Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

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oneiros
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von oneiros »

Da sich anscheinend kein Chaot über das Überleben von Perry wundert: Warum ist sein Überleben und die Nicht-Vernichtung der RT dann noch das große galaktische Geheimnis? Oder ist Glanzi der einzige Chaot, der noch getäuscht werden soll?
Gucky_Fan
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Gucky_Fan »

Eine Rage die ich mir auch schon stellte.. von Ffarbauds Entführung ber die Vernichtung der Ras wirkt das ganze irgendwie untund..

Wie schon angemerkt, finde ich dieses Nichtbesprechen von Bulls Quintarchenzum bei Gucky etc mehr als seltsam
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Duncan_Berlin
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Duncan_Berlin »

Jetzt war Mu (leere)* Sargai fast zeitgleich mit Perry und Atlan zusammen und hatte Zeit die Hieroglyphen zu studieren. Sollte dies der Grund des Fluges bzw. des Heftes gewesen sein?
Interessant könnte die Schnitzeljagd nach ES-Fragmente werden ab Band 3200, quer durch die Mächtigungsballung.


* https://de.wikipedia.org/wiki/Mu_(Philosophie)
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nanograinger
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von nanograinger »

Sehr gelungener Roman von MMT. Eine gute Balance von Dialog, Erzählung und Action. Nur die Gegebenheiten auf Nyhoma kamen mir etwas seltsam vor, wenn gleichzeitig flüssiges Eisen und gefrorener Sauerstoff und gar Wasserstoff beobachtet wird. :gruebel:

Sehr aufschlussreich fand ich, dass Alaska aus Teilen des Gesprächs mit Mu Sargai ausgeschlossen wurde. Angeblich wegen "Relevanz" aber wie Mu Sargai selbst sagt, darf man niemandem trauen (Perry wird das aber müssen, wenn er mal in FENERIK ist, nämlich Bully).

Addanc hat natürlich überlebt. Im Roman steht geschrieben, dass er mit einer "Larve" an Bord des Trikubus agiert.
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nanograinger
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von nanograinger »

oneiros hat geschrieben: 18. November 2022, 20:24 Da sich anscheinend kein Chaot über das Überleben von Perry wundert: Warum ist sein Überleben und die Nicht-Vernichtung der RT dann noch das große galaktische Geheimnis? Oder ist Glanzi der einzige Chaot, der noch getäuscht werden soll?
In erster Linie ja, meine ich. Insbesondere vor dem Vorgängerroman wäre es nicht besonders clever gewesen, Farbaud unter die Nase zu reiben, dass er mit der Pseudo-LEUCHTKRAFT bereits zum zweiten Mal hereingelegt wurde, und zwar fast ohne Kosmokratentechnik (wenn man vom Sextadim-Camouflagegerät absieht, von dem Farbaud aber sowieso nichts weiß).

In diesem Roman ist mir nicht ganz klar, ab wann (sogar ob) die RAS TSCHUBAI bereits offensichtlich in die Kämpfe eingreift. Dementsprechend ist unklar, ob beim Gespräch von Perry mit Maot und Addanc die offensichtliche Nichtvernichtung der RAS bekannt ist (woraus man dann schließen kann, dass Perry wahrscheinlich auch noch lebt). Soweit ich erinnere, wird im Roman mit keinem Wort eingegangen, dass Perry noch als tot und die RAS als vernichtet gilt. Offenbar ging MMT davon aus, dass dieses Thema bereits erledigt ist.
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Askosan
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Askosan »

oneiros hat geschrieben: 18. November 2022, 20:18
Julian hat geschrieben: 18. November 2022, 08:48 Diese Symbole in Perry und Atlan feststellbar haben noch eine ganz andere Bedeutung als wohl bisher jemand vermuten konnte, aber man konnte darauf kommen.
Sind die vorher schon erwähnt worden?
Ja, im Band 2866.
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Askosan »

oneiros hat geschrieben: 18. November 2022, 20:15
ATLAN4255 hat geschrieben: 18. November 2022, 14:33 Ich mach mir Sorgen um Bully was passiert mit ihm?
Haben wir schon irgendeine Reaktion von Gucky zu Bullys aktuellen Wandlungen gelesen?
Ja, im Band 3194. Gucky hat vollstes Vertrauen in Bullys Entscheidungen.
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Askosan »

Bärchen hat geschrieben: 17. November 2022, 14:35Auweia, zuerst ist Musay ein großer Berg...
Da der "Berg" nun weg ist, ist das bestimmt schlecht für das lokale Ökosystem. :D

Und wenn es der Plot verlangt, dann kann man mit einer Kosmokratin schnell und effizient zusammen arbeiten, ohne ausschweifenden Nervkram. ;)
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Kardec
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Kardec »

nanograinger hat geschrieben:......Soweit ich erinnere, wird im Roman mit keinem Wort eingegangen, dass Perry noch als tot und die RAS als vernichtet gilt. Offenbar ging MMT davon aus, dass dieses Thema bereits erledigt ist.................
Bin nicht sicher. Entweder im aktuellen, oder im Vorgängerroman wurde das anhaltende Versteckspiel angesprochen. Drum hab ich jetzt auch über die Offenheit gestutzt.
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Askosan »

Kardec hat geschrieben: 19. November 2022, 14:53...oder im Vorgängerroman wurde das anhaltende Versteckspiel angesprochen.
So ist es:

"Perry ist offiziell noch immer tot, er darf nicht mit der Besatzung der MAGELLAN interagieren."
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von nanograinger »

Klar, das war in 3195. Ich hatte ja oben beschrieben, dass man Farbaud weiter täuschen wollte.

Aber in diesem Roman (3196) erinnere ich mich an keine ähnliche Bemerkung. Zwar scheint die RAS TSCHUBAI in die aktuellen Kämpfe einzugreifen, aber tut sie das offen? In 3194 war sie "getarnt" hinter der Galaktikerflotte in die Yodor-Sphäre eingeflogen.
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 19. November 2022, 16:47Ich hatte ja oben beschrieben, dass man Farbaud weiter täuschen wollte.
Welchen Sinn soll es denn machen, einen Quintarchen wie Farbaud täuschen zu wollen, wenn man gegenüber anderen Vertretern der Chaosmächte offen auftritt, wie Perry und Gucky im Band 3175?

Mal ganz davon abgesehen, dass es an Bord des Chaoporters sicher ein komplexes Informationsnetz gibt und Farbaud die entsprechenden Daten problemlos abrufen könnte.
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von George »

PR kommt mir vor wie Grimms Märchen auf Speed. Die Technik versteht keiner. Die Entitäten versteht keiner. Die Story ist schwarz-weiß. Der Gute ist gut, und der Böse ist so ein richtig übles Schwein oder ein niederträchtiger Wurm. Ich bin ja mal gespannt, wie Andreas Eschbach die Story präsentiert.
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Richard
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Richard »

Es gibt hier im Forum einige Leute, die dieses stark an die Anfangszeiten von PR erinnernde Schwarz/Weiss der Charaktäre als einen wünschenswerten Zustand betrachten und eine eher komplexe Charaktäre entsprechend ablehnen. Ich nehme an, dass es mindestens ebensoviele Leute hier im Forum gibt, denen so ein plattes Schwarz/Weiss eher mal zu platt ist....
Addanc oder eben letztlich auch Farbaud sind meiner Ansicht nach so typisch eindimensionale Charaktäre.
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Starfox
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Starfox »

Richard hat geschrieben: 19. November 2022, 20:33 Addanc oder eben letztlich auch Farbaud sind meiner Ansicht nach so typisch eindimensionale Charaktäre.
Addanc erscheint mir vor allem recht selbstzentriert. Bei Farbaud erkenne ich aber in der Tat diverse Schattierungen, ähnlich wie früher bei Faktor III. Letztendlich ist er aber dann doch eine fiesse Socke! :devil:

Also hat George im Prinzip schon recht, aber so schwarz/weiss sehe ich es dann doch nicht... ehr hellgrau/dunkelgrau...
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.
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Pascal Gregory
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Pascal Gregory »

Der neue von MMT erhält von mir "nur" eine 2 für den Stil - nach einem etwas saloppen Beginn gab es noch ein paar Holprigkeiten.
Gegen Ende wird Perry z. B. von der Kosmokratin bescheinigt, dass er und die LICHT ja ganz gut miteinander ausgekommen seien. Eine Seite später fragt sie ihn, wie er denn mit der LICHT so zurecht gekommen sei. Es scheint, als ob MMT hier nicht immer bei der Sache gewesen ist.

Das tut dem Roman ansonsten keinen Abbruch - eine tolle Sogwirkung, diese ganzen Twists und Cliffhanger, ein Übermaß an Sense of Wonder-Infos, mit deutlichem Blick auf den bald bald kommenden Zyklus - Was will man mehr!

Das war wirklich ein angenehmer Samstag Abend mit einer schnell durchgelesenen Lektüre - und was die Gesamtleistung des Teams betriff, - BRAVO - kann jetzt schon sagen, dass ich diesen Zyklus sehr genossen habe!

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Askosan
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Askosan »

Ein guter Roman von MMT. Die Schilderung von Perry war in diesem Zyklus für mich selten so überzeugend wie im aktuellen Roman.

Mu Sargai war erstaunlich redselig und die Infos, die sie Perry und Alaska gegeben hat, haben eine große Tragweite. Nicht gefallen hat mir die starke Abweichung zum Plot vom Band 3193. Es geht also auch ohne nervige und mühsame "Bergtour".

Addanc kam mir in diesem Roman schon fast fanatisch vor. Bin gespannt wie das Verhältnis von Farbaud zu Addanc demnächst geschildert wird. Der Munuam Maot hat mich nicht überzeugt. Der wirkte auf mich zu eindimensional.

Die Interaktion zwischen Perry und dem Schiff LICHT war gelungen. Aber im Vergleich mit der SYZZEL relativiert sich dann doch einiges. Und das ein einzelner Trikubus ein Kosmokratenschiff beschädigen kann, ist für mich nicht glaubwürdig.

Alles in allem gebe ich dem Roman eine 2-.
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Fallada
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Fallada »

Daß die LICHT nach dem Treffer durch den Trikubus 30 min. zur Selbstreparatur braucht, war glaube ich der benötigten Spannung im Roman geschuldet. Aber es ist natürlich kein Vergleich zur omnipotenten SYZZEL, diese hätte vermutlich sämtliche Chaosschiffe im Vorbeifliegen platt gemacht.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Ce Rhioton »

Fallada hat geschrieben: 20. November 2022, 09:57 Aber es ist natürlich kein Vergleich zur omnipotenten SYZZEL, diese hätte vermutlich sämtliche Chaosschiffe im Vorbeifliegen platt gemacht.
Dann wäre der Zyklus womöglich ein bisschen kürzer. :P

Ein sehr unterhaltsamer Roman von MMT, meines Erachtens sogar sein zweitbester in diesem Zyklus.
So wünsche ich mir idealerweise die Raketenheftchenserie. Mehr solche Erzählungen und der Zyklus hätte mich die ganzen zwei Realjahre begeistert (und nicht "nur" etwa zu 70% - was ja auch eine ganz passable Quote ist). Well done. :st:

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Gucky_Fan
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Gucky_Fan »

Ein guter Roman. Gut die Kosmokratun war kein Berg, aber interessante Infos bekommen. Warum die Licht soo schwach ist, erschloss sich mir nicht... Ich finde es geht voran nach der heftigen Durststrecke der Bände 3150 bis 3180
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nanograinger
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von nanograinger »

Fallada hat geschrieben: 20. November 2022, 09:57 Daß die LICHT nach dem Treffer durch den Trikubus 30 min. zur Selbstreparatur braucht, war glaube ich der benötigten Spannung im Roman geschuldet. Aber es ist natürlich kein Vergleich zur omnipotenten SYZZEL, diese hätte vermutlich sämtliche Chaosschiffe im Vorbeifliegen platt gemacht.
Wieviele Schiffe hat die SYZZEL denn in ihrer Zeit "platt gemacht"? Ich habe sie nicht als besonders starke militärische Einheit in Erinnerung.

Ich war eher überrascht, dass Perry mit der LICHT so massiv in die Offensive geht, und dass das funktioniert. Standard wäre eher eine gewitzte Täuschung, welche die Jäger ins Leere laufen lässt.
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Rebecca
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Rebecca »

Der Roman hat mir hervorragend gefallen. Er war unterhaltsam, spannend, die Charaktere waren interessant. Perry Eingeschnapptheit, dass er am Ende Mu Sargai keine weiteren Fragen gestellt hat, fand ich ein wenig sehr plotdriven... aber nicht so sehr, dass es mir den Roman verhagelt hätte, weil grundsätzlich viel erzählt wurde, viel Name-dropping gemacht wurde und genug gesagt wurde, um erneut zu spekulieren, wie das Verhältnis von Kosmokraten und Chaotarchen wirklich aussieht.

Mir gefiel die menschlichere Darstellung von Mu Sargai und ihrem Projektionskörper und fand das deutlich angenehmer als die surrealen Gegenden, die bislang für eine Kommunikation nötig waren.

Ich hätte mir gewünscht, dass Perry Rhodan die LICHT behalten darf. Gerade als darauf hingewiesen wurde, dass das Schiff unterdimensionierte Offensivkapazitäten hatte, hatte ich gedacht, dass das ein früher Hinweis ist, dass Perry das Schiff behalten soll und man sich so schon bemüht hat, dass es Story-kompatibel bleibt.
Hätte ich nur angemessen gefunden, dass Perry auch so ein schönes mächtiges Einzelschiff bekommt, wo Atlan seine Sextadimkapsel hat (oder opfert er die später für Alschoran?). Die Aussage, dass Alschoran enger mit ES verbunden ist, als die meisten erahnen, gab mir auch zu denken.

Das war mir (mal wieder) nicht gefallen ist, dass immer noch nicht der Kommandowechsel auf der LEUCHTKRAFT diskutiert wurde und auch als die Kampfhandlungen in der Yodorsphäre begangen nicht mit einem Gedanken an die LEUCHTKRAFT gedacht wurde, die mit ihren Möglichkeiten ja wohl sehr wohl auch militärisch einen Unterschied machen könnte, wenn man sie zur Verteidigung einsetzt - sie muss ja nicht direkt sich wieder in die Bahn von FENERIK werfen. Dieses krampfhafte Ignorieren der Hauptfigur des Kommandowechsels dort und das Nichteinbeziehen der LEUCHTKRAFT in alle Überlegungen, empfinde ich sehr... ungewöhnlich und unpassend.

Am Ende bei der Belohnung hatte ich gehofft, dass er die LICHT bekommt (zusätzlich zu den Infos) insbesondere, da die Kosmokratin ja auch von einem anderen Schiff abgeholt wurde und mit der Bekohnung so kokkettiert hat. Auch die ganzen Hinweise wie "licht" Perry Rhodan ist, hätte gut dazu gepasst.
Naja schade. Aber gerade dass die Hauptfigur mal so ein Mittel zur Verfügung hatte und dem Feind nicht wieder klar technologisch unterlegen war, hat mir sehr gut gefallen.
“Most people do not listen with the intent to understand; they listen with the intent to reply.” —Stephen R. Covey.

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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben: 19. November 2022, 17:48
nanograinger hat geschrieben: 19. November 2022, 16:47Ich hatte ja oben beschrieben, dass man Farbaud weiter täuschen wollte.
Welchen Sinn soll es denn machen, einen Quintarchen wie Farbaud täuschen zu wollen, wenn man gegenüber anderen Vertretern der Chaosmächte offen auftritt, wie Perry und Gucky im Band 3175?

Mal ganz davon abgesehen, dass es an Bord des Chaoporters sicher ein komplexes Informationsnetz gibt und Farbaud die entsprechenden Daten problemlos abrufen könnte.
Ich erspare uns eine zweiseitige Diskussion, was das "offen auftreten" und das spekulative "Informationsnetz" des Chaoporters angeht.

Tatsache ist aber, dass Farbaud in allen Romanen seit Band 3163 keine Anzeichen gibt, dass er die Vernichtung der RAS TSCHUBAI und in Konsequenz den Tod von Perry, Gucky und Co. anzweifelt.

Unabhängig davon, ob Farbaud das Spiel tatsächlich durchschaut hat (oder eben nicht), wissen die Galaktiker nicht, was Farbaud denkt. Und deshalb halten sie die Illusion der Vernichtung der RAS und Perrys Tod aufrecht.
Gucky_Fan
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Gucky_Fan »

Sowohl Perrys Faketod als auch das Nichterwähnen der Leuchtkaft finde ich 2 starke Mankos des Zylusentspurts. Im aktuellen Roman wirkt es so, als wäre dieser Bluff nicht mehr aktuell. Ich habe allerdings jegliche Hoffnung aufgegeben, dass das noch thematisiert wird
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Re: Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

Beitrag von Kritikaster »

Jetzt hat Perry also auch noch die Insignie des "Kosmokratengefäßes". Das scheint mir war der eigentliche Sinn des Romans. Damit er im nächsten oder übernächsten Zyklus diesen Ausweis vorzeigen kann. Lassen wir uns überraschen.
Seine unentzifferbaren Hieroglyphen haben leider auch auf den Roman durchgeschlagen, dem immer wieder einzelne Buchstaben fehlten. Na, was soll`s. Entschädigt wurde der sprachbewusste Leser durch nette Verschreiber: "Schwarze Blicke durchzucken den Raum" gibt ebenso Anlass zum Grübeln wie "Der Zusammenprall und die Durchdringung der Yodor-Sphäre standen unmittelbar zuvor." (Beides S.8) Man vermutet nicht zu Unrecht, dass hier die Dimension der Zeit arg gebeutelt wurde.
Und hier nur einmal und nicht gleich in dutzendfacher Wiederholung: Der erfrischende Pragmatismus und die manchmal fast satirische Sichtweise auf das Geschehen haben Anzu zu meiner Lieblingsfigur im Zyklus gemacht. Vielen Dank hierfür. 8-)
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