Die Kristallgetreuen (Band 3028) – Uwe Anton
Juhu, Atlans Abenteuer geht weiter, und damit geht mein Martyrium in die Verlängerung.
Fing eigentlich ganz nett an, ein bisschen rumbummeln auf Arkon.
Und dann begann ein Affenzirkus rund um Atlan.
Wie es schon vorher bei Rhodan der Fall war.
Immerhin hieß es hier: „Atlan-wer?“
und nicht „Oh, heiliger, legendärer Atlan, ich küsse den Boden, auf dem du wandelst. Schmatz. Schmatz.“
Trotzdem verabschiedete sich mein Interesse am Roman als hier Mr. Nobody sich in die „politischen Gegebenheiten“ eines Reiches einmischte, dem er seit keine-Ahnung-mehr-wie-vielen-Jahren den Rücken gekehrt hatte.
Und natürlich musste alles erst drunter und drüber gehen, als Atlan dort auftaucht.
Atlan und Arkon im Zusammenspiel sind einfach nicht meins.
Egal ob in der EA oder bei Neo. Immerhin gibt es in Neo einen höheren erzählerischen und darstellenden Anspruch als in der EA.
Insgesamt kam es mir vor, als hätte ich hier einen Groschenroman gelesen.
Auch für die Schreibe konnte ich mich nur mäßig begeistern.
Das Beste war für mich Robert Corvus Bericht über seine Pilgerreise in die USA.
Nettes TiBi. Auch
die Illustration. Aber fehlen da nicht die Trichterbauten?
Meine Wertung: 4,20 Punkte (Note: 3-) -> (4 , 3, 4+ )