Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
@Stätter
Deine wohl durchdachte Ergänzung meiner Rezi enthält Aspekte, die ich bewußt weggelassen habe um nicht alles im Roman erwähnte aufzudecken damit die Leser noch was Neues durch die Lektüre erfahren .
Dein Post ist mir gestern glatt durchgerutscht, hab ihn eben erst gelesen.
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Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag .
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
@ATLAN4255
Schade, daß du nicht wieder einsteigst aber das liegt natürlich bei dir.
Im Stil von KHS wären die Umbauten an der RAS im Roman geschildert worden und nicht im Anhang/Mittelteil aber dann wäre wohl kein Platz gewesen für Kmossens ausführliche Innenansichten.
Schade, daß du nicht wieder einsteigst aber das liegt natürlich bei dir.
Im Stil von KHS wären die Umbauten an der RAS im Roman geschildert worden und nicht im Anhang/Mittelteil aber dann wäre wohl kein Platz gewesen für Kmossens ausführliche Innenansichten.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag .
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- Askosan
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Kann mich an solche Andeutungen im Roman nicht erinnern.
Eine Gedankenspielerei des Präsidenten befasste sich damit, die Vase zu nutzen, um sich von der RT abzusetzen. Dabei würde aber die Vase intakt zurückbleiben und das gefiel dem Präsidenten gar nicht.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Schau dir das Video an, das Raimund Peter, Thomas Röhrs und Verena Themsen (u.a.) produziert haben. Es schlägt die Beilage in punkto Informationsgehalt und Anschaulichkeit um Längen.cdroescher hat geschrieben: ↑1. Dezember 2023, 01:49Mal wieder extrem ärgerlich, dass der beim Hörbuch nicht dabei ist.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Eines möchte ich dazu noch schreiben,
nachdem man quasi den letzten Zyklus
mehr oder weniger 1 Jahr "vergessen"
hat, nun wieder so ein Nummer von
wegen FENERIKS angeblichen Bauplatz.
So ein Zufall, womöglich war FENERIK
jetzt auch noch auf seinen Jungfernflug?
Natürlich nicht, aber wieso 1 Jahr Stille?
Weil man auch gerade dabei ist, warum
auch immer ES wieder zurück zu bringen?
Warum? Meine Grundfrage zu diesen Zyklus,
aber mit Spannung hat das nichts zutun.
nachdem man quasi den letzten Zyklus
mehr oder weniger 1 Jahr "vergessen"
hat, nun wieder so ein Nummer von
wegen FENERIKS angeblichen Bauplatz.
So ein Zufall, womöglich war FENERIK
jetzt auch noch auf seinen Jungfernflug?
Natürlich nicht, aber wieso 1 Jahr Stille?
Weil man auch gerade dabei ist, warum
auch immer ES wieder zurück zu bringen?
Warum? Meine Grundfrage zu diesen Zyklus,
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Ich glaube nicht, dass dem so ist. Zumindest im Video zur neuen RAS TSCHUBAI (siehe letztes Posting) ist von der perfekten Integration der neuen Hyperschwingungsinduktoren der Zain-Konstrukte die Rede (bei etwa 7:40 im Video). Dass die Zain-Konstrukte bei der Rekonstruktion mitgewirkt haben, steht auch in der Beilage.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Woraus schließt Du, dass die Schwarzen Dislokatoren »kaputtgehen« oder den »Körpertausch« regeln?
Das steht so nicht im Roman!
Auf Seite 55 des Heftes denkt der »Präsident« über die Vasenfunktion als Support- und Rettungsleine nach:
»Nur ein Manko gab es. Wenn er sie (die Vase!) benutzte, blieb sie zurück …
Niemand durfte sie finden, dem Feind durfte sie nicht in die Hände fallen!«
Die Vase hat offenbar selbst im Ernstfall keine Selbstelimierungsfunktion, … ein »hässliches Manko«.
Es ist auch nicht die Rede davon, dass die Vase die »anderen Identitäten« herbeizaubert.
Am ehesten haben wir einen Gestaltwandler vor uns oder eine Art Monos 2.0 mit vielleicht bedingt eigenständig handlungsfähigen Manifestationen (Clubpräsident plus Kammerpräsidenten ähnlich zu Herren der Straßen!).
Im Roman steht nur, dass Veith per Dislokator zu den »anderen Vasen« gelangen kann und umgekehrt zurück! Und natürlich gelangt Veith so zu den »anderen Identitäten«.
Wie diese hergestellt werden, steht nicht im Roman.
Ich gehe davon aus, dass es sich bei der Schwarzen Vase um eine Art Mini-Shod-Spiegel handelt, also um einen dakkarraumbasierten Transmitter, für den auch intergalaktische Entfernungen keine Rolle spielen.
Wir kennen das ja in nicht so hochminiaturisierter Form von den Gemeni bzw. der SI GESHOD.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Im Mythos-Zyklus ist die RT in die Heimatgalaxis der Cairaner gereist und dann wieder zurück, mit einem Zwischenstopp in der Galaxis NGC 1169 um dort das Salkrit aufzuladen.
Das bedeutet, dass die RT am Stück ungefähr 430 Millionen Lichtjahre geflogen ist. Nach der Aufladung noch weitere 112 Millionen Lichtjahre bis zur Milchstraße.
Im aktuellen Roman steht folgendes:
"Wir hätten das Ziel um einhundertsechs Millionen Lichtjahre verfehlt«, half Tolot aus. »Von dort aus hätten wir es noch nach Kondor geschafft. Es hätte aber keine Möglichkeit gegeben, anschließend aus eigener Kraft wieder in die Milchstraße zurückzukehren. Wir wären dort gestrandet. Das heißt, sofern wir am Zielort nicht auf ein Antriebssystem stießen, das dem unserer RAS TSCHUBAI vergleichbar wäre und wir deshalb Reparaturen vornehmen könnten."
Aus dieser Aussage geht hervor, dass eine Aufladung des Salkrits wie bei der Reise nach Ancaisin und zurück nicht mehr möglich ist.
Das bedeutet, dass die RT am Stück ungefähr 430 Millionen Lichtjahre geflogen ist. Nach der Aufladung noch weitere 112 Millionen Lichtjahre bis zur Milchstraße.
Im aktuellen Roman steht folgendes:
"Wir hätten das Ziel um einhundertsechs Millionen Lichtjahre verfehlt«, half Tolot aus. »Von dort aus hätten wir es noch nach Kondor geschafft. Es hätte aber keine Möglichkeit gegeben, anschließend aus eigener Kraft wieder in die Milchstraße zurückzukehren. Wir wären dort gestrandet. Das heißt, sofern wir am Zielort nicht auf ein Antriebssystem stießen, das dem unserer RAS TSCHUBAI vergleichbar wäre und wir deshalb Reparaturen vornehmen könnten."
Aus dieser Aussage geht hervor, dass eine Aufladung des Salkrits wie bei der Reise nach Ancaisin und zurück nicht mehr möglich ist.
- nanograinger
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Habe ich gelesen. Aber genauso habe ich das Video gesehen, bei dem eindeutig die Integration der Hyperschwingungsinjektoren (zur Wiederaufladung der Ynkalkrit-Hülle) erwähnt wird.
Entweder ist das ein Autorenfehler, oder der Widerspruch wird anderweitig aufgelöst. Ohne Möglichkeit der Wiederaufladung der Ynkalkrit-Hülle wäre ein Flug nach Spaphu und zurück für mich zu lang, um das Risiko einzugehen.
Entweder ist das ein Autorenfehler, oder der Widerspruch wird anderweitig aufgelöst. Ohne Möglichkeit der Wiederaufladung der Ynkalkrit-Hülle wäre ein Flug nach Spaphu und zurück für mich zu lang, um das Risiko einzugehen.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Danke für den Tipp!nanograinger hat geschrieben: ↑2. Dezember 2023, 12:58 Schau dir das Video an, das Raimund Peter, Thomas Röhrs und Verena Themsen (u.a.) produziert haben. Es schlägt die Beilage in punkto Informationsgehalt und Anschaulichkeit um Längen.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Vielleicht kann ja Gregor bei Gelegenheit mal Stellung nehmen, ob hier eventuell ein Missverständnis vorliegt.nanograinger hat geschrieben: ↑2. Dezember 2023, 14:31 Ohne Möglichkeit der Wiederaufladung der Ynkalkrit-Hülle wäre ein Flug nach Spaphu und zurück für mich zu lang, um das Risiko einzugehen.
Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Sehr schönes Video. Danke.nanograinger hat geschrieben: ↑2. Dezember 2023, 12:58
..,
Schau dir das Video an, das Raimund Peter, Thomas Röhrs und Verena Themsen (u.a.) produziert haben. Es schlägt die Beilage in punkto Informationsgehalt und Anschaulichkeit um Längen.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Das Video schaue ich mir nachher auch mal an .
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Dank für den Link, Super Ding da steck sehr viel Arbeit drin. Chapeau für die Macher!ATLAN4255 hat geschrieben: ↑1. Dezember 2023, 08:04 https://youtu.be/KkxNYX8tSf8?si=2FxBzWgbZh-EXxz8
Super Klasse Video von der RAS TSCHUBAI das ist Perry Rhodan,spiele schon fast mit dem Gedanken mit 3250 wieder einzusteigen. bravo an das technikteam von verena themsen!
Ich hab‘ mir mal die Mühe gemacht und einiges Nachgelesen was zu den einzelnen Romanen der ersten Hälfte geschrieben wurde.
Den Ausführungen der Foristen deren Geschmack und Vorlieben ich etwas einschätzen kann zufolge hat sich nichts geändert im positiven genau wie immer negativen.
Das Muster (der Zyklen) das sich nun schon zieht wie Kaugummi, tolle Ausgangsideen, lesbare bis super Einzelhefte, eine Handlung die zum Teil zusammenhanglos ausufert, viele Stränge/Figuren/Techniken/usw. die aufpoppen und nie mehr gesehen wurden. Nun also Chaos Teil X.0 bei dem zum Ende wo nichts mehr geht Bull seinen Nachfolger als Quintarch entsorgt.
Also kein Grund wieder einzusteigen, tut mir auf der einen Seite weh auf der anderen Schulterzucken. Ist Halt so, mit diesen sportlichen Choreographen wird sich nichts ändern. Viel Lesespass denen die noch Gefallen daran haben, den anderen kann ich nur sagen: „ Andere Autoren haben auch schöne Kinder!“
See you later, Alligator.
Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Was ist der Zusammenhang zwischen dem von dir nicht gelesenen Heft und deinem Post? Also: warum postest Du das an dieser Stelle, wo es ja nun wirklich nicht hingehört?
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Ja, genau das hab ich mich auch gefragt. Eigentlich hätte da die stellvertretende Eisatzleitung (also Tolot?) sofort einschreiten müssen und darauf bestehen sollen dass die Kommandantin lieber an Bord bleibt. Achso, Moment, da war ja was...DoctorMabuse hat geschrieben: ↑30. November 2023, 21:34 Auf der anderen Seite, eine Einsatzleitung, [...] Alle verlassen das Führungsschiff und gehen auf ein Abenteuer? Wozu hat man die ganzen Truppen und Geschwader an Bord [...]
Den Split in die zwei Handlungsstränge hat dem Lesefluss gut getan, damit gibt's jetzt halt zwei Kliffhanger. Witzig irgendwie...
2-2-2
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.
Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Wahrscheinlich ein genetischer Deffekt der Familie Rhodan.Starfox hat geschrieben: ↑3. Dezember 2023, 07:10Ja, genau das hab ich mich auch gefragt. Eigentlich hätte da die stellvertretende Eisatzleitung (also Tolot?) sofort einschreiten müssen und darauf bestehen sollen dass die Kommandantin lieber an Bord bleibt. Achso, Moment, da war ja was...DoctorMabuse hat geschrieben: ↑30. November 2023, 21:34 Auf der anderen Seite, eine Einsatzleitung, [...] Alle verlassen das Führungsschiff und gehen auf ein Abenteuer? Wozu hat man die ganzen Truppen und Geschwader an Bord [...]
…
Aber im Dritte Macht Zyklus habe ich mir noch die gleiche Frage gestellt. Danach habe ich es einfach akzeptiert.
-
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Gut geschriebener Roman, der durch die Anwesenheit von Icho Tolot und Farye deutlich gewinnt.. vll. Schaffen die beiden es ja, die SapphuEbene interessanter zu gestalten. Ein schöner Technikteil zur Ras und dieses fantastische Video dazu :-)
Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Ergänzung dazu: Ich glaube, man nennt diese Krankheit auch Morbus Kirk.STDu1711 hat geschrieben: ↑3. Dezember 2023, 09:26Wahrscheinlich ein genetischer Deffekt der Familie Rhodan.Starfox hat geschrieben: ↑3. Dezember 2023, 07:10Ja, genau das hab ich mich auch gefragt. Eigentlich hätte da die stellvertretende Eisatzleitung (also Tolot?) sofort einschreiten müssen und darauf bestehen sollen dass die Kommandantin lieber an Bord bleibt. Achso, Moment, da war ja was...DoctorMabuse hat geschrieben: ↑30. November 2023, 21:34 Auf der anderen Seite, eine Einsatzleitung, [...] Alle verlassen das Führungsschiff und gehen auf ein Abenteuer? Wozu hat man die ganzen Truppen und Geschwader an Bord [...]
…
Aber im Dritte Macht Zyklus habe ich mir noch die gleiche Frage gestellt. Danach habe ich es einfach akzeptiert.
Aber wir haben hier natürlich auch einen Widerspruch zwischen verschiedenen Leseerwartungen.
- Die Hauptpersonen sollen immer im Vordergrund stehen
- Man will interessante Nebenpersonen
Das passt nicht wirklich nahtlos zusammen, widerspricht sich eher. In der bisherigen Spaphu-Ebene hat man das Problem gelöst, indem man ein kleines Team agieren läßt und so Lato und Ghessow gut zur Geltung kommen. Bei der RAS-Mission hätten Tolot und die Kommandantin eigentlich an Bord bleiben müssen. Aber andererseits ist Farye auch keine Person der ersten Reihe, so dass man wohl die Gelegenheit nutzte, sie etwas in den Vordergrund zu stellen.
In "Der guten alten Zeit, als alles viel besser war als heute" (Trademark), war das oft die Stelle, an der Beibootbesatzungen, Einsatzoffiziere und einfache Besatzungsmitglieder zum Tragen kamen. Dadurch wurde Personen wie Don Redhorse, Brazos Surfat, Brazo Alkher, Joaquin Cascal, Tschai Kulu und andere zu wichtigen Handlungsträgern und Identifikationsfiguren. Autsch, da hätten wir vielleicht doch noch einen Punkt, wo man früher etwas besser gemacht hat.
In der Vergangenheit hatte Farye als Beibootkommandantin die Rolle gespielt, die ganz früher Personen wie Don Redhorse zukam. Aber jetzt ist sie in der Hierarchie aufgerückt. Man hätte also Gelegenheit gehabt, jemand anders aufzubauen und so die Besatzung der neuen RAS mit mehr Leben zu füllen. Dazu hätte man dann Farye mehr im Hintergrund agieren lassen müssen.
Wenn man das nicht schon berücksichtigt hat, dann ist es für den aktuellen Zyklus bzw. die aktuelle Mission vermutlich schon zu spät. Aber für die nächsten Zyklen könnte man daraus vielleicht schließen, dass man bei Raumschiffbesatzungen stärker die Hilke Silent-Browns braucht und diese auch über mehrere Hefte kontinuierlich bringen und ausbauen kann. Erwähnte Person lebt ja noch und dürfte bis zum nächsten Zyklus die Galaxis erreicht haben.
Dazu kommen noch andere Personen, z.B. diverse Mitglieder der Aura-Besatzung, die ja auch noch Potential zur Weiterverwendung haben. D. h. da sehe ich derzeit zwar etwas Schatten, aber auch ein gut bestücktes Lampenset, das man in Zukunft nur anknipsen muss, um den Schatten zu vertreiben.
- Starfox
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Oder es ist einfach eine terranische Tradition wenn man sich einer neuen Galaxie nähert. Beim ersten Abstecher mit Tolot in Richtung Andromeda ist Tolot ja auch mit Rhodan (und Atlan?) zusammen auf der ersten fremden Welt ausgestiegen... (Gut, der Rest der Besatzung der CREST war bewusstlos, aber das kann bei der RAS TSCHUBAI noch kommen...)
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Bekim Ballard zurückkehren muss.
- Verkutzon
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Spannend mit viel SoW - eine ausgezeichnete Sonntagslektüre!
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
- Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Ich mag ja Bösewichte, die böse sein dürfen. Und bei Kmossen habe ich bereits leichte Shabazza-Vibes. Hoffe mal, er darf im Dunklen (auf der Dunklen Seite) bleiben und wird nicht bekehrt oder ähnliches.
Fulminanter und spannender Start in die zweite Zyklushälfte. Mehr solche Geschichten, dann klappt das auch mit dem Altleser.
1 / 2 / 2
Fulminanter und spannender Start in die zweite Zyklushälfte. Mehr solche Geschichten, dann klappt das auch mit dem Altleser.
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- Stätter
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Im Roman 3250 schickt Atlan am 19. August 2097 NGZ eine Message an die Solare Residenz, vermutlich noch aus der näheren Umgebung Gruelfins.
Die Reisezeit der Blaugoldis für die 35,851 Mio LJ beträgt 1 Jahr. Das ergibt etwa 360 mio-fache Lichtgeschwindigkeit. Der Maximalspeed der RT wurde in der Serienvergangenheit mal mit
500 mio-fache Lichtgeschwindigkeit angegeben.
Sind Hyperfunkwellen komplett zeitverlustfrei unterwegs? Also ohne Grenzgeschwindigkeit?
Nur dem energetischen Abfall im hyperphysikalischen Hintergrundsrauschen unterworfen?
Die Perrypedia sagt dazu: » Unter Hyperfunk versteht man eine überlichtschnelle Funkkommunikation, die es erlaubt, über sehr große Distanzen praktisch verzögerungsfrei zu kommunizieren.«
Und sie schreibt weiter:» nicht an das Einsteinsche Raum-Zeit-Kontinuum gebunden …, mit sehr viel höherer Geschwindigkeit als das Licht.«
Heißt »sehr viel höher«, dass es quasi zeitverlustfrei ist?
Solche Signallaufzeiten mögen innergalaktisch nahe an Echtzeit sein, aber ist dies auch auf sehr viel größere Distanzen so?
Nimmt man im Leerraum eine Relaisboje alle
10.000 LJ an, hätte die MAGELLAN auf der Strecke nach Gruelfin 3.580 Relais ausgesetzt, eher mehr und engermaschiger … zwecks Redundanz. Der Flug wäre mindestens alle 10.000 LJ unterbrochen worden.
Die Reisezeit der Blaugoldis für die 35,851 Mio LJ beträgt 1 Jahr. Das ergibt etwa 360 mio-fache Lichtgeschwindigkeit. Der Maximalspeed der RT wurde in der Serienvergangenheit mal mit
500 mio-fache Lichtgeschwindigkeit angegeben.
Sind Hyperfunkwellen komplett zeitverlustfrei unterwegs? Also ohne Grenzgeschwindigkeit?
Nur dem energetischen Abfall im hyperphysikalischen Hintergrundsrauschen unterworfen?
Die Perrypedia sagt dazu: » Unter Hyperfunk versteht man eine überlichtschnelle Funkkommunikation, die es erlaubt, über sehr große Distanzen praktisch verzögerungsfrei zu kommunizieren.«
Und sie schreibt weiter:» nicht an das Einsteinsche Raum-Zeit-Kontinuum gebunden …, mit sehr viel höherer Geschwindigkeit als das Licht.«
Heißt »sehr viel höher«, dass es quasi zeitverlustfrei ist?
Solche Signallaufzeiten mögen innergalaktisch nahe an Echtzeit sein, aber ist dies auch auf sehr viel größere Distanzen so?
Nimmt man im Leerraum eine Relaisboje alle
10.000 LJ an, hätte die MAGELLAN auf der Strecke nach Gruelfin 3.580 Relais ausgesetzt, eher mehr und engermaschiger … zwecks Redundanz. Der Flug wäre mindestens alle 10.000 LJ unterbrochen worden.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Ganz. Bestimmt. Nicht. Jedenfalls nicht in Raumschiffen.
Klopapier ist eines der Logistikprobleme der Raumfahrt: Wie viele m³ davon nimmt man auf die Reise zum Mars mit?
Wie viele Lagerhallen davon hätte denn die MAGELLAN mitnehmen müssen? Und was macht die SOL?
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon
Schon mal was von Recycling gehört?