Grünbände
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Re: Grünbände
Ja, habe ich, ich wollte nur daraufhinweisen dass es Grünbände bereits gibt, wobei ich jetzt nicht sagen will dass man diese hier nicht "begrünen" sollte.
Zuletzt geändert von ES am So 17. Aug 2400, 11:11, insgesamt 1-mal geändert.
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- Werner Fleischer
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Re: Grünbände
Nun sollten das halt keine Taschenbücher sein, auch keine billig aussehenden Blaubände oder seltsam erscheinende Silberbände, sondern in einer ähnlich edlen Ausstattung wie die Bücher des Karl May Verlags. Das wäre eine schöne Ausgabe.
Hallo Bamberg, wäre das nicht ein schönes Projekt für Euch?
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Spinal Tap und die Rutles sind die "Krone der musikalischen Entwicklung"
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- Siganese
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Re: Grünbände
Ist die Publikation des Atlantis-Zyklus als "Grünbände" (oder anderes Hardcover-Format) ein ernsthaftes Thema? Gibt es Signale vom Verlag? Mir ist die Publikation von nur 2 Atlan-Blaubänden ohnehin zu wenig...
- Hamiller
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Re: Grünbände
Nein, ist mehr ein 'was wäre wenn'-Thread oder ein Wunschzettel.Nome Tschato hat geschrieben:Ist die Publikation des Atlantis-Zyklus als "Grünbände" (oder anderes Hardcover-Format) ein ernsthaftes Thema? Gibt es Signale vom Verlag?
- Werner Fleischer
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Re: Grünbände
Sagen wir es einmal so: Ich befürchte das die Redaktion den Fehler unternehmen wird und als Nachfolger für den Held von Arkon den "Solzyklus" veröffentlichen wird. Dieser ist ähnlich wie der Atlantisyzklus nicht frei von Brüchen, es beginnt packend mit Voltz, geht gemächlich in eine Sydowgeschichte über in der die ganzen Problme der Sol über Nacht verschwinden. Anschließend beginnt Gries erst einmal stark um dann immer mehr abzuflachen. Letztendlich ist vieles aus dem SOL-Zyklus wesentlich uninteressanter wie es ein gut und glaubwürdig bearbeiteter Atlantiszyklus wäre.
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Re: Grünbände
Also mit hat der SOL-Zyklus besser gefallen, falls man das hier sagen darf...
- Werner Fleischer
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Re: Grünbände
Natürlich das ist ein freies Land. Hier darfst du das ruhig schreiben. Mir hat der SOL-Zyklus unter anderem nicht gefallen, weil ich das Chaos an Bord der SOL sehr glaubwürdig von William Voltz geschildert fand und die ab 520 einkehrende Normalität mit der Entsorgung der Extras für sehr unglaubwürdig hielt. Heute habe ich als politisch denkender Mensch noch ganz andere Ansichten darüber und halte dieses Passus für mehr als bedenklich. Erinnert mich eher daran wie einige Extremisten sich den Wegzug von Minderheiten vorstellen. Dies stieß mir bereits 1981 übel auf.
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- Hamiller
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Re: Grünbände
Solange sie nicht "Im Auftrag der Kosmokraten" nehmen. Bei dem kann ich mich nicht einmal mehr daran erinnern, worum es eigentlich ging. Was war noch mal EVOLO und so? Und dabei habe ich den Zyklus nach Atlantis und SOL gelesen.
Ich bin ehrlich überrascht, dass die Blaubände mit dem jetzigen Konzept laufen. Ungekürzt immer fünf Hefte? Und das bei der eher langatmigen Atlan-Serie (zumindest war sie selten so zielführend wie die PR-Serie)? Ich hätte nicht gedacht, dass der Zyklus komplett erscheint, aber jetzt sind's ja nur noch ca. 35 bis 40 Hefte.
Ich bin ehrlich überrascht, dass die Blaubände mit dem jetzigen Konzept laufen. Ungekürzt immer fünf Hefte? Und das bei der eher langatmigen Atlan-Serie (zumindest war sie selten so zielführend wie die PR-Serie)? Ich hätte nicht gedacht, dass der Zyklus komplett erscheint, aber jetzt sind's ja nur noch ca. 35 bis 40 Hefte.
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Re: Grünbände
Also das überrascht mich ehrlich gesagt auch. Als damals die Jugendabenteuer starteten, habe ich fest damit gerechnet, das die im Laufe des Zykluses eingestellt werden. Betrachtet man noch als die Klippen, welche die Blaubände umschiffen mussten (z.B. Verlagswechsel), ist es echt überraschend, das die Jugendabenteuer komplett erscheinen. Hoffen wir, das in der Zielgerade dann nichts mehr dazwischen kommt. Wissen kann man es nie....
Ob wie es dann weiter geht, muss man mal abwarten.
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- Kosmokrat
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Re: Grünbände
Mmmhhh... das sehe ich ähnlich, denke auch der SOL-Zyklus wird es werden (wenns weiter geht). Aber Ende des Jahres läuft ja der Hobbit an, wer weiß, vielleicht kommt es ja wieder zu einem Fantasy-Boom und der Atlantis-Zyklus bekommt doch noch seine Chance? Zu wünschen wäre es.Werner Fleischer hat geschrieben:Sagen wir es einmal so: Ich befürchte das die Redaktion den Fehler unternehmen wird und als Nachfolger für den Held von Arkon den "Solzyklus" veröffentlichen wird. Dieser ist ähnlich wie der Atlantisyzklus nicht frei von Brüchen, es beginnt packend mit Voltz, geht gemächlich in eine Sydowgeschichte über in der die ganzen Problme der Sol über Nacht verschwinden. Anschließend beginnt Gries erst einmal stark um dann immer mehr abzuflachen. Letztendlich ist vieles aus dem SOL-Zyklus wesentlich uninteressanter wie es ein gut und glaubwürdig bearbeiteter Atlantiszyklus wäre.
- Talsamon
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Re: Grünbände
Und die Anzahl der Kaufinteressenten für so eine hochpreisige Prachtausgabe des Atlantis-Zyklus ließe sich wahrscheinlich an den Fingern einer Hand abzählen ...Werner Fleischer hat geschrieben:Nun sollten das halt keine Taschenbücher sein, auch keine billig aussehenden Blaubände oder seltsam erscheinende Silberbände, sondern in einer ähnlich edlen Ausstattung wie die Bücher des Karl May Verlags. Das wäre eine schöne Ausgabe.
Aber ich will dich nicht vom Träumen abhalten.
Ad Astra,
Stefan
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Sehr groß und weit ist das Universum und vorwiegend schrecklich leer, aber auch voll der Wunder. – Levian Paronn
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- Werner Fleischer
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Re: Grünbände
Na ich sehe das nicht so leichtfertig, ich glaube auch nicht das die Ausstattung des Karl May Verlags so hoch ist. Ich glaube eher das es ein interessantes Thema ist mit dem viele Menschen bei einem guten Marketing angesprochen werden können.
Das beste Beispiel ist der unerwartete Erfolg der Winnetoubände von Comicplus. Die entsprechenden Hefte bei Hethke verkauften sich nicht besonders. Die Bücher von Comicplus werden teilweise schon für 175,00 E bei einem Neupreis von 39,00 bzw. 49,00 € gehandelt.
Es ist oftmals sehr leichtfertig Prognosen in die Welt zu schätzen. Wo würde sich die Menschheit befinden wenn sie keine Träume hätte?
"You, you may say
I'm a dreamer, but I'm not the only one
I hope some day you'll join us"
John Lennon, Imagine
Das beste Beispiel ist der unerwartete Erfolg der Winnetoubände von Comicplus. Die entsprechenden Hefte bei Hethke verkauften sich nicht besonders. Die Bücher von Comicplus werden teilweise schon für 175,00 E bei einem Neupreis von 39,00 bzw. 49,00 € gehandelt.
Es ist oftmals sehr leichtfertig Prognosen in die Welt zu schätzen. Wo würde sich die Menschheit befinden wenn sie keine Träume hätte?
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Re: Grünbände
Eine
muss es ja nicht unbedingt sein. Aber eine Heraushabe parallel zu den Blaubänden, aber dann eben in Grün, fände ich auch schick.Talsamon hat geschrieben:hochpreisige Prachtausgabe des Atlantis-Zyklus
- Hamiller
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Re: Grünbände
Was die Blaubände angeht, ich hätte nach dem Ende des "Held von Arkon"-Zyklus gerne eine neu geschriebene Fortsetzung: Atlan als Flottenkommandant, Aufstieg zum Admiral, Methan-Krieg, etc...
Aber jeder Hardcover wird von mehreren Autoren geschrieben (die Autoren der Atlan-TBs sind ja mit der Figur geübt, dazu schreibt Castor ab und zu mal eine schöne altmodische Raumschlacht mit donnernden Impulstriebwerken und schweren Impulsgeschützen), die Exposés sind so unterteilt, dass das Buch wie gehabt quasi mehrere Romane von Heftlänge enthält. Ich finde nämlich, nur wenige Autoren des PR-Teams können einen spannenden Roman von Hardcover-Länge schreiben. Ich glaube, die Sammelbände - ob Silber- oder Blauband - funktionieren besser, weil sie schön abwechslungsreich sind. Und es droht auch kein einzelner Autor von seinem Werk erschlagen zu werden. Etwas homogener als bei echter nachträglicher Zusammenfassung dürfen die Übergänge natürlich schon sein.
Aber jeder Hardcover wird von mehreren Autoren geschrieben (die Autoren der Atlan-TBs sind ja mit der Figur geübt, dazu schreibt Castor ab und zu mal eine schöne altmodische Raumschlacht mit donnernden Impulstriebwerken und schweren Impulsgeschützen), die Exposés sind so unterteilt, dass das Buch wie gehabt quasi mehrere Romane von Heftlänge enthält. Ich finde nämlich, nur wenige Autoren des PR-Teams können einen spannenden Roman von Hardcover-Länge schreiben. Ich glaube, die Sammelbände - ob Silber- oder Blauband - funktionieren besser, weil sie schön abwechslungsreich sind. Und es droht auch kein einzelner Autor von seinem Werk erschlagen zu werden. Etwas homogener als bei echter nachträglicher Zusammenfassung dürfen die Übergänge natürlich schon sein.
- Klaus N. Frick
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Re: Grünbände
Nein, es gibt hierzu keine »Signale vom Verlag«.Nome Tschato hat geschrieben:Ist die Publikation des Atlantis-Zyklus als "Grünbände" (oder anderes Hardcover-Format) ein ernsthaftes Thema? Gibt es Signale vom Verlag?
- Doc Savage
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Re: Grünbände
Ich denke nicht, dass der Verlag nach dem Ende der Jungabenteuer den Atlantis Zyklus als Blaubänder herausbringt. Vielmehr glaube ich, dass man den SOL Zyklus neu überarbeitet herausbringt, vor allem, weil die Perry Rhodan Silberbände gerade in diesem Zeitabschnitt spielen. zugegeben, der Atlantis Zyklus war mit der Zeit verfahren, aber er hatte ein gewisses Etwas an sich. Die Fantasy Elemente fand ich ziemlich gut, denn so fantasyhaft waren sie ja auch wiederum nicht. Es wurde immer versucht, die Fantasy Elemente mit Hilfe der Technik zu erklären. Was lief nun schief bei dem Zyklus. Erstens mal wiederholte sich so ziemlich alles. Altan erforscht Pthor, dann hat Pthor eine Schleppe die erforscht wird, dann kommt ein zweiter Dimensionsfahrstuhl ins Spiel der auch erforscht wird. In der Schwarzen Galaxis springt Atlan von Planet zu Planet ohne recht zu wissen was er dort soll oder was sein Ziel ist. Ich frage mich, ob William Voltz von Anfang an gewusst hatte, was es mit dem Dunklem Oheim auf sich hatte, oder ob Marianne Sydow sich Gedanken darüber gemacht hatte, dass der Dunkle Oheim eine negativer Superintelligenz war. Spannend waren natürlich auch die Abenteuer von Kennon, der um seinen neuen Körper kämpfte. Später erfuhr man ja dann, das Grizzard auch von der Erde stammte. Ebenso interessant während des Zeitraumes wo die Handlung spielte wurde der Schwarm erwähnt, der ja viel später in der Perry Rhodan Handlung auftauchte. Zu diesem Zeitpunkt konnte niemand etwas über den Schwarm wissen. Daraus hätte man viel machen können. Auch der Anzug der Vernichtung, das Goldene Vlies spielte schon zu diesem Zeitpunkt eine rolle obwohl dieser auch erst später während des Schwarmzyklus innerhalb der Perry Rhodan Serie auftauchte. Seltsam ist nur, dass Perry Rhodan sich auch plötzlich nicht mehr an Pthor erinnert. Zugegeben, falls ES oder eine andere Macht ihm die Erinnerung an dieses Ereignis genommen hat, das kann ich noch akzeptieren. Aber dann hätte diese Macht ja noch allen anderen Mitwisser die Erinnerung nehmen sollen die von dem Auftauchen Pthors wussten inklusive aller Aufzeichnungen. Eine fast unmögliche Sache. Ich würde es schade finden, wenn diese Handlung einfach unter den Tisch kehren würde und so tun würde, als wäre dies alles nicht passiert. Die Idee den Zyklus als überarbeitet Hardcover herauszubringen finde ich sehr gut. Bei der Überabreitung sollte man aber sehr vorsichtig zu Werke gehen. Aber es bietet sich die Möglichkeit schon frühzeitig sehr sanft in die Handlung einzugreifen und vor allem vielleicht kleinere Texte hinzuzufügen, um spätere Fehler zu vermeiden. Ich würde eine limitierte Ausgabe vorschlagen ähnlich wie der Mohlberg Verlag es momentan mit den Jim Parker Romanen macht. Ein kleinerer Verlag würde sich hier anbieten.
- Werner Fleischer
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Re: Grünbände
Für William Voltz war der "Kleine Oheim" wie er im Rahmenexpose noch genannt wurde eine mächtige Entität. Er schrieb hierzu: "In der Endphase der Auseinandersetzung erkennt Atlan, dass der Kleine Oheim eine Wesenheit ist, die sich in einem Schwarzen Loch im Zentrum der Schwarzen Galaxis manifestiert."
Das hat Marianne Sydow zum Schluß hin abgeändert. Es wäre sehr interessant gewesen solch ein Wesen das im Lauf der Zyklusentwicklung seinen Namen von "Kleiner Oheim" über "Großer Oheim" bis hin zu "Dunkler Oheim" geschildert zu bekommen.
Ich habe am vergangenen Freitag mit Frau Mahn ein Interview über William Voltz geführt. Hierbei führte sie noch einmal aus das die Heftromanserie Atlan immer als Nebenprodukt des Verlages gewertet wurde. Das erklärt auch einige Probleme die wir mit dem Atlantiszyklus haben. Zum einen ist es sehr auffällig das die ersten 35 - 55 Romane gut durchstrukturiert sind und aufeinander aufbauen. Dann muss irgendetwas passiert sein das dazu führte das es zu Wiederholung mit der Dimensionsschleppe kam. Dies wäre wenn es ein einmaliger Ausrutscher gewesen wäre nicht so schlimm gewesen. Aber danach kam das unsägliche Planetenspringen. Ich gebe dir vollkommen Recht, auch ich habe den Eindruck das Voltz in den 400er Romanen nicht so recht wußte wo er hin wollte und sollte. Dhork, die zweite Wiederholung und somit der dritte Aufguss hat meines Erachtens nach die Funktion das Marianne Sydow der Handlung wieder eine Kontur geben sollte. Das ist ihr durchaus gelungen, leider brechen jedoch beide Hälften des Zykus sehr stark auseinander.
Im Vergleich zu den den folgenden Zyklen gefällt mir dennoch Atlantis wesentlich besser und ich halte ihn auch für insgesamt geglückter wie den Sol und den Kosmokratenzyjkus.
Perry Rhodans Erinnerungen, die er wohl bei 817 nicht mehr hatte beruhen auf einer mehr als mangelhaften Absprache von H.G. Ewers der seine Romane um den kosmischen Kundschafter nach eigenen Exposes schrieb und William Voltz. Zusätzlich haben wohl Dolenc wie auch Schwelwokat bei der Lektüre dieser Romane vollständig versagt oder jedes Mal die Passagen mit Perry Rhodan übersehen.
Das hat Marianne Sydow zum Schluß hin abgeändert. Es wäre sehr interessant gewesen solch ein Wesen das im Lauf der Zyklusentwicklung seinen Namen von "Kleiner Oheim" über "Großer Oheim" bis hin zu "Dunkler Oheim" geschildert zu bekommen.
Ich habe am vergangenen Freitag mit Frau Mahn ein Interview über William Voltz geführt. Hierbei führte sie noch einmal aus das die Heftromanserie Atlan immer als Nebenprodukt des Verlages gewertet wurde. Das erklärt auch einige Probleme die wir mit dem Atlantiszyklus haben. Zum einen ist es sehr auffällig das die ersten 35 - 55 Romane gut durchstrukturiert sind und aufeinander aufbauen. Dann muss irgendetwas passiert sein das dazu führte das es zu Wiederholung mit der Dimensionsschleppe kam. Dies wäre wenn es ein einmaliger Ausrutscher gewesen wäre nicht so schlimm gewesen. Aber danach kam das unsägliche Planetenspringen. Ich gebe dir vollkommen Recht, auch ich habe den Eindruck das Voltz in den 400er Romanen nicht so recht wußte wo er hin wollte und sollte. Dhork, die zweite Wiederholung und somit der dritte Aufguss hat meines Erachtens nach die Funktion das Marianne Sydow der Handlung wieder eine Kontur geben sollte. Das ist ihr durchaus gelungen, leider brechen jedoch beide Hälften des Zykus sehr stark auseinander.
Im Vergleich zu den den folgenden Zyklen gefällt mir dennoch Atlantis wesentlich besser und ich halte ihn auch für insgesamt geglückter wie den Sol und den Kosmokratenzyjkus.
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Re: Grünbände
Dunkel ist der Rede Sinn - wovon sprichst Du?Werner Fleischer hat geschrieben: Perry Rhodans Erinnerungen, die er wohl bei 817 nicht mehr hatte beruhen auf einer mehr als mangelhaften Absprache von H.G. Ewers der seine Romane um den kosmischen Kundschafter nach eigenen Exposes schrieb und William Voltz. Zusätzlich haben wohl Dolenc wie auch Schwelwokat bei der Lektüre dieser Romane vollständig versagt oder jedes Mal die Passagen mit Perry Rhodan übersehen.
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Re: Grünbände
SOL und Kosmokratenzyklus hatten die gleichen Probleme wie der Atlantis Zyklus. Sie bestanden aus einzelnen Teilen die dann irgendwann abbrachen um wieder etwas Neuem Platz zu machen. Ich denke mal dass das auf die Expose Autoren zurückzuführen war, die immer wieder wechselten. Marianne Sydow hat ja den Atlantis Zyklus wieder in die richtigen Bahnen gebracht indem sie versucht hat, Superintelligenzen in die Serie einzubringen. Das war ein sehr kluger Schachzug, da diese Wesen ja innerhalb der Perry Rhodan Serie eine grosse Rolle spielten. So hätte man den Atlantis Zyklus von Anfang an gestalten sollen. Die Anfänge waren ja gemacht, es war die Rede von dem Schwarm und dem Goldenen Vlies, der ja nichts anderes als der Anzug der Vernichtung war. Spätestens als Atlan die Schwarze Galaxis, wo immer sie lag, erreicht hatte, hätte man gezielt in die Richtung weitermachen sollen. Gottseidank hat es dann zum Schluss ja Marianne Sydow geschafft auch eine logische Erklärung für die Existenz der Dimensionsfahrstühel zu geben. Da ja immer die Rede ist, dass der Atlantis Zyklus über Band 500 hätte gehen sollen, frage ich mich was man noch alles hätte schildern sollen. Wäre die Auflösung um den Dunklen Oheim dann später gekommen? Oder hätte Atlan die Schwarze Galaxis noch weiter erforscht und erwäre noch auf weitere Geheimnisse dort gestossen?
- Werner Fleischer
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Re: Grünbände
Perry Rhodan wird innerhalb des Atlantiszyklus von seinem Kumpel - dem kosmischen Kundschafter - mehrfach aufgesucht und auf dem laufenden gehalten was so auf Atlantis passiert ist. Diese Infos bekommt er von einem Überlebenden der Dimenisonsschleppe mit Namen Dorstellarain, beides nachzulesen in Atlan 376/377.
Ich kann mir kaum vorstellen das H.G. Ewers dies mit Voltz so abgesprochen hat, kann mir jedoch sehr gut vorstellen das diese Geschichte dem Lektorat nicht aufgefallen ist.
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Re: Grünbände
Ich gehe einmal davon aus das ein Wesen das von Voltz im Zentrum eines Schwarzen Loches definiert wurde sicherlich den Stellenwert einer sehr mächtigen Entität besaß. Somit hatte dieser sicherlich lange vor Marianne Sydow vor dem Kleinen/Großen/Dunklem Oheim eine wichtige Rolle zu geben.
Allerdings lieben uns hier nur sehr wenige Schriftstücke vor. Zu dieser Zeit war der Perry Rhodan Kosmos sicherlich noch nicht so festgefahren wie er es später mit Superintelligenzen und weiteren kosmischen Ebenen war.
Pthor als einmaliger Fahrstuhl durch die Dimensionen war sicherlich ein besseres Konzept als eine Masse von Weltenfragmenten, deren Herkunft und Funktionen nicht einwandfrei geklärt werden konnten. Alleine die Tatsache das Stalin die Söhne seiner Feinde - ich meinte jetzt eigentlich das der Dunkle Oheim die Söhne Odins - in der Sowjetunion - nein auf Pthor mit einer wichtigen Aufgabe betraut wäre eine spannende Geschichte wert gewesen. Dies wurde jedoch nicht aufgeklärt stattdessen mußten die Leser noch einmal gut gefüllte 33 Romane durch Dhork wandern mit dem Ergebnis das Atlan und Razamon über diesen Weg den Dunklen Oheim erreichten. Nun führen wohl viele Wege nach Rom aber nur einer zum Dunklen Oheim. Im Grunde gibt es meines Erachtens neben dem großen inhaltlichen Bruch einen wichtigeren vorherigen Bruch, nämlich nach 377 die mir mehr oder weniger wie eine Notlösung aussieht.
Allerdings lieben uns hier nur sehr wenige Schriftstücke vor. Zu dieser Zeit war der Perry Rhodan Kosmos sicherlich noch nicht so festgefahren wie er es später mit Superintelligenzen und weiteren kosmischen Ebenen war.
Pthor als einmaliger Fahrstuhl durch die Dimensionen war sicherlich ein besseres Konzept als eine Masse von Weltenfragmenten, deren Herkunft und Funktionen nicht einwandfrei geklärt werden konnten. Alleine die Tatsache das Stalin die Söhne seiner Feinde - ich meinte jetzt eigentlich das der Dunkle Oheim die Söhne Odins - in der Sowjetunion - nein auf Pthor mit einer wichtigen Aufgabe betraut wäre eine spannende Geschichte wert gewesen. Dies wurde jedoch nicht aufgeklärt stattdessen mußten die Leser noch einmal gut gefüllte 33 Romane durch Dhork wandern mit dem Ergebnis das Atlan und Razamon über diesen Weg den Dunklen Oheim erreichten. Nun führen wohl viele Wege nach Rom aber nur einer zum Dunklen Oheim. Im Grunde gibt es meines Erachtens neben dem großen inhaltlichen Bruch einen wichtigeren vorherigen Bruch, nämlich nach 377 die mir mehr oder weniger wie eine Notlösung aussieht.
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Re: Grünbände
Ich gehe einmal davon aus das ein Wesen das von Voltz im Zentrum eines Schwarzen Loches definiert wurde sicherlich den Stellenwert einer sehr mächtigen Entität besaß. Somit hatte dieser sicherlich lange vor Marianne Sydow vor dem Kleinen/Großen/Dunklem Oheim eine wichtige Rolle zu geben.
Allerdings lieben uns hier nur sehr wenige Schriftstücke vor. Zu dieser Zeit war der Perry Rhodan Kosmos sicherlich noch nicht so festgefahren wie er es später mit Superintelligenzen und weiteren kosmischen Ebenen war.
Allerding sprechen das Goldene Vlies und der zerstörte Schwarm ebenso dafür das Voltz die Thematik mit kosmischen Ereignissen bewußt verband.
Pthor als einmaliger Fahrstuhl durch die Dimensionen war sicherlich ein besseres Konzept als eine Masse von Weltenfragmenten, deren Herkunft und Funktionen nicht einwandfrei geklärt werden konnten. Alleine die Tatsache das Stalin die Söhne seiner Feinde - ich meinte jetzt eigentlich das der Dunkle Oheim die Söhne Odins - in der Sowjetunion - nein auf Pthor mit einer wichtigen Aufgabe betraut wäre eine spannende Geschichte wert gewesen. Dies wurde jedoch nicht aufgeklärt stattdessen mußten die Leser noch einmal gut gefüllte 33 Romane durch Dhork wandern mit dem Ergebnis das Atlan und Razamon über diesen Weg den Dunklen Oheim erreichten. Nun führen wohl viele Wege nach Rom aber nur einer zum Dunklen Oheim. Im Grunde gibt es meines Erachtens neben dem großen inhaltlichen Bruch einen wichtigeren vorherigen Bruch, nämlich nach 377 die mir mehr oder weniger wie eine Notlösung aussieht.
Allerdings lieben uns hier nur sehr wenige Schriftstücke vor. Zu dieser Zeit war der Perry Rhodan Kosmos sicherlich noch nicht so festgefahren wie er es später mit Superintelligenzen und weiteren kosmischen Ebenen war.
Allerding sprechen das Goldene Vlies und der zerstörte Schwarm ebenso dafür das Voltz die Thematik mit kosmischen Ereignissen bewußt verband.
Pthor als einmaliger Fahrstuhl durch die Dimensionen war sicherlich ein besseres Konzept als eine Masse von Weltenfragmenten, deren Herkunft und Funktionen nicht einwandfrei geklärt werden konnten. Alleine die Tatsache das Stalin die Söhne seiner Feinde - ich meinte jetzt eigentlich das der Dunkle Oheim die Söhne Odins - in der Sowjetunion - nein auf Pthor mit einer wichtigen Aufgabe betraut wäre eine spannende Geschichte wert gewesen. Dies wurde jedoch nicht aufgeklärt stattdessen mußten die Leser noch einmal gut gefüllte 33 Romane durch Dhork wandern mit dem Ergebnis das Atlan und Razamon über diesen Weg den Dunklen Oheim erreichten. Nun führen wohl viele Wege nach Rom aber nur einer zum Dunklen Oheim. Im Grunde gibt es meines Erachtens neben dem großen inhaltlichen Bruch einen wichtigeren vorherigen Bruch, nämlich nach 377 die mir mehr oder weniger wie eine Notlösung aussieht.
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Re: Grünbände
Ich würde nicht behaupten, dass nach Band 370 ein großer Bruch kam. Es war nur logisch, dass Pthor sich wieder in Bewegung setzen würden und die Reise zur Schwarzen Galaxis antreten würde. Ich denke William Voltz wollte den Perry Rhodan Lesern auch die Atlan ein wenig näher bringen indem er dann Elemente aus Perry Rhodan in die Altan Serie brachte, nämlich der Schwarm. Schon damals entstand die Idee dass es nicht nur einen Schwarm gab sondern derer vieler. Für mich kam der große Bruch ab 400, denn da wusste Willi nicht mehr wie er die Handlung logisch fortsetzten sollte. Atlan sprang von Planet zu Planet und Pthor wurde von jedem der Neffen überfallen und erobert. Jedes Mal wenn Pthor in neues Gebiet kam wo er anderer Neffe herrschte fand eine neue Invasion statt. Dann kam die Sache mit Dorkh wo Marianne sozusagen ein neuer Anfang versuchte. Leider war diese Story aber nichts anderes als eine Kopie der ersten Bände vom Atlantis Zyklus. Die Einzigartigkeit von Pthor ging verloren. Danach ging es ja dann schnell zum Dunklen Oheim und dessen Geschichte. Ich fand dass Marianne gerade die Geschichte des Dunklen Oheims und der Schwarzen Galaxis sehr gut herübergebracht hatte. Nur die Sache mit dem Hohlplaneten und dessen Kurs Richtung Erde gefiel mir dann nicht. Dann zum Schluss baute Marianne noch sämtliche Elemente aus dem Kosmischen Burgen Zyklus der Perry Rhodan Serie in Band 499 ein. Ich frage mich wieso man nicht von Anfang diesen Weg gegangen ist? In der Atlan Serie hätte man noch mehr auf den Schwarm und die Mächtigen eingehen können. Auch in Bezug auf die Schwarze Galaxis Hätte man all diese Dinge reinbringen können. Auch die Sache mit dem Kosmischen Kundschafter. Wer war dieser Kundschafter und in wessen Auftrag handelte er? Später tauchte er ja nicht mehr auf. Wie gesagt gegen eine Buchausgabe des Atlantis hätte ich nichts. Ich würde mich freuen wenn jemand das in die Tat umsetzen würde.
- Werner Fleischer
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Re: Grünbände
Ich bin nun etwas überrascht das der SOL-Zyklus der Atlanserie als Taschenheft herauskommt. Nun somit wäre für die Zukunft die Möglichkeit weiter offen für eine schöne Ausgabe des Atlantis-Zyklus in Buchform.
Spinal Tap und die Rutles sind die "Krone der musikalischen Entwicklung"
http://www.bvl-legasthenie.de/aktuelles
Grüne Bände mit Goldschrift und aufgeklebten Deckelbild - Seit 1892 ein Zeichen für Qualität - ideal geeignet für den Atlantiszyklus
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Grüne Bände mit Goldschrift und aufgeklebten Deckelbild - Seit 1892 ein Zeichen für Qualität - ideal geeignet für den Atlantiszyklus
- pi.
- Marsianer
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Re: Grünbände
Oh!
Edit: Ok, schon gefunden.
http://www.perry-rhodan.net/newsreader/ ... k-295.html
http://www.phantastiknews.de/joomla/ind ... &Itemid=56
Wo steht denn das?Werner Fleischer hat geschrieben:Ich bin nun etwas überrascht das der SOL-Zyklus der Atlanserie als Taschenheft herauskommt.
Edit: Ok, schon gefunden.
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