Spoiler 3028: Uwe Anton - Die Kristallgetreuen

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nanograinger
Kosmokrat
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Re: Spoiler 3028: Uwe Anton - Die Kristallgetreuen

Beitrag von nanograinger »

Partoc hat geschrieben: 29. Oktober 2023, 18:38 Dann solltest du mal wieder einen lesen! ;)
Würde ich ja gerne, aber ach! die Zeit dazu....
Partoc hat geschrieben: 29. Oktober 2023, 18:38 Grob gesagt: In der EA werden Beschreibungen von Charakteren, Orten, Ortswechseln, Handlungen, Ereignissen und Darstellungen im Allgemeinen oft sehr kurz gehalten, um viel Handlung in den Roman reinzudrücken. Bei Neo werden diese Dinge deutlich stärker beschrieben. Aber mein Vergleich bezieht sich hier natürlich auf den Mythos Zyklus. Keine Ahnung, wie das in der aktuellen EA gehandhabt wird.
Hmm.

Ein Neo-Roman entspricht von der Länge ungefähr zwei EA-Romanen (vermutlich etwas weniger von der Zeichenzahl her). Wären die Romane völlig alleinstehend, würde ich dir zustimmen, dass bei Neo mehr Platz für Beschreibungen ist als in der EA.

Ob das allerdings grundsätzlich zu einer "höheren erzählerischen und darstellenden" Qualität führt (zum Anspruch könnten höchstens die Autorys etwas sagen), möchte ich aber sehr bezweifeln. Beschreibungen von "Charakteren, Orten, Ortswechseln, Handlungen, Ereignissen und Darstellungen" können sicher viele Seiten füllen, aber ob diese die Qualität der Romane erhöhen, hängt doch entscheidend von der Ausführung ab, nicht von der Länge.

Nun sind aber sowohl Neo als auch die EA keine (vergleichsweise kurze) Einzelromane, sondern exposegesteuerte Langerzählungen. Die Dramaturgie erstreckt sich deshalb über mehrere Romane (wenn natürlich auch jeder einzelne Roman einer inneren Dramaturgie folgt). Welche der beiden Formate nun tatsächlich mehr "Beschreibung" und welche mehr "Handlung" hat (oder ob sich das Verhältnis überhaupt groß unterscheidet) kann ich aktuell nicht sagen, weil ich seit etwa Band 36 kein Neo mehr lese.

Was die aktuelle EA (Fragmente-Zyklus) im Vergleich zum Mythos-Zyklus angeht, so würde ich sagen, dass gerade der Beginn des Mythos-Zyklus viel "Beschreibung" im Vergleich zur "Handlung" enthält. Aber auch das ist schwer zu sagen, denn innerhalb eines 100-Bände EA-Zyklus wechseln sich unterschiedliche Phasen aus dramaturgischen Gründen ab. Allerdings ist beim Mythos-Zyklus schon durch die Konstruktion des 493 Jahre-Zeitsprungs viel beschreibende Erzählung nötig, um überhaupt die Situation in 2045 NGZ zu verstehen. Dazu kommen neue Handlungsorte wie Iya, die natürlich ausgiebig beschrieben werden müssen (ansonsten braucht man sie ja gar nicht einzuführen). Das ist aber nicht "Mythos"-spezifisch, ähnliche Situationen gibt es in fast jedem Zyklus.
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