Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Brandheiß: Das allerneueste Heft der Erstauflage, die neuesten Spekulationen!
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Stätter
Terraner
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Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

Spoiler:
Der Roman endet leider mit einem unzutreffenden Ausblick auf das kommende Heft:
Der Roman Nr. 3252 von Oliver Fröhlich »Der Likedeeler« setzt die Handlungsebene »Rhodan-Trio« in Spaphu fort und NICHT(!) die Story um den CdL wie im Heft angegeben.

Ärgerlich!

——
ANALYSEVERSUCH - EBENENSPLITTUNG:

➤︎ 1. Kmossen:

Der mindestens äußerst langlebige Heddu Kmossen, vermutlich Letzter seines Volkes, ist mit seinem im Laufe der Jahrhunderte und Jahrtausende irgendwo auf seinen vielen Reisen fremdakquirierten HighTech-Schiff WERKSTATT der »Wegbereiter FENERIKS« (gewesen?), also ein Vorauskundschafter und Bahner möglicher künftiger Querungswege des Chaoportes.

So ganz ausschließlich auf das Prinzip der freien SERENDIPITÄT hat man sich dort also doch nicht verlassen wollen. :devil:

Kmossen war oder ist der einzige »Irreführer« des Chaoporters. Ein Wesen mit der Fähigkeit, Sklaven zu dirigieren und natürlich »Feinde des Chaoporters in die Irre zu führen«.

Dieser stets solo agierende Umfeldbeauftragte des Zou Skost-Gefährts genießt allerdings nur bedingte Wertschätzung der dortigen Quintarchie, allen voran wird er von Addanc dem Taucher herablassend behandelt.

Schon vor Jahrhunderten kommt Kmossen ins Umfeld der Milchstraße, sieht sie als Ort eines möglichen künftigen »Casus FENERIKS« und spürt die Voranzeichen der von der ansässigen lokalen SI ES möglicherweise sogar selbst betriebenen Fragmentierung, worauf er deren prophylaktische »Irreführung« beschließt.

In der Vergangenheit hatte der »Irreführer« bereits einmal eine sehr junge positive SI namens LOCRAN durch Lug, Trug und Täuschung ausgeschaltet, … und zwar im Umfeld der Galaxis Tenxolar, die FENERIK später auf seiner chaoversalen Querung passierte.

Dieses betrachtete Kmossen stets mit Stolz als sein vorläufiges und ihn auch für die Zukunft inspirierendes Meisterstück.

Auf der Suche nach Schwachstellen der SI ES wird Kmossen naturgemäß alsbald auf die Terraner aufmerksam und beschließt einige Individuen aus diesem Volk geistig zu versklaven.

Zum Schluss des Montillon-Romans denkt der seit Kindheit chaotarchisch geprägte und in dieser Prägung verhaftet gebliebene Kmossen über seine tatsächliche aktuelle Motivationslage nach:

Am Ende des Tages ist es schlicht und einfach die Rache ob des Mitwirkens der Terraner bei der »Neutralisierung FENERIKS« am Schluss des vergangenen Zyklus, was er als »Sakrileg wider die Natur« empfindet.

Die Irreführung von ES bei der Fragmentierung war eigentlich im Grunde nur ein schon länger zurückliegendes, allerdings eher noch allgemeines proaktives Vorspiel für einen der möglichen künftigen Wege des Chaoporters. Lange vor dessen Cassiopeia-Desaster.

Jetzt wird diese zunächst »relativ ungezielte langfristige Vorbereitung« für eine möglichst freie Passage FENERIKS zu einem konkreten Rachefeldzug gegen die Terraner als Strafe für die »profan-neutrale Entwidmung« des Chaoporters genutzt (PR Nr. 3199).

Der aktuelle Handlungsschauplatz im Hypergespinst (das Cuulys), dem ursprünglichen Entstehungsort des Chaotarchenschiffs im erweiterten Halo Spaphus, scheint Kmossen in diesem Sinne besonders markant und sinnträchtig: Hier entstand ja in der jahrmillionenalten Bauphase unter speziellen hyperphysikalischen Bedingungen auf einer Einbauwelt FENERIKS auch das Volk seiner Abstammung, die Heddu, … und ging in einem Aufstand gegen die Quintarchie unter.


PS: Die WERKSTATT ist eine Walze von
1400 x 500 m. Farbgebung »Düstergrau«.

——-


➤︎ 2. Aduunia - Hinter dem Gespinst:

Farye und ihre Mitstreiter haben sich auf der hinter dem Hypergespinst verborgenen Heimstätte sprich Aduunia der Jedhamuun - dem Metabolisten Donn Yaradua sei Dank - aus der Stasis des Irreführerdieners Berka befreien können.
Bald darauf aber trittt dieser Berka ihnen bedrohlich mit Robotern entgegen, dann taucht Tadasra auf, der Jedhamuun, der im Vorgängerroman den vor der Farye-Gruppe ins Hypergespinst aufgebrochenen Haluter Icho Tolot einkassiert hatte.
Beide Jedhamuunen sind sich nicht wirklich über die weitere Vorgehensweise einig, letztendlich wird die Gruppe Farye aber mit einem in ihrer quasi alternativlosen Situation halb erzwungenen Einverständnis wiederum in eine Prüfungsstasis für die offenbar vorgeschriebene Aufenthaltserlaubniserteilungsprozedur auf der Aduunia versetzt.

Nachdem durch Donn Yaradua erneut abgekürzten Wiedererwachen setzen sich die Meinungsdifferenzen zwischen Berka und Tadasra fort, immerhin wird der in Stasis schlummernde Tolot herbeigeschafft und ebenfalls von Yaradua »schnellerweckt«.

Tadasra möchte den friedlichen Abzug der Farye-Gruppe aus dem Cuulys, dem 500 LJ-Gespinst, zurück auf die RT und dann deren unbehelligten Weiterflug nach Kondor ermöglichen, Berka jedoch lässt 5 Kampfroboter angreifen, ein Strahlschuss trifft Farye sogleich ins Bein.
Offenbar werden die automatischen Schutzschirmfunktionen der SERUNS (man hat den Protagonisten tatsächlich die Kampfanzüge belassen!!!) in der Handlungszeit des Fragmentezyklus gegenüber früher nur noch deutlich verlangsamt aktiviert! :devil:

Kmossens Berka greift auch seinen jedhamuunischen Kollegen Tadasra an, dieser wird aber vom Schirm Faryes beschützt.
Die ganze ursprüngliche Farye-Gruppe samt Tadasra und Tolot kann entweichen.

Berka erstattet nach diesem seinem Fehlschlag Kmossen in dessen aktiv hinter das Netz manövrierten WERKSTATT Bericht, das Irreführerschiff liegt seit geraumer Zeit hochgetarnt auf einem der zusammenkonfigurierten Aduuniasegmente vor Anker (»Der in den Schatten« braucht also die jedhamuunsche Transtraktionstechnik nicht, die die Galaktiker passiv hinter das Cuulys gezogen hat!).

Der Irreführer teilt Berka mit, dass er noch über weitere Diener unter den Jedhamuun verfügt, speziell in einem besonderen richterlichen Gremium, das nun über das Schicksal der Galaktiker entscheiden solle. Eine geheimnisvolle Metallkugel wird an Berka übergeben.

Kmossen bedient sich im Dialog mit Berka der Ausdrucksweise »Im Namen von Zou Skost«, Berka kennt sehr wohl uralte Legenden seines Volks zum Chaotarchen FENERIKS.

Die Generationentürme der wenigen Hundert noch existierenden und vom Aussterben bedrohten Jedhamuun sind offenbar uralte Stationen der ehemaligen Chaoporterbauleute hinter dem Gespinst Cuulys, der »Baugrube FENERIKS«.

Das Cuulys ist mindestens 250 Mio, vielleicht gar mehr als 300 Mio Jahre alt.

2 Varianten zur Vorgeschichte des Hypergebildes werden erzählt:

➤︎ Variante A:
Ein Vielvölkergemisch hat es aus Hyperkristallstaub, vermutlich Sigleiru, erschaffen: Die »Völker der Ersten Welle«.
Damit begann ursprünglich die Baustelle des Chaoporters.

➤︎ Variante B:
Eine »uralte Wesenheit aus dem Urknall« trifft eine andere »Kreatur aus den tiefsten Tiefen, im Rot erlöschenden Feuers glühend«. Die erstgenannte Wesenheit verweht und es entsteht das Cuulys (klingt evtll. nach Erstie und der dunkelrot glimmenden Farbe FENERIKS! Vermutlich handelt es sich beim Todbringer um Zou Skost!).

Danach wurde das Cuulys zunächst zu einer kosmischen Plattform zur Beobachtung der Beinnahekollision Spaphus mit einer anderen Galaxis umgestaltet und genutzt, später von den Langzeitbeobachtern aber wieder verlassen.

Danach wiederum kamen die Baukolonnen der Chaotarchen.

Tadasra führt die Farye-Truppe zu technischen Relikten der früheren Baukolonnen, deren Antennen sog. »Mentalogramme« übermitteln können:

Die Mentalogramme transferieren ins Bewusstsein der Kontaktnehmer individuell und artbezogen verschlüsselte Bilder von Mu Sargai und Zou Skost in deren Umarmung und einer Art »Abwehrringen«.

Hier fällt auf, dass Berka erschaudernd den Namen Zou Skost kennt, Tadasra aber noch nie von diesen Legenden und den beiden Hohe Mächte-Namen gehört hat.

Farye denkt über die Bezüge Mu Sargai - Zou Skost, über die FENERIK-Baustelle, den Chaoporter und das ES-Fragment in Spaphu nach. Was genau ist die uralte historische Relation unserer Leib und Magen-SI zu der Balkengalsxis?

Danach führt Tadasra die Gruppe zu einem bipolaren, energetisch vernetzten Trümmerkunstwerk, dem sog. »Monument«:
Hier wird der Bau FENERIKS durch die chaotarchische Baukolonne symbolisiert. Man ist im Cullys tatsächlich am ehemaligen Bauplatz des Chaoporters.

Farye sinniert, warum der Saboteur Veith / Maccao sie mit einer letzten winzigen Kursmissweisung exakt hierher geführt hat! Ihr wird klar, dass in der Chaoporterkluft im Jahre 2072 NGZ etwas Entscheidendes mit Achill Maccao passiert sein muss (siehe auch Rückblick weiter unten!).

Und sie denkt darüber nach, ob die ehemals vereinbarte »dauerhafte Hohe Mächte-Neutralität FENERIKS« wirklich immer noch gilt. Tatsächlich wurde diese ja nur durch den Chaoporterbauherrn und Backup-Chaotarchen Fenetay Rik zugestanden, der eigentliche Herr FENERIKS, Zou Skost, trat zum Schluss des Chaotarchenzyklus als Manifestation gar nicht mehr in Erscheinung, blieb vorläufig im Chaoporter »gelöst«.

Nun stehen die Galaktiker vor dem richterlichen Sechsergremium der Jedhamuun.
Berka und Tadasra sind ebenfalls dabei anwesend.

Vier der sechs Richter sind unter Kmossens Kontrolle und greifen nach einer Ultraschall-Signalgebung aus Berkas Kmossenkugel zu den Waffen, sie erschießen ihre beiden unbeeinflussten Kollegen. Tolot schaltet die Attentäter nichtletal aus, der von Kmossen mental beeinflusste Berka erschießt sich selbst, auch die anderen Attentäter verüben unter nämlichem Geistdruck Kmossens Suicid.
Von den Galaktikern stirbt der plophosische Sicherheitsmann Miron Ta.
Der »liebe Jedhamuun« Tadasra überlebt, der »böse Jedhamuun« Berka ist tot.

Die beeinflussten Jedhamuun trugen technische Mikroimplantate Kmossens im Gehirn.

Farye überlegt nachträglich, warum, bevor er sich selbst mit dem Strahler entleibte, Berka ausrief: »Dies ist erst der Anfang!«????

Ihr ist die extreme Gefährlichkeit des für sie noch nicht näher spezifizierbaren Gegners im Hintergrund bewusst. Den Namen Kmossen kennen die Galaktiker noch nicht.

Über all dies sinniert Farye:
Veith / Maccao ist nur eine Marionette des Irreführers (gewesen), letztlich genau wie die Jedhamuun. Im Halo Spaphus wurde im Schutz des Gespinsts FENERIK erbaut, hier trafen offenbar vor Äonen Zou Skost und Mu Sargai aufeinander.
Was überhaupt ist der Bezug der fragmentierten heimischen SI ES zum fernen Spaphu?
Handelt der Irreführer evtll. gar noch auf dem Boden eines früheren Auftrags bzw. weiterhin gültigen Zertifikats des Chaoporters aus der Zeit vor dessen Neutralisierung?

Am 15. März 2098 kehrt das Team mit der Leiche
Miron Tas an Bord der ZALTERTEPE-Jet zur RT zurück. Ta ist der erste Tote auf Seite der laufenden RT-Expedition.


➤︎ 3. Erste Septemberhälfte 2097: Rückblick zum Flugbeginn der RT / Der Saboteur:

Wir befinden uns noch immer in der ersten Septemberhälfte 2097, erst 1 Mio LJ von der Milchstraße entfernt auf dem ersten, eigentlich unplanmäßigen Stopp der RT auf dem Boden der vom Saboteur Veith provozierten, aber letztlich erkannten Kursmissweisung

Der Chefmediziner diagnostiziert bei der Missionskommandantin Farye Neuverknüpfungen von Neuronen in den Schläfenlappen, sie könnte von extern beeinflusst sein. Farye setzt sich aber über den Mediker hinweg und verbleibt in ihren Leitungsfunktionen, die sie eigentlich aussetzen müsste, da sie eine potenziell kompromittierte Führungsperson und damit ein hohes Sicherheitsrisiko für das ganze Unternehmen Kondor darstellt. Nur Faryes Lebensgefährte und RT-Sicherheitschef Donn Yaradua, Icho Tolot und ANANSI wissen Bescheid. Farye überlegt, ob diese neuentdeckten neuronalen Schläfennetze in Zusammenspiel mit den sie immer wieder heimsuchenden düsteren Vorahnungen einer erwachenden Paragabe entsprechen könnten!?

Der CdL-Präsident in seiner Manifestation als Ulix Veith befindet sich noch immer im für die RT-Besatzung und die Schiffssensorik unsichtbaren Zustand der »körperlichen Entrückung aus der Wirklichkeit«, die ihm das Geschenk Kmossens, der eiförmige »Kleine Irreführer«, beschert hat. Die Dislokator-Vase führt er ebenso mit sich.

Veith trachtet weiter nach einer Beeinflussung des Hypertrans-Progressors. Mit Schwierigkeiten aufgrund seiner physischen Wirklichkeitsentrückung und des angeblich aus Reparaturgründen verhängten Verschlusszustandes der RT schlägt er sich zum unteren Polbereich der RT durch. Im dortigen Kontrollraum des Fernflugaggregats lässt er die Tarnung fallen und kehrt in die normale Realitätsebene der RT zurück.
Sicherheitschef Donn Yaradua samt Begleitern und TARAS erwarten ihn dort, da schon der erste unbefugte Zugriff auf die Flugparameter des Omniträgers hier erfolgt sein muss.

Yaradua nimmt das schwarze Ei des »Kleinen Irreführers« und die »Schwarze Vase« wahr.
Es kommt zum Kampf, letztlich verschwindet Veith aber samt Ei und Vase durch die Vase.

Die Befürchtung Veiths aus dem letzten Roman vom Zurückbleiben der Vase bei einer Flucht bestätigt sich also nicht so einfach. Die Vase nimmt sich quasi selbst mit. Das Ei verschwindet in der Vase und die Vase im Ei.

Im analytischen Nachklang zwischen Farye, Donn Yaradua, Icho Tolot und ANANSI wird 8 Tage später besprochen, dass untersuchte hinterlassene DNA-Spuren Veiths mit der DNA des Chefs des ES-Kommandos Achill Maccao identisch sind, was bei in einigen Punkten ähnlichem, aber doch unterschiedlichem Äußeren für einen Gestaltwandler sprechen könnte.

Diese Informationen werden in die zu diesem Zeitpunkt noch nahe Milchstraße an den
LFG-Residenten Holonder übermittelt.

Veith kommt nun als Achill Maccao in einem Geheimversteckbunker unter dem Residenzpark in Terrania zu sich, der aus der Zeit des durch die Kosmische Fabrik WAVE im Jahre 1291 NGZ vernichteten »Imperium Alpha« stammt.
Er weiß, dass er in der Rolle als Achill Maccao ausgespielt hat und »verbrannt« ist.

Aber es gibt immerhin zahlreiche über Transmitter verbundene CdL-Geheimverstecke im Solsystem.

Maccao sinniert im Bunkerversteck über die Chaoporterkluft nach, aus der er beim Angriff seines Verbandes auf die PAALVAGUR als Einziger »errettet« wurde.
Damals wurde er mit einem Kluftfragment verschmolzen, daraus manifestierte / gebar er die erste »Schwarze Vase« und durch Weiterteilung ein und derselben Vase, also im Kern eines Kluftfragments, entstanden all die vielen anderen Dislokatorvasen an vielen Orten. Fast wie das Wunder der Brot- und Fischvermehrung des NT.

Maccao glaubt, dass die Vase an Bord der RT von Kmossen in dem »In sich selbst-Verschluckvorgang« vernichtet wurde.
Bei der praktisch zeitlosen Vasennutzung erlebt der CdL-Präsident gelegentlich subjektiv »Blitze in Restrot«, möglicherweise erfolgt also eine Art Nullzeit-Hyperpassage durch die Mentalsubstanz des Chaotarchen Zou Skost.

Entgegen dessen Furcht ob seines Versagens mit den Tarngestalten »Veith / Maccao«, scheint Kmossen mit seinem »Präsidenten« ganz zufrieden. Sein Plan sei aufgegangen, teilt er ihm durch die Empfängervase im Versteck mit.

——
——

➤︎ 4. Anmerkungen:

• Wie geht es mit dem CdL weiter?
Maccao ist ja letztlich doch auch nur eine kleine unwissende Marionette Kmossens. Ist er ein Gestaltwandler oder als Maccao-Original irgendwie durch die Inkorporation der Kluft »gestaltveränderlich« geworden? Maccao selbst denkt in seiner Innensicht jedenfalls von sich nicht zwingend als Gestaltwandler!
Letztlich ist der CdL also offenbar komplett durch Kmossen fremdgesteuert und gar keine große eigene politische Nummer Richtung »Freiheit der Milchstraße von ES«.
Mir als Leser scheint dies eine erhebliche plötzliche Banalisierung.
Das Thema »Milchstraßeperspektive ohne ES« ist auch ganz ohne Kmossen gewiss virulent!

• Kmossen als selbstermächtigter persönlicher Rächer FENERIKS an den Terranern? Na ja!

Wie passt da der Vorherrschaftsgedanke postlemurischer Völker dazu, der der »Philosophie des CdL« auch innewohnt?

• Soll FENERIK evtll. schnell erneut vorbeikommen oder soll die vorgeschichtliche Hassliebe Mu Sargais und Zou Skosts thematisiert werden?
Schließen wir gar den Zyklus mit dem Ehebund oder der Verschmelzung der Beiden?

• Wie passen die lokale Permeabilität der Universen und die TEZEMDIA dazu? Diese hat ja ein Bündnis mit Kmossen und offenbar ein ES-Fragment an Bord.

• Was ist die gewiss auch unkoschere Rolle der beiden Maghane und der LEUCHTKRAFT?

• Zum Schluss bedauert Kmossen, dass nicht mehr Terraner beim Vollzug seines Plans auf der Aduunia gestorben seien. Insbesondere diese Farye Sepheroa-Rhodan.

Warum aber macht der Irreführer das Ganze dann so furchtbar umständlich und vernichtet nicht einfach ganz kurz und schmerzlos mit seiner WERKSTATT die ZALTERTEPE-Jet samt Besatzung auf direkte Art?

Warum vernichtet er nicht gleich auch die RAS TSCHUBAI mit Mann und Maus? Sind die Waffensysteme der WERKSTATT dem Omniträgerschiff der Galaktiker etwa nicht gewachsen?
Unwahrscheinlich … bei all dem chaotarchischen Gimmicks, wenngleich das HighTech-Schiff selbst offenbar nicht dem Technoparkett FENERIKS entstammt.
Zuletzt geändert von Richard am 7. Dezember 2023, 23:34, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Spoiler gesetzt, Poll hinzugefügt
If the universe is expanding, why can't I find a parking space?
~ Woody Allen :devil:
STDu1711
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Habe den Roman gerade ausgelesen und mit 2-2-2 gestimmt. Beide Handlungsstränge aus dem Vorgängerheft sind weitergeführt worden, das Gespinst als Ort, an dem FENERIK gebaut wurde, wurde bestätigt und auch, dass es eine besonderer Historie zwischen Mu Sargai und Zou Khost gibt. Ein alles in allem sehr schöner Roman.

Bin mal neugierig, was sich im Kopf von Farye abspielt und wodurch es ausgelöst wurde / wird.
Atistippos
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Atistippos »

Der Roman ist, sieht man von den üblichen Nickligkeiten ab, völlig in Ordnung. Die Idee, da so einiges parallel zu erzählen, hat mir zumindest gefallen.
Aber der Plot, mein Gott der Plot. Wieder ein Hochrangbevollmächtigter der hohen Mächte mit sicherlich sehr tragischer Kindheit. letzter seiner Art sowieso und mit ganz vielen Rachegelüsten vollgestopft. als Satire mag so etwas ja immernoch tragen, bei einer sich selbst Ernst nehmende Serie?
Keine Ahnung.

Schade um den CdL. So ein schönes Szenario, das MMT da aufgebaut hatte - und jetzt haben wir ein Trüppchen von Fernmanipulierten Schade.
Wie schon bei den Panjasen eine vertane Chance.

Interessant natürlich, dass wir Leser jetzt geballt so viele Informationen erhalten und gleich wieder soviel mehr wissen, als die Protagonisten .
Gut, kann man so machen, mir ist es aber lieber, wenn ich als Leser mit den Protagonisten zusammen die Erkenntnisse gewinne.
Sei`s drum.

Da wir jetzt aber schon so früh am Beginn der zweiten Zyklushälfte, soviel erfahren, drängt sich der Verdacht auf, dass das nicht so ganz reichen wird. Was könnte da den noch folgen? Treffen der hohen Mächte zum Tee in Sol-System mit einer SI-ES als Vermittler und neuer kosmischen Großmacht? Die Fragmentierung und die erneute Zusammensetzung als Mittel zusätzliche Macht zu gewinnen? ;)
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Rebecca
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Rebecca »

Mhm... Infos fand ich gut und spannend... so stückchenweise immer bissel mehr zu MU SARGAI und ZOU SKOUST zu erfahren gefällt mir... weil darüber würde ich schon gerne mehr wissen.

Auch noch mal die Bestätigung aus der Sicht von Knossmen, dass der Chaoporter wirklich einstweilen "neutralisiert" ist und dass nicht nur ein Trick der chaotarchischen Seite war.

Aber der Irreführer selbst... ist wieder so ein Irrer, ein Fanatiker, usw. wo sind die feindlichden Sternenherrscher? Wo sind die Politiker? Müssen die Bösewichte immer so... irre Einzelgänger sein? Na egal... vielleicht erfahren wir da ja noch mehr... (und bevor mir jemand mit den Panjasen kommt... die fand ich da sehr unglücklich geschildert... die Anführerin wirkte sehr widersprüchlich je nachdem, wer den Roman gerade schrieb (oder wie das Exposé war?). Da hatte ich mehr als einmal das Gefühl, dass man sie da auch eine gute Verbündete gegen einen irgendwie gemeinsamen Feind abgegeben hätte... und dann kippte es innerhalb von ein paar wenigen Bänden... na egal.

Irgendwie hat mich der zweite Hälfte deutlich weniger berührt, interessiert als die erste Hälfte und das obwohl so viele Infos drin waren... bin mir nicht sicher warum.

Und bitte... wenn Perry mal irgendwelche Zweifel hat, soll er auch zu Sichu gehen und sie um Rat und ihre Einschätzung bitten, damit sie ihm sagt, ob das ok ist, wie er das machen will und er soll dann auch ihrer Einschätzung vertrauen... oder gleich das Kommando an Atlan oder Icho Tolot abgeben...

Schauen wir, wie es weitergeht. War die Supernova-Klasse schon immer 3000 Meter Durchmesser? Hatte immer gedacht, das Größte waren bisher die Ultrariesen mit 2500 Metern... aber habe nun festgestellt, dass die RAS TSCHUBAI 3000 Meter Durchmesser hat ... finde ich gut, hatte sie kleiner in Erinnerung. Mein Fehler! Gut, dass dann mal so eine Risszeichnung zwischendurch kommt, schöner wäre noch, wenn es dann auch mal in den Romanen (auch für Neuleser) vielleicht im Text so ein bissel technischen Rundgang geben würden... Castor hat das immer schön gemacht (meinetwegen Kompromiss und nur 2-3 Seiten Castor und nicht ein ganzes Heft... wobei ich das mochte ;) ), aber ein wenig mehr Technikdaten auch im Text und nicht nur in den Beilagen würde ich gut finden.
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von ATLAN4255 »

Also wenn ich den Spoiler hier lese,bin ich froh das ich mit 3245 draussen war! :o(
schon wieder dieser Surreal Chaoporter M***!
Schade die Story um die Lichtträger fing so gut an,und nun dieser M***!
Nun ja 180 € für Hörbücher gespart und zum Glück gibt's noch gutes altes klassisches PR Material! :st:
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Rebecca hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 07:05
...
War die Supernova-Klasse schon immer 3000 Meter Durchmesser? Hatte immer gedacht, das Größte waren bisher die Ultrariesen mit 2500 Metern... aber habe nun festgestellt, dass die RAS TSCHUBAI 3000 Meter Durchmesser hat ... finde ich gut, hatte sie kleiner in Erinnerung.

...
War sie schon immer. Wobei die Klasse ja nur aus einem Raumschiff besteht.

3000 m Durchmesser sieht wenig aus im Vergleich zu 2500 m klassischem Ultraschlachtschiffdurchmesser, bedeutet aber das 1,7 fache Volumen.
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

ATLAN4255 hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 07:35 Also wenn ich den Spoiler hier lese,bin ich froh das ich mit 3245 draussen war! :o(
schon wieder dieser Surreal Chaoporter M***!
Schade die Story um die Lichtträger fing so gut an,und nun dieser M***!
Nun ja 180 € für Hörbücher gespart und zum Glück gibt's noch gutes altes klassisches PR Material! :st:
Immer wenn ich in einer ähnlichen Situation war wie Du jetzt (das war ich zwar bei der Erstauflage nie, wohl aber bei Neo), habe ich auf das Lesen der Spoiler und der Diskussion verzichtet. Die Spoiler geben oft nur ein eingeschränktes Bild des Romans wieder, gleiches tuen die Kritiken und die Bewertungen. Mein Weg war da immer: Abstand gewinnen, nichts mehr davon und darüber lesen - und dann nach ein paar Monaten (bei meiner Neo-Pause war es über ein halbes Jahr) ein einzelnes Heft kaufen und mal schauen, ob es wieder passt. Hätte ich Spoiler und Diskussion verfolgt, hätte das vermutlich nur "Phantomschmerzen" gegeben.

Damit will ich keinesfalls sagen, dass dir das aktuelle Heft gefallen hätte und das Du jetzt unbedingt wieder in die Serie einsteigen musst. Wenn Du jetzt auf das klassische PR Material zugreifst, tust Du, glaube ich, genau das Richtige.
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von ATLAN4255 »

STDu1711 hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 10:09 Wenn Du jetzt auf das klassische PR Material zugreifst, tust Du, glaube ich, genau das Richtige.
seh ich auch so!
Zuletzt geändert von Richard am 8. Dezember 2023, 15:11, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Quoting repariert ...
RolfK
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von RolfK »

Wie widersprüchlich das Universum doch ist:
SERUNs können bei Beschuss automatisch Schutzschirme aufbauen, außer wenn Jedhamuuns oder ihre Roboter selbige Schüsse abfeuern.
Translatoren können alle möglichen Sprachen übersetzen, aber auf dem Ultraschallohr sind sie taub.
Ein entrückter Lichtträger kann nicht durch materielle Wände oder Türen gehen, versinkt nicht im Boden, und kann mit Lunge und Stimmbändern auch keine Schallwellen erzeugen, aber durch eine nicht minder materielle Atmosphäre kann er problemlos laufen, und sich von Antigravliften forttragen lassen kann er auch.
Oder sind das keine Widersprüche, sondern versteckte Hinweise?
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

RolfK hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 13:43 Wie widersprüchlich das Universum doch ist:
SERUNs können bei Beschuss automatisch Schutzschirme aufbauen, außer wenn Jedhamuuns oder ihre Roboter selbige Schüsse abfeuern.
Translatoren können alle möglichen Sprachen übersetzen, aber auf dem Ultraschallohr sind sie taub.
Ein entrückter Lichtträger kann nicht durch materielle Wände oder Türen gehen, versinkt nicht im Boden, und kann mit Lunge und Stimmbändern auch keine Schallwellen erzeugen, aber durch eine nicht minder materielle Atmosphäre kann er problemlos laufen, und sich von Antigravliften forttragen lassen kann er auch.
Oder sind das keine Widersprüche, sondern versteckte Hinweise?
Der Lichtträger war nicht entrückt. Er konnte lediglich nicht mehr wahrgenommen werden. Das er Probleme mit Türen hat heißt nur, dass es auf der RAS keine Türklinken gibt.
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R.B.
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von R.B. »

Rebecca hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 07:05 Irgendwie hat mich die zweite Hälfte deutlich weniger berührt, interessiert als die erste Hälfte und das obwohl so viele Infos drin waren.
Dem schließe ich mich vorbehaltslos an. Teil eins war für mich interessant, spannend (wenn man mal von Faryes Teilnahme an der Rettungsaktion absieht), geerdet. Teil zwei mit dem Bösewicht als dem üblichen Einzelgänger war - wie soll ich sagen - irgendwie wieder das Übliche. Trotz der vielen Informationen, dem Fragezeichen um Reginald Bull und der tanzenden / kämpfenden Vertreter der Hohen Mächte.

Vielleicht ist dieses unklare Bild (Liebende oder Kämpfende) für uns winzige Wichte etwas Bleibendes, nie zu Ergründendes. Mir fällt dazu diese da Glausch - Geschichte ein, in der unser aller Perry einen Vertrag mit dem Kosmokraten Hismoom abgeschlossen hatte. Kollege Kosmokrat fand damals Rhodans Frage, ob sich denn die Chaotarchen ebenfalls an diesen Vertrag halten würden, höchst amüsant und sicherte deren Einhaltung zu.

Ergänzend kann ich den Fragen Stätters nur zustimmen:
Stätter hat geschrieben: 7. Dezember 2023, 14:39 Letztlich ist der CdL also offenbar komplett durch Kmossen fremdgesteuert und gar keine große eigene politische Nummer Richtung »Freiheit der Milchstraße von ES«.
Mir als Leser scheint dies eine erhebliche plötzliche Banalisierung.
(...)
• Was ist die gewiss auch unkoschere Rolle der beiden Maghane und der LEUCHTKRAFT?
• Zum Schluss bedauert Kmossen, dass nicht mehr Terraner beim Vollzug seines Plans auf der Aduunia gestorben seien. Insbesondere diese Farye Sepheroa-Rhodan.
Warum aber macht der Irreführer das Ganze dann so furchtbar umständlich und vernichtet nicht einfach ganz kurz und schmerzlos mit seiner WERKSTATT die ZALTERTEPE-Jet samt Besatzung auf direkte Art?
Warum vernichtet er nicht gleich auch die RAS TSCHUBAI mit Mann und Maus? 11
Eben.

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Ce Rhioton
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Ce Rhioton »

Stätter hat geschrieben: 7. Dezember 2023, 14:39 • Zum Schluss bedauert Kmossen, dass nicht mehr Terraner beim Vollzug seines Plans auf der Aduunia gestorben seien. Insbesondere diese Farye Sepheroa-Rhodan.
Warum aber macht der Irreführer das Ganze dann so furchtbar umständlich und vernichtet nicht einfach ganz kurz und schmerzlos mit seiner WERKSTATT die ZALTERTEPE-Jet samt Besatzung auf direkte Art?
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Weil Schurken in ihrer Überheblichkeit nicht logisch denken/handeln. Oder glaubt irgendjemand, dass unsere Helden am Zyklusende scheitern?
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Atistippos »

Ce Rhioton hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 14:37
Weil Schurken in ihrer Überheblichkeit nicht logisch denken/handeln.
Was ja, wenn es satirisch daherkommt, wie beim ollen Drakken zum Beispiel, ganz gut funktioniert, wenn es im ernsten Gewande daherkommt, läuft es einfach in Gefahr, unfreiwillig komisch zu wirken.

Oder glaubt irgendjemand, dass unsere Helden am Zyklusende scheitern?
Man soll die Hoffnung ja nicht aufgeben. :D ;)
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

ATLAN4255 hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 07:35 Also wenn ich den Spoiler hier lese,bin ich froh das ich mit 3245 draussen war! :o(
schon wieder dieser Surreal Chaoporter M***!
....
Hm, einige finden gut, dass FENERIK wieder ins Spiel kommen könnte, andere eben nicht.
Aktuell - in Band 3251 - wurde FENERIK quasi nur im Vorbeigehen erwähnt, fast eine Art Namedropping.
U.a. erfahren wir, dass FENERIK tatsächlich in diesem Kosmischen Gespinst erbaut wurde.
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

Da ich gestern zu gestresst war, habe ich erst heute den Roman gelesen und rezensiert. Man findet meine Rezi bei Bedarf hier:

https://igadka.wordpress.com/2023/12/08 ... montillon/

Ich vergebe wieder sehr gerne die 1-1-1 :st: :st: :st:.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

Atistippos hat geschrieben: Gut, kann man so machen, mir ist es aber lieber, wenn ich als Leser mit den Protagonisten zusammen die Erkenntnisse gewinne.
Sei`s drum.
Genau das ist in dem Roman doch teilweise passiert. Man hat durch Berührung der Statue und der Trümmer die Erkenntnisse erhalten.

Daß der Weg von Veith/Maccao den Protagonisten erstmal nicht bekannt ist sondern nur den Lesern und auch nicht die Beweggründe von Kmossen halte ich für ein Zuckerl an die LeserInnen. Ein Stilmittel, daß schon der olle Alfred Hitchcock verwendet hat. Suspense nennt man das glaube ich und ich finde es gut.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

RolfK hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 13:43 Wie widersprüchlich das Universum doch ist:
SERUNs können bei Beschuss automatisch Schutzschirme aufbauen, außer wenn Jedhamuuns oder ihre Roboter selbige Schüsse abfeuern.
Translatoren können alle möglichen Sprachen übersetzen, aber auf dem Ultraschallohr sind sie taub.
Ein entrückter Lichtträger kann nicht durch materielle Wände oder Türen gehen, versinkt nicht im Boden, und kann mit Lunge und Stimmbändern auch keine Schallwellen erzeugen, aber durch eine nicht minder materielle Atmosphäre kann er problemlos laufen, und sich von Antigravliften forttragen lassen kann er auch.
Oder sind das keine Widersprüche, sondern versteckte Hinweise?
Die Ursprünge des CdL finden sich im Jahre 2072 NGZ als deren späterer »Präsident« Achill Maccao noch als Kommandant der DILJA MOWAK
fungierte und an den fingierten Attacken auf die PAALVAGUR der bereits vernichteten Quintarchin Schomek beteiligt war, die man - mit dem »aus terranischer Gefangenschaft entkommenen« Quintarchen Farbaud und dem versteckten Infiltrationsteam Atlan an Bord - zum Einflug in die Kluft und den Chaoporter zwingen wollte. Die Ereignisse sind in PR Nr. 3195 »Der Überläufer« geschildert.
Maccao wurde als Protagonist in Roman Nr. 3191 eingeführt. Die DILJA MOWAK und der von ihr geführte Schiffsverband gerieten bei den Kämpfen mit FENERIK-Verbänden in die Kluft, Maccao wurde später als einziger Überlebender von der Kluft wieder ausgespuckt und stieg in Folge in der militärischen Hierarchie der LFG auf bis zum Leiter des ES-Kommandos, das die Kräfte gegen den CdL bündeln sollte.

Damals wurde ein »Kluftfragment« in Maccao inkorporiert.
Ein aktives Zutun Kmossens ist wahrscheinlich. Aus den Romanen 3250/51 geht hervor, dass sich Kmossen als Wegbereiter FENERIKS mehrfach in der Kluft und im Chaoporter selbst aufhielt, wenngleich er dort seitens der Quintarchie nur gemäßigte Wertschätzung fand.
Die dunkelgraue WERKSTATT-Walze Kmossens entstammt nicht dem Technoparkett FENERIKS, ist gleichwohl in der Kluft um den Chaoporter autonom manövrierfähig. Die Zuteilung eines sonst für die Passage stets erforderlichen Chaotreibers ist nicht beschrieben.

Diese Kluft wurde ja erörtert als Sextadimhalbraum-Exklave bzw. Raumzeitriß um FENERIK.
»Ausstülpungen« sind möglich, in solchen reisten ja z.B. die anfänglichen Chaoporterflüchtlinge oder die Munuams von Cassiopeia in die Milchstraße.

In den aktuellen Romanen klingt das so als ob Kmossen damals in der Kluft agierte und mit der Fragmentimplantation Manipulationen an Maccao vornahm. Alternativ nutzte er eine »natürlich zustandegekommene« Verschmelzung Maccaos mit der Kluft nachfolgend manipulativ.

Möglicherweise ist die Kluft nicht nur ein von Chaoportern erzeugter dimensionaler Umfeldaufriss, sondern ein weitläufiges Medium, das auch fragmentiert nutzbar ist.

Das Kluftfragment in Maccao »gebiert« die erste schwarze Dislokator-Vase, diese wiederum ist multipel teilbar und dient als Kommunikations- und Weisungsinstrument Kmossens über beliebige Entfernung sowie als eine Art Ultratransmitter, ebenfalls über schier unendliche Entfernungen.

Kausalität ist dabei im Sinne von »Katze beißt sich in den Schwanz« aufgehoben:
An Bord der RT verschluckt die kleine Vase Veith und transferiert ihn über 1 Mio LJ nach Terra, wo er als Maccao erwacht. Gleichzeitig verschlingt die Vase spurlos das schwarze Kmossensche Deceptor-Ei und dieses Ei wiederum die Vase.

Inwieweit die Vase oder das intrakorporale Kluftfragment den Gestaltwandel Maccaos bewirken oder wir gar einen echten chaotarchischen Gestaltwandler anstelle des originalen Maccao vor uns haben, bleibt offen.
Variante Eins ist wahrscheinlicher.

Selbst das Deceptor-Ei könnte Kluftparadigmen aufweisen oder es entstammt dem üblichen chaotarchischen Technoparkett. Auch hier könnten die Seltsamkeiten der erzeugten Transrealität stärker auf die Kluft verweisen.

Von der WERKSTATT haben wir noch nicht viel vernommen, es könnte sich aber von der Form her um eine umgewidmete kosmokratische Blaue Mini-Walze handeln, die Kmossen vielleicht sogar gewollt und gezielt in die Hände gespielt wurde.

Der Irreführer ist meines Erachtens jedenfalls nicht der Oberregisseur des wilden Geschehens, sondern wird selbst benutzt. Möglicherweise ohne sein Wissen.

Ich setze mal eine üble Idee in den Raum:
Hinter Allem stecken Planungen Mu Sargais oder gar Mu Sargais plus Zou Skosts.

ES soll als Kitt oder Katalysator einer Verschmelzung der beiden Hohen Mächte zu einer neutralen oder trivianen Superentität dienen. An einer originären Wiederentstehung von ES als SI hat man kein Interesse.
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Atistippos »

Fallada hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 15:41 Genau das ist in dem Roman doch teilweise passiert. Man hat durch Berührung der Statue und der Trümmer die Erkenntnisse erhalten.
Und genau das fällt für mich unter "Handwedelei".
Gut, man kann so schnell Informationen einspeisen und darum ging es ja. Dass in dieser Serie aber nicht ständig aber immer wieder irgendwas auftaucht, das bei Berührung einem alles erzählt und erklärt, das ist so abgelutscht.
Ich sehe auch keine Spannung, die man daraus zieht.
Das ist so, als wenn in einem Krim die taffe Detektivin wild durch cie Gegen läuft, kurz auch mal gefangen genommen wird, und sich dann erschöpft gegen dien Bücherwand lehnt, worauf eine Geheimtür aufgeht und sie in einem Geheimraum das schriftliche Geständnis des Täters findet und damit den Fall löst.
Brauchte ich nicht wirklich. ;)
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Stätter »

Atistippos hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 16:01
Fallada hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 15:41 Genau das ist in dem Roman doch teilweise passiert. Man hat durch Berührung der Statue und der Trümmer die Erkenntnisse erhalten.
Und genau das fällt für mich unter "Handwedelei".
Gut, man kann so schnell Informationen einspeisen und darum ging es ja. Dass in dieser Serie aber nicht ständig aber immer wieder irgendwas auftaucht, das bei Berührung einem alles erzählt und erklärt, das ist so abgelutscht.
Ich sehe auch keine Spannung, die man daraus zieht.
Das ist so, als wenn in einem Krim die taffe Detektivin wild durch cie Gegen läuft, kurz auch mal gefangen genommen wird, und sich dann erschöpft gegen dien Bücherwand lehnt, worauf eine Geheimtür aufgeht und sie in einem Geheimraum das schriftliche Geständnis des Täters findet und damit den Fall löst.
Brauchte ich nicht wirklich. ;)
Ich weiß natürlich nicht wie die anfängliche Konzeption des Zyklus »Fragmente« war.

Das Romandoppel 3250/51 des Expokraten Christian Montillon zur Halbzeit fährt jedenfalls Einiges auf Reset.

Das ganze Mysterium CdL, das mit der Terrania-Trilogie furios gestartet war und im Laufe der weiteren Ereignisse der ersten Zyklushälfte ganz allmählich verflachte, wird hier mit relativ wenigen Federstrichen banalisiert und für die Leser weitgehend aufgelöst:
Der Lichtträgerclub ist schlicht eine weitestgehend durch Kmossen außengesteuerte Organisation, die in der »Verkluftung« Achill Maccaos durch den »Irreführer« in Band 3195 ihren Anfang nahm. Da mögen politische Gestimmtheiten in der Milchstraße auch eine gewisse Rolle mitspielen, die Führung des Clubs aber ist rein auf externen Befehlsempfang und die Planungen des (ehemaligen?) Wegbereiters FENERIKS hingetrimmt.

Im Großen und Ganzen wird jetzt Vieles aus der ersten Zyklushälfte relativ bedeutungsarm, der eigentliche (neue?) Kern der Großgeschichte beginnt erst jetzt.

Welche Bedeutung aus der Sicht des Zyklusendes die Panjasenebene überhaupt behalten wird?
Ein nettes Vorlauf- und Nebenabenteuer samt Kastellanentsorgung?

In gewisser Weise hatte die Banalisierung des CdL ja schon in PR Nr. 3249 mit der doch eher humoristischen Bezeichnung »Clubpräsident« für den CdL-Chef angefangen.

Die momentane Situation stellt sich Stand heute so dar, dass das Perry-Trio in Spaphu die ES-Fragmentsuche, den transuniversalen Perforationskomplex samt LEUCHTKRAFT und TEZEMDIA sowie die Baccunarchie im Cuulys-nahen Garachtarm und die Sorgoren vor der Brust hat.

Die RT fliegt wahrscheinlich vom Cuulys Richtung
Spaphu weiter, die neu formierten neuronalen Schläfenlappenetze Faryes sind unklar.

In der Milchstraße ist man jetzt zumindest über Maccao informiert, vermutet einen Gestaltwandler. Die Administration und die Amtsstuben der Liga bedürfen weiterer Durchleuchtung auf Infiltration.

Thora Orabuena als Residenz-Ministerin für Informationsmanagement und Datenschutz der LFG und Varian Stossinger, Residenzminister für Inneres, gehören für mich in den Verdächtigenkreis.

Maccaos Rolle als Maccao ist verbrannt, es bleiben aber natürlich neue Maskenrollen.

Werden wir überhaupt nochmal von der vom CdL verbissen gesuchten »vertikal temporalen ES-Botschaft«, der »perforierten Maschinenstadt« auf Wanderer und vom Roboter Stätter hören?
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von RolfK »

Einen habe ich noch: Die Besatzung der RAS TSCHUBAI wurde vielfältigen Sicherheitsüberprüfungen unterzogen; irgendwie blöd, dass man dabei keinen DNA-Abgleich vorgenommen hat.
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Fallada »

Weil das hier zur Sprache kam: der CdL ist von den Chaotarchen gesteuert und (leider?) keine Orga von besorgten Terranern resp. Galaktikern... Mir macht das nichts aus aber ich kann den Ansatz nachvollziehen, daß man sich originäre Rebellen von einer der unteren Zwiebelschalen gewünscht hat.

Ich finde den von den Expokraten gewählten Plot stringent im Sinne der Serienhistorie. Die Chaotarchen wissen, daß die Milchstraße/Lokale Gruppe zu 90% kosmokratendominiert ist und wenn es gelänge diese Bastion zu schleifen und umzudrehen ergäbe sich evtl. sogar ein Dominoeffekt und riesiger Geländegewinn für das Chaos. Sie haben es mit dem Dekalog versucht und sind gescheitert. Sie haben es mit Traitor versucht und sind baden gegangen. Sie haben es mit FENERIK versucht und dann sogar den Chaoporter weggenommen bekommen. Jetzt versuchen sie es offenbar mit Infiltration auf hoher Ebene (Achill Maccao) und man wird sehen was daraus wird. Falls H.G. Adams ebenfalls involviert ist dann ist das quasi die höchste Ebene. Mit Bullys Chaos-ZAC hatten sie ja schon einen Fuß in der Tür - hier ist vermutlich das letzte Wort aber noch nicht gesprochen.

Die beiden Romane von CM waren für mich ein furioser Einstieg in die 2. Halbzeit. Ich hoffe, daß sich dieses Niveau solange wie möglich halten wird.
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Ich sehe das nicht von den Chaotarchen gesteuert ... sondern eben durch Kmossen. Der handelt zwar als "Wegbereiter" des Chaoporters aber aktuell habe ich den Eindruck, dass er mehr auf eigene Faust arbeitet.
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von STDu1711 »

Er ist auch kein höheres Wesen, sondern entstammt „unserer“ Entwicklungsstufe. Ein Quintarch wie Bull ist ihm übergeordnet.

Ein Einzelwesen mit Machtmitteln, aber keine SI. Noch nicht ein mal ein arkonidischer Imperator mit Millionenflotten. Daher verstehe ich diesen Kritikpunkt nicht.
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

RolfK hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 17:05 Einen habe ich noch: Die Besatzung der RAS TSCHUBAI wurde vielfältigen Sicherheitsüberprüfungen unterzogen; irgendwie blöd, dass man dabei keinen DNA-Abgleich vorgenommen hat.
Da stellt sich mir die Frage, ob da jetzt bei einem DNA Abgleich auch gegen die Daten von hochdekorierten Militärs verglichen wird (falls man einen DNA Abgleich durchgeführt hat). Ich stelle mir die Frage, ob es denn nicht aufgefallen ist, dass Achill Maccao plötzlich nicht auffindbar war. Längerfristigen Urlaub wird er wohl in den turbulenten zeiten nicht bekommen haben.
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Re: Spoiler 3251: Das kosmische Gespinst, von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

STDu1711 hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 22:03 Er ist auch kein höheres Wesen, sondern entstammt „unserer“ Entwicklungsstufe. Ein Quintarch wie Bull ist ihm übergeordnet.
Rein formal wären Quintarchen ihm wohl übergeordnet, ja. Ich empfand es beim Lesen allerdings so, als ob er sich mehr und mehr als "ausserhalb" dieser Hierarchie" befindlich betrachtet.
STDu1711 hat geschrieben: 8. Dezember 2023, 22:03 Ein Einzelwesen mit Machtmitteln, aber keine SI. Noch nicht ein mal ein arkonidischer Imperator mit Millionenflotten. Daher verstehe ich diesen Kritikpunkt nicht.
Meiner Ansicht nach hat er jedenfalls eine Art von Indokrination seitens der Machthaber FENERIKs erhalten, sodass er sich dem "Chaos" bzw. dem Chaoporter verpflichtet sieht und den aktuellen Zustand von FENERIK als eine Art Blasphemie etc. empfindet.
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