Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

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Cthulhu3000
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Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von Cthulhu3000 »

Perry Rhodan 3250: „200 Millionen Lichtjahre“

von
Christian Montillon
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Stätter
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Re: Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von Stätter »

Das klingt nach einem Flug der RT nach Spaphu.
Vielleicht sogar mit der ZYLINDER-X an Bord.
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Richard
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Re: Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von Richard »

Gut moeglich. Nur würde das auch mit der RT jetzt einige Zeit dauern. Sprich um hier Perry zu unterstützen müsste die RAS schon deutlich schneller als wie mit bordeigenen Mitteln fliegen.
Eventuell kann Alaska mit der ZYLINDER-X auch einen Flug durch die Konverse "organisieren" (und alle alle - inklusive Alaska - altern ;) ).Ausser Alaska kann - dank seines Status als KK Beauftragter - fuer einen Alterungsstop sorgen.
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GREK987
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Re: Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von GREK987 »

Richard hat geschrieben: 14. Oktober 2023, 17:25 Gut moeglich. Nur würde das auch mit der RT jetzt einige Zeit dauern. Sprich um hier Perry zu unterstützen müsste die RAS schon deutlich schneller als wie mit bordeigenen Mitteln fliegen.
Eventuell kann Alaska mit der ZYLINDER-X auch einen Flug durch die Konverse "organisieren" (und alle alle - inklusive Alaska - altern ;) ).Ausser Alaska kann - dank seines Status als KK Beauftragter - fuer einen Alterungsstop sorgen.
Wer weiß denn in der Milchstrasse von der Konverse?
Oder ist Sichu schin wieder zurück?
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Stätter
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Re: Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von Stätter »

Richard hat geschrieben: 14. Oktober 2023, 17:25 Gut moeglich. Nur würde das auch mit der RT jetzt einige Zeit dauern. Sprich um hier Perry zu unterstützen müsste die RAS schon deutlich schneller als wie mit bordeigenen Mitteln fliegen.
Eventuell kann Alaska mit der ZYLINDER-X auch einen Flug durch die Konverse "organisieren" (und alle alle - inklusive Alaska - altern ;) ).Ausser Alaska kann - dank seines Status als KK Beauftragter - fuer einen Alterungsstop sorgen.
Der Maximum-Speed des Hypertransprogressors
war vor der Reparatur und dem technischen Upgrade der RT mit 500 Mio ÜL angegeben, vielleicht wird daraus eine erzielbare Dauergeschwindigkeit. Dann wäre die RT in kapp 5 Monaten vor Ort.

Vielleicht haben wir aber auch nur eine Reise der ZYLINDER-X durch die 6D-Konverse vor uns.
Der Titel des Folgebandes könnte in diese Richtung weisen.

Bei der ZYLINDER-X kann man sich eine Konversen-Passage noch vorstellen, Großraumer wie die RT sind da vielleicht gar nicht geeignet.
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Rebecca
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Re: Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von Rebecca »

M*** ... hab mich verlesen und bin nun über den Titel enttäuscht.

Hab erst gelesen: "200 Millionen Jahre" und dachte: WOW! Wird hier ein großer Bogen geschlagen? Etwas aufgedeckt? Ein neues Wesen eingeführt? Ein Zeitreiseplot, der alles mit der Fragmentierung, der Kosmokratin usw. in Kontext setzt?

...

Dann lese ich die ersten Kommentare hier und stelle fest: "Lichtjahre".... schade :(
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STDu1711

Re: Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von STDu1711 »

Ist die RAS überhaupt langsamer als die Konverse? Oder ist sie nicht auch mit der alten Triebwerksleistung schneller?
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Stätter
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Re: Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von Stätter »

Die »alte« RT war im Maximum Speed etwa
1,37 mal so schnell wie die Konverse, im Normalmodus etwa im Zweidrittelspeedbereich der 6D-Konverse.
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STDu1711

Re: Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von STDu1711 »

Wie schnell ist denn die Konverse? Da gibt es Vermutungen von Perry und Co, aber keine Verifizierung. Ich Buch das vorerst noch unter tbc.
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Stätter
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Re: Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von Stätter »

Für die Konverse wurde 1 Mio Lichtjahre pro Tag benannt.
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STDu1711

Re: Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von STDu1711 »

Aber auf welcher Messung basiert das? Ich verstehe das eher als Schätzung, die richtig sein kann oder nicht.

Wird wohl die Zukunft zeigen.
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Eric_Manoli
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Re: Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von Eric_Manoli »

STDu1711 hat geschrieben: 17. Oktober 2023, 23:32 Aber auf welcher Messung basiert das? Ich verstehe das eher als Schätzung, die richtig sein kann oder nicht.
Nein, das ist jemand vorher abgelaufen! Versprochen! :devil:
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Askosan
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Re: Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von Askosan »

STDu1711 hat geschrieben: 17. Oktober 2023, 23:32 Aber auf welcher Messung basiert das?
Auf der Bordzeit der RA. Und Perry geht davon aus, dass das mit der Realzeit im Einsteinraum übereinstimmt. Das dürfte ein Fall von göttlicher äh expokratischer Eingebung sein. ;)
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Re: Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von STDu1711 »

Askosan hat geschrieben: 18. Oktober 2023, 09:21
STDu1711 hat geschrieben: 17. Oktober 2023, 23:32 Aber auf welcher Messung basiert das?
Auf der Bordzeit der RA. Und Perry geht davon aus, dass das mit der Realzeit im Einsteinraum übereinstimmt. Das dürfte ein Fall von göttlicher äh expokratischer Eingebung sein. ;)
OK. So ungefähr hatte ich das auch in Erinnerung. Keine astronomischen Messungen von Galaxienkonstellationen usw. Wobei eh zu fragen wäre, ob solche Messungen Ergebnisse von ausreichender Genauigkeit liefern könnten.

Damit ist alles in der Tat spekulativ. Könnte stimmen oder auch nicht. Im Roman dieser Woche wurde ja auch von einer Unsicherheit bei der Datumsangabe gesprochen.
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Stätter
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Re: Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von Stätter »

Meines Erachtens ist die fiktive Korrelation der jeweiligen Ortszeit der Handlung (planetar/Raumschiff) zur Terrazeit in der Serie eine eher hemdsärmelige Handhabe, die dem Bedürfnis der Leserinnen und Leser nach temporaler Orientierung und Abstimmung der verschiedenen Aktionsbühnen geschuldet ist.

Selbst, wenn es in der Milchstraße ein ausgefeiltes universales GPS-artiges System gäbe, welches tatsächlich eine mannigfach korrigierte Echtzeitabstimmung zwischen bspw.
der Hundertsonnenwelt und Terrania zuließe, so wird dies außerhalb dieser lokalen Sphäre zweifelhaft, zumal wenn in genaueren Parametern unkontrollierte Bewegungsmodalitäten und Schwerkraftseinflüsse vorliegen.

Eine sekündliche oder vielleicht auch nur jahresbezogene Messabstimmung mit von Spaphu aus identifizierten Galaxien ist illusorisch, vielleicht käme man mit aufwändigen ultrafeinen Methoden auf die Größenordnung Jahrzehnte in Bezug auf eine angestrebte Synchronisation.

Eine Aussage, man habe jetzt auf Koichert 15:45:26 Terraniatime am Soundsovielten des Jahres X … , ist also in Wirklichkeit immer Quatsch, freie Fiktion, nur geschuldet dem Bedürfnis nach temporaler Abstimmung im Blick auf die Handlungsörtlichkeiten der Serie.

In Bezug auf jede Feinzuweisung der Zeit fehlen
zu der anmessbaren Grobkonstellation der Milchstraße schon einmal die ganz exakten eigenen Standortdaten und die Feinstkenntnis der virtuellen Distanz, die ja auch noch mit der Raumzeitexpansion korrigiert werden muss.

Wenn man es halbwegs realistisch betrachtet, hakt es mit der Synchronisation hinten und vorne.
Selbst in der Milchstraße müssen sicher laufend und systematisch Außenkorrekturen der Bordzeit von Raumschiffen durchgeführt werden, die Sublicht und in hohen Gravitationsfeldern dynamischen temporalen Differenzierungen unterliegen.
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Eric_Manoli
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Re: Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von Eric_Manoli »

Ich denke, so etwas wie eine "Sternzeit" ist immer dann notwendig, wenn Handlungsabläufe synchronisiert werden müssen. So wurden die vielen Lokalzeiten im 19. Jh. abgeschafft und durch eine unser heutiges System von Zeitzonen ersetzt, als es mit der Einführung der Eisenbahn einen einheitlichen Fahrplan brauchte.

Entsprechend wäre zu fragen, ob es im Perryversum aus der Sicht seiner Bewohner einen Bedarf für übergreifende Handlungsabläufe gibt. Das dürfte sowohl für Handelsströme als auch für strategische Operationen der Fall sein. Wie das physikalisch realisiert wird, ist dabei erst in zweiter Linie von Bedeutung. Zeitmessung war zu allen Zeiten ein kreativer Akt. ;)
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Stätter
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Re: Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von Stätter »

Eric_Manoli hat geschrieben: 18. Oktober 2023, 13:24 Zeitmessung war zu allen Zeiten ein kreativer Akt. ;)
Sehr richtig, allerdings wird eine abgestimmte »Gleichzeitigkeit« im Perryversum seit Beginn praktiziert, was natürlich dem Bedürfnis der Leserinnen und Leser nach chronologischer Einordnung und Fixierung geschuldet sein dürfte.

Abweichendes wäre auch schwer zu schreiben oder in ein Handlungsgerüst verschiedener Örtlichkeitstableaus einzuhängen.

In praxi dürfte eine solche »Sternzeit« schon für die Milchstraße höchst schwer zu realisieren sein
und bedürfte laufend billiardenfacher Korrekturen durch »GPS-Systeme«.

Selbst wenn man die Laufzeit von Hypersignalen als Null annehmen würde, so unterliegen doch die multiplen Hyperrelais relativistischen Eigenzeiten und natürlich gibt es Verarbeitungszeiten zwischen Eingangs- und Ausgangssignal. Letzteres wäre sicher noch am einfachsten korrigierbar.

Also eine Identität zwischen relativistisch dynamischer Bordzeit und Terrazeit ist kaum herstellbar … und erst recht nicht intergalaktisch.

Am ehesten könnte man sich das - auch mit hochaufwändigen Korrekturen - noch zwischen Planeten einer einzigen Galaxis vorstellen, also bspw. zwischen Terra und Halut.

Eine verifizierte Synchronizität zwischen Terra und Koichert in Spaphu dürfte nur sehr sehr sehr grob möglich sein. Mit feinsten Messungen von Spaphu aus gerät man da vielleicht in die Bandbreite von Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten, zumal bei solchen Entfernungen ohne gravitative Großbindung bereits die Raumzeit-Expansion dynamisch greift. Ereignisse mögen da »gleichzeitig« sein, verlässlich verifizieren kann man es nicht.

Also, die Fiktion der Messbarkeit der »Gleichzeitigkeit« eines distributiven Szenarios »Reginald Bull beißt im Chaoporter in einen Apfel / Homer G. Adams trinkt Tee in Terrania /
Atlan isst ein Steak zwischen Gruelfin und Milchstraße / Perry Rhodan redet mit Antanas Lato in der RA etc.« ist Fiktion, sonst Nichts.
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Goshun
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Re: Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von Goshun »

Stätter hat geschrieben: 18. Oktober 2023, 14:01 In praxi dürfte eine solche »Sternzeit« schon für die Milchstraße höchst schwer zu realisieren sein
und bedürfte laufend billiardenfacher Korrekturen durch »GPS-Systeme«.
Das verstehe ich nicht. Lassen wir mal relativistische Effekte etc. beiseite. Dann hängt die Etablierung einer Sternzeit einzig von der Genauigkeit der Zeitgeber ab.

Auch vor GPS gab es höchste Genauigkeit in den Städten der Erde durch Atomuhren. Nach einem Kalibrationsprozess waren sie komplett genau.

Packe ich diese Uhr in einen Transmitter und bringe sie zum Zielsystem tickt sie noch genauso wie vorher. Warte ich genau 50 Jahre und schicke sie dann wieder zurück ist zu erwarten diese Uhr und der Ursprung der Kalibration sind praktisch identisch (eben mit dem relativistischen Fehler der aber minimal und wahrscheinlich nur schwer messbar ist).

Also was für "Korrekturen" braucht es da? Unsere Computer brauchen Korrekturen weil ihre Schwingquarze so ungenau sind. Aber eine Atomuhr? Die braucht keine Korrekturen.


Ich gehe also davon aus jede Einheit, ob Schiff, System oder Posbifabrik hat einen exakten Zeitmesser und ein Rechensystem zum Abgleich zwischen den Zeitsystemen (Was weiß ich, Posbis könnten ein System 1000 Tage zu 10 Stunden zu 100 Minuten zu 100 Sekunden haben)


Wie sieht es jetzt mit relativistischen Effekten aus? Da wird die Sache schon schwierig. Beschleunigt ein Raumschiff auf 30% Licht dann wird das mehr sein als nur eine unmessbare Abweichung. Die Geschwindigkeits/Beschleunigungsmessung muss also hochpräzise sein ansonsten gibt es hier eine gewaltige Differenz.

Allerdings sehe ich da für die Zukunft keinen Grund warum das nicht funktionieren sollte.

Übersehe ich irgendwas?
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Re: Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von STDu1711 »

Goshun hat geschrieben: 18. Oktober 2023, 14:51


Übersehe ich irgendwas?
Nein.
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Kardec
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Re: Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von Kardec »

Ich zitiere mal, aber weiß nicht mehr wen :D
Gleichzeitigkeit ist eine Illusion
Galaxien rotieren unterschiedlich schnell. Durch die Expansion des Universums weisen Galaxien unterschiedliche Geschwindigkeiten auf, undsoweiterundsofort.
Drum gibt es keine Gleichzeitigkeit.

Gab mal ein Experiment mit der Atomzeituhr in Braunschweig. Ein "Ableger" wurde mit der Braunschweiger synchronisiert und dann auf die Zugspitze verfrachtet.
Da der Ableger auf der Zugspitze, bei gleicher Zeitdauer, mehr Strecke zurücklegte, also schneller war, entstand ein relativistischer Effekt - und der war messbar.
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Eric_Manoli
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Re: Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von Eric_Manoli »

Stätter hat geschrieben: 18. Oktober 2023, 14:01 Atlan isst ein Steak zwischen Gruelfin und Milchstraße / Perry Rhodan redet mit Antanas Lato in der RA etc.« ist Fiktion, sonst Nichts.
… wie die ganze Serie! :D
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Stätter
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Re: Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von Stätter »

Kardec hat geschrieben: 18. Oktober 2023, 15:20 Ich zitiere mal, aber weiß nicht mehr wen :D
Gleichzeitigkeit ist eine Illusion
Galaxien rotieren unterschiedlich schnell...................
Exakt so!
Standalone-Atomuhren dissoziieren nach der relativistischen Maßgabe von Relativgeschwindigkeit und in gravitativen Effekten.

Diese geschwindigkeitsabhängigen Effekte sind bereits auf Erden nachweisbar und erfordern Korrekturen der GPS-Signale, zudem vergeht Zeit
unter unterschiedlichen Gravitationsfeldstärken
unterschiedlich, zum Beispiel auf der Erdoberfläche langsamer als auf dem Mond.

Während der im Gravitationsfeld weiter oben befindliche Beobachter die Zeit des weiter unten befindlichen Beobachters langsamer ablaufen sieht, sieht der untere Beobachter die Zeit des oberen Beobachters entsprechend schneller ablaufen.

Raumschiffe im Perryversum bewegen sich durchaus öfters ansehnliche Zeit in praktisch wirksamen relativistischen Geschwindigkeitsbereichen, die auch Atomuhren
anders laufen lassen als auf der Erde.
Längere sternnahe Aufenthalte wie zuletzt bei der MAGELLAN führen ebenfalls zu temporalen Differenzen.
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Goshun
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Re: Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von Goshun »

Stätter hat geschrieben: 18. Oktober 2023, 16:20 Raumschiffe im Perryversum bewegen sich durchaus öfters ansehnliche Zeit in praktisch wirksamen relativistischen Geschwindigkeitsbereichen, die auch Atomuhren
anders laufen lassen als auf der Erde.
Ich wiederhols nochmal gerne für alle die es überlesen haben: das ist meiner Meinung nach kein Problem wenn man davon ausgeht die entsprechenden Gravitiations und Beschleunigungswerte können durch Messung und Mathematik, also Berechnungen, kompensiert werden.

In 3000 Jahren sollte relativistische Effekte kein Neuland mehr sein... ebensowenig wie Gravitation und Beschleunigung.

Das Ganze wird dann noch ein Stück einfacher da ja die meisten Menschen gar nicht auf Raumschiffen leben sondern auf Planeten, Asteoriden, Raumstationen deren Absolutbewegung vorhersehbar und einfacher sind als Raumschiffe.

Also einmal messen, einmal einstellen, dann Beschleunigung hochgenau überwachen, korrigieren, in 100 Jahren nochmal prüfen und schauen ob sich irgendwo hinten bei den Kommastellen was geändert hat.
Reicht für normale Tagesabläufe und Geschäftsprozesse völlig aus.
Von dieser Normuhr beziehen alle anderen Uhren im Einflussbereich ihre Zeit.

Faktisch haben wir das Problem auch indem es einen Zeitunterschied an 2 Punkten der Erde gibt. Real sind diese Unterschiede aber komplett vernachlässigbar... und das wäre wohl auch galaxisweit so.
Die meisten Sterne werden sich absolut mit einer Geschwindigkeit bewegen die weit weg von relativistischer Geschwindigkeit liegt.

Deswegen ist es auch kein Problem diese Werte zu "korrigieren": Denn der zeitliche Versatz ist nicht relevant wenn ein Jahr um 0,00001 Sekunden länger oder kürzer dauert als auf Terra.

Damit bleiben Situationen übrig wo Menschen oder Raumschiffe einen Technikausfall hinter sich haben und ihre Uhren wieder neu eichen müssen sobald sie wieder in die Zivilisation zurückkehren. Ebenso wie Situationen wo Menschen durch unbekannte Effekte und Phänomene ("wir sind durch einen Riss in Raum und Zeit gestürzt") an einen anderen Ort versetzt werden.

Und natürlich wenn sie in absolutes Neuland vordringen in eine Galaxis von wo es noch keine Daten gibt.

Aber in der zivilisierten Galaxis? Da sehe ich die Problematik überhaupt nicht.
Zuletzt geändert von Goshun am 18. Oktober 2023, 17:04, insgesamt 10-mal geändert.
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Re: Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von Kardec »

Möchte verschiedenes anmerken.

Werde gerne zitiert :) , hab es trotzdem gekürzt, denn Vollzitate sind denn Regeln nach, wann immer möglich, zu vermeiden.

Da hast du, selbstverständlich humanistisch-altsprachlich :P , dargelegt, was vorher allgemeinverständlich in zwei Sätzen schon stand.
Kanst du mit allgemeinverständlich was anfangen? Hier im Forum sind nicht nur Akademiker.
Du darfst den Bildungsbürger gerne wieder zurückhängen.
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Re: Perry Rhodan 3250: 200 Millionen Lichtjahre

Beitrag von Stätter »

Goshun hat geschrieben: 18. Oktober 2023, 16:44 Aber in der zivilisierten Galaxis? Da sehe ich die Problematik überhaupt nicht.
So habe ich ja auch geschrieben, dass man das in der Milchstraße möglicherweise aufwändig eineichen könne, aber eine Synchronisation mit anderen Galaxien dürfte schwierig sein.

Von der RA aus blickt man auf eine Milchstraße in 200 Mio Jahren Vergangenheit, das war beginnendes Jura, eine noch relativ frühe Phase der Dinosaurier.

Selbst wenn man die Rotationsstellung der Milchstraße exakt validieren könnte und ab Jetztzeit zurückrechnen, bräuchte man die hochexakte Entfernung des RA-Standorts zum Bezugsstern SOL und müsste die möglicherweise anisotrope, also nicht richtungsgleichmäßige Expansion der Raumzeit über die Strecke und die Eigenbewegung der Galaxien einberechnen.

Wenn man da für eine Zeiteichung in die Größenordnung von Jahrhunderten käme, wäre man schon sehr sehr gut.
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