Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

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marafritsch2705
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Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von marafritsch2705 »

ByOtherMeans hat geschrieben:Also ich finde ja diesen ganzen Themenkomplex der Genkonstruktion neuen Lebens und der genetischen Verbesserung von Menschen sehr faszinierend.

Ich hoffe mal das das erzkonservative Deutschland rasch seine Einstellung dazu ändert damit auch wir bald genetisch gesunde Kinder haben können.
Damit würden wir uns eine evolution zunichten machen können!!! Keine natürlichen mutationen mehr..die ja durch mutter natur gewollt sond...um eben neue möglichkeiten zu testen und die spezien weiter zu verfeiern..manche sind gut..die schlechten sterben ja durch natürliche auslese wieder aus---
marafritsch2705
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Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von marafritsch2705 »

Kardec hat geschrieben:
Papageorgiu hat geschrieben:Ja. Wie definiert man "genetisch gesund"?
Wenn man mal die Ideologie weglässt und so unscharfe Begriffe wie "genetisch gesund" nicht bewusst mistversteht - dann ist z. B. gemeint, dass das Kind ohne Erbkrankheiten auf die Welt kommt.
Ein Freund von mir hat eine aus der väterlichen Linie vererbte Diabetes am Hals - der tät gern drauf verzichten. Ein Ex-Kollege hat zwergenwüchsige Zwillinge bekommen.......So was in der Art.
Wäre er dann noch er geworden? Und zum zweiten-wir können dpch alle froh drüber sein überhaupt entstanden-die existenz-als mensch-überhaupt erleben zu dürfen- der eine hat diese abweichung zur norm-der andere jene...jeden deswegen eine kra kheit anzudichten... der eine ist 1.90..der andere 1.50.. im schnitt sind die leute 176 gross...in relation zum durchschnitt ist der 1.90 mann gross..der 1.50 mann klein---perse ist jemand...det 1.50 gross ist aber nicht klein-nur in relation zu den anderen menschen und dem durchschnitt ist er klein...also ein su jektives sein-kein absolutes sein
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Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von marafritsch2705 »

Torriaa hat geschrieben:Wieso glaubt immer noch jemand das GESHOD böse absichten hat? die Sprosse sind doch das friedfertigste was jemals in der milchstrasse aufgetaucht ist.Kein Spross hat jemals eine feindliche Aktion gestartet, sie haben sich nur verteidigt. Der Roman zielt wohl eher darauf ab das die sprosse icht zufällig bei den Kids aufgetaucht sind und mittels Pedotransmitter oder etwas in der art genau dort aufgetaucht sind, denn das grundlegende Problem ist doch zu erköären das die sprosse nicht mit Expokraten handwedeln da plötzlich sind
GESHOD ist wohl eine Symbiose aus einer pflanzenintelligenz und einem anderen Volk.
Und ja ich bin immer noch überzeugt das die Sprosse im Auftrag von ES eine Schutzzone errichten sollen und ES und GESHOD hmm wie soll manns sagen.. befreundet sind.
Sorry..aber wenn man regierungen ignoriert und direkt das volk anspricht ist es nur ein katzensprung zu offenen revolten uvm.

Z.b. wurden hier nicht der LFG 1000aktivatoren angeboten(also der menschheit und deren gewählte führungspitze)...sondern die menschheit wird umgangen- es werden wesen an board eingeladen und nach einen gemeninternen muster wird bestimmt..wer einen aktivator erhält(die nicht übertragbar sind)...
Das ist ein verdeckter angriff gegen die regierungen dee völker..als 1 angriff gegen menschheit..arkoniden sowie tefroder(und wee weiss wo noch sprosse sind)

Obendrein wird z.b. beim vertrag und dem notwendigem blutzoll gelogen-siehe bully...der hat/kriegt einen ZA ganz ohne unterzeichnet zu haben.

Alle anderen mussten 1 tropfen blut geben..wer weiss..wozu sas gut ust...immerhin konnten die sprosse erst erwachen/ihr wachstum einleuten..nachdem ein kind gestochen wurde(und 1 tropfen blut entnommen wurde?)

Kann natürlich auch sein..dass die gemen einfach nach den tryzomen suchen...und bestimmten genen ausschau halten.

Wielange so ein gemeni za funktioniert...wurde ja bisher nirgends gesagt...vllt halten die ja nur 1jahr?

Apropro za..

Den gemen za von bully hatten 4 leute in der hand..warum zerfallen die nicht zu staub nach 62 std?
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Kato Aneski
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Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von Kato Aneski »

marafritsch2705 hat geschrieben:...
Lieber naturbelassen krank ...

... anstatt genverändert gesund?

... ist nicht Dein Ernst ... oder?
jogo
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Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von jogo »

Was meint ihr, was Zau zu diesem Thema zu sagen hätte?
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
jemo
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Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von jemo »

Dieser Fisch, in dem Infos zum Dakkarraum hinterlegt wurden, ist das ein Querverweis auf Heft 2850? Da wurde so etwas angesprochen.
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nanograinger
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Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von nanograinger »

jemo hat geschrieben:Dieser Fisch, in dem Infos zum Dakkarraum hinterlegt wurden, ist das ein Querverweis auf Heft 2850? Da wurde so etwas angesprochen.
Die "Stachelhäuter" auf Ceinnon sind wohl keine Fische, zumindest tragen sie ihre Nachkommen "ähnlich" wie Säuger aus. Und in ihnen sind keine Infos zum Dakkarraum hinterlegt, sondern zur Tryzom-Forschung Guvratoschs. Ich halte es für sehr unwahrscheinlich, dass sie vom Dakkarraum träumen, wie es in PR 2850 einem Fisch angedichtet wird.
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Richard
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Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von Richard »

Kritikaster hat geschrieben: Brille meint in D immer die Sehhilfe. Erst wenn eine andere Brille gemeint ist, wird ein Zusatz herangezogen. Deshalb ist uns der Begriff optische Brille fremd, denn er wird schlicht als unnötig empfunden. 8-)
"Optische Brille" sagt man auch hier nur, wenn man diese gegenüber anderen Brillentypen abgrenzen will.
Angeblich soll es Menschen geben, die sich Brillen aufsetzen, weil diese zum (modischen) Styling passen oder so was auf die Art.
Dann werden hier auch noch "optische Sonnenbrillen" verkauft; dass sind dann Sonnenbrillen, die auch einen Sehfehler ausgleichen (ich als Brillentraeger verstehe das nicht; man kann sich zb selbsttoenende Gläser kaufen oder getönte Gläser aber so "opische Sonnenbrillen mit Sehkorrektur von der Stange" würde ich mir nie kaufen (ok, dank ausgeprägten Astigmatismus kann ich mit Brillen, die eine reine Dioptrinkorrektur machen, auch nicht sonderlich viel anfangen).
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Richard
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Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von Richard »

jogo hat geschrieben:Was meint ihr, was Zau zu diesem Thema zu sagen hätte?
Schwer zu sagen - ohne diverse Genmaniuplation würde Zau nicht existieren.
Er (und seine Geschwister) hat durch seinen "Genvater" Guvratosch viel Leid erfahren und Guvratosch hat sich als ziemlich rücksichtslos verhalten und zb auch bedenkenlos Numun und Tavvu geopfert; zuvor hat er Tavvu wieder medikamentensüchtig gemacht ...

Kann sein, dass er aus seiner Lebenserfahrung heraus durchaus gegen weitergehende Genmaniuplation ist.
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Oceanlover
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Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von Oceanlover »

Nachdem ich mich nach den ersten Seiten sehr über eine Story gefreut habe, die in einem Dolan spielt, kam dann doch schnell die Ernüchterung, nämlich die Lebensgeschichte. Mag ja sein, dass Nostalgiker davon beglückt sind, dass sich ihre Erinnerungen an den Cappins - Zyklus darin auftun. Aber mir, für meinen Geschmack, hätte es vollkommen ausgereicht, wenn die Geschichte des "Tryzom- Mann" auf zwei Seiten zusammengefasst worden wäre. Lebensgeschichten sind eh nicht mein Ding, das Thema hat nicht so interessiert und es war zu lang. In Erwartung der kommenden Handlung, für die der eine oder andere Punkt dann hoffentlich noch wichtig ist, habe ich das Heft dann doch ganz gelesen, aber ohne in Begeisterung auszubrechen. Das war kein Roman, den man nicht mehr aus der Hand legen kann, daher aus meiner Sicht eher mittelprächtig. 3 - 3 - 3.
Nette Grüße
Oceanlover
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

lichtman hat geschrieben:
Ingo hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Gerade fertig gelesen (habe auch den Bahnhof "entdeckt", weil mein Kioskbetreiber in Urlaub ist).

Der ganz unplausible Zufall ist, dass Guvratosch Anme und Zau 200.000 Jahre in die Zukunft schickt, damit Zau gegen die Gemeni vorgehen kann :(

Da hätten sich die Expokraten etwas mehr überlegen können: Stopp durch die Hyperimpedanzerhöhung, Prognose von Ovarons Wiederkehr, ...
Wenn ich mich recht erinnere wurde das Schiff ja durch die Hyperi.... beschädigt und wahrscheinlich dann auch gestoppt.
Also an die Quellen:

Guvratosch: ... wird die RUUTOSCH in den Dilatationsflug gehen und euch mit Beinahe-Lichtgeschwindigkeit zweihunderttausend Jahre weit in die Zukunft transportieren.

manfred

PS: Wahnsinn 30 Jahre in dem engen Schiff
Das hilft nur nix, wenn man deshalb auch nur 200.000 Lichtjahre weit kommt, also die Andromedagalaxie einmal durchkreuzen könnte.
Nach/von Gruelfin bzw. Sombrero bzw. M 104 sinds nunmal über neunundzwanzig Millionen Lichtjahre. Da würden, wenn die dreißig Jahre für zweihunderttausend Lichtjahre korrekt berechnet sind, mehr als dreitausend Bordjahre vergehen. Ein bisschen üppig um noch halbwegs jugendlich knackig aus der Blechdose steigen zu können.
Weiter als zweihunderttausend Lichtjahre kommt nunmal auch der flinkste Lichtstrahl in zweihunderttausend Jahren in unserem Universum nicht; besser gesagt, alle sind gleich schnell. Einfach mal bei Einstein nachschlagen ...
Entweder ging die Reise nicht in Gruelfin sondern 200.000 Lichtjahre im Umkreis der Milchstraße los (nur wo?), oder die Physikerin vom Dienst hätte mal die Hand heben und Laut geben müssen.
Alternativ hätte das Schiff noch um die Milchstraße zirkeln können (2/3 mal sollte reichen), aber danach liest es sich nicht.
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

marafritsch2705 hat geschrieben:
ByOtherMeans hat geschrieben:Also ich finde ja diesen ganzen Themenkomplex der Genkonstruktion neuen Lebens und der genetischen Verbesserung von Menschen sehr faszinierend.

Ich hoffe mal das das erzkonservative Deutschland rasch seine Einstellung dazu ändert damit auch wir bald genetisch gesunde Kinder haben können.
Damit würden wir uns eine evolution zunichten machen können!!! Keine natürlichen mutationen mehr..die ja durch mutter natur gewollt sond...um eben neue möglichkeiten zu testen und die spezien weiter zu verfeiern..manche sind gut..die schlechten sterben ja durch natürliche auslese wieder aus---
Dann versuche mal, Eltern von der Nützlichkeit von Mutationen zu überzeugen, wenn ihr Kind einen Gendefekt hat. Das war schon immer unmöglich, und heute besonders, wo jeder einen besonders guten Start für sein Kind wünscht - ob nun im Sinne des Kinds oder des eigenen Status wegen.
Wenn Du Deinen Gedanken weiterspinnst, dann dürften sich solche Kinder nicht vermehren - ob wir das mit unserer Ethik vereinen können?
Letztendlich landen wir dann wieder bei Heft 1006 (richtig?) mit dem letzten Verbrecher und Willys U- oder Dys-Topie eines genetisch "veredelten" Menschen, der unserer Zeit und dieser Diskussion voraus war, wenn auch wohl wider Willen.
Statt sich immer weiter in irgendwelchen urzeitlichen Schöpfermythen antiker Larenzivilisationen zu ergehen, könnten die Expokraten auch mal in einem Nebenstrang sowas thematisieren.
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Arthur Dent
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Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von Arthur Dent »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: Das hilft nur nix, wenn man deshalb auch nur 200.000 Lichtjahre weit kommt, also die Andromedagalaxie einmal durchkreuzen könnte.
Nach/von Gruelfin bzw. Sombrero bzw. M 104 sinds nunmal über neunundzwanzig Millionen Lichtjahre. Da würden, wenn die dreißig Jahre für zweihunderttausend Lichtjahre korrekt berechnet sind, mehr als dreitausend Bordjahre vergehen. Ein bisschen üppig um noch halbwegs jugendlich knackig aus der Blechdose steigen zu können.
Weiter als zweihunderttausend Lichtjahre kommt nunmal auch der flinkste Lichtstrahl in zweihunderttausend Jahren in unserem Universum nicht; besser gesagt, alle sind gleich schnell. Einfach mal bei Einstein nachschlagen ...
Entweder ging die Reise nicht in Gruelfin sondern 200.000 Lichtjahre im Umkreis der Milchstraße los (nur wo?), oder die Physikerin vom Dienst hätte mal die Hand heben und Laut geben müssen.
Alternativ hätte das Schiff noch um die Milchstraße zirkeln können (2/3 mal sollte reichen), aber danach liest es sich nicht.
Der Flug startete in der Milchstraße. Und genau so liest es sich auch.
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R.B.
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Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von R.B. »

Kato Aneski hat geschrieben:Lieber naturbelassen krank ...
... anstatt genverändert gesund?
... ist nicht Dein Ernst ... oder?
Das ist die Frage aller Fragen. Wenn so eine Diskussion einmal angestoßen ist, wird's schwierig. Das Thema ist ja auch nicht so ganz einfach. Viele Fragen kommen auf:
- Wer definiert den Begriff "gesund" und wer entscheidet letztendlich?
- Was passiert mit den "Ungesunden"?
- Was passiert, wenn aus irgendeinem Grund eine genetische Verbesserung nicht möglich sein wird?
- Was passiert, wenn der Fötus auf Grund eines Fehlers (egal, ob durch Arzt oder Maschine) irreparabel geschädigt wird?
- Haben die dann werdenden "Ungesunden" kein Recht auf Leben?
Kardec hat geschrieben:Wenn man mal die Ideologie weglässt und so unscharfe Begriffe wie "genetisch gesund" nicht bewusst mistversteht - dann ist z. B. gemeint, dass das Kind ohne Erbkrankheiten auf die Welt kommt. Ein Freund von mir hat eine aus der väterlichen Linie vererbte Diabetes am Hals - der tät gern drauf verzichten. Ein Ex-Kollege hat zwergenwüchsige Zwillinge bekommen.......So was in der Art.
Ja, da gebe ich dir unbedingt recht, aber wo ziehe ich die Linie? Wenn alle drei vorherigen Generationen z.B. an Krebs gestorben sind, wäre es zweifellos ein Segen, zu wissen, dass mir bei entsprechender Lebensweise (keine 50 Zigaretten am Tag oder sowas) dergleichen nicht bevorsteht. Die bleibende Frage ist die nach der Grenze.

Und:
Hopfi hat geschrieben:Und wenn erst einmal eine Gentherapie-Methode etabliert ist, werden auch noch andere Genoptimierungen nachgefragt und angeboten - unabhängig von moralischen Diskussionen, Ethikausschüssen und gesetzgeberischen Maßnahmen. Was möglich ist, wird früher oder später auch gemacht. Wer das Geld hat, bestimmt die Musik.
Das ist die große Gefahr. Es wird Leute, die sich das leisten können und es wird die Holzklasse geben, die es sich nicht leisten kann. Ändern wird sich daran leider nichts. Kommen wird diese Geschichte, es ist nicht die Frage ob, sondern höchstens wann.

Mit diesem Thema hat der Roman uns schön was zu knabbern gegeben. Es war die klassische Lebensgeschichte einer Person, gottweiß wie oft schon geschrieben, aber das hier wirkte auf mich anders als sonst. Durch den Kunstgriff des Gen - Vaters wurde das alles sehr interessant. Vor allen Dingen war es gut zu lesen und machte nicht den Eindruck eines Lückenfüllers, sondern er lieferte die für diese Person notwendige Hintergrundinformation.
Dreimal die 2.
:st: :st: :st:
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von AARN MUNRO »

Torriaa hat geschrieben:Wieso glaubt immer noch jemand das GESHOD böse absichten hat? die Sprosse sind doch das friedfertigste was jemals in der milchstrasse aufgetaucht ist.Kein Spross hat jemals eine feindliche Aktion gestartet, sie haben sich nur verteidigt. Der Roman zielt wohl eher darauf ab das die sprosse icht zufällig bei den Kids aufgetaucht sind und mittels Pedotransmitter oder etwas in der art genau dort aufgetaucht sind, denn das grundlegende Problem ist doch zu erköären das die sprosse nicht mit Expokraten handwedeln da plötzlich sind
GESHOD ist wohl eine Symbiose aus einer pflanzenintelligenz und einem anderen Volk.
Und ja ich bin immer noch überzeugt das die Sprosse im Auftrag von ES eine Schutzzone errichten sollen und ES und GESHOD hmm wie soll manns sagen.. befreundet sind.

Die Sprosse sind nicht aggressiv offensiv feindselig... sie spielen nur mit den Wünschen und Gelüsten der Galaktiker ... manipulieren sie über ihre Schwächen ...insofern nicht unbedingt "freundlich".
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"

"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von AARN MUNRO »

R.B. hat geschrieben:
Kato Aneski hat geschrieben:Lieber naturbelassen krank ...
... anstatt genverändert gesund?
... ist nicht Dein Ernst ... oder?
Das ist die Frage aller Fragen. Wenn so eine Diskussion einmal angestoßen ist, wird's schwierig. Das Thema ist ja auch nicht so ganz einfach. Viele Fragen kommen auf:
- Wer definiert den Begriff "gesund" und wer entscheidet letztendlich?
- Was passiert mit den "Ungesunden"?
- Was passiert, wenn aus irgendeinem Grund eine genetische Verbesserung nicht möglich sein wird?
- Was passiert, wenn der Fötus auf Grund eines Fehlers (egal, ob durch Arzt oder Maschine) irreparabel geschädigt wird?
- Haben die dann werdenden "Ungesunden" kein Recht auf Leben?
Kardec hat geschrieben:Wenn man mal die Ideologie weglässt und so unscharfe Begriffe wie "genetisch gesund" nicht bewusst mistversteht - dann ist z. B. gemeint, dass das Kind ohne Erbkrankheiten auf die Welt kommt. Ein Freund von mir hat eine aus der väterlichen Linie vererbte Diabetes am Hals - der tät gern drauf verzichten. Ein Ex-Kollege hat zwergenwüchsige Zwillinge bekommen.......So was in der Art.
Ja, da gebe ich dir unbedingt recht, aber wo ziehe ich die Linie? Wenn alle drei vorherigen Generationen z.B. an Krebs gestorben sind, wäre es zweifellos ein Segen, zu wissen, dass mir bei entsprechender Lebensweise (keine 50 Zigaretten am Tag oder sowas) dergleichen nicht bevorsteht. Die bleibende Frage ist die nach der Grenze.

Und:
Hopfi hat geschrieben:Und wenn erst einmal eine Gentherapie-Methode etabliert ist, werden auch noch andere Genoptimierungen nachgefragt und angeboten - unabhängig von moralischen Diskussionen, Ethikausschüssen und gesetzgeberischen Maßnahmen. Was möglich ist, wird früher oder später auch gemacht. Wer das Geld hat, bestimmt die Musik.
Das ist die große Gefahr. Es wird Leute, die sich das leisten können und es wird die Holzklasse geben, die es sich nicht leisten kann. Ändern wird sich daran leider nichts. Kommen wird diese Geschichte, es ist nicht die Frage ob, sondern höchstens wann.

Mit diesem Thema hat der Roman uns schön was zu knabbern gegeben. Es war die klassische Lebensgeschichte einer Person, gottweiß wie oft schon geschrieben, aber das hier wirkte auf mich anders als sonst. Durch den Kunstgriff des Gen - Vaters wurde das alles sehr interessant. Vor allen Dingen war es gut zu lesen und machte nicht den Eindruck eines Lückenfüllers, sondern er lieferte die für diese Person notwendige Hintergrundinformation.
Dreimal die 2.
:st: :st: :st:

Der Begriff des "Lebens nach Maß", zugeschnitten nah den täglichen Anforderungen bzw. Designerbabies oder moralfreie gesellschaftlich nicht kontrollierte, Genmanipulation wurde ja letztlich bereits im Cantaro-Zxklus thematisiert. Das ist zwar mal auch im PR einen Nebenstrang wet, vielleicht in einem Kurzzyklus, jedoch gibt es hierzu bereits weitaus bessere SF.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
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Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von jogo »

Arthur Dent hat geschrieben:
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben: Das hilft nur nix, wenn man deshalb auch nur 200.000 Lichtjahre weit kommt, also die Andromedagalaxie einmal durchkreuzen könnte.
Nach/von Gruelfin bzw. Sombrero bzw. M 104 sinds nunmal über neunundzwanzig Millionen Lichtjahre. Da würden, wenn die dreißig Jahre für zweihunderttausend Lichtjahre korrekt berechnet sind, mehr als dreitausend Bordjahre vergehen. Ein bisschen üppig um noch halbwegs jugendlich knackig aus der Blechdose steigen zu können.
Weiter als zweihunderttausend Lichtjahre kommt nunmal auch der flinkste Lichtstrahl in zweihunderttausend Jahren in unserem Universum nicht; besser gesagt, alle sind gleich schnell. Einfach mal bei Einstein nachschlagen ...
Entweder ging die Reise nicht in Gruelfin sondern 200.000 Lichtjahre im Umkreis der Milchstraße los (nur wo?), oder die Physikerin vom Dienst hätte mal die Hand heben und Laut geben müssen.
Alternativ hätte das Schiff noch um die Milchstraße zirkeln können (2/3 mal sollte reichen), aber danach liest es sich nicht.
Der Flug startete in der Milchstraße. Und genau so liest es sich auch.
Richtig. Ich denke, dass FCP diese Stelle überlesen hat. Eigentlich Stellen.
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Arthur Dent
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Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von Arthur Dent »

AARN MUNRO hat geschrieben: Der Begriff des "Lebens nach Maß", zugeschnitten nah den täglichen Anforderungen bzw. Designerbabies oder moralfreie gesellschaftlich nicht kontrollierte, Genmanipulation wurde ja letztlich bereits im Cantaro-Zxklus thematisiert. Das ist zwar mal auch im PR einen Nebenstrang wet, vielleicht in einem Kurzzyklus, jedoch gibt es hierzu bereits weitaus bessere SF.
Perry Rhodan ist der "Golf" in der SF. Unterm Strich Spitze in dieser Klasse, in der Bewertung einzelner Bestandteile aber nicht immer auf der Höhe der Zeit. Die ethischen Problematiken des Romans beschäftigen viele Foristen und das ist gut. Und auch MMT geht durchaus auf die eine oder andere Problematik ein. Aber ganz ehrlich, ich erwarte hier selbst auch nicht zu viel von dieser Geschichte. Der Schwerpunkt war, eine passende Figur zu passenden Problemen in die aktuelle Serienhandlung der Milchstraße zu bringen. Nicht übermäßig intelligent, aber unterhaltsam.
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nanograinger
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Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von nanograinger »

jogo hat geschrieben:
Arthur Dent hat geschrieben:
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:...
Entweder ging die Reise nicht in Gruelfin sondern 200.000 Lichtjahre im Umkreis der Milchstraße los (nur wo?), oder die Physikerin vom Dienst hätte mal die Hand heben und Laut geben müssen.
Alternativ hätte das Schiff noch um die Milchstraße zirkeln können (2/3 mal sollte reichen), aber danach liest es sich nicht.
Der Flug startete in der Milchstraße. Und genau so liest es sich auch.
Richtig. Ich denke, dass FCP diese Stelle überlesen hat. Eigentlich Stellen.
Ich meine, Frank Chmorl Pamo hat vermutlich weder den Roman noch die Diskussion im Forum gelesen. Warum auch, steht dem Posten ja nur im Weg... B-)

Tatsächlich finde ich aber den Aspekt der 200.000 Jahre aus anderen Gründen als Schwachpunkt des Romans. Wie schon lichtman schrieb, ist es doch arg konstruiert, dass Guvratosch seine Söhne ausgerechnet 200.000 Jahre in die Zukunft schicken will. Ich weiß zwar nicht, wie lange die Takerer schon raumfahrend sind, aber das ist für mich ein unplausibel langer Zeitraum, auch vor dem Hintergrund, dass nach so viel Zeit Guvratoschs Ergebnisse überholt sein sollten, wenn die Takerer tatsächlich die ganze Zeit regieren.

Besser wäre es meiner Meinung nach gewesen, dass Guvratosch seine Söhne bspw. nur 200 Jahre in die Zukunft schicken möchte, in einen Zeit in der sein persönlicher Widersacher von der Golamo das Zeitliche gesegnet hat. Ein Schaden im Raumschiff hätte dann verhindern können, dass die Reise entsprechend geendet wäre, und eine Kombination von HI-Erhöhung und Reparatur hätte man dazu nutzen können, um die Reise nach 1500 NGZ zu beenden.
ByOtherMeans
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Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von ByOtherMeans »

0_0 Finde ich ja erschreckend wie hier Krankheiten und Leid verteidigt werden. Beinahe schon menschenverachtend. Sehr überrascht.

Definition von Gesundheit: definieren wir ja jetzt auch schon. Und debattieren darüber. Warum sollte es bei Gendefekten anders sein?

Was mit "Ungesunden" passiert: Ähm gar nichts? Sie werden hoffentlich die option bekommen zu gesunden? Was genau sollte denn mit ihnen passieren?

Enhancements: Was bitte sollte daran negativ sein? Wünschen sich nicht alle Eltern das ihre Kinder so viele Optionen wie möglich haben?

Nur Reiche habend arauf zugriff: Am Anfang schon, natürlich. Tun sie doch immer. Aber warum sollte das nur bei Reichen bleiben? Was genau sollte die Preise darin hindern zu fallen?

Bin sehr überrascht vvon diesem Forum.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von Ce Rhioton »

ByOtherMeans hat geschrieben:
Enhancements: Was bitte sollte daran negativ sein? Wünschen sich nicht alle Eltern das ihre Kinder so viele Optionen wie möglich haben?
Die Frage ist falsch formuliert. Sie sollte vielmehr lauten: Wünschen sich nicht die Kinder, so viele Optionen wie möglich zu haben?

Der Punkt ist: Nicht Andere entscheiden über meine Lebensoptionen, sondern ich selbst. :st:
ByOtherMeans
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Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von ByOtherMeans »

Ce Rhioton hat geschrieben:
Die Frage ist falsch formuliert. Sie sollte vielmehr lauten: Wünschen sich nicht die Kinder, so viele Optionen wie möglich zu haben?

Der Punkt ist: Nicht Andere entscheiden über meine Lebensoptionen, sondern ich selbst. :st:
Ähm. Nein. Nein tust du nicht.

Ohne genetische EIngriffe deiner Eltern war es purer Zufall das du keine tödlichen Genschaden erlitten hast der dich noch vor deinem 20 Geburtstag getötet hätte.

Es war weiterhin Zufall das du bis jetzt nicht an tödlichem Krebs erkrankt bist.

Etc.etc.

Außerdem entschieden die Lebensumstände deiner Eltern auch über deine.

Ihr Wohnort, ihr Vermögen, ihre geistige Gesundheit...

Du wurdest von Anfang an von den Umständen um dich herum geformt.

Echtes Mitsprache Recht hast du frühestens in deinen Teenager Jahren bekommen.
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Arthur Dent
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Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von Arthur Dent »

ByOtherMeans hat geschrieben:
Ce Rhioton hat geschrieben:
Die Frage ist falsch formuliert. Sie sollte vielmehr lauten: Wünschen sich nicht die Kinder, so viele Optionen wie möglich zu haben?

Der Punkt ist: Nicht Andere entscheiden über meine Lebensoptionen, sondern ich selbst. :st:
Ähm. Nein. Nein tust du nicht.

Ohne genetische EIngriffe deiner Eltern war es purer Zufall das du keine tödlichen Genschaden erlitten hast der dich noch vor deinem 20 Geburtstag getötet hätte.

Es war weiterhin Zufall das du bis jetzt nicht an tödlichem Krebs erkrankt bist.

Etc.etc.

Außerdem entschieden die Lebensumstände deiner Eltern auch über deine.

Ihr Wohnort, ihr Vermögen, ihre geistige Gesundheit...

Du wurdest von Anfang an von den Umständen um dich herum geformt.

Echtes Mitsprache Recht hast du frühestens in deinen Teenager Jahren bekommen.
@ByOtherMeans
Grundlage der Diskussion war m.E. die Möglichkeit, in den Genpool einzugreifen. Natürlich bestimmen auch weitere Einflussfaktoren dein Leben. Aber hier ging es darum, welche Voraussetzungen Eltern ihren Kindern getechnisch mitgeben können. Dass du auch ein Kind deiner Umwelt bist, wird nicht in Frage gestellt.

Ich finde das Thema interessant, gleichzeitig nehme ich mich aber bewusst zurück, weil ich es falsch finde, die sehr weit voneinander entfernten Meinungen auf die eine oder andere Weise zu bewerten. Konservativ etc. mag das in deinen Augen sein. Aber diese Meinungen sind berechtigt. Jeder zieht eine andere Grenze.

Ich war vor einigen Wochen in Island. Das Land war über Jahrhunderte nach der Erstbesiedlung aus Skandinavien abgeschottet. Entsprechend klein ist der Genpool der ca. 340.000 Einwohner. Freiwillig haben sich die Isländer untersuchen lassen. M.E. sind 95 % in einer Gendatenbank erfasst. Diese soll helfen um unerwünschte genetische Probleme im Vorwege entdecken zu können, wenn sich zwei Isländer ein Kind wünschen. Abgesehen natürlich von der Inzestproblematik. Dies halte ich für durchaus vernünftig. Es ist meine Grenze.

Die Grenze ist für mich dann überschritten, wenn Eltern ihr Kind optimieren wollen. Ein Hochleistungssportler mit größerem Herz und leistungsfähigerer Lunge? Ein Geistesriese und kommender Schachweltmeister? Nö, so was will ich nicht sehen.
jogo
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Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von jogo »

Kann mir jemand mal erläutern in welchem Zusammenhang diese Diskussion zum Roman steht?
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Arthur Dent
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Re: Spoiler 2925: Der Tryzom-Mann, von Michael M. Thurner

Beitrag von Arthur Dent »

jogo hat geschrieben:Kann mir jemand mal erläutern in welchem Zusammenhang diese Diskussion zum Roman steht?
Ja. Ein nicht unwesentlicher Anteil des Romans beschäftigt sich mit der genetischen Optmierung von Nachkommen. Ein Wissenschaftler "erschafft" aus dem Genpool eines Takererpaares Nachkommen. Einerseits werden Gendefekte (nach takerischen Maßstäben) entfernt, andererseits andere Gene beigemengt. Ziel ist es, optmierte Nachkommen mit ganz speziellen Fähigkeiten zu bekommen. An diesem Inhalt der Geschichte hat sich eine Diskussion entwickelt.
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