Spoiler 3257: Welt der goldenen Wolken von Leo Lukas

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Richard
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Re: Spoiler Nr. 3257 "Welt der goldenen Wolken" von Leo Lukas

Beitrag von Richard »

Bisher waren "Abkürzungen" beim bekannten/üblichen "Entwicklungsgeschichte von Hohen Mächten von mir immer als Fehlentwicklungen interpretiert worden (zb Seth-Aphpis oder SEELENQUELL ) . Jetzt haben wir so eine "Abkürzung" bei der Entstehung von der Evolutionsebene KK/CT kennengelernt.

Dass es so eine Abkürzung gibt - also gewissermassen ein CT aus dem "Nichts" entstehen kann (so wirkt das auf mich) - halte ich nicht für ideal. Aber vielleicht wird das noch relativiert (oder ich habe da doch was überlesen). Besser hätte ich es gefunden, wenn diese "Schmierstellen" zwischen verschiedenen Universen als eine Art "Beschleuniger" in der Genese darstellen, sowas wie das INSHARAM für angehende SIs .

Btw: dieses Konzept der "flppenden" Persönlichkeiten erinnerte mich ein wenig an die Ilts, die nur tagsüber intelligent waren (ok, ist natürlich was anderes aber so vom "Flipeffekt" her in meinen Augen vergleichbar, weil die Ilts dann sich auch alle deutlich anders verhielten).
Btw: jene Itls, die bei der Zerstoerung von Tramp gerettet wurden, gehörten dann zu der mit Gucky beginnenden "Weiterentwicklung" der Ilts in "Vollzeitintelligenzwesen".
Atistippos
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Re: Spoiler Nr. 3257 "Welt der goldenen Wolken" von Leo Lukas

Beitrag von Atistippos »

Richard hat geschrieben: 23. Januar 2024, 07:08 Bisher waren "Abkürzungen" beim bekannten/üblichen "Entwicklungsgeschichte von Hohen Mächten von mir immer als Fehlentwicklungen interpretiert worden (zb Seth-Aphpis oder SEELENQUELL ) . Jetzt haben wir so eine "Abkürzung" bei der Entstehung von der Evolutionsebene KK/CT kennengelernt.

Dass es so eine Abkürzung gibt - also gewissermassen ein CT aus dem "Nichts" entstehen kann (so wirkt das auf mich) - halte ich nicht für ideal. Aber vielleicht wird das noch relativiert (oder ich habe da doch was überlesen). Besser hätte ich es gefunden, wenn diese "Schmierstellen" zwischen verschiedenen Universen als eine Art "Beschleuniger" in der Genese darstellen, sowas wie das INSHARAM für angehende SIs .
(...)
Ich stimme dir ja grundsätzlich zu, halte das ganz Konzept ja... - ach legen wir den Schleier des Schweigens darüber.

Aber soviel dann doch als Relativierung - wir wissen nicht, wie lange dieser Prozess dauerte, dass können ja durchaus Milliarden von Jahren sein, bis dann in diesem Tohuwabohu eher zufällig ein Proto-CT entsteht, der eventuell wieder vergeht, was der häufigere Fall sein wird, oder sich vielleicht manifestiert und dann wächst und gedeiht.

Vielleicht sollte man sich die Entstehung eines CT wie die Entstehung eines Kavenzmannes vorstellen.

Dazu muss man dann natürlich von den blöden Zeitpfeilen wegkommen und die Zeit als Strömung betrachten. Wenn verschiedene Strömungen aufeinander treffen, dann wird es recht schnell en wenig chaotisch, was ja nicht bedeutet, dass es völlig ungeordnet ist.
.
Man stelle sich einfach einmal vor, was passierte, wenn man eine Überlappungszone zwischen den gegenläufigen Verkehrsströmungen einer Autobahn schaffen...
Aber das ist eher für die schlichteren Im Geiste, die eine gewisse Anschaulichkeit brauche.

Ich bleibe lieber bei den Kavensmännern, die ja in Bereichen, wo Strömungen aufeinander treffen, häufiger zu sein scheinen, auch wenn andere Aspekte da wohl noch dazu kommen müssen. Letztendlich ist die Entstehung solcher Superwellen nicht gerade wahrscheinlich, aufgrund der Vielzahl der Ereignisse gibt es sie aber.

Aber bisher hat noch keine dieser Wellen es geschafft, dauerhaft zu existieren.

So sollten wir uns dann wohl die Entstehung eines CT´s in einer solchen Überlappungszone vorstellen: Grundsätzlich möglich, eine dauerhafte Manifestation ist aber ziemlich unwahrscheinlich. Keine Abkürzung von daher. ;)
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Stätter
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Re: Spoiler Nr. 3257 "Welt der goldenen Wolken" von Leo Lukas

Beitrag von Stätter »

Atistippos hat geschrieben: 23. Januar 2024, 08:15
Ich bleibe lieber bei den Kavensmännern, die ja in Bereichen, wo Strömungen aufeinander treffen, häufiger zu sein scheinen, auch wenn andere Aspekte da wohl noch dazu kommen müssen. Letztendlich ist die Entstehung solcher Superwellen nicht gerade wahrscheinlich, aufgrund der Vielzahl der Ereignisse gibt es sie aber.
Aber bisher hat noch keine dieser Wellen es geschafft, dauerhaft zu existieren.
Die Idee mit dem »Kaventsmann« hat was!

Vielleicht ist der Perrypedia-Beitrag zu Zou Skost
in etlichen Teilen noch falsch.
Er beginnt nämlich mit einer »klassischen Entstehung« dieser chaotarchischen Hohen Macht:
» Seine Entstehung folgte dem klassischen Zwiebelschalenmodell. Aus einer Superintelligenz verwandelte er sich zur Materiesenke und als diese verging, wurde er als Chaotarch geboren.«

Ebensolches könnte auf folgende Perrypedia-Aussage zutreffen: » Zou Skost löste sich im Chaoporter FENERIK, um dessen Bauzeit immens zu verkürzen. Über eine Art Nabelschnur war er so stets mit dem Chaoporter verbunden.«

Vielleicht war / ist FENERIK gar nicht einfach und ausschließlich das »chaotarchische Manifestations- und Transportgefäß in den Niederungen«, dessen Bauzeit durch die Lösung der potenten Hohen Macht halt massiv verkürzt wurde, sondern der Chaoporter wurde tatsächlich zum Auffangen und zur dauerhaften Stabilisierung des »Kaventsmanns« Zou Skost benötigt.

Wer weiß, ob die damalige Romanschreibe (PR 3184 / 3192 / 3198 / 3199) mit den Andeutungen zur gemeinsamen Vorgeschichte und des gemeinsamen Schicksals von Mu Sargai und Zou Skost schon exakt mit den späteren Ideen zum jetzigen Fragmentezyklus übereinstimmte oder ob da nur Wildcard-Spuren gelegt wurden.

Jedenfalls gab es laut PR 3250 / 3251 kosmokratisch gesteuerte Anschläge auf den Bau FENERIKs.
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Askosan
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Re: Spoiler Nr. 3257 "Welt der goldenen Wolken" von Leo Lukas

Beitrag von Askosan »

Stätter hat geschrieben: 23. Januar 2024, 09:28 ...des gemeinsamen Schicksals von Mu Sargai und Zou Skost...
Du hattest ja über eine Verschmelzung der beiden Entitäten nachgedacht. Dürfte nach dem aktuellen Roman schwierig werden. Das geistige Potential von Mu Sargai befindet sich größtenteils im Transkosmischen Territorium, nur Bruchteile ihres Geistes - in Form von Avataren - in den "Niederungen".

Der Chaotarch Zou Skost hingegen scheint in den Niederungen entstanden zu sein und wie viel seiner geistigen Substanz an FENERIK gebunden ist, ist unklar. Es könnte also bestenfalls eine geistige Verschmelzung von Zou Skost und einem oder mehreren Avataren Mu Sargais stattfinden.

Ob die Mendaldepots von ES dabei als Katalysator dienen sollen, wäre möglich. Aber geistige Fusionen gabe es immer wieder mal, beispielsweise von BARDIOC und der KAISERIN VON THERM. Damals war meiner Erinnerung nach kein Katalysator notwendig.
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Richard
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Re: Spoiler Nr. 3257 "Welt der goldenen Wolken" von Leo Lukas

Beitrag von Richard »

Ich fand es schon interessanter, dass seitens FENERIK offenbar ein Attentat auf die "Kontaktstelle" von Mu Sargei geplant war.
Und es war mE auch neu, dass man seitens FENERIK hier universenübergreifend aktiv wurde. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass mal wo erwähnt wurde, dass FENERIK in anderen Universen aktiv war.
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Re: Spoiler Nr. 3257 "Welt der goldenen Wolken" von Leo Lukas

Beitrag von Atistippos »

Stätter hat geschrieben: 23. Januar 2024, 09:28

(...)Vielleicht war / ist FENERIK gar nicht einfach und ausschließlich das »chaotarchische Manifestations- und Transportgefäß in den Niederungen«, dessen Bauzeit durch die Lösung der potenten Hohen Macht halt massiv verkürzt wurde, sondern der Chaoporter wurde tatsächlich zum Auffangen und zur dauerhaften Stabilisierung des »Kaventsmanns« Zou Skost benötigt.
Ja, ohne da jetzt unbedingt an FENERICK oder Zou Skost zu denken, habe ich das auch als eine Szenario gesehen; denn natürlich würden die Chaotarchen doch versuchen, diese "chaochronalen" Zonen für sich zu nutzen, und versuchen, die "Kaventsmänner" zu stabilisieren, um ihre Macht zu stärken.
Ob das jetzt mit FENERICK zu tun hat, keine Ahnung; und ob das das ursprünglich Konzept verändert wurde, weiß ich auch nicht.

Wir werden es erfahren - oder auch nicht. ;) ;)
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Stätter
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Re: Spoiler Nr. 3257 "Welt der goldenen Wolken" von Leo Lukas

Beitrag von Stätter »

Askosan hat geschrieben: 23. Januar 2024, 12:35
Stätter hat geschrieben: 23. Januar 2024, 09:28 ...des gemeinsamen Schicksals von Mu Sargai und Zou Skost...
Du hattest ja über eine Verschmelzung der beiden Entitäten nachgedacht. Dürfte nach dem aktuellen Roman schwierig werden.
Es ist eine Denkmöglichkeit, mehr nicht.

Wir wissen tatsächlich nicht, inwieweit ein »unüblich entstandener Chaotarch« wie Zou Skost vom üblichen Verankerungsstatus Hoher Mächte in den Transkosmischen Territorien abweicht oder gar ausgeschlossen bleibt.

Was bedeutet letztlich » Über eine Art Nabelschnur war Zou Skost stets mit dem Chaoporter verbunden« (PR 3184)?

Ist das FENERIK-intern bezüglich von Mentalliquor und -sediment gemeint oder in Bezug auf eine Manifestation aus dem transkosmischen Off- »Hinter den Materiesenken« heraus … hin auf den Chaoporter?

» … in einer kargen Umgebung mit einigen Bäumen und schwarzen Städten. Hier hat eine Vorstufe des Chaotarchen Zou Skost vor einigen Millionen Jahren Mu Sargai in ihrer damaligen Form getroffen … « PR 3192

»Als Zou Skost Reginald Bull zum Quintarchen weihte, erklärte er ihm, dass er viele Jahrmillionen zuvor an genau derselben Stelle zum ersten Mal einen Teil von dem getroffen hatte, was später zu Mu Sargai werden sollte. Er erklärte wörtlich: (Zitat) Schon zu dieser Zeit mochten Mu Sargai und ich einander fast so sehr, wie wir uns fürchteten. (PR 3192)«

Zitate aus PERRYPEDIA


Wo war oder ist das?
Entstanden Mu und Zou etwa gleichzeitig oder trafen sich auf vergleichbarer Entwicklungsstufe?

Zu wem gehören oder gehörten die Louwhanen, in welcher Relation zu Mu oder Zou oder Beiden stehen sie?

Wie kommen die Mrynjaden ins Spiel, die auf Seiten von ES, Mu Sargais und vielleicht auch Kmossens agieren?

Im Grunde war oder ist die Katachronie eine Art protarchische Zone wie Simuel in der Milchstraße. Wahrscheinlich kann dort ein Kaventsmann wie Zou Skost entstehen, vielleicht auch Mu Sargai.
Vielleicht sind die Beiden sogar die »Splittung der Riesenwelle«.
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Askosan
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Re: Spoiler Nr. 3257 "Welt der goldenen Wolken" von Leo Lukas

Beitrag von Askosan »

Richard hat geschrieben: 23. Januar 2024, 13:09 Und es war mE auch neu, dass man seitens FENERIK hier universenübergreifend aktiv wurde. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass mal wo erwähnt wurde, dass FENERIK in anderen Universen aktiv war.
So klar wurde das – glaube ich – auch nicht ausgesagt. Chaofakta werden zwar in Chaoversen geborgen, aber das machen meiner Erinnerung nach Bergungsstrupps bestehend aus Audh.

Du hast kürzlich im Bereich „Fragen an die Redaktion“ nach dem Trennungsgrund von Dao und Tek gefragt. Aber KNF wusste es nicht mehr.

Der Grund war der Graukartanin Ron-Sha-R'itt:

https://www.perrypedia.de/wiki/Ron-Sha-R%27itt
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Richard
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Re: Spoiler Nr. 3257 "Welt der goldenen Wolken" von Leo Lukas

Beitrag von Richard »

Der Graukartanin war handlungstechnisch der Grund. Meine Frage zielte auf den Hintergrund ab, warum wurde die Entscheidung gefällt, dass man die "Partnerschaft" Tek und Dao wieder trennt. Ich lese nebenbei gerade den "TRAITOR" Zyklus und habe zum Zeitpunkt, als ich die Frage stellte, die entsprechenden Bände gelesen. Letztlich hat diese Trennung dann auch zum Verschwinden von Dao aus der EA geführt. Insofern wäre da für mich die Info durchaus interessant.

TRAITOR ist mit ganzen Flotten in verschiedenen Universen unterwegs. Bei FENERIK scheinen das immer nur vereinzelte, kleineren Einsatztrupps zu sein. Dass FENERIK itself einfach mal zufällig in ein anderes Universum übersetzt erscheint mir aufgrund der Schilderungen im Chaotarchenzyklus unwahrscheinlich.
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Askosan
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Re: Spoiler Nr. 3257 "Welt der goldenen Wolken" von Leo Lukas

Beitrag von Askosan »

Richard hat geschrieben: 23. Januar 2024, 14:45 Insofern wäre da für mich die Info durchaus interessant.
Ach so, alles klar. :st:

Und was FENERIK anbelangt, sehe ich das auch. Die chaoversale Querung ist für mich auf Meekorah bezogen.
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R.B.
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Re: Spoiler Nr. 3257 "Welt der goldenen Wolken" von Leo Lukas

Beitrag von R.B. »

Da sag mir mal einer, das Forum tauge nichts!

Die Diskussion über die Roman hat mich neugierig gemacht und ich habe ihn mir heruntergeladen. Okay, die Story war jetzt nicht wirklich neu: Einer der großen Helden landet auf einer Welt und erlebt mit deren Bewohnern was auch immer. Aber LL hat diese seltsamen "Spiegelwesen" samt Zivilisation gut geschildert und an einigen Stellen dachte ich, der Roman hätte auch von Clark Darlton geschrieben sein können (nein, fragt mich jetzt bitte nicht, woran ich das festmache, es ist ein rein subjektives Empfinden und verheißt vor Allem nichts Negatives).

Es fehlte nichts: Ein paar sprachliche Verdrehungen, ein kleiner Schuss gegen zuviel Alpen - Tourismus, Szenen zum Lächeln und etliches an "Gute-alte-Zeit" Gefühl mit dem eingebauten Lokalkolorit. Extrem unsympathische Monster der Woche waren natürlich auch vor Ort, die ebenso prompt ein paar arme Teufel verspeisten. Mit oder für Perry Rhodan unterwegs zu sein oder ihm nachzulaufen, ist eben kein Zuckerschlecken. Aber zumindest der Letzte hätte doch überleben dürfen...

Der besuchte Planet wirkt auf mich wie eine ziemliche Hinterwäldler - Welt und wie es bei PR nun mal so ist: Prompt findet man ausgerechnet da eine Kosmokratenspur.

Das kontrachronische Gedöns habe ich nicht in voller Gänze kapiert, in Grundzügen ja, aber:
Stätter hat geschrieben: 19. Januar 2024, 17:21 Komplex und schwurbelig wird es mit der Zeitverquasung Varsaisch / Penteschte.
Genau. Aber wer bin ich, dass ich etwas begreife, wo sogar bei Perry Rhodan ab und zu die Gehirnwindungen verdrehen?

Wie bewerte ich das? Das ist nicht alles begriffen habe, wovon hier die Rede war, liegt an mir und ist kein Kritikpunkt. Wenn man nur unregelmäßig dabei ist, braucht man sich nicht zu wundern und kann dergleichen natürlich nicht einfließen lassen.

3 - 2- o.B.
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
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Re: Spoiler Nr. 3257 "Welt der goldenen Wolken" von Leo Lukas

Beitrag von Gucky_Fan »

Was habe ich über gescheit gescheiter gescheitert gelacht.. Ich mag Leos Humor :-)
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Goshun
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Re: Spoiler 3257 "Welt der goldenen Wolken" von Leo Lukas

Beitrag von Goshun »

Ein ganz besonderer Lesegenuss gestern Abend.

Der Roman trifft voll meinen Geschmack. Locker zu lesen, bissiger Humor, flockig und unverkrampft.

Perry und Co suchen einen Weg zum Ziel, ist also eine typische Questenerzählung, praktisch Odysseus auf seinen Reisen. Nein die Idee ist natürlich nicht "neu". Wer nach neuen Ideen sucht der wird keine finden denn alles Erzählkonzepte wurden irgendwann irgendwo irgendwie schon erprobt.

Ein wenig rabiat werden manche Figuren meiner Meinung nach zu schnell gemeuchelt... was mir persönlich nicht so gut gefällt.
Wer einen Erzählbogen erwartet in dem auch die Nebenfiguren an ihren Erlebnissen wachsen können (oder auch nicht) der wird enttäuscht werden.

Der Stil und die Beschreibungen der Personen machen das zwar wieder wett aber... naja.


Ich bin absolut überrascht wie schlecht so ein Roman bei manch anderen ankommt. Das ist schon merkwürdig. Ja, es ist natürlich Fantasy. Denn denn die Plotdevice "Strangeness" bietet die Möglichkeit die Helden mit einer technikarmen Umgebung zu konfrontieren.

Wenn man das aber mit Witz und einer Portion Frechheit würzt dann ist mir das wichtiger als strenge SF solange es im Rahmen bleibt und nicht jeder 2. Band ein Fantasyabenteuer ist.

Ich denke der Roman kommt bei mir in die engere Auswahl der Romane die mir wohl in guter Erinnerung bleiben werden.
Neue Informationen gibt es ja nicht so und auch der Fortschritt der Haupthandlung ist überschaubar.

Der Fakt viele Wege führen zum Chaotarchen oder Kosmokraten empfinde ich jetzt nicht als "neu" in dem Sinne. Es widerspricht auch gar nicht dem Zwiebelschalenmodell. Denn diese Zwiebel ist eine "kleinsche Zwiebel" und sicher nicht so simpel mit "Schale über Schale".


Alles in allem also ein guter Roman, super gemacht.
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.
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