Vor 50 Jahren erschien der 47. Roman der PERRY RHODAN-Serie:
Kurt Mahr,
Gom antwortet nicht
Von einer geheimnisvollen telekinetischen Kraft über dem Planeten Gom mit ihrer Gazelle zum Absturz gebracht, sortieren sich die Insassen Reginald Bull und die Mitglieder des Mutantenkorps, John Marshall, Betty Toufry, Tako Kakuta, Ras Tschubai sowie Iwan Iwanowitsch Goratschin, Wuriu Sengu, Kitai Ishibashi und Tama Yokida, unversehrt gelandet, neu.
Da auf der Planetenoberfläche etwa 2,8 g wirken, ein Mensch also das 2,8 fache wiegt, ist jede Bewegung sehr anstrengend. Nach einiger Wartezeit, in der die Schiffbrüchigen auf Perry Rhodan warteten, werden Iwan Iwanowitsch Goratschin, Wuriu Sengu, Kitai Ishibashi und Tama Yokida von der geheimnisvollen Kraft hypnotisch übernommen und gezwungen, sich zu ihr zu begeben. Durch diese Hypnose sind sie auch in der Lage, ausdauernder zu agieren als im Normalfall. Das und die Angst, selbst von der Suggestion erwischt zu werden, hindern die restlichen Freunde daran einzugreifen, und die betroffenen Mutanten verschwinden. Das Raumschiff scheint von einem lackartigen, flunderartigen Bodenbesatz desintegriert und „gegessen“ worden zu sein.
Als sich dieses Wesen den restlichen Freunden nähert, flüchten sie in einen Stollen, der sie in ein unterirdisches System leitet. Nach einiger Verwirrung finden sie Goratschin bewusstlos in einem Geburtsraum jener Flundern. Sie stellen fest, dass das Wesen, welches das Schiff verschlungen hat, ein Zusammenschluss von Flundern ist, welche gemeinsam für diese Aufgabe auch eine kollektive Intelligenz entwickeln. Mit Mühe kann John Marshall diese Wesen, welche sich nach dem Planeten GOM nennen, überzeugen, dass es nicht sinnvoll ist, die Terraner zu töten. Er stellt auch fest, dass, sofern sich noch nicht viele Flundern zusammengefunden haben, jene auch nur recht zweidimensional wahrnehmen können. Dies verbessert sich mit der Anzahl der Flundern und der dadurch wachsenden Intelligenz.
Das GOM wird von den Aras gezwungen, Rohmaterial für deren frankensteinschen Bios, Vielzweckdiener mit beschränkter Intelligenz und ohne Willen, zu züchten. Im Gegenzug darf das GOM sich unter Optimalbedingungen ausbreiten.
Die Aras haben zwischenzeitlich erfahren, dass auf Gom etwas nicht stimmt, und entsenden mehrere Hundert Kampfbios, welche aber von den Terranern vernichtet werden können. Hierbei unterstützt das GOM zunächst die Schiffbrüchigen, es lässt sich später aber von den Aras einschüchtern und attackiert mit einer zweiten von den Aras geschickten Staffel Kampfbios Rhodans Gefährten.
Nach der Versammlung der Springer verlassen diese das System, und Rhodan kann eingreifen. Nur mit der Crew des Geheimlabors auf dem 18. Mond Laros ist die Rettungsaktion möglich. Tako Kakuta und Iwan Goratschin, welcher die Bios durch seine Mutantenfähigkeit detonieren lässt, können die Schiffbrüchigen retten.
Anschließend vernichtet Rhodan den Stützpunkt der Aras mit einer Arkonbombe, welche auf Silizium eingestellt wurde. Dies gibt den Aras die Möglichkeit zur Evakuierung; der Mond jedoch wird komplett vernichtet.
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