PR Neo 322: Der Schlammplanet von Marie Erikson
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PR Neo 322: Der Schlammplanet von Marie Erikson
Außer, dass es schleimig wird, sagt mir der Titel nix!
- Partoc
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Re: PR Neo 322: Der Schlammplanet von Marie Erikson
Hier die Leseprobe: https://perry-rhodan.net/sites/default/ ... robe_0.pdf
Übrigens eine Protagonistin heißt Lia Tifflor!
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- wepe
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Re: PR Neo 322: Der Schlammplanet von Marie Erikson
Thomas fliegt ja doch mit! Und dann sogar als Zombi ... Wer wird's wohl richten: Tifflor oder Sinclair?
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Re: PR Neo 322: Der Schlammplanet von Marie Erikson
Im Redaktionsblog erzählte der Redakteur gestern ein bisschen von »Der Schlammmplanet«, der in dieser Woche in den Handel kommt. Verfasst wurde der Roman von Marie Erikson.
Hier:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2024/ ... lanet.html
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- Klaus N. Frick
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Re: PR Neo 322: Der Schlammplanet von Marie Erikson
Hier gleich auch der ausführliche Text zum Thema:
Der Schlammplanet
In dieser Woche gibt Marie Erikson ihren »richtigen« Einstand bei PERRY RHODAN NEO; ihr Roman »Der Schlammplanet« wird veröffentlicht. Die Autorin hat bisher bei zwei Romanen unserer Serie mitgewirkt, diesmal war sie allein unterwegs. Heraus kam ein abwechslungsreiches Planetenabenteuer mit skurrilen Aliens, einer unverhofften Begegnung mit alten Bekannten und einem Mausbiber, der mit Schlamm seine ganz eigenen Probleme hat.
Gut gefallen hat mir, dass ständig etwas passiert. Marie Erikson schickt ihre Figuren von einer kniffligen Situation in die nächste, schreckt aber auch nicht davor zurück, Szenen aus der Mauerschau zu beschreiben. Perry Rhodan und seine Gefährten müssen sich erst einmal einen Überblick verschaffen und schauen zu, während sich vor ihren Augen ein ganz spezielles Schauspiel entwickelt.
Amüsant finde ich, wenn zwar eine Gesellschaft von Aliens beschrieben wird, der eine oder andere Seitenhieb auf unsere menschliche Gesellschaft nicht ausbleibt. So gibt es auf dem sogenannten Schlammplaneten auch eine Person, die als Kritikerin gefeiert, gefürchtet und geschmäht wird …
Der Schlammplanet
In dieser Woche gibt Marie Erikson ihren »richtigen« Einstand bei PERRY RHODAN NEO; ihr Roman »Der Schlammplanet« wird veröffentlicht. Die Autorin hat bisher bei zwei Romanen unserer Serie mitgewirkt, diesmal war sie allein unterwegs. Heraus kam ein abwechslungsreiches Planetenabenteuer mit skurrilen Aliens, einer unverhofften Begegnung mit alten Bekannten und einem Mausbiber, der mit Schlamm seine ganz eigenen Probleme hat.
Gut gefallen hat mir, dass ständig etwas passiert. Marie Erikson schickt ihre Figuren von einer kniffligen Situation in die nächste, schreckt aber auch nicht davor zurück, Szenen aus der Mauerschau zu beschreiben. Perry Rhodan und seine Gefährten müssen sich erst einmal einen Überblick verschaffen und schauen zu, während sich vor ihren Augen ein ganz spezielles Schauspiel entwickelt.
Amüsant finde ich, wenn zwar eine Gesellschaft von Aliens beschrieben wird, der eine oder andere Seitenhieb auf unsere menschliche Gesellschaft nicht ausbleibt. So gibt es auf dem sogenannten Schlammplaneten auch eine Person, die als Kritikerin gefeiert, gefürchtet und geschmäht wird …
- Partoc
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Re: PR Neo 322: Der Schlammplanet von Marie Erikson
Der Schlammplanet (Band 322) – Marie Erikson
Achtung Spoiler-Alarm:
Na ja, besonders lang ist der Spoiler nicht geworden, obwohl eigentlich reichlich passiert ist, was wohl an dem Schlendrian des bisherigen Staffelablaufs liegt. Wie schon in den beiden Vorbändern war vieles eher Zusatzmaterial. Aber trotzdem hat bei mir der Roman sogar ein kleines Bisschen besser abgeschnitten als der Startroman der Staffel. Das lag vor allem an der „schlammigen“ Gucky-der-Retter-und-muss-selber-gerettet-werden-Aktion. Auch das Ende hat mir sehr gut gefallen, auch wenn die Auflösung der Geschehnisse erst in den nächsten Romanen kommt. (Hoffentlich! )
Aber wie schon gesagt, in der ersten Hälfte herrschte wie auch in den beiden Bändern davor der Schlendrian, eher gemütlich schleicht die Handlung Richtung Rettung der „Musketiere“, beinah wäre meine Aufmerksamkeit in der Mitte des Romans eingeschlafen, ist dann aber mit der Enthüllung der nicht überraschenden Identitäten der Musketiere wieder erwacht. Und mündete in einem tollen Gucky-Einsatz, der mich an die alten Klassiker der Hauptserie erinnerte. Wobei Einsatz! Schon wieder war ich etwas verwirrt, dass in einer Gegend, wo es von vierarmigen Riesen wimmelt, die beiden Kampfmaschinen, Omar Hawk und Watson, nicht in den Einsatz mitgenommen wurden! Schon im letzten Roman wunderte ich mich, dass ein psychischer Problemfall mitgenommen wird, aber die Kampfmaschinen auf der Ersatzbank sitzen müssen. Man nahm sie nicht einmal als mögliches Notfalleinsatzteam mit. Dabei dache ich, dass gerade diese Beiden bei den Bodeneinsätzen eine Hauptrollen übernehmen würden.
Insgesamt war es ein sehr gut verfasster Roman, der dank des letzten Drittels bei mir besser abschneidet als die Vorgänger. Aber was das Ergebnis betrifft, ist die BASIS wieder da, wo der Roman angefangen hat. Immerhin hat man ein paar alte Bekannte getroffen, die aber leider wieder abgerauscht sind.
Meine Wertung: 5,85 Punkte (Note: 2+ / 4 von 5 Sternen) -> ( 2 , 1- )
Auch hier bleibe ich beim TiBi bei meiner Erstwertung: 3+. Der Kartane Oogh at Tarkan spielt zwar am Anfang und am Ende eine wichtige Rolle, und ist zurecht auf dem TiBi, aber mit der Abbildung eines Kartanen in zu menschlich humanoider Form ist mir zu fantasielos! Und leider sieht das Foto der Raubkatze in diesem gezeichnetem Bild ziemlich lächerlich aus.
Achtung Spoiler-Alarm:
Spoiler:
Aber wie schon gesagt, in der ersten Hälfte herrschte wie auch in den beiden Bändern davor der Schlendrian, eher gemütlich schleicht die Handlung Richtung Rettung der „Musketiere“, beinah wäre meine Aufmerksamkeit in der Mitte des Romans eingeschlafen, ist dann aber mit der Enthüllung der nicht überraschenden Identitäten der Musketiere wieder erwacht. Und mündete in einem tollen Gucky-Einsatz, der mich an die alten Klassiker der Hauptserie erinnerte. Wobei Einsatz! Schon wieder war ich etwas verwirrt, dass in einer Gegend, wo es von vierarmigen Riesen wimmelt, die beiden Kampfmaschinen, Omar Hawk und Watson, nicht in den Einsatz mitgenommen wurden! Schon im letzten Roman wunderte ich mich, dass ein psychischer Problemfall mitgenommen wird, aber die Kampfmaschinen auf der Ersatzbank sitzen müssen. Man nahm sie nicht einmal als mögliches Notfalleinsatzteam mit. Dabei dache ich, dass gerade diese Beiden bei den Bodeneinsätzen eine Hauptrollen übernehmen würden.
Insgesamt war es ein sehr gut verfasster Roman, der dank des letzten Drittels bei mir besser abschneidet als die Vorgänger. Aber was das Ergebnis betrifft, ist die BASIS wieder da, wo der Roman angefangen hat. Immerhin hat man ein paar alte Bekannte getroffen, die aber leider wieder abgerauscht sind.
Meine Wertung: 5,85 Punkte (Note: 2+ / 4 von 5 Sternen) -> ( 2 , 1- )
Auch hier bleibe ich beim TiBi bei meiner Erstwertung: 3+. Der Kartane Oogh at Tarkan spielt zwar am Anfang und am Ende eine wichtige Rolle, und ist zurecht auf dem TiBi, aber mit der Abbildung eines Kartanen in zu menschlich humanoider Form ist mir zu fantasielos! Und leider sieht das Foto der Raubkatze in diesem gezeichnetem Bild ziemlich lächerlich aus.
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Re: PR Neo 322: Der Schlammplanet von Marie Erikson
Der Roman hat mich größtenteils gut unterhalten . Den Part indem der Aggressionsabbau der Aliens beschrieben wurde fand ich eher langweilig. Ansonsten fand ich den Teil auf dem Schlammplaneten unterhaltsam.
Icv habe mich auch gewundert, dass Omar und Watson nicht dabei waren. Was nicht ist kann ja noch werden .
Das Ende fand ich zu schnell. Ich hätte es gerne etwas ausführlicher gelesen.
Insgesamt aber ein guter Roman (2-2-3).
Icv habe mich auch gewundert, dass Omar und Watson nicht dabei waren. Was nicht ist kann ja noch werden .
Das Ende fand ich zu schnell. Ich hätte es gerne etwas ausführlicher gelesen.
Spoiler:
- wepe
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Re: PR Neo 322: Der Schlammplanet von Marie Erikson
Ich fand den Roman gut und flüssig zu lesen, besonders ab S. 52, als unsere Helden endlich den titelgebenden Schlammplaneten erreicht hatten. Die Gerichtsverhandlung und die Opferungsszene nebst Rettung waren der Höhepunkt der Action, aber auch die Ereignisse am Antrieb der BASIS brachten nochmal Spannung rein, die warfen dann auch mehr Fragen auf in Hinsicht auf den Fortgang der Geschichte.
Allerdings hatte ich mit dem Start der Story konzeptionell schon ziemliche Probleme: Da kommt ein amnesiegeschädigter Kartanin (vor dem einheimische Militärs offensichtlich Angst haben - wieso?) in eine fremde Galaxis und besorgt sich dort von "Drei Musketieren" Informationen und Karten. Da frage ich mich, seit wann die drei denn hier tätig sind, wie lange es dauert, verkaufswerte Informationen zu sameln und sich Kontakte (etwa zu Dumfries) zu verschaffen. Vor 5 Jahren war Perry in die MS zurückgekehrt, also kann der Transfer der Drei erst danach erfolgt sein. In der kurzen Zeit soll es gelungen sein, ein solches Geschäft aufzubauen und sich ein Renommee zu erwerben? Dafür haben die Geheimnistuer extra noch merkwürdige Kontaktstellen an unwirtlichen Orten installiert und diese mit literarischen Sprüchen und Autorennamen codiert, die in dieser Galaxis kein Einheimischer kennen könnte! Merkwürdige Art der Kundengewinnung - aber in der festen Gewissheit, dass ausgerechnet Perry Rhodan dort am A.d.W. vorbeikommt und darauf aufmerksam wird.
Also das hat in meinen Augen den Unwahrscheinlichkeitspegel des Settings extrem in den roten Grenzbereich getrieben.
Allerdings hatte ich mit dem Start der Story konzeptionell schon ziemliche Probleme: Da kommt ein amnesiegeschädigter Kartanin (vor dem einheimische Militärs offensichtlich Angst haben - wieso?) in eine fremde Galaxis und besorgt sich dort von "Drei Musketieren" Informationen und Karten. Da frage ich mich, seit wann die drei denn hier tätig sind, wie lange es dauert, verkaufswerte Informationen zu sameln und sich Kontakte (etwa zu Dumfries) zu verschaffen. Vor 5 Jahren war Perry in die MS zurückgekehrt, also kann der Transfer der Drei erst danach erfolgt sein. In der kurzen Zeit soll es gelungen sein, ein solches Geschäft aufzubauen und sich ein Renommee zu erwerben? Dafür haben die Geheimnistuer extra noch merkwürdige Kontaktstellen an unwirtlichen Orten installiert und diese mit literarischen Sprüchen und Autorennamen codiert, die in dieser Galaxis kein Einheimischer kennen könnte! Merkwürdige Art der Kundengewinnung - aber in der festen Gewissheit, dass ausgerechnet Perry Rhodan dort am A.d.W. vorbeikommt und darauf aufmerksam wird.
Also das hat in meinen Augen den Unwahrscheinlichkeitspegel des Settings extrem in den roten Grenzbereich getrieben.
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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