Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Brandheiß: Das allerneueste Heft der Erstauflage, die neuesten Spekulationen!
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Obernörgler
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Obernörgler »

Atistippos hat geschrieben: 22. November 2023, 12:28
Obernörgler hat geschrieben: 21. November 2023, 19:37 Ich hatte vor einiger Zeit beschlossen bis Band 3249 durchzuhalten und dann zu entscheiden ob ich weiter die EA lese oder nicht. Bisher habe ich kaum Argumente für ein Weiterlesen sammeln können. :(
Deinen Ausstieg fände ich wirklich schade, und ich habe deine immer kürzer werdenden Kritiken eigentlich geschätzt, verstehe auch sowieso nicht, wieso die Kritiker immer lange Begründungen schreiben sollen, während es bei den Lobeshymen dann oft heißt: "Gelesen, in eineinhalb Stunden, nicht nicht eingeschlafen, muss gut sein. 1,1,1. :devil:
Meine Beiträge waren bisher immer so lang, wie sie meiner Meinung nach sein sollten. Das sie zuletzt kürzer wurden, hat sicher mit meiner Unlust die EA zu lesen zu tun. Ich wollte auch nicht immer nur negatives schreiben, auch wenn mein Forumsnick anderes vermuten lässt. ;)
Atistippos hat geschrieben: 22. November 2023, 12:28 Was nun die Sache als solches angeht, ich kann es nachvollziehen. Ich bin ja nach längerer Pause wieder eingestiegen, weil ES irgendwie wieder in die Serie geschrieben werden sollte und weil es hieß: bodenständig.
Das habe ich ehrlich gesagt, nie geglaubt, obwohl die Milchstraßenebene da was versprach.
Die Panjasen..., da gab es das, was RC hier so erzählte, hörte sich interessant an, und da gab es eine wöchentliche Quälerei.
Dazu kam ein komisches Haschen nach Effekten: Trim Marat und eine zweite Welt der Unsterblichkeit, Ras Tschubai als Mann aus Glas und Fellmer Loyd.
Das wird viele Neuleser gweonnen haben.
Und diese komische Kondorgeschichte - langweilig.
Allerdings war meine Erwartungshaltung nie besonders hoch, bin also auch nicht wirklich enttäuscht. Außerdem bin ich neugierig. Das möchte ich jetzt sehen, wie das zurechtgebogen wird.
Dass ich mir dann noch einmal eine Zyklus antue, daran glaube ich allerdings nicht. ;)
Mir ist das Thema eines Zyklus fast egal, ob "bodenständig" oder nicht, auch.
Ich möchte Abwechslung im Zyklus, also mehrere (interessante) Handlungsebenen die nach 1-5 Romanen wechseln.
Ich möchte, dass alles, was die Macher der Serie mir vermitteln wollen, in den Romanen geschrieben steht. Ich möchte mir nicht selber Inhalte dazu erfinden müssen, damit der Roman, die Handlungsebene oder gar der Zyklus Sinn ergibt.
Wenn diese Inhalte fehlen, weil man der Meinung ist, es wäre nicht nötig sie schreiben, man keine Ideen hat oder was auch immer, dann möchte ich, nachdem ich das Fehlen kritisiert habe, nicht mit "hat die Handlung nicht vollständig durchdrungen" prädikatiert werden.
Ich brauche auch keine "Auferstehung" alter, verstorbener Helden. Wenn ich "Zombie"-Geschichten lesen will, lese ich "John Sinclair".

Genug genörgelt für heute.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Kritikaster »

Obernörgler hat geschrieben: 22. November 2023, 15:09 Ich brauche auch keine "Auferstehung" alter, verstorbener Helden.
Das ist einer der Gründe aus denen ich hoffe, dass zum Ende dieses Zyklusses alle ES-Fragmente in viele kleine Blumenvasen getopft und in einem Museum in der Milchstraße deponiert werden, wo sie dann von Kreuzfahrtschiffenhorden besichtigt werden können in Erinnerung an die guten alten Zeiten als ja angeblich noch mehr Lametta war.
Ansonsten habe ich mit dem Erscheinen von Band 1 der Erstauflage angefangen PR zu lesen, habe das ohne Pause bis heute durchgehalten und wenn ich mit dem Inhalt unzufrieden war habe ich das phasenweise für mich behalten und mich stattdessen zur Ablenkung über die Sprach- und Rechtschreibfehler lustig gemacht. Das hat mich dann vom Aussteigen abgehalten bzw. mich vor Lesepausen bewahrt. So hat eben jeder seine eigenen Methoden mit gelegentlicher Serienmüdigkeit fertigzuwerden. 8-)
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Akronew
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Akronew »

Kritikaster hat geschrieben: 22. November 2023, 21:00Das ist einer der Gründe aus denen ich hoffe, dass zum Ende dieses Zyklusses alle ES-Fragmente in viele kleine Blumenvasen getopft und in einem Museum in der Milchstraße deponiert werden, wo sie dann von Kreuzfahrtschiffenhorden besichtigt werden können in Erinnerung an die guten alten Zeiten als ja angeblich noch mehr Lametta war.
Schöne Idee, würde sogar unter
"sinnvolles Ende" bei mir laufen,
aber daran glauben kann ich nicht.
:nein:
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Atistippos »

Kritikaster hat geschrieben: 22. November 2023, 21:00 Das ist einer der Gründe aus denen ich hoffe, dass zum Ende dieses Zyklusses alle ES-Fragmente in viele kleine Blumenvasen getopft und in einem Museum in der Milchstraße deponiert werden, wo sie dann von Kreuzfahrtschiffenhorden besichtigt werden können


Da bringst du mich direkt auf eine Idee. Ich habe schon lange keine Kreuzfahrtschiffgeschichte mehr
geschrieben. Das könnte richtig schön garstig werden. Nach Weihnachten, vor Neujahr. Vorher habe ich keine Zeit.
in Erinnerung an die guten alten Zeiten als ja angeblich noch mehr Lametta war.
Das ist sogar belegt; und das Loriot die AKW-Bewegung gefordert hat, ist auch nicht auszuschließen. ;)
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von GECP »

Die arkonidische Venuspositronik aus dem Jahr 8010 v. Chr., die also schon bei der Entdeckung durch die Dritte Macht im Jahr 1971 völlig veraltet war, wird noch einmal fast 3000 Jahre später "modernisiert und massiv erweitert" (Was haben die gemacht - eine SSD eingebaut und die neueste Windows-Version installiert?) und schon ist sie wieder "äußerst leistungsfähig"?

Wer schon einmal versucht hat, einen alten PC aufzurüsten, der weiß, daß das völlig sinnlos ist. Wenn man eine Komponente tauscht, dann hängt es woanders. Am Ende hat man bis auf das Gehäuse alles getauscht und das hätte man auch schneller und billiger haben können. Bei allem Verständnis, das alles ist für mich nur der verzweifelte Versuch der Expose-Autoren, von den wegweisenden Ideen der Vergangenheit zu profitieren.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von STDu1711 »

GECP hat geschrieben: 25. November 2023, 10:16
Bei allem Verständnis, das alles ist für mich nur der verzweifelte Versuch der Expose-Autoren, von den wegweisenden Ideen der Vergangenheit zu profitieren.
Das stimmt so nicht. Die wegweisenden Ideen der Vergangenheit wie
- Positroniken, die mit Lochstreifen kommunizieren
- Schiffe, die nach Feuerlee driften
- Kettenrauchende Helden
wurden doch alle schamvoll verschwiegen. In diesem wie dem nächsten Band.

Und eine Positronik mit einem Abakus zu vergleichen - ich weiß nicht. Oder mit einem PC. Ist ja fast das gleiche wie ein Abakus.
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Richard
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Richard »

Nun ... durch die Erhöhung der Hyperimpedanz wurden wohl alle noch funktionierenden Postroniken etwas "aufgewertet" in dem Sinne, dass auch veraltete Modelle wieder zum Einsatz kamen.
Das ist allerdings auch schon wieder lange her.

Grossrechner haben in der Realgegenwart auch einen deutlich längeren Lebenszyklus als PCs. Und Grossrechner haben auch üblicherweise andere Betriebssysteme als "Peripherierechner" bzw. Terminals.
Ganz zu beginn meiner Karriere in der IT hatte ich noch einen Grossrechnerzugang (einen zu der Zeit aktuellen IBM SV390 oder so aehnlich). Unter anderem macht man dort IPL , nicht Reboot ;).

Serientechnisch betrachtet haben wir mit NATHAN auch eine terranische Biopositronik, die im Laufe ihres Bestehens auch immer wieder mal Um- und Ausgebaut wurde. NATHAN wurde sogar mal zum Syntron umgebaut. Warum sollte man das also nicht auch mit der Venuspositronik gemacht haben. Die Venuspositronik komplett rauszureissen und eine neue Positronik einbauen wäre im laufenden Betrieb vermutlich auch nicht so einfach gewesen und dann hätte man vermutlich eine gewisse Zeit einen Parallelbetrieb gehabt.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von STDu1711 »

In der Firma, für die ich arbeite, werden an zentralen Stellen (Produktionssteuerung) noch Programme verwendet, die Jahrzehnte alt sein müssen und auf Mainframe laufen. Ist echt Retro, wenn man da seine Eingaben in Schwarzgrünen Eingabemasken macht und mit Funktionstasten Seiten abspeichert.

Vor einiger Zeit hat man zumindest die Dienstreiseabrechnungen auf Cloud-basierte Software umgestellt. Seitdem wünsche ich mir die alten Mainframe-Eingabemasken zurück.

Bei der Firma, bei der ich bis vor 20 Jahren arbeitete (selbe Branche), wurden noch Aktenböcke herumgeschoben.

Bezüglich Venuspositronik: ich kann mir gut vorstellen, dass die irgendwann den Weg ins Technikmuseum fand, dann aber mit KorraVir und endgültig mit der Hyperimpedanzerhöhung eine Renaissance erlebte.
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Richard
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Richard »

Bei Grossrechnern a la NATHAN oder eben auch der Venuspositronik habe ich immer das Gefühl, dass es sich um mehrere Stockwerk umfassende Geräte handelt (NATHAN wurde mE viel grösser als nur das geschildert ..). Irgendwie habe ich immer das Gefühl, dass hier "Größe" mit der Leistungsfähigkeit nicht unbedingt einher geht. Aber das mag auch dem geschuldet sein, dass wir nicht wirklich mitbekommen, was zb NATHAN tatsächlich alles so den lieben langen Arbeitstag macht und eine (Bio-)Positronik a la NATHAN braucht nicht mal schlaf ...

Sprich bei der von mir angenommenen Größe der Venuspositronik glaube ich nicht, dass man die mal ausgebaut und in einem Museum wieder aufgebaut hat.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von GECP »

Ich hatte es so interpretiert, daß die ganze Venusfestung (inkl. Positronik, Robotern usw.) ein Museum war. Na ja, warum auch nicht.

Aber die Vorstellung, daß in einer 13.000 Jahre alten Positronik einer unbedeutenden arkonidischen Kolonialwelt irgendwas noch mehr als Schrottwert hat...? Na ja, man kann sich alles schönreden.
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Richard
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Richard »

Es gab immer wieder Funde von Hinterlassenschaften der Lemurer, die durchaus noch funktionierten. Und das ist deutlich länger her.

Oder meinst du mit "Schrottwert", dass sie aus technischer Hinsicht veraltet sind?
STDu1711
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von STDu1711 »

Richard hat geschrieben: 25. November 2023, 14:57

Sprich bei der von mir angenommenen Größe der Venuspositronik glaube ich nicht, dass man die mal ausgebaut und in einem Museum wieder aufgebaut hat.
Das mit Technikmuseum war symbolisch gemeint, nicht wörtlich.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von STDu1711 »

GECP hat geschrieben: 25. November 2023, 17:40 Ich hatte es so interpretiert, daß die ganze Venusfestung (inkl. Positronik, Robotern usw.) ein Museum war. Na ja, warum auch nicht.

Aber die Vorstellung, daß in einer 13.000 Jahre alten Positronik einer unbedeutenden arkonidischen Kolonialwelt irgendwas noch mehr als Schrottwert hat...? Na ja, man kann sich alles schönreden.
Sie war zu ihrer Zeit das Projekt eines überambitionierten Lokalherrschers und nach dem späteren Robotregenten das zweitgrößte Rechengehirn des Großen Imperiums. Den langsamen technischen Fortschritt Arkons in Betracht ziehend, dürfte das zur Zeit der Dritten Macht immer noch der Fall gewesen sein. Erst mit dem Aufkommen von Hyperinpotroniken, sprich NATHAN, dürfte sie veraltet gewesen sein. Es ist nicht auszuschließen, dass sie trotzdem für lokale Zwecke weiter verwendet wurde.

KorraVir und HI-Erhöhung könnten sie teilweise zurück ins Spiel gebracht haben.

Darüber hinaus: selbst als veraltetes Stück Technik dürfte sie von Interesse gewesen sein, da sie mit Ausnahme des Zentralrechners auf der Hundertsonnenwelt der älteste, noch existierende zugängliche Großrechner der Galaxis ist.
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Richard
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Richard »

Auf Drorah koennten noch ältere Positroniken verfügbar gewesen sein. Aber Drorah ist mittlerweile zerstoert.
Gucky_Fan
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Gucky_Fan »

Soo viele Altwelten dürfte es nicht geben .. Ich denke die Aphrodite könnte die älteste in der Milchstraße sein
STDu1711
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von STDu1711 »

Richard hat geschrieben: 25. November 2023, 18:54 Auf Drorah koennten noch ältere Positroniken verfügbar gewesen sein. Aber Drorah ist mittlerweile zerstoert.
Würde ich für wahrscheinlich halten.
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Julian
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Julian »

Den Roman nur abschnittsweise gelesen, aber immer schön fortlaufend.

Welch eine wirklich absolute Unterhaltung in meinem befristeten Dasein.

Da kommen selbst Erinnerungen als 12 jähriger Leser zum MdI Zyklus nicht mehr mit.

Das war mehr als nur ganz großes Kino.


Der einzige Wermutstropfen ist das diese Arkonidin leider nicht echt ist.

Und die Leserkontaktseite sich an etwas vergriff das mir jedenfalls als christlich erzogener Mensch in der Art und Weise weh tat.

Gruß J, vielleicht sollte ein Lector auch hier manchmal korrigierend eingreifen

Wir leben zwar seit 11.11. wieder in einer anderen Zeit, aber nicht alles muss auf die Spitze getrieben werden. Glauben ist eine heilige Sache bei mir.
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von AARN MUNRO »

Richard hat geschrieben: 25. November 2023, 14:57 Bei Grossrechnern a la NATHAN oder eben auch der Venuspositronik habe ich immer das Gefühl, dass es sich um mehrere Stockwerk umfassende Geräte handelt (NATHAN wurde mE viel grösser als nur das geschildert ..). Irgendwie habe ich immer das Gefühl, dass hier "Größe" mit der Leistungsfähigkeit nicht unbedingt einher geht. Aber das mag auch dem geschuldet sein, dass wir nicht wirklich mitbekommen, was zb NATHAN tatsächlich alles so den lieben langen Arbeitstag macht und eine (Bio-)Positronik a la NATHAN braucht nicht mal schlaf ...

Sprich bei der von mir angenommenen Größe der Venuspositronik glaube ich nicht, dass man die mal ausgebaut und in einem Museum wieder aufgebaut hat.
Ich lese gerade einen alten ATLAN-Band. Da hat NATHAN 42 km² Flächengröße plus tausend Stockwerke à 6m Höhe.also 252 km³.Das war aber so um 2800 herum der alten Zeitrechnung.Inzwischen kann viel aufgemotzt worden sein.Außerdem wollte ich mal die Quelle von Band 100 oder Band 150 bemühen, weil man m.E die VP aufgelöst und als Grundstock für NATHAN auf Luna verwendet hatte, wie dort irgendwo beschrieben war, falls mein Gedächtnis noch stimmt.
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AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
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Richard
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Richard »

Mmh. Ich erinnerte mich bei meine Post daran, dass mal so um Band 700 geschrieben wurde, dass SENECA dank moderner Bauweise die gleiche Kapazität wie NATHAN hat(te) aber eben doch deutlich weniger Fläche / Volumen verbraucht.

Und doch habe ich immer wieder mal das Gefühl, als würden moderne Superrechner unserer Zeit NATHAN & Co locker ausstechen. Wobei gerade auch eine Überwachungspositronik eine deutlich spezialisierte Aufgabe hat. Und vielleicht sollte man - aber das ist womoeglich bei NATHAN nicht so ganz einfach - auch zwischen der eigentlichen Positronik und "Speicherplatz" unterscheiden. Ich kann mir schon vorstellen, dass Periphärdatenspeichergeräte einen Grossteil der der Fläche ausmachen. So aehnlich wie man halt heuzutage diverse alte Daten aus dem eigentlichen, zum Server gehörenden Speicherplatz rausarchiviert. Der Zugriff auf so etwas ältere, rausarchivierte Daten dauert dann auch länger (klarerweise, da die erst eingelesen werden müssen ..).
Insofern kann zb BIna durchaus eine leistungsfähige Positronik haben, die womöglich an diverse Grossrechner der aktuellen Handlungszeit herankommt. Aber die Posmi hat halt zumindest nicht direkten Zugriff auf diverse Speicherdaten, muss sich in diverse Netze reinhägen und dann die Daten anfordern und damit arbeiten.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von STDu1711 »

Die Größe wurde mit den Syntroniken ja belanglos, denn seitdem befand sich der eigentliche Rechnerkern ja im Hyperraum und das Volumen dort korrelierte nicht mit den äußeren Abmaßen.

Synttoniken gibt es zwar nicht mehr, sehr wohl aber Semitroniken wie Anansi und Aurelia. Die könnte also durchaus leistungsfähiger als manche Grosspositronik sein.
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Pascal Gregory
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Pascal Gregory »

Nicht allzu viel der Worte - es fällt mir nicht schwer, diesem MMT "mal wieder" eine 1 sowohl für die Story als auch für den Stil zu geben.
Alleine die Geschichte rings um die sagenhafte Venuspositronik... das Erwachen einer historischen Figur unter irrwitzigen Umständen.
Ein wahres Lesevergnügen, purer Sense of Wonder, wie er früher einmal häufiger da war... - über zwei Drittel auch für Neueinsteiger geeignet.
Auch wenn dann letztlich der Zauber gelüftet wird, und sich das Konstrukt offenbart, dieser absolut abgefahrene Plan, um tiefer in den Untergrund dieser ES-feindlichen und radikalen Organisation vorzudringen.
Über letzteres, und was vor allem der betriebene Aufwand denn soll mit aufgepfropften Identitäten, ganz zu schweigen davon, was an einer solch monströsen Trickserei so alles schief gehen kann - letztlich alles nur Unterhaltung, und ich bin völlig zufrieden.
Abgesehen vom völlig fehlenden Lektorat (ist ja kein Geld da für einen, der die Romane vor Veröffentlichung einmal querliest) eine Wohltat verglichen mit Panjasen und Piraten.
Krasse Qualitätsunterschiede in der Konzeption gab's ja schon seit jeher. Natürlich wird hier versucht, "jedem Lesergeschmack Rechnung zu tragen".
Aber dieses Hin und Her verwirrt gleichzeitig einen jeden Lesergeschmack ;-)
Brillianter, gewitzter MMT! Und ich freue mich auf den nächsten Band von Hubert Haensel!
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Klaus N. Frick
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Klaus N. Frick »

Pascal Gregory hat geschrieben: 21. Dezember 2023, 19:11
Abgesehen vom völlig fehlenden Lektorat (ist ja kein Geld da für einen, der die Romane vor Veröffentlichung einmal querliest) eine Wohltat verglichen mit Panjasen und Piraten.
Kannst Du diese Aussage ein wenig präzisieren?

Der Roman wurde von mir als Manuskript gelesen. Er wurde lektoriert. Er wurde korrekturgelesen. Dass natürlich immer noch Fehler enthalten sein können, liegt in der Natur der Sache. Aber eine Aussage wie »völlig fehlendes Lektorat« finde ich sehr ... ähm ... grenzwertig.

Da hätte ich gern Belege.
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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Ce Rhioton »

Klaus N. Frick hat geschrieben: 22. Dezember 2023, 08:55 Der Roman wurde von mir als Manuskript gelesen. Er wurde lektoriert. Er wurde korrekturgelesen. Dass natürlich immer noch Fehler enthalten sein können, liegt in der Natur der Sache.
Wieso liegt das in der Natur der Sache? *kopfkratz*
Wenn (mindestens) drei Leute über einen Text gehen, ist es ja schon rein statistisch recht unwahrscheinlich, dass dieselben Fehler übersehen werden. Würde zumindest Antanas Lato einwerfen. :D
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Klaus N. Frick
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Klaus N. Frick »

Ce Rhioton hat geschrieben: 22. Dezember 2023, 09:55 Wieso liegt das in der Natur der Sache? *kopfkratz*
Wenn (mindestens) drei Leute über einen Text gehen, ist es ja schon rein statistisch recht unwahrscheinlich, dass dieselben Fehler übersehen werden. Würde zumindest Antanas Lato einwerfen. :D
Ich garantiere: Nachdem zehn Leute einen Roman gelesen und korrigiert haben, finde ich noch einen Fehler.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner

Beitrag von STDu1711 »

Ce Rhioton hat geschrieben: 22. Dezember 2023, 09:55
Klaus N. Frick hat geschrieben: 22. Dezember 2023, 08:55 Der Roman wurde von mir als Manuskript gelesen. Er wurde lektoriert. Er wurde korrekturgelesen. Dass natürlich immer noch Fehler enthalten sein können, liegt in der Natur der Sache.
Wieso liegt das in der Natur der Sache? *kopfkratz*
Wenn (mindestens) drei Leute über einen Text gehen, ist es ja schon rein statistisch recht unwahrscheinlich, dass dieselben Fehler übersehen werden. Würde zumindest Antanas Lato einwerfen. :D
Antanas Lato dürfte aber als Hyperphysiker mit Nebeneinkünften aus Piraterie zu viel verdienen, als dass ein Verlag ihn sich als Lektor leisten könnte. ^_^
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