Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Brandheiß: Das allerneueste Heft der Erstauflage, die neuesten Spekulationen!
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Fallada
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Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

Mein Spoiler geht gleich online.
Zuletzt geändert von Tiberius am 30. November 2023, 20:22, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Poll hinzugefügt, Betreff repariert.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Fallada
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

Hier findet man ihn:

https://igadka.wordpress.com/2023/11/30 ... montillon/

Ich gebe diese Woche 1-1-1 :st: :st: :st:
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Gucky_Fan
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Gucky_Fan »

Danke für den schönen und schnellen Spoiler
STDu1711
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

3-2-2

Werde ich in den Poll stellen, sobald jemand (Moderator oder Threadstarter, jemand anders darf das wohl nicht) diesen erstellt haben.

Der erste Teil eines Doppelbandes mit zwei Handlungssträngen - Gespinst und Reise mit Saboteur - die beide in der jeweiligen Mitte enden und daher erst im nächsten Heft zum Abschluss kommen werden. Man hätte auch einen anderen Ansatz wählen können - in diesem Heft die neue RAS vorstellen und die Reise und im nächsten das Gespinst - aber OK.

Was ich allerdings besser gefunden hätte: wenn die Beschreibung der neuen RAS in traditioneller Castorscher oder Scheerscher Weise in die Handlung integriert worden wäre und nicht in ein Extrateil ausgelagert. Diese traditionellere Vorgehensweise liegt mir mehr (deshalb "nur" 3 für die Storyline), ich vermute aber, dass dem Autor ein weniger techniklastiger Roman eher liegt. Außerdem verschreckt zu viel Technobabbel im Roman womöglich Neueinsteiger.

Alles in allem ein guter Start. Schauen wir mal, ob die Fortsetzung noch etwas draufsatteln kann.

Das Gespinst scheint ja der Ort zu sein, an dem FENERIK gebaut wurde. Hoffentlich heißt das nicht, dass Bully zum Ende des Zyklus wieder zurückkehrt. :fg:

PS: ich glaube jetzt doch wieder, dass der Clubpräsident mit Achill Macao identisch ist. Diese Hinweise auf die Existenz andere Identitäten, die im Roman gegeben wurden, zusammen mit der Tatsache, dass er sich von einer Vase zur anderen versetzen lassen kann plus der Hinweis auf ein Life-Changing-Event ...
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Stätter
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

Kein Spoiler, Gruppierungs- und Analyseversuch:

Themen des Romans sind Viele, in erster Linie geht es um den »Irreführer«, der sich aus seiner
mehretappig geschilderten »Innenansicht« als
»Proto-Quintarch« FENERIKS entpuppt, also Einer mit Aufstiegsoption zum Quintarchen.

Gleichzeitig eine Art Nachrelikt des Chaoporters und ein FENERIK-Prequel bezüglich dessen Baugeschichte.

Kmossen war oder ist der einzige »Irreführer« des Chaoporters. Ein Wesen mit der Fähigkeit, Sklaven zu dirigieren und natürlich »Feinde des Chaoporters in die Irre zu führen«. Zumindest war dies seine ursprüngliche Mission, die eigenen oder anderen Interessen gewichen sein könnte

Kmossen ist der letzte überlebende Angehörige des Volkes der Heddu, das einst in der Erbauungsphase FENERIKS unter extremen hyperphysikalischen Bedingungen auf einer derjenigen Welten entstand, die am Bauplatz in den Chaoporter eingearbeitet wurden.

Die humanoiden Heddus lebten einst in den Höhlen und Tunneln dieses Planeten und besaßen - angepasst an diese Umwelt - ein expandier- und retrahierbares Skelett sowie knöcherne Schuppen. Ein Heddu ist ausgesprochen schmerzhaft lichtempfindlich, ist deshalb lichtscheu, die Augen liegen tief, die Iris ist golden.
Der Schädel weißt für die üblichen Verhältnisse der Dunkelheit »Antennen« auf, die die Finsternis sondieren können. Diese evtll. sogar genexperimentell herbeigeführt.
»Schattendampf«-Poren legen mit ihrem Ausstoß Alles in Dunkelnebel: Ursprünglich organische Lichtschutzeigenprotektion der Heddus, jetzt Signature-Feature »Desjenigen in den Schatten«.

All dies liegt in den Ursprüngen Äonen zurück, mutmaßlich beginnt das Projekt des »Bauplatzes FENERIK« vor 150 Mio Jahren. Die Chaoporter-Assemblage war aber wohl nicht störungsfrei, möglicherweise durch Kosmokratenagenten über einen Zeitbrunnen oder durch die DORIFER-Pest irritiert.

Später rebellierten die Heddu und wurden samt ihrer Welt von den damaligen Quintarchen des Chaoporters vernichtet.
Nur Kmossen überlebte nach dem Willen der Quintarchie als Kleinkind im Konstrukt-Netz FENERIKs, erhielt von den Steuerleuten des Chaoporters seinen Namen und schlief danach dort im Netz über viele Äonen.
Danach erhielt er den Auftrag FENERIKS
»Führe Jene in die Irre, die uns schaden wollen. Schütze uns!«

Kmossens Schiff ist die WERKSTATT, die er sich irgendwann auf seinen Reisen im Vorfeld des Chaoporters aneignete, sie scheint also kein originäres Produkt des chaotarchischen Technoparketts zu sein, ist gleichwohl technologisch höchststehend und auch gängig in der »FENERIK-Kluft«.

Kmossen, der in den Schatten, bedient sich seiner Sklaven, darunter aktuell prominent der Jedhamuun Berka.
Die Jedhamuun leben auf einer seltsamen, von den Vorfahren konstruierten Fragmentwelt, die sie ihre Aduunia nennen.
Und dort agiert aktuell auch Kmossen mit seiner
WERKSTATT.

Möglicherweise ist dieses Volk ein degeneriertes Überbleibsel aus der Erbauungsphase FENERIKS, also Nachkommen eines der Erbauervölker des Chaoporters im Auftrag Fenetay Riks und unter Steuerung durch die Chaotekten Perneter und Haretemir.

Die Aduunia liegt in einer Hyperraumenklave »jenseits des Netzes«, das von den Jedhamuun »Cuulys« genannt wir.
Man übersetzt diesen Begriff am besten mit »Gerüst, Baugrube, Leitfadengeflecht«.

Wir gehen sicher nicht irre, wenn wir hier dazu zwanglos FENERIK ergänzen.

Die Galaktiker nennen das Gebilde »(Hyper)Gespinst«.

Das 500 Lichtjahre durchmessende, weitmaschige und hauchfeine Hyperkristallfadennetz, vermutlich aus Sigleiru-Kristallen, ist das materielle Substrat
einer weithin ortbaren hyperphysikalischen Verwerfung, milchstraßenseitig vor Spaphu gelegen, also mit nachbarschaftlichem Bezug zum Garacht-Arm bzw. zur dort herrschenden Baccunarchie, der hochwertiges technologisches Niveau nachgesagt wird

Im Zentrum ist das besagte Gespinst mindestens 150 Mio Jahre alt, peripher 15 bis 20 Mio.
Im »Jenseits des Netzes«, also in Hyperenklaven liegen offenbar zahlreiche Welten, wahrscheinlich allesamt oder überwiegend Bauwelten FENERIKs.

Dieser gesamte »Raum jenseits des Raums« scheint das gegenwärtige Refugium Kmossens zu sein.

Und es ist auch das erste spaphische Phänomen, auf das die mit der reparierten und auf-/umgerüsteten RAS TSCHUBAI anfliegenden 35.000 Galaktiker (darunter 1.500 Posbis), allesamt Freiwillige, in der ersten Märzhälfte 2098 NGZ stoßen.

4 Tage nach dem Abflug der Blaugoldis aus Gruelfin am 15. August 2097 hatte sich Atlan via Hyperfunkrelaiskette in der Solaren Residenz gemeldet und Holonder auf informatorischen Stand bezüglich des weitgehend geborgenen Gruelfin-Fragments und der Sekundärexpedition des Rhodan-Trios nach Kondor/Spaphu gebracht.

Am 5. September 2097 startet die RT Richtung dieses Ziels.
Vorläufige Leitung der Expedition bis zur Findung Rhodans hat die zur Allianz-Kommissarin bestellte Farye Sepheroa-Rhodan, ihr Stellvertreter ist Icho Tolot. Gucky ist nicht dabei, passt zuhause auf die Mentalprozessor-Trägerin Xenia Biefang auf.

Trotz der Vorfeldfestnahmen von 17 CdLern aus dem Zirkel der vorgesehenen Missionsteilnehmer der RT (auf dem Boden der Bina-Informationen auf der MARILYN M.), ist das Problem mit den »Leuchtenden Saboteuren« nicht behoben.

Zumindest ein maßgeblicher Akteur aus dieser Riege der ES-Gegner ist an Bord und es gelingt ihm tatsächlich nicht nur eine einzige Kursbeeinflussung, zuletzt ist die Missführung 54.000 LJ weg von dem eigentlich vorgesehenen letzten Orientierungsstop vor Spaphu.

Möglicherweise ist das von hier aus sehr gut ortbare Sigleiru-Gespinst ein Honey-Pot des Saboteurs des CdL.

Dieser ist gar ein oder DER »Präsident« des Clubs der Lichtträger, sein Name ist Ulix Veith und er nimmt die Position eines Stellvertretenden Quartiermeisters der RT ein.

Nun lernen wir auch die Anbindung des CdL
an Kmossen kennen.
Der Irreführer kommuniziert in Auftragsform via der im Zyklus schon mehrfach erwähnten abgrundtief schwarzen Vasen mit seinen Auftragsnehmern.

Diese »Vasen« erlauben mentale Direct-Messages und haben eine sog. »Dislokator-Funktion«.
Kmossen sendet via dieses wohl 6D-gestützten Transmitters, der »innen größer ist als außen«, einen »Kleinen Irreführer« an den »Herrn Präsidenten«, der als »Schwarzes aktivatorartiges Ei an einer Halskette« imponiert.

Einerseits löst dieser Piccolo in einer Deceptor-Funktion wohl Kursmissweisung der RT aus, andererseits entrückt er Veith aus der wahrnehmbaren Wirklichkeit des Schiffs, führt beim Präsidenten zu Déjà-vu-Erlebnissen.
Dieser auch dem Saboteur bisher unbekannte Effekt irritiert ihn zunächst selbst massiv.

Hilfsmittel Veiths ist sein »schwarzer Mini-Irreführer« am Hals mit seinem Deceptoreffekt und dem trägerschützenden Déjà-vu-Feld. Daneben fungiert die Vase als mentales Sprachrohr Kmossens, als Superdupertransmitter-Zulieferweg für Hilfsmittel und als persönliches Mobilitäts- und Fluchtwerkzeug zu anderen Vasen und Identitäten. So war Veith auch zuvor schon mehrfach an Bord oder von Bord der RT gelangt.

Offenbar ist die Vergangenheitsgeschichte um Veith noch nicht zu Ende geschrieben, er wird in Nr. 3250 nur namentlich enttarnt, aber bis zum Ende des Romans - trotz massiver Suche - physikalisch nicht gefunden.

Ob wir hier den großen Clubpräsidenten oder einen Kammerpräsidenten des CdL vor uns haben, ist unklar.
Einmal wird vom »Kopf der Organisation« gesprochen. Ob mit »Identitäten« klassische Tarnidentitäten oder gar andere körperliche Manifestationen gemeint sind????: No Info!

Den Rest der Geschichte um die Spaphu-Reise der RT und das natürlich wider üblichen heutigen strategischen Sinn und Verstand erfolgende Einfliegen wichtigster Expeditionsmitglieder in das Hypernetz in der ehemaligen FENERIK-Bauzone bitte selbst nachlesen!

Selbst die zur erwachsenen Frau gereifte ANANSI ist mehr als skeptisch.

Letztlich sind zum Ende des Romans sowohl der vorgeflogene stellvertretende Expeditionsleiter Icho Tolot als auch seine 5 späteren Retter in spe, darunter die Missionschefin Farye, die arkonidische Chefwissenschaftlerin Thevana Khond, der Sicherheitschef Donn Yaradua und zwei seiner Security-Leute im »Jenseits des Netzes« bzw. via »Transtraktion« auf der von einem Gravitationslabyrinth geschützten, artifiziell aus Himmelskörperfragmenten zusammengestückelten Aduunia der Jedhamuun, auf der auch Kmossen mit seiner WERKSTATT weilt.

Den vielleicht noch besseren Kontakt hat der Haluter mit einem jedhamuunschen Kontakter namens Tadasra, der ihn kurzzeitig außer Gefecht setzt.

Die Fariye-Gruppe fällt allerdings dem direkten Sklaven Kmossens, einem Jedhamuun namens Berka in die Hand. Sie werden von diesem zwecks »Eignungsprüfung für die Aduunia« in Stasis versetzt.
Berka erstattet Kmossen Bericht, während die Gruppe Fariye durch Yaraduas metabolische Paragabe wieder erwacht. Yaradua ist sich über die zum Team gehörende Security-Spezialistin, die Terranerin Siria Kakua nicht wirklich sicher, er denkt auch über die Vergangenheit auf dem RT-Flug nach:
»Die Wahrheit hatten sie sich damals nicht ausmalen können, und schon gar nicht, zu welchem Ende Veiths Taten führen würden.«

Diese Geschichte des »Präsidenten« auf der RT ist noch nicht fertig erzählt.

Wir schreiben den 12. März 2098 NGZ.
Die in wichtigen Führungsposten entblößte RT steht 50 LJ vom Netz entfernt.

—-
Im Mittelteil, der redaktionellen Beilage »Die Rückkehr der RAS TSCHUBAI« wird Einiges zur neuen RT erzählt, insbesondere zur erwachsenen ANANSI, zum ausgebauten Ogygia, das von Außenhülle zu Außenhülle als Wohnlandschaft dient, zum klappbaren Diogo-Akzelerationsdoppelring und der damit verbundenen neuen lockeren Hangarkonfiguration am und hinter dem Ringwulst.

PS:
Das Titelbild zeigt Icho Tolot mit einer von ihm selbst programmierten interaktiven Perry-AI, die mit seiner ganzen Lebensgeschichte bespielt ist und adäquate Reaktionen und Antworten simuliert.
If the universe is expanding, why can't I find a parking space?
~ Woody Allen :devil:
DoctorMabuse
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von DoctorMabuse »

Der Roman ist zwiespältig.

Sehr interessantes bizarres und fremdartiges Szenario und eine neue interessante Figur als Gegenspieler.

Auf der anderen Seite, eine Einsatzleitung, die sich komplett wie Idioten benimmt. Alle verlassen das Führungsschiff und gehen auf ein Abenteuer? Wozu hat man die ganzen Truppen und Geschwader an Bord, wenn die die ganze Zeit nur im bordeigenen Streichelzoo rumlaufen dürfen? Warum werden nicht interessante Nebenfiguren in der Crew aufgebaut?
Die Chefwissenschaftlerin lässt niemanden in ihr Labor? Was glaubt der Autor, wie Wissenschaft funktioniert?

Ich verstehe die Handlungsmotive der Figuren nicht mehr.
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Richard
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Nunja, Perry als GA ist auch immer mit dem Flaggschiff auf grosser Fahrt gewesen und hat sich nicht um seine Tätigkeit als Regierungschef gekümmert.
Das wurde erst deutlich später besser gelöst, als Julian T. Erster Terraner wurde und Perry als Chefhansesprecher keine Regierungsaufgaben hatte.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von cdroescher »

STDu1711 hat geschrieben: 30. November 2023, 18:23Was ich allerdings besser gefunden hätte: wenn die Beschreibung der neuen RAS in traditioneller Castorscher oder Scheerscher Weise in die Handlung integriert worden wäre und nicht in ein Extrateil ausgelagert.
Was für ein Extra-Teil ist das? Im Zusatz-pdf des Hörbuchs findet der sich nicht.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

cdroescher hat geschrieben: 1. Dezember 2023, 01:06
STDu1711 hat geschrieben: 30. November 2023, 18:23Was ich allerdings besser gefunden hätte: wenn die Beschreibung der neuen RAS in traditioneller Castorscher oder Scheerscher Weise in die Handlung integriert worden wäre und nicht in ein Extrateil ausgelagert.
Was für ein Extra-Teil ist das? Im Zusatz-pdf des Hörbuchs findet der sich nicht.
Ein redaktioneller Teil, der die an der RAS vorgenommenen Änderungen beschreibt und welche Gedanken man dabei hatte. Wahrscheinlich anstelle der redaktionellen Beilage im Mittelteil.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von cdroescher »

STDu1711 hat geschrieben: 1. Dezember 2023, 01:08Ein redaktioneller Teil, der die an der RAS vorgenommenen Änderungen beschreibt und welche Gedanken man dabei hatte. Wahrscheinlich anstelle der redaktionellen Beilage im Mittelteil.
Mal wieder extrem ärgerlich, dass der beim Hörbuch nicht dabei ist. :sn:
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Julian
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Julian »

Fallada hat geschrieben: 30. November 2023, 17:34 Hier findet man ihn:

https://igadka.wordpress.com/2023/11/30 ... montillon/

Ich gebe diese Woche 1-1-1 :st: :st: :st:
Ja wenn das so ist, dann muss ich wohl mal wieder tief in den Geldbeutel greifen.

2,70 Euro sind langsam zuviel wenn ich an Taschengeldempfänger denke.

Da bleibt für Jugendliche nur die online Version unter 2 Euro.
Schließlich, wen das Fieber gepackt hat wird auch NEO regelmäßig erwerben wollen und andere Sonderbeigaben.

WEIL Hörbücher bei Audible immerhin den Monatsgutschein kosten könnte Amazon auch gleich verbilligt oder kostenlos den online Download anbieten.

Mir ist es jedenfalls wichtig das die neue Generation von Lesern auch finanziell mithalten kann.

Wenn ich alleine die Kosten für IT Spiele sehe wird mir ganz anders.

Hatte letztens eine Statistik gesehen wo über Taschengeld Zuwendung verdeutlicht wurde das diese nicht wie bei Rentnern automatisch angepasst wird.

Gruß J
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von ATLAN4255 »

https://youtu.be/KkxNYX8tSf8?si=2FxBzWgbZh-EXxz8


Super Klasse Video von der RAS TSCHUBAI das ist Perry Rhodan,spiele schon fast mit dem Gedanken mit 3250 wieder einzusteigen. bravo an das technikteam von verena themsen!
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

Ich möchte ja nicht polemisch werden und ich bin ja auch "nur" Physiker, kein Germanist, aber sicher meint der Autor doch nicht "vier lächerliche Tage bis zum Start", sondern " lächerliche vier Tage" bis zum Start" (der RT)? ;)
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

Und noch ein sprachlicher Klopfer: "Ich muss den Multikom zurücklassen; es wird ..." Entweder "das (Multikom)" und "es" oder "den (Multikom)" und "er", oder?

Inhaltlich bis jetzt (S.40) ganz gut.

Beurteilung: 2/3/2. Ist schon im Poll drin.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

ATLAN4255 hat geschrieben: 1. Dezember 2023, 08:04 https://youtu.be/KkxNYX8tSf8?si=2FxBzWgbZh-EXxz8


Super Klasse Video von der RAS TSCHUBAI das ist Perry Rhodan,spiele schon fast mit dem Gedanken mit 3250 wieder einzusteigen. bravo an das technikteam von verena themsen!
Ich denke, dass sich das lohnen würde :D.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Akronew »

ATLAN4255 hat geschrieben: 1. Dezember 2023, 08:04 Super Klasse Video von der RAS TSCHUBAI das ist Perry Rhodan,spiele schon fast mit dem Gedanken mit 3250 wieder einzusteigen. bravo an das technikteam von verena themsen!
Das ist doch mal eine gute Nachricht. :st:

Das die Extended Version des bekannten
Videos dich wieder zurück bringt wäre
ja mal ein Erfolg.

Ich hatte 3250 noch zusammen mit 2349
bekommen, aber ich hoffe das deine
Erwartung erfühlt wird.

Bei mir hat es nur bestehendes bestätigt,
weshalb ich mich einer Kritik enthalte.

Trotzdem wünsche ich dir viel Vergnügen,
denn ich gehe davon aus, das 3250 auch
bei dir noch auf dich wartet. ;)
_________________________________________________________________________________________________
Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

Julian hat geschrieben: 1. Dezember 2023, 07:22
Fallada hat geschrieben: 30. November 2023, 17:34 Hier findet man ihn:

https://igadka.wordpress.com/2023/11/30 ... montillon/

Ich gebe diese Woche 1-1-1 :st: :st: :st:
Ja wenn das so ist, dann muss ich wohl mal wieder tief in den Geldbeutel greifen.

2,70 Euro sind langsam zuviel wenn ich an Taschengeldempfänger denke.

Da bleibt für Jugendliche nur die online Version unter 2 Euro.
(...)
Wenn ich alleine die Kosten für IT Spiele sehe wird mir ganz anders.

Hatte letztens eine Statistik gesehen wo über Taschengeld Zuwendung verdeutlicht wurde das diese nicht wie bei Rentnern automatisch angepasst wird.

Gruß J
Als eBook für 1,99 € finde ich die Romane recht preiswert. Es wird eh die Zeit kommen wenn die Printausgabe eingestellt wird. Dass es noch Printausgaben von Zeitungen und Zeitschriften gibt ist den Rentnern geschuldet - ökologisch ist der Holzverbrauch für das Papier schon lange nicht mehr.

Videospiele sind wirklich zu teuer mittlerweile.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von DerBert »

Nach dem Prolog hatte ich ja spontan die Assoziation Kmossen=Darkwing Duck (Der Schrecken der die Nacht durchflattert) aber dann zog mich die Handlung ganz gut mit. Ein leichtes Gefühl von "Aufbruch der Marco Polo" ergriff mich und ich hatte Spass. Die Schreibe detailverliebt wie sonst bei Frau Stern - nur ohne deren Schludrigkeit - schuf mir schöne Bilder. Es lag bestimmt nicht nur an der im Vergleich zum Vorgängerband deutlich größeren Schrift, dass ich schnell wie selten am Ende des Heftes ankam. Wie die neuen Informationen zum CdL, dessen Wirkungsmöglichkeiten, (Macht-)Mittel und Leitungstrukturen dann wohl weiter ausgebaut werden macht mich neugierig. Der Umstand, dass es auch im 6. Jahrtausend noch Klopapier geben soll, änstigt und beruhigt mich gleichermaßen. Auf jeden Fall rückt das die Handlung näher an die heutige Erlebniswelt heran. Guter Einfall. Bei jeder zukünftig noch stattfindenden Lagenbesprechung, werde ich an dieses Detail denken. Abbuzze!

Grüßle, DerBert
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von AARN MUNRO »

Also ein Augenöffner, der Roman.Gut geschrieben, von obig erwähnten zwei sprachlichen Schnitzern abgesehen. Knossos ist also auch nur ein Chaotarchenknecht und das Gespinst ist wohl die Bauzone von FENERIK, oder? Schade, ich hätte mir eher neue Begriffe und Erkenntnisse erwartet, als wieder auf die alte zoroastrische Kosmokraten/Chaotarchenmühle zurückzukehren.Ein verändertes Weltbild hätte nicht geschadet, denke ich. Nun ist zwar vieles klar, auch die alte Vase von damals wird wieder herangezogen ... ein bißchen spät in der Handlung, finde ich.Da wird doch ein zu großer Kreis geschlossen.Aber jedenfalls weiß der Leser jetzt mehr und es ist durch diesen Kollaps der Wellenfunktion wieder richtig langweilig geworden, was die Grundhandlung angeht.Gähn! Die lokale Handlung ist doch dagegen recht spannend. Mal sehen, wie es Farye und Tolot im nächsten Band gehen wird und wie es sowieso generell weitergeht.Aber fantasielos ist es schon.Neuer Wein in alten Schläuchen, ach nee! Hat mich daher eher enttäuscht, der Roman, was jetzt die Globalhandlung betrifft. Immerhin in eimem Rutsch ausgelesen, was bei mir und Montillon-Romanen ja eher seltener vorkommt.Also schon recht spannend und gut geschildert.
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Stätter
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

Meines Erachtens kann der Proto-Quintarch Kmossen nicht der Hauptfokus des Zyklus sein.
Dazu wird viel zu viel und dies viel zu früh im Zyklus von ihm enthüllt.

Das setzt sich offenbar im Band 2 des Montillon-
Eröffnungsduos der zweiten Zyklushälfte weiter fort.

Erste Frage:
Seit wann agiert der Vorfeldirreführer FENERIKS ohne explizites und kontrolliertes Zertifikat des Chaoporters und seiner Quintarchen? Seit der Strandung des Chaotarchengefährts in Cassiopeia? Oder agierte Kmossen schon zuvor eigenmächtig oder gar in fremdem Interesse?

Oder war die Zerlegung von ES gar ein früherer bzw. letzter Auftrag FENERIKS an Kmossen?

Im vorliegenden Roman wird explizit auf die »Kluftgängigkeit« der WERKSTATT verwiesen.
Der Verdacht liegt nahe, dass Kmossen bei der Errettung Achill Maccaos aus der Chaoporterkluft im Chaotarchenzyklus eine ungute Rolle gespielt haben könnte. Dies könnte die »Stunde Null« des CdL gewesen sein. Maccao wurde meines Erachtens entweder beeinflusst, transformiert oder durch ein anderes Wesen ersetzt, z.B. einen Gestaltwandler. Ob Maccao oder die »Morphologie Maccao« der »Clubpräsident« ist, man wird sehen. Vielleicht agiert dieses Kernwesen auch an verschiedenen Stellen in verschiedener äußerer Erscheinungsform, es war ja in der Terrania-Trilogie von »Jemandem aus der Riege der Unsterblichen« hinter dem CdL die Rede.

Ich habe schon sehr früh im Zyklus auf die seltsamen Vorgänge um Maccao in der Kluft verwiesen, mochte mir aber eigentlich irgendwie nicht vorstellen, dass das Thema FENERIK bereits in der unmittelbaren Folgegroßgeschichte schon wieder aufgegriffen würde.

Zweite Frage:
Was sind die evtll. eigenmächtigen Interessen Kmossens an einer SI-Beseitigung?
Oder handelt er in Auftrag oder zumindest im Sinne höherer Kräfte?

Vielleicht spielt die WERKSTATT da eine Rolle, die ja offenbar NICHT dem Chaoporter-Technoparkett entsprungen ist, sondern auf einer der Dienstreisen Kmossens von diesem »akquiriert« wurde. FENERIKS Kluft war diesem Fremdschiff aber offenbar kein Problem, was für absolutes HighTech spricht. Wer hat die WERKSTATT erbaut und sie (vielleicht sogar gezielt?) in die Hand des Chaoporter-Irreführers geraten lassen?
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STDu1711
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Eine Sache, die ich in dem Roman etwas seltsam fand: es wurde geschrieben, dass nach dem Aufbruch einige Tage vergehen würden, bevor die RAS den Einfluß der Milchstraße hinter sich ließe. Das scheint mir aber ziemlich viel Zeit zu sein. Man kann ja davon ausgehen, dass nach dem Start im Solsystem die RAS den kürzesten Weg aus der Milchstraße suchen würde (also senkrecht nach "oben" und "unten") um aus dem Gebiet der Milchstraße herauszukommen und den Hypertransprogressor anzuwerfen. Das kann aber kaum länger als einen Tag gedauert haben.

Ist mir beim Lesen aufgefallen, habe ich aber danach wieder vergessen.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

AARN MUNRO hat geschrieben: Schade, ich hätte mir eher neue Begriffe und Erkenntnisse erwartet, als wieder auf die alte zoroastrische Kosmokraten/Chaotarchenmühle zurückzukehren.Ein verändertes Weltbild hätte nicht geschadet, denke ich. Nun ist zwar vieles klar, auch die alte Vase von damals wird wieder herangezogen ...
Die Vase hat ja exorbitante Fähigkeiten, daß das auf Chaos-Technologie beruht ist ja durchaus naheliegend.

Eine Alternative dazu wäre womöglich nur mal wieder die x-te neue Triviane Macht gewesen oder die CdLer hätten diese Technologie irgendwie in die Hände bekommen ohne direkt von den Chaosmächten beauftragt zu sein. Ich denke den Expokraten geht es dabei um eine Verzahnung zum Vorgängerzyklus - was ich durchaus positiv finde.

Weiter hergeholt böte sich damit auch eine Parallele zu den Cairanern, die ja Kosmokraten-Tech entsorgen sollten, diese aber stattdessen für eigennützige Zwecke mißbrauchten.

Für mich ist diese Enthüllung ein guter Einstieg in die zweite Hälfte des Zyklus :st: .
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Askosan »

@Stätter

Eine schöne Zusammenfassung des Romans.

Der Halbzeit-Roman war für mich solide geschrieben. Die beiden Zeitebenen empfand ich als sinnvoll. So konnte man sich gut darauf einstellen, dass es einerseits um den Präsidenten des CdL ging und andererseits um die Machenschaften Kmossens.

Der Umbau der RT wird im Roman nicht großartig thematisiert, aber aus sekundären Quellen ergibt sich, dass die Technik der Zain-Konstrukte bezüglich der Salkrit-Aufladung verloren gegangen ist. Also wieder einmal ein Degrader.

Des Weiteren haben mich ein paar Sachen irritiert: CM erfindet in einem Nebensatz ein neues Volk (Durdianer). Dazu hätte ich doch gerne ein paar Infos gehabt und wenn nicht im Roman, dann zumindest im Glossar.

Tolot trägt nun einen SERUN und nicht mehr den roten Kampfanzug seines Volkes.

Was mich am meisten gestört hat, ist der Bezug zu FENERIK. Wir wissen, dass der Chaoporter nach dem Prinzip der Serendipität reist. Kmossen war aber offenbar schon ein halbes Jahrtausend vor FENERIK in der Lokalen Gruppe.

Und dann soll er es geschafft haben, die Superintelligenz ES in Sachen Fragmentierung in die Irre zu führen? Als ob ES einen daher gelaufenen Chaosdiener nicht erkennen könnte, geschweige denn ihm vertrauen würde. Falls das wirklich die Storyline sein sollte, dann wäre das für mich ein Armutszeugnis der Expokraten.

Kmossen taugt meiner Ansicht nach bestenfalls als Handlanger einer weit mächtigeren Entität. Falls er aber doch der Hauptgegner in diesem Zyklus sein sollte, dann wäre das für mich eine große Enttäuschung.

Was den Präsidenten der CdL anbelangt, bin ich auf die Auflösung gespannt. Falls eine seiner Identitäten wirklich Achill Macao sein sollte, dann könnte es sich bei dem Präsidenten um einen sehr fähigen Gestaltwandler handeln, denn mit einer einfachen Maskerade wird man die Sicherheitsüberprüfungen des Liga-Militärs sicher nicht täuschen können.

Fragt sie nur, wie bei verschiedenen Identitäten all die Termine in Einklang gebracht werden können, denn Macaos Terminkalender wird sehr voll sein und ein stellvertretender Quartiermeister hat auch seine Aufgaben zu erfüllen.

Wüsste jetzt nicht wie all diese Verpflichtungen praktisch funktionieren sollen. Zumal immer eine der schwarzen Vasen für den Transmittertransport in der Nähe sein muss.
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von ATLAN4255 »

Danke an stätter für seine Zusammenfassung des Romans.
Wie ich bereits erahnte ist die schöne umgebaute Ras Tschubai,gar nicht Hauptteil oder Mittelpunkt des Romans,sondern muss sich mit dem Mittelteil des Romans begnügen,der natürlich im hörbuch wieder nicht auftaucht.
Nein wir müssen uns wieder eines surrealen Fenerik nachschlages erfreuen,den dir liebe exposeeautor CM kreiert hat.
Ich bin begeistert. :unschuldig:
habe zwar den Roman noch nicht gehört,aber ich denke diese Handlung wird mich nicht in die EA zurückholen!
Was nutzt die ganze schöne neue technische Ausstattung der Ras wenn sie wie die Magellan dämlich in eine Falle gesteuert wird!
Na ja ich überlege ob ich mir das antue,
Das Abo bleibt erst mal ausgesetzt.
dat wird wohl nix! :o
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Fallada
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Re: Spoiler 3250: 200 Millionen Lichtjahre, von Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

@Askosan
So wie ich es verstanden habe, regelt die Vase selbst den Umbau des Körpers=Tausch der Identität und geht dabei kaputt. Da der Präsident an Bord der RAS ist kann er nicht gleichzeitig Achill Maccao sein denn der ist ja in der Milchstraße verblieben. Um das zu erreichen müßten die Vasen auch eine Person duplizieren können. Das wurde im Roman nicht angesprochen, könnte aber natürlich doch möglich sein. Fragen über Fragen.

Im Roman wird ja auch ausgesagt, daß man auf Terra weitere CdLer enttarnt und unter Beobachtung gestellt hat. Wie das ging und wer diese sind wird sich im Laufe der Zeit dann ja wohl rausstellen.
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