Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Diskussionen zur aktuellen Handlung mit Spoilergefahr
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Monostos
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Monostos »

patulli hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 23:23 ... So wird es kommen, so wird es sein.
Nachdem du ja jetzt mega gespoilert hast ;) kann ich natürlich auch die Romantitel von 3300 - 3310 ausplaudern:

3300 - Operation PHOENIX
ES ist wie ES ist - Ein Wanderer wird sesshaft
3301 - Die Ahandaba-Lüge
Nachricht aus der Ferne - Das Ende einer Hoffnung
3302 - Die Rückkehr des Quintarchen
Ein Wiedersehen ohne Freude - Aus Freunden werden Feinde
3303 - Die Kastellanflut
Eine bekannte Gefahr bedroht OLYMP - Eine Geheimwaffe wird enttarnt
3304 - Der Mutant der keiner war
Er versuchte vor sich zu warnen - Doch keiner hörte auf ihn
3305 - SERUN-Olympiade
Es beginnt als freundlicher Wettstreit - Doch der Einsatz wird erhöht
3306 - SERUNs in Not
Der Streit um die Konstruktionspläne - Erklärungen werden gesucht
3307 - Der SERUN-König
Er geht als Sieger hervor - Und fühlt sich als Verlierer
3308 - Der letzte SERUN
Treibjagd im SOL-System - Das Ende einer Ära
3309 - Verschollen im Dakkarraum
Ein alter Freund der Menschheit - Er ist nicht mehr willkommen
3310 - Der Smiler und der Stutzer
Totgesagte leben länger! - Doch der Schein trügt

:devil: :rolleyes: :unschuldig:
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Stätter
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Stätter »

patulli hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 23:23
Geheime Insider Info: ES wird von der Rhodan-Clique natürlich wieder zusammengesetzt, ist aber genauso natürlich danach enorm geschwächt und muss sich erst wieder für ein paar Hundert Bände erholen bevor er mit Mächtigkeitsballungs-Aufgaben fortfahren kann. Wo kann man besser chillen als auf einer Kreuzfahrt, also wird das neue ES an Bord von Fenerik einchecken und den farblos blassen, als Quintarch, gemessen an den bisherigen anderen, völlig minderqualifizierten und ungeeigneten Bull ersetzen.
Sextadimkapseln gibt es natürlich keine, sowas brauchen Rhodan & Company nicht. So wird es kommen, so wird es sein.
Das Szenario liegt nicht fern: ES könnte nach einem Ineinanderaufgehen Mu Sargais und Zou Skosts als eine Art »Kleine Majestät« (siehe Bardioc-Zyklus!) der neutralisierten Hohen Macht auf FENERIK wesen, statt Ex-Chaoporter dann Neutroporter. Ich habe Ähnliches ja auch schon angedeutet!

Wahrscheinlich fällt für unsere Freunde beim Wiedererscheinen von ES eh nicht viel ab, an gehobener technischer Ausstattung gleich gar Nichts!
Vermutlich wird zum Abschied in vier bis fünf Romanzeilen noch von einer kommenden großen Gefahr geraunt, die das ganze Universum bedroht, … das war's dann.

Kennen wir ja schon vom »Kosmischen Schachspiel«: Nach dem ominösen ES-Aphorismus
»Und deshalb ist der Lohn Euer« fiel das Konzil der Sieben in die Milchstraße ein! :D

Na danke!

Im Wesentlichen war ES nur für Ärger gut oder glänzte durch Abwesenheit und Verwirrung.

Die ES-Doppelagentenrolle im Thoregongroßzyklus nahm auf Belange der Galaktiker nicht die geringste Rücksicht. Der tödliche Besuch Ramihyns auf Terra war direkte Konsequenz dieser perfiden SI-Maskerade.
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oneiros
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von oneiros »

Stätter hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 21:48 Atlans Thez-Vitalenergiespender ist ES-safe, die Hohe Mächte-geprägten Aktivatoren Perrys und Bullys vermutlich auch.
Atlan und Perry waren aber im Linguiden-Zyklus auch betroffen.
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Tennessee
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Tennessee »

patulli hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 23:23 [...] So wird es kommen, so wird es sein.
*staunt schnappatmend*
Du bist sicher, dass du es nicht schon mal als Horror-Autor versucht hast?
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Stätter
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Stätter »

oneiros hat geschrieben: 30. Dezember 2023, 02:43
Stätter hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 21:48 Atlans Thez-Vitalenergiespender ist ES-safe, die Hohe Mächte-geprägten Aktivatoren Perrys und Bullys vermutlich auch.
Atlan und Perry waren aber im Linguiden-Zyklus auch betroffen.
Das ist formal richtig, aber da die Genannten - einschließlich Gucky und Tolot - in der Serie eh nie (dauerhaft!) sterben werden, sind sie sogar supersafe!
Safer jedenfalls als die »für die Ewigkeit« virtualisierten Bandmitglieder von ABBA und KISS.

Da muss sich Niemand hier ernsthafte Gedanken machen.
Bei Homer G. Adams und Monkey vielleicht, der Rest ist supersafe, weil ES mit deren »Ableben« selbst verschwinden würde.

Es gilt nicht »Ohne ES kein Perry«, sondern »Ohne Perry kein ES«! :devil:
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Gucky_Fan
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Gucky_Fan »

Ich finde ja, dass zu diesen Fragen viel zu wenig in den Romanen kommt. Gerade auch warum nicht bei Estartu mal gefragt wird, erschließt sich mir nicht.
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Tennessee
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Tennessee »

Gucky_Fan hat geschrieben: 30. Dezember 2023, 09:32 Ich finde ja, dass zu diesen Fragen viel zu wenig in den Romanen kommt. Gerade auch warum nicht bei Estartu mal gefragt wird, erschließt sich mir nicht.
Nun, vielleicht kommen diese Fragen noch in den Romanen vor und man wartet einfach auf einen dramaturgisch passenden Moment, um diese in den Romanen zu besprechen.

Vielleicht hatte man aber auf Seiten der "Macher" gar nicht auf dem Schirm, dass sich ein von unbeugsamen Galliern bevölkertes Dor... äh... falsch! nochmal! .. ein von unbeugsamen Foristen bevölker... ähm... eine kleine digitale Gemeinschaft gesprächs- und diskussionsaktiver Leser und Leserinnen (Jaaaa! *grinst wie eine satte Katze*) die Frage nach "ES und dann?" stellt und ob "da sein" das gleich ist wie "Dasein".

Es ist vielleicht ganz gut, dass wir die Fragen stellen. Man kann ja dann auch überprüfen, ob diese Fragen für den Zyklus und/oder die Handlung relevant sind oder nicht...
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Akronew
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Akronew »

Ich halte den FENERIK Bereich für
einen roten Hering. Rein durch den
Vertrieb motiviert.
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
Gucky_Fan
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Gucky_Fan »

Ich fände es aber wichtig, dass grundlegende Sachen mit ES diskutiert werden, immerhin war er nicht immer nur positiv. Ich kann bei den CdL gut nachvollziehen, dass sieihre Bedenken bei der Zusammensetzung von ES haben, wobei ich ihre Methoden nicht billige.
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Herr Siebentag
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Herr Siebentag »

Naja, der CdL ist ja inzwischen demystifiziert, als Werkzeug/Handlanger des Fenerik "Irreführers" Kmossen, Knossen oder wie auch immer.
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Stätter
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Stätter »

Gucky_Fan hat geschrieben: 31. Dezember 2023, 12:33 Ich fände es aber wichtig, dass grundlegende Sachen mit ES diskutiert werden, immerhin war er nicht immer nur positiv. Ich kann bei den CdL gut nachvollziehen, dass sieihre Bedenken bei der Zusammensetzung von ES haben, wobei ich ihre Methoden nicht billige.
Dem stimme ich grundsätzlich zu und ich hatte mir beim CdL auch mehr Tiefschürfendes erhofft als eine Fremdsteuerung durch Kmossen.

Wieviel Leid und Tod hat ES allein schon durch den larvierten Doppelagentenplan im Umfeld des Thoregon-Komplexes über die Terraner und Galaktiker gebracht!

Wieviele Zwangsschicksale bei der »Belebung des Arresum«!

Die Kollektivbestrafung der Thoogondu nach dem
versuchten Anschlag der Elite dieses Volkes auf die SI war nach heutigen Maßstäben ein Kriegsverbrechen.

Profitiert von ES haben in erster Linie die Unsterblichen, aber auch nicht alle oder nicht dauerhaft.

Eine direkte Hilfe auf breiterer Front war ES eher selten.

Die Rolle von ES sollte sich verändern, mein Vorschlag ist ein spezielles Upgrade mit weit mehr Distanz zu den Niederungen, … unter Vermeidung des klassischen Formats »Materiequelle« mit den bekannten Negativfolgen für die Mächtigkeitsballung.

Das Entstehen einer neuen Riesengefahr für die nächste Großgeschichte am Zyklusende durch den Wiederzusammenbau der SI oder auch die Triggerung einer externen Gefahr durch den Vorgang der Wiederbelebung wäre schlicht banal und altbacken vorhersehbar, ebenso eine übliche nebulöse ES-Warnung vor einer »künftigen universalen Gefahr«, die natürlich nicht näher spezifiziert wird. :devil:
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Gucky_Fan
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Gucky_Fan »

Wobei ich eine grundsätzliche Diskussion über ihren Standpunkt gut fände
oneiros
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von oneiros »

Gucky_Fan hat geschrieben: 31. Dezember 2023, 13:21 Wobei ich eine grundsätzliche Diskussion über ihren Standpunkt gut fände
Ihre Aussagen werden leider sehr kryptisch sein. :unschuldig:
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von oneiros »

Tennessee hat geschrieben: 29. Dezember 2023, 10:01 Und ich weiß nicht seit wieviel hundert Bänden/Jahren das Projekt von SAN durch die Handlung geistert, ohne dass es wirklich ein seriengestaltendes Element wurde.
Daraus wird in der Serie nie wirklich etwas werden, weil die Serie ist Paraliteratur - bleibt alles anders.
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Ce Rhioton
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Ce Rhioton »

Das Projekt von San ist (laut Perrypedia) ein Langzeitplan Perry Rhodans.

Als Langzeitplan werden Planungen bezeichnet, die sich über einen Handlungszeitraum von vielen Jahren, Jahrhunderten oder Jahrtausenden hinziehen.
Dauert also noch ein Weilchen. :D
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Bärchen
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Bärchen »

Plan ist der Weg zu einen Ziel.

Wunsch ist was man gerne haben möchte.

Wunsch nach Realitätschek kann man sich als Ziel setzen.

Perry hat eher einen Wunsch geäussert.
oneiros
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von oneiros »

Ce Rhioton hat geschrieben: 31. Dezember 2023, 16:34 Das Projekt von San ist (laut Perrypedia) ein Langzeitplan Perry Rhodans.

Als Langzeitplan werden Planungen bezeichnet, die sich über einen Handlungszeitraum von vielen Jahren, Jahrhunderten oder Jahrtausenden hinziehen.
Dauert also noch ein Weilchen. :D
Sag ich ja - wir werden's nicht erleben (bestenfalls in irgendeiner alternativen Zukunft). :P
STDu1711
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von STDu1711 »

Bärchen hat geschrieben: 31. Dezember 2023, 16:43 Plan ist der Weg zu einen Ziel.
Plan ist das, worüber die Götter lachen. ^_^
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Richard
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Richard »

Stätter hat geschrieben: 31. Dezember 2023, 13:06
Gucky_Fan hat geschrieben: 31. Dezember 2023, 12:33 Ich fände es aber wichtig, dass grundlegende Sachen mit ES diskutiert werden, immerhin war er nicht immer nur positiv. Ich kann bei den CdL gut nachvollziehen, dass sieihre Bedenken bei der Zusammensetzung von ES haben, wobei ich ihre Methoden nicht billige.
Dem stimme ich grundsätzlich zu und ich hatte mir beim CdL auch mehr Tiefschürfendes erhofft als eine Fremdsteuerung durch Kmossen.

Wieviel Leid und Tod hat ES allein schon durch den larvierten Doppelagentenplan im Umfeld des Thoregon-Komplexes über die Terraner und Galaktiker gebracht!
.....
Man kann aber meiner Ansicht nach davon ausgehen, dass es die PR Menschheit in der aktuellen Form wohl längst nicht mehr gäbe.

Entweder wäre die Erde eine Kolonie geworden (zb der Springer oder Arkoniden) oder von den IV übernommen worden. Oder die Terraner hätten sich gleich zu Beginn der PR Serie in die Atomare Steinzeit gebombt ;). - Die Arkoniden (Crest/Thora) waren nur wegen ES bzw. ihrer Suche nach dem Planeten des Ewigen Lebens im Solaren System angekommen .... -> Also weg mit ES, her mit einer Steinzeitmenscheit .....
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R.B.
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von R.B. »

Richard hat geschrieben: 31. Dezember 2023, 17:56 [Man kann aber meiner Ansicht nach davon ausgehen, dass es die PR Menschheit in der aktuellen Form wohl längst nicht mehr gäbe.

Entweder wäre die Erde eine Kolonie geworden (zb der Springer oder Arkoniden) oder von den IV übernommen worden. Oder die Terraner hätten sich gleich zu Beginn der PR Serie in die Atomare Steinzeit gebombt ;). - Die Arkoniden (Crest/Thora) waren nur wegen ES bzw. ihrer Suche nach dem Planeten des Ewigen Lebens im Solaren System angekommen .... -> Also weg mit ES, her mit einer Steinzeitmenschheit .....
Dem stimme ich unbedingt zu.

Okay, unsere Haus- und Hof SI hat einen Sockenschuss. Das hat nichts mit der aktuellen Situation zu tun, das war schon immer so. Und ja, ES hat Leid und manchmal Schlimmes über seine Schützlinge gebracht. Aber es gäbe sie nicht mehr, die Schützlinge. Man denke nur an die Übernahme der Menschheit im Aphilie - Zyklus.

ES muss gerettet werden, weil die Serie ansonsten eine wesentliche Basis ihrer Geschichte verliert. Dabei muss / sollte die SI im Hintergrund agieren und nur äußerst selten aktiv auftauchen oder eingreifen. Aber wenn sie weg ist, ist die Faszination verschwunden und die Serie verliert ein Standbein.

Und wer soll dann die Position unseres alten Lachsacks übernehmen?
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Atistippos »

Aus welcher Sicht wollen wir das betrachten?
Was die Sicht der Protagonisten der Serie angeht, da hat Robert eine, wie ich finde, ziemlich erschöpfende Antwort gegeben: Also ja.
Aus der Sicht der Serienmacher?
Ich sage es mal so: Der alte Sack ist immer wieder mal geparkt worden und immer wiedergekommen.
So ganz scheint es ohne ihn ja nciht zu gehen. Also ja. ;)
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Tennessee
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Tennessee »

R.B. hat geschrieben: 1. Januar 2024, 16:42 [...]
Und wer soll dann die Position unseres alten Lachsacks übernehmen?
*grinst wie eine satte Katze*

Ich sag es mal so: Die TEN SI wäre bereit. Aber wäre die Serie bereit für eine TEN SI?
„Ein Wort“, sagte Humpty Dumpty, „bedeutet genau das, was ich es bedeuten lasse, nichts anderes.“
„Die Frage ist“, sagte Alice, „ob du Worten so viele Bedeutungen geben kannst“.
„Die Frage ist“, sagte Humpty Dumpty, „wer die Macht hat – das ist alles.“
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Rebecca
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Rebecca »

Ce Rhioton hat geschrieben: 31. Dezember 2023, 16:34 Das Projekt von San ist (laut Perrypedia) ein Langzeitplan Perry Rhodans.

Als Langzeitplan werden Planungen bezeichnet, die sich über einen Handlungszeitraum von vielen Jahren, Jahrhunderten oder Jahrtausenden hinziehen.
Dauert also noch ein Weilchen. :D
Das größte Problem, das ich mit dem "Projekt von San" habe ist der sperrige Titel schon. Der macht für mich schon uninteressant womit er gefüllt ist. Ich möchte eigentlich nichts von einem "Projekt von San" lesen, weil ich "Projekt von San" schon doof finde ;).
Wenn man dem ganzen ein schöner klingendes Etikett geben würde, könnte ich mich vielleicht auch mehr dafür begeistern.

Ich persönlich fand die Idee von Thoregon gut... also den Galaxienbund, die gegenseitige Unterstützung die Brücken, die die Bereiche verbunden haben usw. - und das würde ich auch noch gut finden, wenn es kein Pakt gegen die höheren Mächte wäre sondern sich einfach 6-7 kosmokratenfreundliche und lebewesenfreundliche Mächtigkeitsballungen zusammentun. Die könnten dann gemeinsam auch schon, wenn die Kosmokraten sich melden, besser Paroli bieten und hinterfragen, weil sie dann ja auch aus Sicht der Kosmokraten eine Macht darstellen, auf die man Rücksicht nehmen muss - dass die Kosmokraten das grundsätzlich können, ist ja durchaus in der Serie mehrfach bewiesen worden (wenn sie auf die Unterstützung angewiesen sind, lassen sie sich sogar von Algorrians richtig auf der Nase rumtanzen...).
“Most people do not listen with the intent to understand; they listen with the intent to reply.” —Stephen R. Covey.

Alle Forenbeiträge von mir sind freigegeben für Zitate auf LKS oder in Fanzines
oneiros
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von oneiros »

Rebecca hat geschrieben: 1. Januar 2024, 23:46 Ich persönlich fand die Idee von Thoregon gut... also den Galaxienbund, die gegenseitige Unterstützung die Brücken, die die Bereiche verbunden haben usw. - und das würde ich auch noch gut finden, wenn es kein Pakt gegen die höheren Mächte wäre sondern sich einfach 6-7 kosmokratenfreundliche und lebewesenfreundliche Mächtigkeitsballungen zusammentun. Die könnten dann gemeinsam auch schon, wenn die Kosmokraten sich melden, besser Paroli bieten und hinterfragen, weil sie dann ja auch aus Sicht der Kosmokraten eine Macht darstellen, auf die man Rücksicht nehmen muss - dass die Kosmokraten das grundsätzlich können, ist ja durchaus in der Serie mehrfach bewiesen worden (wenn sie auf die Unterstützung angewiesen sind, lassen sie sich sogar von Algorrians richtig auf der Nase rumtanzen...).
In dem Zusammenhang: Vom Leben an sich haben wir IIRC lange nichts mehr gelesen. Ob die aktuelle Expokratur das Konzept noch verfolgt?
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Akronew
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Re: Soll man ES retten und wenn ja, warum?

Beitrag von Akronew »

Der letzte Roman in den Quellen dazu ist
2600. Ich denke das sagt schon etwas über
die aktuelle Relevanz, oder nicht? :unsure:
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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