Spoiler 3225: Der Mann aus Glas, von Christian Montillon

Brandheiß: Das allerneueste Heft der Erstauflage, die neuesten Spekulationen!
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Kardec
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Re: Spoiler 3225: Der Mann aus Glas, von Christian Montillon

Beitrag von Kardec »

kneti hat geschrieben: 19. Juni 2023, 17:48 Ich kann mich an Zyklen erinnern, welche mir durchgehend Spannung boten.
..................
Leider ist es mir nicht vergönnt, mich an einen solchen Zyklus erinnern zu dürfen.
Lediglich die Kurzzyklen zw. Band 100 bis 199 kommen dem Ideal nahe.
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Richard
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Re: Spoiler 3225: Der Mann aus Glas, von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Ich sage es mal so: wenn jemand 40 Jahre oder länger keine PR Romane gelesen hat würde ich mich nun wirklich nicht wundern, wenn die Erinnerung an die damals (also vor den erwähnten 40 oder mehr Jahren (!) ) gelesenen Romane etwas verklärt erscheint.
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wepe
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Re: Spoiler 3225: Der Mann aus Glas, von Christian Montillon

Beitrag von wepe »

Flott und unangestrengt zu lesen, dabei lagen für mich einige Stolpersteine im Weg.
Sprachlich komisch fand ich die "Strahlerwaffe", Standard bei PR ist eigentlich "Strahler" oder "Strahlwaffe". ;)
Inhaltlich nicht perfekt :P fand ich, dass die Ganja zwar die SAN ANTONIO markieren ließ, aber nicht auch den einfachenen Weg gegangen ist, Perry zu besendern - bei der Entnahme des ZAC wäre es doch leicht gewesen, den ehemaligen Zerstörer von allem :fg: unauffällig zu chippen. Perry hätte zumindest auf dem Planeten keine Möglichkeit gehabt, das zu überprüfen. (Marat ist zu diesem Zeitpunkt der Ganja noch unbekannt!) B-)
Und die Anzahl von bodenlos unterlegenen Einsatzkommandos, die auf märchenhafte Art und Weise durch x-dimensionale Hypergrenzen steuern, große Raumschiffe mit voller Crew erfolgreich entern oder tückische Fallen in Nullkommanix unwirksam machen, ist für mich in diesem Zyklus in nervige Höhe gestiegen. :o
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Atistippos
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Re: Spoiler 3225: Der Mann aus Glas, von Christian Montillon

Beitrag von Atistippos »

wepe hat geschrieben: 20. Juni 2023, 00:11 (...)
Und die Anzahl von bodenlos unterlegenen Einsatzkommandos, die auf märchenhafte Art und Weise durch x-dimensionale Hypergrenzen steuern, große Raumschiffe mit voller Crew erfolgreich entern oder tückische Fallen in Nullkommanix unwirksam machen, ist für mich in diesem Zyklus in nervige Höhe gestiegen. :o
Ich habe schon zweimal vorgeschlagen, den Zyklus von Fragmente in "Trisch" umzubenennen. :devil:
Es ist aber viel einfach, Zufälle zu generieren, als eine sinnvolle Story zu generieren. Aber ich wollte ja nichts über die Storyline schreiben. :fg: ;)
Atistippos
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Re: Spoiler 3225: Der Mann aus Glas, von Christian Montillon

Beitrag von Atistippos »

Richard hat geschrieben: 19. Juni 2023, 19:58 Ich sage es mal so: wenn jemand 40 Jahre oder länger keine PR Romane gelesen hat würde ich mich nun wirklich nicht wundern, wenn die Erinnerung an die damals (also vor den erwähnten 40 oder mehr Jahren (!) ) gelesenen Romane etwas verklärt erscheint.
Ich sage es mal so: Als ich mich mit Grausen von der Erstauflage abwandte, habe ich auch M 87 und Traversan noch einmal gelesen.
Okay, M 87 war ein wenig angestaubt, Vieles würde man heute so nicht mehr machen, grundsätzlich empfand ich das aber auch beim Wiederlesen immer noch verdammt gut gemacht. Traversan sowieso. ;)
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Starfox
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Re: Spoiler 3225: Der Mann aus Glas, von Christian Montillon

Beitrag von Starfox »

wepe hat geschrieben: 20. Juni 2023, 00:11 Inhaltlich nicht perfekt :P fand ich, dass die Ganja zwar die SAN ANTONIO markieren ließ, aber nicht auch den einfachenen Weg gegangen ist, Perry zu besendern - bei der Entnahme des ZAC wäre es doch leicht gewesen [...]
Ganz schön fieser Gedanke, wepe <_< Das wäre tatsächlich raffinierter gewesen, aber Viyesch ist halt davon ausgegangen dass sie Rhodan auf jeden Fall einkassiert während er sich den Aktivator wiederholt.

Davon abgesehen war ich mir beim Lesen nicht ganz sicher ob diese ominöse letzte Falle tatsächlich der markierte Kreuzer war. Also wer weiss...
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.
STDu1711

Re: Spoiler 3225: Der Mann aus Glas, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Atistippos hat geschrieben: 20. Juni 2023, 06:49
Richard hat geschrieben: 19. Juni 2023, 19:58 Ich sage es mal so: wenn jemand 40 Jahre oder länger keine PR Romane gelesen hat würde ich mich nun wirklich nicht wundern, wenn die Erinnerung an die damals (also vor den erwähnten 40 oder mehr Jahren (!) ) gelesenen Romane etwas verklärt erscheint.
Ich sage es mal so: Als ich mich mit Grausen von der Erstauflage abwandte, habe ich auch M 87 und Traversan noch einmal gelesen.
Okay, M 87 war ein wenig angestaubt, Vieles würde man heute so nicht mehr machen, grundsätzlich empfand ich das aber auch beim Wiederlesen immer noch verdammt gut gemacht. Traversan sowieso. ;)
Also, dass Du M87 nur wenig angestaubt, aber grundsätzlich verdammt gut fandest, zeigt ja, dass Du potientell leidensfähig bist. ;) Deine Kritik an der Erstauflage kann also nicht daran liegen.

Könnte es sein - nur so eine Idee und von mir auf andere geschlossen - das viele von uns bei den alten Sachen toleranter sind als bei den neuen, also dort Dinge akzeptieren, die uns jetzt auf die Palme bringen würden? Ich zumindest stelle bei mir eine solche Tendenz fest. Schon in den vorherigen Zyklen war es so, dass ich Hefte vom Schreibstil her als schlecht empfand, die in der guten, alten Zeit, ein schriftstellerisches Highlight gewesen waren. Ähnlich mit der Probabilität ( :fg: ) und Stringenz der Handlungsführung, wo man ja von Feldhoff in seinen besten Zeiten ziemlich verwöhnt wurde. Zudem kennt man ja als langjähriger Leser alle Wendungen, die die Handlung nehmen könnte, hat jedes Setting irgendwie in den letzten vierzig Jahren schon mal gehabt. Das dämpft dann auch den Enthusiasmus.

Traversan war vom Setting her natürlich ein absolutes Highlight. Und vor allem deutlich näher and der Gegenwart als M87.
Atistippos
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Re: Spoiler 3225: Der Mann aus Glas, von Christian Montillon

Beitrag von Atistippos »

STDu1711 hat geschrieben: 20. Juni 2023, 07:58 Also, dass Du M87 nur wenig angestaubt, aber grundsätzlich verdammt gut fandest, zeigt ja, dass Du potientell leidensfähig bist. ;)
Was ja unschwer daran zu erkennen ist, dass ich Mitglied eines Forums bin, in dem jemand in Zitaten etwas hervorhebt, ohne darauf u verweisen, dass diese Hervorhebung von ihm ist. :D
Deine Kritik an der Erstauflage kann also nicht daran liegen.
Kritik? Habe ich hier schon einen Verriss geschrieben? Ich meine, so einen richtig guten? Meines Wissens nach nicht, und zur Storyline äußere ich mich doch bekanntlich nicht.
Könnte es sein - nur so eine Idee und von mir auf andere geschlossen - das viele von uns bei den alten Sachen toleranter sind als bei den neuen, (...)
Ich könnte ja vielleicht auch für andere tippen, will das aber nicht. Was mich angeht: nein!

Ich habe auch MDI noch einmal gelesen und finde, wenn ich mir heute so die ewige Ganja ansehe, es schon interessant, wie hier alte Muster modifiziert werden, MDI fand ich aber eher schwach: Das zieht sich am Anfang schon ziemlich - und dann das Lied von den zehn kleinen Meisterlein.
Die Art, wie Don Redhorse aufgebaut, gepflegt und dann abserviert wurde, das was schon stark.

Was mich an bei MDI interessierte, war die Frage, wieweit M 87 schon während des MDI-Zyklus konzipiert wurde.
Was ich an M 87 nach wie vor interessant fand, war die relativ strafe Handlungsführung. Dass sich dann die erste Schwingungsmacht als Scheinriese entpuppte. na gut. Das hatten wir beim Konzil der sieben dann ja auch wieder.

Ansonsten habe ich das ja nicht gelesen, um in die Tiefen meiner Jugend einzutauchen. Warum sollte ich das tun?
Ich habe das gelesen, weil ich mal genauer sehen wollte, wie das eigentlich funktionierte.

Ansonsten war ich als Jugendlicher von dem Folgezyklus nicht angetan. Zeitsprung, Zeitreise, Fernreise. Das war schon ein ziemliches Kuriosum.

Beim Schwarm dann... - schweigen wir stille. ;)
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Julian
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Re: Spoiler 3225: Der Mann aus Glas, von Christian Montillon

Beitrag von Julian »

STDu1711 hat geschrieben: 19. Juni 2023, 13:27
Der Zyklus heißt Fragmente und ist 100 Hefte lang. Da ist es, glaube ich, eine unrealistische Erwartung, dass ES bei Heft 25 aus den Fragmenten zusammengefügt wird. Das wird auch nicht zur Zyklusmitte passieren, sondern zum Ende hin, also nahe Band 3300.
Im Band von C.M. wird das erste Mal von dem Widersacher von ES gesprochen.

Also den würde ich ab der 2.Hälfte des Zyklus zumindest als Hauptperson etablieren.

Diese Zusammenfügung von ES würde ich ganz scheitern lassen, mal sehen wie es dann mit Perry&Co. weitergeht.

Damals las ich im facebook von C.M. eine Stellungnahme das dieser Überbau mit ES aus den alten Tagen halt kommend nicht mehr gewünscht wäre von den Expose-Autoren, deshalb eben auch neue Wege gehen will.

Vielleicht ist man jetzt auch wieder am zurück rudern, denn schließlich sind die Fan´s als Mehrheit wohl einig das der jetzige Zyklus sehr interessant für sie ist.
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Rebecca
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Re: Spoiler 3225: Der Mann aus Glas, von Christian Montillon

Beitrag von Rebecca »

Es mag sein, dass es daran liegt, dass ich direkt davor 3223 gelesen hatte und ein wenig enttäuscht war, aber der Roman hat mir richtig gut gefallen. Sowohl von den Charakteren und ihre Darstellung, als auch von den Offenbarungen und Hinweisen, die wir bekommen haben.
Der "Irreführer" bin gespannt, ob das jemand ganz Neues wird, oder ob wir es hier mit einer kosmokratischen Intrige gegen ES (die Kosmokraten sind sich ja auch nicht immer grün untereinander) zu tun haben, oder es sogar viel geringer ist und es mit der Meisterin der Insel zu tun hat, die schon die LEUCHTKRAFT gestohlen hat. Arbeitet sie vielleicht insgeheim schon für den "Irreführer", um so zu versuchen ihre Tefroder zum neuen Lieblingsvolk der Mächtigkeitsballung zu machen? Wahrscheinlich nicht... aber das war die einzige Idee, die ich hatte, nachdem ich Anti-ES schnell verworfen hatte.

Ras Tschubai hat mir gut gefallen, ich mochte die Darstellung, auch das Zerissene sehr. Die Interaktion der Charaktere war sehr passend für mich. Alleine bei Viyesch habe ich immer den Eindruck, dass sie sehr unterschiedlich beschrieben wird, je nachdem, welcher Autor sie gerade beschreibt. Deutlicher stärker als bei anderen Figuren, mit vielleicht der Ausnahme von Atlan, der auch immer sehr unterschiedlich rüberkommt (was besonders schlimm ist, weil ich die Dynamik von Viyesch und Atlan sehr interessant (und ausbaufähig) finde, aber eben nur in bestimmten Romane und in anderen haben sie gar keine Chemie.... das ist unbefriedigend für mich.

Die Darstellung von Rhodan und den anderen fand ich super. Gefallen hat mir auch, dass die Terraner äh Galaktiker die Feindmacht überraschen konnten mit ihren Spezialfähigkeiten und so aus der Falle entkommen konnte. Haluter FTW (for the win).

Hat mir sehr gut gefallen. Nichtsdestotrotz freue ich mich bald wieder von Robert Corvus lesen zu können. Der hat das Talent meinen Geschmack in der Regel besser zu treffen und hat es auch geschafft unterirdischen Plot (aus meiner Sicht) so gut zu verkaufen, dass ich es lesenswert fand.
Das können nicht viele. Es erinnert mich an meine einstige Mitautorin, die einen Mafiaroman geschrieben hatte über einen schwulen Killer. Und ehrlich gesagt, dass sind gleich drei Sachen, die mich wenig bis gar nicht interessieren (ich bin in der Regel schon raus, wenn es weder Fantasy noch Sci-Fi ist). Sie bat mich aber einen Blick reinzuwerfen... und ich fand es richtig gut. Bin heute noch irritiert darüber. Aber Wortwahl und Dialoge hatten mich echt gefesselt.
Wenn ich also davon ausgehen, dass RC da einfach einen Stilbonus bei mir hat, war der Roman davon abgesehen wohl ähnlich gut.... (bis auf die Einschränkungen, die ich oben nannte...

Zu lange Rede, kurzer Sinn: Guter Roman!
“Most people do not listen with the intent to understand; they listen with the intent to reply.” —Stephen R. Covey.

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heppen shemir
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Re: Spoiler 3225: Der Mann aus Glas, von Christian Montillon

Beitrag von heppen shemir »

Rebecca hat geschrieben: 10. Juli 2023, 18:18 Der "Irreführer" bin gespannt, ob das jemand ganz Neues wird, oder ob wir es hier mit einer kosmokratischen Intrige gegen ES (die Kosmokraten sind sich ja auch nicht immer grün untereinander) zu tun haben, oder es sogar viel geringer ist und es mit der Meisterin der Insel zu tun hat, die schon die LEUCHTKRAFT gestohlen hat. Arbeitet sie vielleicht insgeheim schon für den "Irreführer", um so zu versuchen ihre Tefroder zum neuen Lieblingsvolk der Mächtigkeitsballung zu machen? Wahrscheinlich nicht... aber das war die einzige Idee, die ich hatte, nachdem ich Anti-ES schnell verworfen hatte.
zu soynte und dem maghan hatte ich ja anlässlich der alaska hefte schon ähnlich spekuliert, was die denn zu ihrem coup mit der LEUCHTKRAFT bewogen haben könnte.
( sogar synn phertosh, den advokaten von PHAATOM, hatte ich dazu mal wieder aus der mottenkiste geholt :D )

einer entität, die sogar ES während der fragmentierung irregeführt hat, darf man jedenfalls getrost zutrauen, auch eine ex MDI, einen ex maghan oder einen flatterhaften vizeadmiral wie maccao irrezuführen und für ihre pläne einzuspannen.

bisher wissen wir über den "Irreführer" noch nichts konkretes, ich denke aber, wie schon in einem anderen thread geschrieben, dass das "jemand Neues" ist.
das diffuse gewölk vom gläsernen tschubai zur identität des "Irreführers" lässt da jedenfalls nichts bei mir klingeln:

"Einen Namen zu nennen ist unmöglich. Es ist sinnlos. Wenn es um den Irreführer geht, ist überall Täuschung, wohin man auch blickt."

"Er ist in den Schatten, kaum zu erkennen. Manchmal glaube ich, er ist seiner eigentlichen Aufgabe voraus. Oder ist das Voraussein seine eigentliche Aufgabe?"


die zweite aussage könnte man so interpretieren, dass es sich um eine entität handelt, die nur teilweise in unserer realität oder kausalität verhaftet ist ... wenn schon ES oder auch seine fragmente mit ihren sicher immer noch überlegenen wahrnehmungsmöglichkeiten nichts zu fassen kriegen.


wenn ich raten müsste, würde ich den wohnsitz des Irreführers in der zerozone verorten.
warum? die zerozone ist halt einfach ein steckenpferd der expose autoren, ebenso wie der KATO raum.



PS:
ausserdem heisst das raumschiff eines der höchstverdächtigen anwärter des clubs der irregeführten lampenträger, vizeadmiral maccao ...
PERSEPHONE !111!1!111!!!
eine PERSEPHONE hat auch bei der rückversetzung der erde aus der zerozone eine entscheidende rolle gespielt.
jaja, das tut ihr jetzt alle als zufall ab ... aber der irreführende exposeautor lacht sich ins fäustchen und tanzt euch auf der nase rum, weil er genau darauf spekuliert hat. glaubt mir :D
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Goshun
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Registriert: 11. Januar 2021, 13:32

Re: Spoiler 3225: Der Mann aus Glas, von Christian Montillon

Beitrag von Goshun »

nanograinger hat geschrieben: 9. Juni 2023, 12:43
AARN MUNRO hat geschrieben: 9. Juni 2023, 12:22... Anstatt nach einer binären Lösung zu fahnden, ...
Und täglich grüßt das Murmeltier... B-)

AARN, die Welt ist nicht binär, nicht schwarz-weiß. Sie hat nahezu unendlich viele Farben und Schattierungen.
Ich denke das ist ein komplexen Welt halt nicht anders möglich. Aber ich verstehe wenn einen diese Komplexität erschreckt.

STDu1711 hat geschrieben: 19. Juni 2023, 13:27 Das wird auch nicht zur Zyklusmitte passieren, sondern zum Ende hin, also nahe Band 3300.
Oder vielleicht gar nicht. Wenn das alles schlüssig auf die Zukunft verschoben wird und es eine Auflösung vieler anderen Teaser gibt wäre das für mich in Ordnung.

Der heilige Gral ist nichts was man eben mal so in einem Zyklus findet.




Zum Roman: Es ist im Grunde ein kleines Finale mit Band 25 und das sehe ich als sehr gut. Kein ewiges Ziehen wie Kaugummi, die Handlung schreitet auch mal voran, es geht was weiter.

Gut so.

Es wird spannend zu sehen ob die Panjasen jetzt ihrer Philosophie folgen und die Konsequenzen aus ihrer Unvollkommenheit ziehen... sie müssen substantiell etwas verändern.
Das Große Problem wie man das Fragment kompensiert ist vielleicht gar keines...

Es wäre eine elegante Lösung wo aus dem Scheitern der Panjasen echte Selbstkritik entstünde. Wenn das richtig geschildert wird wäre das eine super Lösung.

Und alles die Folge von Perrys Husarenstück. Keine Eleganz... aber Tricks und doppelte Böden. Ein Haluter der sich zahm einsperren lässt? Das klingt ohnehin nach einer Falle wenn man Haluter kennt.

Auf jeden Fall ein actionreicher Roman und eine Auflösung. Ras ist nicht wirklich Ras... aber als Fanservice natürlich perfekt. Soll man nun jederzeit aus dem Fundus von Figuren der Vergangenheit schöpfen? Wahrscheinlich nicht. Sonst wirkt es als "verzweifeltes" Fanservice und das kommt auch nicht gut an.

Zurzeit macht der Zyklus aber sehr viel richtig und auch den Roman habe ich sehr gerne gelesen.
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.
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