Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

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Eric Manoli
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von Eric Manoli »

nanograinger hat geschrieben:
Askosan hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:Statt dessen lässt du dich zum wiederholten Male dazu hinreißen, mich auf persönlicher Ebene anzugreifen.
Das sollte kein persönlicher Angriff sein, aber ich gebe Dir recht, dass man es so auffassen könnte. Mag sein, dass ich hin und wieder zu direkt bin.

Allgemein schätze ich deine Beiträge, aber mit deiner „Parteilichkeit“ machst du vieles kaputt.

Stilmittel wie Ironie und Sarkasmus und damit zusammenhängende Begriffe wie „Serienanwalt“ sind ein schmaler Grat, aber sollen nur zum Nachdenken anregen. Diese Anregungen kamen auch von anderen Foristen, also wird da schon was dran sein. Auch wenn diese Selbsterkenntnis bei dir noch nicht erfolgt ist.

Würde ich dich nicht schätzen, hätte ich schon längst die Ignorierfunktion genutzt. Aber diese „Ehre“ kam bisher nur einem Foristen zuteil.

Falls ich zukünftig mal zu „deftig“ formulieren sollte, dann behalte bitte im Hinterkopf, dass das rein gar nichts mit Gegnerschaft zu tun hat.
Es ist mir völlig egal, ob du mich als "Gegner" auffasst oder nicht. Was mir nicht egal ist, sind deine persönlich angriffigen Formulierungen mir gegenüber, ob das nun "lächerlich", "Kindergarten-Niveau" oder deine höhnischen Kommentare über meinen Beruf sind.

Das hat mit "deftig" nichts zu tun, das widerspricht den Forenregeln, und sollte eigentlich von den Mods sanktioniert, zumindest aber angesprochen werden. Wenn ich in meinen Antworten auch nur annähernd so formulieren würde wie du, dann wäre ich längst ermahnt und vermutlich auf Vorschaupflicht.
Bleib ruhig. Wie man an der letzten Moderatoren Meldung sehen kann, malen die Mühlen bereits. Herbert wird uns bald ebenfalls wieder verlassen.
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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Kardec
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von Kardec »

nanograinger hat geschrieben:..................................
Es ist mir völlig egal, ob du mich als "Gegner" auffasst oder nicht. Was mir nicht egal ist, sind deine persönlich angriffigen Formulierungen mir gegenüber, ob das nun "lächerlich", "Kindergarten-Niveau" oder deine höhnischen Kommentare über meinen Beruf sind.

Das hat mit "deftig" nichts zu tun, das widerspricht den Forenregeln, und sollte eigentlich von den Mods sanktioniert, zumindest aber angesprochen werden. Wenn ich in meinen Antworten auch nur annähernd so formulieren würde wie du, dann wäre ich längst ermahnt und vermutlich auf Vorschaupflicht.
Der Forist "Kardec" hat das halunkinieren :D der beiden Kontrahenten mit Erheiterung (Totenkopfflagge) verfolgt (falls ich nicht zu faul bin, schreib ich da noch was).

Als Mod "Kardec" möchte ich Folgendes anfügen.

Der Inhalt des obigen Postings von "nanograinger" ist nicht von der Hand zu weisen. Man muss seine Standpunkte nicht teilen, aber "nano" hat diese sachlich verargumentiert, whd. "Askosan" schon zum wiederholten Male grenzwertig vorgegangen ist.
Hab ja schon neulich sublim eine Warnung Richtung "Askosan" gesandt. Ob sie angekommen ist darf bezweifelt werden :D

Zu ".....und sollte eigentlich von den Mods sanktioniert werden" möcht ich auch noch was anfügen.
Die Mods sind jahrelang! (viel zu lange) bei "nanograingers" Übergriffigkeit nicht eingeschritten. Vergleichbares wird nicht mehr geschehen.
Insofern hatte "Askosan" ja quasi noch etwas gut :P Sein obiges Posting werte ich auch als Friedensangebot was den Tonfall betrifft.
Ich will aber auch ausdrücklich anerkennen, daß "nano" seit der Ermahnung im Tonfall sachlich schreibt.

Zudem bin ich ja
a) selbst einer verbalen Rauferei nicht abgeneigt (nicht daß die Foristen wg. Langeweile einschlafen :D ) und
b) hab ich ein gewisses Verständnis für eine gewisse Gereiztheit eines Foristen wenn beispielsweise ein Autor von viereckigen Kugellagern schreibt - und "nano" dies wortreich verteidigt :P

Kurzum: Ein gewisses Maß an Stänkerei u. Keilerei ist menschlich. Aber halt nur ein gewisses Maß.......nehmt doch nicht alles zu ernst!
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Askosan
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von Askosan »

Kardec hat geschrieben:Kurzum: Ein gewisses Maß an Stänkerei u. Keilerei ist menschlich. Aber halt nur ein gewisses Maß.......nehmt doch nicht alles zu ernst!
Schön formuliert. :st:

Dazu fällt mir ein Zitat von Marie von Ebner-Eschenbach ein:

"Die Gelassenheit ist eine anmutige Form des Selbstbewusstseins". :rolleyes:
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von Kritikaster »

Kardec hat geschrieben: b) hab ich ein gewisses Verständnis für eine gewisse Gereiztheit eines Foristen wenn beispielsweise ein Autor von viereckigen Kugellagern schreibt - und "nano" dies wortreich verteidigt :P!
Wieso? Viereckige Kugellager spielen beim sechsdimensionalen Transport von ÜBSEF-Konstanten doch bekanntermaßen eine entscheidende Rolle. Nicht zuletzt wussten schon die alten Griechen, dass der Fährmann Charon sich die Totentransporte mit diesem Hilfsmittel an den Dollen seines Bootes erleichterte. 8-)
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von Askosan »

@ Kardec

Es gibt hier einen Foristen, der mir schon mehrfach unterstellt hat, der gesperrte HS zu sein, ohne das auch nur ansatzweise belegen zu können.

Das könnte ich als persönlichen Angriff interpretieren, tue ich aber nicht. :D

Warum schreibe ich dann diesen Beitrag? Keine Ahnung. :D
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Kardec
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von Kardec »

Askosan hat geschrieben:...............der mir schon mehrfach unterstellt hat, der gesperrte HS zu sein.............
Ist mir entgangen. Darf ich erfahren wer dies ist?
Wie auch immer. Der kann offensichtlich nur buchstabieren, aber nicht lesen :P
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Askosan
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von Askosan »

Kardec hat geschrieben:Ist mir entgangen. Darf ich erfahren wer dies ist?
Wie auch immer. Der kann offensichtlich nur buchstabieren, aber nicht lesen :P
:D
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Eric Manoli
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von Eric Manoli »

Es gibt schon dolle Sachen in diesen Forum. So gar Schuhe die angezogen werden. Manchmal sollen sogar welche passen.
Askosan hat geschrieben:Warum schreibe ich dann diesen Beitrag? Keine Ahnung. :D
Diesen Eindruck habe ich schon häufiger gehabt. Aber Einsicht ist bekanntlich der erste Weg zur Besserung.

Das kann ich aber auch, steckt nicht in jedem von uns ein Herbert.
>>Sie unterscheiden sich nicht so sehr von uns, wie ich es befürchtet hatte. Die Anordnung der Organe ist klar, wenn auch unterschiedlich. Das Skelett ist ebenfalls abweichend. Immerhin haben sie Blut wie das unsere.<<
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Merkosh
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von Merkosh »

Askosan hat geschrieben:Allerdings müsste der Deflektorschirm dann so strukturiert sein, dass das Licht, was hinein gelangt, nicht wieder herausgelassen wird. Andernfalls würde man zumindest eine Andeutung von irgendetwas sehen.
Naja, das war ja nur ein Gedankenmodell. Wenn es nur sehr wenig Licht ist das durch den Schirm durchtunnelt dann sieht ein Beobachter vermutlich garnichts auffälliges. Zumal das Licht dann zwei Mal durch den Schirm durchmüsste und beidesmal um diesen Faktor abgeschwächt würde. Ganzwenig * Ganzwenig = Nochvielweniger xD

Ich finde das Thema spannend und überlege gerade dass es selbst mit unserer heutigen Technologie eigentlich ganz einfach sein müsste festzustellen ob sich ein Deflektorträger des Perryversums mit im Raum befindet. Das Licht legt ja um das getarnte Objekt einen längeren Weg zurück als die gerade Strecke. Man bräuchte im Prinzip also nur eine kohärente Lichtquelle (Laser) und ein paar optische Bauteile, Strahlteiler, Spiegel. Den Strahl des Lasers teilt man in zwei und beleuchtet damit z.B. die gegenüberliegende Wand. Man stellt es so ein dass sich die beiden Strahlen gegenseitig auslöschen. Wenn da einer im Deflektorfeld dazwischen hockt und lauscht dann sieht man Interferenzmuster. Gotcha! Die Teile sollten sich für n paar Hundert Euro bei Banggood bestellen lassen xD xD

Vielleicht reicht aber auch schon eine billige Ray Ban mit Polfilter um einen Schatten zu sehen.
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halut
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von halut »

Goedda hat geschrieben:Und auch wenn nach der Perforation ein Paratronschirm erstellt worden wäre, es wurde meiner Erinnerung nach im Roman geschrieben, dass die Ladhonen die Transmitter erst freigaben, nachdem die Perforation stabil war und nicht mehr von irgendwelchen Schirmen verhindert werden konnte. Da gebe ich als Quelle S.54 und S.55 an, Stichwort Gridh-Tunnel.
Seitenangaben sind nur für Papiertiger :rolleyes: brauchbar.

Eine Perforation kann nicht dauerhaft stabil sein. Ein Paratron ist ja kein festes, unveränderliches Ding, sondern dynamisch. Spätestens wenn ich ihn ausschalte, hat es sich was mit der Perforation. Schalte ich ihn wieder ein, muss die Perforation erneuert werden.

Andere Dynamiken sind denkbar.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von nanograinger »

Merkosh hat geschrieben:...
Ich finde das Thema spannend und überlege gerade dass es selbst mit unserer heutigen Technologie eigentlich ganz einfach sein müsste festzustellen ob sich ein Deflektorträger des Perryversums mit im Raum befindet. Das Licht legt ja um das getarnte Objekt einen längeren Weg zurück als die gerade Strecke. Man bräuchte im Prinzip also nur eine kohärente Lichtquelle (Laser) und ein paar optische Bauteile, Strahlteiler, Spiegel. Den Strahl des Lasers teilt man in zwei und beleuchtet damit z.B. die gegenüberliegende Wand. Man stellt es so ein dass sich die beiden Strahlen gegenseitig auslöschen. Wenn da einer im Deflektorfeld dazwischen hockt und lauscht dann sieht man Interferenzmuster. Gotcha! Die Teile sollten sich für n paar Hundert Euro bei Banggood bestellen lassen xD xD
Gute Idee. B-)
Goedda
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von Goedda »

halut hat geschrieben:
Goedda hat geschrieben:Und auch wenn nach der Perforation ein Paratronschirm erstellt worden wäre, es wurde meiner Erinnerung nach im Roman geschrieben, dass die Ladhonen die Transmitter erst freigaben, nachdem die Perforation stabil war und nicht mehr von irgendwelchen Schirmen verhindert werden konnte. Da gebe ich als Quelle S.54 und S.55 an, Stichwort Gridh-Tunnel.
Seitenangaben sind nur für Papiertiger :rolleyes: brauchbar.
Kann ich nur damit dienen...

Eine Perforation kann nicht dauerhaft stabil sein. Ein Paratron ist ja kein festes, unveränderliches Ding, sondern dynamisch. Spätestens wenn ich ihn ausschalte, hat es sich was mit der Perforation. Schalte ich ihn wieder ein, muss die Perforation erneuert werden.
Damit wir nicht den nächsten Streit vom Zaun brechen: Du hast mich überzeugt. Deine Kenntnisse in 6D-Physik und Ladhonischen Schirmfeldperforatoren übertreffen die meinigen. :D

Andere Dynamiken sind denkbar.
Ja.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von nanograinger »

Streichholzentität hat geschrieben:Zum Suchen reicht auch ne Wasserpistole oder Tüte Mehl....
Auch solche Methoden wurden in PR-Romanen schon eingesetzt (okay, bei der Wasserpistole bin ich nicht sicher B-) )

Konkret fällt mir Band 2127 "Kampf der Titanen" ein. Zitat PP:

"Monkey geht per Transmitter nach Trokan. Der Pilzdom ist durch Wachtürme und eine Paratronkuppel abgeschirmt. Monkey trifft den Kommandanten der Wachmannschaft, Enver Gordon, und gibt Anweisung, die Paratronkuppel mit blauem Nebelgas zu füllen sowie eine gelbe Kreideschicht auf dem Pilzdomvorplatz aufzubringen. So hofft er, eine Annäherung Trah Rogues zu entdecken. "
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von Lazy Gun »

Monkey, der alte Fuchs. Der kennt alle Tricks ;D
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Kardec
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von Kardec »

Eric Manoli hat geschrieben:.....................
....................................................
Bleib ruhig. Wie man an der letzten Moderatoren Meldung sehen kann, malen die Mühlen bereits. Herbert wird uns bald ebenfalls wieder verlassen.
Ach ja, hätt ich fast vergessen.
Bevor sich hier eine Vermutung als Fakt verfestigt - quasi als 100%-Halunkination :D
Bei "Trans-Pluto" handelt es sich nicht um "HS". Es handelt sich um eine andere persönlich dauergesperrte Person.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von Atlantis »

Natürlich kann man ein Viereckiges Kugellager bauen, wenn darin sich ein viereckiger Stab sich bewegt. :rolleyes:
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nanograinger
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben:
Goedda hat geschrieben:Eine Drehung hätte mMn nichts verhindert
Eine erfolgreiche Kaperung beruht auf dem Einsatz der Schirmfeld-Perforatoren. Diese Waffe schwächt ein bestimmtes Schirmfeldareal eines Raumschiffes, so dass es durchlässig wird. Allerdings benötigen die Perforatoren eine gewisse Zeit, bis die Wirkung einsetzt. Diese Zeit darf man ihnen nicht geben.

Eine Analogie verdeutlicht das. Man stelle sich eine Billardkugel (Arkonidenraumer) vor, die im Raum schwebt. Dazu eine Pyramide (Ladhonenraumer), die mit ihre Spitze (Perforator) auf die Billardkugel zeigt. Nun beginnt die Billardkugel, sich schnell um die eigene Achse zu drehen.

Die Kugel bewegt sich nicht im Raum, sondern nur die Oberfläche bewegt sich. Die Pyramide hingegen muss sich im Raum bewegen, um sich zu synchronisieren. Das alleine wäre schon sehr aufwendig und kaum machbar.

Die Kugel kann aber die Geschwindigkeit der Rotation und auch die Drehrichtung jederzeit ändern. Für die Pyramide wäre es bei solchen Manövern nahezu unmöglich, die Synchronisation beizubehalten.

Aber ohne Synchronisation, keine Perforation und ohne Perforation, keine Kaperung.

Bei dieser Analogie muss man natürlich dreidimensional Denken.
Du übersiehst dabei etwas Entscheidendes: Es greift nicht ein Ladhonenschiff die ARAZUN an, sondern sehr viele. Die Ladhonenschiffe bilden einen "Wall" um die ARAZUN. Wie genau der "Wall" aussieht und wieviele Schiffe beteiligt sind, steht nicht im Detail im Roman, aber auf S. 54 "schieben" sich aus der Ladhonenflotte immerhin 18 Schiffe noch "näher an die ARAZUN heran".

Wenn es nur ein (oder wenige) Ladhonenschiffe wären, die vielleicht auch noch von einer Seite angreifen, dann gebe ich dir recht, dass eine Rotation des Schiffes die Perforation des Schirmes verzögern oder gar verhindern könnte.

Aber wenn die angreifenden Schiffe mehr oder weniger gleichmäßig im Raum um das Zielschiff verteilt sind, dann kann ihnen die Rotation des Ziels ziemlich schnuppe sein. Die Angreifer fokussieren ihr Feuer auf ein paar "Punkte" und kümmern sich nicht darum, dass das Ziel rotiert. Die Rotation mag den Durchbruch etwas verzögern (erschwert aber auch das Zielen und damit die Gegenwehr des Verteidigers), aber letztlich wird der Durchbruch genau da gelingen, wo das Angriffsfeuer am Stärksten ist, ob nun das Ziel rotiert oder nicht.

Es ist also völlig unnötig, dass die angreifenden Schiffe versuchen, eine etwaige Rotation des Angriffziels mitzumachen.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben:Es ist also völlig unnötig, dass die angreifenden Schiffe versuchen, eine etwaige Rotation des Angriffziels mitzumachen.
Du hast offensichtlich massive Schwierigkeiten mit dem dreidimensionalen Denken.

Ohne perfekte Synchronisation könnte kein stabiler Perforationstunnel aufgebaut werden. Die Perforatoren der Ladhonen wirken nur punktuell und benötigen Zeit für den Aufbau des Tunnels.

Bei Schiffen mit sehr starken Schirmfeldern müssen mehrere ladhonische Schiffe ihre Perforatoren vereinigen.

"Zwei weitere große Raumer stießen hinzu. Ziemlich schnell zeigte sich in der gemeinsamen Zielabstimmung die Schwächung des gegnerischen Schutzschirms. Die ARAZUN beschleunigte, konnte sich aber dem Zugriff nicht mehr entziehen. Shatt Shampar triumphierte, kaum dass die erste Perforation erkennbar wurde. Das Loch wurde rasch größer, zumal ein weiteres Schiff den Beschuss aufnahm. Langsam wurde die Schirmstruktur aufgeweicht."


Diverse Kampfschiffe der Ladhonen haben es gemeinsam gerade so geschafft, einen Perforationstunnel aufzubauen. Hätte sich die ARAZUN in Rotation versetzt, wäre ein solcher Punktbeschuss nicht möglich gewesen, denn Punktbeschuss bedeutet, dass immer das gleiche Schirmfeldsegment belastet wird.

Bei der Analogie, die ich verwendet habe, bin ich davon ausgegangen, dass ein Schiff der Ladhonen für eine Perforation ausreichen würde, allerdings nur bei perfekter Synchronisation. Aber wenn mehrere Schiffe notwendig wären, dann wäre es praktisch unmöglich.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von nanograinger »

Ich habe mich offenbar in der Kürze nicht klar genug ausdrücken können, also nochmal Schritt für Schritt in 95, ääh 20 Thesen. B-)
Spoiler:
Askosan hat geschrieben:
"Zwei weitere große Raumer stießen hinzu. Ziemlich schnell zeigte sich in der gemeinsamen Zielabstimmung die Schwächung des gegnerischen Schutzschirms. Die ARAZUN beschleunigte, konnte sich aber dem Zugriff nicht mehr entziehen. Shatt Shampar triumphierte, kaum dass die erste Perforation erkennbar wurde. Das Loch wurde rasch größer, zumal ein weiteres Schiff den Beschuss aufnahm. Langsam wurde die Schirmstruktur aufgeweicht."


Diverse Kampfschiffe der Ladhonen haben es gemeinsam gerade so geschafft, einen Perforationstunnel aufzubauen. Hätte sich die ARAZUN in Rotation versetzt, wäre ein solcher Punktbeschuss nicht möglich gewesen, denn Punktbeschuss bedeutet, dass immer das gleiche Schirmfeldsegment belastet wird.
0) "Punktbeschuss" heißt, dass gemeinsam von mehreren Geschützen (ob vom gleichen Schiff oder von verschiedenen Schiffen) eine kleine Fäche, bzw. ein kleines Volumen (im Idealfall ein Punkt) beschossen wird.

1) Ein Raumschiff hat mehrere Projektoren für einen bestimmten Schutzschirm (die RT hat bspw. 36 Paratron-Konverter), die in einem Kugelraumschiff bspw. in zwei Ringen in der oberen und unteren Hälfte verteilt sein können. Andere Konfigurationen ändern Details der Überlegungen, aber nicht deren Fazit.

2) Die Stärke eines Schutzschirms eines bestimmten Typs in einem Kugelraumschiff hängt im Wesentlichen von der Energieversorgung der Projektoren und der Ausdehnung des Schirms ab.

3) Wenn wir die Ausdehnung des Schirms konstant halten, hat der Schirm bei Dauerlast aller dafür vorgesehener Energiequellen eine (gleichmäßige) Stärke, die ich als Nominalstärke (100%) bezeichne.

4) Um den Schutzschirm über diese nominellen 100% zu verstärken, kann man entweder weitere Energiequellen zuschalten (bspw. gespeicherte Energien, Energiequellen des Antriebs oder auch der Geschütze), wenn man den Schirm gleichmäßig verstärken möchte, oder man kann teilweise die Energiequelle des Projektors A dem Projektor B (bspw. auf der anderen Seite des Schiffs) zukommen lassen (sofern die Vernetzungsinfrastruktur dazu vorhanden ist), um lokal den Schirm bei Projektor B zu verstärken (auf Kosten der Schirmstärke bei Projektor A). Man kann auch beides gleichzeitig machen.

5) Aber natürlich hat ein Projektor Kapazitätsgrenzen. Wenn er auf eine bestimmte Nominalstärke ausgelegt ist, dann kann er vielleicht 150%, vielleicht auch 200% an Energie vertragen ohne Schaden zu nehmen. Aber genausowenig, wie man ein Tischfunkgerät direkt an ein Gigawattkraftwerk anschließen kann, um damit nach Alpha Centauri zu funken, kann ein einzelner Projektor/Paratron-Konverter der RT die ganze Energie aller Energiequellen der RT vertragen ohne durchzubrennen.

6) Wenn ein Schiff nun von einem einzelen Angreifer beschossen wird (und aus irgendwelchen Gründen nicht ausweichen kann oder möchte), dann kann der Verteidiger seine Schirme in der Richtung des direkten Beschusses lokal verstärken, auf Kosten einer Schwächung auf der abgewandten Seite. Diese Verstärkungsmethode kann prinzipiell dauerhaft durchgehalten werden, da keine andere Quellen wie Antriebsenergien oder Speicher benötigt werden. Das Risiko dabei ist aber klar: Sobald Angriffe auch auf der abgewandten Seite in ähnlicher Stärke zu erwarten sind (etwa bei einen dazukommenden zweiten Schiff auf der anderen Seite) ist das keine kluge Taktik mehr.

Kommen wir nun zur Rotationtaktik eines Verteidigers.

7) Hierzu muss man sich Folgendes klar machen. In PR wird Beschuss auf einen Schutzschirm (typischerweise) nicht wie ein Hammerschlag auf eine (Sicherheits-) Glasscheibe geschildert, die die Glasscheibe entweder aushält oder nicht. Wäre dem so, dann würde Rotation überhaupt nichts bringen, denn wenn Projektor A die gleiche Stärke schafft wie Projektor B, dann ist der Hammerschlag für beide Projektoren entweder ausreichend oder nicht. In PR lesen statt dessen ständig von "Rissen" die sich im Schirm bilden, oder lokalen "Verfärbungen", die den drohenden Zusammenbruch des Schirms ankündigen.

8) Grund dafür ist, dass nicht nur die instantane Belastung des Schirmes (das aktuell eintreffende Feindfeuer) eine Rolle spielt, sondern die kumulierte Belastung. Das hängt auch von der Art des Beschusses ab, aber in der Regel ist es so, dass ein Schutzschirm nicht bereits eine Nanosekunde nach Eintreffen eines Waffenstrahls (oder einer Transformbombe) wieder zurück in alter Stärke ist (oder die Belastung des Schirmes auf null fällt), sondern dass die Erholungszeit sehr viel länger ist. Dieses Bild ergibt sich aus vielen Schilderungen der Romane, in denen die Schirme (und dann das Raumschiff) erst nach minutenlangem Beschuss zerstört werden.

9) Wenn nun das Schiff und damit die Projektoren zu rotieren (am besten um die Polachse), bekommt ein zunächst belasteter Projektor A Zeit sich zu erholen, während ein anderer Projektor B nun den direkten Punktbeschuss der/des Angreifer/s abbekommt. Eine Rotation macht also genau dann Sinn, wenn das feindliche Feuer sich auf einer Seite (oder gar einem "Punkt") konzentriert.

10) Wenn aber an zwei oder mehrer Seiten Punktfeuer auf den Verteidiger einschlägt, und vielleicht noch zusätzlich "flächendeckendes" Feuer von Schiffen eintrifft, die nicht am "Punktbeschuss" teilnehmen, dann bewirkt die Rotation zwar immer noch eine Verbesserung (weil die Stärke des Beschusses bei einem einzelnen Projektor immer mal wieder abnimmt) aber längst nicht mehr so sehr wie bei einseitigem Beschuss, bei dem der einzelne Projektor nur einmal alle Umdrehung ins Feuer kommt.

11) Nun kann man sich Situationen vorstellen, in denen durch die Rotation des Schiffes den Projektoren genügend Zeit verschafft wird, dass sie zur vollständigen Erholung reicht, bis der Projektor wieder dem Punktbeschuss unterliegt. Das gilt für alle Angriffssituationen.

12) Aber wenn der Beschuss stark genug ist, sodass der kumulative Aspekt der Belastung durch die Erholungsphasen nicht mehr ausgeglichen werden können, dann ist alles nur eine Frage der Zeit. Ist Projektor A beim Beginn mit 80% belastet, ist er bei der nächsten vielleicht bei 90% Last, dann bei 100%... usw. bis er den Schirm nicht mehr aufrechtwerhalten kann. Dann kann man nur hoffen, das nicht als nächstes eine Transformbombe kommt.

13) Die Frage, ob es gelingen kann, einen Schirm zu perforieren, ist deshalb keine Frage des ob, sondern des "Mit wieviel Einsatz?" und "Wie lange dauert es?" Wenn es so lange dauert, dass der Verteidiger den "Wall" der gegnerischen Schiffe durch Zerstörung dieser durchbrechen kann, dann klappt es nicht. Wenn es so lange dauert, dass Hilfe von außen kommen kann, dann klappt es auch nicht.

14) Wenn aber der Verteidiger nicht entkommen kann und nicht rechtzeitig Hilfe erhält, und die Feuerkraft der Angreifer stark genug ist (all das ist im vorliegenden Roman der Fall), dann kann der Verteidiger noch so rotieren wie er möchte, es wird ihm nicht helfen, die Perforation zu vermeiden.

15) Und die Angreifer müssen dann auch nicht versuchen, die Rotation irgendwie zu kompensieren: Sie halten einfach drauf, und das Schiff, das nahe genug ist, um den Durchbruch zu schaffen, gibt mit den eigenem Beschuss den Ausschlag genau da, wo es die Perforation braucht. Denn wenn alle Projektoren (zumindest in einer Rotationsebene) an der Grenze der Belastung sind, dann würden diese durch den Rammschiffbeschuss nacheinander überlastet werden.

16) Die Perforation wird dann durch die Rotation keine kreisähnliche Form mehr haben, sondern die Form eines Ovals oder gar eines Schlitzes in der Rotationsebene (je nachdem wie schnell die Rotation ist und wie lange es dauert, bis das Rammschiff die notwendige Strecke zum Rammen schafft). Es könnte sogar dazu kommen, dass sich der Schirm großflächig auflöst, was vermutlich das Ende des Verteidigers wäre, wenn die Angreifer nicht rechtzeitig den Beschuss einstellen.

17) Falls der Verteidiger nur um bspw. die Polachse rotieren kann (war bei alten Impulstriebwerken aufgrund ihrer Anordnung wohl der Fall, heute muss das nicht zwangsläufig der Fall sein), dann können die Angreifer den Zusammenbruch beschleunigen, wenn sie sich eine Rotationsebene aussuchen und nur auf Punkte der Kreisschnittfläche der gewählten Rotationsebene mit dem Schirm des Verteidigers zielen (ich hoffe, ich habe niemandes 3D-Vorstellunsgvermögen überfordert B-) ). Eine weitere "Synchronisation" des Feuers ist nicht notwendig.

18) Synchronisationsmanöver der angreifenden Raumschiffe können helfen, aber es ist überflüssig, die Angreifer um den Verteidiger rotieren zu lassen.

19) Fazit: Wenn ein angegriffenes Schiff sich in Rotation versetzt, kann das Zeit kaufen. Aber wenn die Übermacht zu groß ist, kann es sich drehen und winden wie es will, die Schirme werden irgendwann überlastet werden, ob lokal oder in Gänze hängt im Wesentlichen von Angreifer ab. Und damit ist dann auch ein Rammen des Schiffes möglich.

NB: Rotation kann auch dem Abwehrfeuer helfen, wenn nacheinander entsprechend angeordnete Geschütze auf ein Ziel auf einer Seite feuern können, da die Schussrate von Geschützen ja auch endlich ist.
Askosan hat geschrieben:Diverse Kampfschiffe der Ladhonen haben es gemeinsam gerade so geschafft, einen Perforationstunnel aufzubauen. ...
Deine Wortwahl "gerade so" täuscht vor, dass die Ladhonen Glück gehabt hätten, dass sie einen Perforationstunnel geschafft haben. Aber umgekehrt wird ein Schuh daraus: Sobald ein Perforationstunnel geschafft ist, schlagen sie zu. Sie brauchen keinen zweiten oder gar dritten Perforationstunnel. Und sie hätten den Angriff noch Stunden fortsetzen können, bis Hilfe gekommen wäre (wenn ich recht erinnere, in jedem Fall lange genug).
Askosan hat geschrieben: Bei der Analogie, die ich verwendet habe, bin ich davon ausgegangen, dass ein Schiff der Ladhonen für eine Perforation ausreichen würde, allerdings nur bei perfekter Synchronisation. Aber wenn mehrere Schiffe notwendig wären, dann wäre es praktisch unmöglich.
Wenn der Angreifer dem Verteidiger nicht hoch überlegen ist (wie es beim Angriff auf den Hyperkristalltransporter der Fall war), dann ist nur bei einem gemeinsamen Angriff vieler Raumschiffe eine Perforation möglich. Synchronisation von Bewegungen der Angreifer um ein möglicherweise rotierendes Rammstoßziel sind dann auch überflüssig.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von Askosan »

Deine 20 Punkte beziehen sich darauf, wie Waffen und Schutzschirme in Perryversum funktionieren. Das weiß so ziemlich jeder Leser und kann man auch in der Perrypedia nachlesen.

Dann deutest du an, dass ein Gravotron-Feldtriebwerk ein Raumschiff weniger effizient bewegen kann als die alten Impulstriebwerke. Das alleine ist schon völlig abstrus.

Du bleibst bei all deinen Argumenten immer nur im Allgemeinen hängen. Du schreibst von „Angreifern“ und „Übermacht“, aber beziehst dich nicht konkret auf den Roman.

Meine Aussage allerdings bezieht sich auf den Roman und zwar, dass mehrere Schiffe der Ladhonen notwendig waren, um eine Perforation zu schaffen und das hat alles mehrere Minuten gedauert.

Durch eine Rotation des Schiffes hätte das verhindert werden können und zwar in diesem konkreten Fall.

Ich habe nie behauptet, dass eine Armada von Ladhonenschiffen den Vorteil der Rotation nicht hätte neutralisieren können. Aber mit einer solchen Armada hatte es die ARAZUN nicht zu tun, sondern nur mit wenigen Schiffen der Ladhonen und die hatten schon Schwierigkeiten damit, eine Perforation zu erzeugen.

Bleiben wir doch auf der Romanebene: Fakt ist, dass die Ladhonen, selbst nach Punktbeschuss, sich gedulden mussten:

„Langsam wurde die Schirmstruktur aufgeweicht."

Wenn sich nun die ARAZUN in Rotation versetzt hätte und zwar mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 60 Sekunden, bedeutet das, dass einmal pro Minute das gleiche Schirmfeldsegment belastet worden wäre und das auch nur für einen Augenblick. Die ARAZUN hätte aber auch jederzeit die Rotationsgeschwindigkeit und auch die Rotationsachse ändern können. In dieser konkreten Situation hätten die Ladhonen kein Schirmfeldsegment lange genug schwächen können, um einen Durchbruch zu erzielen. Die Ladhonen hätten nur Verstärkung rufen können, mehr nicht.

Allgemein hast du viel ausgesagt, aber speziell auf den Roman bezogen, war das alles nur „heiße Luft“.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von Askosan »

Wie schon erwähnt, beziehe ich mich gerne auf die Romane:

„Endlich: Sechzig Meter klaffte das Loch im Schutzschirm des arkonidischen Flaggschiffs und wurde einigermaßen gut stabilisiert.“


Die ARAZUN ist ein Raumschiff der Gaumarol-Klasse und hat einen Kugeldurchmesser von 1800 Metern. Wie groß ist die Schirmfeldoberfläche bei einem solchen Schiff? Die Formel dafür lautet:

Oberfläche = 4 mal Pi mal Radius ins Quadrat

Daraus ergibt sich ein Wert von 10.178.760.

Man muss kein großer Mathematiker sein, um zu erkennen, dass der perforierte Bereich winzig ist.

Das bedeutet, wenn die Positronik der ARAZUN auch die Rotationsachse regelmäßig ändert, könnte die erneute Belastung eines bestimmten Schirmfeldsegments sehr sehr lange hinausgezögert werden.

Das immer wieder neue Schirmfeldsegmente belastet werden, wäre für die technischen Systeme der ARAZUN kein Problem. Dafür sind Schirmfelder ja entwickelt worden.

Solange es die Ladhonen nicht schaffen, eine mehrminütige Belastung des gleichen Schirmfeldsegments zu erzeugen, wäre kein Durchbruch möglich.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von AARN MUNRO »

Sehr schöne Darlegung von Nanograinger.Danke für diese Ausführlichkeit ... aber auch Askosan hat meiner bescheidenen Meinung nach hier im konkreten Fall recht.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von AARN MUNRO »

Askosan schreibt: Solange es die Ladhonen nicht schaffen, eine mehrminütige Belastung des gleichen Schirmfeldsegments zu erzeugen, wäre kein Durchbruch möglich.

Aber wie Nano schon schreibt, wenn die Belastung kumulativ höher ist, als die Entlastung durch Rotation, müssen die Lhadonen nur warten, bis das gleiche Segment wieder zum Vorschein kommt (das lässt sich ja positronisch berechnen), und es mehrfach bei mehreren Rotationen erneut belasten.Durch den kumulativen Schädigungseffekt wiird dann der Schirm geschwächt, bis er durchbrochen ist. Es sei denn, die Rotationszeit genügt, um die Schwächung zu kompensieren. Dann müssten die Lhadonen allerdings von vorn anfangen oder Verstärkung rufen.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von Askosan »

AARN MUNRO hat geschrieben: Es sei denn, die Rotationszeit genügt, um die Schwächung zu kompensieren. Dann müssten die Lhadonen allerdings von vorn anfangen oder Verstärkung rufen.
Das ist richtig. Es wäre ein „Kampf“ der Positroniken. Wobei die ARAZUN die besseren Karten hat, aufgrund der gewaltigen Schirmfeldoberfläche, beliebiger Rotationsachsen und weil sich Schirmfelder relativ schnell regenerieren. Das ist ja eine wesentliche Eigenschaft dieser Defensivtechnologie.
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Re: Spoiler 3027: Hubert Haensel - Zurück nach Arkon

Beitrag von Merkosh »

Mir ist neu dass Schutzschirme im Rhodan Universum überhaupt eine nennenswerte "Regenerationszeit" haben. Ja, man kann sie überlasten. Aber eine Regenerationszeit? Ist das nicht eher bei Star Trek zu finden, ala "Schilde bei 20%", wo sie dann auch ne Minute bleiben bis zum nächsten Treffer "Schilde bei 8%"?
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