Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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Poldi
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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von Poldi »

Regulus hat geschrieben:
Deimos 2007 hat geschrieben:Zu der Zeit(um 1978) wollte man allzu Grausames aus der Serie verbannen, wie Wivo(es kann auch Horst Hoffmann gewesen sein) es in einem Vorwort artikulierte.

Die Desintegratoren werden auf Kitzelstrahlen umgerüstet, die Tranformkanonen verschießen nur noch Wattebällchen und die MdI diskutieren im allmorgentlichen Stuhlkreis, ob man im Stehen pinkeln darf.
Da bei den MDI eine Frau das sagen hatte, durften die bestimmt nicht im stehen pinkeln. :D

Waren die 70 nicht auch die Hochzeit der antiautoritären Erziehung? wir haben uns alle lieb war halt der Zeitgeist. Ich bin zufrieden, dass die epubs der alten Romane nicht überarbeitet wurden. So hat man wenigstens wieder das alte Feeling. Die alten Romane in Original zulesen, bringe ich einfach nicht über das Herz.
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Hamiller
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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von Hamiller »

Die leicht makabre Szene mit dem toten Liftführer haben sie aber dringelassen, oder?
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NAN
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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von NAN »

NAN hat geschrieben:Bist jetzt (Ebook 36%) ein gleich auf mehreren Ebenen wirklich interessanter Roman und ich komme einfach nicht dazu, ihn rechtzeitig fertig zu lesen. :(

Daher bereits jetzt ein paar Eindrücke:

Sehr guter Beginn. Die Stimmung an Bord der Titan wird sehr gut rübergebracht. Interessant, wie Rhodan gleich am Anfang seine eigene Schuld am Zustand seiner Leute anerkennt. Es geht um Verantwortung und Rhodan akzeptiert seine.

Die weitere Entwicklung (Flug nach Arkon, Gespräch mit dem Robotregenten) sehr gut und fesselnd geschrieben.

Interessant: Gucky erhält die Bezeichnung „Leutnant Guck“? Oder wurde er schon früher mal so genannt?

O.k., Arbeit ruft.
Hoffe aber, den Roman bis morgen noch fertig lesen zu können. :-)
Hoffe seht mir nach, wenn ich mich noch kurz auf PR 44 beziehe, aber bin gerade eben erst mit dem Lesen fertig geworden.

Mein Gesamteindruck: Ein sehr guter Roman.

Die düstere Stimmung unter den Menschen, die um ihre erkrankten, inzwischen dem Tode nahen Kameraden bangen, kam gut rüber.

Wie gewohnt kommt Perry Rhodan recht schnell zu einer Schlussfolgerung, als die telepatische Warnung eintrifft. Aber diesmal liegt er falsch. Am Ende stellt sich heraus, dass die von allen als Monster gesehenen Mooffs in Wirklichkeit extrem friedfertige (und denke auch etwas naive) Wesen sind.

Um dem Ganzen noch eins drauf zu setzen, haben die Mooffs den Menschen bereits vergeben, während der größte Teil der Leute Rhodans wahrscheinlich noch mit ihrem Chef unzufrieden ist, weil er den Planeten nicht aus Rache an den „Monstern“ vernichten will, nachdem alles an Informationen gewonnen ist, was an Informationen zu gewinnen war.

Perry Rhodan wiederum zeigt sich schon lange zuvor eisern, wenn es darum geht, trotz der Situation in der er und seine Leute sich befinden, an Grundsätzen festzuhalten. Als seine Leute allzu eifrig darauf brennen, die Mooffs zu vernichten, belehrt er sie darüber, dass auch die Mooffs intelligente Lebewesen sind, ein Einsatz der Waffen nur in Frage kommt, falls die Mooffs als erste angreifen. Tatsächlich droht er seinen Leuten sogar mit dem Bordgericht.

Nun, wie es die Story so will, verhalten sich die Mooffs dann tatsächlich so, dass sich die Menschen angegriffen fühlen und auch Perry Rhodan hat in dieser Situation kein Problem damit, mit voller Waffengewalt zurückzuschlagen.

Aber das macht das Ende der Geschichte dann nur um so stärker. Gerade hat man noch eine Story gelesen, in der Menschen sich gegen Monster gewehrt habe. Dank Perry Rhodan scheint es vielleicht sogar so, als könnten die Menschen einen moralischen Pluspunkt davontragen, schließlich wehren sie sich nur und verzichten auf weitergehende Racheakte.

Im nächsten Moment wird klar, dass die ganzen Schlussfolgerungen der Menschen auf deren Unvermögen basierten, in den fremdartigen Mooffs etwas anderes als Monster zu sehen. Wäre in ihrem Denken Raum für andere Möglichkeiten gewesen, hätten sie z.B. versuchen können, in den von den Aras ausgenutzten Mooffs Verbündete zu finden. Zwecks Informationsbeschaffung eigentlich auch näherliegender als ein offener Angriff. Die Vorurteile der Menschen haben das aber verhindert und so kommt es zum tragischen Tod unschuldiger Wesen, die auf ihre etwas naive Art nur helfen wollten. Die Menschen mögen auf dem Weg zu kosmische denkenden Wesen sein, die andere nicht nach ihrem Äußeren beurteilen. Die im Roman geschilderten (selbst Perry Rhodan, obwohl einen Schritt voraus) sind dort aber noch lange nicht angekommen.

Ja, eine gute Story mit einer starken Moral.
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Bratseth
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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von Bratseth »

Sehr schöne Zusammenfassung von Band 44. Das Ende mit dem kompletten Umdenken hat mich auch sehr beeindruckt. Da kann man sogar was für das Leben lernen. Die armen naiven Moofs können einem aber auch wirklich leid tun. Vor allem wenn man bedenkt, daß die getöten Moofs auf Zalit alles noch Kinder waren. Das wird für Perry sicherlich ein heftiger Schock gewesen sein.
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Heiko Langhans
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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von Heiko Langhans »

@TWIMC:

Natürlich kann/soll getreu dem Motto "Wir sind alle Späteinsteiger" hier auch auf vorherige Hefte Bezug genommen werden.

Die einzige feste Vorgabe für diesen Thread (neben dem Zyklus-Thema selbst) ist das "Einstellen" des "aktuellen" Romans im Laufe des Freitags (meist vormittags). Und es sollte nicht zuviel aus den folgenden Heften vorweggenommen werden. Ansonsten - Ring frei!
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old man
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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von old man »

Ja! Macht weiter so! Diesen Thread hab ich schon als Nur-Leser im Alten Forum am liebsten gelesen, und wenn jetzt noch "Ultraspäteinsteiger" dabei sind, wird das nur noch interessanter!
Zu den Sternen !
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Tennessee
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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von Tennessee »

Bratseth hat geschrieben:Diese fiesen Aras widern mich echt an. Dem Autor gelingt es vorzüglich, im Leser eine Antipathie gegenüber diesen Eierköpfen entstehen zu lassen. Am Ende erwischt man sich, daß man sich über Guckys unterlassene Hilfestellung freut. Tiffs Rolle als Thoras Liebhaber hat mich auch sehr amüsiert. Außerdem lernen wir hier mit Talamon eine Schlüsselfigur für das Ende des ersten Zyklus kennen. Oder hatte er einen Miniauftritt schon bei der Schlacht auf Snowman und um Snowman herum ? In meinen Augen ein klasse Roman.
Salut Bratseth,

ja, die Aras waren schon fies dargestellt. Etwas, was mich an dem Roman dann letztendlich doch stört: Irgendwie sind die alle so böse! Letztendlich ist es doch eine zeimlich schwarz-weiß-Malerei, die CD da betrieben hat. Dass man Guckys Befehlsverweigerung dann schließlich doch irgendwie gut heißt, ist dann auch der (gewünschte?) Nebeneffekt davon.
Doch unangenehm finde ich den anderen Nebeneffekt: Gucky verweigert die Rettung Themos', was im Sinne einer individuellen Charakterisierung durchaus akzeptabel ist, zum anderen aber doch unterlassene Hilfeleistung mi anschließender Todesfolge ist - und Rhodan akzeptiert das so einfach! Schaut Gucky einmal böse an - und mehr hat er dazu nicht zu sagen.
Auch wenn Themos sicherlich ein miesiger Miesling war... Ich finde das moralisch - vor allem von Rhodan - doch sehr fragwürdig. Da hätte ich mir von CD doch etwas mehr Mut zur Konsequenz und zur Differenzierung gewünscht.

Auf der anderen Seite zeigt Darlton mit der Talamon-Szene, dass man mit einem anständigen Verhalten aus seinen Feinden Freunde machen kann. Das ist wiederum eine schöne Seite, die übrigens damals sogar die Frau unseres Pfarrers an PR überzeugen konnte.

lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
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Bratseth
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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von Bratseth »

Du hast vollkommen recht. Bei Gucky mißt Perry dann doch mit zweilerlei Maß. Andererseits weiß er natürlich auch, daß er in naher Zukunft und darüber hinaus auf den naßforschen Ilt angewiesen sein wird. Wie soll man ihn auch bestrafen ? Gucky ist ja auch irgendwie der Anarchist im Mutantenkorps.
Die Reaktion der Pfarrersfrau ist verständlich. Nachtragend ist Perry bis jetzt eigentlich gar nicht. Auch wenn er mal mit harter Hand reagiert, versucht er dann doch die Tischdecke nie ganz zu durchschneiden.
Die Aras gehen für den Profit echt über Leichen. Das wäre auch im Jahre 2012 eine durchaus zeitgemäße Abbildung real existierender Personengruppen.
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Tennessee
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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von Tennessee »

Salut Bratseth,
Bratseth hat geschrieben:Du hast vollkommen recht. Bei Gucky mißt Perry dann doch mit zweilerlei Maß. Andererseits weiß er natürlich auch, daß er in naher Zukunft und darüber hinaus auf den naßforschen Ilt angewiesen sein wird. Wie soll man ihn auch bestrafen ? Gucky ist ja auch irgendwie der Anarchist im Mutantenkorps.
Guckys anarchistische bzw. respektlose Rolle ist das eine. Die halte ich für gut und auch für wichtig, um die Ernsthaftigkeit und das manchmal arg militärische Gehabe zu konterkarieren. Und seine besten Momente hatte er, wenn er den Schwächeren, Unsicheren auf seine respektlose Art und Weise Hilfe und Unterstützung geben konnte oder angespannte Situationen durch einen Witz zu entspannen verstand.
Ist denn die Tatsache, dass Rhodan auf Gucky angewiesen sein wird, eine Entschuldigung dafür, Gucky für moralisch fragwürdige Entscheidungen nicht zur Verantwortung zu ziehen? Es geht dabei primär nicht um Bestrafung, sondern um Konsequenzen, die sich Gucky stellen muss - und doch auch vor sich selbst. Gehen wir mal etwas stammtischhaft weiter, es ist ja letztendlich schon eine Form von Selbstjustiz, die der putzige kleine Kerl da vorlegt.
Bratseth hat geschrieben: Die Reaktion der Pfarrersfrau ist verständlich. Nachtragend ist Perry bis jetzt eigentlich gar nicht. Auch wenn er mal mit harter Hand reagiert, versucht er dann doch die Tischdecke nie ganz zu durchschneiden.
Das war auch etwas, dass ich an dem frühen Rhodan sehr geschätzt habe: seine Aktionen, zwar immer mit der Sicherheit der militärischen Feuerkraft seiner "überlegen feuerspuckenden Flaggschiffe" im Hintergrund, konzentrieren sich doch auf die Arbeit mit Einsatzkommandos, Infiltration, Lockvögeln usw. Eine aktive, von ihm ausgehende Kriegstreiberei ist ihm ja nun gar nicht vorzuwerfen.
Zum Glück gab es ja dann auch die bösen Gegner, die gerne zunächst militärisch agierten ...
Bratseth hat geschrieben: Die Aras gehen für den Profit echt über Leichen. Das wäre auch im Jahre 2012 eine durchaus zeitgemäße Abbildung real existierender Personengruppen.
Ja, das stimmt. Aber mit dem Wort "Personengruppen" triffst du genau meinen Kritikpunkt. Es sind eben nicht einzelen Gruppierungen von Aras, wie die "Schnellschlitzer von Aralon", "die Pillenpanscher" oder "Aralons Virologenfreunde", sonden *die* Aras, *die* Springer, *die* Überschweren, *die* Mooffs usw.
Als Subgruppe der Aras, die - ob mit oder ohne Wissen der Regierung - Verbrechen vergehen und als Gruppierung fies dastehen, habe ich gar nichts, aber jeder von uns würde doch ein wenig zusammenzucken, wenn wir eine Gedankenleistung hätten, die analog in folgende Richtung ginge: Alle Polen sind Autodiebe, alle Schweizer verstecken Steuerflüchtige, alle Griechen sind faul und korrupt....
Da hat sich, um mal einen hoffentlich erlaubten Brückenschlag in die Zukunft zu tun, bei PR einiges an Differenzierung getan.

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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von Heiko Langhans »

Auf dem letzten Hamburger SF-Stammtisch kamen wir auf K.H. Scheers Vorliebe für medizinische Themen zu sprechen. In fast jedem KHS-Roman finden sich entsprechende Passagen - nicht immer als Hauptthema, aber stets präsent.

Dieses Interesse geht vermutlich auf das Erscheinen der beiden Jürgen Thorwald-Bücher "Das Jahrhundert der Chirurgen" (1956) und "Das Weltreich der Chirurgen" (1958) sowie auf "Die Entlassung" (eine kritische Sauerbruch-Biographie; 1960) zurück oder ist dadurch zusätzlich angeregt worden; alle drei Bücher erregten seinerzeit erhebliches Aufsehen. In den ersten Bänden wird der Arzt als Vordenker der Wissenschaft zum Segen der Menschheit dargestellt, während der Sauerbruch-Band die verheerenden Folgen ärztlicher Verantwortungslosigkeit aufzeigt.

Mit den Aras, einem ganzen Volk gewissenloser und amoralischer Mediziner, geht "Expokrat" Scheer noch einen Schritt weiter: Medizinischer Missbrauch ist für ihn der Inbegriff der Verkommenheit. Die Liquitiv-Romane (PR 108-116) greifen diese Thematik erneut auf.
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Bratseth
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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von Bratseth »

Ich lese gerade Band 51 "Jagd nach dem Leben". Da kommt zumindest der Empfangs-Ara beim Erreichen des Galaktischen Zoos sympathisch rüber. Ich hoffe das war kein Spoiler. Die Verallgemeinerung der Aras bis zum Band 45 finde ich auch recht fragwürdig. Es gibt bestimmt auch unter den Aras einige, denen wirklich die medizinische Hilfe für Erkrankte über alles geht. Die werden aber bestimmt vom Rest der Aras als Spinner oder Gutaras verunglimpft. Vielleicht kommt ja irgendwann im Laufe der Geschichte zwischen Band 46 und 2656 auch mal eine Zeit in der die Aras zur Besinnung kommen.
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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von Arl Tratlo »

Bratseth hat geschrieben:Ich lese gerade Band 51 "Jagd nach dem Leben". Da kommt zumindest der Empfangs-Ara beim Erreichen des Galaktischen Zoos sympathisch rüber. Ich hoffe das war kein Spoiler. Die Verallgemeinerung der Aras bis zum Band 45 finde ich auch recht fragwürdig. Es gibt bestimmt auch unter den Aras einige, denen wirklich die medizinische Hilfe für Erkrankte über alles geht. Die werden aber bestimmt vom Rest der Aras als Spinner oder Gutaras verunglimpft. Vielleicht kommt ja irgendwann im Laufe der Geschichte zwischen Band 46 und 2656 auch mal eine Zeit in der die Aras zur Besinnung kommen.
Nicht vergessen: das war die erste Begegnung mit den Aras! Um Differenzieren zu können, muss man sie erst einmal näher kennenlernen - das ist wie im wirklichen Leben.

Ein "cooler" Ara ist übrigens Kule-Tats. Auf den müssen wir allerdings noch ein bisschen warten - so ca. 2 Jahre.
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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von Bratseth »

Arl Tratlo hat geschrieben: Ein "cooler" Ara ist übrigens Kule-Tats. Auf den müssen wir allerdings noch ein bisschen warten - so ca. 2 Jahre.
Also doch. Da bin ich ja mal gespannt. Wenn sie schon nette Sowjets in den ersten Heften darstellen, muß das auch mit den Aras möglich sein. :o)
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DelorianRhodan
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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von DelorianRhodan »

Soweit ich mich erinnern kann, war lange vor meinem Einstieg mit Nr. 203 (2. Auflage) Nr.48 "Rotes Auge Beteigeuze" mein erster Kontakt mit Perry Rhodan. Geliehen hatte ich ihn von einem Klassenkanerdaen, der ihn wiederum von seinem älteren Bruder hatte. Ich weiß aber noch, dass ich den Roman sehr spannend fand und neugierig auf frühere Romane wurde. Erwähnt wurde nämlich, dass Pery Rhodan bereits früher auf die Topsider, die in dem Band eine wesentliche Rolle spielten, gestoßen war. Außerdem machte mich die Titelvorschau auf den nächsten Band "Die Erde stirbt" noch neugierigeriger. Allerdings dauerte es noch etliche Jahre, bis ich sowohl die vorherigen als auch die späteren Romane lesen konte.
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Arl Tratlo
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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von Arl Tratlo »

Tennessee hat geschrieben:
Ja, das stimmt. Aber mit dem Wort "Personengruppen" triffst du genau meinen Kritikpunkt. Es sind eben nicht einzelen Gruppierungen von Aras, wie die "Schnellschlitzer von Aralon", "die Pillenpanscher" oder "Aralons Virologenfreunde", sonden *die* Aras, *die* Springer, *die* Überschweren, *die* Mooffs usw.
Als Subgruppe der Aras, die - ob mit oder ohne Wissen der Regierung - Verbrechen vergehen und als Gruppierung fies dastehen, habe ich gar nichts, aber jeder von uns würde doch ein wenig zusammenzucken, wenn wir eine Gedankenleistung hätten, die analog in folgende Richtung ginge: Alle Polen sind Autodiebe, alle Schweizer verstecken Steuerflüchtige, alle Griechen sind faul und korrupt....
Da hat sich, um mal einen hoffentlich erlaubten Brückenschlag in die Zukunft zu tun, bei PR einiges an Differenzierung getan.

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Dabei kommen die Aras noch vergleichsweise gut weg - immerhin gibt es einen wichtigen "guten" Ara-Protagonisten "schon" im Posbi-Zyklus.
Und dort gibt es sogar "gute" Akonen....

Bei anderen Völkern dauert das dann deutlich länger. Z.B. bei den Topsidern.

Es ist übrigens anzumerken, dass "ausgerechnet" Kurt Brand sich sehr um eine differenzierte und angemessene Darstellung einzelner Völker bemüht. Was die Zusammenhänge zwischen Überschweren, Springern und Aras angeht, werden wir das ja schon im nächsten Heft sehen.
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Tennessee
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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von Tennessee »

Arl Tratlo hat geschrieben:
Tennessee hat geschrieben:
Ja, das stimmt. Aber mit dem Wort [...]
Da hat sich, um mal einen hoffentlich erlaubten Brückenschlag in die Zukunft zu tun, bei PR einiges an Differenzierung getan.

lg
Ten.
Dabei kommen die Aras [...] wir das ja schon im nächsten Heft sehen.
Salut Arl,
ich merke meinen letzten Satz in dem von dir zitierten Posting an: "Da hat sich, um mal einen hoffentlich erlaubten Brückenschlag in die Zukunft zu tun, bei PR einiges an Differenzierung getan."
Du siehst, dass ich da gar nicht so anderer Meinung bin. Über die Zustimmung freu ich mich natürlich.

Aktuell reden wir ja hier noch über Band 45; all zu viel über die Zukunft verraten wollen wir ja nicht.

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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von Arl Tratlo »

Tennessee hat geschrieben:
Salut Arl,
ich merke meinen letzten Satz in dem von dir zitierten Posting an: "Da hat sich, um mal einen hoffentlich erlaubten Brückenschlag in die Zukunft zu tun, bei PR einiges an Differenzierung getan."
Du siehst, dass ich da gar nicht so anderer Meinung bin. Über die Zustimmung freu ich mich natürlich.
Warum sollten wir auch notwendig anderer Meinung sein?
Aktuell reden wir ja hier noch über Band 45; all zu viel über die Zukunft verraten wollen wir ja nicht.

lg
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...wobei allerdings das Argument, dass Heft 46 ja noch nicht im Bahnhofsbuchhandel erhältlich ist, diesmal nicht greift.
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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von Heiko Langhans »

Heute vor 50 Jahren erschien der 46. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Kurt Brand, Geschäfte mit Arkon-Stahl

Bild

Handlung:

Seit Tagen wartet die TITAN mit Perry Rhodan bewegungslos im All auf eine Nachricht von Talamon, dem Überschweren; auch Reginald Bull meldet sich nicht. Rhodan ist hier, um die letzte Chance wahrzunehmen, diden drohenden Angriff der Springer auf die Erde zu verhindern. Die Springer-Patriarchen haben sich auf Veranlassung der Aras auf Laros, dem 18. Mond des Planeten Gom versammelt, da Rhodan nun schon mehrfach den Springern und den Aras in die Quere gekommen ist. Laros ist ein wichtiger Stützpunkt der Aras.

Perry hat seinen einzigen Verbündeten im Lager der Springer, den Überschweren Talamon, und dessen gesamte Sippe vor kurzem vor einem unangenehmen Tod bewahrt, ihn über die kosmischen Betrügereien der Aras aufgeklärt und somit auf seine Seite gezogen. Durch ihn ist Rhodan informiert worden, dass mit einer Ablehnung des Angriffsplanes in keinem Falle zu rechnen sei. Mit Talamons Hilfe hat Rhodan Bully und die Mutanten John Marshall, Iwan Iwanowitsch Goratschin, Kitai Ishibashi, Tako Kakuta, Wuriu Sengu, Betty Toufry, Ras Tschubai und Tama Yokida unter Bullys Führung auf Laros eingeschleust und sie die Konferenz stören lassen.

Bull und seinen Leuten ist es gelungen, die einzige Springer-Positronik, die die Daten über die galaktische Position der Erde noch gespeichert hat, mit einem falschen Standort der Erde zu füttern. Dieser zeigt die Erde nun im Beteigeuze-System an, nicht mehr am richtigen Platz, dem Solsystem. Diese Positronik gehört Topthor. Topthor ist Talamons Freund, aber keineswegs Gesinnungsgenosse, hat er doch schon unangenehme Konfrontationen mit Rhodan nur knapp überlebt, allerdings dabei einige Schiffe und Sippenangehörige verloren. Er ahnt, dass Talamon etwas plant, doch er schweigt, da Talamon ihm hohe Gewinne versprochen hat.

Bull und seine Leute werden entdeckt, können aber mit ihrer Gazelle von Laros entkommen. Talamon hat durch die Umstände dieser Flucht Mühe, die Patriarchen zu überzeugen, dass er von Bullys Leuten und Aktionen gegen die Konferenz nichts gewusst hat.

Bully und seine Leute sind nach geglückter Flucht im All von einer unerklärlichen Macht gepackt worden, die Ihr Raumschiff auf die Oberfläche Goms hat stürzen lassen. John Marshall, ein Telepath des Teams, hat einen Notruf absenden und Rhodan notdürftig über alles informieren können. Die Kraft, welche die Gazelle manipulierte, ist telekinetischer Art gewesen, und Gucky, der stärkste Telepath im Mutantenkorps, hört ein konstantes „Grundrauschen“, welches auf eine riesige Menge Telepathen in diesem Raumsektor schließen lassen könnte.

So dauert die Konferenz der Springersippen um das Schicksal der Erde an …

---
Der obige Text wurde per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen.
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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von Heiko Langhans »

Eine Besonderheit dieses Romans ist der Umstand, dass die acht Korps-Mitglieder, die mit Bully auf Laros unterwegs sind, namentlich zunächst gar nicht alle genannt werden. Die komplette Besetzung steht erst im Folgeroman fest.

Der Titel bezieht sich übrigens auf die zahlreichen Raumschiffwracks auf Honur (siehe PR 42 & 43), die offenbar einen erheblichen Schrottwert darstellen.
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Hamiller
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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von Hamiller »

Heiko Langhans hat geschrieben:Der Titel bezieht sich übrigens auf die zahlreichen Raumschiffwracks auf Honur (siehe PR 42 & 43), die offenbar einen erheblichen Schrottwert darstellen.
Das Stahlgeschäft erscheint etwas schlecht durchdacht. Warum haben die Aras das Geschäft nicht selber gemacht? Der Raumschifffriedhof war sowieso etwas verräterisch.
Wie oft musste die SOLAR SYSTEM fliegen, um nennenswetre Mengen an Schrott zu zerlegen und wegzuschaffen? Immerhin verpasst sie das Zyklus-Finale im Beteigeuze-System. Wahrscheinlich ist sie in Heft 50 gerade erst fertig. Gut möglich, dass die meiste Arbeit von Talamons Sippe erledigt wird, nachdem die Terraner die besten Teile abgeholt haben.

Immerhin, dass sich der Handel mit Schrott lohnt, lernen wir in der Gegenwart dank zunehmender Kupferdiebstähle.
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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von Bratseth »

Ich gehe sehr stark davon aus, daß Talamon's Sippe die Wracks ausschlachtet. In den nächsten Heften kann man darauf schließen. Ich will aber nicht spoilern. Von wem waren eigentlich noch die Robot-Schiffe, die in Band 42 in die Flucht geschlagen wurden? Gehörten die nicht den Aras ? Die brauchen schließlich auch Rohstoffe um ihre Flotte ausbauen zu können. Von daher wollten die den Arkon-Stahl wohl für sich selbst. Aber jetzt kann Perry die erbeuteten Wracks einsetzen, um von Talamon Informationen zu erhalten.
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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von Bratseth »

Hamiller hat geschrieben:Immerhin, dass sich der Handel mit Schrott lohnt, lernen wir in der Gegenwart dank zunehmender Kupferdiebstähle.
Und hin und wieder sind mit Sicherrheit auch ein paar Überschwere dabei.
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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von Heiko Langhans »

Vor 50 Jahren erschien der 47. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Kurt Mahr, Gom antwortet nicht

Bild

Von einer geheimnisvollen telekinetischen Kraft über dem Planeten Gom mit ihrer Gazelle zum Absturz gebracht, sortieren sich die Insassen Reginald Bull und die Mitglieder des Mutantenkorps, John Marshall, Betty Toufry, Tako Kakuta, Ras Tschubai sowie Iwan Iwanowitsch Goratschin, Wuriu Sengu, Kitai Ishibashi und Tama Yokida, unversehrt gelandet, neu.

Da auf der Planetenoberfläche etwa 2,8 g wirken, ein Mensch also das 2,8 fache wiegt, ist jede Bewegung sehr anstrengend. Nach einiger Wartezeit, in der die Schiffbrüchigen auf Perry Rhodan warteten, werden Iwan Iwanowitsch Goratschin, Wuriu Sengu, Kitai Ishibashi und Tama Yokida von der geheimnisvollen Kraft hypnotisch übernommen und gezwungen, sich zu ihr zu begeben. Durch diese Hypnose sind sie auch in der Lage, ausdauernder zu agieren als im Normalfall. Das und die Angst, selbst von der Suggestion erwischt zu werden, hindern die restlichen Freunde daran einzugreifen, und die betroffenen Mutanten verschwinden. Das Raumschiff scheint von einem lackartigen, flunderartigen Bodenbesatz desintegriert und „gegessen“ worden zu sein.

Als sich dieses Wesen den restlichen Freunden nähert, flüchten sie in einen Stollen, der sie in ein unterirdisches System leitet. Nach einiger Verwirrung finden sie Goratschin bewusstlos in einem Geburtsraum jener Flundern. Sie stellen fest, dass das Wesen, welches das Schiff verschlungen hat, ein Zusammenschluss von Flundern ist, welche gemeinsam für diese Aufgabe auch eine kollektive Intelligenz entwickeln. Mit Mühe kann John Marshall diese Wesen, welche sich nach dem Planeten GOM nennen, überzeugen, dass es nicht sinnvoll ist, die Terraner zu töten. Er stellt auch fest, dass, sofern sich noch nicht viele Flundern zusammengefunden haben, jene auch nur recht zweidimensional wahrnehmen können. Dies verbessert sich mit der Anzahl der Flundern und der dadurch wachsenden Intelligenz.

Das GOM wird von den Aras gezwungen, Rohmaterial für deren frankensteinschen Bios, Vielzweckdiener mit beschränkter Intelligenz und ohne Willen, zu züchten. Im Gegenzug darf das GOM sich unter Optimalbedingungen ausbreiten.

Die Aras haben zwischenzeitlich erfahren, dass auf Gom etwas nicht stimmt, und entsenden mehrere Hundert Kampfbios, welche aber von den Terranern vernichtet werden können. Hierbei unterstützt das GOM zunächst die Schiffbrüchigen, es lässt sich später aber von den Aras einschüchtern und attackiert mit einer zweiten von den Aras geschickten Staffel Kampfbios Rhodans Gefährten.

Nach der Versammlung der Springer verlassen diese das System, und Rhodan kann eingreifen. Nur mit der Crew des Geheimlabors auf dem 18. Mond Laros ist die Rettungsaktion möglich. Tako Kakuta und Iwan Goratschin, welcher die Bios durch seine Mutantenfähigkeit detonieren lässt, können die Schiffbrüchigen retten.

Anschließend vernichtet Rhodan den Stützpunkt der Aras mit einer Arkonbombe, welche auf Silizium eingestellt wurde. Dies gibt den Aras die Möglichkeit zur Evakuierung; der Mond jedoch wird komplett vernichtet.

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Der obige Text wurde per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen.
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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von Bratseth »

Ein sehr gelungener Roman. Die Goms sind nach kurzer Zeit bereits die zweite Lebensform nach den Moofs, die von den Aras missbraucht werden. Tolle Idee mit der steigenden Intelligenz je mehr Goms sich zusammenschließen. Das ist ja ein wenig das gleiche Prinzip wie bei ES. Das war eins meiner ersten Perry Rhodan Hefte, die ich in den späten Achtzigern im Second-Hand Laden gekauft habe. Schon da fand ich die Story super. Leider hatte ich da noch nicht die Möglichkeit wie jetzt, den Rest des Zyklus komplett zu erwerben. Deshalb hat es dann auch bis jetzt gedauert, daß ich endlich den großen Rahmen verstehen kann.
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Hamiller
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Re: Die Dritte Macht - Damals vor 50 Jahren....

Beitrag von Hamiller »

"Was hatten sie von Gom denn erwartet?" - "Whiskey und schöne Frauen!" (ein bemerkenswert cooler Goratschin)

Die Goms fand ich damals beim Lesen (als Kind in den späten 80ern) eine faszinierend geschilderte Lebensform. Schwarmintelligenzen kennt man inzwischen häufiger, aber die Regeln für Intelligenz bei den Goms und ihre Luftdruckschleusen aus eigenen Körpern machen sie immer noch lesenswert.
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