Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

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Fallada
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von Fallada »

Bärchen hat geschrieben: 9. Dezember 2022, 17:55 Zu einer Fan-Geschichte über Gucky und Bully sage ich ja will ich lesen und wen du Icho noch mit nimmst wäre echt schön von dir.

Oh sorry wäre direkt an Fallda gerichte gewesen.
Ok, ich nehme Tolot auch noch mit :D kann aber noch etwas dauern, ich muß erst noch das alternative Ende des Zyklus in "Ein neuer Weg für ein altes Schiff" zuwege bringen.

Einfach mal auf meinem Blog nachschauen von Zeit zu Zeit.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension :unschuldig:
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GREK987
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von GREK987 »

kneti hat geschrieben: 9. Dezember 2022, 19:09 Nach diesem enttäuschenden Ende eines in der Gesamtschau eher mittelmäßigen Zyklus wünsche ich mir nun eine Bulli-Serie parallel zur EA. (Quasi wie damals die Atlan-Serie)
Titel und Untertitel der nächsten 4 Miniserien: :devil:

Bully - Der Wächter des Chaoporters

1.000 Jahre auf der Suche nach dem Imperium der Mausbiber
Per Serendipität zurück in die Milchstrasse
Entsorgung der Chaofakten
Am Ende der Chaoversalen Querung
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GREK987
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von GREK987 »

Jetzt haben wir die eine Seite der Geschichte gelesen.

Was hat denn nun Atlans Gruppe erlebt?
Und wenn Fenetay Riks Substanzaspekte der Spur Perrys Glyphe gefolgt sind. Sind sie auch Atlans Spuren gefolgt?

Hat Atlan bei der Suche nach diesen Aspekten seine letzten 100 amourösen Abenteuer nochmal erlebt? :saus:
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Richard
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von Richard »

Merkosh hat geschrieben: 9. Dezember 2022, 18:50
Askosan hat geschrieben: 9. Dezember 2022, 18:47 Alschoran bleibt uns erhalten und da es einen kleinen Zeitsprung geben wird, muss er irgendwie mit Vitalenergie versorgt worden sein.
Ich würde ja denken es gelten die üblichen 62 Jahre für Physiotronisierte. Bei rund 20 Jahren Zeitsprung hat er auch so noch a weng zu leben.
Du liegst da "etwas" daneben.
Siehe hier.
Dort steht was von maximal 226 Tagen.
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Merkosh
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von Merkosh »

Nun, jedenfalls wird er... (Achtung Spoiler 3200)
Spoiler:
...im Hauptpersonenkasten Band #3200 als "Alschoran – Der Kastellan sucht seinen sterblichen Platz zwischen Unsterblichen." Sterblicher geführt. Was mich eher darauf schließen lässt dass er keine Möglichkeit einer Lebensverlängerung mehr hat.
wir werden sehen :nixweis:
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Richard
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von Richard »

Ich bin mir sicher, dass wir in Band 3200 eine entsprechende Erklärung lesen werden.
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Askosan
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von Askosan »

Gibt ja nicht viele Möglichkeiten. An Bord des Chaoporters wird es sicherlich auch eine Art von Physiotron geben. Ein Quintarch stirbt bestimmt nicht an Altersschwäche. Bully könnte Alschoran für seine Unterstützung an Atlans Seite eine Vitalenergieaufladung gegeben haben.

Das gleiche könnte aber auch Spateese gemacht haben, für Alschorans Einsatz bei der Rettung von Mu Sargais Avatar. Wie lange eine solche Vitalenergieaufladung halten wird ist die Frage.
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Julian
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von Julian »

Ce Rhioton hat geschrieben: 8. Dezember 2022, 13:45 Die Frage, die ich mir stelle: Was sollte Reginald Bull in der Serie eigentlich konkret noch bewirken?

All die Genannten scheinen unverzichtbar, aber Bully ist eben ein Mensch wie ...
Bully, der Held...weil er über sich selbst hinaus wachsen kann und somit die Fangemeinde hinter sich hat. Diese wiederum ist
Verfasser des 1.GESETZ ...

Du sollst keine liebgewordenen FIGUREN aus die Serie schreiben.

Gr J, mir hat der Schlussband außerordentlich gut gefallen
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Richard
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von Richard »

Askosan hat geschrieben: 9. Dezember 2022, 21:21 Gibt ja nicht viele Möglichkeiten. An Bord des Chaoporters wird es sicherlich auch eine Art von Physiotron geben. Ein Quintarch stirbt bestimmt nicht an Altersschwäche. Bully könnte Alschoran für seine Unterstützung an Atlans Seite eine Vitalenergieaufladung gegeben haben.

Das gleiche könnte aber auch Spateese gemacht haben, für Alschorans Einsatz bei der Rettung von Mu Sargais Avatar. Wie lange eine solche Vitalenergieaufladung halten wird ist die Frage.
Farbaud hat den beiden Damen, die den Jülzish Yüllvay adoptiert hatten, auf dessen Bitte Vitalenergie zukommen lassen (wie genau das geschah wurde nicht geschildert) sodass die beiden - lt. Aussage so gegen Ende des Bands 3160 - noch mindestens 300 Jahre leben werden.
Falls Farbaud hier nicht geflunkert hat gibt es also tatsächlich frei verfügbare Vitalenergie an Bord von FENERIK. Wie diese Vitalenergie gewonnen wird war auch kein Thema.
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Richard
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von Richard »

Julian hat geschrieben: 9. Dezember 2022, 21:29 Bully, der Held...weil er über sich selbst hinaus wachsen kann und somit die Fangemeinde hinter sich hat. Diese wiederum ist
Verfasser des 1.GESETZ ...

Du sollst keine liebgewordenen FIGUREN aus die Serie schreiben.

Gr J, mir hat der Schlussband außerordentlich gut gefallen
Allgemein betrachtet sind schon oefters mal liebgewonnene Figuren aus PR rausgeschrieben worden. Ich mochte beispielsweise Anson Argyris (bzw. hatl den Vario-500) gern und er war auch - ohne ZA(C) ein relativ Unsterblicher (soweit man das von einem Spezialroboter halt sagen kann).
Und wie schon vor mir einige Leute gepostet haben: ich gehe davon aus, dass er auch wieder in die EA zurückkommt.
Auch Atlan war inzwischen schon mehr als nur 1 x für längere Zeit nicht in der Handlung und ist wieder zurückgekommen.
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Kardec
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von Kardec »

Richard hat geschrieben: 9. Dezember 2022, 21:01 Ich bin mir sicher, dass wir in Band 3200 eine entsprechende Erklärung lesen werden.
Würd ich nicht drauf wetten. Also, wenn 3200 ähnlich erklärungsarm ist wie 3199 :P
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Askosan
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von Askosan »

Richard hat geschrieben: 9. Dezember 2022, 21:53Falls Farbaud hier nicht geflunkert hat gibt es also tatsächlich frei verfügbare Vitalenergie an Bord von FENERIK.
Auch Addanc hatte dies bestätigt:

»Vitalenergie ist in FENERIK in ausreichendem Maß vorhanden. Jedenfalls für Quintarchen.« (Band 3190)

Erwähnenswert ist auch das Amulett von Lyo-Lemolat, dass sie von Soynte Abil erhalten hatte. Aber ob Soynte Abil ein Interesse hätte, Alschoran zu helfen, ist zu bezweifeln.
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Richard
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von Richard »

Beim Amulett von Lyo-Lemolat wissen wir nichts genaueres über die Herkunft; sprich wo/wie Soynte Abil dieses Amulett her hat ist uns unbekannt.

Was mir beim "Reiseteil" von Perry, als er auf Suzan traf, auffiel, ist, dass Mike/Roi offenbar bereits an der Uni eingeschrieben war (lt. Perrys Erinnerung). Lt. Perrypedia wurden Betty + Mike am 16. August 2405 geboren.
Wenn nun das Bildungssystem im SI analog zu jenem in *.de oder *.at aufgebaut war müssten die beiden mit 6 in die Schule gekommen sein - sprich 2411. Da Mike offensichtlich schon an der Uni war und Suzan ein Praktikum machte sollte man davon ausgehen, dass die beiden also schon mit 18 ihre Schulzeit mit der Matura/dem Abitur abgeschlossen haben. Dies wiederum bedeutet, dass es wohl 12 Jahre von Schuleintritt bis zum Schulabschluss dauert. Diese 12 Jahre entsprechen jetzt interessanterweise dem *.at System mit 4 Jahre Volksschule (in *.de Grundschule) und dann 8 Jahre Gymnasium.

Obiges ist aus meiner Sicht natürlich höchst spekulativ da ich mich an keine Aussagen v.w. Schulpflicht/Dauer Schulausbildung im SI erinnern kann.
Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass im SI das US Bildungssystem als Vorbild genommen wurde und das ist nun doch auch wieder anders als jenes in *.de / *.at.
Grauer Lord
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von Grauer Lord »

Was für eine schräge Dramaturgie, war mein erster Gedanke bei der Lektüre des Eschbach-Heftes. Vom Stil her war der Roman sehr ausgefeilt und anspruchsvoll, angereichert mit schönen Episoden wie Rhodans Aufenthalt am Grab von Charles Lindbergh, der ihm ja so ähnlich sah und in der Tat Jonny Bruck als Vorlage für das legendäre TiBi Nr. 19 diente. Dazu kommt ein Ausblick in eine weit entfernte Zukunft, in der die Milchstraße (mal wieder) vom Rest des Universums abgeschottet ist. Diesmal nennt sich dieser Zustand Clausum. Spätestens da fing mein Unmut schon an, denn seit dem Grek-336-Heft von WiVo in den 80er Jahren wird von solch einer Zukunft geraunt, bis hin zur Kreuzgalaxis im Thez-Zyklus, ohne dass es jemals in der realen Handlung dazu kommt (wenn man den Chronopuls-Wall der Cantaro mal weglässt). Und ja, ich weiß, dass seit „Für Galaktiker verboten“ im Mythos-Zyklus bekannt ist, dass die Tefroder glauben, die Milchstraße wende sich vom Rest des Universums ab; bisher haben wir davon aber auch nichts mehr gehört. Für mich eine Neverending-Story wie die Sache mit den Sonnensiegeln.
Dazu kommen neckische Dick- und Doof-Szenen und lange, lange Seiten mit Rhodans Tochter Suzan. Das, was uns interessiert nach zwei Jahren treuen Lesens dieses Zyklus, wird skizzenhaft auf zwei, drei Seiten erledigt. Ich finde das ärgerlich. Das soll ein Zyklusabschluss sein?

Ich hatte ehrlich gesagt etwas anderes erwartet, wobei mir das Konzept der Neutralisierung FENERIKS durchaus zusagt und ich einen Abschied Bullys für ein paar Jahre auch für dramaturgisch sinnvoll halte. Ein letzter Gruß von Gucky wäre aber in der Tat wünschenswert gewesen, dafür hätte man vielleicht eine Laurel- und Hardy-Seite sparen können.

Ich hatte bis zum Schluss gehofft, endlich mal einen Hintergrund zur Person Farbaud zu bekommen, der uns ein ganzes Jahr beschäftigt hat, von dem wir aber nie etwas erfahren haben was einer persönlichen Geschichte gleichkommt. Denn im Gegensatz zur platten Figur des Wurmes Addanc hatte Farbaud ja einiges an Tiefgang. Stattdessen haben wir in diesem Zyklus in epischer Länge Stories über die Kastellane aufgeboten bekommen, die am Ende für die Handlung unbedeutend waren, sieht man mal von Bains wichtigem Angriff auf die LUCCTU ab. Dazu kamen die recht schematischen Hefte um die Prüfungen Atlans (erinnert sich noch jemand?), etwa auf einer Wolfswelt und einem Nomadenschiff, ob er den auch würdig sei, eine Sextadimkapsel zu bekommen. Da wurde viel erzählt, auch langatmig und auch für den Gesamtzusammenhang überflüssig. Wer sich gut davon unterhalten gefühlt hat, der hat seine 2,50 Euro für die einzelnen Hefte gut angelegt, ganz klar, wer aber gehofft hat, all die zahllosen Details schon allein der ersten 50 Bände würden sich am Schluss sinnvoll zusammensetzen, so dass der Lesespass am Ende auch inhaltlich im Rahmen einer großen Erzählung Sinn gemacht hat, der hat sich eben mal wieder getäuscht.

Denn: Im Grunde spielte der Anfang des Zyklus am Ende überhaupt keine Rolle mehr. Weder Cassiopeia und die Präliminaren Bastionen waren wichtig, noch die Gharsen und die Kulissenschieberei des Karduuhhls, der plötzlich aus der Asservatenkammer gezaubert wurde. Von Magier Vosskon und seien Sperrholz- und -Plastikplanen ganz zu schweigen. Aber das soll hier ja keine Zykluskritik sein, dann wären natürlich auch geniale Einzelhefte zu erwähnen, von denen es viele gab. Ich finde nur, dass der Eschbach-Roman als Schlussstein, der die 99 Hefte zuvor in einen Rahmen setzt, nicht gelungen ist. Aber das war ja vom Exposé so vorgeschrieben und da sind mein Erwartungen eventuell auch falsch.
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Eventhorizon
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von Eventhorizon »

Andreas Eschbach hat einen anderen Roman geschrieben, als viele erwartet hatten. Im Lärm der sogenannten Ereignisse, der Daten und Fakten, die in den Bänden 3100 bis 3198 vermeintlich oder tatsächlich von Bedeutung waren, gingen anscheinend die zugrundeliegenden Herausforderungen unter, vor die die Expokraten Perry Rhodan und die Galaktiker gestellt hatten.

Diese mussten erkennen, dass ihre bisherigen Vorstellungen von Chaotarchen und Kosmokraten zu einfach waren. Insbesondere die bisher eher beschränkten Einsichten in die Ziele der Chaotarchen wurden erheblich erweitert. Auch wurden die Verhältnisse im Chaoporter nicht einfach als monolithische Struktur von Befehl und Gehorsam geschildert. Eine zugegeben merkwürdige Definition von Freiheit, wie Sie Jochzor und Farbaud vertraten, kam hinzu. Damit wurde das oftmals erschreckende Handeln von Vertretern der chaotarchischen Sache nicht schöngeredet, aber eben differenziert und in einen weiteren Rahmen gesetzt. Auch die Quintarchen von FENERIK interpretierten ihre Aufgabe durchaus unterschiedlich.

In Band 3199 setzt sich Perry Rhodan nun mit Addanc auseinander, einem Quintarchen, der in egozentrischer und rücksichtsloser Weise glaubt, zu einer absolut richtigen Sicht auf die chaotarchische Sache gekommen zu sein. Daher auch seine Bereitschaft, die seiner Meinung nach nahezu absoluten Machtmittel des Chaoporters gegen die Galaxis einzusetzen.

Genau darum dreht sich Band 3199: Die Versuchung des Absoluten und die Einsicht in die Begrenztheit des Lebens. Addanc bietet Perry Rhodan einen vermeintlich unbegrenzten Zugriff auf Macht, Wissen und Glück. Dreimal wird Rhodan versucht, dreimal widersteht er und gewinnt die sehr schmerzliche Einsicht, dass die Begrenztheit der eigenen Möglichkeiten die Voraussetzung ist für eine menschliche Existenz in Freiheit.

Noch etwas durchzieht den ganzen Roman: Die Erfahrung der Sterblichkeit. Nicht umsonst muss Perry Rhodan den Kampf gegen Addanc ohne Zellaktivator bestehen, zunehmend schwächer werdend. Die Unsterblichkeit ist eben nur relativ. Sehr schön flicht Andreas Eschbach in diesem Zusammenhang die Van-Moders-Episode ein.

Perry Rhodan kämpft also nicht einen absoluten Kampf gegen FENERIK oder das Prinzip der Chaotarchen, sondern gegen die Verabsolutierung desselben durch Addanc. FENERIK wird am Ende nicht „gut“, sondern es wird eine verträgliche Lösung gefunden, die den Bedürfnissen des Lebens – das nunmal begrenzt ist – in der Galaxis und in FENERIK gerecht wird.

Das alles zu schildern ist Andreas Eschbach mit seinem ungewöhnlichen Roman gelungen.

Es gab immer wieder 99er Romane, die einen Zyklus in jeder Hinsicht beendeten. Ich erinnere mich, dass hier solchen Zyklusenden genau das vorgeworfen wurde, Stichwort „Reset“. Es gab in der Geschichte auch immer wieder Zyklusenden und 99er Romane, die manche Aspekte eines Zyklus zum Abschluss brachten, aber ansonsten eher einen weichen Übergang zum nächsten bildeten. So ein Band liegt hier vor. Ulkigerweise macht man jetzt dies den Expokraten ebenfalls zu Vorwurf.

FENERIK, Farbaud, Anzu, die Kastellane und Reginald Bull sind weder vergessen noch rausgeschrieben. Wir werden von Ihnen noch hören. Ebenso von Atlan und seinem Team. Wer weiß, was es erlebt hat in der Zeit der Protodefinition? Vielleicht wird das im nächsten Zyklus noch wichtig?
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von Starfox »

Mir gefällt Eschbach's Perry sehr!

All die kleinen Details bei seiner Suche nach den Fragmenten die immer wieder eingestreut werden: Die Alterserscheinungen ohne Aktivator, die Erinnerungen an die Vergangenheit, die Wohnungen haben wohl immer seine Ehefrauen eingerichtet, usw. Sehr schön! Perry hätte ruhig sieben Fragmente suchen können, dann hätte es zu einem tollen Doppelband gereicht!

Kann es sein, dass der Anzug bei Alaska leicht anders funktioniert hat als bei Perry? Als Alaska mit dem Anzug im Chaoporter vor Farbaud geflohen ist, sah er immer schemenhaft die Bewegungen von Farbaud aus der Zukunft und er konnte ausweichen. Bei Perry hingegen, wenn ich es richtig verstanden habe, gab es stattdessen immer einen Sprung in die Zukunft.
GREK987 hat geschrieben: 9. Dezember 2022, 19:03 Die Abschiedszene von Bully und Gucky wurde nur nicht gezeigt, weil Gucky Bully den wichtigen Auftrag zur Suche des geheimen Imperiums der Mausbiber gegeben hat. Das ist so streng geheim, das es nicht abgedruckt werden durfte.
Das kann aber noch dauern, laut Eröffnungsrede des Autors vom Weltcon 2011 kommt das Imperium der Mausbiber erst in Band 5000... ;)
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von ParaMag »

Ich hab‘ nun nochmals etwas ‚durchgeblättert‘ werde einfach nicht warm mit dem Schreibstil. So stelle ich es mir vor wenn Rosamunde Pilcher eine Wiese in einer lauen Sommernacht beschreibt, einschläfernd.
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von Carrasco »

Toller Roman! Eschbach kann einfach schreiben. Da stolpert man nirgends über unbeholfene Formulierungen, alles ist elegant, dicht und detailreich beschrieben. Wie wenige andere Autoren schafft er es, mich die Handlung wirklich wie durch meine eigenen Augen, Ohren usw. miterleben zu lassen. Er schildert genau die Details, die mich auch interessieren würden, er stellt genau die Fragen, die ich auch stellen würde. Ganz nebenbei findet er Erklärungen für den altmodischen Style der arkonidischen Raumer des Jahres 1971 oder webt persönliche Details ein, die manche Hauptperson in wenigen Worten treffsicherer charakterisieren, als woanders ganze Absätze oder Glossareinträge.

Alles sehr schön.

Der fehlende Abschied Bullys von Gucky ... naja, wäre nett gewesen, kann man aber problemlos noch irgendwann als Rückblende schildern. Wenn man will.

Ist das jetzt ein würdiger Zyklusabschlussroman? Das Ende war recht abrupt, ja. Vielleicht wäre das Ganze eher was für einen 00er gewesen: Eine stimmungsvolle, sehr persönliche Reise durch Perry Rhodans Vergangenheit und Zukunft - und auf den letzten paar Seiten das plötzliche Auftauchen der neuen Gefahr, des neuen Problems, das dann zum Thema des neuen Zyklus wird.

M.E. hat AE das Beste aus dem Exposé gemacht. Das was mich wirklich stört, hat nichts mit diesem Roman zu tun, sondern mit dem mal wieder dramaturgisch verstolperten Zyklus. Und bildeten diese 100 Hefte nun eine Serie oder doch eher nur eine Reihe? Aber das ist ein anderes Thema und eine andere Rubrik ...
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von SI_Avatar »

Wo ist der Rest des Romans? Da fehlt doch die Hälfte, dass der Zyklus so enden soll, ist eine Riesenentäuschung, sehe das
genaus so wie Rebecca....
Rebecca hat geschrieben: 9. Dezember 2022, 15:44 ....
Zuletzt geändert von Richard am 10. Dezember 2022, 17:04, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Vollquote entsorgt
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von Tennessee »

Also,

ich hatte noch ein paar Blaubeeren übrig. Und mit Milch, Eiern, Zucker, Mehl, Butter und einem kleinen Schuss Rum lässt sich daraus ein ganz wunderbarer Blaubeerkuchen gestalten. Natürlich. Denn eine Premiere mit Andreas Eschbach und einer Couchlümmelei gebührt eine angemessene Beigabe. Der schwarze Tee mit Milch wäre wohl schon angemessen genug, die Briten unter uns wissen, was ich meine, aber ein Blaubeerkuchen dabei, dass verleiht dem allen schon einen gewisse Klasse. Und auch wenn Sprühsahne normalerweise am besten dazu geeignet ist, Männern zu zeigen, warum es keine gute Idee ist, im Stehen zu pinkeln - Andreas Eschbach, Perry Rhodan, schwarzer Tee mit Milch, Blaubeerkuchen: da kann es nur noch Sprühsahne obendrauf geben!
Meine musikalische Begleitung war ganz klar. Die Kombination Eschbach und Rhodan, die vielen vorfreudigen Stimmen der Rhodanisten, meine gruselig-gute Erinnerung an seinen PR Erstling "Der Gesang der Stille" führte zwangsläufig zu einer musikalischen Beschreibung, die in meiner Erinnerung eine der schönsten ist, die ich kenne: "Der Anfang war simpel, fast schon lächerlich: Ein Pumpen. Wie eine rostige Quetschkomode. Und dann, ganz plötzlich, hoch oben: eine Oboe! Ein einzelner Ton, unerschütterlich! [...] Es erschien mir, als hörte ich die Stimme Gottes." So lässt jedenfalls Milos Forman in seinem Film "Amadeus" den missgünstigen Salieri die Musik Mozarts beschreiben. Es konnte also nichts anderes sein, als das Adagio aus der Serenade Nr. 10 in B-Dur. Als ich aber dann zugreifen wollte, fiel mein Blick auf Bachs Violinkonzerte und etwas Keckes ergriff Besitz von mir. Ich mag Bach eh lieber und er ist beim Lesen definitiv spaßig, denn dann wippen meine Füße so schön mit. Also Bach statt Mozart.

Nach den ersten Seiten war für mich schon klar, dass Eschbach hier einen Perry Rhodan Roman schreibt. Und ich meine nicht die Serie, sondern die Person. Und wie war ich überrascht davon, im Verlauf des Romans einen Rhodan kennenzulernen, den ich bis dahin noch gar nicht kannte! Dieser Rhodan ist gebildet, fast schon feingeistig: Er sei nicht hier, um über Architektur nachzudenken, lässt Eschbach seinen Rhodan denken und geschwind ist dieser dann auch bei Pieter Bruegel dem Älteren und dessen Gemälde des Turms zu Babel.
Die drei Szenarien "Macht", "Wissen" und "Glück" sind angefüllt mit den Gedanken und Gefühlen Rhodans, denn ehrlich gesagt, viel geschieht in dem Roman nicht, die anders als in Wim Vandemaans Bully-Roman um den Sternenstaub nicht schwerfällig und mäandert daherkommen, sondern tatsächlich mit einer gewissen Leichtigkeit, trotz des schweren Themas: Denn wie kann und soll man die Hauptfigur der Perry Rhodan-Serie, die traditionell recht skizzenhaft und projektionsorientiert daherkommt, noch mit Gehalt füllen? Mich persönlich ärgert es nämlich immer zutiefst, wenn um die Person Rhodan eine Handlung konzipiert wird, die sich darum dreht, dass der Terraner ja vielleicht sterben könne. Rhodan ist und bleibt die Figur der Serie, mit der die größte Spannungsreduktion der Handlung einhergeht. Rhodan wird überleben. Und als Hauptfigur und Serienaushängeschuld wird er an keiner noch zu dramatisch ausgearbeitete Bedrohung zugrunde gehen. Rhodan wird niemals den Hörspielpreis der Kriegsblinden vergeben, letztendlich bleibt er immer unversehrt. Er ist die vielleicht unspannendste Figur einer abenteuerlichen Handlungskonstruktion.

Bei Eschbach erschimmert aber dankenswerterweise eine Herangehensweise, die einen ganz anderen Aspekt der Hauptfigur Rhodan beleuchtet: das Innere Dilemma, das Sich-Entscheiden-Müssen und auch wenn dies persönliche Opfer verlangt. "Macht" ablehnen, Erkenntnis zu verweigern und persönliches Glück aufgeben. Das hat es in der Serienvergangenheit schon manchmal gegeben, doch wurde dies nur selten zur Geschichte des Charakters Rhodan, meist eher zu einer Geschichte der Perry Rhodan Serie.
Eine abenteuerlich sehr spannungsreduzierte Figur wie Rhodan wird schnell ermüdend, da neben der Gewissheit des Überlebens der Figur auch die Frage nach dem "wie des Überwindens des Problems" irgendwann einmal schnell zu beantworten ist: Rhodan wird einfach stärker, zäher, klüger oder schneller sein als sein Gegner, mal ist er es mit, mal ohne technische Hilfe. Die Frage aber, was und wie wird er erdulden, das kann eine solche Figur wieder ein wenig aufwerten und Spannung in andere Figurenbereiche bringen.
Eschbach reizt das natürlich nicht aus. Am Ende ist doch wieder alles so charakterglatt wie zuvor. Selbst der Abschied von Bully findet mit einer - natürlich, wie sollte es anders sein, nicht wahr? - typischen unsterblichen Sachlichkeit statt, die diese jahrtausendealten Wesen mittlerweile mit sich bringen: Natürlich, wie sollte es anders sein, nicht wahr? Umso schöner war dafür der kleine Moment, den Rhodan mit seiner Tochter Suzan verbrachte und in dem er von ihr tatsächlich eine Absolution erhielt. Denn seien wir ehrlich: Der beste Vater war der gelesene Serien-Rhodan nie. Es ist schade, dass solche Momente in der Figur nicht weiter erzählen werden, ebenso wie die Schnelligkeit, mit der Rhodan seinen Freund Bull an FENERIK verschacherte. Man kennt sich halt, natürlich, das wird kein Problem sein.

Die Figur Rhodan ist in diesem Roman voller Möglichkeiten und voller Innenschau. Manches an Möglichkeiten wurde ergriffen, manches leider wieder fallen gelassen, aber mir hat dieser Rhodan in dem Roman gut gefallen. Und dennoch würde ich diesen Roman kein zweites Mal wirklich intensiv lesen. Und das liegt daran, dass ich finde, dass dieser Roman für einen Abschlussband viel zu wenig an Abschluss hergibt. 3198 - das wäre eine Zahl gewesen für diesen Roman. Nach den langen zu großen Teilen gut gelungen Innenschauen Rhodans handelt Eschbach das Zyklusende fast schon wie ein Versehen ab oder wie mein Chorleiter früher bei einer verlängerten Note zu sagen pflegte, die wir nicht richtig ausgespielt hatten: Der Punkt da, ist kein Fliegendreck! So wirkt der Roman widersprüchlicherweise zugleich begeisternd wie auch enttäuschend. Ein bisschen mehr vom Zykluspersonal hätte ich mir doch gewünscht, selbst von einer Anzu, von der ich nun wirklich nicht sehr gerne gelesen habe. Ich denke an eine Theaterinszenierung oder ein Ensemblestück, in dem am Ende des Spiels alle noch einmal einen Bühnenmomet haben, um zumindest ein kleines Stück zu schimmern. Gerade bei der Figur Bull, so richtig ich seinen Weggang finde, denn die Figur des ewigen Zweiten, der ohne Rhodan eigentlich nichts eigenes hinkriegt, hat sich m.E. auserzählt, gerade bei dieser Figur hätte ich ein wenig mehr Wehmut und Hymne erwartet. Schließlich ist er neben Rhodan die längstlaufende Serienfigur und hat, vielleicht mit sehr viel Wehmut und Hymne, viele Fans bei den Lesern.

Der Zyklus ist nun vorbei und er hat mich nicht druchgehend halten können. Für mich liegen die Gründe stärker in der Expokratur als in der Autorenleistung, denn selbst ein Leo Lukas, den ich nicht so gerne lese, konnte mich zuweilen gut unterhlaten. Für den nächsten Zyklus, den ich auch erst mal zu beginnen wünsche, selbst wenn mich schon jetzt die "Pansen" mit kecken Bach-Momenten und wippenden Füßen anlachen, würde ich mir ein wenig mehr Änderung an der Zyklusdramaturgie wünschen und vielleicht die eine oder andere Rhodan-Möglichkeit.

Darauf einen Cocktail!

lg
Ten.
Zuletzt geändert von Tennessee am 10. Dezember 2022, 20:08, insgesamt 2-mal geändert.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von Ce Rhioton »

Mich hat der Roman gut unterhalten. Allerdings ist es in der Tat ein doch eher ungewohnter Abschlussband eines Zyklus. :unsure:

Wäre im Nachhinein vielleicht doch besser gewesen, ein Teamautor hätte den finalen Roman übernommen (und Andreas Eschbach vielleicht den ersten eines neuen Zyklus).

Vor zwei Jahren hatte auch ich mir gewünscht, etwas mehr zur Thematik Chaotarchen zu erfahren. Aber offen gestanden bin ich inzwischen des Chaos fast schon ein wenig überdrüssig.

Vielleicht wird der neue Zyklus dann ja doch ein wenig bodenständiger. Muss ja nicht immer gleich alles auf dem Spiel stehen.
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Tennessee
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von Tennessee »

Edith: Es passte nicht zum Text, aber ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass mit der ZA-forschende Ara Hrtmtkspr (oder so) sehr erschüttert hat, ebenso wie mich Prospero und sein kleiner Luftgeist entzückten. Ich möchte mehr Entzücken als Erschütterung, bitte. Danke schööön. *grinst wie eine satte Katze*
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Michel Van
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von Michel Van »

Ich hatte viel spass bei lesen von Roman

leider zwei minus punkte
Was war mit Atlan ? ein Doppel Roman oder ein Perry Rhodan Extra zu 3199
ware die Losung gewesen

und eine Drucktechnische problem
mein heft war auf rechten Seiten extrem knapp am text geschnitten
zum gluck war der Text noch lesbar und es fehlten keiner Text
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Fallada
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von Fallada »

Tennessee hat geschrieben: 10. Dezember 2022, 20:04 Also,

ich hatte noch ein paar Blaubeeren übrig. .............
Der Rest des Vollzitats wurde entfernt
Kardec
Wie fast immer ein durch und durch lyrischer Kommentar von dir zu einem PR-Roman, danke dir dafür :st: lese ich immer gerne :D
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Richard
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Re: Spoiler 3199: Die Gordische Konstellation, von Andreas Eschbach

Beitrag von Richard »

Ce Rhioton hat geschrieben: 10. Dezember 2022, 20:04 Mich hat der Roman gut unterhalten. Allerdings ist es in der Tat ein doch eher ungewohnter Abschlussband eines Zyklus. :unsure:

Wäre im Nachhinein vielleicht doch besser gewesen, ein Teamautor hätte den finalen Roman übernommen (und Andreas Eschbach vielleicht den ersten eines neuen Zyklus).
Das hatten wir auch schon v.w. ersten Band eines neuen Zyklus: erinnere dich an band 2700 (Der Technomond).
Meine Meinung dazu war damals und ist auch heute noch immer, dass man Jubibaende eher mal jemanden aus dem fixen Autorenteam schreiben lassen sollte (auch ein Roman mit 2 Autoren/Innen wär mir hier willkommen).[/quote]
Ce Rhioton hat geschrieben: 10. Dezember 2022, 20:04 Vor zwei Jahren hatte auch ich mir gewünscht, etwas mehr zur Thematik Chaotarchen zu erfahren. Aber offen gestanden bin ich inzwischen des Chaos fast schon ein wenig überdrüssig.
Fuer mich war irgendwie schon klar, dass wir jetzt nicht wirklich viel mehr über die Choatarchen erfahren würden, als wir im Vergleich dazu von den Kosmokraten bereits wissen. [/quote]
Ce Rhioton hat geschrieben: 10. Dezember 2022, 20:04 Vielleicht wird der neue Zyklus dann ja doch ein wenig bodenständiger. Muss ja nicht immer gleich alles auf dem Spiel stehen.
Im Prinzip kennen wir wohl bereits das vermutlich wichtigste Thema der kommenden Handlung im neuen Zyklus: es geht darum, die Fragmente von ES zu finden bzw. soviele davon zu finden, um ES wohl wieder zu beleben.

Interessant fand ich auch, dass Fenetay Rik (oder dessen "Schatten") auch "zersplittert" und dass dieser Chaotarch offenbar sehr von Perry angetan war. Der Aspket von Fenetay Rik, mit dem es Perry zu tun hatte, wusste wohl über Perrys Nähe zu den Kosmokraten bescheid aber ist nicht näher darauf eingegangen. Weiters kam mir Fenetay Rik auch relativ mitteilungsfreudig vor.
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