Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

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nanograinger
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von nanograinger »

zephydia hat geschrieben:Ich frage mich warum muss es die Scherung überhaupt geben? Ich meine dass die derzeitigen Expokraten und Autoren sich von der Serienvergangenheit eingeengt fühlen, damit nichts anfangen können, DAS kann ich verstehen aber WARUM muss deswegen die Serienvergangenheit zerlegt werden? Warum kann man nicht einfach einen wirklich GROSSEN Zeitsprung machen, von mir aus 10000 oder wenn das nicht reicht 100000 Jahre oder noch mehr, wo das aktuelle Team
sich ein Universum erschaffen kann über das es GERN schreibt? Dann gebe es keinen Grund die Vergangenheit zu verändern, sie könnte einfach in Vergessenheit geraten sein. Mir würde das beim lesen bestimmt mehr Spaß machen.
Ich zitiere mal aus meiner Antwort auf wepes Posting von vor zwei Wochen (es ist ja schon sooo lange her...):
nanograinger hat geschrieben:Nenne mir doch bitte mal ein Beispiel für eine Veränderung der "geschehenen und beschriebenen" Vergangenheit, die du hier meinst. Ohne konkretes Beispiel kommen wir hier nicht weiter.
...
Und bzgl. "die neu erzählte Vergangenheit löst die alte einfach auf": Inzwischen sind 226 Romane unter der Leitung von CM und WiVa publiziert und du wirst mir kein einziges Beispiel nennen können, wo das der Fall ist.
Ein konkretes Beispiel wurde bisher nicht genannt, was mich allerdings auch nicht wundert, da es meines Erachtens keines gibt. Diese Sache nimmt bei manchen Foristen immer mehr autosuggestive Züge an. Zunächst wird etwas befürchtet (warum auch immer) und schon glaubt man es dann auch zu sehen, auch, wenn es gar nicht da ist.

Die Scherung hat (meines Erachtens) überhaupt keinen Einfluss auf die erzählte Serienvergangenheit, die genau das ist (und bleibt), was in den Romanen nachzulesen ist. Das sollte nicht verwechselt werden mit evtl. Neuinterpretationen diverser Aspekte "im Lichte neuer Erkenntnisse", die es seit Beginn der Serie gab und immer wieder geben wird (bestes Beispiel dafür war die Einführung der Lemurer).

Die Scherung berührt alleine (meines Erachtens) die Serienzukunft. Wie schon Kardec andeutete: Alleine die von Atlan erlebte Welt nach Einflug in die Synchronie ist von der Scherung betroffen. Die "Falsche Welt" wird sich wie geschildert wohl nicht manifestieren, Thez wird in der jetzt erzählten Zeitlinie wohl nicht entstehen usw. Aber selbst die erzählte Geschichte der Handlungsebene Atlan nach Einflug in die Synchronie wird nicht verändert. Auch diese "zukünftige Geschichte" wurde erlebt und wir haben mit Lua und Vogel, Germo Jobst, Jawna Togoya und MUTTER, Richter TIfflor und irgendwann auch wieder Atlan Zeugen dieser Geschichte in der weiter erzählten Serie. Und selbst die "Falsche Welt" stellte/stellt sich in manchen Aspekten als "richtig" heraus, wie man aktuell in der Haluter-Seuche sehen kann.
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Clark Flipper
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Clark Flipper »

Also wie immer bist auch du mit dem was du liest selektiv.

Ich habe schon damals angemerkt das die ganze Merkur/Goldenes Reich Story nur durch sich selber begründet ist.
Ob dieses den auch Tatsächlich so ist kannst weder du noch ich sagen, daher ist eine Spekulationen darüber genauso gehaltvoll wie deine Ablehnung der selbigen.

Von daher möchte ich dich ebenfalls bitten hier und jetzt ein konkretes Gegenbeispiel zu nennen.
Hilft zwar weder der einen noch der anderen Theorie, aber ist genau so plakativ wie dein Wunsch.
Zuletzt geändert von Clark Flipper am 26. September 2017, 15:42, insgesamt 1-mal geändert.
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nanograinger
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von nanograinger »

Clark Flipper hat geschrieben:Also wie immer bist auch du mit dem was du liest selektiv.
Inwiefern?
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Clark Flipper
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Clark Flipper »

Siehe oben, musste leider nachbearbeiten...
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ParaMag
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von ParaMag »

Kardec hat geschrieben:
ParaMag hat geschrieben:.....Bleibt die Frage wie denn nun Atlan zurück kommen soll. Alle Wege abgeschnitten! Scherung abgeschlossen, Punkt. :D
......
Eben nicht Punkt. Es stand mehrmals geschrieben, dass die dyschr. Scherung ein Prozeß ist der noch nicht abgeschlossen ist.
Atlan: Schon über 25 Bände im neuen Zyklus - und noch kein Satz übers Arkon-System. Wird seinen Grund haben.
Oh Gott, ich dachte es wäre vorbei. THEZ bekommt ein Finale! :(
Schon i.O.
Aber Atlan im Baag-System kann ich mir nur sehr schwer vorstellen. Atlan durch die Hintertür reingehuscht.
Gut er ist kein Danton aber so klammheimlich?
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von heppen shemir »

ParaMag hat geschrieben: Oh Gott, ich dachte es wäre vorbei. THEZ bekommt ein Finale! :(
sicher ist das keineswegs.

womöglich hat THEZ am ende der zeit die beiden scherungszweige schon längst wieder heimlich zusammengeklebt ...

... wie ein möbiusband :wacko:
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Soulprayer
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Soulprayer »

naja, THEZ ist ja eine "Erweiterung" des Zwiebelschalenmodells - insofern könnte die "Genesis" und die "Ekpyrosis" hier die Gemeinsamkeit haben...
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Elena
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Elena »

Raktajino hat geschrieben:Seufz. Seufz. Seufz.
Is halt so. Ganz einfach.
Und wie du ohne Scherung eine "vernünftige" Lösung hinkriegen willst, ist mir nicht erkennbar.
Obendrein ist sie eine echte SF-Lösung.
Und für die Schreiber - ein Traum. Die Story läuft bis 2873 und 2874 ist es nicht nur fertig, sondern alles gelöst. :devil:
Da schnalzen Krimi- und Landserautoren mit der Zunge. :devil:
Ohne eine Prise Humor - a bit of humor - natürlich unerträglich. :st:
Ich glaube, ich hab da einen prima Ersatz gefunden für die Scherung:
Spoiler:
Reset
:saus: :lol:
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zephydia
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von zephydia »

Raktajino hat geschrieben:Seufz. Seufz. Seufz.
Is halt so. Ganz einfach.
Und wie du ohne Scherung eine "vernünftige" Lösung hinkriegen willst, ist mir nicht erkennbar.
Obendrein ist sie eine echte SF-Lösung.
Und für die Schreiber - ein Traum. Die Story läuft bis 2873 und 2874 ist es nicht nur fertig, sondern alles gelöst. :devil:
Da schnalzen Krimi- und Landserautoren mit der Zunge. :devil:
Ohne eine Prise Humor - a bit of humor - natürlich unerträglich. :st:
Nun, vielleicht hast Du recht, es könnte aber auch genau umgekehrt sein. Nicht die Scherung wurde erfunden um eine Lösung für das THEZ-Problem zu liefern sondern die THEZ-Handlung diente dazu eine Begründung für die Scherung zu liefern. ;)
R.B. hat geschrieben:
Zu 1: Das wird es immer mal wieder geben. Auch in der Vergangenheit konnte nicht jeder Exposé - Autor etwas mit dem oder den Vorgänger(n) anfangen und daher suchte man Möglichkeiten, die ganze Geschichte halbwegs plausibel hinzubiegen.
Na gut aber es besteht doch ein riesiger Unterschied ob man was hinbiegt und eine neue Erklärung für etwas das in der Vergangenheit passiert ist hinzufügt (z. B. dass Perry nicht seinen ZAC bekam weil er das Galaktische Rätsel gelöst hat sondern weil die Kosmokraten das so wollten) oder wenn man die Vergangenheit umschreibt so das vieles was in den Heften steht gar nicht oder ganz anders passiert ist. Und ich wüsste nicht wozu die Scherung sonst dienen soll, wenn nicht dazu.

R.B. hat geschrieben:Zu 2: Ein paar 100 Jahre Zeitsprung kriege ich auf die Reihe 10.000 oder gar 100.000 Jahre wären mir eindeutig einige zuviel. Irgendwann einmal kommt die nächste Autorengeneration und dann werden es wieder 100.000 Jahre?
Na gut, mit 100000 Jahren habe ich vielleicht ein ganz kleines bisschen übertrieben :D . Mein Gedanke war, dass wenn die Serie einen wirklich langen Zeitsprung macht man zum einen wirklich GROSSE Veränderungen bringen kann, aber auch ein Sicherheitspolster hat wenn der neue Zyklus bei den Lesern gar nicht ankäme. Man bräuchte dann einfach nur Handlungstechnisch wieder in der Zeit zurückzugehen.
R. B. hat geschrieben:Dann füge ich mich lieber in das Unabwendbare und sehe den Tatsachen ins Auge!
:P :P :P
So mancher Fussballverein wäre vermutlich dankbar wenn seine Fanbase so loyal wäre wie die von PR. ^_^
Zuletzt geändert von zephydia am 26. September 2017, 22:20, insgesamt 2-mal geändert.
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Elena
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Elena »

Raktajino hat geschrieben:...
KNF: Und die Dusche lassen wir sein?
Expo: Ja. Wir haben die Scherung.
Aha, Scherung ist ein anderes Wort für Dusche. Das muss einem ja auch mal einer sagen. :rofl:
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Herr Siebentag
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Herr Siebentag »

Also mit dem Gedanken an einen grösseren Zeitsprung zum 3000er könnte ich mich durchaus anfreunden. So 1000 Jahre oder so fänd ich schon toll :st:
zephydia
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von zephydia »

nanograinger hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Nenne mir doch bitte mal ein Beispiel für eine Veränderung der "geschehenen und beschriebenen" Vergangenheit, die du hier meinst. Ohne konkretes Beispiel kommen wir hier nicht weiter.
...
Und bzgl. "die neu erzählte Vergangenheit löst die alte einfach auf": Inzwischen sind 226 Romane unter der Leitung von CM und WiVa publiziert und du wirst mir kein einziges Beispiel nennen können, wo das der Fall ist.
Ein konkretes Beispiel wurde bisher nicht genannt, was mich allerdings auch nicht wundert, da es meines Erachtens keines gibt. Diese Sache nimmt bei manchen Foristen immer mehr autosuggestive Züge an. Zunächst wird etwas befürchtet (warum auch immer) und schon glaubt man es dann auch zu sehen, auch, wenn es gar nicht da ist.

Die Scherung hat (meines Erachtens) überhaupt keinen Einfluss auf die erzählte Serienvergangenheit, die genau das ist (und bleibt), was in den Romanen nachzulesen ist. Das sollte nicht verwechselt werden mit evtl. Neuinterpretationen diverser Aspekte "im Lichte neuer Erkenntnisse", die es seit Beginn der Serie gab und immer wieder geben wird (bestes Beispiel dafür war die Einführung der Lemurer).

Die Scherung berührt alleine (meines Erachtens) die Serienzukunft. Wie schon Kardec andeutete: Alleine die von Atlan erlebte Welt nach Einflug in die Synchronie ist von der Scherung betroffen. Die "Falsche Welt" wird sich wie geschildert wohl nicht manifestieren, Thez wird in der jetzt erzählten Zeitlinie wohl nicht entstehen usw. Aber selbst die erzählte Geschichte der Handlungsebene Atlan nach Einflug in die Synchronie wird nicht verändert. Auch diese "zukünftige Geschichte" wurde erlebt und wir haben mit Lua und Vogel, Germo Jobst, Jawna Togoya und MUTTER, Richter TIfflor und irgendwann auch wieder Atlan Zeugen dieser Geschichte in der weiter erzählten Serie. Und selbst die "Falsche Welt" stellte/stellt sich in manchen Aspekten als "richtig" heraus, wie man aktuell in der Haluter-Seuche sehen kann.
Also, ich habe das so verstanden mit der Scherung, das sie in der fernsten Zukunft (aber vor der Entstehung der JZL die ja "jenseits" der Zeit liegen) beginnt und sich dann Rückwärts in die Vergangenheit ausbreitet. Ich würde mich freuen wenn Du recht hättest und die Scherung in der aktuellen PR Gegenwart enden täte aber ich sehe da keinen Hinweis dafür.
Um mal das Beispiel aus dem Post von Clark Flipper aufgreifen:
Clark Flipper hat geschrieben: Ich habe schon damals angemerkt das die ganze Merkur/Goldenes Reich Story nur durch sich selber begründet ist.
Das man, obwohl es nach PR Zeitbegriffen ziemlich nah an der Gegenwart existierte, niemals irgendwelche Hinweise auf das Goldene Reich in der Milchstraße fand und auch die HaLem-Armee auf dem Merkur nie entdeckt wurde, ist für mich schwer zu glauben, ausser man geht eben davon aus dass bis vor kurzen nichts davon existierte.

Abgesehen davon wüsste ich nicht warum die Expokraten sich die Mühe machen sollten zuerst so komplexes Konzept wie die Scherung zu entwickeln und es dann nicht zu benutzen.
Aber wie gesagt, ich würde mich freuen wenn ich damit falsch liegen würde.
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Kardec
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Kardec »

zephydia hat geschrieben:.......Also, ich habe das so verstanden mit der Scherung, das sie in der fernsten Zukunft (aber vor der Entstehung der JZL die ja "jenseits" der Zeit liegen) beginnt und sich dann Rückwärts in die Vergangenheit ausbreitet.........
Nö - Ausgangspunkt der dyschronen Scherung ist der Zeitriss mit dem Eindringen der Alt-Tiuphoren in eine Zeit in der sie nix verloren haben.
Doch auch dies hätte das AT im Auftrag von THEZ revidieren können.
Aber dank Atlans Intervention in den JZL ließ THEZ die dyschrone Scherung geschehen und zog das AT aus der Milchstraße ab.

Anschaulich gesagt existieren zwei Universen parallel.
Bis zum Zeitriss mit identischer Geschichte. (In Gedankenspielereien hab ich hier meine Zweifel an diesem Konzept ja schon geschrieben.)
Jetzt kommt die Y -Metapher zum Zug. Danach beginnt die Geschichte voneinander abzuweichen.
jogo
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von jogo »

Es ist immer wieder erstaunlich und doch nicht verwunderlich, wie viel Fantasie uns Lesern innewohnt.
Ich könnte jetzt natürlich, fies wie ich bin, fragen, ob Kardec beim Zeitriss von der Zeit vor 20 Millionen Jahren ausging... :devil:
Und der Beweis? Ja, seit der Scherung wurde nie wieder die Aerton erwähnt. Sind also jemals Arkoniden auf dem Mond gelandet? Und gibt es überhaupt Perry Rhodan? Was wäre, wenn Perry zwar im Goldenen Reich rumschippert, aber das eben die andere Zeitlinie wäre? :unschuldig: Weiiiil... Noch ist das ja nicht ganz klar, wie die RT mit ihrem Antrieb da umeinanderhüpft. Und hinter den Suspensionsbänken ist sicherlich auch eine verdeckte Verschwörung der halb- bis ganz hohen Mächte zu befürchten.
Nein, diese Spekus sollten wir lassen und nichts für ungut bitte.
Die Scherung wird zwar in ferner Zukunft... ähm... stattgefunden gehabt haben geworden werden... aber für unsere Handlung ist die durch. Schnee von gestern. Ist also alles noch da. Man erinnert sich sogar eines Tekeners, der ja eigentlich auch durch eine gescherte Handlung aus dem Atlanversum ins Perryversum fand. Haben wir das eigentlich schon ausdiskutiert? :saus:
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Ce Rhioton
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Ce Rhioton »

jogo hat geschrieben: ... Nein, Spekus sollten wir lassen und nichts für ungut bitte.
Nun ja, Spekulationen in einer fiktiven Serie, die in einem Multiversum angesiedelt ist, sind erst einmal legitim.
Im Perryversum existieren keinerlei Denkverbote. :P
Davon abgesehen: Hat nicht die Einführung einer Entität wie THEZ - auch absurden - Spekulationen erst Tür und Tor geöffnet?

Ist Geist aus Flasche, ist Geist aus Flasche ... -_-
PJoppen
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von PJoppen »

Ihr seid alle Teil eines Experimentes einer Doktorarbeit und das Forum dient als Biotop :devil:

Die einen sagen *Scheerung.. ist doch alles klar* .. andere wiederum *Scheerung? .. Öhm*.

Ich selber gehöre zu dem Teil der sagt *Öhm?* .. und finde es traurig das eine Geschichte die wohl als Basis für zukünftige Entwicklungen dienen soll dermaßen für Verwirrung sorgt. Für mich ist der Komplex Thez inkl. der damit einhergehenden Änderungen per se nichts schlechtes. Schlecht ist in meinen Augen nur die Umsetzung gemacht worden, der Versuch uns Lesern (also der *Öhm* Teil) das Ganze zu verklickern ohne das dabei Gehirne platzen beim Versuch das nachzuvollziehen bzw. einen Sinn oder was auch immer in dem Ganzen zu sehen. Das ist definitiv gescheitert (also, wenn schon der Vorwurf der Autosuggestion im Raum steht.. das ist für mich schon mehr als Beweis dafür das es mächtig schief gelaufen ist).

Klar, Ungewissheit ist ein Teil welches die Spannung ausmacht. Doch man kann auch alles übertreiben.
Ich für meinen Teil bin beim Thez Komplex geistig ausgestiegen. Und ehrlich gesagt, alles danach bis jetzt hat nicht das Potential mich wieder abzuholen.

Da es hier um Basics geht, Sachen die Fundamental sind für die Serie, finde ich es schade das es in so einen Chaos mündet.
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
marafritsch2705
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von marafritsch2705 »

Nö - Ausgangspunkt der dyschronen Scherung ist der Zeitriss mit dem Eindringen der Alt-Tiuphoren in eine Zeit in der sie nix verloren haben.
Doch auch dies hätte das AT im Auftrag von THEZ revidieren können.
Aber dank Atlans Intervention in den JZL ließ THEZ die dyschrone Scherung geschehen und zog das AT aus der Milchstraße ab.
Vllt waren die tius doch wichtig-um z.b. in orpleyd eine materiesenke entstehen zu lassen--immerhin redet Than und einige andere recht positiv über chaotarchen-die ja eher in gefährliche universen gehen um sie von den lebenden universen fernzuhalten.

2. Der zeitriss.... erschien mir wie die fähigkeit von ERSTIE....ein ausbruchversuch von erstie? Oder barg Richter Tifflor nach dem kampf mit den tiuphoren nichtnur die colpcor236(die er dann in die falsche welt brachte)-sondern auch ERSTIE-oder einen Teil davon?
Immerhin soll Erstie ja wahllos zeiten miteinander verbunden haben-tifflor hats repariert.

3. Richter tifflor hat zu einem bestimmten zeitpunkt eingegriffen...obwohl er schon eine zeitlang da war..(und als atope schon viel früher hätte kommen können)- es scheint so ala ob dinge geschehen sollten und andere nicht;planlos war dies alles sicherlich nicht und es wird schon seinen grund haben..warum er die tius mit samthandschuhen angefasst hat-die colpcor in die Falsche welt gebracht und den zeitriss dann geschlossen hat.

4. Atlans rückreise wird sicherlich bald kommen..immerhin wurde vor geraumer zeit angekündigt, dass atlan perry und noch jemand vor schwerwiegenden entscheidungen stehen.

In welcher form Atlan nun kommt...ob als atope oder nicht...wird sich noch zeigen.
Persönlich tippe ich ja auf Veirdandi=atlan... ..

Wäre für atlan alles in den JZL gegessen gewesen;dann hätte tifflor ihn mitnehmen können(lua und vogel konnte tifflor ja mitnehmen)..aber..glossberg würde atlan aufklären wie er zurückkommt und "alles weitere "regeln.

Vllt gings nach dem see der fauthen endlich zum "kongress der fauthen"..bei dem atlan ja auf mathan treffen sollte.

Auch spürte atlan diese Verbundenheit zu glossberg-maybe ist glossberg atlans freund in ewigkeit-so wie than es für tifflor ist.

Auf atlan frage ob glossberg der bürgermeister sei meinte tifflor ja ausweichend"so in etwa"...allgemein schien tifflor atlan gegenüber infos zurückhalten zu müssen.

Wie sinnierte than noch:

Die grossen atopen..der so lange verleugnete richter VEIRDANDI mit seiner wahren Zeitenwende..
ParaMag
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von ParaMag »

Ich habe es schon mal an anderer Stelle geschrieben, der einzige Zyklus den ich mit Sicherheit nicht mehr lesen werde ist THEZ.
In meinen Augen für alles und nichts als Ursprünglich bzw. Ausgänglich zu sehen, je nach Gefühlslage.
Wer von den Foristen kann für sich behaupten das die Geschichte für und in sich übersichtlich und schlüssig ist? Ohne irgendwelche Sachen hinein zu interpretieren.
So wie sich für mich viele der Romane in diesem unseligen Zyklus dargestellt haben waren sich selbst die Autoren nicht ganz im klaren was da vor sich geht.

Ich muss da @PJoppen absolut Recht geben wenn er schreibt Chaos und geistig ausgestiegen.
Haywood Floyd
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Haywood Floyd »

PJoppen hat geschrieben:Ich für meinen Teil bin beim Thez Komplex geistig ausgestiegen. Und ehrlich gesagt, alles danach bis jetzt hat nicht das Potential mich wieder abzuholen.
Wenn man 'geistig' mit 'und als Leser' ergänzt, trifft dein Statement auch auf mich zu. B-)

'Geistig ausgestiegen' nicht etwa, weil's zu anspruchsvoll oder komplex gewesen wäre, sondern weil's insgesamt zu inkonsequent, inkohärent und unlogisch erzählt und erklärt zusammengestoppelt wurde: das Thema wuchs den Expotarchen - trotz einem oder mehrerer eifrig dementierter Kurswechsel - wohl schlicht und einfach über die Köpfe... :unschuldig:

Um David Gross / Peter Woit zu zitieren: der Zyklus war "not even wrong...!" :devil:

<Sorry für OT, aber der Thread hat sich thematisch dahin entwickelt...>
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nanograinger
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von nanograinger »

Clark Flipper hat geschrieben: Ich habe schon damals angemerkt das die ganze Merkur/Goldenes Reich Story nur durch sich selber begründet ist.
Ob dieses den auch Tatsächlich so ist kannst weder du noch ich sagen, daher ist eine Spekulationen darüber genauso gehaltvoll wie deine Ablehnung der selbigen.
Ich gehe mal davon aus, dass du oben "meine Spekulationen" schreiben wolltest, also deine Spekulationen zu "Merkur/Goldenes Reich Story" meinst.

Zu denen habe ich damals geschrieben:
nanograinger hat geschrieben: Insofern hat Tiberius recht: Es gibt aktuell keine Möglichkeit für die Leser, zu unterscheiden, ob die Geschichte der Thoogondu auch im "alten" Perryversum einfach so war wie behauptet, oder ob ihre Existenz ein Resultat der Scherung ist. Es geht sogar noch weiter: Nehmen wir mal an, man findet in den Archiven der Haluter Berichte über die Thoogondu. Auch die könnten ja dann Resultate der Scherung sein. Ähnlich sieht es mit evtl. Funden der Expedition von Ellert und Co in Cooris aus. Solange nicht ein Widerspruch auftaucht zwischen jetzt gefundenen Artefakten und der Vergangenheit, die wir kennen, ist die Frage nicht entscheidbar, ob es "retrograde" Auswirkungen der Scherung gibt.
Wie bei allen Sachen kann man aus der Abwesenheit von Beweisen keine belastbaren Schlüsse ziehen. Dass die Terraner bis vor kurzem die HaLem-Armee nicht kannten oder von den Thoogondhu keine Artefakte fanden, bedeutet gar nichts, außer dass diese Elemente erst vor kurzem in die Serie eingeführt wurden. Die Terraner hatten auch von den Lemurern keine Artefakte gefunden, bis deren Existenz bekannt war, und das obwohl sie Tausende von Jahren auf dem selben Planeten lebten. Und ich gehe doch mal davon aus, dass niemand ernsthaft daraus schließen möchte, dass bereits kurz vor 2400 AZ eine Scherung stattgefunden hat, von der weder die Protagonisten noch die Leser etwas mitbekommen haben.
Clark Flipper hat geschrieben: Von daher möchte ich dich ebenfalls bitten hier und jetzt ein konkretes Gegenbeispiel zu nennen.
Hilft zwar weder der einen noch der anderen Theorie, aber ist genau so plakativ wie dein Wunsch.
"Plakativ" sind Sprüche wie von wepe a la "die neu erzählte Vergangenheit löst die alte einfach auf". Auf ihre Substanzlosigkeit über reine Befürchtungen hinaus weise ich ja gerade mit meiner Frage nach Beispielen hin.

Deine Bitte nach "konkreten Gegenbeispielen" ist übrigens ein argumentativer Offenbarungseid. Zu was soll ich denn bitte schön Gegenbeispiele nennen? Soll ich einen Beweis für die Nichtexistenz retrograder Auswirkungen der Scherung liefern? Das wäre ja fast so unsinnig wie ein Beweis der Nichtexistenz Gottes.

P.S. Ich habe übrigens bereits darauf hingewiesen, dass sich in den zwei Fällen von Chronoduplikaten (Nos Gaimors Leiche und die Irr-MUTTER) die uns bekannte Serienhistorie sich jeweils durchgesetzt hat.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Clark Flipper »

:gruebel: Warum wirkt das jetzt auf mich so, das du mal wieder viele Worte benutzt um aber im Endeffekt das selbe zu sagen wie ich, aber natürlich als Argument für deine These.
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von nanograinger »

Clark Flipper hat geschrieben::gruebel: Warum wirkt das jetzt auf mich so, das du mal wieder viele Worte benutzt um aber im Endeffekt das selbe zu sagen wie ich, aber natürlich als Argument für deine These.
Weil du selektiv liest ? B-)
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von Clark Flipper »

Gut, das könnte es sein. :rolleyes:
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von nanograinger »

zephydia hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:
Spoiler:
nanograinger hat geschrieben:Nenne mir doch bitte mal ein Beispiel für eine Veränderung der "geschehenen und beschriebenen" Vergangenheit, die du hier meinst. Ohne konkretes Beispiel kommen wir hier nicht weiter.
...
Und bzgl. "die neu erzählte Vergangenheit löst die alte einfach auf": Inzwischen sind 226 Romane unter der Leitung von CM und WiVa publiziert und du wirst mir kein einziges Beispiel nennen können, wo das der Fall ist.
Ein konkretes Beispiel wurde bisher nicht genannt, was mich allerdings auch nicht wundert, da es meines Erachtens keines gibt. Diese Sache nimmt bei manchen Foristen immer mehr autosuggestive Züge an. Zunächst wird etwas befürchtet (warum auch immer) und schon glaubt man es dann auch zu sehen, auch, wenn es gar nicht da ist.

Die Scherung hat (meines Erachtens) überhaupt keinen Einfluss auf die erzählte Serienvergangenheit, die genau das ist (und bleibt), was in den Romanen nachzulesen ist. Das sollte nicht verwechselt werden mit evtl. Neuinterpretationen diverser Aspekte "im Lichte neuer Erkenntnisse", die es seit Beginn der Serie gab und immer wieder geben wird (bestes Beispiel dafür war die Einführung der Lemurer).

Die Scherung berührt alleine (meines Erachtens) die Serienzukunft. Wie schon Kardec andeutete: Alleine die von Atlan erlebte Welt nach Einflug in die Synchronie ist von der Scherung betroffen. Die "Falsche Welt" wird sich wie geschildert wohl nicht manifestieren, Thez wird in der jetzt erzählten Zeitlinie wohl nicht entstehen usw. Aber selbst die erzählte Geschichte der Handlungsebene Atlan nach Einflug in die Synchronie wird nicht verändert. Auch diese "zukünftige Geschichte" wurde erlebt und wir haben mit Lua und Vogel, Germo Jobst, Jawna Togoya und MUTTER, Richter TIfflor und irgendwann auch wieder Atlan Zeugen dieser Geschichte in der weiter erzählten Serie. Und selbst die "Falsche Welt" stellte/stellt sich in manchen Aspekten als "richtig" heraus, wie man aktuell in der Haluter-Seuche sehen kann.
Also, ich habe das so verstanden mit der Scherung, das sie in der fernsten Zukunft (aber vor der Entstehung der JZL die ja "jenseits" der Zeit liegen) beginnt und sich dann Rückwärts in die Vergangenheit ausbreitet. Ich würde mich freuen wenn Du recht hättest und die Scherung in der aktuellen PR Gegenwart enden täte aber ich sehe da keinen Hinweis dafür.
Es ist deine Sache, wenn du das so verstanden hast, vermutlich aufgrund der entsprechenden Diskussionen hier im Forum. Aber vielleicht schauen wir mal, was denn bspw. Christian Montillon hier geschrieben hat (Ende September 2016):
Christian Montillon hat geschrieben:Das Y als Bild für die Scherung halte ich geradezu für perfekt. Die bekannte Perry-Historie geht bis zu dem Punkt, an dem der gerade senkrechte Strich auseinanderklappt, also sich schert, sozusagen. (Nicht: "sich scheert" :-))
Dieser Scherungspunkt ist natürlich nicht "ein Tag" im Perryversum, sondern ein Zeitraum, der unbestimmt lang ist; das geht nicht von heute auf morgen, aber auch nicht über Jahrzehnte.
So interpretiere ich das. Aber ich habe noch nie eine Scherung erlebt :-) Was wohl Thez dazu sagen würde?
Neben dem wenigen Stellen in den Romanen, ist das meines Erachtens die relevanteste Äußerung hier im Forum.

Die Variante der retograden Ausbreitung, die bspw. Forist lichtman favorisiert, ändert ja auch nichts bzgl. der Zeit vor der Scherung, wenn man von Aspekten wie der Synchronie absieht, die aber zumindest für unsere Protagonisten sowieso nicht mehr zugänglich sind.

Das Problem mit Zeitreisen, die von einem Ast der Scherung starten und auf der Rückreise im anderen Ast enden könnten kann man auch anders als mit einer retrograden Aufspaltung lösen, bspw. durch eine Art Quantenzahl, die den Ursprung im jeweiligen Ast der Scherung definiert. Dadurch würde dann ein entsprechender Zeitreisender immer in den entsprechenden Ast der Scherung zurückkehren, solange man nicht in der Lage ist, die "Quantenzahl" zu ändern

Aber vielleicht will man sich ja von Expokratenreise genau diese Art von "Ast-Wechsel" offenhalten. Es wäre bspw. eine Möglichkeit, wie Atlan wieder zurück in den hiesigen Ast kommen könnte. Dass die Richter oder andere "Organe" von Thez in der Lage sind, den Ast zu wechseln, sollte sowieso klar sein.
zephydia hat geschrieben: Um mal das Beispiel aus dem Post von Clark Flipper aufgreifen:
Clark Flipper hat geschrieben: Ich habe schon damals angemerkt das die ganze Merkur/Goldenes Reich Story nur durch sich selber begründet ist.
Das man, obwohl es nach PR Zeitbegriffen ziemlich nah an der Gegenwart existierte, niemals irgendwelche Hinweise auf das Goldene Reich in der Milchstraße fand und auch die HaLem-Armee auf dem Merkur nie entdeckt wurde, ist für mich schwer zu glauben, ausser man geht eben davon aus dass bis vor kurzen nichts davon existierte.
Siehe meine obige Antwort zu Clark Flipper. Aus der Abwesenheit von Beweisen lässt sich nichts Belastbares ableiten.
zephydia hat geschrieben: Abgesehen davon wüsste ich nicht warum die Expokraten sich die Mühe machen sollten zuerst so komplexes Konzept wie die Scherung zu entwickeln und es dann nicht zu benutzen....
Aber sie benutzen es doch! Und zwar in dem Sinne, dass durch die Scherung die Zukunft wieder vollkommen offen ist, bei gleichzeitiger Information darüber, was potentiell kommen könnte. Die Behauptung, dass die Expokraten die Scherung auch zur retrograden Änderung der Geschichte einsetzen wollen, ist doch nur eine Unterstellung hier im Forum.
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nanograinger
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Re: Meinungen zum Zyklus "Genesis" Band 2900-2999

Beitrag von nanograinger »

ParaMag hat geschrieben:...
Wer von den Foristen kann für sich behaupten das die Geschichte für und in sich übersichtlich und schlüssig ist? Ohne irgendwelche Sachen hinein zu interpretieren....
Das möchte ich doch in der Tat für mich behaupten. Kommt wahrscheinlich nicht überraschend für dich. B-)

Verstehe mich nicht falsch: Jede Geschichte, die eine Zeitreise beinhaltet, wird man mit "Alltagslogik" nicht vollständig schlüssig verstehen können. Selbst Zeitreisen nach dem EGWEG-Prinzip belassen genügend offene Fragen.

Aber was den grundlegenden Ablauf der Geschichte angeht, so finde ich schon, dass sie in der Motivation der Protagonisten und deren Handlungen in den lokalen Situationen, in denen sie sich befinden, durchaus schlüssig ist.

Bei der Übersichtlichkeit gibt es eher Probleme, vor allem, weil sich die Übersicht oft erst im Nachhinein einstellt, denn der Leser wird durchaus bewusst auf falsche Fährten geschickt (Beispiel "Falsche Welt", die so falsch gar nicht ist). Diese "Verrätselung" der Geschichte wirkt der Übersicht natürlich entgegen. Aber zum Beispiel der ganze Atlan-Teil des JzL-Zyklus ist ein durchaus geradlinig angelegter Quest, durch ungewohnte und unheimliche Gefilde zwar, aber das ist beim Herr der Ringe ja auch nicht anders.

So, und jetzt möchte ich mal wieder kurz erinnern, dass dieser Thread den Genesis-Zyklus zum Thema hat.
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