Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Diskussionen zur aktuellen Handlung mit Spoilergefahr
Antworten

Wie bewertest Du momentan die Entwicklung des Zyklus "Chaotarchen"?

Gefällt mir
54
59%
Es geht so
20
22%
Gefällt mir nicht
18
20%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 92

Benutzeravatar
talecrafter
Siganese
Beiträge: 33
Registriert: 22. November 2022, 11:11
Wohnort: Berlin
Kontaktdaten:

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von talecrafter »

Ich fand diesen Gesprächsabend gut und interessant. Schön, dass sich die Autoren dafür Zeit genommen haben. Fand auch gut, dass Robert einige Themen vorbereitet hatte.

Nun war es nicht immer ein flüssiger Gesprächsverlauf. Aber ich glaube nicht, dass sich die Autoren wirklich zurückgehalten haben. ... Roman vielleicht mit der ein oder anderen Spitze? ;)
Bei Uwe hatte ich eher das Gefühl (und das ist nicht bös gemeint, weil es mir genauso ergehen würde), dass der natürliche Lebensraum, wo er sich am wohlsten fühlt, nicht unbedingt vor der laufenden Kamera ist. (Kann ich mich natürlich auch irren.)
Robert nehme ich immer ab, dass er der Arbeit der Kollegen sehr wertschätzend gegenübersteht, selbst wenn er inhaltliche Verbesserungsvorschläge hätte.

Gerne mehr von diesen Abenden, sofern die Autoren bereit dazu sind.
Benutzeravatar
Ce Rhioton
Kosmokrat
Beiträge: 7924
Registriert: 12. Februar 2017, 16:29
Kontaktdaten:

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Ce Rhioton »

Akronew hat geschrieben: 16. Dezember 2022, 13:35 Es mag täuschen, aber man könnte den
Eindruck gewonnen haben, die Expokraten
sind die wirklichen "Hohen Mächte" im
Autorenteam und ihr handeln ist dem der
Kosmokraten in der Serie ähnlich.
Inwiefern? Dass ihr Handeln nicht nachvollziehbar ist oder wie meinst du das? :???:
Benutzeravatar
Lazy Gun
Plophoser
Beiträge: 395
Registriert: 29. November 2013, 14:53
Wohnort: The Länd

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Lazy Gun »

Tennessee hat geschrieben: 16. Dezember 2022, 12:22 Ich glaube, dass sich Uwe Anton mit dem Thema und der Gestaltung des Zyklus' nicht immer so wohl gefühlt hat
Ich habe nur die Hälfte gesehen weil vergessen rechtzeitig einzuschalten aber mir kam Uwe Anton auch zu kurz. Neben den wortgewaltigen beiden anderen Protagonisten hätte man ihm vielleicht einfach etwas mehr Zeit geben sollen, nicht jeder kann so aus der Pistole geschossen Gedanken formulieren wie Corvus oder Schleifer. Ich hatte den Eindruck jedes Mal wenn Anton dann was sagen wollte tröteten die anderen beiden ungeduldig dazwischen. Kann mich aber auch täuschen :nixweis:
Benutzeravatar
Akronew
Superintelligenz
Beiträge: 2957
Registriert: 29. Januar 2021, 13:32
Wohnort: M82

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Akronew »

Ce Rhioton hat geschrieben: 16. Dezember 2022, 13:48 Inwiefern? Dass ihr Handeln nicht nachvollziehbar ist oder wie meinst du das? :???:
Nun ich fand das die Autoren den Eindruck vermittelten,
selbst über keine Erklärung zu den Ideen der Expokraten
zu verfügen. Ein Beispiel, RC ist der Meinung das die
Kosmische Zitadelle Simuel noch weiter Thema ist,
die anderen waren sich da nicht sicher. Überhaupt
erschien es mir, das nicht nur wir Leser ohne Detail
wissen geblieben sind, siehe Leuchtkraft usw.

Ich fand das erinnert sehr an die Kosmokraten. ;)
_________________________________________________________________________________________________
Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
Benutzeravatar
Axo
Zellaktivatorträger
Beiträge: 1837
Registriert: 29. Juni 2012, 22:50
Wohnort: Tief im Süden

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Axo »

Ein letztes Zyklusfazit eines Second-Hand-Lesers zum Chaotarchen-Zyklus (auch wenn dieser Thread inzwischen schon zum Spielplatz für private Diskussionen verkommen ist). Ich habe in diesem Zyklus nur den Band 3100 gekauft, weil ich wissen wollte, wie die neue Druckerei mit einem Jubiläumsband umgeht (ich war nicht sehr beeindruckt, ich denke, die Druckqualität und die Umschlagsqualität waren vorher besser), ansonsten habe ich die Hefte von einem Freund zum Lesen geliehen bekommen (und bin deshalb recht spät mit meinem persönlichen Fazit).

Prinzipiell schließe ich mich Rebeccas Zusammenfassung des letzten Bandes an, was die offen gebliebenen Themen betrifft (siehe viewtopic.php?p=823996#p823996). Zentrale Teile der Zyklenhandlung (wie LEUCHTKRAFT, Yodor-Sphäre, Besatzung der LEUCHTKAFT (Abil, Vetris-Molaud) u.a.) sollten nicht einfach totgeschwiegen werden. Dann handelt es sich nicht um einen Zyklusabschluss, sondern um einen Zyklusabbruch. Hier gilt auch nicht das oft gehörte Feigenblattargument, dass manche Punkte offen bleiben könnten. Es bleiben neben den genannten Themen unzählige offen, die mich auch nicht weiter stören - dies war in früheren Zyklen (vor diesem und dem letzten) schon immer so. Aber zentrale Handlungsteile einfach in der Luft hängen zu lassen, ist schriftstellerisch unsinnig. Wie heißt es so schön in den Lehrbüchern: Der Schluss deiner letzten Geschichte verkauft deine nächste (in meinem Fall bewirkt dieser Schluss eben genau das- ich werde mir die Hefte des nächsten Zyklus nicht kaufen).
Und ich fand die von Roman Schleifer organisierte Veranstaltung zum Zyklusrückblick putzig. Während Robert Corvus auf die von Rebecca und mir (und diversen anderen) bemängelten offenen Punkte hinwies, und Uwe Anton mit Blick auf das Expokratenduo das ein oder andere Mal murmelte "das haben sie wohl nicht zu Ende gedacht", gab Roman den Schönfärber, dem nichts fehlte und motzte nur ein wenig über den letzten Zyklus, weil ihm da ein Abschluss für die Kandidatin fehlte (etwas, was mir völlig egal war. Mir fehlten da andere Punkte). So sind die Sichtweisen wohl sehr unterschiedlich, aber offenbar haben noch nicht alle Autoren der Serie den Blick auf die blinden Flecke verloren - das gibt mir Hoffnung.

Neben dem bedauernden Blick auf diese Handlungsruine gibt es auch ein paar positive Punkte, die ich nicht unterschlagen möchte.

- Die Charakterisierung von Figuren war in diesem Zyklus eines der Highlights. Man hat sich offenbar mehr Zeit genommen, um die Figuren auszuarbeiten. Das habe ich sehr positiv aufgenommen.
- Die Völker des Chaoporters, die ausführlich dargestellt wurden, sind liebevoll ausgedacht. Die Audh waren natürlich ein Höhepunkt (bis zu diesem Operator, der vom Himmel fiel und plötzlich wie ein Mensch daherquatschte), aber auch die Munuam und die Gharsen waren sehr hübsch angelegt.
- Wie immer gab es eine Unzahl von originellen Ideen (meist zu viele), die in die Handlung eingearbeitet wurden (auch wenn ich die Leichenfledderei aus dem MdI-Zyklus nicht gutheiße).
- Viele Romane waren schriftstellerisch sehr ansprechend. Ich möchte hier keine Autoren hervorheben, aber die Qualität der Einzelromane war im Regelfall sehr gut (das Problem liegt woanders).

Insgesamt empfand ich den Zyklus - besonders in der zweiten Hälfte - als zu gestreckt. Das manische Festhalten an dem 100er-Fetisch hat ihm nicht besonders geholfen. Ich erinnere das Argument, dass sich Hunderter-Zyklen besser verkaufen würden, aber ich erinnere auch, dass Viererblöcke für die Produktion unverzichtbar wären. Manche Argumente stellen sich im Nachhinein wohl doch nur als persönliche Vorlieben heraus.

Insgesamt konnte mich der Zyklus nicht aus meiner Kaufenthaltung zurück in die Schar der Käuferschaft locken. Die negativen Punkte überwogen die positiven auch diesesmal. Und das finde ich besonders schade, da die kritisierten Hauptproblempunkte nicht neu sind - aber wer nicht will, der hat schon. Und so beobachte ich den aktuellen Zyklus weiter aus der Ferne.
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
Erasmus von Rotterdam
Benutzeravatar
Akronew
Superintelligenz
Beiträge: 2957
Registriert: 29. Januar 2021, 13:32
Wohnort: M82

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Akronew »

Axo hat geschrieben: 16. Dezember 2022, 15:00 (auch wenn dieser Thread inzwischen schon zum Spielplatz für private Diskussionen verkommen ist).
Nur weil du vielleicht Gestern nicht
am "offiziellen" Zyklusendgespräch
auf Twitch nicht teilgenommen hast,
ist es nicht so das es sich dabei um
private Diskussionen handelt.

Aber selbst wenn, genau das ist
eine Aufgabe dieses Themas.

Aber wo wir gerade dabei sind,
dein Beitrag steht auch mehr oder
weniger so bereits im Spoiler zu 3199,
was ihn deshalb nicht aktueller oder
besser macht. Dort findet man übrigens
auch den von dir erwähnten Beitrag von
Rebecca und nicht hier.
_________________________________________________________________________________________________
Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
Benutzeravatar
Klaus N. Frick
Forums-KI
Beiträge: 13368
Registriert: 25. Juni 2012, 22:49
Wohnort: Karlsruhe

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Klaus N. Frick »

Axo hat geschrieben: 16. Dezember 2022, 15:00
Insgesamt empfand ich den Zyklus - besonders in der zweiten Hälfte - als zu gestreckt. Das manische Festhalten an dem 100er-Fetisch hat ihm nicht besonders geholfen. Ich erinnere das Argument, dass sich Hunderter-Zyklen besser verkaufen würden, aber ich erinnere auch, dass Viererblöcke für die Produktion unverzichtbar wären. Manche Argumente stellen sich im Nachhinein wohl doch nur als persönliche Vorlieben heraus.
Na ja: Wir produzieren immer noch in Viererblöcken, die Umschläge werden immer noch in Viererblöcken angelegt. Das scheint keine persönliche Vorliebe von wem auch immer zu sein.

Bitte keine Verschwörungstheorien!
Benutzeravatar
Axo
Zellaktivatorträger
Beiträge: 1837
Registriert: 29. Juni 2012, 22:50
Wohnort: Tief im Süden

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Axo »

Klaus N. Frick hat geschrieben: 16. Dezember 2022, 18:09
Axo hat geschrieben: 16. Dezember 2022, 15:00
Insgesamt empfand ich den Zyklus - besonders in der zweiten Hälfte - als zu gestreckt. Das manische Festhalten an dem 100er-Fetisch hat ihm nicht besonders geholfen. Ich erinnere das Argument, dass sich Hunderter-Zyklen besser verkaufen würden, aber ich erinnere auch, dass Viererblöcke für die Produktion unverzichtbar wären. Manche Argumente stellen sich im Nachhinein wohl doch nur als persönliche Vorlieben heraus.
Na ja: Wir produzieren immer noch in Viererblöcken, die Umschläge werden immer noch in Viererblöcken angelegt. Das scheint keine persönliche Vorliebe von wem auch immer zu sein.

Bitte keine Verschwörungstheorien!
Und dies führt zwanghaft dazu, inhaltlich zusammenhängende Hefte im Viererblock produzieren zu müssen?

Bitte keine Ablenkungsmanöver!

P.S.: Danke für's Durchlesen. :st:
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
Erasmus von Rotterdam
Benutzeravatar
Tostan
Superintelligenz
Beiträge: 2472
Registriert: 29. Juni 2012, 14:04
Wohnort: Wien

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Tostan »

Uwe Anton ist am 15ten spontan dazugestossen, nachdem ich ihm von dem Abend erzählt habe. Er hat sich also nicht vorbereitet.

Robert und ich haben im Wissen um den Termin natürlich über das eine oder andere nachgedacht.
Darum kamen unsere Antworten auch zügiger.

Warum das Zyklusende und 3199 kein Thema war, kann ich nachträglich auch nicht mehr sagen.
Das haben wir - warum auch immer - nicht bedacht.
To Live Is To Die
Benutzeravatar
Soulprayer
Zellaktivatorträger
Beiträge: 1692
Registriert: 8. Februar 2016, 15:02
Wohnort: Bergisches Land

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Soulprayer »

Also, ich möchte vorneweg eine Sache klarstellen:
Ich lese hier im Spoilerbereich relativ wenig.
Den folgenden Text habe ich als Leserbrief vor kurzem abgeschickt, wird also irgendwann im Februar/März vermutlich abgedruckt werden. (möglicherweise gekürzt)
Vielleicht habe ich ja irgendwas übersehen, ich bin auch nur ein Mensch mit Fehlern.
Korrigiert mich gern.
Kritisiert mich meinetwegen.
Klärt mich auf, falls ich irgendwas nicht bedacht habe.
Aber über die klingenwetzenden Agenten von FENERIK und den grausamen Einsätzen der Arynnen, die ganze Planeten "bestraft" haben, kann ich dem Ende nicht wirklich was abgewinnen.

Hier ist sie also, meine Meinung:
Ich hab eigentlich auf den großen Knall gewartet, nicht... das da.
Auf den Cons hat Hartmut immer betont, dass er kein Freund eines Friede-Freude-Eierkuchen-Zyklus sei, und das hat er auch gezeigt.
Tja, aber er hat wohl Vorlieben für Freude-Schöner-Götterfunken-Enden.
Mich hat 3199 sprachlos zurückgelassen, Anfang und Mitte war sehr gut, aber das Ende: unlogisch und nicht zufriedenstellend.
 
Ich möchte in Erinnerung rufen: Da sind ZWEI Chaotarchen in FENERIK, Zou Skost und Fenetay Rik.
Außerdem, ich zähle auf: eine mörderische Bande an Munuam, Schrecken verbreitende Arynnen, arrogante Gharsen, infiltrierende Swekkter, unverständliche Audh, lebenverschlingende Zyu, nur um mal die prominenten Mordsbuben zu nennen.
Und jetzt kommt plötzlich das Ende daher: ein NEUTRALER Chaoporter, der nicht mehr für die Chaotarchen fährt. Und natürlich auch nicht für die Kosmokraten.
Ähm, what? So denken Politiker: Schön auf dem Papier, aber jeder weiß, dass es nicht gut geht!
Ein Chaotarch, der FREIWILLIG den Dienst quittiert? Und Zou Skost wird gar nicht erst gefragt? Und überhaupt: Neutrale Chaotarchen. HÄ??? Drei Fragezeichen für das Oxymoron.
Zumal: Die Bewohner wissen nun, dass Quintarchen sterben können. Das gibt mit hundertprozentiger Sicherheit eine Meuterei oder einen Putsch gegen die Quintarchie. 
Wie war das gleich mit der Statue von Bully und Anzu/Gry im Denkmalpark? Nachtigall, ick hör' dir trapsen!
 
Das schlimmste an diesem Ende ist, dass der gesamte Chaotarchen-Zyklus komplett ENTWERTET wurde.
Anstatt einem großen Knall wird der Rückwärtsgang eingelegt, Fenetay überzeugt, dass eine Realität die echte wird und der Rest wird gemütlich unter den Teppich gekehrt.
Das mit der Yodorsphäre wird schon von den Yodoren gelöst... irgendwann. Wie die Bleisphäre.
Hat dieser Fenetay zufälligerweise die Realität erwischt, in dem zeitglich die Mordsbande von oben plötzlich ein Ponyhof ist?
 
Für mich fühlt sich das Ende so an:
Oh, ein Band mit der Doppel-Null, mal schnell alles Aufräumen. Einmal Gehirnwäsche für Farbaud (der im letzten Band nicht zu Wort kam), und den Chaoporter den Dritten Weg befahren lassen. Was mit der Chimäre ist? Wurde entknotet, halbwegs, irgendwie...
Och, wir haben nur ein paar hundert Milliönchen Tote in der Milchstraße und Andromeda geschafft? Naja, die werden schon vom Neuen Dritten Galaktikum entschädigt. Wo kämen wir denn dahin, wenn FENERIK auch noch Schadenersatz leisten sollte?
Ach, und die armen Kosmokraten mit ihrem Bauprojekt, ohweh! Aber die Yodoren werden das schon wieder hinbiegen. Oh, von denen haben wir 'zufällig' eine große Menge getötet. Ups. Da hat Addanc aber gute... ähem... schlechte Arbeit gemacht.
Schön, dass Perry Rhodan ihn.... Oh, hi Addanc, schön, dass du wieder da bist - ach, du bist der Sohnemann! Tja, hoffen wir mal, du hegst keine Ressentiments gegen Terraner. Denn wir haben da zwei aufgegabelt, einer ist schon Quintarch, die andere wird es noch. Vielleicht wird ja einer dieser... netten Kastellane noch ein Quintarch - sollten wir besser früher als später entscheiden, damit die nicht mit einem Messer im Rücken aufwachen. Hehehe.
Du verstehst auch keine Scherze, Alschoran - du kannst UNS doch nicht die Schuld daran geben, dass deine THANA sich für dich geopfert hat? Aber das Sterben kannst du beizeiten gern nachholen. Nach diesen vielen Jahrtausenden bist du nun überflüssig geworden. Vielleicht so Mitte oder Ende des nächsten Zyklus?
 
Mein Fazit...
... für Romane:
Irgendwie seid ihr Autoren und Autorinnen die Leidtragenden.
Es gibt viele großartige Geschichten im Chaotarchen-Zyklus, ganz weit vorn für mich 3124+3166 von Oliver Fröhlich.
Ihr schreibt gut und ich genieße die einzelnen Storys in den Heften!

... fürs Expose:
Ich habe in den letzten 7 Jahren Band 1 bis 849 gelesen, die aktuelle Handlung verfolge ich zusätzlich seit Band 2875.
Und das Strickmuster in den neuen Heften ist mittlerweile schnell durchschaubar: Anfang: Dystopie. Mittelteil: Problemlösung Ende: Glücksland.
Wirklich nachhaltige Änderungen in Perry Rhodan sind sehr, sehr rar. Ich meine: Wieviel Umschwung haben die letzten 325 Hefte gebracht?
Nichts hatte mehr Bestand als das Rausschreiben von ZAC-Figuren, die gefühlt nicht mehr gebraucht werden: Tekener im Atopen-, Tifflor in den JZL- und Bostich im Mythos-Zyklus. (Kurzer Einfügung nur hier im Forum: Der Adaurest kam, sah und zersplitterte.)
Und jetzt auch Bully im Chaotarchen-Zyklus, erinnert euch an die Statue, vielleicht macht er ja mal irgendwann den Alaska, aber sterben wird er im Chaoporter!
Ich kann das bestimmt nicht besser, aber: Entwickelt weiter zum Clausum mit der Dystopischen Menschheit, der Status Quo muss verändert werden!
VG
Soulprayer
Benutzeravatar
Akronew
Superintelligenz
Beiträge: 2957
Registriert: 29. Januar 2021, 13:32
Wohnort: M82

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Akronew »

Das entspricht schon sehr meinen Gefühlen,
Danke dafür. ;) Farbaud war schon erledigt
als er mit Atlan auf dem Hyper-Eismond landet,
so wie Atlan selbst. Was ist mit der LEUCHTKRAFT,
was ist mit Kassiopeia, usw.?

Es hat mir auch die letzten Romane dieses
eigentlich guten Zyklus verleidet. Es heißt ja,
der Zyklus wird vom Ende aufgebaut, aber hier
will mir das nicht in den Kopf.

Leider wirkt es auf mich eher so, als wenn
man den ewigen Zykluskritikern, welche
wöchentlich scheiben wie verärgert sie sind,
zusammengeklappt ist. Erkennbar am erhöhten
Waffeneinsatz in den letzten Romanen und dem
entfernen neuer guter Figuren?

Egal, letztlich bleibt für mich, das jeder in diesen
Zyklus gefunden hat, was er nicht gesucht hat.

Ich schließe meinen Frieden damit und dadurch,
schließlich möchte ich dem nächsten Versuch eine
Chance geben und verbleibe damit, das der Zyklus
einer war, den ich "live" zu Ende gelesen habe,
etwas was früher nicht immer gelappt hat.
_________________________________________________________________________________________________
Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
Benutzeravatar
Ce Rhioton
Kosmokrat
Beiträge: 7924
Registriert: 12. Februar 2017, 16:29
Kontaktdaten:

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Ce Rhioton »

Akronew hat geschrieben: 17. Dezember 2022, 12:13 Es hat mir auch die letzten Romane dieses
eigentlich guten Zyklus verleidet. Es heißt ja,
der Zyklus wird vom Ende aufgebaut, aber hier
will mir das nicht in den Kopf.
Und das zweifeln wir ja nicht an. Oder? :unsure:

Aber dass die Statuen, die Farbaud sah (männlich/weiblich), Bull und Anzu waren (besser gesagt: sein werden), macht im Nachhinein Sinn.

Sehr gute Analyse von @Soulprayer. :st:
Da sind wir mal gespannt, was davon als Leserbrief abgedruckt werden wird (und was nicht). Könnte aufschlussreich werden.
Benutzeravatar
Akronew
Superintelligenz
Beiträge: 2957
Registriert: 29. Januar 2021, 13:32
Wohnort: M82

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Akronew »

Ce Rhioton hat geschrieben: 17. Dezember 2022, 12:41
Akronew hat geschrieben: 17. Dezember 2022, 12:13
Spoiler:
Es hat mir auch die letzten Romane dieses
eigentlich guten Zyklus verleidet. Es heißt ja,
der Zyklus wird vom Ende aufgebaut, aber hier
will mir das nicht in den Kopf.
Und das zweifeln wir ja nicht an. Oder? :unsure:
Grundsätzlich nicht, wenn du dich auf die
Zyklusentstehung und nicht auf meinen
Kopf beziehst. :rolleyes:
Aber eventuell haben wir dieses Zyklusende
nie zu Gesicht bekommen? ;)
_________________________________________________________________________________________________
Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
Benutzeravatar
Ce Rhioton
Kosmokrat
Beiträge: 7924
Registriert: 12. Februar 2017, 16:29
Kontaktdaten:

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Ce Rhioton »

Akronew hat geschrieben: 17. Dezember 2022, 12:51 Aber eventuell haben wir dieses Zyklusende
nie zu Gesicht bekommen? ;)
Positiv denken: In 30 Jahren werden wir das in der Rubrik "Der Redakteur erinnert sich" bestimmt erfahren. B-)
Benutzeravatar
Soulprayer
Zellaktivatorträger
Beiträge: 1692
Registriert: 8. Februar 2016, 15:02
Wohnort: Bergisches Land

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Soulprayer »

Ce Rhioton hat geschrieben: 17. Dezember 2022, 12:41 Da sind wir mal gespannt, was davon als Leserbrief abgedruckt werden wird (und was nicht). Könnte aufschlussreich werden.
Sowas wie "Nachtigall, ick hör' dir trapsen!" oder so wird weggekürzt.
Unwesentliche Dinge, die den Text nur aufblähen.
Bei zwei oder drei, mit Glück vier, LKS-Seiten muss das ja alles passen.
Hab ich Verständnis für.

Ich ergreife nur die Gelegenheit bei Schopfe, auch mal wieder im Spoilerbereich zu schreiben.
VG
Soulprayer
Benutzeravatar
Akronew
Superintelligenz
Beiträge: 2957
Registriert: 29. Januar 2021, 13:32
Wohnort: M82

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Akronew »

Ce Rhioton hat geschrieben: 17. Dezember 2022, 12:59
Akronew hat geschrieben: 17. Dezember 2022, 12:51
Spoiler:
Aber eventuell haben wir dieses Zyklusende
nie zu Gesicht bekommen? ;)
Positiv denken: In 30 Jahren werden wir das in der Rubrik "Der Redakteur erinnert sich" bestimmt erfahren. B-)
Kein Problem, UA, Roman und Robert,
haben mich mit ihrer "Chaotischen
Nachbetrachtung" doch wieder etwas
runtergebracht. Ist ein Hacken dran. ;)

Aber ob sich in 30 Jahren noch ein
Redakteur findet, der sich an heute
erinnert? :unsure:
Vielleicht Ex-Redakteur? :D

@Soulprayer
Hast du Michelle denn auch auf dieses
Thema verlinkt? :D
Eventuell kann man sie damit mal wieder
hier hin locken. :lol:
_________________________________________________________________________________________________
Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
Benutzeravatar
Soulprayer
Zellaktivatorträger
Beiträge: 1692
Registriert: 8. Februar 2016, 15:02
Wohnort: Bergisches Land

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Soulprayer »

Akronew hat geschrieben: 17. Dezember 2022, 13:53 @Soulprayer
Hast du Michelle denn auch auf dieses Thema verlinkt? :D
Eventuell kann man sie damit mal wieder hier hin locken. :lol:
Ich wollte mich nicht nachträglich beeinflussen lassen, deswegen habe ich zuerst die Email gesendet und dann den Text hierhien kopiert.
VG
Soulprayer
Benutzeravatar
Carrasco
Terraner
Beiträge: 1292
Registriert: 15. Juli 2012, 16:59
Wohnort: München

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Carrasco »

Akronew hat geschrieben: 17. Dezember 2022, 12:13 Leider wirkt es auf mich eher so, als wenn
man den ewigen Zykluskritikern, welche
wöchentlich scheiben wie verärgert sie sind,
zusammengeklappt ist. Erkennbar am erhöhten
Waffeneinsatz in den letzten Romanen und dem
entfernen neuer guter Figuren?
Glaube ich nicht. Würde auch den Aussagen der Macher widersprechen, dass dieser Zyklus genauso ablief, wie er geplant war. Natürlich nicht in allen Details, aber im Großen und Ganzen. Die Vorlaufzeiten sind auch viel zu lang, um auf Kritik so kurzfristig eingehen zu können.

Dieses (auch für mich unbefriedigende und unspektakuläre) Ende war genau so geplant. Umso schlimmer eigentlich.
Benutzeravatar
Ce Rhioton
Kosmokrat
Beiträge: 7924
Registriert: 12. Februar 2017, 16:29
Kontaktdaten:

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Ce Rhioton »

Carrasco hat geschrieben: 17. Dezember 2022, 17:07 Dieses (auch für mich unbefriedigende und unspektakuläre) Ende war genau so geplant. Umso schlimmer eigentlich.
Die andere Erklärung (dass noch bis zuletzt an den Stellschrauben des Zyklus gedreht wurde) wäre mir offen gestanden aber dann doch lieber gewesen.
Das würde dann erklären, dass wir einige Dinge (Alaska, LEUCHTKRAFT etc.) nicht wissen. Aber ich fürchte, Du könntest Recht haben.
patulli
Plophoser
Beiträge: 486
Registriert: 28. November 2013, 01:29

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von patulli »

Als ob sich die Expokraten von ein paar Foristen hier beeinflussen ließen. Das ist doch Humbug. Das einzige das Einfluss auf den Kurs der Serie nimmt sind die Verkaufszahlen. Und wenn man nun "Bodenständiger" werden will lässt das Rückschlüsse auf den Erfolg des vorigen Fantasy Kurses zu. Hoffentlich gelingt das Herumreißen des Steuers noch denn wer einmal weg ist der kommt so schnell auch nicht wieder.
Benutzeravatar
Soulprayer
Zellaktivatorträger
Beiträge: 1692
Registriert: 8. Februar 2016, 15:02
Wohnort: Bergisches Land

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Soulprayer »

patulli hat geschrieben: 17. Dezember 2022, 17:39 Als ob sich die Expokraten von ein paar Foristen hier beeinflussen ließen. Das ist doch Humbug. Das einzige das Einfluss auf den Kurs der Serie nimmt sind die Verkaufszahlen. Und wenn man nun "Bodenständiger" werden will lässt das Rückschlüsse auf den Erfolg des vorigen Fantasy Kurses zu. Hoffentlich gelingt das Herumreißen des Steuers noch denn wer einmal weg ist der kommt so schnell auch nicht wieder.
Es würde keine Cons mit Redaktion, Expokraten und Autoren geben, wenn sie die Leserschaft nicht ernst nehmen.
Und auf dem letzten PRFZ Con fragte Hartmut: Was wollt ihr lesen?
Die wenigsten haben sich gemeldet.
Es gab vielleicht fünf Meldungen.

Es läuft wie üblich:
Ist etwas toll, schön und genial, merkt es niemand, weil alle davon schwärmen, aber alle sind so egoistisch und wollen den Moment für sich haben.
Läuft etwas schlecht und sieht andere Meinungen, die das gleiche schreiben, bekräftigt sich der eigene Standpunkt und weil alle egoistisch sind läuft hier die gesamte Meinungskultur in einer negativen Feedbackschleife.
VG
Soulprayer
Benutzeravatar
Klaus N. Frick
Forums-KI
Beiträge: 13368
Registriert: 25. Juni 2012, 22:49
Wohnort: Karlsruhe

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Klaus N. Frick »

Ce Rhioton hat geschrieben: 17. Dezember 2022, 12:59
Positiv denken: In 30 Jahren werden wir das in der Rubrik "Der Redakteur erinnert sich" bestimmt erfahren. B-)
In zehn Jahren bitteschön: »Der Ex-Redakteur erinnert sich« ...
Benutzeravatar
Robert Corvus
Terraner
Beiträge: 1515
Registriert: 19. September 2013, 14:38
Wohnort: Köln
Kontaktdaten:

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Robert Corvus »

Die Aufzeichnung der "Chaotarchischen Momente" mit Roman Schleifer, Uwe Anton und mir kann man sich nun auf YouTube anschauen.
Zweitjüngster der Vollkommenen.
www.robertcorvus.net
heppen shemir
Zellaktivatorträger
Beiträge: 1992
Registriert: 23. Juli 2013, 17:44

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von heppen shemir »

Soulprayer hat geschrieben: 17. Dezember 2022, 11:47 Mich hat 3199 sprachlos zurückgelassen
Spoiler:
 
Ich möchte in Erinnerung rufen: Da sind ZWEI Chaotarchen in FENERIK, Zou Skost und Fenetay Rik.
Außerdem, ich zähle auf: eine mörderische Bande an Munuam, Schrecken verbreitende Arynnen, arrogante Gharsen, infiltrierende Swekkter, unverständliche Audh, lebenverschlingende Zyu, nur um mal die prominenten Mordsbuben zu nennen.
Und jetzt kommt plötzlich das Ende daher: ein NEUTRALER Chaoporter, der nicht mehr für die Chaotarchen fährt. Und natürlich auch nicht für die Kosmokraten.
Ähm, what? So denken Politiker: Schön auf dem Papier, aber jeder weiß, dass es nicht gut geht!
Ein Chaotarch, der FREIWILLIG den Dienst quittiert? Und Zou Skost wird gar nicht erst gefragt? Und überhaupt: Neutrale Chaotarchen. HÄ??? Drei Fragezeichen für das Oxymoron.
Zumal: Die Bewohner wissen nun, dass Quintarchen sterben können. Das gibt mit hundertprozentiger Sicherheit eine Meuterei oder einen Putsch gegen die Quintarchie. 
Wie war das gleich mit der Statue von Bully und Anzu/Gry im Denkmalpark? Nachtigall, ick hör' dir trapsen!
 
Das schlimmste an diesem Ende ist, dass der gesamte Chaotarchen-Zyklus komplett ENTWERTET wurde.
Anstatt einem großen Knall wird der Rückwärtsgang eingelegt, Fenetay überzeugt, dass eine Realität die echte wird und der Rest wird gemütlich unter den Teppich gekehrt.
Das mit der Yodorsphäre wird schon von den Yodoren gelöst... irgendwann. Wie die Bleisphäre.
Hat dieser Fenetay zufälligerweise die Realität erwischt, in dem zeitglich die Mordsbande von oben plötzlich ein Ponyhof ist?
"sprachlos" - das trifft leider ziemlich genau auch meine reaktion auf dieses erschreckend profane wegwischen von 2 jahren lesezeit :(
Benutzeravatar
Askosan
Postingquelle
Beiträge: 3649
Registriert: 12. Februar 2016, 10:49

Re: Meinungen zum Zyklus "Chaotarchen" Band 3100 - 3199

Beitrag von Askosan »

Soulprayer hat geschrieben: 17. Dezember 2022, 11:47Hier ist sie also, meine Meinung:
Ich kann deine Kritik nachvollziehen, sehe es aber nicht ganz so negativ. Die Charakteristika der FENERIK-Völker hast du gut aufgeführt. Aber was ist ihnen gemeinsam? Sie sind alle seit vielen Generationen Befehlsempfänger, d.h. sie kennen nichts anderes, als Befehle zu empfangen und auszuführen.

Und nur weil FENERIK jetzt neutral ist, heißt das nicht, dass es keine Konflikte geben wird. In Cassiopeia hatten wir den Kasus 443 und die nächste Krise wartet schon auf FENERIK. Die Hilfsvölker wie Gharsen und Munuam werden auch zukünftig in den Einsatz gehen.

Was die Neutralität der beiden Chaotarchen anbelangt, sollte man bedenken, dass diese nur für den kleinen Bewusstseinsanteil gilt, der in FENERIK vorhanden ist. Für die geistige Gesamtheit der beiden Chaotarchen gilt die Neutralität meines Erachtens nicht.

Mich hat viel mehr irritiert, dass am Ende die Chaofakta gar nicht thematisiert wurden. Die Chaofakta wurden im Auftrag der Chaotarchen gesät und geerntet. Ein neutraler FENERIK hat keinen Anspruch auf den Besitz von Chaofakta.

Was die „Drei-Zeiten-Stadt“ und die dortigen Statuen anbelangt, stimme ich dir zu. Das hat sich im Nachhinein als „Seifenblase“ herausgestellt. Wie wir inzwischen wissen, haben bei diesem Konflikt vier Quintarchen ihr Leben verloren.

Ich denke, dass die Yodor-Sphäre wieder thematisiert wird, aber wohl nicht im laufenden Zyklus. Allerdings hatte die Yodoren-Handlung erhebliche Schwächen, wie die mangelnde Wehrhaftigkeit dieses kosmokratischen Bauprojektes. Oder die völlig unglaubwürdige Starsinnigkeit der Yodoren, sogar was direkte Befehle Mu Sargais anbelangt.

Die aktuellen Expokraten haben meiner Meinung nach gute Ideen, aber es hapert an der Ausarbeitung. Für mich war der Chaoporter-Zyklus definitiv besser als der Mythos-Zyklus und ich hoffe, dass es die Serienmacher schaffen, diesen Trend fortzusetzen.
Antworten

Zurück zu „Allgemeine Diskussionen“