Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Ce Rhioton »

Obernörgler hat geschrieben: 6. Juni 2023, 14:19 Ich bin bei den "Gängern des Netzes" ausgestiegen.
Da die Vorgängerzyklen mich auch nicht vom Hocker gehauen hatten, war ich mit dem lesen ein paar Jahre hinter der EA zurück.
"Die Gänger des Netzes" war ja (nicht nur rückblickend) eine Phase, in der sich die Serie in eine Sackgasse manövriert hatte (deswegen wurde dieser Kurs dann ja mit den "Cantaro" korrigiert).

So etwas kann ich heute nicht mehr erkennen. Man kann vielleicht kritisieren, dass ein Langzeitplan über mehrere Zyklen nicht erkennbar ist, aber die heutigen Zyklen folgen schon einem Plan und sind vergleichsweise Action-betont.
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Obernörgler
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Obernörgler »

nanograinger hat geschrieben: 6. Juni 2023, 13:41
Obernörgler hat geschrieben: 6. Juni 2023, 12:36 Momentan befinde ich mich wieder an dem Punkt, wo ich damals aus der Serie ausgestiegen bin. Bis Band 50 habe ich mir vorgenommen durchzuhalten, in der Hoffnung auf Besserung.
Sind Drohungen nicht nach den Forenregeln verboten? B-)
Dieses Jahr bleibe ich dir wohl noch erhalten. Ich habe angenommen, du freust dich darüber. :P
nanograinger hat geschrieben: 6. Juni 2023, 13:41
Obernörgler hat geschrieben: 6. Juni 2023, 12:36 Ich hoffe doch, dass nicht seit zehn Jahren, abwechselungsarme und in die Länge gezogene Zyklen veröffentlicht werden.
Aber natürlich ist das so, schließlich sind die aktuellen Expokraten ja inzwischen seit 10 Jahren am Steuer.
Und davor war es ja nicht besser. Antons Neuroversum war ja eine einzige Länge. Feldhoff dehnte die Thoregon-Geschichte über 8 Jahre aus. Vlcek und Mahr machten ja nur langgezogene Sachen wie den Linguiden-Zyklus und die Große Leere, bei der zumindest der Zyklusname passte. Voltz war Dehnungsweltmeister mit den Sieben Burgen und der Endlosen Armada (die zum Glück dann doch nicht endlos war). Und über Scheer brauchen wir gar nicht reden. Was hat er sich bloß bei den Horror-Ebenen gedacht (auch hier zumindest ein passender Name)? Das ganze Sonnentransmittergehopse, was für eine unnötige Länge, und weil selbst das nicht reichte, um den Zyklus zu füllen, werden auch noch Weltraumbahnhöfe dazugeschmissen, damit Don Redhorse mal wieder Befehle missachten kann. Und warum brauchte es sieben Meister der Insel? Drei hätten locker gereicht.

Wer Ironie im obigen Text findet, darf sie behalten. B-)
Den Thoregon-Großzyklus habe ich mit Band 1800 begonnen neben der aktuellen EA zu lesen. Bisher gewinnen "Die Tolkander" haushoch gegen die "Fragmente".
Jeder Zyklus hat seine Schwächen, da stimme ich dir zu. Der aktuelle Zyklus ist für mich allerdings eine einzige Schwäche. Wenn ein Zyklus z.B. drei Handlungsstränge hat und mir einer nicht gefällt, könnte ich mich ja (hoffentlich) an den beiden anderen erfreuen. Und genau diese anderen Handlungsstränge hat der aktuelle Zyklus nicht im Angebot. Nach jetzt 25 erschienenen Romanen, gab es 3x Terra und 1x Alaska als anderen "Handlungsstrang". Das ist mir zu wenig.
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Obernörgler »

STDu1711 hat geschrieben: 6. Juni 2023, 14:06
Obernörgler hat geschrieben: 6. Juni 2023, 12:36 Ich hoffe doch, dass nicht seit zehn Jahren, abwechselungsarme und in die Länge gezogene Zyklen veröffentlicht werden.
Momentan befinde ich mich wieder an dem Punkt, wo ich damals aus der Serie ausgestiegen bin. Bis Band 50 habe ich mir vorgenommen durchzuhalten, in der Hoffnung auf Besserung.
Das ist erst mal löblich. Auch wenn ich deine Ansichten über die EA in keinster Weise teile, ich schätze, ich weiß wie Du dich gerade fühlst. Bei Neo geht es mir (leider) ähnlich. Da habe ich mir vorgenommen bis 312 durchzuhalten. Mal sehen, ob ich es schaffe.
Wenn ich mir die Zyklusbewertung anschaue, bin ich offensichtlich der einzige Unzufriedene. :o(
Das freut mich natürlich für alle anderen Leser hier. Ich frage mich allerdings, ob mein Wunsch nach mehr Abwechselung so ungewöhnlich ist. Wäre ich ein böser Bube, würde ich fragen "waren die vorherigen Zyklen so unglaublich schlecht, dass dieser, im Vergleich zu denen, gut ist?".
In diesem Zyklus gab es viele gute und sogar sehr gute Romane zu lesen. Meine Bewertung der einzelnen Romane geht aber immer mehr nach unten. Das liegt ganz sicher daran, dass mich momentan das Thema Panjasen/Fragmente überhaupt nicht mehr interessiert. Für mich ist der Gaul totgeritten. Sechs Bände weniger Panjasen, die sechs Bände verteilt auf andere Stränge, die öfter drankommen und meine Bewertung wäre vermutlich auch eine positive.
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Obernörgler »

Ce Rhioton hat geschrieben: 6. Juni 2023, 14:33
Obernörgler hat geschrieben: 6. Juni 2023, 14:19 Ich bin bei den "Gängern des Netzes" ausgestiegen.
Da die Vorgängerzyklen mich auch nicht vom Hocker gehauen hatten, war ich mit dem lesen ein paar Jahre hinter der EA zurück.
"Die Gänger des Netzes" war ja (nicht nur rückblickend) eine Phase, in der sich die Serie in eine Sackgasse manövriert hatte (deswegen wurde dieser Kurs dann ja mit den "Cantaro" korrigiert).

So etwas kann ich heute nicht mehr erkennen. Man kann vielleicht kritisieren, dass ein Langzeitplan über mehrere Zyklen nicht erkennbar ist, aber die heutigen Zyklen folgen schon einem Plan und sind vergleichsweise Action-betont.
Ich behaupte, dass ich eigentlich ganz pflegeleicht bin. :unschuldig:
Ich habe keine großen Erwartungen. Ich rufe nicht nach mehr/weniger SoW, Raumschlachten, Agentenstorys oder was auch immer. Mir ist auch egal ob ein Zyklusthema 50 oder 500 Bände umfasst. Mir sind auch die handelnden Personen und Handlungsorte egal. Ich erwarte nur Abwechselung im Zyklus (und natürlich gute Romane :D ). Diese Erwartung hat bisher jeder Zyklus, den ich gelesen habe erfüllt. Der aktuelle Zyklus scheitert da leider kläglich.
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Beitrag von Obernörgler »

Obernörgler hat geschrieben: 6. Juni 2023, 14:45 Nach jetzt 25 erschienenen Romanen, gab es 3x Terra und 1x Alaska als anderen "Handlungsstrang". Das ist mir zu wenig.
Statt Alaska meine ich natürlich Gucky/Icho.
Die zwei Alaska-Storys laufen bei mir unter "Lückenfüller".
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Carrasco »

Ce Rhioton hat geschrieben: 6. Juni 2023, 14:33 "Die Gänger des Netzes" war ja (nicht nur rückblickend) eine Phase, in der sich die Serie in eine Sackgasse manövriert hatte (deswegen wurde dieser Kurs dann ja mit den "Cantaro" korrigiert).

So etwas kann ich heute nicht mehr erkennen. Man kann vielleicht kritisieren, dass ein Langzeitplan über mehrere Zyklen nicht erkennbar ist, aber die heutigen Zyklen folgen schon einem Plan und sind vergleichsweise Action-betont.
Inwiefern hat sich die Serie zu Zeiten des "Die Gänger des Netzes"-Zyklus in eine Sackgasse manövriert? Oder meintest du den Tarkan-Zyklus? Und worin bestand die Sackgasse? In der dräuenden Terminalen Symmeixis, der Verschmelzung zweier Universen? Naja, wenn ich da an die Scherung oder gewisse Aspekte des Chaotarchen-Zyklus denke ... das war genauso gigantomanisch.
Ich hatte nix gegen den Cantaro-Zyklus, im Gegenteil. Aber ich glaube, auch aus der ursprünglichen Planung hätte ein guter Zyklus werden können.

Die heutigen Zyklen folgen einem Plan, ja. Aber die früheren auch. Und was die Spannungsbögen angeht, so waren die m.E. gerade in der Vlcek/Mahr-Epoche von 1300 bis 1600 deutlich besser gelungen.
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Ce Rhioton »

Carrasco hat geschrieben: 6. Juni 2023, 15:40 Inwiefern hat sich die Serie zu Zeiten des "Die Gänger des Netzes"-Zyklus in eine Sackgasse manövriert? Oder meintest du den Tarkan-Zyklus? Und worin bestand die Sackgasse?
Stimmt, der direkte Zyklus vor 1400 war Tarkan.
Die Sackgasse bestand aus meiner Sicht darin, dass die Handlung (eigentlich bereits ab 1100 ff.) zu abstrus wurde. Ich habe mir seinerzeit mehr Action gewünscht (die dann ja ab 1400 wieder kam)

Allerdings fand ich damals auch den Linguiden-Zyklus furchtbar langweilig. Nachdem ich den vor einigen Jahren nochmals gelesen habe, halte ich den für einen der interessantesten überhaupt.
Es hat offensichtlich also auch mit dem Lebensalter zu tun, wie man einen Zyklus bewertet.
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

Obernörgler hat geschrieben: 6. Juni 2023, 14:45Wenn ein Zyklus z.B. drei Handlungsstränge hat und mir einer nicht gefällt, könnte ich mich ja (hoffentlich) an den beiden anderen erfreuen. Und genau diese anderen Handlungsstränge hat der aktuelle Zyklus nicht im Angebot. Nach jetzt 25 erschienenen Romanen, gab es 3x Terra und 1x Alaska als anderen "Handlungsstrang". Das ist mir zu wenig.
Abwechslung findet sich auch innerhalb einer Handlungsebene. Die AURA-Romane bieten Abwechslung von den Perry- und Atlan-Romanen, die Bände 3216/3217 um die Vergangenheit Gruelfins sind formal Atlan-Romane mit Viyesch, faktisch aber eben Lebensgeschichten (Jaccfa und Alschoran), die mit den Panjasen nur indirekt zu tun haben.

Die beiden Romane um Alaska und Gry (und Trim) sind m.E. alles andere als Lückenfüller, definitiv sind sie aber Teil des Handlungsebene Milchstraße.

Vergleichen wir mal mit den ersten 25 Bänden des Chaotarchenzyklus: 16 Romane in Cassiopeia, 9 in der Milchstraße. Jetzt im Fragmente-Zyklus: 18 in Gruelfin/Morschaztas, 6 in der Milchstraße, 3200 geteilt. Ja, ein bisschen mehr Gewicht auf der Handlungsebene außerhalb der MS, aber kein Riesenunterschied.

Man braucht auch kein Prophet zu sein, um vorauszusehen, dass die Handlungsebene Milchstraße im Verlauf des Zyklus noch an Gewicht gewinnen wird.
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

Carrasco hat geschrieben: 6. Juni 2023, 15:40...
Die heutigen Zyklen folgen einem Plan, ja. Aber die früheren auch. Und was die Spannungsbögen angeht, so waren die m.E. gerade in der Vlcek/Mahr-Epoche von 1300 bis 1600 deutlich besser gelungen.
Das geht jetzt arg ins off-topic, aber woran machst du das fest? Und mit was vergleichst du? Mit den gerade vergangenen Zyklen? Mit den Feldhoff-Zyklen? Mit ...?
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von STDu1711 »

Ce Rhioton hat geschrieben: 6. Juni 2023, 15:55
Carrasco hat geschrieben: 6. Juni 2023, 15:40 Inwiefern hat sich die Serie zu Zeiten des "Die Gänger des Netzes"-Zyklus in eine Sackgasse manövriert? Oder meintest du den Tarkan-Zyklus? Und worin bestand die Sackgasse?
Stimmt, der direkte Zyklus vor 1400 war Tarkan.
Die Sackgasse bestand aus meiner Sicht darin, dass die Handlung (eigentlich bereits ab 1100 ff.) zu abstrus wurde. Ich habe mir seinerzeit mehr Action gewünscht (die dann ja ab 1400 wieder kam)

Allerdings fand ich damals auch den Linguiden-Zyklus furchtbar langweilig. Nachdem ich den vor einigen Jahren nochmals gelesen habe, halte ich den für einen der interessantesten überhaupt.
Es hat offensichtlich also auch mit dem Lebensalter zu tun, wie man einen Zyklus bewertet.
Glaub ich in dem Fall nicht. Der 1500 Zyklus war einer, der sehr viele Handlungsstränge aufwies. Bei wöchentlichem Lesen wirkt das wie eine Verzettelung, beim Blocklesen wird das dagegen zum Vorteil und man verliert die Verbindungen nicht aus den Augen.

Der 900 war ähnlich.
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Ce Rhioton »

STDu1711 hat geschrieben: 6. Juni 2023, 16:49 Glaub ich in dem Fall nicht. Der 1500 Zyklus war einer, der sehr viele Handlungsstränge aufwies. Bei wöchentlichem Lesen wirkt das wie eine Verzettelung, beim Blocklesen wird das dagegen zum Vorteil und man verliert die Verbindungen nicht aus den Augen.
Also was tun? Den jeweils aktuellen Zyklus kaufen, aber erst nach zwei Realjahren lesen?
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Carrasco »

nanograinger hat geschrieben: 6. Juni 2023, 16:15
Carrasco hat geschrieben: 6. Juni 2023, 15:40...
Die heutigen Zyklen folgen einem Plan, ja. Aber die früheren auch. Und was die Spannungsbögen angeht, so waren die m.E. gerade in der Vlcek/Mahr-Epoche von 1300 bis 1600 deutlich besser gelungen.
Das geht jetzt arg ins off-topic, aber woran machst du das fest? Und mit was vergleichst du? Mit den gerade vergangenen Zyklen? Mit den Feldhoff-Zyklen? Mit ...?
An meiner Überraschung. Ist natürlich nur mein subjektiver Eindruck, aber z.B. boten der Cantaro- und der Linguidenzyklus eine für mich unerwartete Auflösung und damit eine Überraschung im positiven Sinn. Gleiches gilt für das Ende des feldhoffschen Thoregon-Großzyklus (im Kleinen wie im Großen: Zim November als Souverän der Vernunft und Thoregon als großer Betrug: das hatte was).
Dagegen konnten mich weder der Genesis-, noch der Mythos- oder der Chaotarchenzyklus am Ende überraschen, jedenfalls nicht positiv.
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

Carrasco hat geschrieben: 6. Juni 2023, 17:03 An meiner Überraschung. Ist natürlich nur mein subjektiver Eindruck, aber z.B. boten der Cantaro- und der Linguidenzyklus eine für mich unerwartete Auflösung und damit eine Überraschung im positiven Sinn. Gleiches gilt für das Ende des feldhoffschen Thoregon-Großzyklus (im Kleinen wie im Großen: Zim November als Souverän der Vernunft und Thoregon als großer Betrug: das hatte was). ...
Das ist in der Tat sehr subjektiv, denn wie der Name "Spannungsbogen" schon ausdrückt, ist damit sicher nicht gemeint, dass am Ende der Geschichte die große Überraschung kommen sollte.

Nun ist PR kein klassisches Drama, aber gerade die Enden des Tradom- oder Cantaro-Zyklus fand ich deshalb ärgerlich und eher nicht gelungen. Novembers Story war dagegen noch okay, seine Identität als "Souverän der Vernunft" wurde bereits mit Band 2186 bekannt.
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Carrasco »

nanograinger hat geschrieben: 6. Juni 2023, 17:16 Das ist in der Tat sehr subjektiv, denn wie der Name "Spannungsbogen" schon ausdrückt, ist damit sicher nicht gemeint, dass am Ende der Geschichte die große Überraschung kommen sollte.

Nun ist PR kein klassisches Drama, aber gerade die Enden des Tradom- oder Cantaro-Zyklus fand ich deshalb ärgerlich und eher nicht gelungen. Novembers Story war dagegen noch okay, seine Identität als "Souverän der Vernunft" wurde bereits mit Band 2186 bekannt.
Spannungsbogen war in dem Zusammenhang wahrscheinlich nicht das passendste Schlagwort. Finde ich ein besseres? Hmm ... schwierig.

Ich erwarte mir von einem Zyklus gegen Ende hin einen (gern auch mehrere) Knalleffekt, ein Aha-Erlebnis, eine plötzliche Wendung. In den von mir genannten Zyklen (und z.B. auch im MdI-Zyklus) wurde diese meine Erwartung erfüllt. Ich war beeindruckt. Das war ich bei den letzten Zyklen nicht.
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Ce Rhioton »

Man würde gerne am Zyklusende überrascht werden, mit etwas, womit man nicht rechnen konnte.
Muss ja nicht gleich Perry seine Sichu meucheln, aber man hat als Leser doch das Gefühl, dass Dinge eines Zyklus zum Ende hin, hm ... abgearbeitet werden und es dann wieder zurück auf "Los" geht.
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von STDu1711 »

Obernörgler hat geschrieben: 6. Juni 2023, 15:04
STDu1711 hat geschrieben: 6. Juni 2023, 14:06
Obernörgler hat geschrieben: 6. Juni 2023, 12:36 Ich hoffe doch, dass nicht seit zehn Jahren, abwechselungsarme und in die Länge gezogene Zyklen veröffentlicht werden.
Momentan befinde ich mich wieder an dem Punkt, wo ich damals aus der Serie ausgestiegen bin. Bis Band 50 habe ich mir vorgenommen durchzuhalten, in der Hoffnung auf Besserung.
Das ist erst mal löblich. Auch wenn ich deine Ansichten über die EA in keinster Weise teile, ich schätze, ich weiß wie Du dich gerade fühlst. Bei Neo geht es mir (leider) ähnlich. Da habe ich mir vorgenommen bis 312 durchzuhalten. Mal sehen, ob ich es schaffe.
Wenn ich mir die Zyklusbewertung anschaue, bin ich offensichtlich der einzige Unzufriedene. :o(
Gegen den Strom schwimmen trainiert die Muskeln. ;)
Obernörgler hat geschrieben: 6. Juni 2023, 15:04 Das freut mich natürlich für alle anderen Leser hier. Ich frage mich allerdings, ob mein Wunsch nach mehr Abwechselung so ungewöhnlich ist. Wäre ich ein böser Bube, würde ich fragen "waren die vorherigen Zyklen so unglaublich schlecht, dass dieser, im Vergleich zu denen, gut ist?".
In diesem Zyklus gab es viele gute und sogar sehr gute Romane zu lesen. Meine Bewertung der einzelnen Romane geht aber immer mehr nach unten. Das liegt ganz sicher daran, dass mich momentan das Thema Panjasen/Fragmente überhaupt nicht mehr interessiert. Für mich ist der Gaul totgeritten. Sechs Bände weniger Panjasen, die sechs Bände verteilt auf andere Stränge, die öfter drankommen und meine Bewertung wäre vermutlich auch eine positive.
Also für mich war der Start in die 3000 nicht gut, da sehr zäh und zu sehr auf Neuleser ausgelegt. Von da an wurde es im Rest des Mythos-Zyklus besser, im Chaotarchen-Zyklus noch besser und der jetzige Zyklus ist in meinen Augen sehr gut. Ich würde die Böse-Buben-Frage also mit ja beantworten, vielleicht nicht ganz dem Referenzlevel (so unglaublich schlecht) zustimmen.

Vorher fand ich den Einstieg des neuen Expokratenteams (Tribunal, Atopen) sehr gut, dann ein kompletter Absturz im Sternengruft-Zyklus (für mich einer der schlechtesten Zyklen, der Referenzpunkt von "so unglaublich schlecht") und ein schon deutlich besserer 2900er Zyklus.

Was die aktuelle Handlung angeht, bekommt die Panjasenebene meiner Meinung nach jetzt durchaus die eine oder andere Länge. Ich hoffe jetzt mal darauf, dass es noch eine überraschende Wende gibt oder dass die Milchstraßenebene an Gewicht gewinnen wird oder das der Schauplatz Gruelfin noch deutlich vor 3250 verlassen wird. Sonst würde sich auch bei mir eine Durststrecke andeuten.

Daher scheint mir ein selbst gesetztes Ziel, bis 3250 durchzuhalten, gar nicht so dumm zu sein.
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

Carrasco hat geschrieben: 6. Juni 2023, 17:37 Ich erwarte mir von einem Zyklus gegen Ende hin einen (gern auch mehrere) Knalleffekt, ein Aha-Erlebnis, eine plötzliche Wendung. In den von mir genannten Zyklen (und z.B. auch im MdI-Zyklus) wurde diese meine Erwartung erfüllt. Ich war beeindruckt. Das war ich bei den letzten Zyklen nicht.
Kann ich nicht wirklich nachvollziehen, aber es ist offensichtlich subjektiv, was man als Lesy als "überraschende Wendung" auffasst. Die Enthülling, dass Mirona Thetin Faktor 1 ist gehörte für mich nicht dazu. Und nach der Versetzung der Crest III in die Vergangenheit gab es auch keine große Überraschung mehr, das sieben kleine Meisterlein-Spiel war für mich nicht sehr überraschend.

Wie schon geschrieben: Das völlige Umdeuten eines Zyklus unmittelbar vor Ende wie im Falle des Cantaro- und insbesondere Tradom-Zyklus (letzeres sogar ein Umdeuten von fast 400 Romanen zuvor) halte ich für eine Schwäche der damaligen Storylines. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass bei Band 1800 oder auch 1900 dieses Ende des Thoregon-Großzyklus nicht so geplant war. Die Umdeutung der "Thoregons" als "negative Entwicklung" kam erstmals im Zyklus "Solare Residenz" auf, also nach Band 2000 (oder sogar noch später? Hmm...).
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Carrasco »

nanograinger hat geschrieben: 6. Juni 2023, 21:45 ...
Wie schon geschrieben: Das völlige Umdeuten eines Zyklus unmittelbar vor Ende wie im Falle des Cantaro- und insbesondere Tradom-Zyklus (letzeres sogar ein Umdeuten von fast 400 Romanen zuvor) halte ich für eine Schwäche der damaligen Storylines. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass bei Band 1800 oder auch 1900 dieses Ende des Thoregon-Großzyklus nicht so geplant war. Die Umdeutung der "Thoregons" als "negative Entwicklung" kam erstmals im Zyklus "Solare Residenz" auf, also nach Band 2000 (oder sogar noch später? Hmm...).
Ja, da sind wir eindeutig unterschiedlicher Meinung. Das völlige Umdeuten eines Zyklus zum Ende hin (es darf gerne auch schon ein paar Bände vor dem 99er sein) halte ich für eine große Stärke einer Storyline. Natürlich kann man Abstufungen machen, wie elegant oder plausibel oder vom Ende her gedacht das Ganze dann ist. Aber prinzipiell mag ich es, wenn die Dinge plötzlich Kopf stehen und alles anders ist, als es bisher schien.
Ich hatte mir ja z.B. schon vor vielen Jahren gewünscht, dass Bully auf Abwege gerät und sich im Laufe eines Zyklus plötzlich als der große Gegner Perrys entpuppt - aber nicht aufgrund eines chaotarchisch geprägten ZAs oder so, sondern aus tiefer Verbitterung heraus.

Ob ich wohl mal irgendwann diesen einen Dialog lesen werde, der ungefähr so beginnt: "Du?", rief Rhodan fassungslos.
B-)
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

Carrasco hat geschrieben: 6. Juni 2023, 23:04
nanograinger hat geschrieben: 6. Juni 2023, 21:45 ...
Wie schon geschrieben: Das völlige Umdeuten eines Zyklus unmittelbar vor Ende wie im Falle des Cantaro- und insbesondere Tradom-Zyklus (letzeres sogar ein Umdeuten von fast 400 Romanen zuvor) halte ich für eine Schwäche der damaligen Storylines. ...
Ja, da sind wir eindeutig unterschiedlicher Meinung. Das völlige Umdeuten eines Zyklus zum Ende hin (es darf gerne auch schon ein paar Bände vor dem 99er sein) halte ich für eine große Stärke einer Storyline. Natürlich kann man Abstufungen machen, wie elegant oder plausibel oder vom Ende her gedacht das Ganze dann ist. Aber prinzipiell mag ich es, wenn die Dinge plötzlich Kopf stehen und alles anders ist, als es bisher schien.
Beim Cantaro-Zyklus hielt ich es schon für schlecht, aber da konnte man zumindest noch sagen, dass es im Laufe des Zyklus deutliche Anzeichen gab, die ich als Leser eben nicht so wahrnahm (ob das damals irgendjemand konnte, kann ich nicht beurteilen).

Beim Tradom/Thoregon-Zyklus kam ich mir aber verar***t vor. Fast 400 Romane lang hatte man sich einen Dritten Weg jenseits der Polarisierung der Hohen Mächte aufgebaut, und dann wurde es mit scheinbar einem Wisch beerdigt. (Das war natürlich nicht so, auch diese Wendung war vorbereitet und geplant. Aber für die Protagonisten und die Lesys war das eben der Eindruck)

Solche Wendungen ganz kurz vor Schluss sind nicht einmal bei Krimis ein gutes Zeichen. Aber gut, wenn dir sowas gefällt, dann ist es halt so.
Carrasco hat geschrieben: 6. Juni 2023, 23:04 Ob ich wohl mal irgendwann diesen einen Dialog lesen werde, der ungefähr so beginnt: "Du?", rief Rhodan fassungslos.
B-)
Hatten wir schon, als sich Bull in Band 700 als das Licht der Vernunft outete... B-)

Und in anderer Form hatten wir das vor knapp einem Jahr in Band 3181.
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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Rebecca »

Eigentlich mag ich Uwe Anton als Autor ... oder mochte ihn früher, seinen Schreibstil die Abenteuer. Deswegen bin ich mir nicht sicher, ob mein großes Desinteresse an dem Roman wirklich geschuldet ist, wie die Geschichte erzählt wurde, und was man alles eingebaut hat, oder ob es quasi die Kern-Expose-Geschichte ist.

Mich reißt die AURA einfach nicht mit. Und das, was ich da interessant gefunden hätte spielt (vergleichsweise) eine Nebenrolle (wenn auch eine Entscheidende), nämlich die RA.

Das erste Drittel des Romans habe ich nur geschafft zu überfliegen. Dann wollte ich ihm eine neue Chance geben, aber erst im letzten Drittel hat es mich dann soweit gepackt, dass ich doch tatsächlich es am Stück noch richtig gelesen habe.
Ich habe insofern entschieden in der Folge (da ich eh zurückhänge) ein wenig die Spoiler anzuschauen bei den Autor*innen, wo ich häufiger mal unglücklicher bin, oder wo ich beim Titel denke, dass der Plot mich einfach nicht groß interessieren könnte.

Das hat zur Folge, dass ich nur noch den Mann aus Glas gelesen habe (von den aktuellen Romanen - Stand 10.07.) und gespannt bin auf den neuen Roman diese Woche.
“Most people do not listen with the intent to understand; they listen with the intent to reply.” —Stephen R. Covey.

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Re: Spoiler 3223: An tausend Fäden, von Uwe Anton

Beitrag von Goshun »

Tennessee hat geschrieben: 28. Mai 2023, 18:49 Also, ich wollte Uwe Anton zum Brunchen auf der Terrasse haben! Das Wetter war nämlich viel zu schön, um couchzulümmeln.
Und ich mag diese Beschreibungen von Tennessee nebst Details über Witterungsbedingungen und Nahrungsaufnahme. Es ist schön zu sehen wie es sich zumindest andere gemütlich machen können!

Ce Rhioton hat geschrieben: 30. Mai 2023, 10:33 Ich hatte beim Begriff "Expokratur" ja immer ein wenig Bauchschmerzen
Ich denke das kommt nicht von "Diktatur" sondern von Kosmokraten -> Expokraten -> Expokratur (im Sinne einer Institutionalisierung)
Aber ich mag den Begriff auch nicht weil er sich von den Kosmokraten ableitet die ja irgendwie "Ordnungsmächte" sind.

Ich bevorzuge "Expotarchen"... und "Expotarchur". Also als Abkömmlinge der Chaosmächte, mit Ordnung können sie sich nicht mehr schmeicheln wo eigentlich nichts mehr aufgelöst wird!
Obernörgler hat geschrieben: 6. Juni 2023, 15:04 "waren die vorherigen Zyklen so unglaublich schlecht, dass dieser, im Vergleich zu denen, gut ist?".
Ich würde jetzt nicht sagen schlecht... sagen wir mal so: wenn jemand nur Fantasykost für 100 Bände bekommt wo er eigentlich SF erwarten würde wie bewertet er dann wenn endlich, ENDLICH, wieder SF am Speiseplan steht?

Die guten Bewertungen sind wohl ein "Alles nur bitte nicht wieder Fantasy" geschuldet.



Zum Roman:

Meiner Meinung nach der erste Roman des Zyklus der eine gewisse "durchschnittliche" Charme versprüht. Es ist ein ganz ordentlicher Roman. Nicht das "Monster der Woche" sondern ein relativ verzweifelter Alien sorgt für Rabatz.

Möglicherweise ein Roman der einem die Besatzung der Aura näherbringen soll... hoffentlich nicht um sie abzumurksen. Dem Autor merkt man natürlich die Routine, die Figuren sind lebendig, haben ihre Motive, alles gut.

Das Alien wird mit zunehmendem Heft immer mehr zur tragischen Gestalt und wenn das so beabsichtigt wurde dann ist das sehr gut gemacht. Ist es nachvollziehbar wenn keiner ihm reinen Wein einschenkt? Ja. Ist es sympathisch? Natürlich nicht. Aber ist es realistisch? Absolut.

Derartige Konstrukte beherrscht der Autor sehr gut und das weckt natürlich Emotionen im Leser.

Auch die Auflösung die Bergung des Fragmentes wird nicht ohne Konsequenzen abgehen war erwartbar... aber das ist gut! Manchmal freut sich der Leser auch wenn er bestätigt wird!

Zur Diskussion: Ich hoffe doch sehr was immer die Auflösung sein wird
1) Es wird eine Auflösung geben, in welchem Sinne auch immer.
2) Perry ethisches Dilemma wird eine Rolle spielen.

Das ist ein wunderschönes Setting: Der Held will etwas, kann es sich greifen, tut es aber nicht weil er nicht so brutal sein will.

Natürlich gibt es Kunstkniffe:

Man lässt einen Bösewicht den MacGuffin (wobei noch nicht klar ist ob es ein MacGuffin bleibt) stehlen und DER ist dann verantwortlich für den Zusammenbruch. Der Held nimmt ihm das Teil ab und nachdem eh schon alles zusammengebrochen ist lohnt es sich auch nicht mehr das Ding zurückzugeben.

Das wäre der einfache Weg.
Aber es gäbe noch einen schwierigeren wo sich der Held mit den Konsequenzen auseinandersetzen muss.


Womit ich ein wenig Probleme habe sind eher Kleinigkeiten. Hyperimpedanz hat auf das Wesen und seine Spinnfäden keinen Einfluss? Immerhin braucht es Hyperkristalle... anders als z.b. Gucky der seine Energie von irgendwoher bekommt.
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.
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