Perry Rhodan – Der Terraner begibt sich auf eine Mission.
Gucky – Der Mausbiber bekommt es nicht nur mit Insekten zu tun.
Sichu Dorksteiger – Die Wissenschaftlerin erkundet einen Planeten.
Unndris Spaa – Der Oberste Wisperer sucht Freunde.
Die RAS TSCHUBAI empfängt einen dringenden Ruf, in dem das Stichwort Weltenbrand fällt. Es riecht geradezu nach einer Falle, aber Perry will natürlich trotzdem unbedingt hinein tappen. Auf dem Planeten, von dem der Notruf kommt, treffen sie auf das Volk der Enduun. Die wollen eigentlich nur Freunde haben und mit Energie spielen. Zum Glück kann man sich nach einigen Fouls auf die Spielregeln einigen, rettet nebenbei ein paar Spieler aus dem Volk der Toxox von der Ersatzbank und fliegt am Ende weiter in Richtung Heimat.
Hm, zu kurz? Dann hier die ausführliche Variante:
Spoiler:
Lua Virtanen ist es durch ihren speziellen Zellaktivator möglich als Emotio-Progressorin die RAS TSCHUBAI während der Suspension zu steuern. Das Schiff ist acht Tage unterwegs, als es einen Zwischenstopp im Leerraum in der Nähe eines Sonnensystems durchführt, das sich ca. fünf Millionen Lichtjahre von Sevcooris entfernt befindet. Prompt empfangen die Antennen des Schiffes einen Funkruf höchster Dringlichkeit. Lua beschließt Perry Rhodan, Sichu Dorksteiger, Gucky, Vogel Ziellos und Cascard Holonder von der Bord-Semitronik ANANSI aus der Suspension holen zu lassen.
Nachdem sie sich gestärkt haben, spielt ihnen Lua den Notruf vor. Die Nachricht haut die Beteiligten schier aus den Socken. Liga-Kommissarin Andressa Vanbargen schickt einen Notruf aus der Milchstraße und erbittet jegliche Hilfe die sie bekommen können. Der Weltenbrand hat begonnen. Als ob das noch nicht genügen würde, teilt ANANSI mit, dass es in dem nahen System einen Planeten in der habitalen Zone gibt und das sie von dort aus berührt wurde. Sie ist sich sicher, dass dort ihre Schwester ist.
Trotz heftiger Bedenken seiner Begleiter, die eine formidable Falle wittern, entscheidet sich Rhodan dem Ruf nachzugehen und lässt dafür den Mars-Kreuzer TATJANA MICHALOWNA startbereit machen. Die Besatzung, sowie benötigte Spezialisten, werden aus der Suspension geholt, während der Rest weiter selig schlummern darf.
Kaum fliegt der Schwere Kreuzer los, verstummt der Ruf, doch Perry möchte den Planeten einer weißen Zwergsonne trotzdem erkunden, da sie Energieemissionen empfangen, die zudem stärker werden. Der Planet selbst ist karg, kalt und eine Hoch-G-Welt mit zwei Gravos.
Kaum auf der Oberfläche angekommen werden sie über eine Bild-Sprech-Verbindung kontaktiert. Es stellt sich der Oberste Wisperer Unndris Spaa aus dem Volk der Enduun bei ihnen vor und fragt direkt, ob sie Freunde sein wollen. Sie vereinbaren einen Treffpunkt und Rhodan lässt noch zusätzlichen Schutz in Form von vier Soldaten mit einer Space-Jet kommen.
Das Gespräch mit dem Obersten Wisperer kommt dann auch recht schnell auf die Liga-Kommissarin Andressa Vanbargen. Rhodan erhält die Auskunft, dass ihr Schiff in der Nähe havariert sei und sie als Einzige in einer Notkapsel entkam. Da ihr Schutzanzug beschädigt ist, befindet sie sich zu ihrem eigenen Schutz in einem ihrer Kehuguu, so nennen die Enduun ihre riesigen Behausungen, die sich mehrere Kilometer tief in die Erde erstrecken. Da fackelt Perry natürlich nicht lange und möchte zu ihr gebracht werden. Gerne erfüllt Unndris Spaa diesen Wunsch und geleitet sie in die Tiefe.
Auf dem Weg nach unten bemerkt die Gruppe der Galaktiker, dass bei Berührungen mit den Enduun es zu einem Energieabfall in den Anzugpositroniken kommt, den sie sich nicht erklären können. Auch Gucky kann merkwürdigerweise keine Gedanken ihrer Gastgeber lesen.
Unndris Spaa erläutert bereitwillig, dass es sich bei den Enduun um ein altes Volk handelt, die eine lange Lebensspanne vorweise. Vor Jahrtausenden schickten sie Raumschiffe aus, doch diese kehrten niemals zurück. Jetzt haben sie keine Möglichkeit mehr neue zu bauen. Der Planet, sowie ihre Sonne erkalten und es stehen kaum noch Ressourcen zur Verfügung.
Sie werden in einem Raum geführt, der atembare Luft enthält. Nach kurzer Zeit kommt tatsächlich Andressa Vanbargen herein. Allerdings von Unndris Spaa geschoben in einer Art Sessel und von einem Exoskelett gestützt. Ihr Absturz hat sie mehr in Mitleidenschaft gezogen, als Rhodan dachte. Dennoch ist sie klar in der Ansprache und erzählt den gespannt wartenden Galaktikern von dem Weltenbrand.
Die LFG hatte versucht die Siegel aus der Sonne zu lösen, doch das Experiment ging furchtbar schief. Sol explodierte und brachte in einer Kettenreaktion die nächst gelegenen Sterne ebenfalls dazu zu explodieren. Wie ein Flächenbrand rast die Reaktion durch die Milchstraße und verschlingt ein System nach dem Anderen. Sie wurde ausgesandt um die RAS TSCHUBAI zu warnen und jeden, den sie traf, um Hilfe zu bitten.
Eine schöne Geschichte, die Rhodan aber dennoch nicht so glaubt. Seine Frau Sichu konnte eine Probe von Andressa nehmen und analysieren. Sogleich konfrontiert sie die Terranerin mit dem Ergebnis und fragt, was sie wirklich sei. Als Antwort explodiert die LFG-Kommissarin und überflutet die Galaktiker mit Myriaden von kleinen Partikeln, ohne das die Anzugpositroniken reagieren. Rhodans Gruppe und er selbst gehen zu Boden, selbst Gucky hat keine Chance.
Nach mehr als 12 Stunden kommt Rhodan dank seines Zellaktivators zu sich. Zuerst sieht er nach Gucky, der jedoch noch weiter schläft und wendet sich dann seiner Frau zu. Sie wacht auf und gemeinsam kümmern sie sich um die Anderen. Sie bemerken recht schnell, dass die Partikel, die sie getroffen haben, Nebenwirkungen besitzen. So sind die Reflexe verlangsamt und als Gucky endlich aufwacht, ist er so Normal wie alle Anderen auch. Seine besonderen Fähigkeiten sind ihm abhandengekommen, womit er nur schwer klar kommt. Auch wurden allen Anzügen Energie entzogen, so dass die Vorräte nur noch für wenige Stunden reichen.
Lua stellt fest, dass sie von einem Neurotoxin außer Gefecht gesetzt worden sind und das Gucky wohl eine spezielle Mischung erhalten hat.
Zu Rhodans Überraschung besitzen zwei der zusätzlich angeforderten Soldaten noch je zwei Mikrostrahler, die ihnen nicht wie die restlichen Waffen abgenommen worden sind. Perry Rhodan und Sichu Dorksteiger nehmen jeweils eine davon. Sichu will sich alleine zur Space-Jet nach oben durchschlagen und Hilfe hohlen, da sie neben Perry über die meiste Einsatzerfahrung verfügt. Ihrem Mann bleibt nichts anderes übrig als zu akzeptieren.
Rhodan meint auch den Grund zu wissen, warum ihre Gastgeber dies alles abziehen. Das ganze Denken der Enduun ist darauf ausgerichtet Fremde anzulocken und dringend notwendige Energie zur rauben. Doch er möchte natürlich herausfinden, wie die Fremden an so viel Informationen zu den Galaktikern gekommen sind, um sie täuschen zu können. Zum Glück für Gucky ist der Metabolist Donn Yaradua mit in der Gruppe. Seine Fähigkeiten wurden nicht blockiert, da er seine Fähigkeiten nicht zuvor, so wie Gucky beim versuchten Espern, angewandt hatte. So ist es ihm nun möglich dem Ilt mit seiner Fähigkeit zu helfen, dessen Lebensgeister zusammen mit seinen Fähigkeiten auch prompt zurückkehren.
An Bord der auf der Oberfläche des Planeten wartenden Space-Jet kontaktiert der Pilot Mica Thymka Cascard Holonder auf der RAS TSCHUBAI. Da noch immer keine Verbindung zu dem in der Tiefe verschwundenen Einsatzteam besteht, oder die Enduun auf einen seiner Anrufe reagieren, möchte er lieber Rücksprache halten.
Holonder weist ihn an, bis mittag zu warten und dann die Enduun mit harter Vergeltung zu warnen, falls sie keinen Kontakt ermöglichen würden. Dazu führt die Jet zehn TARA-Roboter mit sich, die notfalls eingesetzt werden sollen.
Kurz darauf melden sich die Enduun dann doch und Perry Rhodan ist in dem Holo zu sehen. Er bittet die Besatzung darum, die Füße still zu halten, da sie viele Informationen erhalten haben, die sie erst verarbeiten müssen.
Holonder, der heimlich mit zugeschaltet war und Thymka halten den Anruf jedoch für eine Fälschung der Enduun. Dennoch möchte der Kommandant des Mutterschiffes an dem ursprünglichen Plan festhalten.
Unter der Oberfläche ist Gucky zwar wieder hergestellt, allerdings noch nicht vollständig. So verzichtet er freiwillig zunächst auf Teleportation und Telekinese. Doch zu Espern vermag er und findet dann auch gleich jemanden, der auch an Flucht denkt. Um zu ihm zu gelangen, nutzt er die Kräfte von Yaradua und teleportiert mit ihm zusammen in einen ungenutzten Raum. Auf ihrer Erkundung bekommen sie den Eindruck in einem Fremdenviertel zu sein. Sie treffen auf Reptiloide und Gucky quatscht zwei nach kurzem Espern an, da sie angeblich Freunde seien. Es kommen gleich mehrere Individuen mit hinzu, nachdem sich die beiden Angesprochenen auf ein Gespräch einlassen.
Die Reptiloiden sind vom Volk der Toxox und sind auf eine ähnliche Weise wie die Galaktiker auf diese Welt gekommen. Ein vorgetäuschter Funkspruch und sie landeten. Sie wurden durch das Neurotoxin festgehalten und die Enduun zogen ihr Schiff in die Tiefe. Lange Zeit nutzten sie die Energie ihres Schiffes, bis sie dann aufgebraucht war und ein neues Schiff angelockt werden musste; dass der Galaktiker. Sie sind den Enduun nicht böse, da diese verzweifelt sind und ohne neue Energie in den nächsten fünfhundert Jahren ihre Technik versagt. Sie selbst sind genauso friedfertig wie die Enduun. Auf Guckys Einwand, das die Enduun ja auch einfach hätten Fragen können, kommt die Antwort, dass die Gefahr eines Nein zu groß war und das sie dann ganz ohne Energie dastehen würden.
Am Ende des Gesprächs verwandelt sich ein Toxox in einen Schwarm von Mücken, die Gucky und Yaradua angreifen. Der Ilt teleportiert sich und den Metabolisten mit kurzen Sprüngen in Sicherheit, während Yaradua mit seiner Fähigkeit die Atmung der winzigen Mücken blockiert und diese nach und nach zum Ausfall bringt, bis der Schwarm abzieht.
Die Toxox sind schockiert und erläutern, dass die Enduun über parapsychische Kräfte verfügen und diese Schwarmform als Biokopisten bezeichnen.
In der Zwischenzeit ist das Team um Rhodan ausgebrochen. Sichu nimmt wie schon angekündigt einen separaten Weg, da sie sich alleine eine bessere Chance auf die Flucht ausrechnet. Wie schon Gucky und Yaradua stellen sich ihnen neben unzähligen Enduun, für die Paralyseschüsse ein Labsal sind, deren Energie sie einfach absorbieren, auch Biokopisten in den Weg. Sichu hatte wie immer richtig gerechnet und kann sich an die Oberfläche freikämpfen und begibt sich auf direkten Weg zur wartenden Space-Jet. Auf halben Weg versagt das Triebwerk des Anzuges aufgrund von Energiemangel und sie schlägt unsanft auf dem Boden der Hoch-G-Welt auf. Kurz bevor ihr die Sinne schwinden, wird sie von den Besatzungsmitgliedern der aversierten Space-Jet aufgelesen, die ihren Flug bemerkt hatte.
Ohne viel Federlesens tauscht Sichu den SERUN gegen einen neuen aus, der über volle Energievorräte verfügt. Zugleich spricht sie sich mit Holonder ab und sie wollen mit den zehn an Bord befindlichen TARAS als Meinungsverstärker mal freundlich an die Tür klopfen und die Gruppe um Perry herausbitten.
Rhodans Gruppe hat es bis vor das letzte Tor geschafft, wird dort jedoch durch unzählige Enduun, die den Weg blockieren und unter der Kontrolle von Unndris Spaa stehen, aufgehalten.
Perry Rhodan verhandelt mit dem Anführer der Enduun und droht mit den Waffen der RAS TSCHUBAI. Rechtzeitig treffen auch Gucky, Yaradua und die Toxox ein und das Sahnehäubchen liefert Sichu Dorksteiger, die mit den zehn TARAS vor der Tür steht und eindrucksvoll das Bedrohungspotential signalisiert, über das die Galaktiker verfügen. Doch Perry Rhodan ist großzügig und bietet Hilfe bei der Energiebeschaffung in Form eines Sonnenzapfers an, mit dem die Enduun aller Energiesorgen entledigt wären. Sogar den Toxox werden sie helfen und ihr altes Schiff reparieren, damit sie zu ihrer Heimatwelt fliegen können.
Unndris Spaa ist begeistert und erzählt dafür freimütig, dass sie über einen Parablock problemlos auf die Semitronische Hyperraum-Schnittstelle von ANANSI zugreifen und damit alles auslesen konnten - und das sogar während des Fluges im Hyperraum. Dieser Parazugriff war der, den die Bord-Semitronik als Berührung einer Schwester empfand.
Am Ende bekommen die Enduur die dringend begehrte Energie, die Toxox ihr Schiff und die Robotiker und ANANSI-Betreuer an Bord der RAS TSCHUBAI, aufgrund der gewaltigen Sicherheitslücke der Semitronik, graue Haare. Lua Virtanen jedoch hat die Ehre die RAS TSCHUBAI am 26.12. Erneut in Richtung Heimat zu steuern.
Nachdem sie sich gestärkt haben, spielt ihnen Lua den Notruf vor. Die Nachricht haut die Beteiligten schier aus den Socken. Liga-Kommissarin Andressa Vanbargen schickt einen Notruf aus der Milchstraße und erbittet jegliche Hilfe die sie bekommen können. Der Weltenbrand hat begonnen. Als ob das noch nicht genügen würde, teilt ANANSI mit, dass es in dem nahen System einen Planeten in der habitalen Zone gibt und das sie von dort aus berührt wurde. Sie ist sich sicher, dass dort ihre Schwester ist.
Trotz heftiger Bedenken seiner Begleiter, die eine formidable Falle wittern, entscheidet sich Rhodan dem Ruf nachzugehen und lässt dafür den Mars-Kreuzer TATJANA MICHALOWNA startbereit machen. Die Besatzung, sowie benötigte Spezialisten, werden aus der Suspension geholt, während der Rest weiter selig schlummern darf.
Kaum fliegt der Schwere Kreuzer los, verstummt der Ruf, doch Perry möchte den Planeten einer weißen Zwergsonne trotzdem erkunden, da sie Energieemissionen empfangen, die zudem stärker werden. Der Planet selbst ist karg, kalt und eine Hoch-G-Welt mit zwei Gravos.
Kaum auf der Oberfläche angekommen werden sie über eine Bild-Sprech-Verbindung kontaktiert. Es stellt sich der Oberste Wisperer Unndris Spaa aus dem Volk der Enduun bei ihnen vor und fragt direkt, ob sie Freunde sein wollen. Sie vereinbaren einen Treffpunkt und Rhodan lässt noch zusätzlichen Schutz in Form von vier Soldaten mit einer Space-Jet kommen.
Das Gespräch mit dem Obersten Wisperer kommt dann auch recht schnell auf die Liga-Kommissarin Andressa Vanbargen. Rhodan erhält die Auskunft, dass ihr Schiff in der Nähe havariert sei und sie als Einzige in einer Notkapsel entkam. Da ihr Schutzanzug beschädigt ist, befindet sie sich zu ihrem eigenen Schutz in einem ihrer Kehuguu, so nennen die Enduun ihre riesigen Behausungen, die sich mehrere Kilometer tief in die Erde erstrecken. Da fackelt Perry natürlich nicht lange und möchte zu ihr gebracht werden. Gerne erfüllt Unndris Spaa diesen Wunsch und geleitet sie in die Tiefe.
Auf dem Weg nach unten bemerkt die Gruppe der Galaktiker, dass bei Berührungen mit den Enduun es zu einem Energieabfall in den Anzugpositroniken kommt, den sie sich nicht erklären können. Auch Gucky kann merkwürdigerweise keine Gedanken ihrer Gastgeber lesen.
Unndris Spaa erläutert bereitwillig, dass es sich bei den Enduun um ein altes Volk handelt, die eine lange Lebensspanne vorweise. Vor Jahrtausenden schickten sie Raumschiffe aus, doch diese kehrten niemals zurück. Jetzt haben sie keine Möglichkeit mehr neue zu bauen. Der Planet, sowie ihre Sonne erkalten und es stehen kaum noch Ressourcen zur Verfügung.
Sie werden in einem Raum geführt, der atembare Luft enthält. Nach kurzer Zeit kommt tatsächlich Andressa Vanbargen herein. Allerdings von Unndris Spaa geschoben in einer Art Sessel und von einem Exoskelett gestützt. Ihr Absturz hat sie mehr in Mitleidenschaft gezogen, als Rhodan dachte. Dennoch ist sie klar in der Ansprache und erzählt den gespannt wartenden Galaktikern von dem Weltenbrand.
Die LFG hatte versucht die Siegel aus der Sonne zu lösen, doch das Experiment ging furchtbar schief. Sol explodierte und brachte in einer Kettenreaktion die nächst gelegenen Sterne ebenfalls dazu zu explodieren. Wie ein Flächenbrand rast die Reaktion durch die Milchstraße und verschlingt ein System nach dem Anderen. Sie wurde ausgesandt um die RAS TSCHUBAI zu warnen und jeden, den sie traf, um Hilfe zu bitten.
Eine schöne Geschichte, die Rhodan aber dennoch nicht so glaubt. Seine Frau Sichu konnte eine Probe von Andressa nehmen und analysieren. Sogleich konfrontiert sie die Terranerin mit dem Ergebnis und fragt, was sie wirklich sei. Als Antwort explodiert die LFG-Kommissarin und überflutet die Galaktiker mit Myriaden von kleinen Partikeln, ohne das die Anzugpositroniken reagieren. Rhodans Gruppe und er selbst gehen zu Boden, selbst Gucky hat keine Chance.
Nach mehr als 12 Stunden kommt Rhodan dank seines Zellaktivators zu sich. Zuerst sieht er nach Gucky, der jedoch noch weiter schläft und wendet sich dann seiner Frau zu. Sie wacht auf und gemeinsam kümmern sie sich um die Anderen. Sie bemerken recht schnell, dass die Partikel, die sie getroffen haben, Nebenwirkungen besitzen. So sind die Reflexe verlangsamt und als Gucky endlich aufwacht, ist er so Normal wie alle Anderen auch. Seine besonderen Fähigkeiten sind ihm abhandengekommen, womit er nur schwer klar kommt. Auch wurden allen Anzügen Energie entzogen, so dass die Vorräte nur noch für wenige Stunden reichen.
Lua stellt fest, dass sie von einem Neurotoxin außer Gefecht gesetzt worden sind und das Gucky wohl eine spezielle Mischung erhalten hat.
Zu Rhodans Überraschung besitzen zwei der zusätzlich angeforderten Soldaten noch je zwei Mikrostrahler, die ihnen nicht wie die restlichen Waffen abgenommen worden sind. Perry Rhodan und Sichu Dorksteiger nehmen jeweils eine davon. Sichu will sich alleine zur Space-Jet nach oben durchschlagen und Hilfe hohlen, da sie neben Perry über die meiste Einsatzerfahrung verfügt. Ihrem Mann bleibt nichts anderes übrig als zu akzeptieren.
Rhodan meint auch den Grund zu wissen, warum ihre Gastgeber dies alles abziehen. Das ganze Denken der Enduun ist darauf ausgerichtet Fremde anzulocken und dringend notwendige Energie zur rauben. Doch er möchte natürlich herausfinden, wie die Fremden an so viel Informationen zu den Galaktikern gekommen sind, um sie täuschen zu können. Zum Glück für Gucky ist der Metabolist Donn Yaradua mit in der Gruppe. Seine Fähigkeiten wurden nicht blockiert, da er seine Fähigkeiten nicht zuvor, so wie Gucky beim versuchten Espern, angewandt hatte. So ist es ihm nun möglich dem Ilt mit seiner Fähigkeit zu helfen, dessen Lebensgeister zusammen mit seinen Fähigkeiten auch prompt zurückkehren.
An Bord der auf der Oberfläche des Planeten wartenden Space-Jet kontaktiert der Pilot Mica Thymka Cascard Holonder auf der RAS TSCHUBAI. Da noch immer keine Verbindung zu dem in der Tiefe verschwundenen Einsatzteam besteht, oder die Enduun auf einen seiner Anrufe reagieren, möchte er lieber Rücksprache halten.
Holonder weist ihn an, bis mittag zu warten und dann die Enduun mit harter Vergeltung zu warnen, falls sie keinen Kontakt ermöglichen würden. Dazu führt die Jet zehn TARA-Roboter mit sich, die notfalls eingesetzt werden sollen.
Kurz darauf melden sich die Enduun dann doch und Perry Rhodan ist in dem Holo zu sehen. Er bittet die Besatzung darum, die Füße still zu halten, da sie viele Informationen erhalten haben, die sie erst verarbeiten müssen.
Holonder, der heimlich mit zugeschaltet war und Thymka halten den Anruf jedoch für eine Fälschung der Enduun. Dennoch möchte der Kommandant des Mutterschiffes an dem ursprünglichen Plan festhalten.
Unter der Oberfläche ist Gucky zwar wieder hergestellt, allerdings noch nicht vollständig. So verzichtet er freiwillig zunächst auf Teleportation und Telekinese. Doch zu Espern vermag er und findet dann auch gleich jemanden, der auch an Flucht denkt. Um zu ihm zu gelangen, nutzt er die Kräfte von Yaradua und teleportiert mit ihm zusammen in einen ungenutzten Raum. Auf ihrer Erkundung bekommen sie den Eindruck in einem Fremdenviertel zu sein. Sie treffen auf Reptiloide und Gucky quatscht zwei nach kurzem Espern an, da sie angeblich Freunde seien. Es kommen gleich mehrere Individuen mit hinzu, nachdem sich die beiden Angesprochenen auf ein Gespräch einlassen.
Die Reptiloiden sind vom Volk der Toxox und sind auf eine ähnliche Weise wie die Galaktiker auf diese Welt gekommen. Ein vorgetäuschter Funkspruch und sie landeten. Sie wurden durch das Neurotoxin festgehalten und die Enduun zogen ihr Schiff in die Tiefe. Lange Zeit nutzten sie die Energie ihres Schiffes, bis sie dann aufgebraucht war und ein neues Schiff angelockt werden musste; dass der Galaktiker. Sie sind den Enduun nicht böse, da diese verzweifelt sind und ohne neue Energie in den nächsten fünfhundert Jahren ihre Technik versagt. Sie selbst sind genauso friedfertig wie die Enduun. Auf Guckys Einwand, das die Enduun ja auch einfach hätten Fragen können, kommt die Antwort, dass die Gefahr eines Nein zu groß war und das sie dann ganz ohne Energie dastehen würden.
Am Ende des Gesprächs verwandelt sich ein Toxox in einen Schwarm von Mücken, die Gucky und Yaradua angreifen. Der Ilt teleportiert sich und den Metabolisten mit kurzen Sprüngen in Sicherheit, während Yaradua mit seiner Fähigkeit die Atmung der winzigen Mücken blockiert und diese nach und nach zum Ausfall bringt, bis der Schwarm abzieht.
Die Toxox sind schockiert und erläutern, dass die Enduun über parapsychische Kräfte verfügen und diese Schwarmform als Biokopisten bezeichnen.
In der Zwischenzeit ist das Team um Rhodan ausgebrochen. Sichu nimmt wie schon angekündigt einen separaten Weg, da sie sich alleine eine bessere Chance auf die Flucht ausrechnet. Wie schon Gucky und Yaradua stellen sich ihnen neben unzähligen Enduun, für die Paralyseschüsse ein Labsal sind, deren Energie sie einfach absorbieren, auch Biokopisten in den Weg. Sichu hatte wie immer richtig gerechnet und kann sich an die Oberfläche freikämpfen und begibt sich auf direkten Weg zur wartenden Space-Jet. Auf halben Weg versagt das Triebwerk des Anzuges aufgrund von Energiemangel und sie schlägt unsanft auf dem Boden der Hoch-G-Welt auf. Kurz bevor ihr die Sinne schwinden, wird sie von den Besatzungsmitgliedern der aversierten Space-Jet aufgelesen, die ihren Flug bemerkt hatte.
Ohne viel Federlesens tauscht Sichu den SERUN gegen einen neuen aus, der über volle Energievorräte verfügt. Zugleich spricht sie sich mit Holonder ab und sie wollen mit den zehn an Bord befindlichen TARAS als Meinungsverstärker mal freundlich an die Tür klopfen und die Gruppe um Perry herausbitten.
Rhodans Gruppe hat es bis vor das letzte Tor geschafft, wird dort jedoch durch unzählige Enduun, die den Weg blockieren und unter der Kontrolle von Unndris Spaa stehen, aufgehalten.
Perry Rhodan verhandelt mit dem Anführer der Enduun und droht mit den Waffen der RAS TSCHUBAI. Rechtzeitig treffen auch Gucky, Yaradua und die Toxox ein und das Sahnehäubchen liefert Sichu Dorksteiger, die mit den zehn TARAS vor der Tür steht und eindrucksvoll das Bedrohungspotential signalisiert, über das die Galaktiker verfügen. Doch Perry Rhodan ist großzügig und bietet Hilfe bei der Energiebeschaffung in Form eines Sonnenzapfers an, mit dem die Enduun aller Energiesorgen entledigt wären. Sogar den Toxox werden sie helfen und ihr altes Schiff reparieren, damit sie zu ihrer Heimatwelt fliegen können.
Unndris Spaa ist begeistert und erzählt dafür freimütig, dass sie über einen Parablock problemlos auf die Semitronische Hyperraum-Schnittstelle von ANANSI zugreifen und damit alles auslesen konnten - und das sogar während des Fluges im Hyperraum. Dieser Parazugriff war der, den die Bord-Semitronik als Berührung einer Schwester empfand.
Am Ende bekommen die Enduur die dringend begehrte Energie, die Toxox ihr Schiff und die Robotiker und ANANSI-Betreuer an Bord der RAS TSCHUBAI, aufgrund der gewaltigen Sicherheitslücke der Semitronik, graue Haare. Lua Virtanen jedoch hat die Ehre die RAS TSCHUBAI am 26.12. Erneut in Richtung Heimat zu steuern.