Spoiler 3043: Die Welt der Báalols, von Michael Marcus Thurner

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AARN MUNRO
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Spoiler 3043: Die Welt der Báalols, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von AARN MUNRO »

Bin bereit zu einer Art Mehrfolgen- Minispoiler:
Spoiler:
1. Folge:
Ein terranischer Agent des TLDE, Spinoza Gofaby, eine dürre Gestalt und der Psi-TARA landen auf Trakarat, der Zentralwekt der Báalol-Antis und arbeiten mit Hilfe einer tefrodischen Agentin zusammen. Ein Kontinent wird von den Cairanern abgeschirmt, den das Team heimlich mit Hilfe eines einheimischen Fischlenkers in einer Maulblase des Riesenfisches erreicht.Dies wird ausführlich geschildert.
Weiter bin ich noch nicht.Falls jemand einen vollständigen Spoiler schreiben möchte, kann dies hier gelöscht werden.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Askosan
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Re: Mini-Spoiler 2043 in Raten

Beitrag von Askosan »

Die Romanzusammenfassung auf der PP-Homepage ist gerade veröffentlicht worden:

https://www.perrypedia.de/wiki/Die_Welt ... C3%A1alols
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AARN MUNRO
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Re: Mini-Spoiler 2043 in Raten

Beitrag von AARN MUNRO »

Askosan »
Die Romanzusammenfassung auf der PP-Homepage ist gerade veröffentlicht worden:

https://www.perrypedia.de/wiki/Die_Welt ... C3%A1alols

Super! :st:
Dann kann ich mir das ja hier sparen. Wollte gerade fortfahren ...

Spoiler:
Folge 2:Die drei Agenten planen ein Ablenkungsmanöver. Der TARA springt fort und lenkt die caitranischen Robots ab. Dadurch gelangen die beiden Agenten in das abgeschirmte Tal. Hier treffen sie auf Olubfaner und Kuokoa.
Wenn ichs anfange, schließe ich das auch ab. Also kommt gleich Folge 3. Das wars dann.
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Re: Mini-Spoiler 2043 in Raten

Beitrag von AARN MUNRO »

Spoiler:
Folge 3. Sie entdecken vier cairanische Vital-Suppressoren, um Vitalernergie bzuernten. Diese stehen inaktiv getarnt in einem Block von Gewächshäusern.Auch Shenpadri- Raumschiffe werden entdeckt. Spinoza beschließt, einen der cairanischen Computer anzuzapfen. Die anderen beiden sollen ihm dabei Deckung gebenEr erfährt, dass noch zu Lebzeiten Hékener Sharouns ein Cairaner im Sol-System war, lange bevor die Cairaner in der Milchstraße auftauchten oder die Erde verschwand. Die Rede ist von einem "Präparator"... die Gruppe etdeckt ein verborgenesStadt- Gebiet, dass durch eine Art Schutzschirm abgeriegelt wird, kommt aber nicht hinein.Mit Hilfe eins Umwegs über einen Frachttransmitter gelingt es ihnen.Sie gelangen in die "Phantomstadt". Hier hören sie öfter das Wort "Supramentum", wenn sie Bàalolo oder Cairaner abhören.Sie sehen zwei Segmentraumer der Shenpadri, die einen Ring bilden ... und vermuten darin das "Supramentum".
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Re: Mini-Spoiler 2043 in Raten

Beitrag von ZEUT-42 »

AARN MUNRO hat geschrieben: 13. Dezember 2019, 11:38
Spoiler:
Folge 3. Sie entdecken vier cairanische Vital-Suppressoren, um Vitalernergie bzuernten. Diese stehen inaktiv getarnt in einem Block von Gewächshäusern.Auch Shenpadri- Raumschiffe werden entdeckt. Spinoza beschließt, einen der cairanischen Computer anzuzapfen. Die anderen beiden sollen ihm dabei Deckung gebenEr erfährt, dass noch zu Lebzeiten Hékener Sharouns ein Cairaner im Sol-System war, lange bevor die Cairaner in der Milchstraße auftauchten oder die Erde verschwand. Die Rede ist von einem "Präparator"... die Gruppe etdeckt ein verborgenesStadt- Gebiet, dass durch eine Art Schutzschirm abgeriegelt wird, kommt aber nicht hinein.Mit Hilfe eins Umwegs über einen Frachttransmitter gelingt es ihnen.Sie gelangen in die "Phantomstadt". Hier hören sie öfter das Wort "Supramentum", wenn sie Bàalolo oder Cairaner abhören.Sie sehen zwei Segmentraumer der Shenpadri, die einen Ring bilden ... und vermuten darin das "Supramentum".
Soso, ein "Präparator". Na, das eröffnet ja Perspektiven...
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Re: Mini-Spoiler 2043 in Raten

Beitrag von AARN MUNRO »

Sehr lustiger verbaler Schlagabtausch der beiden Protagonisten, die erst misstrauisch sind gegeneinander als Agenten zweier konkurriender Dienste und dann finden sie sich zunehmend sympathisch und anziehend. Das ist gut beschrieben. Zu kritisieren ist das etwas länglich erzählte Ambiente mit dem Psi-Fischer und seinem Fisch; das hat mich eher gelangweilt und ich habe schnell drüber wegglesen. Aber ich verstehe, dass MMT hier etwas Umgebungsambiente erzielen wollte auf Trakarat und ein wenig SoW erzielen, lokale Beschreibung des Planeten eben.Das ist ihm erzählerisch sicher gelungen, auch wenn ich diese "biologischen" Stellen als langweilig empfand; ebenso gelungen die allgemeinen Umgebungen der Beschreibungen in den Städten und der Galaktiker-Vielfalt dort.Alles in allem ein sehr witziger Roman mit einigen, wenigen, neuen Erfahrungen der Terraner/Tefroder. Nun wissen auch diese beiden Gruppen geringfügig mehr über die cairanischen Pläne und das "Supramentum".
Witzig war die Legende vom "Gondischen Knoten". Gut erfunden.Alles in allem hat mir der Roman gefallen. Nur wenige Austrizismen, die Zusammenarbeit der beiden Agenten und des TARA-Psi hat gut funktioniert ... trotz aller gegenseitigen Nörgelei. Jetzt sind sie drin - aber noch nicht wieder draußen. Hier muss jetzt MS nächste Woche weitererzählen.Es muss jetzt noch mehr neues Wissen her.Man wird sehen.
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AARN MUNRO
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Re: Mini-Spoiler 2043 in Raten

Beitrag von AARN MUNRO »

Einziges Manko, meines Erachtens nach: der Beginn. Ich kam ein wenig schwer in die Nebenhandlung des Fischers und seines Fisches hinein, mit der die Geschichte beginnt. Da hat etwa Uwe Anton neulich das wesentlich besser gemacht, als er gleich mit Perry begann."De Fischer un sine Fru" ist nicht so mein Fall.Fisch esse ich nur (und das sogar gern).Aber gleich danach, als die Haupthandlung begann, wurde es besser.
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astroGK
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Re: Mini-Spoiler 2043 in Raten

Beitrag von astroGK »

also mir hat die Schilderung der Geschichte mit dem Fisch und dessen Bändiger sehr gefallen. Ich hatte da so eine Art riesige Flunder vor Augen, ähnlich einem Wal nur viel breiter
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R.B.
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Re: Mini-Spoiler 2043 in Raten

Beitrag von R.B. »

Ich les immer noch Konjak anstatt Kondayk...
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AushilfsMutant
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Re: Mini-Spoiler 2043 in Raten

Beitrag von AushilfsMutant »

Macht ja nix oder? :P
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Kardec
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Re: Mini-Spoiler 2043 in Raten

Beitrag von Kardec »

Der Roman war kurzweilig zu lesen.

Über die Kontaktaufnahme der beiden Top-Agenten :devil: (quietsch, kreisch) hülle ich den Mantel des Schweigens - Agentenstory für 10-jährige.
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Askosan
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Re: Mini-Spoiler 2043 in Raten

Beitrag von Askosan »

Der neue Roman von MMT hat mir gut gefallen.

Von einer Agentenstory auf Trakarat habe ich mir nicht viel versprochen und MMT war wohl auch nicht begeistert. Zumindest entnehme ich das seinem Blog. Trotzdem hat mich der Roman überzeugt.

Der Autor schaft einen plausiblen Handlungsbogen, der auch spannende Phasen beinhaltet. Man merkt, dass sich MMT viele Gedanken hinsichtlich eines realistischen Szenarios gemacht hat.

Dieser Roman ist meiner Meinung nach ein gutes Beispiel, um einmal die Unterschiede zwischen den Autoren aufzuzeigen. Es gibt in diesem Roman exakt die gleiche Szene wie im Vorgängerroman. Ein Vertreter der Liga (Spinoza) unterhält sich mit einem Tefroder und verfügt über einen Informationsvorsprung (Ankunft der Cairaner in der MS). Der Ligavertreter behält sein Wissen für sich, aber tut gedanklich kund, dass er bestens informiert ist. Wohingegen dieses gedankliche Kundtun seitens Gucky bei Uwe Antons Roman völlig gefehlt hat.

Auch zeigt MMT den begrenzten Nutzen von Deflektorschirmen, wenn es um eine Hochsicherheitszone geht. Kaum angekommen auf Foosaal, wird das Trio, trotz Deflektorschirme und Tarnfolie, durch einen Satelliten entdeckt. Zur Erinnerung: In Band 3032 ist Monkey, nur mit Hilfe eines Deflektorschirmes, in eine Hochsicherheitsanlage der Cairaner eingedrungen.

MMT zeigt in diesen Roman, dass man eine Handlung stringent und plausibel schildern kann und es nicht notwendig ist, einen banalen Plot heranzuziehen.

Leider wird ihm dieser geistige Mehraufwand nicht bezahlt werden.

Zurück zum Romaninhalt: Das Trio entdeckt versteckte Vitalsuppressoren. Ob diese als Druckmittel gegenüber den Báalols dienen oder einen anderen Zweck haben, bleibt offen.

Sehr rätselhaft ist das „Kraftfeld“, welches die Phantomstadt abschirmt. Es ist keine höherdimensionale Strahlung messbar, aber es ist auch kein normalenergetisches Feld, denn psionische Eingriffe werden abgeblockt.

Das Supramentum wiederum ist anscheinend in zwei Segmentraumern der Shenpadri verbaut. Das wundert mich ein wenig. Ich hatte eine gewaltige Maschinerie erwartet.
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Oceanlover
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Re: Mini-Spoiler 2043 in Raten

Beitrag von Oceanlover »

Das war aus meiner Sicht ein unterhaltsamer Roman. Besonders die Geschichte um die beiden Agenten hat mir Spaß gemacht. In diesem Zyklus wollen sich die Autorinnen und Autoren wohl hinsichtlich der exotischsten Lebewesen übertreffen. In diesem Roman war es der Fischer Kono mit Binbi seinem Wasser - Transporttier. Ich schätze mal, wer geruchsempfindlich ist, sollte sich die Reise in der Blase wohl eher ersparen. Davon abgesehen fand ich diesen Teil etwas zu lang, weil weder spannend, noch interessant, was in der Mundhöhle so abgeht. Ich hoffe mal, dass man in den nächsten Romanen wieder etwas zurückhaltender mit exotischen Viechereien in welcher Form auch immer, ist. ;) Der Rest des Romans hat mir gut gefallen.

Somit alles in allem für mich ein solider Roman, genau die Dosis Perry Rhodan, die ich diese Woche brauchte. :)
Nette Grüße
Oceanlover
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Richard
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Re: Mini-Spoiler 2043 in Raten

Beitrag von Richard »

Ja, die Story rund um die beiden Agenten plus dem Tara PSI war recht unterhaltsam.
ZEUT-42
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Re: Mini-Spoiler 2043 in Raten

Beitrag von ZEUT-42 »

Oceanlover hat geschrieben: 14. Dezember 2019, 19:26 Das war aus meiner Sicht ein unterhaltsamer Roman. Besonders die Geschichte um die beiden Agenten hat mir Spaß gemacht. In diesem Zyklus wollen sich die Autorinnen und Autoren wohl hinsichtlich der exotischsten Lebewesen übertreffen. In diesem Roman war es der Fischer Kono mit Binbi seinem Wasser - Transporttier. Ich schätze mal, wer geruchsempfindlich ist, sollte sich die Reise in der Blase wohl eher ersparen. Davon abgesehen fand ich diesen Teil etwas zu lang, weil weder spannend, noch interessant, was in der Mundhöhle so abgeht. Ich hoffe mal, dass man in den nächsten Romanen wieder etwas zurückhaltender mit exotischen Viechereien in welcher Form auch immer, ist. ;) Der Rest des Romans hat mir gut gefallen.

Somit alles in allem für mich ein solider Roman, genau die Dosis Perry Rhodan, die ich diese Woche brauchte. :)
Genau. Die Beziehungen der Personen untereinander haben für mich den Roman getoppt. Super Ding.
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Günther Drach
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Re: Mini-Spoiler 2043 in Raten

Beitrag von Günther Drach »

Hat mir ausnehmend gut gefallen.
Sympathische Handlungsträger. Interessantes Ambiente. (mit den üblichen, dem 64-Seiten-Heftroman geschuldeten Einschränkungen)
Und Gott sei Dank, kein Rhodan oder Atlan weit und breit.
Hat mich positiv an die PR-Romane der "alten Zeit" erinnert.
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!

― william hughes mearns: antigonish

nolite te bastardes carborundorum.

Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
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Re: Mini-Spoiler 2043 in Raten

Beitrag von Kritikaster »

Askosan hat geschrieben: 14. Dezember 2019, 12:40 Das Supramentum wiederum ist anscheinend in zwei Segmentraumern der Shenpadri verbaut. Das wundert mich ein wenig. Ich hatte eine gewaltige Maschinerie erwartet.
Jetzt bin ich doch etwas irritiert. Diesen Zusammenhang zwischen dem Sup und den Raumern hatte ich für einen Lesefehler oder eine Überinterpretation des Spoileranten gehalten. Aus dem Roman jedenfalls geht das nicht hervor. Ist das jetzt die Übernahme einer Halunkination oder zitiert ihr hier aus Lesevorschauen späterer Romane? 8-)
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Re: Mini-Spoiler 2043 in Raten

Beitrag von Kritikaster »

Ein Roman, der mich gelangweilt hat. Die von Askosan aufgeführten Vorzüge habe ich eher als problematisch empfunden. Was hängengeblieben ist, ist die Abstufung der Aggressivität zwischen Báalols (erst schießen, dann nicht fragen) den Robotern (fleißig, aber letztlich ineffektiv) und den Cairanern (ah geh, nicht mit mir).
Wie immer, wenn mich ein Roman nicht packt, bleibt mir dann eher die unfreiwillige Komik im Gedächtnis. Mein Lieblingsstolperstein fand sich auf S.20: "Ydio-Do ...schlüpfte dann aus ihrer Überkleidung. Die Positronik meldete Bereitschaft"
Ich habe mir vorgestellt, diese Sicherungsmaßnahme gegnerischer weiblicher Geheimagenten (Übernahme durch den Rechner nach Verlust der Oberbekleidung) hätte es schon zu den Zeiten eines James Bond gegeben. Was hätte der sich viel überflüssige Balzerei ersparen können. 8-)
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Re: Mini-Spoiler 2043 in Raten

Beitrag von Verkutzon »

Das Heft war gut; doch ein Rätsel verschafft mir schlaflose Nächte: welche Musik war denn nun auf dieser uralten Musikkassette gespeichert??? Doch nicht etwa
Spoiler:
Dieter Bohlen?
:unsure:
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Re: Mini-Spoiler 2043 in Raten

Beitrag von Arthur Dent »

Verkutzon hat geschrieben: 15. Dezember 2019, 14:25 Das Heft war gut; doch ein Rätsel verschafft mir schlaflose Nächte: welche Musik war denn nun auf dieser uralten Musikkassette gespeichert??? Doch nicht etwa
Spoiler:
Dieter Bohlen?
:unsure:
Die Kassette wurde von Peter Quill (Star-Lord) verloren. Und darauf ist u.a. Hooked On A Feeling von Blue Swede.
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Re: Mini-Spoiler 2043 in Raten

Beitrag von MMThurner »

Wer's noch nicht gesehen und gelesen hat: Hier schreibe ich ein wenig über die Arbeit an PR 3043.

Schöne Grüße

Michael

https://mmthurner.wordpress.com/2019/12 ... odan-3043/
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Re: Mini-Spoiler 2043 in Raten

Beitrag von nanograinger »

Kritikaster hat geschrieben: 15. Dezember 2019, 11:05
Askosan hat geschrieben: 14. Dezember 2019, 12:40 Das Supramentum wiederum ist anscheinend in zwei Segmentraumern der Shenpadri verbaut. Das wundert mich ein wenig. Ich hatte eine gewaltige Maschinerie erwartet.
Jetzt bin ich doch etwas irritiert. Diesen Zusammenhang zwischen dem Sup und den Raumern hatte ich für einen Lesefehler oder eine Überinterpretation des Spoileranten gehalten. Aus dem Roman jedenfalls geht das nicht hervor. Ist das jetzt die Übernahme einer Halunkination oder zitiert ihr hier aus Lesevorschauen späterer Romane? 8-)
Askosan verwechselt wohl das "Supramentum" mit einem "Supramachinum" B-)

Wie der Name schon suggeriert, erwarte ich vom Supramentum eine "geistige" Errungenschaft, wobei die Psi-Kräfte der Baalols und die Hyperkristallringe um Trakarat eine wichtige Rolle spielen dürften. Sicher wird es auch maschinelle Aspekte geben (Vitalsuppressoren als "Energiequelle"? Riesige Organoide?) aber nichts in der Größenordnung bspw. des Sternenrads (okay, vielleicht kein guter Vergleich, da gibt es noch etliche Größenordnungen dazwischen).
Die Frage ist aber auch, was sich die Baalols von der Zusammenarbeit mit den Cairanern erhoffen.

Dass allerdings die Shenpadri-Raumer im Zentrum der Phantomstadt liegen, bestärkt meine Vermutung, dass "die" Shenpadri nur scheinbar das unbedeutendste Volk der Vecuia waren. Als Archäologen waren sie ja verantwortlich für die Sichtung der SI-Hinterlassenschaften. Da gab es sicher Möglichkeiten, manche Dinge einfach nicht in der Inventarliste auftauchen zu lassen und entsprechend geneigten Verbündeten zukommen zu lassen.
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Re: Mini-Spoiler 2043 in Raten

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 15. Dezember 2019, 16:59Askosan verwechselt wohl das "Supramentum" mit einem "Supramachinum"
Das Supramentum ist eine künstliche Entität. Vielleicht vergleichbar mit der Parapositronik „Escher“.

Bei einer künstlichen Entität kann man durchaus davon ausgehen, dass Rechenleistung eine große Rolle spielen wird. Das psionische Elemente wie Báalols, Ritteraura und vielleicht auch Vitalenergie ebenfalls eine große Bedeutung haben, ist inzwischen (nahezu) klar.

Zwei Segmentraumer der Shenpadri, als maschinelle Basis, erscheinen mir ein wenig „mager“. Aber das ist meine persönliche Auffassung, die niemand teilen muss.
nanograinger hat geschrieben: 15. Dezember 2019, 16:59dass "die" Shenpadri nur scheinbar das unbedeutendste Volk der Vecuia waren.
Die Shenpadri standen bei den bisherigen Erzählungen nicht im Vordergrund, aber daraus eine Unbedeudsamkeit abzuleiten, ist wohl deine persönliche Interpretation.

Ein Volk, dass sich direkt um SI-Artefakte kümmert, ist vieles, aber mit Sicherheit nicht unbedeutend.
Zuletzt geändert von Askosan am 15. Dezember 2019, 18:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Mini-Spoiler 2043 in Raten

Beitrag von Askosan »

Kritikaster hat geschrieben: 15. Dezember 2019, 11:05Ist das jetzt die Übernahme einer Halunkination oder zitiert ihr hier aus Lesevorschauen späterer Romane? 8-)
"Und alle haben sie bloß ein einziges Gesprächsthema«, ergänzte der TARA-Psi. »Ich höre hundertfach das Wort Supramentum.

Ydio-Do schwebte in die Höhe und signalisierte Spin, ihr zu folgen. Er tat ihr den Gefallen – und blickte auf das Zentrum der Phantomstadt. Auf das Zentrum alles Geschehens.

Auf zwei Segmentraumer der schlangenförmigen Shenpadri, die einen Ring bildeten."


Am Ende des Romans wird das Supramentum praktisch in einem "Atemzug" mit den Segmentraumern im Zentrum der Phantomstadt genannt.

Aber ich gebe dir recht; es könnte sich auch um eine Irreführung des Lesers handeln.
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Re: Mini-Spoiler 2043 in Raten

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben: 15. Dezember 2019, 18:17
nanograinger hat geschrieben: 15. Dezember 2019, 16:59Askosan verwechselt wohl das "Supramentum" mit einem "Supramachinum"
Das Supramentum ist eine künstliche Entität. Vielleicht vergleichbar mit der Parapositronik „Escher“.
Interessante Idee, die ich aber (noch) nicht kaufe. Übrigens war die "Hardware" von "Escher" sehr gering: im Wesentlichen eine Positronik und die Liegen mit den modifizierten SERT-Hauben der "Prozessoren".
Askosan hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben: 15. Dezember 2019, 16:59dass "die" Shenpadri nur scheinbar das unbedeutendste Volk der Vecuia waren.
Die Shenpadri standen bei den bisherigen Erzählungen nicht im Vordergrund, aber daraus eine Unbedeudsamkeit abzuleiten, ist wohl deine persönliche Interpretation.
Nein, das ist der Eindruck, den die Expokraten erzeugen wollten.
Askosan hat geschrieben: Ein Volk, dass sich direkt um SI-Artefakte kümmert, ist vieles, aber mit Sicherheit nicht unbedeutend.
Ich habe die Shenpadri nicht als "unbedeutend" bezeichnet, sondern (im Vergleich zu den anderen Vecuia-Völkern) als das (scheinbar) unbedeutendste Volk. Das Eine ist eine normative Aussage, das Andere ein vergleichende Aussage.
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