Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

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Richard
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von Richard »

wepe hat geschrieben: ...
Geringe Geschwindigkeit bei Hypersprüngen wäre neu bei PR, oder? :unschuldig: :D
Diese ungewöhnliche Flugweise wird von den Wachschiffen auch beobachtet und angesprochen.
Bei Transitionen wurde meiner Erinnerung nach in den Fruehzeiten der Serie beschrieben, dass diese bei niedrigen Geschwindigkeiten extrem materialzermuerbend sind und auch der Energieaufwand in keinem Verhaeltnis zur erzielten Sprungweite steht.
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Bombe 20
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von Bombe 20 »

Richard hat geschrieben:Bei Transitionen wurde meiner Erinnerung nach in den Fruehzeiten der Serie beschrieben, dass diese bei niedrigen Geschwindigkeiten extrem materialzermuerbend sind und auch der Energieaufwand in keinem Verhaeltnis zur erzielten Sprungweite steht.
Jo, so war das anno tobak :st:

Wobei die eigentliche Transition, also der Sprung durch den "Hyperraum", afair immer als instantan, in "Nullzeit" beschrieben wurde, sozusagen Überlichtfaktor unendlich (da bekommen die Physiker hier vermutlich Bauchschmerzen, die mögen keine Unendlichkeiten). Das Zeitaufwendige an der Springerei war die Berechnung der Sprungparameter, das dauerte umso länger, je weiter der Sprung geplant war.

Wobei dieses "braucht eine bestimmte Geschwindigkeit um in den Hyperraum zu gehen" mir auch immer etwas dubios erschien. Geschwindigkeit relativ wozu? Zum nächsten Schwerkraftzentrum? Was ist im Leerraum zwischen den Galaxien? Spätestens da wird es mit der "Geschwindigkeitsmessung" nicht mehr so einfach :P
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von hz3cdv »

Ja, das ist in der Tat ein Problem. Es gab mal ein PR-Hörspiel, wo das Raumschiff direkt aus dem Stan von einem Planeten in den Linearraum ging. Begründet genau damit: der Planet, das Sonnensystem usw. bewegen sich ja mit großer Geschwindigkeit.
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wepe
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von wepe »

Vielleicht hatte es KHS ja mit Leichtatlethik, Weitsprung und so? :D
Da nimmt man doch auch Anlauf - und je mehr Speed, desto leichter und weiter der Sprung. B-) :st:
Und mit einem hyperschnellen Anlauf wird das zum Hypersprung! :unschuldig: :saus:

Aber Thema hier war ja, wie Perry sich mit dem Schiff bewegt. Wissen wir eigentlich schon was über die Triebwerke der Beiboote der RT? Bostich hatte ja als Ablenkungsmanöver 18 Robot-Minervas und diverse Space-Jets eindrucksvoll geschrottet, aber ich weiß nicht, mit welchen Antrieben die flogen...
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von Kritikaster »

nanograinger hat geschrieben: Also ich lese da "Überlichtmanöver" nicht Linearmanöver. Kann Transition, Hypertakt (haben die Kreuzer so was?) oder Linearmanöver bedeuten. Auch hier in dubio pro Autor....
Hypertakt wäre mir neu, ist auch schwer vorstellbar. Transition ist denkbar, da würde ich in dubio zustimmen. Der Text lautet aber "Rhodan flog einen Zufallskurs. Etliche kurze Überlichtetappen." Fliegen und Etappen verbinde ich nicht mit Transitionssprüngen, zumal die bei einem Zufallskurs relativ gefährlich wären.
Also bleibt mein Gefühl der Störung bei dem Gedanken, weshalb der Zwiebelraumer einen kurz nach einem gravierenden Attentat von einer gesperrten Welt fliehenden Raumer nicht energischer verfolgt.
Zurechtdenken kann ich mir natürlich fast alles in den Geschichten, wenn ich das möchte. Wir brauchen ja nur davon auszugehen, dass alle Lienearraumtorpedos an die Invasionstruppen für die Milchstraße abgegeben wurden, schließlich werden sie in Larenhausen wegen der überall eingesetzten Troglodyten gar nicht mehr benötigt.
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von Haywood Floyd »

Bombe 20 hat geschrieben:Wobei die eigentliche Transition, also der Sprung durch den "Hyperraum", afair immer als instantan, in "Nullzeit" beschrieben wurde, sozusagen Überlichtfaktor unendlich (da bekommen die Physiker hier vermutlich Bauchschmerzen, die mögen keine Unendlichkeiten).
Die Quantenphysiker wohl nicht - die haben damit kein Problem: Quantenverschränkung... :devil:

Die Kosmologen auch nicht: kosmische Inflation... :devil:
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Bombe 20
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von Bombe 20 »

Haywood Floyd hat geschrieben:Die Quantenphysiker wohl nicht - die haben damit kein Problem: Quantenverschränkung... :devil:

Die Kosmologen auch nicht: kosmische Inflation... :devil:
Sicher? Ich dachte bisher die kürzest mögliche Zeit wäre die sogenannte "Planckzeit", zwar recht kurz aber eben nicht unendlich klein... Und die kosmische Inflationsphase nach dem Urknall geschah zwar sehr schnell, mit "Überlichgeschwindigkeit", aber doch mit einer endlichen Geschwindigkeit... Aber ich bin ja auch kein Physiker... :P
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Monostos
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von Monostos »

Kritikaster hat geschrieben:... Was war noch gleich der Grund für die militärische Überlegenheit der Zwiebeln? Richtig, die Linearraumtorpedos. Aber egal ob Laren oder terranische Beiboote, im vorliegenden Roman flüchtet man einfach in den Linearraum und dreht ihnen eine lange Nase bei genügender Vorlaufgeschwindigkeit. ...
Larenland ist mittlerweile in Sektoren aufgeteilt.
Die Stelen sind flächendeckend aufgestellt.
Mehrere Generationen der Landbevölkerung lebten bereits mit den Gegebenheiten.
Die meisten Raumer haben Kontrolleure bzw. Bremser an Bord. (Tolocesten)
Das Erziehungssystem wurde zielführend erweitert. (Kontrafaktismus).
etc etc pp

Daher wird sich auch die Wahl der Mittel seit der Installation der Atopie geändert haben, mit der das AT agiert. Alles andere wäre für mich eher unerklärlich.
B-)
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Skörld
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von Skörld »

Ohne sich allzu viel zurecht biegen zu müssen: Diese Technik im Torpedo (spezial Kombi-Antrieb, degeneratives Strukturdings) klingt teuer.

Im offenen Kriegseinsatz in der Milchstraße wirft man oft erst die Bomben und fragt nachher den Kaufmann, aber im mehr oder weniger friedlichen Larhartoon? Da sind die Torpedos sicher im Munitionsbunker verstaut und müssen erst zeitaufwändig ausgepackt, aktiviert und geladen werden.
Als das endlich erledigt war ... war das Schiffchen leider schon weg :rolleyes:
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Kardec
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von Kardec »

Bombe 20 hat geschrieben:
Haywood Floyd hat geschrieben:Die Quantenphysiker wohl nicht - die haben damit kein Problem: Quantenverschränkung... :devil:

Die Kosmologen auch nicht: kosmische Inflation... :devil:
Sicher? Ich dachte bisher die kürzest mögliche Zeit wäre die sogenannte "Planckzeit", zwar recht kurz aber eben nicht unendlich klein...
Im Zusammenhang mit einem Quantenexperiment bei Teneriffa (fragt mich nicht warum grad dort) hab ich auch gelesen, dass die Qunatenwelt evtl. gar keine Zeit aufweist. Somit die Informationsübertragung bei verschränkten Teilchen (Photonen) zeitverlustfrei vonstatten geht.
Bei Teilchen mit größerer Masse (z.B. Neutronen) verhält es sich wohl anders.
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von hz3cdv »

Skörld hat geschrieben:Ohne sich allzu viel zurecht biegen zu müssen: Diese Technik im Torpedo (spezial Kombi-Antrieb, degeneratives Strukturdings) klingt teuer.

Im offenen Kriegseinsatz in der Milchstraße wirft man oft erst die Bomben und fragt nachher den Kaufmann, aber im mehr oder weniger friedlichen Larhartoon? Da sind die Torpedos sicher im Munitionsbunker verstaut und müssen erst zeitaufwändig ausgepackt, aktiviert und geladen werden.
Als das endlich erledigt war ... war das Schiffchen leider schon weg :rolleyes:
Das wäre durchaus plausibel. Warum sollte die Ausrüstung des ATs auch besser sein, als die der Bundeswehr in der realen Welt. :D Die könnte ja theoretisch auch Kampfhubschrauber und Transportflieger überall einsetzen - wenn sie denn mal in der Lage wären vom Boden abzuheben.

Was den Antrieb angeht: ich denke mal, dass jeder Kreuzer dieser Größe über einen Linearantrieb und ein Nottransitionstriebwerk verfügt. Das Hypertakttriebwerk würde ich derzeit eher noch bei den dicken Pötten wie der RT lokalisieren. Könnte natürlich sein, dass es in Zukunft den Linearantrieb als Standardüberlichttriebwerk verdrängt.
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nanograinger
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von nanograinger »

Bombe 20 hat geschrieben:
Haywood Floyd hat geschrieben:Die Quantenphysiker wohl nicht - die haben damit kein Problem: Quantenverschränkung... :devil:

Die Kosmologen auch nicht: kosmische Inflation... :devil:
Sicher? Ich dachte bisher die kürzest mögliche Zeit wäre die sogenannte "Planckzeit", zwar recht kurz aber eben nicht unendlich klein... Und die kosmische Inflationsphase nach dem Urknall geschah zwar sehr schnell, mit "Überlichgeschwindigkeit", aber doch mit einer endlichen Geschwindigkeit... Aber ich bin ja auch kein Physiker... :P
Ich bin Physiker. :D

i) Bei der "Quantenverschränkung" (oder auch dem Quantentunneln) kann man je nach Interpretation auf die Idee kommen, dass Quantenprozesse keine Zeit brauchen und deshalb mit Überlichtgeschwindigkeit ablaufen. Meiner Meinung nach deutet dies nur auf die Fehlerhaftigkeit der Interpretation hin (bzw. dem Wunsch, die entsprechende Arbeiten öffentlichwirksam zu verkaufen).

ii) Dazu kann ich weniger Definitives sagen, aber die inflationäre Ausdehnung ist offensichtlich keine Geschwindigkeit im üblichen Sinne, weil sich ja der Raum selbst ausdehnt (und nicht Materie im gegeben Raum).

Es gibt jede Menge "unphysikalischer" Geschwindigkeiten, wie etwa der Kreuzungspunkt zweier Geraden, die scherenartig bewegt werden. Diese Geschwindigkeiten können durchaus ÜL aufweisen (ist aber auch nur ein Gedankenexperiment).

Wenn Physiker ein Problem mit ÜL in SF hätten, dann gäbe es wohl viel weniger prominente Beispiele von Physiker-SF-Fans. Ich zumindest kann ganz gut zwischen Fiktion und Realität unterscheiden....
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R.B.
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von R.B. »

Der Roman ist gut geschrieben. Ein Typischer HH eben, der sich gut bis sehr gut liest, ich konnte ihn im einem Rutsch durch schmökern.

Am Anfang war für mich hochinteressant, wie Gucky Probleme hatte, den Bauklotz-Perry von dem echten Rhodan zu unterscheiden. Warum operiert man den verkehrten Rhodan eigentlich keinen Chip oder sowas sein, damit man ihn besser orten kann (oder ggflls. besser fressen kann)? Das sollte doch funktionieren.
Atlan hat geschrieben: Die Rückkehr Atlans in den Kreis der Hauptprotagonisten war für meinen Geschmack zu fad.
Sehe ich genauso. Da sehen die Kerle sich jahrzehntelang nicht und das Wiedersehen wird kurz in wenigen Sätzen abgehandelt. Es hätten außer dem sicher zwingenden Satz über seine Barbaren etwas mehr kommen können. War mir zu farblos.

@ Haywood Floyd: Ja, scheint so zu sein. Atlan war einige Zyklen weg und jetzt müssen die Herren aus Expohausen sich erst wieder näher mit ihm und seinem Charakter beschäftigen. Atlan wirkte auf Wanderer bereits ziemlich seltsam entrückt - schwierige Aufgabe hin oder her. Wenn man im Moment parallel die Zeitabenteuer liest (hach ja, die alten Zeiten....), wirkt der Atlan hier ein wenig anders.
Axo hat geschrieben:Die Handlung scheint mir deshalb ein wenig sehr plot-driven statt durchdacht zu sein.
Das war sie aber doch von Anfang an. Das fing schon ganz früh mit dem Mutanten an, die mit überaus passenden Fähigkeiten auf einmal auftauchten. Ich glaube, bei einer Langzeitserie wie PR lässt sich sowas nicht verhindern. Wenn nicht das Passende zum passenden Zeitpunkt passiert, geht die Handlung nicht weiter....

Wie gesagt, der Roman war gut geschrieben, aber insbesondere der zweite Teil der Story hat mich nicht unbedingt gepackt. Aber dieser Band war sowieso nur die Vorgeschichte zu dem, was in den nächsten Wochen kommen wird.
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GruftiHH
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von GruftiHH »

Netter durchschnittlicher Roman fü rmich. Mal sehen, wie sich der Faden weiter spinnt.
* Am Ende des Regensbogen sehen wir uns wieder. *
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von hz3cdv »

GruftiHH hat geschrieben:Netter durchschnittlicher Roman fü rmich. Mal sehen, wie sich der Faden weiter spinnt.
Lass mich raten: man erobert mit Hilfe der Laren das Richterschiff, aber dann hintergehen die Laren PR und zerstören das Richterschiff. Man muss in die Milchstrasse zurück, weil es nur dort weitere Richterschiffe gibt.

Spekuliert auf der Basis von Vorankündigungen der nächsten Romane.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von AARN MUNRO »

Das wäre nicht nur sehr plotdriven, sondern auch soo an den Haaren herbeigezogene Ersatzhandlung, damit man in die MS zurückkehren kann...da hätte man sich bessere Begründungen gewünscht...na, mal sehen...was die nächsten Bände so bieten... ^_^
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von kleinobi1 »

vielen Dank für den Spoiler.

Netter Roman, gut zu lesen.
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Elena
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von Elena »

Für Perry Rhodan und Bostich wäre es sehr gefährlich, in die MS zurückzukehren zum jetzigen Zeitpunkt. Wem können sie denn noch vertrauen?

Den Posbis jedenfalls nicht mehr und die sind gefährliche Gegner.

Die Haluter? Wer weiß das schon nach dieser "Rettungs"aktion von VM. Wenn sie sich neutral verhalten, wäre es schon positiv, denn als Gegner sind die auch gefährlich.

Die Arkoniden selbst können maximal aus dem Untergrund heraus Störfeuer legen, aber ihren eigenen Imperator schützen - sofern sie das überhaupt noch wollen - scheint doch eher fraglich zu sein.

Die Terraner würden sie nicht ausliefern, okay! Aber damit geraten sie wieder in den Fokus der Onryonen, sobald herauskommt, dass die beiden verurteilten Fraktoren wieder da sind und möglicherweise auch noch der Adaurest (siehe Atlan). Und dass die Atopen und Onryonen keine Probleme mit Mord und Totschlag haben - egal, was sie auch immer sagen (Taten sprechen eine deutlichere Sprache als Worte) - haben sie in der Vergangenheit schon zur Genüge bewiesen, finde ich!

Dass die Geschichte irgendwann wieder in die MS zurückschaltet - Ja! Aber dass Perry, Bully, Bostich, Atlan & Co. wieder zurückkehren - ich glaube, das dauert noch lange. Entweder zum Ende dieses Zyklus' - dann müsste aber mindestens die von Atopen und Onryonen ausgehende Gefahr vorbei sein - oder, wenn das nicht der Fall ist, dann irgendwann im neuen Zyklus, wobei ich das Ende dieses Zyklus' als Ende der Gefahr bevorzugen würde.
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Croco
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von Croco »

Perry und Co. fliegen im Jänner RL zurück und sind spätestens im Februar 2015 wieder in der MS, Hand drauf... :D

Den Halutern traue ich zu, dass sie VM durchschauen, die haben nur ein diplomatisches Problem, wenn überhaupt. Wer zuletzt lacht, lacht am Besten, und Haluter lachen seeehr laut...

Zudem haben sich in der MS ja auch einige andere Dinge getan: Hypertaktantrieb in vielen Schiffen (der Antrieb der RT ist übrigens kein echter Hypertaktantrieb, ist nur auf den ersten Blick ähnlich), Linearraumtorpedos mehr oder weniger entschärft, eine Stele wurde erbeutet.

Zudem ist die RT - wenn auch mittlerweile einiger Beiboote beraubt - ein mächtiges Schiff!

Also, so richtig Sorgen mach ich mir um Perry und Konsorten nicht.

Liebe Grüße aus Wien!
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von hz3cdv »

AARN MUNRO hat geschrieben:Das wäre nicht nur sehr plotdriven, sondern auch soo an den Haaren herbeigezogene Ersatzhandlung, damit man in die MS zurückkehren kann...da hätte man sich bessere Begründungen gewünscht...na, mal sehen...was die nächsten Bände so bieten... ^_^
Eher logisch. Es gibt drei Richterschiffe und es wäre verwunderlich, geradezu plotdriven, wenn schon der erste Versuch klappen würde.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von AARN MUNRO »

hz3cdv hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:Das wäre nicht nur sehr plotdriven, sondern auch soo an den Haaren herbeigezogene Ersatzhandlung, damit man in die MS zurückkehren kann...da hätte man sich bessere Begründungen gewünscht...na, mal sehen...was die nächsten Bände so bieten... ^_^
Eher logisch. Es gibt drei Richterschiffe und es wäre verwunderlich, geradezu plotdriven, wenn schon der erste Versuch klappen würde.

Logisch innerhalb der Handlung ja, aber nicht eigentlich unbedingt als Handlung selbst...und wo sind die Globokosmen in der MS? Dieses ewige Hinundherfliegen zwischen Larhaton und MS ist aber auch ziemlich langweilig...
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von RolfK »

Plotdriven und plotdriven sind zweierlei Dinge:

Wenn sich Handlungen der Protagonisten - und ihrer Gegenspieler - aus dem Serienhintergrund, ihren Erkenntnissen, ihren Möglichkeiten und Fähigkeiten und ihren jeweiligen Herausforderungen im Rahmen eines entsprechenden Plots konsistent ergeben und dann ansprechend erzählt werden, ist das völlig ok, begrüßenswert, spannende Unterhaltung, und die Geschichte ist im besten Sinne "plotdriven" (im Gegensatz beispielsweise zu aus Binnenkonflikten der Protagonisten abgeleiteten Themen und Entwicklungen).

Wenn erkennbar ist, dass ohne Berücksichtigung des Serienhintergrunds, der Eigenheiten und eingeführten Fähigkeiten der Protagonisten, der bis dahin gesammelten Erkenntnisse, usw. ein Etappenziel des Plots herbeigeschrieben werden muss, unter Einsatz von unglaubwürdigen Zufällen, Wunderwürmern, die ex machinae, dann ist das "plotdriven" in ärgerlichem Maß.
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von heppen shemir »

hz3cdv hat geschrieben: Eher logisch. Es gibt drei Richterschiffe und es wäre verwunderlich, geradezu plotdriven, wenn schon der erste Versuch klappen würde.
da wäre es eher verwunderlich, wenn sich nach dem ersten gescheiterten kaperversuch noch ein anderer richter auf dem falschen fuss erwischen liesse... :unschuldig:

man kann natürlich darauf hoffen, dass die richter untereinander nicht über solche "bagatellen" sprechen

oder darauf, dass sie trotz ihrer richerlichen wundertechnik keine entsprechende kommunikationsmöglichkeit haben

(... und daher auf nachrichtenbojen über die sternenportale angewiesen sind - das könnte dann ein grund für den laut den heftvorschau ja offenbar bevorstehenden angriff auf diese verbindung sein )

aber am ende wirds dann wohl doch die COLPCOR werden, da kann man einigermassen plausibel erklären wie man das schiffsgehirn kontrolliert bzw. auf seine seite bringt (mittels der auf aures umprogrammierten tt-progenitoren)

armer richter dannoer... mal ist sein balg weg, mal sein mond, mal sein schiff :D
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Monostos
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von Monostos »

RolfK hat geschrieben:...
Wenn sich Handlungen der Protagonisten - und ihrer Gegenspieler - aus dem Serienhintergrund, ihren Erkenntnissen, ihren Möglichkeiten und Fähigkeiten und ihren jeweiligen Herausforderungen im Rahmen eines entsprechenden Plots konsistent ergeben ...
Dann würdest du solche Juwelen wie Cool Runnings als schlechten Film abtun, weil das ja schon mal gar nicht geht ... Manchmal schreibt das Leben einfach die besten Geschichten und man findet die nicht im Nachschlagewerk zum Thema Statik ;)
hz3cdv
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Re: Spoiler 2783: Retter der Laren von Hubert Haensel

Beitrag von hz3cdv »

AARN MUNRO hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:
AARN MUNRO hat geschrieben:Das wäre nicht nur sehr plotdriven, sondern auch soo an den Haaren herbeigezogene Ersatzhandlung, damit man in die MS zurückkehren kann...da hätte man sich bessere Begründungen gewünscht...na, mal sehen...was die nächsten Bände so bieten... ^_^
Eher logisch. Es gibt drei Richterschiffe und es wäre verwunderlich, geradezu plotdriven, wenn schon der erste Versuch klappen würde.

Logisch innerhalb der Handlung ja, aber nicht eigentlich unbedingt als Handlung selbst...und wo sind die Globokosmen in der MS? Dieses ewige Hinundherfliegen zwischen Larhaton und MS ist aber auch ziemlich langweilig...
Du vergisst, dass es wieder Dimetranstriebwerke gibt - also nicht so wirklich, aber das intergalaktische Triebwerk der RT hat einen ÜL-Faktor von 500 Millionen. Das ist wenig im Vergleich zu den milliaredenfachen ÜL-Faktoren von MARCO POLO, SOL und BASIS, aber mehr als alles, was es seit Heft 1400 gab. Da sind Milchstrasse und Larenhausen wieder recht nahe gerückt, näher als zu Metagravzeiten.
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