sich zu beherrschen, weil Perry es schafft, dass ihm das Vektorion eine Info gibt. Dem Hetork Tesser, und nicht ihm dem rechtmäßigen ersten Hetran von Larhatoon. Konnte ihn vor Zorn beben sehen, als er mit ansehen musste wie Perry die Onryonen linkte und damit sein, Avestrys, Flaggschiff rettete.

Warum ist der Rebellenführer so?.................
.............. Dann würde das auch das seltsam lethargische Verhalten der Laren erklären. Und genauso den stümperhaften Rebellenführer.
Irgenwas muss er ja an sich haben, dass das AT ihn aus dem Verkehr gezogen hat. Mal schauen ob die Autoren das noch aufklären.
Vielleicht haben die ATs Lunte gerochen, dass er als Erster Hetran designiert war. Da er ihnen nicht genehm war, dürfte dies als Grund reichen.
Nur sagen tut mans natürlich nicht. Würde auch die Frage aufwerfen, was denn nun der wahre Grund ist, um Bostich und Rhodan aus dem Verkehr zu ziehen.
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von Elena »

AARN MUNRO hat geschrieben:
hilde hat geschrieben:Mir hat der Roman irgendwie nicht gefallen.
Ein unlogisch bis unwürdig-egoman agierender Rhodan, der sein neuestes Spielzeug in der Sandkiste beim Spielen nicht teilen will (-hoffentlich erbt der mal nichts wichtiges ...).
Dialoge die konsequent aneinander vorbei getextet sind (Hier wieder der Rhodan ohne langjährige Gesprächserfahrung in Konfliktsituationen ...). Onryonen, die auf einmal untereinander menscheln. Ein neues, sich ankündigendes Wunderdings (zum Wallputzen?).
Imho sah das Expo schon so aus, dass mir die Autorennote fast leid tut (Er hat ja nur umgesetzt). 4-3-3

Möchte niemanden herabwürdigen, aber "er hat ja nur umgesetzt" - das klingt wie "ich habe ja nur Befehle befolgt..."
Kann auch nicht passen, da es auch schon Autoren geschafft haben, aus Wenig zumindest etwas Passables zu zaubern.
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von Elena »

AARN MUNRO hat geschrieben:Noch mal eine ganz kurze Bemerkung zum TiBi (obwohl diese eigentlich in den entsprechenden Thread gehört): wer ist eigentlich dieser Pittiplatsch da rechts oben in der Ecke; soll das wohl ein Lare sein, etwa Selthantar? Ich glaube, Hotrenoor-Taak würde ihn nicht erkennen...Also wirklich, Schnatterinchen... :D
Würde mals sagen, dass ist Avestry-Pasik, das Anlitz des Antlitzraumers.
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von Elena »

Comden Partan hat geschrieben:Jetzt nur mal so in das Forum geworfen.
Hotrenor Taak als kristalliner Richter? :devil: :st:
Horror-Vorstellung! :o
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von Elena »

Raktajino hat geschrieben:
ganerc hat geschrieben:Ich hätte mir allerdings eher nur das Gesicht über einen Teil des Raumers vorgestellt. Wie eine Maske. Und nicht den ganzen Kopf als Auswuchs, und dann auch noch mit technischen Gimmicks.
Gut, dass du das mal angesprochen hast. :st:
Soll doch ein Antlitzraumer sein und kein Kopfraumer, von daher passt es nicht so richtig.
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von Elena »

GREK987 hat geschrieben:
hilde hat geschrieben:Mir hat der Roman irgendwie nicht gefallen.
Ein unlogisch bis unwürdig-egoman agierender Rhodan, der sein neuestes Spielzeug in der Sandkiste beim Spielen nicht teilen will (-hoffentlich erbt der mal nichts wichtiges ...).
Dialoge die konsequent aneinander vorbei getextet sind (Hier wieder der Rhodan ohne langjährige Gesprächserfahrung in Konfliktsituationen ...). Onryonen, die auf einmal untereinander menscheln. Ein neues, sich ankündigendes Wunderdings (zum Wallputzen?).
Imho sah das Expo schon so aus, dass mir die Autorennote fast leid tut (Er hat ja nur umgesetzt). 4-3-3
Ich habe das so verstanden, das es reine Selbstverteidigung war.
Wenn der Lare herausgefunden hätte, das dieses Teil bei jedem funktioniert, sobald es sich nur im Linearraum befindet, hätte er Rhodan nicht mehr gebraucht.
Vielleicht wäre es dann zu den Exekutionen im Leerraum gekommen, nur damit der Lare seinen Gefolgsleuten zeigt, wie überlegen er dem Hetork ist.

Und welche Rolle hätte Perry noch gespielt, wenn er nicht den Knochen bedient? keine mehr! B-)
Ja, gut nachvollziehbar! So wie der Lare sich gebärdete, musste Perry ganz zu Recht Angst um sein Leben haben.
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hz3cdv
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von hz3cdv »

Irgendwie hat der Roman nicht wirklich gefunzt. Nicht schlecht, aber auch kein Highlight. Vielleicht liegt es auch daran, dass mir der letzte Larenblock zum Ende hin etwas gestreckt vorkam.

Ich vermute mal, Rhodan und der Lare reisen jetzt ein ein paar Hefte durch die Larendomäne und sind gezwungen, sich irgendwie zusammenzuraufen. Dadurch lernt man dann noch ein wenig die Galaxis kennen, bevor die Ras Tschubai alle aufsammelt.

Aber vielleicht kommt es ja auch anders.
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Skörld
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von Skörld »

Irgendwie werde ich mit der Beschreibung der Onryonen bzw. ihrer Handlungen/Motivation nicht warm...

Auf der einen Seite jammern sie wegen der möglichen Toten und bemitleiden die fehlgeleiteten Rebellen - und dann veranstalten sie fröhlich Tontaubenschießen auf die 2 offensichtlich hoffnungslos unterlegenen Schiffe! Keine Aufforderung zur Kapitulation, nicht mal der Versuch, sie nur flugunfähig zu schießen!?!

Erst als sie - aus meiner Sicht eher unmotiviert - den Every-Plastik lebend fangen wollen geht es plötzlich...


Scheinbar wirkt sich der vermutete Verdummungseffekt nicht nur auf larische Rebellenanführer aus :unschuldig:
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Hideo
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von Hideo »

Irgendwie wurde ich mit dem Roman nicht warm, aber das gilt ganz allgemein mit der Laren-Ebene.
Sowohl Rhodan als auch Aversty konnten mich nicht so recht überzeugen, einzig die Vorstellung des Transmitternetzwerkes empfand ich als faszinierend.
Nicht unbedingt ein Lückenfüller, wohl aber ein ziemlich deutlicher Übergangsroman, der vielleicht im Rückblick und im Zusammenhang mit späteren Heften wirklich sein Potenzial zeigt.
Alles hier gepostete ist meine eigene Meinung und auch als solche zusehen. Sollte sich jemand davon angegriffen fühlen, so kann er es gerne sagen.
Noch besser wäre es dann aber, in sich hinein zu horchen, um festzustellen, wieso...


Ein bisschen Lesestoff? Bödde: Vimes für's Kindle oder Vimes Thread

Mehr Stardust?
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Richard
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von Richard »

Hideo hat geschrieben:Irgendwie wurde ich mit dem Roman nicht warm, aber das gilt ganz allgemein mit der Laren-Ebene.
Sowohl Rhodan als auch Aversty konnten mich nicht so recht überzeugen, einzig die Vorstellung des Transmitternetzwerkes empfand ich als faszinierend.
Nicht unbedingt ein Lückenfüller, wohl aber ein ziemlich deutlicher Übergangsroman, der vielleicht im Rückblick und im Zusammenhang mit späteren Heften wirklich sein Potenzial zeigt.
So ein Transmitternetz hatten wir auch schon in PR: in Domrath war die Raumfahrt verboten und stattdessen reiste man mit Transmitter.
SAGHON
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von SAGHON »

Für die Umstände sind die Laren imho verdammt gut aufgestellt .
Würde ich nicht so sehen. Vor der Hyperimpedanz war das Technologieniveau der Laren dem der Terraner mindesten gleichwertig, wenn man die Konzilstechnik mitberücksichtigen (SVE-Raumer) sogar deutlich überlegen. Nach der Hyperimpedanz ist die Larentechnik der terranischen eher unterlegen. Von Ferntriebwerken wie in der neuen Ras Tschubai hört man noch nichts. Die Schiffe, die den Laren und Rhodan von der Gefängniswelt befreiten, waren Jahre unterwegs und nicht Tage.

Das prä Hi Niveau larischer Technik wurde recht gut beschrieben (Metaggravähnliche Systeme).
Was ich sagen wollte ist folgendes . 1.)Zum Zeitpunkt des Eintrittes der Hyperimpedanzerhöhung,
standen die Laren schon unter vollständiger Kontrolle des Atopischen Tribunals.
2.) Die Laren waren nicht vorbereitet.
3.)Forschung im "grossmastäblichen" Bereich war nur unter Kontrolle der Atopen möglich !
Also was militärisch relevantes angeht,höchstens auf wenigen geheimen Forschungswelten mit der ständigen Gefahr der Entdeckung !
4.) Die Milchstrasse hatte gut 200 Jahre Zeit in Freiheit und die Kapazität und Wirtschaftskraft vieler Völker !

Also unter diesen "Umständen" sind die Laren imho im "Vergleich" wirklich sehr gut aufgestellt.
Zuletzt geändert von jogo am 18. Mai 2014, 11:40, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Quotes korrigiert
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von Oceanlover »

Gratulation zum 1000sten und mögen bei Hubert noch viele Romane "auf der Pfanne liegen". :)

Den aktuellen Roman zu lesen, hat mal wieder Spaß gemacht. Hubert Haensel ist ein Routinier, der weiß, was seine Leser erwarten. :st:

Es gab nur eine Kleinigkeit, die ich nicht so ganz schlüssig fand. Nämlich, dass sich der doch eigentlich sehr erfahrene Avestry Pasik das Vektorion so relativ einfach von Perry Rhodan abluchsen liess. Avestry hat da vielleicht einen schlechten Tag gehabt. :D

Im Ergebnis ist das aber handlungstechnisch sehr in Ordnung, da so mit Sicherheit weitere Abenteuer von Perry und vielleicht sogar etwas "Sense of Wonder" auf uns warten.

Jedenfalls bin ich gespannt, wie es weiter geht.
Nette Grüße
Oceanlover
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von GREK987 »

Oceanlover hat geschrieben:... snip ...

Es gab nur eine Kleinigkeit, die ich nicht so ganz schlüssig fand. Nämlich, dass sich der doch eigentlich sehr erfahrene Avestry Pasik das Vektorion so relativ einfach von Perry Rhodan abluchsen liess. Avestry hat da vielleicht einen schlechten Tag gehabt. :D

... snip ...
Ja, das mit dem schlechten Tag glaube ich auch.
Möglich, das Avestry auch von seinem geistigen Bild des Hetork Tesser geblendet ist, und er Perry deshalb alles glaubt?

Was wäre denn gewesen, wenn die Situation genau anders herum gewesen wäre?
Hätte Perry dem Avestry-Pasik auch das Vektorion gegeben?

Oder hätte er es erst mal seinen Wissenschaftlern zur Untersuchung gegeben?

Warum kam Avestry nicht mal auf die Idee es Wissenschaftlern zur Untersuchung zu geben?
Oder hatten die es schon kurz und konnten nichts feststellen?
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von Skörld »

SAGHON hat geschrieben:Also unter diesen "Umständen" sind die Laren imho im "Vergleich" wirklich sehr gut aufgestellt.
Wäre ich spitzfindig, würde ich sagen, dass es ein Schiff wie die ZHOL-BANNAD unter den gegebenen Umständen gar nicht geben dürfte.
Einen über 2km großen Riesenpott samt (verbotenem, 500x350m großem!) Springertriebwerk klempnert man nicht mal eben in einer Hinterhofwerkstatt zusammen :unsure:
Zuletzt geändert von Skörld am 18. Mai 2014, 12:28, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von Chuv »

Kein schlechter Roman aber auch kein richtig guter. Ein Aspekt der vielleicht noch nicht erwähnt wurde: Perry denkt verdächtig oft über seine mögliche schuld an einemmöglichen Weltenbrand nach. Bereiten die Expokraten da was vor? Endet der Zyklus eben vielleicht doch mit einem durch Perry ausgelösten Weltenbrand? Abwarten und vurguzz trinken...
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von nanograinger »

Skörld hat geschrieben:
SAGHON hat geschrieben:Also unter diesen "Umständen" sind die Laren imho im "Vergleich" wirklich sehr gut aufgestellt.
Wäre ich spitzfindig, würde ich sagen, dass es ein Schiff wie die ZHOL-BANNAD unter den gegebenen Umständen gar nicht geben dürfte.
Einen über 2km großen Riesenpott samt (verbotenem, 500x350m großem!) Springertriebwerk klempnert man nicht mal eben in einer Hinterhofwerkstatt zusammen :unsure:
Seit PR 2735 "wissen" wir, dass das AT vor mind. 500 Jahren in Larhatoon eintraf. Im vorliegenden Roman wird erwähnt, dass dies nicht eine mehr oder weniger "friedliche" Übernahme war wie zur jetzigen Handlungszeit in der Milchstraße. Die Laren haben sich (ihrem "Naturell" entsprechend) gewehrt, mit dem bekannten Ergebnis. Aber das ist schon Zeit genug, eine funktionierende Rebellenorganisation aufzuziehen....

Darauf von Perry angesprochen, macht Avestry-Pasik keine Angabe darüber, warum die Schiffe der Proto-Hetosten tolocestenfrei sind. Kidnapping beschränkter Schiffe halte ich für unwahrscheinlich, aber möglicherweise liegen die Hauptstützpunkte der Proto-Hetosten außerhalb Larhatoons in den anderen Galaxien der HCG 44.

Dass sie keinen Schutz gegen die LTs haben, erscheint mir plausibel, da Linearflug und entsprechende LTs erst nach der HI-Erhöhung wichtig wurden. Das waren die Proto-Hetosten schon lange tief im Untergrund. Und eine LT-reitenden Oxtorner haben sie auch nicht. :D
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von Langschläfer »

nanograinger hat geschrieben:Darauf von Perry angesprochen, macht Avestry-Pasik keine Angabe darüber, warum die Schiffe der Proto-Hetosten tolocestenfrei sind. Kidnapping beschränkter Schiffe halte ich für unwahrscheinlich, aber möglicherweise liegen die Hauptstützpunkte der Proto-Hetosten außerhalb Larhatoons in den anderen Galaxien der HCG 44.
Alternativ könnte es auch ein paar geheim gebliebene Stützpunkte und Werften geben (wie Occams Welt in der MS), oder man hat in den letzten Jahrhunderten nach und nach neue geschaffen.
Zum Beispiel in der angeblich ja "Raumschiff-freien" Domäne der Lajuuren?
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von nanograinger »

Langschläfer hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Darauf von Perry angesprochen, macht Avestry-Pasik keine Angabe darüber, warum die Schiffe der Proto-Hetosten tolocestenfrei sind. Kidnapping beschränkter Schiffe halte ich für unwahrscheinlich, aber möglicherweise liegen die Hauptstützpunkte der Proto-Hetosten außerhalb Larhatoons in den anderen Galaxien der HCG 44.
Alternativ könnte es auch ein paar geheim gebliebene Stützpunkte und Werften geben (wie Occams Welt in der MS), oder man hat in den letzten Jahrhunderten nach und nach neue geschaffen.
Zum Beispiel in der angeblich ja "Raumschiff-freien" Domäne der Lajuuren?
Wir wissen noch so wenig Verlässliches über Larhatoon, was sowohl Vergangenheit als auch Gegenwart angeht, dass für Spekulation sehr viel Raum ist. Jetzt schon zu sagen, "dies oder jenes ist unglaubwürdig" ist einfach nur Geläster. :(
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von GREK987 »

Langschläfer hat geschrieben:... snip ...
Alternativ könnte es auch ein paar geheim gebliebene Stützpunkte und Werften geben (wie Occams Welt in der MS), oder man hat in den letzten Jahrhunderten nach und nach neue geschaffen.
Zum Beispiel in der angeblich ja "Raumschiff-freien" Domäne der Lajuuren?
Oder Museen, in denen noch Raumschiffe mit Transitions- und Linar- Triebwerken ausgestellt waren.
Bei den von den Tolesken-Verseuchten Raumschiffen kann es sich um Neubauten handeln und bei den Schiffen der Rebellen um Museumsstücke, die danach vielelicht verbessert wurden.
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Re: Spoiler 2752: Das Antlitz des Rebellen von Hubert Haense

Beitrag von Skörld »

Seit PR 2735 "wissen" wir, dass das AT vor mind. 500 Jahren in Larhatoon eintraf. Im vorliegenden Roman wird erwähnt, dass dies nicht eine mehr oder weniger "friedliche" Übernahme war wie zur jetzigen Handlungszeit in der Milchstraße. Die Laren haben sich (ihrem "Naturell" entsprechend) gewehrt, mit dem bekannten Ergebnis. Aber das ist schon Zeit genug, eine funktionierende Rebellenorganisation aufzuziehen....
mit dem selben Argument könnte man sich fragen, wann z.B. die Basken endlich ihre Stealthbomber fertig haben. :D

Es braucht neben versteckte Werften noch massiv Kapital, ausreichenden Materialnachschub (quantitativ und qualitativ!), ausgebildetes Personal, Konstruktionspläne usw.
Das muss schon eine sehr ausgedehnte Organisation dahinter stecken.
Oder Museen, in denen noch Raumschiffe mit Transitions- und Linar- Triebwerken ausgestellt waren.
das müssen aber sehr alte Modelle sein.
Spätestens mit dem Eintritt der Mastibekks ins Konzil werden so alte Klamotten wohl nicht mehr gebaut worden sein.

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