Diskussionen aus Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
- Eventhorizon
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
@Tennessee: Eigentlich möchte ich mich nicht rechtfertigen für meinen Leseeindruck. Da Du aber einen Punkt ansprichst, der mir von allgemeinem Interesse zu sein scheint, versuche ich zu antworten, obwohl ich es im Kern nicht kann und ohne mich zu weit von dem Roman weg ins Grundsätzliche hinein zu bewegen – so hoffe ich.
Zunächst, um Missverständnisse auszuräumen: Ich stehe weder diesem Roman, noch der Milchstraßenebene, ja auch dem Zyklus insgesamt nicht negativ gegenüber. Wenn ich mir die Stimmungsbilder in den Threads seit 3200 so anschaue, dann gehöre ich eher zu den positiv gestimmten Beiträgern zum Meinungsbild.
Um es in Zahlen auszudrücken: Ich habe bei diesem Roman mit 2-2-2 abgestimmt.
Ich bin seit 3100 regelmäßig dabei. Seit 3200 werden meine Beiträge kürzer, ja geben nur noch einen Eindruck wieder. Kurz gesagt, wie das Publikum im Theater begeistert „Zugabe“ ruft, höflich applaudiert, schweigend den Saal verlässt, sich still ärgert oder laut die Beteiligten auf der Bühne ausbuht, so kommentiere ich inzwischen die Romane. Ich bin nicht der Kritiker im Feuilleton, der den Spätherbst seines Missvergnügens der Leserschaft mitteilt und schon gar nicht der Literaturwissenschaftler, der stilistische Merkmale analysiert und literaturhistorische Einordnungen vornimmt. Das erscheint einem Literaturwissenschaftler wie Dir natürlich als „zu wenig“; aus Deiner Perspektive sicher zu recht.
Also: Es gibt Genrekonvention des Thrillers, die MMT hier bedient (Plan im Plan, mögliche Maulwürfe in den eigenen Reihen). Es gibt Science-Fiction-Standards, die MMT bedient (Personen mit eingepflanzten Erinnerungen, in der Art von Philip K. Dick) und es gibt Serienkonventionen die MMT bedient (Arrogante Arkonidinnen aus dem „PR's next Thora“-Wettbewerb). Daraus mixt MMT seine – um im Wienerischen zu bleiben – Melange, die mir mundet. Er sei gelobt dafür. Im Café meine ich aber, schon eine noch schmackhaftere Melange getrunken zu haben oder bilde mir das ein, weil früher bekanntlich alles besser war. Oder ich antizipiere die beste Melange, die man sich vorstellen könnte und sehe die vor mir stehende kurz vor dieser Idealziellinie gestolpert, so wie ich gerade kreuz und quer durch die vergleichenden Bilder stolpere.
Da ich Leser bin und nicht Fan, Leser und nicht Kritiker, Leser und nicht Literaturwissenschaftler, fühle ich mich nicht verpflichtet, dem Personal und der Restkundschaft mit meinen genauen Vorstellungen von einer idealen Melange zu belästigen, sondern sage nur, das war es – knapp – nicht ganz.
War es die Technik? – Ach wo, geh fort, der Parallel-Transmitter ist schon ein Unfug-Gimmick, an das ich als einfacher Leser glaube (Die Technik-Fans natürlich nicht).
Hat es mich belastet, ob und wenn ja, wann und wie die Arkoniden die Transmittertechnik „vergessen“ haben? I wo! Ich war und bin gegen die Vollcastorisierung der PR-Serie, insbesondere des ganzen Arkon-Komplexes (Die scholastischen Theologen unter den Fans, die dem Phantom eines widerspruchsfrei erklärbaren „Kanons“ anhängen, sehen das ganz und gar anders, ich weiß).
War es die mangelnde „Glaubwürdigkeit“ einer Jahrtausende alten Positronik, die angeblich immer noch immer Geheimnisse birgt? Ich habe eine Behörde erlebt, wo ein gewisser Plan unbemerkt hinter einen Schrank gefallen war, dadurch für Jahrzehnte als „verloren“ galt, weil keiner Lust hatte, den Schrank von der Wand abzurücken, um „mal sauber zu machen“. Ich rede hier natürlich nur von fünfzig Jahren. Gott ja, was sind schon Jahrtausende?
Und so weiter und so fort – all das, was im Forum einige bewegt, bereitet mir weder graue Haare noch schlaflose Nächte.
Aber: Ein PR-Heft mixt meist etablierte Konventionen Woche für Woche neu zusammen. Natürlich: Die Zeiten ändern sich und wir ändern uns in den Zeiten. Und nur das ist für mich entscheidend, nämlich ob dieser Mix an Konventionen das trifft, was ich mir als den „Ton“ eines zeitgemäßen Mixes von Konventionen vorstelle, angesichts dessen was die PR-Serie seit über sechzig Jahren produziert hat und was mir daraus folgend als künstlerische Gegenwärtigkeit im Jahr 2023 für eine derartig langlebige Heftromanserie im heutigen Umfeld angemessen scheint. Kurzum: Aus diesen Erwägungen zwischen höchster Skrupelösität und maximaler Wurstigkeit heraus hat diese Melange bei mir den „Ton“ nicht ganz getroffen.
Es waren einige dieser Konventionen im Roman etwas zu oft in allzu deutlich hervortretender und allzu bekannter Art benützt, so dass sie als überzeichnete Baukastenteile sichtbar wurden, wo doch die Grundkonzeption dahin ging, den CdL und also die Leser genau darüber hinwegzutäuschen, nämlich über das Geplante der Aktion. Es waren manche Elemente, wie etwa die „arrogante Arkonidin“, die etwas zu flapsig als „arrogante Arkonidin“ wie aus der im Roman erwähnten Trivid-Serie „PR und Thora“ entsprungen schien, wodurch deren starkgebärdige Auftritte für mich farcenhaft wirkten. Hier hätte MMT dieses Element eher unterspielen sollen, um eine weitaus größere Wirkung zu erzielen.
Farce und Klischee können Sinn ergeben in PR-Romanen, das hängt von der Konzeption ab. Hier passten Genrekonvention und Inszenierung nicht optimal zueinander.
Um jetzt diesem unpräzisen Posting ein passend unpräzises Ende zu geben: Kaffee, Milch und geschäumte Milch waren schon dabei...
Schönen Sonntag noch.
Zunächst, um Missverständnisse auszuräumen: Ich stehe weder diesem Roman, noch der Milchstraßenebene, ja auch dem Zyklus insgesamt nicht negativ gegenüber. Wenn ich mir die Stimmungsbilder in den Threads seit 3200 so anschaue, dann gehöre ich eher zu den positiv gestimmten Beiträgern zum Meinungsbild.
Um es in Zahlen auszudrücken: Ich habe bei diesem Roman mit 2-2-2 abgestimmt.
Ich bin seit 3100 regelmäßig dabei. Seit 3200 werden meine Beiträge kürzer, ja geben nur noch einen Eindruck wieder. Kurz gesagt, wie das Publikum im Theater begeistert „Zugabe“ ruft, höflich applaudiert, schweigend den Saal verlässt, sich still ärgert oder laut die Beteiligten auf der Bühne ausbuht, so kommentiere ich inzwischen die Romane. Ich bin nicht der Kritiker im Feuilleton, der den Spätherbst seines Missvergnügens der Leserschaft mitteilt und schon gar nicht der Literaturwissenschaftler, der stilistische Merkmale analysiert und literaturhistorische Einordnungen vornimmt. Das erscheint einem Literaturwissenschaftler wie Dir natürlich als „zu wenig“; aus Deiner Perspektive sicher zu recht.
Also: Es gibt Genrekonvention des Thrillers, die MMT hier bedient (Plan im Plan, mögliche Maulwürfe in den eigenen Reihen). Es gibt Science-Fiction-Standards, die MMT bedient (Personen mit eingepflanzten Erinnerungen, in der Art von Philip K. Dick) und es gibt Serienkonventionen die MMT bedient (Arrogante Arkonidinnen aus dem „PR's next Thora“-Wettbewerb). Daraus mixt MMT seine – um im Wienerischen zu bleiben – Melange, die mir mundet. Er sei gelobt dafür. Im Café meine ich aber, schon eine noch schmackhaftere Melange getrunken zu haben oder bilde mir das ein, weil früher bekanntlich alles besser war. Oder ich antizipiere die beste Melange, die man sich vorstellen könnte und sehe die vor mir stehende kurz vor dieser Idealziellinie gestolpert, so wie ich gerade kreuz und quer durch die vergleichenden Bilder stolpere.
Da ich Leser bin und nicht Fan, Leser und nicht Kritiker, Leser und nicht Literaturwissenschaftler, fühle ich mich nicht verpflichtet, dem Personal und der Restkundschaft mit meinen genauen Vorstellungen von einer idealen Melange zu belästigen, sondern sage nur, das war es – knapp – nicht ganz.
War es die Technik? – Ach wo, geh fort, der Parallel-Transmitter ist schon ein Unfug-Gimmick, an das ich als einfacher Leser glaube (Die Technik-Fans natürlich nicht).
Hat es mich belastet, ob und wenn ja, wann und wie die Arkoniden die Transmittertechnik „vergessen“ haben? I wo! Ich war und bin gegen die Vollcastorisierung der PR-Serie, insbesondere des ganzen Arkon-Komplexes (Die scholastischen Theologen unter den Fans, die dem Phantom eines widerspruchsfrei erklärbaren „Kanons“ anhängen, sehen das ganz und gar anders, ich weiß).
War es die mangelnde „Glaubwürdigkeit“ einer Jahrtausende alten Positronik, die angeblich immer noch immer Geheimnisse birgt? Ich habe eine Behörde erlebt, wo ein gewisser Plan unbemerkt hinter einen Schrank gefallen war, dadurch für Jahrzehnte als „verloren“ galt, weil keiner Lust hatte, den Schrank von der Wand abzurücken, um „mal sauber zu machen“. Ich rede hier natürlich nur von fünfzig Jahren. Gott ja, was sind schon Jahrtausende?
Und so weiter und so fort – all das, was im Forum einige bewegt, bereitet mir weder graue Haare noch schlaflose Nächte.
Aber: Ein PR-Heft mixt meist etablierte Konventionen Woche für Woche neu zusammen. Natürlich: Die Zeiten ändern sich und wir ändern uns in den Zeiten. Und nur das ist für mich entscheidend, nämlich ob dieser Mix an Konventionen das trifft, was ich mir als den „Ton“ eines zeitgemäßen Mixes von Konventionen vorstelle, angesichts dessen was die PR-Serie seit über sechzig Jahren produziert hat und was mir daraus folgend als künstlerische Gegenwärtigkeit im Jahr 2023 für eine derartig langlebige Heftromanserie im heutigen Umfeld angemessen scheint. Kurzum: Aus diesen Erwägungen zwischen höchster Skrupelösität und maximaler Wurstigkeit heraus hat diese Melange bei mir den „Ton“ nicht ganz getroffen.
Es waren einige dieser Konventionen im Roman etwas zu oft in allzu deutlich hervortretender und allzu bekannter Art benützt, so dass sie als überzeichnete Baukastenteile sichtbar wurden, wo doch die Grundkonzeption dahin ging, den CdL und also die Leser genau darüber hinwegzutäuschen, nämlich über das Geplante der Aktion. Es waren manche Elemente, wie etwa die „arrogante Arkonidin“, die etwas zu flapsig als „arrogante Arkonidin“ wie aus der im Roman erwähnten Trivid-Serie „PR und Thora“ entsprungen schien, wodurch deren starkgebärdige Auftritte für mich farcenhaft wirkten. Hier hätte MMT dieses Element eher unterspielen sollen, um eine weitaus größere Wirkung zu erzielen.
Farce und Klischee können Sinn ergeben in PR-Romanen, das hängt von der Konzeption ab. Hier passten Genrekonvention und Inszenierung nicht optimal zueinander.
Um jetzt diesem unpräzisen Posting ein passend unpräzises Ende zu geben: Kaffee, Milch und geschäumte Milch waren schon dabei...
Schönen Sonntag noch.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Lies deine Postings doch mal nach, dann wirst du merken, dass von "verschrien" nicht die Rede sein kann: Du bist in diesem Zyklus eine "ewiger und lautstarker" Nörgler. Solche PostingsAtistippos hat geschrieben: ↑19. November 2023, 16:15 Ich merke ja schon, dass hier die Leute, die nicht in Jubelgesang verfallen, mal wieder in Gefahr laufen, als ewige (und womöglich lautstarke) Nörgler verschrien werden.
sind von dir inzwischen die Regel.Atistippos hat geschrieben: ↑17. November 2023, 06:10 Andererseits wohnen wir derzeit unter Umständen gerade der Entstehung des schlechtesten Zyklus der Seriengeschichte bei, das hätte ja irgendwie auch wieder was.
Ganz abgesehen davon spielst du das Spiel in umgekehrter Richtung, wenn du manche Foristys als "Jubler" "verschreist".
Da möchte ich doch mal dagegen argumentieren, dass dies eine "Geschmackssache" wäre.Tennessee hat geschrieben: ↑19. November 2023, 16:38Deine Alternative kann ich gut nachvollziehen. Das liefe dann eher nach dem Langzeitagenten- oder Schläferprinzip. Die CdL haben das ja zuweilen auch. Die Cdl nun mit einem dicken Köder zu locken, finde ich als Ansatzpunkt aber auch nicht so abwegig. Aus Krimis kennt man das ja auch zuweilen, dass man dem Verbrecher eine Falle stellt, der er nicht widerstehen kann. Aber hier trifft vielleicht tatsächlich deine Geschmackssache zu, dass man den einen oder den anderen Ansatz vielleicht doch lieber gelesen hätte.Atistippos hat geschrieben: ↑19. November 2023, 16:15 ich versuche es mal [...] Die hätte auch von längerer Hand vorbereitet werden müssen.
Diese Story so, das war für mich schon einmal eine Drehung zu viel.
Für die "Lichtträger" ist der langfristige Ansatz sinnvoll, da sie a) einerseits zuerst ihre Organisation aufbauen müssen, aber vor allem b) da die Struktur der LFG, des Galaktikums und der USO bekannt ist, sie also langfristig die bekannten Strukturen infiltrieren können, ja müssen, um erfolgreich zu sein.
Für die LFG (oder die USO) gilt das umgekehrt gerade nicht, denn bis vor kurzem wusste man nichts über die Existenz des CdL, nichts über seine Ziele und schon gar nichts über dessen Organisation. Es gibt keine bekannte Struktur, die man langfristig infiltrieren kann.
Was man inzwischen über die Lichtträger allerdings weiß: Sie sind scharf auf Informationen über ES, insbesondere aus der Vergangenheit. Und deshalb können sie dieser Falle nicht widerstehen. Sicher vermuten sie auch eine Falle, und deshalb gibt es erst einmal eine vorsichtige Kontaktaufnahme zu Mocresta, bevor man sich gleich ein Ei durch Entführung ins Nest holt. Deshalb muss auch von LFG-Seite darauf geachtet werden, dass niemand in der Nähe Bescheid weiß, der unter Druck (die Lichtträger gehen bekanntlich gerne mal "brachial" vor) etwas ausplaudern kann.
Oder unter entsprechendem Druck "singst", siehe oben.Tennessee hat geschrieben: ↑19. November 2023, 16:38 Ich verstand die künstliche Erinnerung als eine Methode, das Szenario und die Personen darin für die CdL glaubhaft zu machen. Vor allem, da man nicht genau weiß, wer denn jetzt Mitglied im Club ist und wer nicht. Als "bewusster" Agent kann es immer die Möglichkeit geben, dass du dich "unbewusst" verrätst.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Ich möchte dich auch nicht zu einer Rechtfertigung nötigen. Ich freue mich einfach, wenn ich etwas erklärt bekomme, was mir nicht so ganz deutlich war.Eventhorizon hat geschrieben: ↑19. November 2023, 17:09 @Tennessee: Eigentlich möchte ich mich nicht rechtfertigen für meinen Leseeindruck. Da Du aber einen Punkt ansprichst, der mir von allgemeinem Interesse zu sein scheint, versuche ich zu antworten, obwohl ich es im Kern nicht kann und ohne mich zu weit von dem Roman weg ins Grundsätzliche hinein zu bewegen – so hoffe ich.
Da bin ich ganz dicht bei dir!Eventhorizon hat geschrieben: ↑19. November 2023, 17:09 [...]
Und so weiter und so fort – all das, was im Forum einige bewegt, bereitet mir weder graue Haare noch schlaflose Nächte.
Danke für die Erklärung. Ich kann nachvollziehen, was du meinst, wäre aber wahrscheinlich nicht ganz so streng wie du, eben auch, weil ich PR nicht als Lit.wissenschaftler lese, sondern erstmal einfach als Leser. Dir aber auch noch einen schönen Restsonntag.Eventhorizon hat geschrieben: ↑19. November 2023, 17:09 Aber: Ein PR-Heft mixt [...] Hier passten Genrekonvention und Inszenierung nicht optimal zueinander.
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„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Das ist nun aber wirklich Geschmackssache, wie groß denn die Betonung sein muss, um individuell welche Wirkung zu erzielen. Aber selbst ein "Überbetonen" würde ich nicht gleich als "Farce" bezeichnen.Eventhorizon hat geschrieben: ↑19. November 2023, 17:09... Es waren manche Elemente, wie etwa die „arrogante Arkonidin“, die etwas zu flapsig als „arrogante Arkonidin“ wie aus der im Roman erwähnten Trivid-Serie „PR und Thora“ entsprungen schien, wodurch deren starkgebärdige Auftritte für mich farcenhaft wirkten. Hier hätte MMT dieses Element eher unterspielen sollen, um eine weitaus größere Wirkung zu erzielen.
Es handelt sich hier bei Mocresta angeblich um eine adlige "Altarkonidin" von vor etwa 11.000 Jahren. Praktisch niemand in der aktuellen Zeit des Zyklus weiß aus eigener Erfahrung, wie solche Personen agierten. Der Verweis auf die Trivid-Serie "Perry und Thora" trifft es deshalb genau: Auch die Lichtträger werden bewusst oder unbewusst mit solchen Filmen vergleichen, so wie wir an diverse Filmdarstellungen denken, wenn es um Griechen, Römer oder mittelalterliche Geschichten und Personen geht.
Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Auch mal ein Link: https://de.wikipedia.org/wiki/PolitbarometerAtistippos hat geschrieben: ↑19. November 2023, 16:52Habe keine Lust zum Tippen, gebe mal ein paar Links.STDu1711 hat geschrieben: ↑19. November 2023, 15:55 Das stimmt so nicht. Der Poll hat durchaus schon mal 40 Abstimmende. 50 000 Leser angenommen, wären das 0,08 %. Bei politischen Umfragen (z.B. Politbarometer) arbeitet man so mit 1 bis 2 000 Befragten, was einen deutlich geringeren Prozentsatz ergibt. An der Zahl der Abstimmungen liegt es also nicht.
https://de.surveymonkey.com/mp/sample-size-calculator/
https://www.bwl-lexikon.de/wiki/stichprobenumfang/
Genau. Das gilt ansonsten auch für die Diskussionen hier im ForumProblematisch ist beim Poll im Forum natürlich die nicht vorhandene zufällige Auswahl.
Ja, und deshalb sind sie Aussagekräftiger als der Poll.Der Wert der Posts liegt in meinen Augen darin, dass hier manchmal detailliert darauf eingegangen wird, was gefällt und was missfällt.
Ich bin jetzt nicht so gemein, dich zu bitten, mir mal die Mathematik hinter einem 95 % Konfidenzintervall zu erklären. Außerdem müsste ich da selbst in alten Vorlesungsunterlagen nachschauen. Da wir es hier aber nicht mit einem Medikametententest zu tun haben, sondern mit einer Meinungsumfrage würde ich nie auf die Idee kommen, in dem Tool einen höhere Wert als 80 % für das Konfidenzintervall einzutippen - und damit reichen dann 30 bis 40 Teilnehmer. Wenn es ein Problem mit dem Poll gibt, dann die nicht garantierte repräsentative Zusammensetzung.
Ich kann dir übrigens aus meiner beruflichen Praxis versichern, dass Stichproben in der Größer des hiesigen Pols in der industriellen Praxis durchaus normal sind.
Und die Posts sind natürlich nicht aussagekräftiger. Ganz im Gegenteil, es posten ja weniger Leute als sich am Poll beteiligen. Die Posts geben zusätzliche Informationen, nur sind diese noch weniger repräsentativ als der Poll.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
@nanograiner
Du hast Recht, Ich bin schuldig. Ich habe relativ früh darauf hingewiesen, dass die Panjasensache nicht trägt und damit ganz vile Leute angesteckt.
Ich habe frühzeitig darauf verwiesen, dass Rhodan und klines Team in einer fremden Galaxis keine wirklich tragfähiges Modell sind - auch damit habe ich natürlich alle möglichen Leute angesteckt.
Und ja doch, unter Umständen wohnen wir gerade der Entstehung des schlechtesten aller Zyklsen bei.
Unter Umständen auch nciht. Das ist Konjunktiv.
Du hast Recht, Ich bin schuldig. Ich habe relativ früh darauf hingewiesen, dass die Panjasensache nicht trägt und damit ganz vile Leute angesteckt.
Ich habe frühzeitig darauf verwiesen, dass Rhodan und klines Team in einer fremden Galaxis keine wirklich tragfähiges Modell sind - auch damit habe ich natürlich alle möglichen Leute angesteckt.
Und ja doch, unter Umständen wohnen wir gerade der Entstehung des schlechtesten aller Zyklsen bei.
Unter Umständen auch nciht. Das ist Konjunktiv.
Re: Diskussionen aus Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Jetzt wirst Du sophistisch. Dabei war der Ansatz, einfach mal zu schreiben, was dir an dem Roman gefallen hat und was nicht, doch schon ganz gut.Atistippos hat geschrieben: ↑19. November 2023, 17:52 @nanograiner
Du hast Recht, Ich bin schuldig. Ich habe relativ früh darauf hingewiesen, dass die Panjasensache nicht trägt und damit ganz vile Leute angesteckt.
Ich habe frühzeitig darauf verwiesen, dass Rhodan und klines Team in einer fremden Galaxis keine wirklich tragfähiges Modell sind - auch damit habe ich natürlich alle möglichen Leute angesteckt.
Und ja doch, unter Umständen wohnen wir gerade der Entstehung des schlechtesten aller Zyklsen bei.
Unter Umständen auch nciht. Das ist Konjunktiv.
Ansonsten habe ich am Anfang der Diskussion ja geschrieben "Eine für mich wichtige Erkenntnis ist jedoch: erst den Roman lesen und dann in den Thread schauen."
Das ist natürlich nur mein Problem und nicht das von irgendjemand anderem. Ich habe aber inzwischen schon zu oft festgestellt, dass die Diskussionen ein in meinen Augen völlig verzerrtes Bild des jeweiligen Romans ergeben, sowohl im negativen wie auch im positiven. Wenn ich viele negative Kommentare lesen, dann schmälert es das Lesevergnügen, selbst wenn mir der Roman gefällt. Wenn ich viele positive Kommentare lese und der Roman gefällt mir nicht, fällt die Enttäuschung größer aus. All das spare ich mir, wenn ich erst nach Lesen des Heftes in den Spoiler schaue.
- nanograinger
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
@Mods: Ich verstehe ja, dass Polldiskussionen aus dem Spoilerthread ausgelagert werden. Aber hier wurden etliche Postings, welche direkte Meinungen zu Band 3248 sind und die dortige Handlung diskutieren, in diesen "Diskussions"-Thread ausgelagert. Was soll das?
- Tennessee
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Sehe ich auch so. Da hat es jemand zu gut gemeint. *zwinker*nanograinger hat geschrieben: ↑19. November 2023, 18:17 @Mods: Ich verstehe ja, dass Polldiskussionen aus dem Spoilerthread ausgelagert werden. Aber hier wurden etliche Postings, welche direkte Meinungen zu Band 3248 sind und die dortige Handlung diskutieren, in diesen "Diskussions"-Thread ausgelagert. Was soll das?
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
1. Es gibt hier keinen Zusammenhang ob jemand Lesy ist
oder nicht. Es kann Abstimmungenund Diskussionen geben,
ohne das ein "echter" Leser involviert ist.
Bedeutet, Teile Anzahl durch Menschen in Deutschland?
Europa? Welt? Soviel zum Prozentsatz.
2. Der Wert der Post ist aus diesen Grund gleich der
Abstimmung. Unbekannte sprechen mit unbekannten
über Themen deren Grundlage zur Beurteilung einfach
niemand prüfen kann. Vielleicht unterhalten sich hier
lauter Bots?
3. Selbst wenn wir uns allen und allem Glauben schenken,
ergibt sich daraus nichts, selbst wenn manchmal mal 40
"was weis ich" anwesend sind.
_________________________________________________________________________________________________
Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Nur eingeloggte Mitglieder des Forums können abstimmen. Jeder hat genau drei Stimmen.
Nachtrag: Ich habe schon mehrmal darauf hingewiesen, dass nur die Poll nur autoryspezifisch sinnvoll ausgewertet werden kann. Der gleiche Roman hätte (vermutlich) eine andere Bewertung in der Poll, wenn ein andere Person als Autory genannt werden würde.
- nanograinger
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Deine ständigen Tippfehler (die nebenbei deine geäußerten Ansprüche auf Qualität der Romane untergraben) sind mir ansonsten egal, aber nicht bei meinem Forennamen. Er schreibt sich nanograinger.
Zum Rest des Postings: Kein Kommentar.
- Richard
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Ein Nachteil der hiesigen Posts ist auch, dass man - wie nano richtig anführt - nur drei Stimmen hat, die aber beliebig setzen kann oder aber man setzt nur 2 statt drei ... Es könnte also beispielsweise jemand bei der Frage betreffend Zyklusentwicklung 1 x mit 5, 1x mit 6 und 1 x bei der Schreibstil mit 5 abstimmen aber dafür bei der Frage nach der Story/dem Plot gar nicht abstimmen. Und solche Abstimmungen gab es tatsächlich schon, da wollte offenbar jemand den betreffenden Zyklus unbedingt immer mit 6 bzw. 5 bewerten. ....nanograinger hat geschrieben: ↑19. November 2023, 18:41Nur eingeloggte Mitglieder des Forums können abstimmen. Jeder hat genau drei Stimmen.
Nachtrag: Ich habe schon mehrmal darauf hingewiesen, dass nur die Poll nur autoryspezifisch sinnvoll ausgewertet werden kann. Der gleiche Roman hätte (vermutlich) eine andere Bewertung in der Poll, wenn ein andere Person als Autory genannt werden würde.
Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Bist Du ein Bot?Akronew hat geschrieben: ↑19. November 2023, 18:351. Es gibt hier keinen Zusammenhang ob jemand Lesy ist
oder nicht. Es kann Abstimmungenund Diskussionen geben,
ohne das ein "echter" Leser involviert ist.
Bedeutet, Teile Anzahl durch Menschen in Deutschland?
Europa? Welt? Soviel zum Prozentsatz.
2. Der Wert der Post ist aus diesen Grund gleich der
Abstimmung. Unbekannte sprechen mit unbekannten
über Themen deren Grundlage zur Beurteilung einfach
niemand prüfen kann. Vielleicht unterhalten sich hier
lauter Bots?
3. Selbst wenn wir uns allen und allem Glauben schenken,
ergibt sich daraus nichts, selbst wenn manchmal mal 40
"was weis ich" anwesend sind.
Ansonsten: dieses Forum ist nun wirklich nicht so prominent, dass sich Leute hier die Mühe machen würden reinzuschauen, die keine Leser sind. Das ist ja hier nicht das Brittney Spears Forum.
Da konstruierst Du dir aber gerade arg was zusammen.
Womit aber zumindest bewiesen wäre, dass Du kein Bot bist. Die würden nämlich geschickter argumentieren.
- Richard
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Natuerlich schauen hier Leute rein, die keine Leser mehr sind.
MIr fällt da zb Forist Praetoria ein. Und mich würde es nicht wundern, wenn es deutlich mehr ehememalige Leser (oder auch ehemalige Audiobook Listender) gibt, die ab und zu hier reinschauen
MIr fällt da zb Forist Praetoria ein. Und mich würde es nicht wundern, wenn es deutlich mehr ehememalige Leser (oder auch ehemalige Audiobook Listender) gibt, die ab und zu hier reinschauen
- Akronew
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Und? Gibt es irgendwo das Feld, ich bin aktuellernanograinger hat geschrieben: ↑19. November 2023, 18:41Nur eingeloggte Mitglieder des Forums können abstimmen. Jeder hat genau drei Stimmen.
Käufer der Serie und verpflichte mich diese auch
wirklich zu lesen? Oder gibt es ein Zertifikat,
das einen als 100% echt und Lesenden bestätigt?
Die Mitgliedschaft im Club der Foristen ist es nicht.
die würde allerdings den Prozentsatz ebenfalls
erledigen.
@Richard
Danke für deine Beiträge, ich stimme dir dazu.
Ich war schon so oft auf allen Seite, wenn ich nur
an meine Begeisterung 1800 oder 3100 denke.
Also ich war schon alles, von Fanboy bis
notorischer Nörgler.
Und damit noch einmal zu uns, deine RolleSTDu1711 hat geschrieben: ↑19. November 2023, 19:20 Bist Du ein Bot?
Ansonsten: dieses Forum ist nun wirklich nicht so prominent, dass sich Leute hier die Mühe machen würden reinzuschauen, die keine Leser sind. Das ist ja hier nicht das Brittney Spears Forum.
Da konstruierst Du dir aber gerade arg was zusammen.
Womit aber zumindest bewiesen wäre, dass Du kein Bot bist. Die würden nämlich geschickter argumentieren.
hatte ich hier auch schon bereits und wer
hier in diesen Forum was ist und warum er
das ist bzw. weshalb er hier überhaupt ist,
das ist ein Thema was du und ich bestimmt
gar nicht wissen wollen.
Bleibt mir also nur die Frage ob das hier ein
liebevoller Versuch ist, der mir sagen soll, das
du leider feststellen musstes das deine
Argumente nun am Ende sind?
Für die Zukunft, das musst du gar nicht,
ein einfaches Danke per PN tut es auch.
_________________________________________________________________________________________________
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Natürlich. Aber Ex-Leser waren auch mal Leser und sind potentielle zukünftige Leser. Die sehe ich jetzt nicht als "Fachfremde" an. Akronev wollte die Menge der potentiellen Abstimmen auf die Zahl der Bevölkerung in Deutschland bezogen sehen oder gleich der ganzen Welt. Das ist jetzt, ähem, eine interessante Ansicht, die ich aber nicht ganz nachvollziehen kann.Richard hat geschrieben: ↑19. November 2023, 19:25 Natuerlich schauen hier Leute rein, die keine Leser mehr sind.
MIr fällt da zb Forist Praetoria ein. Und mich würde es nicht wundern, wenn es deutlich mehr ehememalige Leser (oder auch ehemalige Audiobook Listender) gibt, die ab und zu hier reinschauen
Er hätte ja wenigstens konsequenterweise fordern können, dass man auch noch alle Arkoniden, Posbis, Blue usw. in die Menge der potentiell abstimmenden einbeziehen müsste.
Zuletzt geändert von STDu1711 am 19. November 2023, 20:29, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Von "Fachfremd" hast du ursprünglich aber nichts gepostet, da war eindeutig "die keine Leser sind" zu lesen ,
Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Ich würde die Möglichkeit, dass ein frustrierter Ex-Leser hier reinschaut und eine schlechte Note vergibt ja noch irgendwie glauben. Auch wenn ich bezweifeln würde, dass sich viele diesen Aufwand machen würden.
Die Möglichkeit, dass ein begeisterter Ex-Leser hier vorbeischaut und aus wohlwollender Reminiszenz gute Noten vergibt, halte ich jedoch für ziemlich ausgeschlossen.
Möchtest Du mich jetzt überzeugen, dass der Poll ein schlechteres Bild zeigt als die Wirklichkeit? OK. Du warst erfolgreich.
Ergänzung: Jetzt wäre es natürlich möglich, dass ein frustrierter Ex-Leser hier hereinschaut und den teuflischen Plan hegt, durch positive Bewertungen die Redaktion in ihrer Einschätzung, auf einem guten Weg zu sein, bestätigt und dabei insgeheim hofft, dass die Redaktion nicht mitbekommt, dass die Serie nicht so gut da steht wie der von dem Ex-Leser manipulierte Poll es erscheinen läßt, und daher nicht umsteuert und so die von ihm inzwischen zutiefst verabscheute Serie in den Untergang steuert. Aber das wäre jetzt arg um zehn Ecken gedacht. Wenn MMT so etwas in einem Roman verwursten würde, würden wir alle Zeter und Mordio schreien.
- Akronew
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Es freut mich immer, jemanden von was
auch immer zu überzeugen.
Den was du sonst schreibst, hat mit dem
was ich zum Ausdruck gebracht habe NULL
zutun.
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Falls Du meine Ergänzung meinst: ja schau mal, auf was für komische Ideen Du mich bringst. Wenn das überhand nimmt und ich eine Psychiater brauche, schick ich dir die Rechnung.
Re: Diskussionen aus Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Und jetzt eine ernsthafte Bemerkung:
Ein wirkliches Problem mit dem Poll ist vermutlich die nicht repräsentative Auswahl der Abstimmenden. Diese dürfte, was die Intensität der Beschäftigung mit Perry Rhodan angeht, einen Grenzbereich der Leserschaft repräsentieren. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ein Poll in einem Sozialen Medium mit geringere Zugangsschranke bzw. weniger spezifischem Themenspektrum (Facebook, The Platform formerly known as Twitter usw.) ein objektiveres Bild ergeben könnte.
Ein wirkliches Problem mit dem Poll ist vermutlich die nicht repräsentative Auswahl der Abstimmenden. Diese dürfte, was die Intensität der Beschäftigung mit Perry Rhodan angeht, einen Grenzbereich der Leserschaft repräsentieren. Ich könnte mir gut vorstellen, dass ein Poll in einem Sozialen Medium mit geringere Zugangsschranke bzw. weniger spezifischem Themenspektrum (Facebook, The Platform formerly known as Twitter usw.) ein objektiveres Bild ergeben könnte.
- Carrasco
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Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Ja, da kann man vielleicht eine gewisse Tendenz ablesen.
Generell wird der Poll aber von Jahr zu Jahr weniger aussagefähig, weil sich von Jahr zu Jahr weniger Leute daran beteiligen. Erlahmt das Interesse an der Serie oder erlahmt das Interesse am Forum?
Re: Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Ist das so? Oder kommt hier der Effekt zum Tragen, dass bei älteren Threads über die Zeit mehr Abstimmungen zusammenkommen?Carrasco hat geschrieben: ↑19. November 2023, 23:17Ja, da kann man vielleicht eine gewisse Tendenz ablesen.
Generell wird der Poll aber von Jahr zu Jahr weniger aussagefähig, weil sich von Jahr zu Jahr weniger Leute daran beteiligen. Erlahmt das Interesse an der Serie oder erlahmt das Interesse am Forum?
Bin mir da nicht sicher.
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Re: Diskussionen aus Spoiler 3248: Die Frau aus dem Transmitter, von Michael Marcus Thurner
Ja. Und diese Platte legst du Woche für Woche auf. Es langweilt, und es nervt.
Stimmt - und ob die das wirklich immer wissen wollen?Das ist natürlich nur mein Problem und nicht das von irgendjemand anderem.
Nur das ist völlig normal so; und dann kann man nachfragen, kann seine Position noch einmal versuchen zu erläutern und so kann man vielleicht Verständnis schaffen.Ich habe aber inzwischen schon zu oft festgestellt, dass die Diskussionen ein in meinen Augen völlig verzerrtes Bild des jeweiligen Romans ergeben,
Verständnis schafft man aber ganz bestimmt nicht, indem man anderen Leute immer wieder vorwirft, dass sie nicht (richtig) gelesen haben.
Damit vergiftet man das Klima, verhindert Diskussion. Ich habe zum Beispiel gar kein Interesse mehr darn, hier kritischere Texte zur Diskussion zu stellen. Warum sollte ich das tun?
Da hast dann aber vielleicht den Vorteil dass du mit dir und deiner Meinung allein bleibst.
So etwas in der Art hatte ich fast schon gedacht. Versuche doch einfach einmal dein eigenes Urteil von den Urteilen deiner Umwelt unabhängiger zu machen.sowohl im negativen wie auch im positiven. Wenn ich viele negative Kommentare lesen, dann schmälert es das Lesevergnügen, selbst wenn mir der Roman gefällt. Wenn ich viele positive Kommentare lese und der Roman gefällt mir nicht, fällt die Enttäuschung größer aus. All das spare ich mir, wenn ich erst nach Lesen des Heftes in den Spoiler schaue.