Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Entgegen allen Unkenrufen hier hat mich der Roman mit seiner sich steigernden Spannung gut unterhalten. Jedenfalls habe ich nicht sofort gemerkt oder gedacht, dass Aurelia dahinter steckt und ich mag MMTs Schreibe. Das bleibt weiter spannend.
Nette Grüße
Oceanlover
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Es waren so ein paar Fragen von Anfang an:Oceanlover hat geschrieben: ↑17. November 2023, 23:25 Entgegen allen Unkenrufen hier hat mich der Roman mit seiner sich steigernden Spannung gut unterhalten. Jedenfalls habe ich nicht sofort gemerkt oder gedacht, dass Aurelia dahinter steckt und ich mag MMTs Schreibe. Das bleibt weiter spannend.
- kann da wirklich ein Transmitter seit Jahrtausenden terranische Nutzung vor sich hintransmittieren?
- die Arkonidin konnte sich kaum an ihr Leben vor der Transmitterlagerung erinnern. Nur an Allgemeinplätze, keine Details.
- das Venusgehirn war keine allzu lange Zeit in Betrieb, bevor die Druuf kamen. Es wurde frühestens 8010 v. Chr. gebaut und verlor 8000 v.Chr. den Kontakt zum Imperium. Das passte irgendwie nicht dazu, dass da eine adlige Arkonidin stationiert war, die weitergehende Karrierepläne am Hof des Imperators hatte. Die hätte zumindest Atlan über den Weg laufen müssen.
Endgültig klar wurde es, als geschrieben wurde, dass die Arkonidin nicht schlafen konnte.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Das Larsaf-System wurde 8009 v. Chr. von Larsaf, einem Forschungskreuzerkommandanten Kerlons, entdeckt. Dieser war ohne offiziellen Imperiumsauftrag seit 8010 v. Chr. in diesem Galaxisbereich unterwegs und flog zunächst die Wega an. Kurze Zeit später begann die Kolonisierung Larsas.STDu1711 hat geschrieben: ↑17. November 2023, 23:38
Es waren so ein paar Fragen von Anfang an:
- kann da wirklich ein Transmitter seit Jahrtausenden terranische Nutzung vor sich hintransmittieren?
- die Arkonidin konnte sich kaum an ihr Leben vor der Transmitterlagerung erinnern. Nur an Allgemeinplätze, keine Details.
- das Venusgehirn war keine allzu lange Zeit in Betrieb, bevor die Druuf kamen. Es wurde frühestens 8010 v. Chr. gebaut und verlor 8000 v.Chr. den Kontakt zum Imperium. Das passte irgendwie nicht dazu, dass da eine adlige Arkonidin stationiert war, die weitergehende Karrierepläne am Hof des Imperators hatte. Die hätte zumindest Atlan über den Weg laufen müssen.
Gehen wir mal davon aus, dass das Venusgehirn vielleicht ab ca. 8008 v. Chr. erbaut wurde.
Evtll. unter Atlans Leitung.
Atlan verhaftete 8005 v. Chr. den Administrator (Erster Tato) von Larsa, Amonar da Cicol.
Danach folgt eine zeitlich nicht exakt belegte anhaltende Druufinvasion im Larsafsystem.
Spätestens 6000 v. Chr. gibt es keine Arkoniden auf Larsa mehr.
Ich datiere jetzt mal etwas frei die angebliche Ursprungszeit Mocresta da Vaschs auf pi mal x ca. 7600 v. Chr., also einige Jahrhunderte nach der Larsa-Erstbesiedelung und der Erbauung des Rechengehirns. Jedenfalls müsste das unter einem der Grishkan-, Helonk- oder Hamanol-Imperatoren gewesen sein. Abgesehen von Atlan sind aus dieser Zeit keine ES-Relationen zu Arkoniden mehr bekannt.
Nach dem Untergang von Atlantis im Jahre 8000 v. Chr. flohen die Überlebenden zur Venus und flogen mit den dort stationierten Raumschiffen zurück in das Arkonsystem. Lediglich rund 2000 Kolonisten verblieben in der Festung und verbrachten dort den Rest ihres Lebens.
Ob die Positronik, die damals »Der Kommandant« hieß, gleich keinen Arkonkontakt mehr hatte, fand ich nicht, jedenfalls kann es zur angeblichen Einlagerungszeit der Fake-Altarkonidin in den Permanenttransmitter keine relevante Zahl von Arkoniden auf Larsa mehr gegeben haben.
Der »lange unentdeckte Permanenttransmitter« wurde ja mit »ES-inspirierter Technologie« begründet. Das war natürlich Quatsch, denn zu dieser Zeit gab es schon lange keine belegten ES-Kontakte mit Arkoniden mehr. Abgesehen von Atlan natürlich.
Daran sieht man, dass der CdL offensichtlich keinerlei Plausibilitätsprüfung der angeblichen Historie vorgenommen hat, eigentlich war die Fakestory um Mocresta von den Planern des CdL-Infiltrationsunternehmens inhaltlich sogar ziemlich minderwertig aufgesetzt.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Du wirfst hier viel mit diversen Jahreszahlen rum.
Kannst du da auch Quellen dafuer (am besten EA Romane, die wohl alle als "kanon" betrachten) anführen?
Kannst du da auch Quellen dafuer (am besten EA Romane, die wohl alle als "kanon" betrachten) anführen?
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Die Jahreszahlen / Angaben stimmten teilweise. Das Venusgehirn wurde von dem Gouverneur erbaut, nicht von Atlan (Heft 60). Atlan setzte den Gouverneur 8006 ab. Die Venus / Larsa wurde 8009 besiedelt und 8002 ging Atlantis unter (Perrypedia) und es gab keinen Kontakt mehr zwischen Larsa und Arkon. Das lässt für den Aufenthalt der Arkonidin in der Station einen Zeitraum von 8009 (Terminus Post quem) bis 8002 (Terminus ante quem), also maximal 6 Jahre. Wahrscheinlich scheinen mir eher 3 oder 2. Sie muss schon vor dem Ende eingelagert worden sein und dürfte kaum mit der ersten Siedlungswelle gekommen sein.
Aus der Atlantis-Miniserie wissen wir, dass es so etwas wie ein gesellschaftliches Leben im Larsaf-System gab und sich dort auch Mitglieder des arkonidischen Hochadels aufhielten.
Für sich allein genommen könnte das also passen, wäre also eine plausible Hintergrundstory. Im Zusammenhang mit den anderen beiden von mir genannten Punkten macht es aber misstrauisch. Zudem würde es bedeuten, dass ES vor 8002 im Larsaf-System aktiv war. Das scheint mir aber nach den Schilderungen im Heft 1000 unwahrscheinlich, wo erzählt wird, wie der Sucher von ES Atlan im Larsa-System entdeckt. Aber das ist jetzt Wissen, dass nur der Leser besitzen könnte, noch nicht einmal Atlan, und das daher wohl nicht in den terranischen Datenbanken gespeichert ist. Da hat der Leser mehr Wissen als die Lichtlümmel.
Ergänzung:
Sorry, merke gerade, dass ich ein bisschen klug geschissen habe:
Terminus Post quem: frühestmöglicher Zeitpunkt, Zeitpunkt nach dem etwas passiert sein muss
Terminus ante quem: spätestmöglicher Zeitpunkt, Zeitpunkt vor dem etwas passiert sein muss
Aus der Atlantis-Miniserie wissen wir, dass es so etwas wie ein gesellschaftliches Leben im Larsaf-System gab und sich dort auch Mitglieder des arkonidischen Hochadels aufhielten.
Für sich allein genommen könnte das also passen, wäre also eine plausible Hintergrundstory. Im Zusammenhang mit den anderen beiden von mir genannten Punkten macht es aber misstrauisch. Zudem würde es bedeuten, dass ES vor 8002 im Larsaf-System aktiv war. Das scheint mir aber nach den Schilderungen im Heft 1000 unwahrscheinlich, wo erzählt wird, wie der Sucher von ES Atlan im Larsa-System entdeckt. Aber das ist jetzt Wissen, dass nur der Leser besitzen könnte, noch nicht einmal Atlan, und das daher wohl nicht in den terranischen Datenbanken gespeichert ist. Da hat der Leser mehr Wissen als die Lichtlümmel.
Ergänzung:
Sorry, merke gerade, dass ich ein bisschen klug geschissen habe:
Terminus Post quem: frühestmöglicher Zeitpunkt, Zeitpunkt nach dem etwas passiert sein muss
Terminus ante quem: spätestmöglicher Zeitpunkt, Zeitpunkt vor dem etwas passiert sein muss
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Die Zahlangaben stammen sämtlich aus Romanen
bzw. vor allem auch aus der Perrypedia, dort sind die entsprechenden Romanquellen benannt.
Suchbegriffe wie z.B. Venus, Arkoniden, Imperator (Arkoniden), Atlan, Venuspositronik, Druuf, Kerlon, Larsaf, Methankriege, NGZ etc.
Für die hypothetische Zeitannahme der fiktiven
»Einlagerung« Mocresta da Vaschs ist die Grundlage die Angabe im Roman »mehr als 11.000 Jahre«: Das ist natürlich relativ ungenau, aber dabei muss es sich um Arkonjahre handeln,
denn weder »14.000 Jahre« noch »11.000 Jahre« (beide Jahresangaben sind genannt!) machen als Erdjahre oder Venusjahre in der Serienhistorie Sinn.
Mit 14.000 Erdjahren landet man deutlich vor der Entdeckung des Larsaf-Systems (8009 v. Chr.!) im Jahre 8316 v. Chr., 11.000 Arkonjahre ergeben hingegen 13.002 Erdjahre, was annähernd passt.
Legt man nämlich 11.000 Arkonidenjahre aka 13.002 Erdjahre zugrunde, landet man im Jahr 7318 v. Chr., also 691 Jahre nach der Entdeckung des Larsaf-Systems.
Ich habe da jetzt für die natürlich freie Angabe »pi mal x 7600 v. Chr.« im glattzahligen Beispiel 282 Erdjahre draufgelegt, was etwa 238 Arkonjahren entspricht und die Schreibe »mehr als 11.000 Jahre« fiktiv füllen soll.
Dieser Ausdruck »mehr als 11.000 Jahre« bedeutet meines Erachtens in praxi »einiges näher an 11.000 als an 12.000 Arkonjahren«.
Natürlich könnte man theoretisch auch 11.999 Arkonjahre so beschreiben, aber das wäre echt »etwas aus der Realität« und würde gar keinen Sinn mehr ergeben, da man dann ca. im Jahre 8499 v. Chr. wäre, also 490 Jahre vor Systementdeckung.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Dann war es eben nach Band 150.Aber ab Band 100 hat Scheer den Mond schon zur Festung ausbauen lassen.STDu1711 hat geschrieben: ↑17. November 2023, 22:49NATHAN gibt es doch erst seit Heft 150. Und zwischen 149 und 150 liegt ein Zeitsprung von rund 200 Jahren. Daher kann es eigentlich nicht sein, dass um Heft 100 so was stand.AARN MUNRO hat geschrieben: ↑17. November 2023, 12:42 Ich lese den Band gerade noch aber Folgendes: ich glaube mich erinnern zu können, dass in einem der sehr frühen Bände (so um Band 100 herum) stand, dass die Venuspositronik als Grundlage von NATHAN auf den Mond (Luna gebracht worden wäre. Also auf der Venus eigentlich nicht mehr existiert.Was ist da dran?
…
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Ein zwar spannender, aber schlecht geschriebener Roman. Nicht nur viele Druck-und Grammatikfehler, sondern Sätze wie : "der zweite Planet des Planeten" ???
Außerdem viele inhaltliche Fehler: sie spüren Hitze trotz der Schutzschirme usw. Doch recht oberflächlich geschrieben, habe ich den Eindruck-Immerhin spannend. Jetzt muss sich nur noch erweisen, wer wem eine Falle gestellt hat. Fallen in Fallen in Fallen.Das lesen wir dann nächste Woche.
Außerdem viele inhaltliche Fehler: sie spüren Hitze trotz der Schutzschirme usw. Doch recht oberflächlich geschrieben, habe ich den Eindruck-Immerhin spannend. Jetzt muss sich nur noch erweisen, wer wem eine Falle gestellt hat. Fallen in Fallen in Fallen.Das lesen wir dann nächste Woche.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Da musste ich auch lachen, als ich das las. Auch wenn MMT vermutlich nicht zu den technisch versiertesten Autoren gehört, glaube ich nicht, dass das so beabsichtigt war.AARN MUNRO hat geschrieben: ↑18. November 2023, 09:14 Ein zwar spannender, aber schlecht geschriebener Roman. Nicht nur viele Druck-und Grammatikfehler, sondern Sätze wie : "der zweite Planet des Planeten" ???
…
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Die Handlung spielt 4 Monate nach den Ereignissen um Bo Ingwersen, Xenia Ghosham und Cordt Pahr. Wir sind also im August 2097.AARN MUNRO hat geschrieben: ↑18. November 2023, 09:14 Jetzt muss sich nur noch erweisen, wer wem eine Falle gestellt hat. Fallen in Fallen in Fallen.Das lesen wir dann nächste Woche.
Zu dieser Zeit wird Perry gerade oder ist bereits Piratenadministrator in Spaphu und Atlan
fliegt am 15. August 2097 mit den Blaugoldis aus Gruelfin ab.
Ergänzende Zeitinformation:
Spoiler:
Dann hätten wir in der Milchstraße die fast maximal unglückliche Kombisituation eines eh völlig überforderten Ligachefs Cascard Holonder, einer umgedrehten Geheimdienstspitze, eines dem CdL zugehörigen obersten CdL-Jägers Achill Maccao, eines CdL durchsetzten Regierungsapparats etc.! Dann läge auch der Zugriff der Lichtträger auf die Mentalarchitektur-Prozessorträgerin Xenia Biefang in Reichweite.
Dann rettet uns nur noch das Trio Gucky / Suyemi Taeb, Monkey.
Zu Homer G. Adams will ich mich auch noch nicht abschließend äußern. Angeblich gibt es ja Hinweise, dass einer der Unsterblichen hinter dem CdL stecke.
Aber nach den Quälix-Romanen
ist das doch nicht superwahrscheinlich.
Mein Blick richtet sich, so absurd es klingen mag, aber auch auf Allan Donald Mercant, den vor 2775 Jahren ermordeten und in ES aufgegangenen ehemaligen SolAb-Chef.
Er hätte die Potenz gehabt, eine kleinzellig und auf hohem Niveau operierende Organisation wie den CdL zu dirigieren, er hätte in neuer maligner Aufstellung Grund für die Beseitigung der USO als geheimdienstliche Konkurrenz und ihre zusätzliche Instrumentalisierung nach einem herbeigeführten Ende Monkeys, auch eine Konvertierung Binas läge in einem solchen perfiden Plan.
Mercant richtete auch das System des »Siegels des Großadministrators« ein und hatte mit Bull und Perry nur 2 Mitwisser, die man als Täter weitestgehend ausschließen kann. Mercant kannte zudem die zugehörige Entsiegelungsfunktion für die Aufbewahrung der Wanderer-Akten
Fragt sich dabei nur wie ein Allan D. Mercant wieder auf der Bühne der Serienrealität agieren könnte und wie seine Relation zu dem Wesen wäre, das wir »Irreführer« nennen!?
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Vermutlich sogar schon früher, zwischen Heft 49 und 50. In Anlehnung an Arkon III. NATHAN war aber von Beginn an als Inpotronik ausgelegt und die Technologie bekam bzw. akquirierte man erst von den Posbis. Die Venuspositronik war ab dem Zeitpunkt vermutlich nur noch von technikhistorischem Interesse.AARN MUNRO hat geschrieben: ↑18. November 2023, 09:08Dann war es eben nach Band 150.Aber ab Band 100 hat Scheer den Mond schon zur Festung ausbauen lassen.STDu1711 hat geschrieben: ↑17. November 2023, 22:49NATHAN gibt es doch erst seit Heft 150. Und zwischen 149 und 150 liegt ein Zeitsprung von rund 200 Jahren. Daher kann es eigentlich nicht sein, dass um Heft 100 so was stand.AARN MUNRO hat geschrieben: ↑17. November 2023, 12:42 Ich lese den Band gerade noch aber Folgendes: ich glaube mich erinnern zu können, dass in einem der sehr frühen Bände (so um Band 100 herum) stand, dass die Venuspositronik als Grundlage von NATHAN auf den Mond (Luna gebracht worden wäre. Also auf der Venus eigentlich nicht mehr existiert.Was ist da dran?
…
Aber das muss schon damals und erst recht jetzt enorm sein. Wenn ich mich recht erinnere, dann war sie nach dem späteren Robotregenten das leistungsfähigste Rechengehirn im arkonidischen Reich. Und der Robotregent existiert nicht mehr. NATHAN, SENECA, LAO-TSE usw., also alle von Menschen gebauten Rechner sind zwar leistungsmäßig deutlich überlegen, im Vergleich zur Venuspositronik aber ziemliche Jungspunde. Das einzige noch existierende System, dass die Venuspositronik sowohl altersmäßig als auch leistungsmäßig in den Schatten stellt, dürfte der Zentralrechner auf der Hundertsonnenwelt sein.
Die Venuspositronik muss also ein Mekka für alle Technikhistoriker sein. Vermutlich nie aufgerüstet, also noch Technik aus der Zeit der Methankriege. So etwas wie Troja oder Olympia oder Angkor Wat.
Gleichzeitig muss sie auch für Experten aktueller Rechnertechnologien eine Fundgrube sein. Wo kann man schon studieren, wie sich ein Großrechner im Laufe der Jahrtausende verändert und wohin er sich entwickelt.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Irgendwie weiche ich immer von der Mehrheit ab.. Dieser Roman hat mir sehr gut gefallen, dahingegen fand ich Sphaphou furchtbar...Ich denke etwas mehr Durchmischung hätte den Handlungsebenen des Zyklus gut getan
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Spannender Roman. Ich mag ja die Schreibe von MMT. Den Gedanken von Richard:
Diese Handlungebene gefällt mir nach wie vor am besten.
2 / 2 / 2
hatte ich zwar ebenfalls (das ist nicht zwingend logisch), aber da sich die Geschichte wirklich flüssig las, ist das nicht weiter tragisch. Über Druckfehler etc. lese ich seit längerer Zeit ohnehin hinweg.Richard hat geschrieben: ↑17. November 2023, 14:15
Etwas ratlos lässt mich der Gedanke zurück: Sollten nun die CdL Leute auch bei potentiellen Verbündeten mal zur Überprüfung Folter einsetzen, die lebensbedrohlich ist, kommt das Wissen um die eigentliche Persönlichkeit zurück und man könnte dann eventuell doch was verraten. Sprich ... da ist diese "Absicherung", dass man bei lebensbedrohlichen Situationen die Erinnerung - wenn auch nicht auf einen Schlag - zurückerhält, eher nicht ideal wie ich finde.
Diese Handlungebene gefällt mir nach wie vor am besten.
2 / 2 / 2
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Ja. Wobei ich vermute, dass die Verteilung organisatorische Gründe hat.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Kurz gesagt: Du solltest eigentlich wissen, dass Quellenangaben etwas genauer sein können, nicht so nach dem Motto: "Such sie Dir doch selber". - So klingt diese "Quellenangabe" Deinerseits für mich.Stätter hat geschrieben: ↑18. November 2023, 08:55Die Zahlangaben stammen sämtlich aus Romanen
bzw. vor allem auch aus der Perrypedia, dort sind die entsprechenden Romanquellen benannt.
Suchbegriffe wie z.B. Venus, Arkoniden, Imperator (Arkoniden), Atlan, Venuspositronik, Druuf, Kerlon, Larsaf, Methankriege, NGZ etc.
....
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Der Knackpunkt der Geschichte ist meines Erachtens Homunk. Falls ES einen Zeitagenten in die Zukunft schicken wollte und er Homunk mit der entsprechenden Aufgabe betraut hätte, dann wäre dieser mit einer Art Suspensionsalkoven auf der Venus erschienen.
Mit einer solchen ES-Technik wäre die zeitliche Überbrückung kein Thema gewesen. Das arkonidische Transmitter zusammengeschaltet werden, um das gewünschte Ergebnis zu erzielen, ist für mich völlig abwegig. Das ganze würde technisch schon an der Wartung scheitern. Ein Suspensionsalkoven aus dem Fundus von ES hingegen könnte die Aufgabe auch über Jahrtausende hinweg erfüllen.
Man braucht keine Intelligenzbestie zu sein, um sich denken zu können, dass ES/Homunk so nicht vorgehen würden.
Außerdem wäre ein echter Zeitagent von ES meiner Ansicht nach sofort nach Terra gebracht worden. Bleibt aber stattdessen auf der Venus und gibt Interviews.
Im Roman wurde ausgesagt, dass die Transmittertechnologie der Arkoniden während der Methankriege verloren gegangen ist. Das ist schlichtweg falsch. Imperator Nardonn XX hatte die Transmittertechnologie innerhalb des Imperiums verboten und das war lange nach den Methankriegen.
Kann man hier nachlesen:
https://www.perrypedia.de/wiki/Nardonn_XX.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Oh Gott, mal wieder eine Nachdichtung von Rainer Castor aus dem Jahre 1999. Und was für eine: Transmitter wurden danach von einem unfähigen (und dann abgesetzten) Imperator verboten und das Verbot soll dann 3000 Jahre lang in Kraft geblieben sein. Was für ein Unsinn...Askosan hat geschrieben: ↑18. November 2023, 13:56...
Im Roman wurde ausgesagt, dass die Transmittertechnologie der Arkoniden während der Methankriege verloren gegangen ist. Das ist schlichtweg falsch. Imperator Nardonn XX hatte die Transmittertechnologie innerhalb des Imperiums verboten und das war lange nach den Methankriegen.
Kann man hier nachlesen:
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Seit wann sind Suspensionsalkoven im Fundus von ES? Die Technik kam erst im Neuroversum-Zyklus auf.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Schöner Roman, voller Esprit geschrieben, mit einer ausgeklügelten Story und perfekter Personengestaltung, wenn bspw. die beiden Kletterkumpane sich später als Kontrolleure des Psychoblocks Gideon Hallingers herausstellen. Und bei Roboterdarstellungen ist MMT sowieso unübertroffen.
Ich vermutete früh, dass dies eine Falle für den CdL sein könnte, vor allem wegen der ungewöhnlichen öffentlichen Übertragung der Sache im "Peernet". Aber zunächst dachte ich, dass Ann Than in Wirklichkeit Aurelia Bina wäre und Mocresta tatsächlich eine Arkonidin aus alter Zeit, denn bei ihrer Beschreibung passte wirklich alles. MMT kamen hier wohl seine Rechecheren für den WEGA-Minizyklus zugute.
Die Jungs vom RFE werden sich auch über die Erwähnung freuen. Wobei ich mich frage, ob es wirklich einen "Vorfall" gab, in dem das Studio von RFE für "wenige Stunden" durch einen "verschrobenen Einzeltäter" besetzt wurde (S. 56).
Ich vermutete früh, dass dies eine Falle für den CdL sein könnte, vor allem wegen der ungewöhnlichen öffentlichen Übertragung der Sache im "Peernet". Aber zunächst dachte ich, dass Ann Than in Wirklichkeit Aurelia Bina wäre und Mocresta tatsächlich eine Arkonidin aus alter Zeit, denn bei ihrer Beschreibung passte wirklich alles. MMT kamen hier wohl seine Rechecheren für den WEGA-Minizyklus zugute.
Die Jungs vom RFE werden sich auch über die Erwähnung freuen. Wobei ich mich frage, ob es wirklich einen "Vorfall" gab, in dem das Studio von RFE für "wenige Stunden" durch einen "verschrobenen Einzeltäter" besetzt wurde (S. 56).
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Ist in der Tat ziemlicher Unsinn. Das Kernproblem war aber, dass es da einen eklatanten Widerspruch in der Serie gab.nanograinger hat geschrieben: ↑18. November 2023, 15:24Oh Gott, mal wieder eine Nachdichtung von Rainer Castor aus dem Jahre 1999. Und was für eine: Transmitter wurden danach von einem unfähigen (und dann abgesetzten) Imperator verboten und das Verbot soll dann 3000 Jahre lang in Kraft geblieben sein. Was für ein Unsinn...Askosan hat geschrieben: ↑18. November 2023, 13:56...
Im Roman wurde ausgesagt, dass die Transmittertechnologie der Arkoniden während der Methankriege verloren gegangen ist. Das ist schlichtweg falsch. Imperator Nardonn XX hatte die Transmittertechnologie innerhalb des Imperiums verboten und das war lange nach den Methankriegen.
Kann man hier nachlesen:
https://www.perrypedia.de/wiki/Nardonn_XX.
- Als Rhodan mit den Arkoniden 1971 in Kontakt kam, kannten die keine Transmitter. Die Käfiggeräte wurden von den Ferronen bzw. von ES übernommen.
- In den Zeitabenteuern und in Atlan-Exklusiv hatte man das vom Radar verloren und stattdessen gab es da dann Transmitter im Arkonreich. *)
Castor hat dann irgendwie versucht diesen Widerspruch aufzulösen.
*) Also, das es so etwas in der guten alten Zeit gegeben hat. Shocking.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Das ist genau meine Kritik am Wirken von Rainer Castor. Wenn es darum ging, neue Technologien zu entwickeln, die einen Bezug in der Vergangenheit der Serie hatten, war er super. Aber solche Nacherklärungen irritieren nicht nur, sie sind nicht nur in diesem Fall völlig hanebüchen.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
In diesem Forum schreiben ansonsten wohl mehrheitlich Leser, die Anspruch auf ein Durchblickerdiplom anmelden bzw. nach dem Lesen des Romans überzeugt sind, von Anfang an Alles gewusst zu haben, was sie dann wussten. Ich gehöre da mehr zur Fraktion, die erstmal Alles so hinnimmt, wie es denn geschrieben steht.Oceanlover hat geschrieben: ↑17. November 2023, 23:25 Jedenfalls habe ich nicht sofort gemerkt oder gedacht, dass Aurelia dahinter steckt
Natürlich tauchte dann aber die Frage nach dem Wesen der Altarkonidin auf, das mehr wie die Karikatur einer solchen rüberkam. Thora habe ich da anders in Erinnerung und warum die Gute ein Crest im Vornamen trägt ließ mich auch grübeln.
Eine "Da Vasch qui rit" die lieber "Zoo Panda" wäre? Na ja.
Das mit der Bewusstseinsverplombung - wenn es denn ernstgemeint war - ließ mich auch irritiert zurück.
Warum musste Hallinger auf verliebt hypnotisiert werden? Bestand die Gefahr, dass er sonst den Kuss von Ann verhindert hätte?
Und warum musste die Plombe bei Bima gelöst werden, bevor sie nun wirklich Kontakt zum CdL erwarten kann? Da sind doch ernsthafte Überprüfungen ihrer Identität überhaupt erst zu erwarten.
Aber gut: Um die Geschichte so zu erzählen, durften die Protagonisten eben nicht wissen, wer sie sind. Insofern ist es aus literarischer Sicht schon okay.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Also in diesem Fall beantrage ich das Durchblickerdiplom. Bitte auf handgeschöpftem Papier. Man will ja was Wertiges in der Hand haben.Kritikaster hat geschrieben: ↑18. November 2023, 16:18In diesem Forum schreiben ansonsten wohl mehrheitlich Leser, die Anspruch auf ein Durchblickerdiplom anmelden bzw. nach dem Lesen des Romans überzeugt sind, von Anfang an Alles gewusst zu haben, was sie dann wussten.Oceanlover hat geschrieben: ↑17. November 2023, 23:25 Jedenfalls habe ich nicht sofort gemerkt oder gedacht, dass Aurelia dahinter steckt
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Angesichts der Tatsache, dass ich normalerweise bei meinen Spekulationen so eine Erfolgsquote von unter 1 % habe, kann ich mich im Augenblick vor Begeisterung kaum halten.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Hast völlig recht. Die Technik der Suspensionsalkoven übersteigt das technische Vermögen einer Superintelligenz bei weitem. So etwas kann es im Fundus einer Superintelligenz definitiv nicht geben.
Und was die Transmittertechnik der Arkoniden anbelangt, da ist die Nacherklärung von Rainer Castor für mich schlüssiger als irgendwelche technischen Verluste während der Methankriege.
Im Vergleich mit den Terranern ist die Mentalität der Arkoniden eher obrigkeitshörig. Dass ein solcher imperialer Erlass umgesetzt wird, ist für mich keine Frage. Zumal hier die Todesstrafe angedroht wurde.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Ehrlich gesagt, wir sind hier nicht in einem wissenschaftlichen Symposion mit zu verifizierendem Zitieranhang und alle von mir genannten Jahreszahlangaben einschließlich der Imperatorennamen dieser Zeit sind in der Perrypedia unter den von mir benannten wenigen Suchbegriffen ganz einfach nachzulesen.Richard hat geschrieben: ↑18. November 2023, 13:06Kurz gesagt: Du solltest eigentlich wissen, dass Quellenangaben etwas genauer sein können, nicht so nach dem Motto: "Such sie Dir doch selber". - So klingt diese "Quellenangabe" Deinerseits für mich.Stätter hat geschrieben: ↑18. November 2023, 08:55Die Zahlangaben stammen sämtlich aus Romanen
bzw. vor allem auch aus der Perrypedia, dort sind die entsprechenden Romanquellen benannt.
Suchbegriffe wie z.B. Venus, Arkoniden, Imperator (Arkoniden), Atlan, Venuspositronik, Druuf, Kerlon, Larsaf, Methankriege, NGZ etc.
....
8010 BC: Kerlon-Expedition (zunächst Wega)
8009 BC: Entdeckung des Larsafsystems durch Larsaf. Beginn der Besiedelung von Larsa.
8007 BC: Einige arkonidische Kolonisten auf Larsa werden von Atlan auf die nach ihm benannte Insel Atlantis auf Larsaf-III (Terra) umgesiedelt.
8005 BC: Atlan verhaftet den Administrator (Erster Tato) von Larsa, Amonar da Cicol, nach einem Notruf des dort lebenden Kolonisten Tonth.
8000 BC: Die meisten Arkoniden verlassen nach dem Untergang von Atlantis (Druuf) das Larsaf-System, auf Larsa bleiben 2000 zurück.
Wenige Jahre vor 6000 BC: Larsa-Arkoniden ausgestorben.
1 Arkonjahr=1,182 Terrajahre.
Stichjahr NGZ: 3587 AD. 3588 AD = 1NGZ
If the universe is expanding, why can't I find a parking space?
~ Woody Allen
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