Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Brandheiß: Das allerneueste Heft der Erstauflage, die neuesten Spekulationen!
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der Schreibstil des Autors? - Note 1
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die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
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Atistippos
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Beitrag von Atistippos »

Interessant!
Wieso konnte die LEUCHTKRAFT gestohlen werden?
Weil es so im Exposé stand?
Ach nein, DAN handelt auf einen höheren Auftrag, also mindestens einem Kosmokraten (jederlei Geschlechts) und hat die beiden einfach ungefragt mitgenommen. :devil:

Welche Entwicklungspotential hat Trim Marath?
Welches Entwicklungspotential habe gleich noch einmal Menschen, die eigentlich schon verstorben sind? :unschuldig:
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Oceanlover
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Beitrag von Oceanlover »

MAH hat geschrieben: 16. Mai 2023, 08:41 Ob ich zurückkehren werde, weiß ich auch nicht. :)
Hoffentlich gibts ein Comeback! :) Die tolle Bewertung der letzten zwei Bände spricht jedenfalls eine eindeutige Sprache! :st:
Nette Grüße
Oceanlover
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nanograinger
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Beitrag von nanograinger »

Askosan, ich stimme dir in Teilen deiner Überlegungen zu, aber mit deinen Zitaten gehst du selbst aufs Glatteis.

Du könntest aus dem aktuellen Zyklus aus ein Zitat bringen, in dem Altan sich zum Imperator der Milchstraße erklärt. Das bedeutet aber nicht, dass er das ist.
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Obernörgler
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Beitrag von Obernörgler »

Für mich wieder ein eher durchschnittlicher Roman.
Meinen Lesefluss hat das ständige hin- und herspringen in der Handlung gestört. Die Story gefiel mir besser als die des Vorgängerromans. Es freut mich für alle Leser, die die offensichtlich beliebte Person Trim Marath aus früheren Zyklen kennen, und deshalb einen erhöhten Lesegenuss hatten. Mir persönlich gab das vorhandensein von Trim Marath in der Handlung nichts. Dazu kommt mal wieder jede Menge glücklicher Zufall auf allen Seiten.

Was bleibt, für mich, nach diesen zwei Romanen relevantes hängen?
a) Um die Leuchtkraft so weit zu reparieren, dass sie fernflugtauglich ist, brauchen die Kosmokraten doch keine 100.000 Völker und tausende Jahre. Das dies normal sein sollte, hatte ich im Thread zum Vorgängerroman schon angemerkt, es kam allerdings nicht bei jedem gut an...
b) Die Leuchtkraft lässt sich relativ leicht klauen.
c) Wer hinter der Kaperung steckt, blieb offen. Jedenfalls haben nicht nur Perry und Co ein Interesse an den ES-Fragmenten.

Habe ich was vergessen?
Etwas arg dürftig, wie ich finde. Man hat MAH keinen Gefallen getan mit dieser Story. Etwas mehr "Fleisch" hätte den Romanen gut getan.

Story: mit Wohlwollen - 3
Autor: wegen des hin- und herspringens nur - 4
Zyklus: haut mich immer noch nicht vom Hocker - 4
STDu1711
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Beitrag von STDu1711 »

Oceanlover hat geschrieben: 16. Mai 2023, 11:31
MAH hat geschrieben: 16. Mai 2023, 08:41 Ob ich zurückkehren werde, weiß ich auch nicht. :)
Hoffentlich gibts ein Comeback! :) Die tolle Bewertung der letzten zwei Bände spricht jedenfalls eine eindeutige Sprache! :st:
Dito.
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Askosan
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Beitrag von Askosan »

nanograinger hat geschrieben: 16. Mai 2023, 11:33Das bedeutet aber nicht, dass er das ist.
Du hast recht, dass der Kontext eine Rolle spielen kann. Wechseln wir mal auf die Metaebene. Von den Zitaten, die ich gebracht habe, sind drei vom Exposé-Autor Christian Montillon.

Das bedeutet, dass auch in der zweiten Zyklushälfte, als Alaska schon längst nicht mehr auf der LEUCHTKRAFT war, die Expokraten Alaska nicht als Ex-Kommandanten betrachtet haben, sonst hätte Christian Montillon eine entsprechende Formulierung in seinen Romanen verwendet. Wann die Expokraten entschieden haben, das anders darzustellen, weiß ich nicht.
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Rebecca
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Re: )

Beitrag von Rebecca »

MAH hat geschrieben: 16. Mai 2023, 08:58 Ich akzeptiere, dass ihr es als wahnsinnig spannend ansehen würdet, wenn man Trim die Verantwortung über seine Gabe übertragen würde. Ich versuchte lediglich meine Haltung wiederzugeben und zu erklären, weshalb ich diese Idee für Quatsch halte.
Wenn ich die Meinung eines anderen respektiere und akzeptiere, dann bezeichne ich sie nicht als Quatsch. Quatsch ist äußerst abwertend und drückt (wenn man es nicht locker im Gespräch sagt und man sich gegenseitig gut kennt), aus, dass dieser Ansatz absurd ist und eben nicht als eine andere Meinung, die man als in sich schlüssig an sieht (aber nicht teilt) und respektiert.
MAH hat geschrieben: 16. Mai 2023, 08:58
Rebecca hat geschrieben: 16. Mai 2023, 00:02 Aber genau das ist ja der Punkt. Es liegen unterschiedliche Einschätzungen (und Herangehensweise vor). Ich sehe auch Autor*innen mehr als Vehikel der Projektion für die Geschichte der Figuren und weniger die Figuren als Projektionsfläche für die Ideen der Autor*innen.
Wir sind die Vehikel für die Geschichte der Figuren? :lol:
Wenn du zehn PR-Autoren nimmst und ihnen den Auftrag gibst "erzähle das erste Zusammentreffen von Alaska und Trim nach xxx Jahren", dann wirst du zehn komplett unterschiedliche Szenen erhalten. Wir Autoren versetzen uns in die Figuren hinein und erzählen ihre Geschichte. Wir sind keine Vehikel, wir sind Erzähler.
Erneut. Muss das LOL und das Augenrollen sein? Wir sind hier offenkundig anderer Meinung. Du bist nicht der einzige Schriftsteller (und aufgrund der Art wie du hier auf meine Beiträge eingehst, erlaube ich mir jetzt auch mal das "Du") und es gibt mit Sicherheit viele verschiedene Arten zu schreiben und Auffassungen dazu. Aufgrund der Autoren, mit denen ich zusammen geschrieben habe und zusammen gearbeitet habe, weiß ich dass es da ganz unterschiedliche Ansätze und Wahrnehmungen gibt.

Ich bin auch sicher, dass 10 verschiedene Autoren da 10 verschiedene Geschichte erzählt hätten. Schon die Grundlage wie die Figuren sich getroffen hätten, was sie erlebt hätten, wie sie aufeinandertreffen, kann ganz unterschiedliche Geschichten auslösen, auch wenn es immer die gleiche Person mit der gleichen Schlüssigkeit ist.
Und ja, ich glaube, dass es eine intuitive Entscheidung ist der Autoren, die richtige Geschichte für den Charakter zu erzählen, die zu ihm passt, die von der Figur erzählt werden will. Natürlich ist der Autor in dem Moment der Erzähler, der es umsetzt, aber ich weiß von mir (und einigen anderen Autor*innen), dass es oft so ist, dass eine bestimmte Geschichte erzählt werden will. Um Wiederholungen zu vermeiden verweise ich auf das oben bereits Gesagte.

Ich respektiere, dass du es anders siehst, aber ich würde mir erbitten, dass du meine Ansicht mit dem gleichen Respekt behandelst, wie ich deine Ansicht behandele, als eine Ansicht/Empfindung wie es ist. Aber eben nicht der Weisheit letzter Schluß - weder deine Ansicht, noch meine.

Entschuldige, wenn ich hier ein wenig pikiert reagiere... aber die Art und Weise, wie du schreibst, erinnert mich leider furchtbar daran, wie ich oft mit Männern zu tun habe, die von meiner Meinung nicht viel halten, weil sie von einer Frau kommt, die da auch keine Ahnung hat. Vermutlich meinst du es nicht so, deswegen schildere ich dir, wie es bei mir rüberkommt.

Und ja ich teile deine Auffassung weiterhin nicht. Manche Autoren stellen bestimmte Figuren mehr oder weniger stimmig dar, weil eben mehrere Autoren an der Serie schreiben. Und dazu darf man wohl auch als Leserin eine Meinung haben und darlegen.
“Most people do not listen with the intent to understand; they listen with the intent to reply.” —Stephen R. Covey.

Alle Forenbeiträge von mir sind freigegeben für Zitate auf LKS oder in Fanzines
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AushilfsMutant
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Beitrag von AushilfsMutant »

Momentan bekomme ich das Augenrollen bei den ganzen Diskussionen hier…

Dies als Kindergarten zu benennen würde den Kindern in einem echten Kindergarten nicht gerecht werden. :P
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
FrediK
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Beitrag von FrediK »

Ich bin zwar nicht Rebeccas Ansicht, aber ich finde ihre Art zu argumentieren sehr ok. Ich weiss nicht, was das mit Kindergarten zu tun hat, nur weil es dich hilflos macht.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Beitrag von Ce Rhioton »

Also mir haben beide Bände gefallen, was auch (eigentlich sogar in erster Linie) an der Mitwirkung von Trim lag).
Ich kann verstehen, dass Leser, denen diese Figur unbekannt ist (war) einen anderen Zugang zur Story hatten und diese beiden Romane weniger schätzen können.

Ich musste wieder an den Satz von WV denken ("Gebt den neuen Figuren bitte eine Chance"). Tun wir ja, wenn es Figuren mit dem Potential eines Trim Marath gäbe.
Aber offensichtlich lässt sich das im voraus nicht wirklich planen, wie eine Figur einschlägt (oder eben nicht).

2 / 2 / 2
Gucky_Fan
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Beitrag von Gucky_Fan »

Wieder ein toller Roman.. Für mich ist Trim Marath ein Highlight genau wie das ganze Setting...und selbst Gry bekommt Smpathiepunkte von mir
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nanograinger
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Beitrag von nanograinger »

Askosan hat geschrieben: 16. Mai 2023, 12:24
nanograinger hat geschrieben: 16. Mai 2023, 11:33Das bedeutet aber nicht, dass er das ist.
Du hast recht, dass der Kontext eine Rolle spielen kann. Wechseln wir mal auf die Metaebene. Von den Zitaten, die ich gebracht habe, sind drei vom Exposé-Autor Christian Montillon. ...
Es spielt keine Rolle, ob CM oder ein anderes Autory diese Textstellen geschrieben hat. Entscheidend ist der Kontext, wobei es in erster Linie darauf ankommt, wer so eine Aussage trifft.

Inzwischen sind außerdem nach Ende des Chaotarchen-Zyklus 25 Jahre vergangen, von den Alaska vermutlich keinen einzigen Tag davon auf der LEUCHTKRAFT war und seit etwa 20 Jahren nicht einmal wusste, wo sie sich aufhält. Da finde ich den Ausdruck "früherer Kommandant" inzwischen durchaus angebracht.

Ob das Alaska tatsächlich selbst so sieht, oder ob er sich weiterhin als einzig "wahrer" Kommandant ansieht, ist nochmals eine andere Frage.
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Askosan
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Beitrag von Askosan »

Es spielt nicht nur eine Rolle, sondern sogar die zentrale Rolle, welches Verständnis ein Exposé-Autor von einer Figur hat. Das Verständnis von CM bezüglich der Figur Alaska war noch bis Band 3198, dass er der Kommandant der LEUCHTKRAFT ist.
HoherTamrat
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Beitrag von HoherTamrat »

AushilfsMutant hat geschrieben: 16. Mai 2023, 13:31 Momentan bekomme ich das Augenrollen bei den ganzen Diskussionen hier…

Dies als Kindergarten zu benennen würde den Kindern in einem echten Kindergarten nicht gerecht werden. :P
Korrekt.
STDu1711
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Beitrag von STDu1711 »

Puh. Was ist denn das hier gerade für ein Minenfeld.

Damit meine ich nicht die Frage, wer nun welches Schiff wie und mit welcher Berechtigung befehligt.
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Tennessee
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Beitrag von Tennessee »

STDu1711 hat geschrieben: 16. Mai 2023, 08:17
Tennessee hat geschrieben: 16. Mai 2023, 07:48
STDu1711 hat geschrieben: 15. Mai 2023, 20:01
Tennessee hat geschrieben: 15. Mai 2023, 19:48 [...]
Ich bin froh, dass [...]
Ich erkenne neidlos an, dass ich nicht so gut darin bin Romane, die ich nicht kenne, zu bewerten. Da haben andere einfach mehr Talent zu. :devil:

Aber ich arbeite an mir. [...]
Da ich ja keinen Roman bewertet habe, den ich nicht kenne, sondern über einen Gedanken über eine Figur gesprochen habe, stimme ich dir zu 100% zu.
[...]
[...]
Ich weiß natürlich, dass Du nicht den Roman bewertet hast und dir "nur" Gedanken zu Trim Marath gemacht hast. [...]
Dann solltest du bitte in Zukunft sorgsamer mit deinen Gedankenkonstrukten umgehen, die z.B. hier in diesem Fall sehr missverständlich dazu führen, dass du als jemand verstanden wirst, der Unwahrheiten über andere Foristen äußert. Dann hat man auch weniger Minenfelderlebnisse.
STDu1711 hat geschrieben: 16. Mai 2023, 08:17 Der Punkt für mich ist - vielleicht teilst Du ihn nach dem Lesen des Romans, vielleicht nicht - dass Trim Marath nach diesem Roman als Handlungsträger sehr schwierig geworden ist, [...]
Das macht ihn als zukünftigen Handlungsträger zwar nicht unmöglich, aber doch schwierig. [...]
Daher scheint mir eine Weiterentwicklung der Figur [...]
[Hervorhebungen Ten]
Meine Hervorhebungen sollen noch einmal deutlich machen, dass du inhaltlich überhaupt gar nicht an das anknüpfst, was Rebecca und ich als Gedankengang vorgestellt hatten. Rebecca hatte dies nochmal sehr eindeutig dargelegt: "Da es ja auch um die alternative mögliche Weiterentwicklung der Figur ging und nicht zwingend, was nach dem Roman kommt, sondern wie er sich hätte entwickeln können in den Jahrhunderten der Serie, die nicht geschildert wurden und wie er dann jetzt hätte sein können [...]" (15.Mai, 21:57 Uhr)

Dass wir Trim Marath in diesen Bänden abschließend erlesen und er in Zukunft keine weitere Bedeutung haben wird, ist, denke ich, recht unstrittig. Dass eine Figur auch anders hätte erzählt werden können, ist es auf der anderen Seite nicht. Marc A. Herren hat ja selbst ausgelegt, dass unterschiedliche Autoren eine Figur unterschiedlich erzählen können.

Meine Hervorhebungen führen aber auch zu der Frage, warum schreibt man (in diesem Fall: du) diese Gesprächsbeiträge auf diese Art und Weise? Du selbst hattest die Frage nach dem Warum des Schreibens in Bezug auf die Figur Marath als sehr wichtig hervorgehoben. Das war nach Rebeccas o.g. Erläuterung.
Mir fallen da vier mögliche Antworten ein, zwei davon textlich basiert, zwei davon außertextlich:
a) Du hast dich bei den Postings einfach verlesen. Das passiert, denke ich, jedem von uns mal. Auch Marc A. Herren hat ja in diesem Thread erläutert, dass er ein Postingteil eines Foristen "überlesen" hatte und sich so Missverständlichkeiten ergeben hatten.
b) Du hast den Inhalt nicht so ganz vollständig durchdrungen. Hierzu kann ich wenig sagen, da ich nicht in deinem Kopf stecke und mich nicht berufen finde zu beurteilen, was du verstanden und nicht verstanden hattest.
c) Hier geht es eher um die Foristen Tennessee und Rebecca, zu denen dann wohl irgendwie ein bestimmtes persönliches Verhältnis vorliegen muss (ob nun positiv oder negativ, weiß ich nicht), das dazu führt, dass man auf diese Art und Weise an den Gesprächen teilnimmt.
d) Hier wäre der Forist STDu1711, also du, im Zentrum des Gedankens, der eher aufgrund eigener Aspekte seine Gedanken ausführt. Hier käme die von dir an anderer Stelle angesprochenen "Pfauenambitionen" zum Tragen. Aber auch das kann ich nicht wirklich beurteilen.

Ich hoffe, ich konnte dir abschließend noch einmal verdeutlichen, wo der inhaltliche Knackpunkt in dein Erläuterungen liegt und vier (vielleicht gibt es auch noch mehr?) Möglichkeiten darlegen, wie es dazu kommen konnte.

lg
Ten.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Beitrag von STDu1711 »

@Tennessee

Das Minenfelderlebnis bezog sich nicht auf die eigenen Beiträge und die Antworten darauf, sondern auf das, was andere ohne meine direkte Beteiligung (und hoffentlich auch ohne Inspiration durch etwas, was ich geschrieben habe) untereinander austauschten. Da schimmerten zumindest auf einer Seite Empfindlichkeiten durch, die mich davon abhielten / abhalten meiner durchaus vorhandenen Neigung zu zugespitzter Diskussion in diesem Thread weiter nachzugehen.

Zum Inhaltlichen (abschließend): Das Setting des ersten Romans des Doppelbandes beruht ganz wesentlich darauf, dass Trim seine Fähigkeit nicht kontrollieren kann. Natürlich hätte man ein anderes Setting wählen können, aber nachdem das Vorhandene zu einem der für mich Besten PR-Romane seit Langem führte, sehe ich dafür keinen wirklichen Bedarf. Und die Zukunft von Trim ist vermutlich auf ab- und unabsehbare Zeit nicht relevant.
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Beitrag von Ce Rhioton »

Jedenfalls habe ich nach Verlauf dieses Threads einen coolen Titel für Band 3333 vor Augen:
INVASION DER PFAUEN. :o
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Beitrag von AushilfsMutant »

Ce Rhioton hat geschrieben: 17. Mai 2023, 10:09 INVASION DER PFAUEN
Hmm Pfauen, Fauthen klingt ähnlich - vermutlich wissen wir jetzt wer Schuld ist!

Hab ich recht oder hab ich recht? :lol:

Ich prognostiziere eine baldige Scherung.
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Beitrag von George »

AushilfsMutant hat geschrieben: 16. Mai 2023, 13:31 Momentan bekomme ich das Augenrollen bei den ganzen Diskussionen hier…

Dies als Kindergarten zu benennen würde den Kindern in einem echten Kindergarten nicht gerecht werden. :P
Dein Beitrag steht direkt unter dem von Rebecca. Ich kann aber nicht feststellen, dass ihr Beitrag kindisch ist. Vielmehr schreibt sie sachlich und nachvollziehbar, also so, wie man als Erwachsener argumentieren sollte.

Wenn du etwas anderes meinst, dann solltest du schon Ross und Reiter nennen; also wer hat deiner Meinung nach was falsch gemacht.
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Beitrag von AushilfsMutant »

George hat geschrieben: 17. Mai 2023, 16:00 ...
Lies mal die ganzen letzten Seiten. Auf genau die habe ich mich bezogen. So einfach ist das. :P
„...der Gastgeber fragt in die Runde, was den jeder gerne zu trinken hätte. Der Kosmokrat reagiert verwirrt, man kann mehr als nur Wasser trinken? Der Chaotarch, der gleich neben an sitzt, fragt sich ob es auch genug Tee/Wasser/Kaffee....Arten im Angebot gibt. Darauf hin, kommt es zum Streit zwischen den Beiden, was den nun die richtige Flüssigkeit zum Trinken sei...“

Auszug auf dem Buch: Die Hohen Mächte und der Moralische Code (Band 14, Seite 345, Absatz 2)
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Beitrag von R.B. »

nanograinger hat geschrieben: 14. Mai 2023, 15:54 Leute, ihr müsst euch in die Figuren hineindenken! Das ist doch die elementarste Aufgabe eines Lesys bei fiktionalen Texten.
Gut, dass du mir das sagst! Ich wäre sonst nie auf diese Idee gekommen! Aber im Ernst: Wenn mir ein Punkt der Handlung nicht zusagt, hat das doch nichts damit zu tun, dass ich mich nicht in die Person hineindenke...
Aber danke, dass du mich auf derart elementare Wichtigkeiten hinweist. :D :D
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Beitrag von Atistippos »

Also, wenn eines der Ziele der Expokraten jetzt gewesen sein sollte, passend zum nahenden Ende des erten Viertels des Zyklus Emotionen bei der Leserschaft hervorzurufen, damit weiter fleißig Hefte gekauft werden, ein ja durchaus legitimes Ziel, auf wenn mir eine gute Storyline lieber gewesen wäre als dieser Doppelband... - ja, da möchte ich mal meinen, dass zumindest hier im Forum dieses Ziel glatt erreicht wurde. ;)
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Beitrag von Bärchen »

Bin mal gespannt was passiert wen die ES-Fragmente die Leutchen auf den Unsterblich-Planeten beim zusammenfügen einfach verfrühstücken.

Für irgendwas muss die Erwähnung doch gut sein sonst wäre es nur ein belangloser Roman, alles wesentliche hätte man auch durch Nebensätze wo anders erfahren können.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3221: Ende einer Odyssee, von Marc A. Herren

Beitrag von Ce Rhioton »

Bärchen hat geschrieben: 18. Mai 2023, 15:31 Für irgendwas muss die Erwähnung doch gut sein sonst wäre es nur ein belangloser Roman, alles wesentliche hätte man auch durch Nebensätze wo anders erfahren können.
Na ja, man muss ja nicht in jedem Roman Zyklusrelevantes erfahren. Wenn die Geschichte interessant erzählt ist, kann man sich ja auch von der Story unterhalten lassen. :nixweis:
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