Spoiler 3196: Flucht der Kosmokratin, von MMT

[Starfox]

Perry als Pilot eines Kosmokratenschiffs! Yeah! Erst dachte ich ja dass er einfach mit Höchstgeschwindigkeit zum Ausgang fliegt. Aber nein, wenn man schonmal den Ferrari fahren darf, dann will man ja mehr als nur mal schnell aufs Gas treten. Sehr gut!

Gar nicht gefallen hat mir aber die Art und Weise wie Perry mit der Kosmokratin redet. Kein Vergleich zur Konversation zwischen Bull und den Chaotarchen. Kein Vergleich mit Perrys Gespräch damals mit Hismoom in Gestalt verbrennender Avatare. Es fühlte sich ehr an wie ein Geplauder auf dem Schulhof. Aber scheinbar bin ich hier wohl der einzige der sich daran stört. Vielleicht hab ich einfach zu viel erwartet...

[ATLAN4255]

Der erfrischende Pragmatismus und die manchmal fast satirische Sichtweise auf das Geschehen haben Anzu zu meiner Lieblingsfigur im Zyklus gemacht. Vielen Dank hierfür.

nee iss nicht wahr oder?
mir ist schlecht!

[Ce Rhioton]

[..."Schwarze Blicke durchzucken den Raum"
[...]Der erfrischende Pragmatismus und die manchmal fast satirische Sichtweise auf das Geschehen haben Anzu zu meiner Lieblingsfigur im Zyklus gemacht.

Und nun duchzucken schwarze Blicke auch das Forum.
Aber das mit der fast schon satirischen Sichtweise unterschreibe ich. Mir scheint wirklich, Anzu nimmt das alles nicht so wirklich ernst.

[Askosan]

Ich habe sie nicht als besonders starke militärische Einheit in Erinnerung.

Perry war an Bord der SYZZEL gewesen und hatte sich mit der Kosmokratentechnik vertraut gemacht:

"Aus einer Konsole kam ein von der übrigen Pyramide abgegrenzter Instrumentenblock und blinkte Rhodan herausfordernd an. Er berührte ihn kurz und zuckte zusammen. In seiner Hand spürte er die Auslösemechanismen verheerender Waffensysteme." (Band 1100)

Perry sind zu der Zeit schon furchtbare Waffensysteme bekannt, wie beispielsweise das "Selphyr-Fataro-Gerät", welches zwei Romane vorher eingesetzt wurde. Wenn dann die SYZZEL-Waffensysteme als "verheerend" bezeichnet werden, dann soll das schon was heissen.

[nanograinger]

Ich habe sie nicht als besonders starke militärische Einheit in Erinnerung.

Perry war an Bord der SYZZEL gewesen und hatte sich mit der Kosmokratentechnik vertraut gemacht:

"Aus einer Konsole kam ein von der übrigen Pyramide abgegrenzter Instrumentenblock und blinkte Rhodan herausfordernd an. Er berührte ihn kurz und zuckte zusammen. In seiner Hand spürte er die Auslösemechanismen verheerender Waffensysteme." (Band 1100)

Perry sind zu der Zeit schon furchtbare Waffensysteme bekannt, wie beispielsweise das "Selphyr-Fataro-Gerät", welches zwei Romane vorher eingesetzt wurde. Wenn dann die SYZZEL-Waffensysteme als "verheerend" bezeichnet werden, dann soll das schon was heissen.

Band 1100 habe ich erst vor ein paar Wochen wieder gelesen, deshalb erinnere ich mich sogar an diese Stelle.

Natürlich hatte die SYZZEL "verheerende" Waffensysteme (aber "verheerend sind bereits die Impulskanonen des später GOOD HOPE benannten Beiboots der AETRON). Die Frage ist ja, ob sie eingesetzt wurden.

Zumindest mir ist die SYZZEL nicht aufgrund ihrer Waffensysteme in Erinnerung geblieben.

[nanograinger]

Und hier nur einmal und nicht gleich in dutzendfacher Wiederholung: Der erfrischende Pragmatismus und die manchmal fast satirische Sichtweise auf das Geschehen haben Anzu zu meiner Lieblingsfigur im Zyklus gemacht. Vielen Dank hierfür.

Was die neuen Figuren angeht, die auch hinreichend "Spielzeit" haben, so stimme ich dir völlig zu. Anzu hat dem Mutantenpärchen klar den Rang abgelaufen, und auch wenn Gry spät im Zyklus stark aufholte, so bleibt für mich Anzu mit Abstand die schillerndste und interessanteste Person unter den Nebenfiguren.

[Askosan]

...aber "verheerend sind bereits die Impulskanonen des später GOOD HOPE

Solche Adjektive werden relativ verwendet. Für einen primitiven Ureinwohner wäre schon ein Thermostrahler verheerend, weil er ihn mit seinem Speer vergleichen würde.

Bei Perry sieht die Sache anders aus. Er wird ein Waffensystem nicht als "verheerend" bezeichnen, wenn es sich dabei nur um Impulskanonen oder Desintegratoren handeln würde.

Das war vielleicht in der Anfangszeit der Serie so, aber später sind ihm ganz andere Waffensysteme bekannt geworden. Deshalb habe ich das Selphyr-Fataro-Gerät erwähnt, um das zu verdeutlichen.

[Kardec]

Die Verwendung des Adjektivs "verheerend" bietet eine schöne Grundlage für einen ausufernden Rechthaberexzess zwischen "Askosan" und "nano"

*

Das Rumgehacke auf "Anzu" versteh ich nicht wirklich.
Eine junge Frau, die eigentlich ihre Ruhe haben will, gerät in eine absurde Lebenssituation. Ihre Art geistig beieinander zu bleiben ist nachvollziehbar.

[Eventhorizon]

Es ist immer eine Frage des Zeitpunkts und der Gewichtung. Dieser Roman von Michael Marcus Thurner kam jedenfalls zu rechten Zeit und setzte Themen und Tempo genau richtig. Er ist weit davon entfernt, ein vollkommener Roman zu sein, was die Durcharbeitung im Detail angeht, sowohl inhaltlich als auch stilistisch. Warum stört das hier kaum? Weil Romane keine Maschinen sind, wie etwa Flugzeuge, wo man sich als Passagier doch lieber darauf verlässt, dass die Techniker und Ingenieure alle relevanten Teile pedantisch überprüft haben.

Romane sind hingegen Illusionen, die im Kopf des Lesers enstehen. Der Autor benötigt zwar auch handwerkliche Kenntnisse, aber vor allem die Fähigkeit, das rechte Kaninchen zur rechten Zeit am rechten Ort hervorzuzaubern.

Zum Ende des (guten) Zyklus ballen sich die guten und sehr guten Romane. Dieser ist einer davon.

[Akronew]

Und hier nur einmal und nicht gleich in dutzendfacher Wiederholung: Der erfrischende Pragmatismus und die manchmal fast satirische Sichtweise auf das Geschehen haben Anzu zu meiner Lieblingsfigur im Zyklus gemacht. Vielen Dank hierfür.

Was die neuen Figuren angeht, die auch hinreichend "Spielzeit" haben, so stimme ich dir völlig zu. Anzu hat dem Mutantenpärchen klar den Rang abgelaufen, und auch wenn Gry spät im Zyklus stark aufholte, so bleibt für mich Anzu mit Abstand die schillerndste und interessanteste Person unter den Nebenfiguren.

So sehe ich das auch, endlich Mal wieder Nebenfiguren,
welche wechselnde Emotionen erzeugen und somit durch
erzählerische Tiefe glänzen. Ein ganz klares Plus dieses Zyklus.

Nun, da die "Puzzelei" von FENEIK leider noch keine Auflösung
erfahren hat, das erkennt man daran das Addanc eine seiner vielen
Aktionslarven verloren hat, weshalb so ein "Selbstmordkommando"
für ihn auch so leicht von der Hand geht, denke ich das dieser
Zustand noch ein Thema im Finale wird.
Eventuell wird Bull auf diesen Weg ein Teil eines "Explorers"?

Mu hat sich dann mehr oder wenig "verpisst" um FENERIK eine
neue Richtung zu geben? Oder wie? Schauen wir mal.
Und wie wird Zous das finden? Man weiß es nicht.

Ein sehr unterhaltsamer Roman von MMT, meines Erachtens
sogar sein zweitbester in diesem Zyklus.
So wünsche ich mir idealerweise die Raketenheftchenserie.

Bin bei @Che und schwanke allerdings ob dies vielleicht doch der
beste MMT im Zyklus war.

Was die Berggeschichte angeht, so empfinde ich persönlich die
Wandlung zu einer Person und dann zu einen "Datensatz"
viel mehr "Harry Potter". Mich stört das allerdings auch nicht,
liegt vielleicht aber auch daran, das ich sowas auch höre.

[AushilfsMutant]

Ich hätte ja gerne gewusst ob die Licht nun bei Onkel Thez vorbeischauen kann oder nicht.

Außerdem: Warum darf immer nur Perry mit Kosmokratinnen rummachen? Armer Atlan! Was wohl Sichu dazu sagen wird?

Warum Perry umbedingt nackt sein musste versteh ich nicht so ganz?!

[Akronew]

Warum Perry umbedingt nackt sein musste versteh ich nicht so ganz?!

Warum soll MMT nicht den Ball von Robert weiterspielen.

[Ce Rhioton]

Was die neuen Figuren angeht, die auch hinreichend "Spielzeit" haben, so stimme ich dir völlig zu. Anzu hat dem Mutantenpärchen klar den Rang abgelaufen

Bin bei @Ce und schwanke allerdings ob dies vielleicht doch der
beste MMT im Zyklus war.

Zu nanograinger: Anzu ist eine Figur, die polarisiert und im Gedächtnis bleibt, ergo gelungen. Während ich beim "Mutantenpärchen" ständig überlegen muss, wer eigentlich wer mit welcher Fähigkeit ist. Die Beiden sind dann doch eher farblos.

Zu Akronew: Der beste Roman des Zyklus ist meiner Meinung nach "Lloyd und das Chaofaktum" (Band 3164). Der einzige, den ich bislang zweimal gelesen habe (und vermutlich nicht das letzte Mal).

[Akronew]

"Lloyd und das Chaofaktum" (Band 3164)

Yep, aber wie gesagt, ich schwanke da noch.

[Kardec]

Ich hätte ja gerne gewusst ob die Licht nun bei Onkel Thez vorbeischauen kann oder nicht.
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Wie sollte das gehen? Im gescherten Perryversum gibt es keine Synchronie. Die is dribbe

[patulli]

Ja und? Das Wechseln der Universen ist für HM so wie für uns das der Socken. Dann wechstelt man halt nach drüben und benutzt dort das Synchrotron.

[Richard]

Jetzt hat Perry also auch noch die Insignie des "Kosmokratengefäßes". Das scheint mir war der eigentliche Sinn des Romans. Damit er im nächsten oder übernächsten Zyklus diesen Ausweis vorzeigen kann.

Perry war ja auch schon mit einer KK Inkarnation verpartnert und hat eine Tochter mit ihr.
M.E. war er da schon durchaus besser als Atlan für diese Hilfsaktion vorbereitet . Vielleicht bewirkte dieser Transport auch eine Art "Wiederaufladung" der Ritteraura, wer weiss.

[Richard]

Ich hätte ja gerne gewusst ob die Licht nun bei Onkel Thez vorbeischauen kann oder nicht.
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Wie sollte das gehen? Im gescherten Perryversum gibt es keine Synchronie. Die is dribbe

Hm, meinst du "drüben"? - Wenn du (oder auch alle anderen Leute hier) mit ihren Dialektausdrücken um euch werft bleibt mir oft nur Raten über, was gemeint ist .....

[patulli]

Warum Perry umbedingt nackt sein musste versteh ich nicht so ganz?!

Da gibt es im Wesentlichen zwei Hypothesen. Nummer eins geht davon aus dass Mu Sargei einen Nacktkalender aktueller und ehemaliger Ritter der Tiefe auflegt und ein Foto brauchte. Du weisst schon, so wie bei uns die Bauernkalender des nackigen Landvolkes oder der von der Feuerwehr oder der Polizei. Also falls Rhodan einmal hinter die Materiequellen gelangt dürfte ihm bei der Wohnungseinrichtung der Kosmodingens einiges verwirren. Nummer zwei hat die Annahme dass MMT dem ng ein Stöckchen hinhalten wollte, über das er springen sollte so wie beim Corvus. Aber hat nicht geklappt und ist bei der verhältnismäßig langen Reaktionszeit der Autorymächte auch eher unwahrscheinlich. Also ist es der Nacktkalender.

[Richard]

Vielleicht haben sich Robert C. und MMT ja abgesprochen, dass sie jeweils so eine Szene einbauen. Wer weiss, womöglich ist beim nächsten Band Atlan drann .
Oder es war eine Anspielung auf jenen Band im "Mythos" Zyklus, als Perry in einem Einsatz nur mit Funktionsunterwäsche bekleidet mal ausgeschaltet wurde ....

[patulli]

Hm, meinst du "drüben"? - Wenn du (oder auch alle anderen Leute hier) mit ihren Dialektausdrücken um euch werft bleibt mir oft nur Raten über, was gemeint ist .....

Naja, was mit "dribbe" gemeint ist erschliesst sich ja sofort. Aber was meinst du was ich schon Spaß hatte seit ich statt "Eierkuchen" konsequent "Palatschinken" sage...

[Oceanlover]

Vielseitiger, klasse Roman mit einem Perry Rhodan, der mir sehr gefallen hat.

[AushilfsMutant]

Nacktkalender.

Definitiv!

Hat eigentlich wer eine Erklärung warum Mu Probleme damit hat Atlan Atlan zu nennen?

[Fallada]

Daß die LICHT nach dem Treffer durch den Trikubus 30 min. zur Selbstreparatur braucht, war glaube ich der benötigten Spannung im Roman geschuldet. Aber es ist natürlich kein Vergleich zur omnipotenten SYZZEL, diese hätte vermutlich sämtliche Chaosschiffe im Vorbeifliegen platt gemacht.

Wieviele Schiffe hat die SYZZEL denn in ihrer Zeit "platt gemacht"? Ich habe sie nicht als besonders starke militärische Einheit in Erinnerung.

Ich war eher überrascht, dass Perry mit der LICHT so massiv in die Offensive geht, und dass das funktioniert. Standard wäre eher eine gewitzte Täuschung, welche die Jäger ins Leere laufen lässt.

In den Romanen um Taurec wurde immer wieder erwähnt wie stark die defensive und offensive Bewaffnung der SYZZEL war. Eingesetzt wurden diese Kapazitäten aber tatsächlich nur in sehr geringen Dosen da Willi Voltz ihn wohl nicht als den superstarken Kriegsherren darstellen wollte. Die SYZZEL war m.W. auch das einzige Raumschiff in der Serie mit Absolute-Bewegung-Antrieb was schon die phänomenalen Technikkapazitäten an Bord damals einleitete.

[Atlantis]

Zweimal die 1 und einmal die 3 , Der Roman war spannend und gut geschrieben.