Spoiler 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Brandheiß: Das allerneueste Heft der Erstauflage, die neuesten Spekulationen!
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die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
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Fallada
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Spoiler 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

Meine Rezension ist gerade online gegangen, man findet sie bei Bedarf hier:

https://igadka.wordpress.com/2023/09/28 ... montillon/

Ich vergebe diese Woche die Bewertung 1-1-1. Ich bin sehr gut unterhalten worden :st:.
Zuletzt geändert von Richard am 28. September 2023, 22:43, insgesamt 1-mal geändert.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Uniqueorn
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Uniqueorn »

Ich dachte immer, dass Ferronen keine Hyperphysik verstehen könnten. Wie kann Rehálin dann erkennen, dass es wohl Experimente an der Eiris gibt?
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Tennessee
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Tennessee »

Uniqueorn hat geschrieben: 28. September 2023, 19:03 Ich dachte immer, dass Ferronen keine Hyperphysik verstehen könnten. Wie kann Rehálin dann erkennen, dass es wohl Experimente an der Eiris gibt?
Weil er, so wie ich das verstanden habe, nicht der Entdecker, sondern der Bote der Entdeckung ist. Und ich kann mir vorstellen, dass Ferronen zwar eigenständig keine Hyperphysik "erfinden/verstehen" können, aber ähnlich wie die Terraner mit den Hypnoschulungen, bestimmte Inhalte/Phänomene adaptieren können.
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
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Akronew
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Akronew »

Eine schöne Agentenkanone der Autoren.
Ob man aber von einen "Happy End" für
Ole sprechen kann, mag jeder selbst für
sich entscheiden. Der Vater war doch arg
"desinteressiert", so war es ja eigentlich
verdient, oder nicht? :unschuldig: :devil:
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Stätter
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

Ein solide geschriebener und sehr gut lesbarer Roman.

Allerdings hätte es mir besser gefallen, wenn es tatsächlich einen Plan zur Eiris-Manipulation und Vergiftung der möglicherweise irgendwann zusammengeführten ES-Fragmente gegeben hätte und »Mors Peregrini« nicht nur ein Anschlagslockmittel zur Beseitigung Monkeys gewesen wäre.

Der Schauplatz des Habitats war gut gewählt, wenngleich es Ähnliches in der Serie natürlich schon öfters gegeben hat.

Klar ist, dass mit Technik gearbeitet wird, die übliche galaktische im Niveau übersteigt.

Das Prinzip des teilkybernetischen Meta-Agenten taucht auf und natürlich die Frage, ob Leitprotagonisten der Lichtträger gleich oder ähnlich aufgestellt sind. Das ist retrospektive bei bisher in Erscheinung getretenen CdL-Figuren durchaus vorstellbar.

Wir erleben im Roman den »Terraner« Sulitzer,
was ist oder war mit Achill Maccao, Nording Gollokai, Quefia Ghosham, Bo Ingwersen?

Hocherfreulich ist die Mitwirkung Monkeys, wenngleich sich die USO (wie die terranischen / galaktischen Sicherheitsdienste) nicht von ihrer sattelfestesten Seite zeigt.

Am interessantesten ist der Knabe Ole Severim,
der hoffentlich nicht als Gag eingeführt wurde.

Absolut kein normales Kind:
Wenn das nicht wieder so eine Luftnummer wird wie Atlans Alschoran-Allergie, dann sollte Ole eine Bedeutung haben.

Die Spekulationsspannbreite ist weit:
Zum Schluss des Romans wird Ole praktisch an Monkey als persönliche Pflegeperson herangeführt. Klingt absurd? Ist aber so konstruiert!

Worst Case: Eine heimtückisch als ungewöhnliches und hochintelligentes Kind getarnte Avatar-Figur des ES-Gegners wird ins Zentrum der USO und damit einer überstaatlichen mächtigen Organisation gebracht. Direkt und permanent ins Chefumfeld! All diese verwinkelten Manöver dienten nicht der Ermordung Monkeys, sondern - um mehrere Ecken - seiner subtilen Steuerung oder Beeinflussung.

Denkbar ist auch eine Manifestation von ES-Helferseite oder eines ES-Fragments.

Oder eine »wie auch immer« Überflieger-Figur wird für spätere Zyklen sozusagen »von Kindesbeinen an« aufgebaut.

Ich tendiere zu Version Zwei!

Jedenfalls war der Roman im Gegensatz zum vorausgegangenen Viererblockabschluss in Gruelfin für mich unterhaltsam, spannend und letztlich sogar erfreulich zu lesen. Ohne jegliches Stirnrunzeln oder gar Hirnwindungsverschlingungen!

Monkey is back! Sehr gut!
Als Ziehvater eines nicht unanstrengenden und
sehr speziellen 8-Jährigen ein Novum für alle Leserfreunde des USO-Chefs!

Ich vergebe weiterhin keine Noten im Poll, würde dem Gesamtzyklus bis dato aber eine Drei mit starkem Minus prädikatieren, dem Roman selbst eine sehr stabile Zwei mit Tendenz zu Zwei Plus.

Ich hoffe sehr, dass ich meine innere Zyklusbenotung nach dem Gruelfin-Finale bald weiter nach oben justieren kann.
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Rebecca
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Rebecca »

Uniqueorn hat geschrieben: 28. September 2023, 19:03 Ich dachte immer, dass Ferronen keine Hyperphysik verstehen könnten. Wie kann Rehálin dann erkennen, dass es wohl Experimente an der Eiris gibt?
Ich würde mir ja wünschen, dass sie diese doch eher merkwürdige Setzung aus der Anfangszeit der Serie mal durch eine "Entwicklung in der Serie" korrigieren würden. Chronofossile wären eine gute Gelegenheit gewesen. Der Weltenbrand grundsätzlich auch (könnte ja Einfluss auf sie genommen haben etc.). Jedenfalls empfinde ich diese Setzung immer als sehr "schwierig", da es sich ja letztlich auch um Lemurerabkömmlinge handelt. Klar können sie eine Mutation haben, die sie verändert.... aber quasi ist das mit der Hyperphysik ja fast schon eine Devolution/Rückentwicklung... ach egal. Ich finde es sehr unpassend.
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Atistippos
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Atistippos »

Stätter hat geschrieben: 28. September 2023, 22:46 Worst Case: Eine heimtückisch als ungewöhnliches und hochintelligentes Kind getarnte Avatar-Figur des ES-Gegners wird ins Zentrum der USO und damit einer überstaatlichen mächtigen Organisation gebracht. (...)

Oder eine »wie auch immer« Überflieger-Figur wird für spätere Zyklen sozusagen »von Kindesbeinen an« aufgebaut.
Das erste wäre ein richtig fieses Szenario, dessen Umsetzung mir gefallen könnte; das zweite würde ich eher unter Befürchtung abbuchen. Da man aber zwischenzeitlich selbst Trim Marah wieder ausgegraben hatte...

Ansonsten eine solide Agentenstory im grünen Bereich. Handelnde Personen und keine Ansammlung von unglaublichen Zufällen, die die aufgebauten Probleme schnell wieder lösten.

Ärgerlich allerdings, für mich zumindest, dass ich vor 25 Wochen schon darauf hinwies, dass solche Romane sehr notwendig sein könnten, um mal ein wenig Fett und Würze in den Zyklus zu bringen.

Zu der Zeit wurden die langweiligen Pansewichte der Woche hier noch sehr gelobt.

Was soll´s, ein Roman, der zu den besseren zählt und ein Zyklus, der kaum noch retten sein wird. Schließlich hat auch die Kondorebene bisher keine Stahlkraft entwickelt. wird sie auch in Zukunft sicherlich nicht; denn es ist zwar ein etwas älteres (und ziemlich ausgelutschtes Konzept) Rhodan alleine oder nur mit wenigen Begleitern durch eine fremde Gegen über Wunder stolpern zu lassen, es reicht aber nicht, eine wirklich gute Story zu entwickeln.
Keine Note. ;)

P.S.
Das nächste Fragment gibt es dann wohl im Band :D 3266 oder 3272.
George
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von George »

Das Titelbild ist sehr schön!
DerBert
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von DerBert »

Das Heft hat mich etwas unschlüssig aber gut unterhalten zurückgelassen. Eine kleine Agentengeschichte bei der es im Gebälk der Plausibilität immer wieder deutlich knirschte. Aber im eigenen Leben sind Dinge nun mal ja eben auch so wie sie nun mal sind, selbst wenn sie für die Leber anderer Leben als sehr zufällig erscheinen mögen. Insgesamt wirkte das Heft leichthändig geschrieben - mit einer gewissen Kinderbuchnote die mich ja auch bei CD nie beeinträchtigt hat. Im Vorspanntext irritierte mich der Rückblick auf die Erringung des Fragments "mit friedlichen Mitteln" durch Atlan (diese Friedlichkeit könnte man wohl Pax Corvi nennen) und gleich nach Beginn machte ich mir erstmals seit langer Zeit wieder Gedanken über das juristische Fundament der USO. Kann es sein, dass die USO tatsächlich nur ein institutionalisierte Form des Vigilantentums ist?

Grüßle, DerBert
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Rebecca
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Rebecca »

DerBert hat geschrieben: 29. September 2023, 09:56 Kann es sein, dass die USO tatsächlich nur ein institutionalisierte Form des Vigilantentums ist?
Grüßle, DerBert
Die heutige USO meines Erachtens ja. Die ursprüngliche USO war meine ich völkerrechtlich legitimiert durch die Galaktische Allianz. Die neue USO war ursprünglich durch das Zweite Galaktikum legitimiert, das aber auch nicht mehr existiert und somit die Legitimation davon entfallen ist. Wir sind beim Dritten Galaktikum. Das hat meines Wissens die USO nicht offiziell legitimiert, so dass es sich rechtlich betrachtet, um eine rechtlich nicht mehr befugte Organisation älterer gesamtgalaktischer Organisationen handelt, die auch ohne offiziellen Auftrag und Genehmigung weiterhin im Sinne ihrer Gründungscharta tätig sind.
D.h. auch, dass sie sobald sie Dinge tun, die normale Bürger des jeweiligen Sternreiches nicht tun dürften, bzw. verboten wären, sie de facto rechtswidrig handeln (da kommt es nämlich nicht nur auf die Intention an - die heilt nicht alles). Halt Vigilanten, Agentensuperhelden, wie auch immer. ;)

Dabei sind sie keinem politischen Block der Milchstraße zuzurechnen (wobei sie wohl schon aus geschichtlichen Gründen ihrer Entstehung und ihres Wirkens, eher den lemurischen Völkern zuneigen).

Sie sind insofern auch nicht wirklich institutionalisiert. Sie sind eine Vigilantenorganisation, die keinem staatlichen Gebilde der Galaxie angehört und auch von keinem überstaatlichen Gebilde autorisiert ist. Sie handelt damit ohne rechtliche Befugnis auf den Gebieten der galaktischen Staaten und entscheidet selbst, was dabei Recht und Unrecht ist, wobei sie sich an ihrem eigenen Gründungscodex orientieren.
Dadurch sind sie natürlich auch vollkommen einer entsprechenden Aufsicht durch die Regierungen der Galaxie entzogen.

Eine unabhängige unkontrollierte exterritoriale Agentenorganisation, die ihre eigenen selbstgesetzten Ziele verfolgt (die wohl altruistisch sein dürften - aber es gibt niemanden von außen der das kontrollieren kann).

Anders wäre es, wenn die USO mit einzelnen Staaten zumindest Verträge geschlossen hätte, oder sogar mit dem neuen Dritten Galaktikum. Aber dazu habe ich nichts gefunden. Dann könnten sie aber von diesne völkerrechtlich die entsprechenden Befugnisse ableiten - je nach Vertragsgestaltung.

Manche könnten sogar auf die Idee kommen zu überlegen, ob die USO nicht eigentlich einen eigenen Staat darstellt.
Für gewöhnlich brauche ich für einen eigenen Staat: Staatsvolk (Volk das sich als zusammengehörige Gruppe sieht, die diesem Staat angehörig sind), Staatsgebiet, tatsächliche Herrschaft über Volk und Gebiet.
Staatsgebiet wäre hier Quinto-Center. Tatsächliche Herrschaft ist unstreitig, niemand sonst übt dort Herrschaftsgewalt aus. Fraglich ist alleine das Staatsvolk. Die USO-Agenten sehen sich wohl in der Regel nicht ausschließlich als Angehörige eines quasi-Staats USO, sondern immer noch auch als Angehörige der jeweiligen Staaten, aus denen sie kommen.

Wenn das nicht der Fall ist, könnte man, auch aufgrund der langen Zeit, die die neue USO schon wieder existiert, ernsthaft darüber nachdenken, ob sie eine eigene Staatlichkeit nach galaktischem Völkerrrecht haben könnte.
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

Rebecca hat geschrieben: 29. September 2023, 10:25
DerBert hat geschrieben: 29. September 2023, 09:56 Kann es sein, dass die USO tatsächlich nur ein institutionalisierte Form des Vigilantentums ist?
Grüßle, DerBert
… die neue USO …, ernsthaft darüber nachdenken, ob sie eine eigene Staatlichkeit nach galaktischem Völkerrrecht haben könnte.
Sehr schöne und logische Erläuterungen, die man allerdings aus der Serie selbst hervorgehen lassen sollte.

Wenn ich mich recht erinnere, haben die USO und Monkey im Chaotarchen-Zyklus gar keine Rolle gespielt, das ist jetzt mit bald 3 Jahren Real Time eine verdammt lange Zeit auf der Ersatzbank.

Selbst, wenn Figuren und Organisationen mal eine Zeitlang nicht in vorderster Front stehen sollen, ist gerade ein solches »Etappen-Intermezzo hinter der Front« eigentlich die richtige Mußezeit, mal sukzessive auf solche Hintergrunds-Infobasics einzugehen. Notfalls »ad hoc und konkret unmotiviert« im Glossaranhang!

Warum man im aktuellen Heft-Glossar - mit entsprechendem Zeilenverbrauch - stattdessen neben den Galactic Guardians auch die Condos Vasac und die Sentenza erläutert hat, ist tatsächlich nicht ganz so logisch.
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Who knows? - Vielleicht greifen die Lichtträger auch auf CV Technik zurück und die Sentenza dürfte wohl immer noch aktiv sein. Solche mafioese Organisationen im Perryversum halten sich mE lange bzw. werden noetigenfalls halt einfach wieder erneut ins Leben gerufen.
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Fallada
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

Stätter hat geschrieben: Warum man im aktuellen Heft-Glossar - mit entsprechendem Zeilenverbrauch - stattdessen neben den Galactic Guardians auch die Condos Vasac und die Sentenza erläutert hat, ist tatsächlich nicht ganz so logisch.
Hat mich nicht gewundert denn die werden im 1. Drittel des Hefts kurz erwähnt. Fand ich passend da ich diesbezüglich die Fakten nicht mehr auf der Pfanne hatte :D.
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Atistippos »

Stätter hat geschrieben: 29. September 2023, 11:03 Sehr schöne und logische Erläuterungen, (...)
.
Hm. Nichts für ungut aber weil mir das ja schon häufiger auffiel, für jemanden der (im Poll) keine Noten vergibt, vergibst du reichlich Noten. Keine Ahnung, wieso ich mich da immer an (Deutsch-) Lehrer-Marginalien erinnert fühle. :saus: ;)
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

Spoiler:
Die Frage die sich jetzt stellt ist ob es die GaGu tatsächlich wieder gibt oder ob der CdL das nur um Verwirrung zu stiften vorgetäuscht hat?

Als Thorven Cambra seinen Funkspruch bezgl. Projekt E rausschickt benutzt er ja einen 800 Jahre alten Code der GaGu, der von Monkeys Leuten innerhalb von 10 Minuten decodiert wird. Aber evtl. wollten die ja das das fix entschlüsselt wird? Denn Cambra wird ja dann von den eigenen Leuten exekutiert. Monkey denkt ja aufgrund von USO-Recherchen zunächst, daß die GaGu sich neu gegründet hat und auch Stützpunkte der alten GaGu übernommen hat aber am Ende revidiert er das wieder.
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

Atistippos hat geschrieben: 29. September 2023, 12:35
Stätter hat geschrieben: 29. September 2023, 11:03 Sehr schöne und logische Erläuterungen, (...)
.
Hm. Nichts für ungut aber weil mir das ja schon häufiger auffiel, für jemanden der (im Poll) keine Noten vergibt, vergibst du reichlich Noten. Keine Ahnung, wieso ich mich da immer an (Deutsch-) Lehrer-Marginalien erinnert fühle. :saus: ;)
:D
So eine Art »informelle Betragens- und Sozialkompetenzbewertung« im Header des Zeugnisses, keine Numerik! :devil:

Im Ernst, ich vergebe nie Noten im Poll, habe aber natürlich meine Meinung und formuliere sie manchmal notenähnlich! :unschuldig:
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

Fallada hat geschrieben: 29. September 2023, 12:40
Spoiler:
Die Frage die sich jetzt stellt ist ob es die GaGu tatsächlich wieder gibt oder ob der CdL das nur um Verwirrung zu stiften vorgetäuscht hat?

Als Thorven Cambra seinen Funkspruch bezgl. Projekt E rausschickt benutzt er ja einen 800 Jahre alten Code der GaGu, der von Monkeys Leuten innerhalb von 10 Minuten decodiert wird. Aber evtl. wollten die ja das das fix entschlüsselt wird? Denn Cambra wird ja dann von den eigenen Leuten exekutiert. Monkey denkt ja aufgrund von USO-Recherchen zunächst, daß die GaGu sich neu gegründet hat und auch Stützpunkte der alten GaGu übernommen hat aber am Ende revidiert er das wieder.
Wenn's ganz gerissen gemacht ist, diente all das nur dem Zweck, Ole Severim an Monkey heranzuschleusen.

Eiris-Vergiftung und Anschlag auf Monkey wären dann nur zweistufig vorgeschobene Pseudoziele gewesen, um das eigentliche Ziel der Beeinflussung und Kontrolle Monkeys und einer Infiltration des hochrelevanten außer- oder suprastaatlichen Machtinstruments USO zu erreichen.

Wenn ich mich recht erinnere, sprach Bo Ingwersen zu Cordt Pahr, es ginge ihm und dem CdL nicht um die Zerstörung der USO, sondern darum, sie für das künftige Machtsystem nach ES geschmeidig und nützlich zu machen.
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

Ob die USO mittlerweile vom 3. Galaktikum akkreditiert wurde klärt sich vielleicht noch auf.
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

Diesmal in einem Zug ausgelesen (aber im Büro, nicht in einem Zug. Da habe ich ihn nur begonnen). Nicht sehr logisch konsistent aber dafür wirklich spannend. Wenn man mal das "Rührende" abzieht, bleibt kein übler Agentenroman mit einigen, wenigen neuen Erkenntnissen übrig. Monkey fast gut, die USO-Frau lächerlich, das Kind fast karikierend übertrieben. Immerhin rasant. Und: Fehlalarm, keine giftige Eiris aber ein "Metagent". Was immer das auch sei! Und immer (öfter) wird neuerdings serientechnisch auf die Hyperphysiker als Feindbild eingeprügelt. Muss das sein? Auch der "verrückte Wissenschaftler" aus Zeiten von Hugo Gernsback sollte doch heute obsolet sein.
Zuletzt geändert von AARN MUNRO am 29. September 2023, 13:45, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

Fallada hat geschrieben: 29. September 2023, 12:31
Stätter hat geschrieben: Warum man im aktuellen Heft-Glossar - mit entsprechendem Zeilenverbrauch - stattdessen neben den Galactic Guardians auch die Condos Vasac und die Sentenza erläutert hat, ist tatsächlich nicht ganz so logisch.
Hat mich nicht gewundert denn die werden im 1. Drittel des Hefts kurz erwähnt. Fand ich passend da ich diesbezüglich die Fakten nicht mehr auf der Pfanne hatte :D.
Die werden als Gesprächsfetzen erwähnt, mehr nicht, die haben keine Relevanz in der Handlung und werden keine haben.

Ich persönlich denke auch nicht dass die Galactic
Guardians als Verbrecherorganisation per se eine nennenswerte Rolle spielen werden.

Wir haben hier kein kriminalistisches Szenario vor uns, sondern einen von einer interessierten überlegenen Macht oder mit überlegenen Machtmitteln getriggerten Umsturz in der Gesamtheit einer ehemaligen Mächtigkeitsballung. Galactic Guardians sind mit Sicherheit nicht Drahtzieher dieser Abläufe, wenn sie überhaupt beteiligt sind. Bestenfalls gibt es punktuelle Zusammenarbeit mit dieser Organisation.

Hinter all dem steckt Jemand, der Supervision über mindestens 4 Galaxien wahrnimmt und Abläufe dort gesteuert hat bzw. weiterhin steuert:
1. Gruelfin
2. Spaphu
3. Wolf-Lundmark-Melotte
4. Milchstraße

Wer kann das sein?
Das sind jedenfalls im Head keine lokalen Terroristen oder Banditenführer.

So Jemand agiert auf dem Niveau von SIs oder Hohen Mächten, … meinetwegen auch von trivianer Seite, oder es handelt sich um einen treulosen hohen Diener solcher Mächte im Renegaden-Status, jedenfalls mit Zugriff auf bedeutende Machtmittel.

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AARN MUNRO
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

Tennessee hat geschrieben: 28. September 2023, 19:07
Uniqueorn hat geschrieben: 28. September 2023, 19:03 Ich dachte immer, dass Ferronen keine Hyperphysik verstehen könnten. Wie kann Rehálin dann erkennen, dass es wohl Experimente an der Eiris gibt?
Weil er, so wie ich das verstanden habe, nicht der Entdecker, sondern der Bote der Entdeckung ist. Und ich kann mir vorstellen, dass Ferronen zwar eigenständig keine Hyperphysik "erfinden/verstehen" können, aber ähnlich wie die Terraner mit den Hypnoschulungen, bestimmte Inhalte/Phänomene adaptieren können.
Das mit dem "Ferronen verstehen keine n-dimensionalen Räume" ist schon lange irgendwie aufgehoben.
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

Rebecca hat geschrieben: 28. September 2023, 23:37
Uniqueorn hat geschrieben: 28. September 2023, 19:03 Ich dachte immer, dass Ferronen keine Hyperphysik verstehen könnten. Wie kann Rehálin dann erkennen, dass es wohl Experimente an der Eiris gibt?
Ich würde mir ja wünschen, dass sie diese doch eher merkwürdige Setzung aus der Anfangszeit der Serie mal durch eine "Entwicklung in der Serie" korrigieren würden. Chronofossile wären eine gute Gelegenheit gewesen. Der Weltenbrand grundsätzlich auch (könnte ja Einfluss auf sie genommen haben etc.). Jedenfalls empfinde ich diese Setzung immer als sehr "schwierig", da es sich ja letztlich auch um Lemurerabkömmlinge handelt. Klar können sie eine Mutation haben, die sie verändert.... aber quasi ist das mit der Hyperphysik ja fast schon eine Devolution/Rückentwicklung... ach egal. Ich finde es sehr unpassend.
Wir hatten ja neulich schon mal ein Szenario irgendwo mit einem ferronischen Hyperphysiker. Es wurde also bereits serientechnisch geändert, meiner Meinung nach. Ich finde jetzt nur die Quelle nicht. Vielleicht wars in der Wega-Miniserie? Oder war nicht mal ein Ferrone Liga-Chef? War der vielleicht Hy-Phy?
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

George hat geschrieben: 29. September 2023, 09:34 Das Titelbild ist sehr schön!
Das Beste am Roman! :devil:
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Gucky_Fan
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Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von Gucky_Fan »

Schwierig.. Ein eigentlich netter Agentenroman.. fiel etwas zum Vorgänger ab
STDu1711

Re: Perry Rhodan Nr. 3241 "Facetten aus Eis" von Oliver Fröhlich und Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Uniqueorn hat geschrieben: 28. September 2023, 19:03 Ich dachte immer, dass Ferronen keine Hyperphysik verstehen könnten. Wie kann Rehálin dann erkennen, dass es wohl Experimente an der Eiris gibt?
Weil man es ihm gesagt hat.

Rehalin ist ein Assistent Monkeys und kein Hyperphysiker.
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