Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Alles rund um die Miniserie PERRY RHODAN - SOL
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nanograinger
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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von nanograinger »

Günther Drach hat geschrieben:bzgl der Szene in 2998.
Wenn Rhodan während des Durchgangs durch den Shod-Spiegel wochenlang körperlich an Bord der SOL zugegen war, sollte sich das doch eigentlich nachweisen lassen.
Wenn er sich wochenlang an einer anderen Ecke des Universums aufhält ... der Körper interagiert mit der Umgebung. Er atmet, er isst, ... Also selbst wenn seine Kleidung völlig beschädigt bleibt, nichts ausgetauscht wird, er in dieser Zeit nicht einmal die Unterwäsche wechselt (!), sollten in seinem Körper Stoffe aus jenem fremden Bereich des Kosmos nachzuweisen sein. Und so eine Prüfung, zumindest die Entnahme von Proben sollte im 6. Jahrtausend eine Angelegenheit von höchstens Minuten sein.

Gründe warum Rhodan auf einen solchen Check verzichtet?....
Woher weißt du, dass es solch einen Check nicht gab? Im Roman 2998 wird nichts davon geschrieben, aber das muss ja nichts heißen. Irgendwie muss ja der Einstieg in die Mini-Serie gemacht werden, und solange die SOL noch nicht selbst wieder in der EA auftaucht, wird das vermutlich als Erinnerung Perrys ablaufen, vielleicht unter einer SEMT-Haube. Wann das passieren wird, und was der Anlass dafür sein wird, werden wir im ersten Roman der Mini-Serie erlesen.

Was den Nachweis angeht, dass sich Perry wochenlang woanders (auf Evolux etc.) befunden hat, so ist solch ein Nachweis durchaus denkbar, setzt aber meines Erachtens drei Dinge voraus. 1) Perry war wirklich körperlich weg. 2) Man weiß von Besonderheiten der Orte oder besonderen Ereignissen während der Reise, die körperliche Einflüsse hatten und die nicht von anderen Reisen Perrys stammen können (er ist ja nicht geade wenig unterwegs gewesen im letzten Zyklus). 3) Man hat auch früher schon entsprechende Tests gemacht und kann die Zeitreihen anschauen.

Beispiel 1: Im Stuhl Perrys finden sich Bakterien, die man vom Habitat der Yakonto auf Evolux kennt. Nur war Perry dort ja schon früher, und wenn sich diese Bakterien finden, dann könnten sie sich seit PR 2450 dort befinden, es sei denn, man kann durch frühere Untersuchungen (bspw. nach Rückkehr aus Orpleyd) beweisen, dass Perry sich diese Bakterien erst kürzlich wieder eingefangen hat.
Beispiel 2: Am Ende des Trips muss Perry Blut spenden für einen schwer verletzten MIchael. Daraufhin produziet sein Knochenmark (evtl. unterstützt vom ZAC) neue rote Blutkörperchen. Dies lässt sich nachweisen, wenn man regelmäßig Blutuntersuchnungen machen würde (wie bei Spitzensportlern).
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Günther Drach
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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von Günther Drach »

nanograinger hat geschrieben:Woher weißt du, dass es solch einen Check nicht gab?
Wenn er stattgefunden hat und irgendetwas Erwähnenswertes dabei herausgekommen wäre, hätte es mM in den letzten elf Romanen zumindest erwähnt werden können.
Aber das bin ja nur ich.
Was den Nachweis angeht, dass sich Perry wochenlang woanders (auf Evolux etc.) befunden hat, so ist solch ein Nachweis durchaus denkbar, setzt aber meines Erachtens drei Dinge voraus. 1) Perry war wirklich körperlich weg. 2) Man weiß von Besonderheiten der Orte oder besonderen Ereignissen während der Reise, die körperliche Einflüsse hatten und die nicht von anderen Reisen Perrys stammen können (er ist ja nicht geade wenig unterwegs gewesen im letzten Zyklus). 3) Man hat auch früher schon entsprechende Tests gemacht und kann die Zeitreihen anschauen.
Ich nehme ja an, man kann überprüfen, ob sein Mageninhalt sich mit den zuletzt von ihm zu sich genommenen Speisen erklären lässt. Für den Anfang.
Dann weiß man ja, wo er sich tatsächlich in den letzten Wochen aufgehalten hat. Kann also durchaus bestimmen, ob eventuell exotische Stoffe in seinem Magen, seinen Schleimhäuten etc. daher stammen können.

Ist ja egal.
Um einen guten Aufhänger für den Minizyklus zu schaffen, hätte man sich in meinen Augen eben etwas mehr Mühe geben können. Vielleicht tatsächlich ein Kapitelchen spendieren können, das einen zweifelnden, verwirrten Rhodan zeigt, der sich an verschwimmende Erinnerungen klammert o.ä. Zusätzlich vielleicht tatsächlich einen der erwähnten Tests, der Unerklärbares zeigt.
Aber so ... Wenn es Rhodan selbst nicht interessiert, ... Ist ja egal.
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nanograinger
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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von nanograinger »

Günther Drach hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Woher weißt du, dass es solch einen Check nicht gab?
Wenn er stattgefunden hat und irgendetwas Erwähnenswertes dabei herausgekommen wäre, hätte es mM in den letzten elf Romanen zumindest erwähnt werden können.
Aber das bin ja nur ich.
"Können" ja, müssen nicht. Ich gehe davon aus, dass die Handlung von "Mission SOL" keine unmittelbare Auswirkung auf die EA-Handlung hat. Und jede weitere Erwähnung der Sache würde von manchen Foristen als Schleichwerbung gewertet werden, die aktuell auch ziemlich deplatziert wäre. Warte mal bis Anfang Juni, dann wird solch eine Erwähnung sicher kommen.
Günther Drach hat geschrieben:.... Um einen guten Aufhänger für den Minizyklus zu schaffen, hätte man sich in meinen Augen eben etwas mehr Mühe geben können. Vielleicht tatsächlich ein Kapitelchen spendieren können, das einen zweifelnden, verwirrten Rhodan zeigt, der sich an verschwimmende Erinnerungen klammert o.ä. Zusätzlich vielleicht tatsächlich einen der erwähnten Tests, der Unerklärbares zeigt.
Aber so ... Wenn es Rhodan selbst nicht interessiert, ... Ist ja egal.
Jetzt warte doch ab, bis der Roman da ist, dann kannst du ja sehen, wie der Einstieg "aufgehängt" ist. Eine Untersuchung Rhodans wird übrigens in Band 3000 erwähnt. Da geht es zwar um die Entfernung des ZAC durch Zemina, aber wer weiß, was dabei noch herausgekommen ist. Und am Ende von Band 3006 hatte Perry vier Tage Wartezeit, bis die BJO wieder hergestellt wurde, da wäre Gelegenheit der Sache nachzugehen. Aber das sind nur Beispiele von Einstiegsmöglichkeiten.
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LaLe
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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von LaLe »

Die Nichterwähnung einer solchen Untersuchung, so sie denn stattgefunden hat, hätte für mich ähnliche Qualitäten wie die jahrelange Unkenntnis darüber zu welcher Mission die SOL mal aufbrach.

Und erwähnte ich mal, dass ich anstelle einer Miniserie lieber einen gesonderten SOL-Handlungsstrang in der EA hätte? So hätte man die aktuelle Verzögerungstaktik in Sachen Erkenntnisgewinn wenigstens interessant gestalten können.
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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von Kai Hirdt »

AARN MUNRO hat geschrieben:Ein letztes Wort zum Fugen-s an alle, die es nicht verwenden: Ihr würdet also "Ausrüstungsspezialisten" ohne das Fugen-s schreiben?
Falsche Frage – es gibt wohl niemanden, der sich in allen Fällen für oder in allen Fällen gegen das Fugen-s entscheidet. Insofern gibt es die, "die das Fugen-s nicht verwenden", in der Realität nicht. Es gibt nur Wörter, bei denen es streitbar ist, ob eins hingehört oder nicht.

Außerdem, wie bereits bei den Beispielen erwähnt: Komposita, deren erster Teil mit -ung endet, werden fast immer mit Fugen-s gebildet. Einzige geläufige Ausnahme ist "Stellungnahme".
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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von Kai Hirdt »

Günther Drach hat geschrieben:Um einen guten Aufhänger für den Minizyklus zu schaffen, hätte man sich in meinen Augen eben etwas mehr Mühe geben können. Vielleicht tatsächlich ein Kapitelchen spendieren können, das einen zweifelnden, verwirrten Rhodan zeigt, der sich an verschwimmende Erinnerungen klammert o.ä. .
Na, da hätten die Leser sich aber bedankt, wenn ich in den Zyklusfinale-Doppelband ein Kapitel reingehauen und ein großes Rätsel eröffnet hätte, das nichts mit der Zyklusauflösung zu tun hat, sondern einzig und allein dazu dient, ein späteres Spin-off-Produkt besser einzubinden.
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LaLe
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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von LaLe »

Wenn aus dem späteren Spin-off ein späterer Handlungsstrang geworden wäre, der Sturm der Entrüstung wäre vermutlich deutlich schwächer ausgefallen, so es ihn denn gegeben hätte. :pfeif:
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Günther Drach
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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von Günther Drach »

Kai Hirdt hat geschrieben:
Günther Drach hat geschrieben:Um einen guten Aufhänger für den Minizyklus zu schaffen, hätte man sich in meinen Augen eben etwas mehr Mühe geben können. Vielleicht tatsächlich ein Kapitelchen spendieren können, das einen zweifelnden, verwirrten Rhodan zeigt, der sich an verschwimmende Erinnerungen klammert o.ä. .
Na, da hätten die Leser sich aber bedankt, wenn ich in den Zyklusfinale-Doppelband ein Kapitel reingehauen und ein großes Rätsel eröffnet hätte, das nichts mit der Zyklusauflösung zu tun hat, sondern einzig und allein dazu dient, ein späteres Spin-off-Produkt besser einzubinden.
Stattdessen ein paar Sätze, die völlig ins Leere gehen. Na ja. Was soll's.

(Statt in 2998 hätte man es in 3000 einbauen können. Irgendwelche Traumsequenzen während seiner Suspension, in denen sich Rhodan irgendwie an den Shod-Spiegeldurchgang zu erinnern glaubt, an die SOL, an Roi ... aber halt Traumsequenzen, nichts genaues weiß er nicht (mehr)...)
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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von Kai Hirdt »

Das haben wir diskutiert und uns dagegen entschieden, da es ein wichtiges Element von Band 3000 ist, dass Zemina ihn außerplanmäßig während des Suspension weckt. Eine weiteres Aufwecken hätte also stattdessen den Zyklusauftakt verwässert. Da doch lieber ein paar Sätze ins Zyklusende. Dass das nicht besonders elegant war – zugestanden. Aber die anderen Vorschläge find ich bislang allesamt nicht besser.
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Ce Rhioton
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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von Ce Rhioton »

Auf den Titelbildern prangt ja unübersehbar dieses "Abgeschlossene Miniserie".
Im Klartext: SOL :ciao:
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Tennessee
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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von Tennessee »

LaLe hat geschrieben:Wenn aus dem späteren Spin-off ein späterer Handlungsstrang geworden wäre, der Sturm der Entrüstung wäre vermutlich deutlich schwächer ausgefallen, so es ihn denn gegeben hätte. :pfeif:
Ich wundere mich eh, warum man nicht mal einen gesonderten Handlungsstrang einführt, der auch mal unabhängig von der Haupthandlung läuft: die SOL bietet sich natürlich an; aber es gäbe auch die Möglichkeit statt Figuren brach liegen zu lassen, einige der geparkten ZA-Träger an einem festen Ort oder Handlungsbereich zu binden und "zwischendurch" mal zu ihnen umzublenden. Ein Beispiel: Dao Lin-H'ay kümmert sich als ZA-Trägerin um Wohl und Ordnung in Pinwheel und hat dort, ähnlich wie Monkey, eine Art USO laufen. Roi Danton reaktiviert seine Freihändlerpersönlichkeit und ist in "geheimer Händlermission" in anderen Galaxien der Lokalen Gruppe unterwegs etc.
Vorteil wäre hier, dass man die "anderen Figuren" nicht so lange unerwähnt parken muss; man kann diese Handlungsstränge (mit Fugen-s!!) nutzen um z.B. andere Gastautoren oder Nachwuchsautoren oder Autoren mit "wenig Zeit" langfristiger organisatorisch einzuplanen. Über klassische Elemente wie "Botenberichte" oder ähnlichem könnte da auch eine "Überblendung" zwischen Haupt- und Nebenhandlung organischer eingebaut werden...

lg
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nanograinger
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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von nanograinger »

Tennessee hat geschrieben:
LaLe hat geschrieben:Wenn aus dem späteren Spin-off ein späterer Handlungsstrang geworden wäre, der Sturm der Entrüstung wäre vermutlich deutlich schwächer ausgefallen, so es ihn denn gegeben hätte. :pfeif:
Ich wundere mich eh, warum man nicht mal einen gesonderten Handlungsstrang einführt, der auch mal unabhängig von der Haupthandlung läuft: .... Ein Beispiel: Dao Lin-H'ay kümmert sich als ZA-Trägerin um Wohl und Ordnung in Pinwheel und hat dort, ähnlich wie Monkey, eine Art USO laufen. ....
Angesichts der Tatsache, dass von etlichen Foristen (bspw. LaLe) gemeint wird, dass in einem Zyklus sowieso zu viel "Lückenfüller" und "Handlungsstreckung" stattfindet, wie sollte da ein offensichtlich höchstens peripher relevante Handlung um eine Pinwheel-USO helfen? Da werden etliche Leser gar nicht mal reinschauen, wenn doch klar ist, dass nichts von Relevanz passieren kann.
Tennessee hat geschrieben: Vorteil wäre hier, dass man die "anderen Figuren" nicht so lange unerwähnt parken muss; ...
Vielleicht liege ich mit dieser Vermutung falsch, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Abwesenheit Dantons mit der SOL und Dao-Lins in Hangay so geplant war. Beide Figuren litten darunter, dass Feldhoff überraschend starb. Sowohl Uwe Anton als auch das aktuelle Expokraten-Duo hatten offenbar kein Interesse, Feldhoffs Langzeitplanung (sofern bekannt) wieder aufzunehmen. Leider wurde versäumt, bspw. Dao-Lin wieder zurückzuholen (bspw. nach Tekeners Tod) und sie bspw. mit Atlan in die JzL zu schicken, das hätte meines Erachtens gut gepasst. Aber wer weiß: Neuer Zyklus, neue Chance.
Tennessee hat geschrieben:...
man kann diese Handlungsstränge (mit Fugen-s!!) nutzen um z.B. andere Gastautoren oder Nachwuchsautoren oder Autoren mit "wenig Zeit" langfristiger organisatorisch einzuplanen.
Das geht bei Mini-Zyklen viel besser, sie sind ja nachgewiesenermaßen eine Testumgebung für EA-Autoren, bspw. einen Herrn Hirdt. B-)
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LaLe
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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von LaLe »

Eine über 10/12 Bände angelegte Nebenhandlung zur SOL innerhalb eines Zyklus ist für mich das exakte Gegenteil von unnötiger Handlungsstreckung und Lückenfüller. Es muss eben nicht immer alles der "Haupthandlung" dienen. Eine über ein Dutzend Bände angelegte Nebenhandlung empfände ich - anders als "sinnfreie" Einzelbände - als willkommene Auflockerung.
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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von 123Kid »

Also ich möchte die Pangalaktischen Statistiker. :D
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nanograinger
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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von nanograinger »

LaLe hat geschrieben:Eine über 10/12 Bände angelegte Nebenhandlung zur SOL innerhalb eines Zyklus ist für mich das exakte Gegenteil von unnötiger Handlungsstreckung und Lückenfüller.
Für dich vielleicht. Aber für andere Leser? Und jetzt nimm mal an, es gäbe 12 Bände zu Dao-Lin in Hangay (oder Pinwheel von mir aus) oder Alaska in der blauen Walze auf der Suche nach seiner nächsten Muse. Fändest du es dann immer noch toll?
LaLe hat geschrieben: Es muss eben nicht immer alles der "Haupthandlung" dienen. Eine über ein Dutzend Bände angelegte Nebenhandlung empfände ich - anders als "sinnfreie" Einzelbände - als willkommene Auflockerung.
Meines Erachtens muss in der EA doch jeder Roman der Haupthandlung dienen (natürlich nicht gleich viel, aber prinzipiell schon). Und das tun sie auch. Wäre das nicht der Fall, könnte man die Zyklen wirklich entsprechend kürzen.
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Ce Rhioton
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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von Ce Rhioton »

nanograinger hat geschrieben: Meines Erachtens muss in der EA doch jeder Roman der Haupthandlung dienen (natürlich nicht gleich viel, aber prinzipiell schon). Und das tun sie auch.
Tun sie das tatsächlich? Und falls ja, ist es denkbar, dass dies nicht zum Zeitpunkt jedes einzelnen Romans ersichtlich werden kann, sondern womöglich erst rückblickend?
Wäre das nicht der Fall, könnte man die Zyklen wirklich entsprechend kürzen.
Ein Plädoyer für kürzere Zyklen, wie mir scheint.
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Tennessee
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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von Tennessee »

LaLe hat geschrieben:Eine über 10/12 Bände angelegte Nebenhandlung zur SOL innerhalb eines Zyklus ist für mich das exakte Gegenteil von unnötiger Handlungsstreckung und Lückenfüller. Es muss eben nicht immer alles der "Haupthandlung" dienen. Eine über ein Dutzend Bände angelegte Nebenhandlung empfände ich - anders als "sinnfreie" Einzelbände - als willkommene Auflockerung.
Salut LaLe,

ich stimme dir zu. Es gab auch mal die "Kolonistenabenteuer" von Kurt Mahr, so ich mich recht erinnere. Warum dieses Prinzip nicht aufgreifen und in die Gegenwart transportieren? So diese "Sonderabenteur" nicht zu abstrus daher kommen, fände ich das auch gewinbringend für die EA. Und wer weiß - vielleicht gibt es auch Leser, ob neu oder alt, die mit diesen "Abenteuern innerhalb der EA" mehr anfange können als mit mit Mini-Serien. Wäre auch eine eine m.E. gute Möglichkeit neue oder alte Leser anzusprechen...

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Richard
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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von Richard »

Gerade die angesprochenen Kolonialistenabenteuer wurden nicht in die Silberlinge aufgenommen. Und mein Eindruck ist, dass man heuzutage bestrebt ist moeglichst alle Hefte als "tauglich" für die Silberlinge betrachten zu können. Insofern sollte man das bei etwaigen Nebenstraengen anders machen und zumindest einen Konnex zum jeweiligen laufenden Zyklus herstellen.

So könnte Alaska beispielsweise auf Spuren der Cairaner treffen, die einerseits darauf hinweisen, dass sie möglicherweise Richtung MB ES unterwegs sind, andererseits aber auch Rückschlüsse auf deren Herkunft zulassen. Und Alaska entscheidet sich eine "Wurzelbehandlung" vorzunehmen und fliegt zur Heimat der Cairaner und trifft dort mal auf die RT und kann dort seine Forschungsergebnisse an Perry & Co übergeben bevor er wieder mit der LEUCHTKRAFT abfliegt.
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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von Kai Hirdt »

Hmm, ja klar. Ich hab noch das troße Gejaule nach MMTs 2976 in den Ohren. Der hat sogar definitiv der Haupthandlung gedient, hat es aber gewagt, vom großen kosmischen Geschehen um die Hauptfiguren herum wegzugucken und zu zeigen, was die neuen Ereignisse auf einer ganz normalen Milchstraßenwelt bedeuten. Da glaube ich sofort, dass Nebenabenteuer super ankommen werden.
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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von LaLe »

nanograinger hat geschrieben:
LaLe hat geschrieben:Eine über 10/12 Bände angelegte Nebenhandlung zur SOL innerhalb eines Zyklus ist für mich das exakte Gegenteil von unnötiger Handlungsstreckung und Lückenfüller.
Für dich vielleicht. Aber für andere Leser? Und jetzt nimm mal an, es gäbe 12 Bände zu Dao-Lin in Hangay (oder Pinwheel von mir aus) oder Alaska in der blauen Walze auf der Suche nach seiner nächsten Muse. Fändest du es dann immer noch toll?
Tatsächlich ist das ziemlich exakt das, wovon ich hier die ganze Zeit schreibe. Also ja, das würde mir gefallen. :)
LaLe hat geschrieben: Es muss eben nicht immer alles der "Haupthandlung" dienen. Eine über ein Dutzend Bände angelegte Nebenhandlung empfände ich - anders als "sinnfreie" Einzelbände - als willkommene Auflockerung.
Meines Erachtens muss in der EA doch jeder Roman der Haupthandlung dienen (natürlich nicht gleich viel, aber prinzipiell schon). Und das tun sie auch. Wäre das nicht der Fall, könnte man die Zyklen wirklich entsprechend kürzen.
Das steht in denkbar stärkster Opposition zu meinen Ansichten und Wünschen. Darauf könnten wir uns an dieser Stelle verständigen.
Richard hat geschrieben:Gerade die angesprochenen Kolonialistenabenteuer wurden nicht in die Silberlinge aufgenommen.
Was sicher primär damit zu tun hatte, dass die bei einer Straffung der Zyklushandlung für die Silberbände problemlos gestrichen werden können. Eine solche Straffung strebe ich mit einer über mehrere zusammenhängende Hefte reichenden Handlung gerade nicht an.
Und mein Eindruck ist, dass man heuzutage bestrebt ist moeglichst alle Hefte als "tauglich" für die Silberlinge betrachten zu können. Insofern sollte man das bei etwaigen Nebenstraengen anders machen und zumindest einen Konnex zum jeweiligen laufenden Zyklus herstellen.
Auf die Betschiden könnten die meisten allerdings wohl verzichten. :D
So könnte Alaska beispielsweise auf Spuren der Cairaner treffen, die einerseits darauf hinweisen, dass sie möglicherweise Richtung MB ES unterwegs sind, andererseits aber auch Rückschlüsse auf deren Herkunft zulassen. Und Alaska entscheidet sich eine "Wurzelbehandlung" vorzunehmen und fliegt zur Heimat der Cairaner und trifft dort mal auf die RT und kann dort seine Forschungsergebnisse an Perry & Co übergeben bevor er wieder mit der LEUCHTKRAFT abfliegt.
Das könnte ich mir wiederum durchaus vorstellen.
Kai Hirdt hat geschrieben:Hmm, ja klar. Ich hab noch das troße Gejaule nach MMTs 2976 in den Ohren. Der hat sogar definitiv der Haupthandlung gedient, hat es aber gewagt, vom großen kosmischen Geschehen um die Hauptfiguren herum wegzugucken und zu zeigen, was die neuen Ereignisse auf einer ganz normalen Milchstraßenwelt bedeuten. Da glaube ich sofort, dass Nebenabenteuer super ankommen werden.
Ich nehme an, MMTs 2976 war ein Einzelroman? Und dann diente er der Haupthandlung? Damit wäre er so ziemlich das Gegenteil von dem was ich weiter oben beschrieb (10 bis 12 Bände, die eben nicht zur Haupthandlung beitragen). Aber vermutlich hast du dich nicht auf meinen Beitrag bezogen und ich fühlte mich unnötig getriggert. :o(
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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von Tennessee »

Kai Hirdt hat geschrieben:Hmm, ja klar. Ich hab noch das troße Gejaule nach MMTs 2976 in den Ohren. Der hat sogar definitiv der Haupthandlung gedient, hat es aber gewagt, vom großen kosmischen Geschehen um die Hauptfiguren herum wegzugucken und zu zeigen, was die neuen Ereignisse auf einer ganz normalen Milchstraßenwelt bedeuten. Da glaube ich sofort, dass Nebenabenteuer super ankommen werden.
Salut Kai,

das Prinzip der Spin-Offs oder Miniserien hat natürlich seinen Vorteil, auch was die Bindung oder das Erreichen neuer Leser betrifft, gar keine Frage.

Der Gedanke jetzt spielt mit der Idee eine Nebenhandlung einzubauen, die, eben nicht wie 2976 - ein Heft, das haupthandlungsrelevant war, aber Herrn Müller oder Herrn Schmidt als "unbedeutenden" Haupthandlungsträger hatte - ein Einzelhaft als Nebenhandlung einfügt, sondern quasi eine Mini-Serie innerhalb der EA, als eigener Handlungsstrang mit festem Personal, die auch eine eigene Geschichte hat. Und dieses Personal ist eben nicht "Herr Müller" oder "Frau Schmidt", sondern das Hauptpersonal (ZA-Träger sollten das m.E. immer noch sein, auch wenn sie nicht zum erlauchten Kreis der Fünf Freunde gehören), das für längere Zeit brach liegt und dieses für die EA zu reaktivieren.
Letztendlich wäre es inhaltlich natürlich nichts anderes als die Mini-Serie, nur in den EA eingebunden und man könnte sich fragen, warum man das jetzt will und nicht mit den Mini-Serien zufrieden ist, wenn diese doch das gleiche bieten. - Vielleicht ist dies unter dem Bedürfnis entstanden, wieder etwas mehr Diversität unter den ZA-Trägern zu haben und auch mal wieder alte, seit langer Zeit ignorierte "Helden" statt der gewohnten Fünf Freunde zu lesen. Wer weiß. Vielleicht ist es nur ein konstruktiver Beitrag, um die PR-Serie zu gestalten ....

Und ganz wichtig: Das Gejaule des Forums ist vielleicht seismographisch manchmal etwas heftig ausschlagend (da dröhnt und klirrt dann der Bildschirm wie beim Altmeister Scheer die Ortungsgeräte) , aber nicht wirklich repräsentativ. *grinst wie eine satte Katze*

Ich habe mich jedenfalls entschieden, dass ich - Terminus hatte mich ja damals milde erfreut - SOL kaufen und lesen möchte, natürlich in der Hoffnung, dass mir die Geschichten gefallen. *zwinker*

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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von LaLe »

Selbst dann, wenn mein Wiedereinstieg in die EA noch vor dem Erscheinen der Miniserie ein Ende finden sollte, werde ich mir Mission SOL auf jeden Fall geben. Auf die olle Hantel habe ich nicht Jahre gewartet um sie dann links liegen zu lassen. Und Tare-Scharm mit Evolux ist ein (für mich) viel zu interessanter Schauplatz.
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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von 123Kid »

Ich möchte nur anmerken, daß es in den Zyklen um Band 2000 durchaus üblich war solche Nebenstränge zu haben, wenn auch nicht gänzlich vom Hauptstrang absetzig.

Ich befürchte, es hatte einen Grund das man diesen Weg nicht weiter gegangen wurde.
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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von lichtman »

Kai Hirdt hat geschrieben: Für Science Fiction ist dieses Verfahren meiner Ansicht nach noch aus einem anderem Grund ziemlich untauglich. Es lässt sich nur dann sinnvoll einsetzen, wenn der Leser die geschilderte Welt in ihrer Alltäglichkeit gut kennt, sodass er äußere Handlungen – die gewöhnlichen und die ungewöhnlichen – von selbst richtig deutet. Das ist aber in Extremsituationen auf Alienwelten dreieinhalbtausend Jahre in der Zukunft nicht gegeben.
Deshalb ist auch das berühmte Show don't tell https://en.wikipedia.org/wiki/Show,_don%27t_tell höchst problematisch.

Es fehlt viel zu viel Reflexion über die Handlung der Hauptpersonen.

manfred

Ein nicht ideales Beispiel, weil auch das show ein tell ist :)

In Band 2981: Im Bann der Erkenntnis, von Verena Themsen verrät Sichu:

»Ihr mögt schon immer ein neugieriges Volk gewesen sein, doch erst seit etwa fünfunddreißig Jahren habt ihr die Wissenschaft zu eurem Lebensinhalt erkoren. Und erst seit etwa dieser Zeit erlebt ihr auch den Sicker.«

Einfach so hingeworfen.

Anscheinend begann der Abfluß von Eiris schon - 1517 NGZ = 1552 NGZ - 35 und liess die Proto-Eiris-Silos undicht werden -> Sicker

Das ist durchaus überraschend.

Ende 1517 NGZ wurde die CHUVANC entführt und der Zeitriss erst geschaffen.

Bis dahin hatten wir nur den Ansatzpunkt, dass es in 2874 anno NGZ 1519 hieß Der Kelosker ist der Auffassung, dass die Eiris nach Arkon abfließt.

Ist 1517 NGZ kanon oder ein Autorenfehler?
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nanograinger
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Re: Die neue PERRY RHODAN-Mini-Serie Mission SOL

Beitrag von nanograinger »

lichtman hat geschrieben:...
In Band 2981: Im Bann der Erkenntnis, von Verena Themsen verrät Sichu:

»Ihr mögt schon immer ein neugieriges Volk gewesen sein, doch erst seit etwa fünfunddreißig Jahren habt ihr die Wissenschaft zu eurem Lebensinhalt erkoren. Und erst seit etwa dieser Zeit erlebt ihr auch den Sicker.«

Einfach so hingeworfen.
Ich habe den Roman jetzt nicht vor mir, aber ich bin mir recht sicher, dass dieser Satz zu einem Zeitpunkt fällt, da die Situation der Shug längst durch "showing" gezeigt wurde. Das ist nicht "einfach so hingeworfen".
lichtman hat geschrieben:...
Anscheinend begann der Abfluß von Eiris schon - 1517 NGZ = 1552 NGZ - 35 und liess die Proto-Eiris-Silos undicht werden -> Sicker
...
Ist 1517 NGZ kanon oder ein Autorenfehler?
Der Schlüssel hierzu liegt in dem kleinen Wörtchen "etwa". Verena ist Physikerin, da sind 35 Jahre innerhalb der Unschärfe von 33 Jahren.

Aber bitte das jetzt nicht weiterführen, das gehört wirklich nicht hierher...
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