Spoiler 3256: Das Katachrone Portal, von Michelle Stern
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern
@Fallada
Ach komm, du musst nicht immer alles entschuldigen. Stelle dir einfach einmal vor, du hättest eine solche Fehlerquote bei deiner Arbeit...
Zeitdruck ist da auch keine Entschuldigung.
Ansonsten ist das ja rein theoretisch ein Vier-Augen-Prinzip, eher sogr fünf: Die Autorin, die sicherlich ihre Texte liest, der Chefredakteur, der den Text liest, das Lektorat, dass nicht unbedingt für Tippfehler zuständig ist, das Korrektorat, und dann noch jemand, der den Text freigibt.
Die Frage, die sich mir dabei immer wieder stellt, wie sehen die Manuskripte aus, die da eingereicht werden?
Ach komm, du musst nicht immer alles entschuldigen. Stelle dir einfach einmal vor, du hättest eine solche Fehlerquote bei deiner Arbeit...
Zeitdruck ist da auch keine Entschuldigung.
Ansonsten ist das ja rein theoretisch ein Vier-Augen-Prinzip, eher sogr fünf: Die Autorin, die sicherlich ihre Texte liest, der Chefredakteur, der den Text liest, das Lektorat, dass nicht unbedingt für Tippfehler zuständig ist, das Korrektorat, und dann noch jemand, der den Text freigibt.
Die Frage, die sich mir dabei immer wieder stellt, wie sehen die Manuskripte aus, die da eingereicht werden?
- Oceanlover
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern
Was mir aufgefallen ist, dass es Autorinnen und Autoren gibt, bei denen die Romane relativ fehlerfrei sind, zum Beispiel die von Verena Themsen. (Es sei denn, ich hätte sie nicht bemerkt. ) Vermutlich hängt das mit der Qualität des eingereichten Textes zusammen. Wir können ja mal beim nächsten Roman von Verena darauf zurückkommen. Natürlich mag auch die Zeit, die zur Verfügung steht, eine große Rolle spielen. Vermutlich wird dann das Pareto - Prinzip angewandt.
Nette Grüße
Oceanlover
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern
Wo bleibt eigentlich die RAS TSCHUBAI ?
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern
Die in den Heften 3250 / 3251 geschilderten Geschehnisse am Bauplatz FENERIKs im erweiterten Halo vor dem Garachtarm Spaphus liegen in Bezug zur Handlungszeit des aktuellen Michelle Stern-Romans noch etwa ein halbes Jahr in der Zukunft.
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern
Ich kalkuliere, mit ein paar Zeitsaltos und passenden Wortschöpfungen kriegt die Expokratie das in wenigen Heften hin ...
In 44 Heften droht ja die Scherung!
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"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern
Würde mich nicht gewundert haben worden sein. Wegen der katachronen Zeit wird während Perrys Aufenthalt im anderen Universum ein paar Monate vergangen worden werden sein und weil die Piraten nicht so lange gewartet haben werden sein wollen wollten ist Perry seinen Job als Piratenkapitän losgewerden worden. Dafür ist die RAS inzwischen in Spaphu eingetroffen werden würde sein und hat im Sorgorenland gewartet worden sein.
Mir ist ganz katachron im Kopf. Hoffentlich wirkt sich das nicht zu sehr auf meine Grammatik aus.
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern
Wäre ein schöner Songtitel für Leo Lukas!
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern
Das mit den nicht korrigierten Fehlern gibt es in der Serie seit einigen Jahrzehnten. Ich möchte das wirklich nicht entschuldigen leite mir aber so eine Erklärung herAtistippos hat geschrieben: ↑15. Januar 2024, 06:14 @Fallada
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Die Frage, die sich mir dabei immer wieder stellt, wie sehen die Manuskripte aus, die da eingereicht werden?
Die Manuskripte würde ich auch mal gern sehen
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag .
igadka.wordpress.com - Rezensionen der EA seit Sommer 2019 und eigene FanFiction. Spoilergefahr beim expliziten Aufrufen einer Rezension
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern
Am Anfang etwas verwirrend; ich hatte etwas Mühe, in den Roman hineinzukommen, dann wirklich gut entwickelt. Nur die Szene mit der Bedrohung durch die "Erinnerungsabsaugung" war mir zu lang. Auch fragt man sich, warum man die Erinnerungen nicht abtasten und kopieren kann, ohne sie zerstören zu müssen.Es gilt ja nicht der Voltzsche Neurodestrator aus dem MDI-Zyklus und über gewöhnliche Quanteneigenschaften (Messung=Beeiflussung auf gleicher Ebene) müsste die "Hyper"-physik der Serie ja lange hinaus sein. Zu viele Paralysatoreinsätze.Ansonsten durchaus gelungener Band bis auf die für die für die PR Serie erstaunlich vielen störenden "Sprachfehler".Das scheint sich wirklich in jüngerer Zeit zu häufen.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern
Jetzt erst zum Lesen gekommen, noch nicht durchgeschafft und den Thread auch noch nicht durchgeschaut, aber sei's drum: Mit den MS-Heften und mir - das wird nichts mehr. Puzzelige Erzählweise mit so viel Murks und Schlamperei, dass ich mich dann an den wenigen gelungenen Stellen nicht mehr erfreuen kann. Aber MS gab ja auch schon zu Besten, dass im Zweifelsfall die Erzählung vor den im Serienkosmos geltenden Fakten gehe. Ich meine mich allerdings auch an eine Einlassung von RC zu entsinnen, dass in Bezug auf den Kanon eben das zuletzt geschriebene kanonisch sei, mithin das von da an geltende bestimme. Für mich eine Pforte in die Beliebigkeit (aber ich kann es ja falsch verstanden haben).
Ab diesem Band gilt auf jeden Fall:
- Sorgoren sind nun vermutlich Nasenesser, da die knisternde Filtermembrane vor den Mund gewandert ist. Wenn LL sie in der nächsten Woche zu Darmatmern und Maulbrütern machen würde, wäre ich nur gelinde überrascht.
- Die ES'sche Abspaltung TALLIN verweilt mit einer kleinen Schreibschwäche in AnthurEstland
- wechselnde Strangeness führt zu schlagartigen Auffüllen der SERUN-Energiespeicher
Dazu noch unplausible Verhaltensweisen der Charaktere und - ich geb's auf. Da fehlt mir die Kraft. So ein Heft macht mir einfach keinen Spass.
Grüßle, DerBert
Ab diesem Band gilt auf jeden Fall:
- Sorgoren sind nun vermutlich Nasenesser, da die knisternde Filtermembrane vor den Mund gewandert ist. Wenn LL sie in der nächsten Woche zu Darmatmern und Maulbrütern machen würde, wäre ich nur gelinde überrascht.
- Die ES'sche Abspaltung TALLIN verweilt mit einer kleinen Schreibschwäche in AnthurEstland
- wechselnde Strangeness führt zu schlagartigen Auffüllen der SERUN-Energiespeicher
Dazu noch unplausible Verhaltensweisen der Charaktere und - ich geb's auf. Da fehlt mir die Kraft. So ein Heft macht mir einfach keinen Spass.
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern
Ich fand, dass es wirklich viele Rechtschreibfehler waren.
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- Siganese
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern
Hey Ho,
Für mich war das Heft eines der Besten bisher, welches ich im laufenden Zyklus gelesen habe. Die Leseerfahrung hat mich ins Erste Semester zurückgeworfen, wo Kommilitonen und ich mit Hilfe von psychedelischen Substanzen Acrylbilder versucht haben zu malen (Ich habe das Zeug nie wieder angefasst und die Bilder haben nichts getaugt. Don‘t do Drugs! )
Das Setting ist atemberaubend, der Wurm gruselig af und diese Erinnerungsvampire abstoßend.
Hatte selten das Bedürfnis ein Heft ein zweites Mal zu lesen, aber hier ist es definitiv der Fall.
Danke Frau Stern
Für mich war das Heft eines der Besten bisher, welches ich im laufenden Zyklus gelesen habe. Die Leseerfahrung hat mich ins Erste Semester zurückgeworfen, wo Kommilitonen und ich mit Hilfe von psychedelischen Substanzen Acrylbilder versucht haben zu malen (Ich habe das Zeug nie wieder angefasst und die Bilder haben nichts getaugt. Don‘t do Drugs! )
Das Setting ist atemberaubend, der Wurm gruselig af und diese Erinnerungsvampire abstoßend.
Hatte selten das Bedürfnis ein Heft ein zweites Mal zu lesen, aber hier ist es definitiv der Fall.
Danke Frau Stern
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern
Wo ich das so lese, fällt mir doch eine Uraltgeschichte ein, frühere Fassung dieses Forums, Wim verdiente sich seine ersten Sporen und wunderte sich coram publico über die Vielzahl von Fehlern in der Druckfassung... - Eine gewisse Vluger - kennt die noch jemand? - schrieb recht lapidar: "Das liegt wohl dran, dass du die gemacht hat, Wim."Oceanlover hat geschrieben: ↑15. Januar 2024, 06:49 Was mir aufgefallen ist, dass es Autorinnen und Autoren gibt, bei denen die Romane relativ fehlerfrei sind, zum Beispiel die von Verena Themsen. (Es sei denn, ich hätte sie nicht bemerkt. ) Vermutlich hängt das mit der Qualität des eingereichten Textes zusammen. Wir können ja mal beim nächsten Roman von Verena darauf zurückkommen. Natürlich mag auch die Zeit, die zur Verfügung steht, eine große Rolle spielen. Vermutlich wird dann das Pareto - Prinzip angewandt.
Was habe ich da gefeixt.
Ja, Verena ist wirklich ein Goldstandard.
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- Ertruser
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern
Du meinst sicherlich die Schafscherung? In Neuseeland und Australien dann wohl. aber bist du sicher, dass das der richtige Zeitpunkt ist t?
- Rodrigo
- Siganese
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern
Vom gesamten Handlungsablauf passt der Roman gut hinein, denn so ein Wechsel in ein Fremdes Universum und die Erlebnisse dort können nicht in einem einzigen Band abgehandelt werden. Zumal so ein Wechsel in der Serie bisher doch selten vorkam, Zeitreisen schon eher.
Mein Eindruck war zwiespältig
- von der Story wenig Handlungsfortschritt, aber Michelles Band sollte sicher auch eher die Verhältnisse in einem anderen Universum schildern. Das war sicher die Vorgabe. Und genau diese Schilderung ist besonders schwierig und war sicher eine ganz große Herausforderung für die Autorin dabei.
- Michelle kann toll schreiben. Nur für den Leser war es dann die Herausforderung im mentalen Kino. Sich das alles vorzustellen. Da ich beruflich an diesem Tag sehr angespannt war, musste ich das Heft mehrfach beiseite legen und die Lektüre unterbrechen. Bei anderen Heften in solcher Situation fiel mir das ob der Spannung sehr schwer. Hier war es leicht, weil der Spannungsbogen sehr flach war.
Michelle als Autorin hatte einen schweren Job, aber wir Lesen hatten auch oder sogar noch mehr einen schweren Job!
Trotzdem Danke.
Michelle hat jedenfalls alles gegeben, was ihr möglich war: In der Personenschilder von Antanas und Perry. Poquandar, der mir gut gefällt, kam leider- wieder - etwas kurz. Shikiri wurde gut eingeführt und geführt. Aber das Setting war einfach zu abstrakt, obwohl die Autorin vieles in der räumlichen Schilderung und Darstellung der Atashia etc so schön ausgedacht hast. Bunt, abwechslungsreich. Alles OK
.Und wieder warten wir Leser auf die Fortsetzung.
Mein Eindruck war zwiespältig
- von der Story wenig Handlungsfortschritt, aber Michelles Band sollte sicher auch eher die Verhältnisse in einem anderen Universum schildern. Das war sicher die Vorgabe. Und genau diese Schilderung ist besonders schwierig und war sicher eine ganz große Herausforderung für die Autorin dabei.
- Michelle kann toll schreiben. Nur für den Leser war es dann die Herausforderung im mentalen Kino. Sich das alles vorzustellen. Da ich beruflich an diesem Tag sehr angespannt war, musste ich das Heft mehrfach beiseite legen und die Lektüre unterbrechen. Bei anderen Heften in solcher Situation fiel mir das ob der Spannung sehr schwer. Hier war es leicht, weil der Spannungsbogen sehr flach war.
Michelle als Autorin hatte einen schweren Job, aber wir Lesen hatten auch oder sogar noch mehr einen schweren Job!
Trotzdem Danke.
Michelle hat jedenfalls alles gegeben, was ihr möglich war: In der Personenschilder von Antanas und Perry. Poquandar, der mir gut gefällt, kam leider- wieder - etwas kurz. Shikiri wurde gut eingeführt und geführt. Aber das Setting war einfach zu abstrakt, obwohl die Autorin vieles in der räumlichen Schilderung und Darstellung der Atashia etc so schön ausgedacht hast. Bunt, abwechslungsreich. Alles OK
.Und wieder warten wir Leser auf die Fortsetzung.
- Verkutzon
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern
Eine Story wie ein LSD-Trip!
Das war jetzt nichts für mich.
Schöne Geste jedoch, in der Geschichte immer mal wieder Erich von Dänikens Buch Erinnerungen an die Zukunft zu erwähnen…
Das war jetzt nichts für mich.
Schöne Geste jedoch, in der Geschichte immer mal wieder Erich von Dänikens Buch Erinnerungen an die Zukunft zu erwähnen…
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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- Oxtorner
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern
Also ich hatte beim Lesen auch das Gefühl, mich in einem Roman von WV zu befinden ... seltsames Gefühl von Deja-Vu.
- Fallada
- Terraner
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern
Für mich war das kein WimVandemaanRoman denn es fehlte das ekklektizistische Wortgeklingel und die Ochsenkarren .
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag .
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- Kosmokrat
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern
"ekklektizistisches Wortgeklingel" - der ist echt gut!
Hat sich aber ja dem Vernehmen nach in absehbarer Zeit ausgeklingelt... - und das ist gut so!
KHS kann dann endlich wieder zur Ruhe kommen und aufhören, sich im Grabe umdrehen zu müssen...
- Rebecca
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern
Wieder mal zwei Romane am Stück gelesen, diesmal aber mit getrennten Kommentaren, da es sich hier nicht um einen Doppelband handelt. Mir hat der ganze Aufbau vom Katachronen Portal eigentlich viel Sense-of-Wonder während der Geschichte vermittelt... der irgendwie am Ende dann aber nicht eingelöst wurde... Das hat mich ein wenig enttäuscht, aber hatte mich (ich hatte ja schon den Folgeband) dann direkt auf den weiteren Band heiß gemacht. So weit so gut... wie es da lief, im anderen Thread.
Mir gefielen die Figuren weitestgehend, insbesondere Shikiri hat mir tatsächlich sehr zugesagt und wenn man mit der goldenen Stadt eine gewisse Andersartigkeit vermitteln wollte ist das gut gelungen.
Kosmokraten (und Chaotarchen) wirken ja, so wie ich es verstanden habe im Multiversum (und nicht nur in unserem Universum), sind also potentiell polyversal (wobei mir nicht klar ist, ob sie wirklich gleichzeitg in verschiedenen Universen sind (und möglicherweise auch außerhalb davon) oder nur wechseln können, bzw. von dort eingreifen von dem Ort "Jenseits der Materiequellen".
Das grundsätzlich Kosmokraten/Chaotarchen nun Wesen sind, die es mit der Zeit nicht so genau nehmen geschenkt.... - aber bei dem Gedanken an Universen die in entgegengesetzter Zeit laufen.... wird es langsam... kompliziert. Insbesondere da wir ja gehört haben, dass es Orte gibt "Protarchische Zonen", die quasi noch zeitlich "vor" den Hohen Mächten liegen und für diese entsprechend interessant sind. Wenn nun aber Universen gegensätzlichen Zeitlauf haben, also vermutlich das Multiversum als Ganzes eben eher kein Anfang/Ende kennt, weil die Zeiten dort alle in verschiedene Richtungen, teilweise sogar gegenläufig laufen, wie kann dann etwas "vor" den Hohen Mächten sein... denn in manchen Universen am "Ende" ist es ja quasi am "Anfang" der anderen Universen - und da der Ort hinter den Materiequellen ja eher übergelagtert, multiversal ist... na egal. Vermutlich habe ich da etwas nicht durchdacht... aber mir kommt es gerade eher wenig durchdacht vor (auch wenn die Idee für sich gut ist).
Ich frage mich nur, was wir nun schon alles haben, was potentiell erkundbares Land wäre, was mit unserem Universum verbunden ist, aber auch anders:
- Das Duoversum
- Arresum (Möbiusstreifen)
- Nun das Kontrachrone-Universum, das unseres berührt
Und es ist ja nicht das erste Universum - oder irre ich mich da und wurde da später was klargestellt? Wir haben ja das Universum der Druuf gehabt... die auch einen anderen Zeitablauf, einen deutlich langsameren hatten und quasi um so näher sie kamen, sich immer näher anpassten usw. Ich hatte tatsächlich kurz gedacht, ob das jetzige Universum das "Druuf"-Universum sein könnte.... da dachte ich aber noch, dass nur die Verwerfungszone diesen konträren Zeitablauf hat und nicht das gesamte Universum.
Nun gut - die Bewertung des Romans, insbesondere der Story ist weniger wohlwollend, weil ich den Folgeroman, auf den ich heiß gemacht wurde schon gelesen habe... (Vorwegnahme: ich wurde enttäuscht!) und in Anbetracht des Inhalts dort, ich dann doch mehr Informationen schon hier gewünscht hätte...
Muss da immer was Neues eingeführt werden, anstatt einfach mal Altes dort aufzugreifen und neu zu interpretieren, bzw. davon Aspekte entdecken zu lassen, die wir noch nicht kannten? Muss es immer etwas ganz Neues sein?
Wegen der Un
Mir gefielen die Figuren weitestgehend, insbesondere Shikiri hat mir tatsächlich sehr zugesagt und wenn man mit der goldenen Stadt eine gewisse Andersartigkeit vermitteln wollte ist das gut gelungen.
Kosmokraten (und Chaotarchen) wirken ja, so wie ich es verstanden habe im Multiversum (und nicht nur in unserem Universum), sind also potentiell polyversal (wobei mir nicht klar ist, ob sie wirklich gleichzeitg in verschiedenen Universen sind (und möglicherweise auch außerhalb davon) oder nur wechseln können, bzw. von dort eingreifen von dem Ort "Jenseits der Materiequellen".
Das grundsätzlich Kosmokraten/Chaotarchen nun Wesen sind, die es mit der Zeit nicht so genau nehmen geschenkt.... - aber bei dem Gedanken an Universen die in entgegengesetzter Zeit laufen.... wird es langsam... kompliziert. Insbesondere da wir ja gehört haben, dass es Orte gibt "Protarchische Zonen", die quasi noch zeitlich "vor" den Hohen Mächten liegen und für diese entsprechend interessant sind. Wenn nun aber Universen gegensätzlichen Zeitlauf haben, also vermutlich das Multiversum als Ganzes eben eher kein Anfang/Ende kennt, weil die Zeiten dort alle in verschiedene Richtungen, teilweise sogar gegenläufig laufen, wie kann dann etwas "vor" den Hohen Mächten sein... denn in manchen Universen am "Ende" ist es ja quasi am "Anfang" der anderen Universen - und da der Ort hinter den Materiequellen ja eher übergelagtert, multiversal ist... na egal. Vermutlich habe ich da etwas nicht durchdacht... aber mir kommt es gerade eher wenig durchdacht vor (auch wenn die Idee für sich gut ist).
Ich frage mich nur, was wir nun schon alles haben, was potentiell erkundbares Land wäre, was mit unserem Universum verbunden ist, aber auch anders:
- Das Duoversum
- Arresum (Möbiusstreifen)
- Nun das Kontrachrone-Universum, das unseres berührt
Und es ist ja nicht das erste Universum - oder irre ich mich da und wurde da später was klargestellt? Wir haben ja das Universum der Druuf gehabt... die auch einen anderen Zeitablauf, einen deutlich langsameren hatten und quasi um so näher sie kamen, sich immer näher anpassten usw. Ich hatte tatsächlich kurz gedacht, ob das jetzige Universum das "Druuf"-Universum sein könnte.... da dachte ich aber noch, dass nur die Verwerfungszone diesen konträren Zeitablauf hat und nicht das gesamte Universum.
Nun gut - die Bewertung des Romans, insbesondere der Story ist weniger wohlwollend, weil ich den Folgeroman, auf den ich heiß gemacht wurde schon gelesen habe... (Vorwegnahme: ich wurde enttäuscht!) und in Anbetracht des Inhalts dort, ich dann doch mehr Informationen schon hier gewünscht hätte...
Muss da immer was Neues eingeführt werden, anstatt einfach mal Altes dort aufzugreifen und neu zu interpretieren, bzw. davon Aspekte entdecken zu lassen, die wir noch nicht kannten? Muss es immer etwas ganz Neues sein?
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“Most people do not listen with the intent to understand; they listen with the intent to reply.” —Stephen R. Covey.
Alle Forenbeiträge von mir sind freigegeben für Zitate auf LKS oder in Fanzines
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern
Wenn ich das noch richtig zusammenbekommen, sind Drauf-Universum und Anti-Materie-Universum der Accalauries (Hefte 400+) eine Art Blase, die an unserem Universum angeheftet ist oder eine Art Wurmfortsatz unseres Universums mit anderen Randbedingungen, aber keine eigenständige Universen. Bin mir aber nicht wirklich sicher, ob ich da nicht was durcheinanderwerfte. Es gab beim Übergang in diese Universen jedenfalls keine Strangenesseffekte. Vielleicht handelte es sich eher um eine Form von größeren Dakkardimballonen, wie dem, in dem das Konzilsvolk der Zgmahkonen lebte.Rebecca hat geschrieben: ↑20. Januar 2024, 01:29
...
Und es ist ja nicht das erste Universum - oder irre ich mich da und wurde da später was klargestellt? Wir haben ja das Universum der Druuf gehabt... die auch einen anderen Zeitablauf, einen deutlich langsameren hatten und quasi um so näher sie kamen, sich immer näher anpassten usw. Ich hatte tatsächlich kurz gedacht, ob das jetzige Universum das "Druuf"-Universum sein könnte.... da dachte ich aber noch, dass nur die Verwerfungszone diesen konträren Zeitablauf hat und nicht das gesamte Universum.
...
Tarkan (1250+), das Ursprungsuniversum Hangays war ein eigenes Universum. Das zeitlich gegenläufige Universum ist es meiner Ansicht nach auch. Bei den Übergängen zu beiden gab es massive Strangenesseffekte.
Das Anti-Universum aus Heft 600+ ist mir völlig unklar. Vielleicht das Ergebnis einer anderen Scherung unseres Universums? Das wäre dann die dritte bekannte Scherung und es würde häufiger geschert. Ist jetzt aber reine Spekulation.
- wepe
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern
Wie ordnet ihr das Universum der Sieben Ex-Mächtigen ein, ab 2350 ff? https://www.perrypedia.de/wiki/Das_schreiende_Schiff Da brachte die Strangeness ja ordentlich Kopfschmerzen auf allen Seiten ...
Für mich waren die Universen/Perryversen damals noch gut geordnet, allgemeinverständlich und in den Erzählungen nachvollziehbar - dank Uwe Anton und Rainer Castor.
Für mich waren die Universen/Perryversen damals noch gut geordnet, allgemeinverständlich und in den Erzählungen nachvollziehbar - dank Uwe Anton und Rainer Castor.
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Re: Spoiler Nr. 3256 "Das Katachrone Portal" von Michelle Stern
Wie Tarkan und das kontrachronische Ding.wepe hat geschrieben: ↑20. Januar 2024, 12:49 Wie ordnet ihr das Universum der Sieben Ex-Mächtigen ein, ab 2350 ff? https://www.perrypedia.de/wiki/Das_schreiende_Schiff Da brachte die Strangeness ja ordentlich Kopfschmerzen auf allen Seiten ...
Für mich waren die Universen/Perryversen damals noch gut geordnet, allgemeinverständlich und in den Erzählungen nachvollziehbar - dank Uwe Anton und Rainer Castor.