Kurs 3100 ...
- Klaus N. Frick
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Kurs 3100 ...
So ganz klammheimlich (und nicht hundertprozentig bierernst) haben wir jetzt mal den »Kurs 3100« ausgerufen. Was ich meine: Wir steuern mit den Exposés stramm auf den Jubiläumsband 3100 zu ...
Hier gibt's ein Logbuch zur letzten Exposébesprechung:
https://perry-rhodan.net/aktuelles/logb ... -redaktion
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- Ce Rhioton
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Re: Kurs 3100 ...
Wäre es nicht möglich, den Beginn eines neuen Zyklus "Ziel 3xxx" zu nennen?
Mit "Kurs" assoziiere ich Titanic, Eisberg, "Wir sind unsinkbar" und so.
Mit "Kurs" assoziiere ich Titanic, Eisberg, "Wir sind unsinkbar" und so.
- Klaus N. Frick
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Re: Kurs 3100 ...
Na ja ... Bei Band 3000 haben wir auch erfolgreich unser Ziel erreicht.Ce Rhioton hat geschrieben:Wäre es nicht möglich, den Beginn eines neuen Zyklus "Ziel 3xxx" zu nennen?
Mit "Kurs" assoziiere ich Titanic, Eisberg, "Wir sind unsinkbar" und so.
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Re: Kurs 3100 ...
Danke für diesen Logbucheintrag!
Und auch wenn (natürlich) nicht viel über den Inhalt zukünftiger Bände verraten wurde, so gab es doch einige mMn interessante Informationen von deiner Seite. Und ein wenig wurde auch gespoilert... Achtung also an alle, die absolut keine Spoiler über den "Mythos Erde" vertragen.
Und auch wenn (natürlich) nicht viel über den Inhalt zukünftiger Bände verraten wurde, so gab es doch einige mMn interessante Informationen von deiner Seite. Und ein wenig wurde auch gespoilert... Achtung also an alle, die absolut keine Spoiler über den "Mythos Erde" vertragen.
- Verkutzon
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Re: Kurs 3100 ...
„In Wirklichkeit verändert sich ein Zyklus ständig...“ Und: „Welche Ideen von den Autoren in eine andere Richtung entwickelt wurden.“ Interessant... Dürfen die das überhaupt?
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Re: Kurs 3100 ...
Aber das Ende eines Zyklus ist schon festgelegt? Oder nur vage ausgearbeitet und ergibt sich aus der Notwendigkeit die offenen Enden zusammenzuführen?
- Faktor10
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Re: Kurs 3100 ...
War dieses andauernde verändern immer schon so gewesen. War das auch so bei K.H.S. Ok, bei dem MdI Zyklus war dies wohl.Aber sonst?
Er war doch wohl viel stringenter in seinen Anweisungen und wehe einer schoss Quer.
CD wurde deshalb auch einmal zum Rapport bestellt.
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Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
- Dunkle Geburt
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Re: Kurs 3100 ...
Wie soll man dies nun verstehen? Wir fahren dann mal los und unterwegs wird uns (hoffentlich) schon noch einfallen, wo wir eigentlich hinwollen?
- Laurin
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Re: Kurs 3100 ...
Ich hätte ja schon eine Idee für den Zyklustitel ab 3100: "Universums-Zyklus"
Untertitel: "Die Rückkehr aus dem Paralleluniversum verändert alles"
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- Faktor10
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Re: Kurs 3100 ...
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
- AARN MUNRO
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Re: Kurs 3100 ...
Laurin hat geschrieben:Ich hätte ja schon eine Idee für den Zyklustitel ab 3100: "Universums-Zyklus"
Untertitel: "Die Rückkehr aus dem Paralleluniversum verändert alles"
Nein, es muss so lauten: "Tekener erscheint aus dem Hyperraum ... und ergreift die Macht über die Galaxis!"
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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- Klapauzius
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Re: Kurs 3100 ...
Für mich klingt das so, als ob die Expokraten nach den Prinzipien agiler Softwareentwicklung arbeiten. Laut Wikipedia:Dunkle Geburt hat geschrieben:Wie soll man dies nun verstehen? Wir fahren dann mal los und unterwegs wird uns (hoffentlich) schon noch einfallen, wo wir eigentlich hinwollen?
- Individuen und Interaktionen stehen über Prozessen und Werkzeugen
- Funktionierende Software steht über einer umfassenden Dokumentation
- Zusammenarbeit mit dem Kunden steht über der Vertragsverhandlung
- Reagieren auf Veränderung steht über dem Befolgen eines Plans
Spoiler:
- Papageorgiu
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Re: Kurs 3100 ...
Hast Du schon mal selbst was geschrieben? Einen nicht streng wissenschaftlichen Text, meine ich? Schon mal erlebt, wie fiktive Charaktere ein Eigenleben entwickeln? Wie sich für geplante Handlungsstränge plötzlich neue Wendungen ergeben?Dunkle Geburt hat geschrieben:Wie soll man dies nun verstehen? Wir fahren dann mal los und unterwegs wird uns (hoffentlich) schon noch einfallen, wo wir eigentlich hinwollen?
- AARN MUNRO
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Re: Kurs 3100 ...
Papageorgiu hat geschrieben:Hast Du schon mal selbst was geschrieben? Einen nicht streng wissenschaftlichen Text, meine ich? Schon mal erlebt, wie fiktive Charaktere ein Eigenleben entwickeln? Wie sich für geplante Handlungsstränge plötzlich neue Wendungen ergeben?Dunkle Geburt hat geschrieben:Wie soll man dies nun verstehen? Wir fahren dann mal los und unterwegs wird uns (hoffentlich) schon noch einfallen, wo wir eigentlich hinwollen?
Entschuldigung, dass ich mich einmische. Ja, und wie! Diese verflixten, erfunden Figuren. Man denkt immer, als Autor hätte man Macht über sie und könnte sie nach Belieben agieren lassen. Aber dann entschlüpfren sie einem immer wieder, verändern sich oder andere oder die Situation ... und dann kommt es erstens anders und zweitens als man denkt bzw. schreibt.So ist es wirklich,, sicher nicht nur, wenn man wie beim Perry im Team schreibt. Auch eigene Figuren verhalten sich so.
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Re: Kurs 3100 ...
Huh, und schon wieder einen Zeitsprung?
- Kardec
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Re: Kurs 3100 ...
Dieser Mangel an Struktur u. Planung ist mir ja schon aufgefallen - und hab ich beim AT/JZL-Zyklus auch kritisiert........Manchmal glauben Leser ja, ein Zyklus werde am Anfang klar strukturiert, danach werde man nur noch wenig ändern.
In Wirklichkeit verändert sich ein Zyklus ständig,.................
Ich war noch nie schriftstellerisch tätig, weiß aber aus der Schulzeit daß ein Erzähler in mir schlummert
Wäre ich der Storymacher würde ich sicher nicht nach dem Motto vorgehen "Schau mer mol, dann seng ma scho", sondern würde versuchen Schauplätze und Aktionen u. Handlungsfortschritt eng zu takten. Soll ja unterhalten und nicht langweilen.
Figuren kann man sich auch in einem enger geschnittenen Rahmen entwickeln lassen.
Dann müsste man auch nicht "wei ma holt grod schaut" die Protagonisten 5 Wochen von einer fleischfressenden Pflanze zur Nächsten tapsen lassen.
- Klaus N. Frick
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Re: Kurs 3100 ...
Nein. Es gibt einen klaren Plan. Aber wenn ein Autor in einem Roman eine tolle Figur entwickelt, wäre es ja doof, darauf nicht einzugehen.Dunkle Geburt hat geschrieben:Wie soll man dies nun verstehen? Wir fahren dann mal los und unterwegs wird uns (hoffentlich) schon noch einfallen, wo wir eigentlich hinwollen?
- Klaus N. Frick
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Re: Kurs 3100 ...
Das Ende des Zyklus steht von Anfang an. Wir wissen, welche Ziele die Cairaner haben, um ein Beispiel zu nennen, und haben schon viele Hinweise darauf gegeben.astroGK hat geschrieben:Aber das Ende eines Zyklus ist schon festgelegt? Oder nur vage ausgearbeitet und ergibt sich aus der Notwendigkeit die offenen Enden zusammenzuführen?
- Klaus N. Frick
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Re: Kurs 3100 ...
Ach, diese schönen Legenden!Faktor10 hat geschrieben:War dieses andauernde verändern immer schon so gewesen. War das auch so bei K.H.S. Ok, bei dem MdI Zyklus war dies wohl.Aber sonst?
Er war doch wohl viel stringenter in seinen Anweisungen und wehe einer schoss Quer.
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Re: Kurs 3100 ...
Absolut. Florence war so ein Beispiel. Aber im derzeitigen Zyklus sehe ich eine ähnliche Figur noch nicht, die eine wichtige Rolle übernehmen könnte.Klaus N. Frick hat geschrieben:Nein. Es gibt einen klaren Plan. Aber wenn ein Autor in einem Roman eine tolle Figur entwickelt, wäre es ja doof, darauf nicht einzugehen.Dunkle Geburt hat geschrieben:Wie soll man dies nun verstehen? Wir fahren dann mal los und unterwegs wird uns (hoffentlich) schon noch einfallen, wo wir eigentlich hinwollen?
- Klaus N. Frick
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Re: Kurs 3100 ...
Im Redaktionsblog hat sich der Redakteur noch einmal zu dem Thema geäußert, wie die Exposéautoren und die Redaktion eigentlich die Zyklen planen und wie das früher gelaufen ist. Wer ein wenig zu den Hintergründen wissen möchte, lese hier nach:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2019/ ... anung.html
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- Klaus N. Frick
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Re: Kurs 3100 ...
Und hier der Langtext:
Einige Worte zur Zyklusplanung
Nachdem ich mein Logbuch zur aktuellen Zyklusplanung veröffentlicht habe, gibt es einige kritische Stimmen von Lesern. Eine Aussage geht in die Richtung, dass wir nicht konkret planen würden, ganz im Gegenteil zu »früher«.
Ich kann nicht unbedingt für die Vergangenheit »vor meiner Zeit« sprechen, weil ich damals noch nicht im Verlag gearbeitet habe, bin aber in der Lage, alte Protokolle und Exposés zu lesen. Insofern habe ich womöglich einen ganz guten Überblick.
Fakt ist, dass ein Zyklus nie im Detail von der ersten Seite bis zum Abschluss geplant worden ist. Meist hatten die Exposéautoren einen Anfang und ein sehr konkretes Ziel vor Augen, meist hatten sie auch die wichtigsten Eckpunkte im Blick. Aber wenn an einem Zyklus zwei Jahre in Realzeit gearbeitet wird, ist es wohl nachvollziehbar, dass in dieser Zeit »nachjustiert« werden muss.
Es gibt neue Ideen, die in die Arbeit einfließen. Autorinnen oder Autoren erfinden neue Figuren, die an Einfluss gewinnen, weil sie von den Lesern gemocht werden. (Beispiele aus der Vergangenheit: Alaska Saedelaere, Voltago, Florence Hornigold …) All dies verändert eine Planung, wie es bei kreativen Menschen übrigens durchaus normal ist. Das war früher so, das ist heute so, und das wird auch in Zukunft so sein.
Unsere Serie entsteht in Teamarbeit. Und da wird nicht so gearbeitet, dass jemand alle Eckpunkte festklopft und die anderen dann – wie bei »Malen nach Zahlen« – noch einige Kommas und Halbsätze einfügen können. Ohne die Kreativität einzelner Autoren gäbe es PERRY RHODAN schon lange nicht mehr.
Einige Worte zur Zyklusplanung
Nachdem ich mein Logbuch zur aktuellen Zyklusplanung veröffentlicht habe, gibt es einige kritische Stimmen von Lesern. Eine Aussage geht in die Richtung, dass wir nicht konkret planen würden, ganz im Gegenteil zu »früher«.
Ich kann nicht unbedingt für die Vergangenheit »vor meiner Zeit« sprechen, weil ich damals noch nicht im Verlag gearbeitet habe, bin aber in der Lage, alte Protokolle und Exposés zu lesen. Insofern habe ich womöglich einen ganz guten Überblick.
Fakt ist, dass ein Zyklus nie im Detail von der ersten Seite bis zum Abschluss geplant worden ist. Meist hatten die Exposéautoren einen Anfang und ein sehr konkretes Ziel vor Augen, meist hatten sie auch die wichtigsten Eckpunkte im Blick. Aber wenn an einem Zyklus zwei Jahre in Realzeit gearbeitet wird, ist es wohl nachvollziehbar, dass in dieser Zeit »nachjustiert« werden muss.
Es gibt neue Ideen, die in die Arbeit einfließen. Autorinnen oder Autoren erfinden neue Figuren, die an Einfluss gewinnen, weil sie von den Lesern gemocht werden. (Beispiele aus der Vergangenheit: Alaska Saedelaere, Voltago, Florence Hornigold …) All dies verändert eine Planung, wie es bei kreativen Menschen übrigens durchaus normal ist. Das war früher so, das ist heute so, und das wird auch in Zukunft so sein.
Unsere Serie entsteht in Teamarbeit. Und da wird nicht so gearbeitet, dass jemand alle Eckpunkte festklopft und die anderen dann – wie bei »Malen nach Zahlen« – noch einige Kommas und Halbsätze einfügen können. Ohne die Kreativität einzelner Autoren gäbe es PERRY RHODAN schon lange nicht mehr.
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Re: Kurs 3100 ...
Danke für die Info. Es stimmt schon das die Vergangenheit etwas verklärt wird.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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Re: Kurs 3100 ...
Wobei ich mich gerade frage ob in diesem "gute Alte Zeit" Mantra nicht doch ein Fünkchen Wahrheit steckt? Internet & Co. sind ja ne tolle Sache aber es könnte Autoren auch dazu verleiten schnell diesem oder jenem Trend zu folgen, nur weil in den sozialen Medien gerade eine neue Sau durchs Dorf getrieben wird und Autor nun meint dem folgen zu müssen um die Leser zufriedenzustellen. Das muss noch nicht einmal bewusst geschehen aber eine unterschwellige Beeinflussung durch solche lautstarken Trends ist durchaus denkbar und wahrscheinlich. Schlingerkurse, die keine klare Linie erkennen lassen, könnten die Folge sein. Da hatten es Scheer und Voltz einfacher einen Kurs zu halten, es gab zwar auch Leserbriefe aber das Phänomen Shitstorm war wohl in dieser Ausprägung unbekannt.
-
- Zellaktivatorträger
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Re: Kurs 3100 ...
Neben Florence Hornigold könnte man auch noch Anna Patoman nennen - das sind mehr oder weniger die letzten beiden Figuren, die in den letzten 300 Bände wirklich ein ungeplantes Eigenleben führten. Aber: beide waren ursprünglich von den Expokraten eingeführt worden.Klaus N. Frick hat geschrieben:Es gibt neue Ideen, die in die Arbeit einfließen. Autorinnen oder Autoren erfinden neue Figuren, die an Einfluss gewinnen, weil sie von den Lesern gemocht werden. (Beispiele aus der Vergangenheit: Alaska Saedelaere, Voltago, Florence Hornigold …) All dies verändert eine Planung, wie es bei kreativen Menschen übrigens durchaus normal ist. Das war früher so, das ist heute so, und das wird auch in Zukunft so sein. Unsere Serie entsteht in Teamarbeit. [...] Ohne die Kreativität einzelner Autoren gäbe es PERRY RHODAN schon lange nicht mehr.
Lua Virtanen und Vogel Ziellos wurden ebenfalls von den Expokraten eingeführt (da vier Romane am Stück nacheinander mit denen kamen) wie Opiter Quint und Aichatou Zakara sowie der Dolan. Ein ungeplantes Eigenleben führten diese Figuren aber nicht.
Echte von den Autoren / Autorinnen eingeführte Figuren in den letzten 300 Bänden, die weiterlebten und von der Expokratie aufgegriffen und weitergeführt wurden, kamen praktisch nicht vor. Ich wüsste nicht, welche. Ich würde mich aber sehr freuen, wenn von Autoren geschaffene Figuren aufgegriffen werden, wenn sie gut sind, das ist auch für die einzelnen Autoren ein großer Ansporn - und die Leser würden sich von Zeit zu Zeit sehr freuen.